Gesamtausgabe 4/2013 - GIZ
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Konsum & Handel in Zahlen<br />
+ 35 %<br />
+ 33 %<br />
Produkte aus fairem Handel sind zunehmend gefragt.<br />
Beispiel Fairtrade: Um 33 Prozent stieg der Umsatz Fairtrade-zertifizierter<br />
Produkte in Deutschland von 2011 auf<br />
2012. Kaffee ist das meistverkaufte Produkt, gefolgt von<br />
Blumen, Fruchtsaft und Bananen. 47 Prozent der etwa<br />
1,1 Millionen assoziierten Kleinbauern bauen Kaffee an.<br />
Quelle: Fairtrade Deutschland<br />
Um 35 Prozent haben die Baumwollbauern der Initiative<br />
Cotton made in Africa ihre Einkommen steigern können.<br />
Die Umweltbilanz ihrer Baumwolle: 98 Prozent weniger<br />
Wasserverbrauch und 60 Prozent weniger Treibhausgasemissionen<br />
als bei der Produktion konventioneller<br />
Baumwolle.<br />
Quelle: Michael Otto, Gründer der Aid by Trade Foundation<br />
36 %<br />
36 Prozent der Verbraucher halten die Kennzeichnung von<br />
Lebensmitteln für nicht ausreichend, 31 Prozent empfinden<br />
sie als überfrachtet und unüberschaubar.<br />
89 %<br />
89 Prozent der Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher meinen,<br />
dass Unternehmen immer<br />
transparenter werden müssen,<br />
um Vertrauen zu gewinnen oder<br />
zu erhalten. Interessiert sind sie<br />
vor allem an Informationen über<br />
Risiken, die von den Produkten<br />
ausgehen können.<br />
Quellen: Klenk & Hoursch (2011), Transparenz-Studie<br />
2011/Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.<br />
1%<br />
1 Prozent des Endpreises einer Jeans<br />
entfällt auf den Lohn für alle an der<br />
Produktion beteiligten Arbeiterinnen<br />
und Arbeiter, 13 Prozent auf Material,<br />
11 Prozent auf Transport und Zölle.<br />
Quelle: Praxis Umweltbildung<br />
quellen: Forsa-Umfrage zur Kennzeichnung von Lebensmitteln für das Bundesministerium für<br />
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.<br />
55 %<br />
55 Prozent der Europäer beabsichtigen, ihr<br />
Konsumverhalten an Nachhaltigkeitskriterien<br />
auszurichten. 89 Prozent möchten auf die<br />
regionale Herkunft der Waren achten.<br />
Quelle: Europa Konsumbarometer <strong>2013</strong>