Einladung zur Gedenkfeier am Volkstrauertag 2013 - Eschbach
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Seite 4 Donnerstag, den 14. November <strong>2013</strong><br />
gieverwertung (TBE)) können sich nicht nur über die Neuansiedlung<br />
etlicher Unternehmen freuen, sondern auch über das Wachstum der<br />
bestehenden Wärmeleitung. „Die bei der Abfallverwertung entstehende<br />
Energie bestmöglich zu nutzen und die bestehende Leitung<br />
zu erweitern ist ein wichtiger Beitrag <strong>zur</strong> Energiewende“, so Markus<br />
Riesterer.<br />
Auch Landrätin Dorothea Störr-Ritter lobte das Ges<strong>am</strong>tkonzept:<br />
„Kreistag und Landkreisverwaltung haben schon seit Inbetriebnahme<br />
der TREA nach ökologisch und ökonomisch praktikablen Wegen<br />
gesucht, die energetischen Potenziale der Abfallverwertung sinnvoll<br />
zu nutzen. Diese politische Forderung wird jetzt umgesetzt, was<br />
mich ganz besonders freut. Das ist auch ein Beleg dafür, dass es sich<br />
manchmal lohnt, etwas Geduld mitzubringen. Jetzt haben wir eine<br />
solide und zukunftsfähige Lösung.“<br />
Aktuell werden durch die TBE das Biomassezentrum (BMZ) der BIMA<br />
Verwaltungs GmbH sowie die Bioerdgasanlage der Badenova, die<br />
sich beide in unmittelbarer Nachbarschaft beinden, mit Wärme aus<br />
der TREA versorgt. Partner beim Bau der neuen Fernwärmeleitung<br />
ist die Badenova-Tochter Wärmeplus, die für Planung und Projektmanagement<br />
zuständig ist.<br />
„Fernwärme ist die kostengünstige, eiziente und klimaschonende<br />
Alternative <strong>zur</strong> Einzellösung: Brennstofeinsatz und Wärmeerzeugung<br />
erfolgen zentral. Das spart Investitions-, Instandhaltungskosten<br />
und besonders in diesem Fall, wo die Abwärme der TREA genutzt<br />
werden kann, auch erhebliche Brennstofkosten“, so Klaus Preiser,<br />
Geschäftsführer der badenova Wärmeplus und der TBE.<br />
Ende September starten die Arbeiten an der 2.400 Meter langen<br />
Fernwärmeleitung quasi ins Innere des Parks hinein: Von der TREA<br />
ausgehend in Richtung Max-Immelmann-Allee sowie mit Stichleitungen<br />
in die Ballrechten- Dottinger-Straße sowie die Hartheimer<br />
Straße. Die hierfür nötigen Tiefbauarbeiten werden in Teilbereichen<br />
parallel mit Erschließungsmaßnahmen verbunden, so dass Synergien<br />
entstehen.<br />
Um Nutzung und konkrete Vermarktung der TREA-Wärme kümmert<br />
sich die TBE. Laut Harald Kraus, der auch Vorsitzender des<br />
Zweckverbandes Gewerbepark Breisgau ist, gibt es bereits etliche<br />
Interessenten, deren Anschluss ab 2014 unmittelbar bevorsteht. Die<br />
Badenova, beim Spatenstich vertreten durch Vorstand Mathias Nikolay,<br />
ist ebenfalls an der TBE beteiligt. 2003 ist die TBE mit dem Ziel<br />
gegründet worden, die bei der thermischen Restmüll-Entsorgung<br />
zusätzlich <strong>zur</strong> Stromerzeugung anfallende Wärmeenergie sinnvoll<br />
zu nutzen. Das Potenzial ist groß: „Bei optimaler Nutzung der Kraft-<br />
Wärme-Kopplung könnten 3.000 Haushalte mit Fernwärme und<br />
15.000 Haushalte mit Strom versorgt werden“, so Harald Kraus. „Es<br />
war schon immer Leitgedanke des interkommunalen Gewerbeparks,<br />
möglichst breit und innovativ das Thema erneuerbare und umweltfreundliche<br />
Energien zu entwickeln“, erklärt Markus Riesterer.<br />
„Abwärme aus der TREA zu nutzen, um umweltfreundlich Unternehmen<br />
zu versorgen ist ein Paradebeispiel an Energieeizienz“, sagte<br />
Badenova-Vorstand Mathias Nikolay. Er lobte die ökologische Ausrichtung<br />
des Gewerbeparks und gratulierte zum wirtschaftlichen<br />
Erfolg: Von Jahr zu Jahr werde der Park noch attraktiver. Zwischen<br />
dem Gewerbepark und Badenova bestehen seit Jahren vielfältige<br />
Verbindungen: Unter anderem ist der Zweckverband über „kompas“<br />
<strong>am</strong> Unternehmen Badenova beteiligt, auch verantwortet Badenova<br />
sowohl die Erdgas- als auch die Stromversorgung des Industriegebiets.<br />
Aktuell haben cirka 160 Unternehmen mit insges<strong>am</strong>t 1.800 Arbeitnehmern<br />
im Gewerbepark ihren Sitz. In unmittelbarer Nähe der<br />
TREA beindet sich eine große Bioerdgasanlage der Badenova, die<br />
im Juni 2012 eingeweiht wurde. Zehn Millionen Euro hat Badenova<br />
dort investiert. Als Substrat dienen u.a. Vatermais, Apfel- und Traubentrester,<br />
ein Beleg für die konsequent nachhaltige Ausrichtung<br />
der Badenova.<br />
Weitere Wärmeabnehmer, die von den ökologischen wie ökonomischen<br />
Vorteilen der Fernwärme proitieren möchten, sind jederzeit<br />
willkommen, so die Vertreter des Gewerbeparks.<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Am Donnerstag, dem 21. November <strong>2013</strong> indet um 19.30<br />
Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses eine öfentliche und im<br />
Anschluss daran eine nichtöfentliche Sitzung des Gemeinderates<br />
statt. Tagesordnungspunkte können an der Bekanntmachungstafel<br />
des Rathauses eingesehen werden.<br />
Die Bevölkerung ist <strong>zur</strong> öfentlichen Sitzung recht herzlich eingeladen.<br />
Sitzung des Gemeins<strong>am</strong>en Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Heitersheim, Ballrechten-Dottingen<br />
und <strong>Eschbach</strong> <strong>am</strong> 18.11.<strong>2013</strong><br />
Am Montag, den 18. November <strong>2013</strong>, um 18:00 Uhr, indet im Sitzungssaal<br />
des Rathauses Heitersheim eine öfentliche Sitzung des<br />
Gemeins<strong>am</strong>en Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Heitersheim,<br />
Ballrechten-Dottingen und <strong>Eschbach</strong> statt.<br />
Die Tagesordnung sieht die Beratung und Beschlussfassung folgender<br />
Angelegenheiten vor:<br />
1. 7. punktuelle Änderung des Flächennutzungsplans der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Heitersheim, Ballrechten-Dottingen und <strong>Eschbach</strong><br />
Teilplan Heitersheim: Erweiterung Raifeisen Zentralgenossenschaft<br />
Änderungsbeschluss und Beschluss über die frühzeitige Beteiligung<br />
der Öfentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öfentlicher<br />
Belange mit Scoping<br />
2. 8. punktuelle Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Heitersheim, Ballrechten-Dottingen und <strong>Eschbach</strong><br />
Teilplan Ballrechten-Dottingen: Kindergarten<br />
Änderungsbeschluss und Beschluss über die frühzeitige Beteiligung<br />
der Öfentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öfentlicher<br />
Belange mit Scoping<br />
3. 9. punktuelle Änderung des Flächennutzungsplans der Verwaltungs-