01.03.2014 Aufrufe

Nr. 3/2013 (pdf) - Groupe E

Nr. 3/2013 (pdf) - Groupe E

Nr. 3/2013 (pdf) - Groupe E

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

03 ///// <strong>2013</strong><br />

Das Magazin von <strong>Groupe</strong> E<br />

Zurück in<br />

die Zukunft<br />

Drei Köpfe. Drei Bausteine.<br />

Eine Energiewende.<br />

<strong>Groupe</strong> E Greenwatt Energieerzeugung<br />

aus erneuerbaren Quellen.<br />

sehenverstehen Energiewende<br />

zu Hause.


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Der Pioniergeist vergangener<br />

Zeiten, als die Staudämme<br />

gebaut wurden, hat sich auf<br />

die Erforschung neuer Möglichkeiten<br />

verlagert, vor allem<br />

auf die erneuerbaren Energien,<br />

die immer intensiver zur<br />

Produktion von elektrischer Energie und Wärme<br />

eingesetzt werden.<br />

Lokal verwurzelt.<br />

Landesweit vernetzt.<br />

Vereint kompetent und gemeinsam<br />

engagiert sorgen rund 140 Energieversorger<br />

aus 15 Kantonen und dem<br />

Fürstentum Liechtenstein unter der<br />

Strommarke 1to1 energy für intelligente<br />

Energielösungen.<br />

Durch den Bau von Biogas-, Photovoltaik- und<br />

Kleinstwasserkraftanlagen trägt <strong>Groupe</strong> E Greenwatt<br />

in grossem Umfang zu dieser Art der Energiegewinnung<br />

bei. In der vorliegenden Ausgabe<br />

des «1to1 energy forum» stellen wir Ihnen das<br />

Unternehmen vor.<br />

Sie werden zugleich Gelegenheit haben, unsere<br />

Auszubildenden kennen zu lernen. Diese jungen<br />

Menschen engagieren sich in ihrer Ausbildung<br />

dafür, dass auch für die Probleme der Zukunft<br />

Lösungen gefunden werden. Ihre dynamische<br />

Energie und Kraft ist für unser Unternehmen von<br />

unschätzbarem Wert. /////<br />

Dominique Gachoud<br />

Generaldirektor


willkommen ////// 3<br />

21 aktion<br />

///// Profitieren Sie beim Kauf von<br />

«living eco»-Thermostaten von einem<br />

Spezialrabatt.<br />

04 diesunddas<br />

///// Solarskilift / Heizen mit gefrierendem<br />

Wasser / Bundesrätin Doris<br />

Leuthard / Energieeffiziente TV-Geräte.<br />

12 sehenverstehen<br />

///// Die Energiewende zu Hause: wie<br />

und wo alle Energie sparen können.<br />

20 energieeffizienz<br />

///// Mit elektronischen Heizkörperthermostaten<br />

sofort den Energieverbrauch<br />

reduzieren und Heizkosten sparen.<br />

06 titelthema<br />

///// Drei Menschen, die an wichtigen<br />

Elementen der Energiezukunft arbeiten:<br />

Ruedi Kriesi, Martin Wiederkehr, Katrin<br />

Pfäffli.<br />

14 produktinfo<br />

///// Dank e-vision jederzeit den Überblick<br />

über den Stromverbrauch behalten.<br />

22 spielspass<br />

///// Eishockey: mit etwas Glück live<br />

dabei am «Zähringer»-Derby.<br />

11 einszueins<br />

///// Eric Bush von Topten Schweiz<br />

erklärt, worauf beim Kauf von<br />

Haushaltsgeräten zu achten ist.<br />

16 <strong>Groupe</strong>EfürSie<br />

///// Netzelektriker: ein Beruf mit Zukunft.<br />

IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Groupe</strong> E AG, Route de Morat 135, 1763 Granges-Paccot, www.groupe-e.ch, E-Mail: contact@<br />

groupe-e.ch, Telefon 0844 20 40 60, 24-Std.-Störungsnummer: 0844 844 024. Verantwortlich: Marketing <strong>Groupe</strong> E, Urban<br />

Achermann, Nathalie Salamin, Jean-Pierre Chapuis. Konzeption/Redaktion/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407,<br />

3000 Bern 7, Andy Schärer, Claude Beauge, Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Beat Rüdt, Manuela Klaus, Diana Ulrich.<br />

Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1,<br />

4552 Derendingen.<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong><br />

PERFORMANCE<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-13-524844 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />

Foto Titelseite: gettyimage, KL!K; Foto Seite 2: Keystone, Peter Studer


4 ////// diesunddas<br />

dies<br />

solarskilift<br />

Weltweit erster<br />

Sonnenenergie-Skilift<br />

und<br />

das<br />

///// Als der Skilift in Tenna GR nach 41 Betriebsjahren<br />

ersetzt werden musste, nahm sich die<br />

Genossenschaft Skilift Tenna vor, eine Lösung zu<br />

finden, die auch ökologisch sinnvoll ist. So<br />

entstand der weltweit erste Solarskilift, der mit<br />

Solarmodulen betrieben wird, die direkt auf<br />

dem Lift montiert sind. Bei der Planung hatten<br />

die Verantwortlichen mit einer Produktion von<br />

90 000 kWh und einem Verbrauch von 22 000 kWh<br />

pro Jahr gerechnet. Aktuelle Zahlen zeigen<br />

jetzt, dass sogar 93000 kWh produziert, aber nur<br />

7000 kWh verbraucht werden – es resultiert ein<br />

13-facher Energieüberschuss. Am 21. Dezember<br />

<strong>2013</strong> startet der Solarskilift Tenna bereits in die<br />

dritte Saison. /////<br />

der im Land verbrauchten Energie konsumierten<br />

im Jahr 2012 die Haushalte.<br />

Entsprechend hoch ist dort das Einsparpotenzial.<br />

Heizen mit gefrierendem Wasser<br />

Sonnenkollektoren<br />

und Fotovoltaik<br />

So funktioniert eine Eisheizung<br />

///// Der Energieverbrauch für die Gebäudeheizung wäre deutlich kleiner,<br />

wenn sich der sommerliche Wärmeüberschuss in den Winter «hinüberretten»<br />

liesse. Mit einem Eisspeicher ist das möglich. Im Sommer wird er mit<br />

solarer Wärme aufgeheizt, das Wasser ist flüssig. Im Winter entzieht eine<br />

Wärmepumpe dem Speicher Energie zum Heizen. Der Speicher wird<br />

dabei bis unter den Gefrierpunkt abgekühlt. Dadurch kann ihm auch noch die<br />

Kristallisationswärme entzogen werden, die frei wird, wenn Wasser von<br />

0 °C zu Eis von 0 °C wird. Dank der Nutzung der Kristallisationsenergie wird<br />

die Wärmekapazität des Speichers nahezu verdoppelt. Die Wärmepumpe<br />

lässt sich mit Solarstrom betreiben. /////<br />

Wärmepumpe<br />

Eis- und<br />

Wasserspeicher<br />

Heizkörper<br />

Fotos: Ruben Wyttenbach, Solarskilift.ch


diesunddas ////// 5<br />

Bundesrätin doris leutHard<br />

Kooperationen wirken<br />

///// «Wie kann ich Sie belohnen, wenn Sie<br />

weniger Strom verkaufen?» Bundesrätin Doris<br />

Leuthard nahm die zum halbjährlichen Branchentreffen<br />

zusammengekommenen rund 200<br />

Vertreter von über 100 Energieversorgern in<br />

die Pflicht, eigene Ideen beizusteuern. Im Stade<br />

de Suisse in Bern warb sie für die Energiestrategie<br />

2050 des Bundesrats, für die sie verantwortlich<br />

zeichnet. Die Gesetzesvorlage will bis<br />

2035 im Vergleich zum Jahr 2000 den Energieverbrauch<br />

pro Kopf um 43 Prozent, den<br />

Stromverbrauch um 13 Prozent senken. Erreicht<br />

werden soll dies u.a. durch mehr Effizienz, eine<br />

Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien<br />

und einen Um- und Ausbau des Stromnetzes.<br />

In Kombination mit der kommenden vollständigen<br />

Marktöffnung entstehe ein neues Geschäftsumfeld,<br />

so die Bundesrätin und rief die<br />

Branche dazu auf, eng zusammenzuarbeiten:<br />

«Kooperationen sind eines der zentralen Elemente<br />

zum Anpacken der Zukunft!», sagte sie. «Die<br />

Energiestrategie ist goldrichtig – sie schafft Arbeitsplätze,<br />

stärkt die Regionen und erhöht den<br />

Eigenversorgungsgrad.» Es brauche innovative<br />

Energieversorger und ein Geschäftsmodell,<br />

das Stromsparen belohnt. Das Ei des Kolumbus<br />

sei noch nicht gefunden: «Ich höre Ihnen zu.» /////<br />

Bundesrätin Doris Leuthard<br />

diskutierte mit über 100 Energieversorgern<br />

die Strategie 2050<br />

und deren Bedeutung für die<br />

Branche. Sie will ihnen zuhören.<br />

energieeffiziente tV-geräte<br />

LED-Fernseher sind am<br />

effizientesten<br />

///// Plasma-TV oder LED-TV? Dies ist die entscheidende<br />

Frage, wenn man heute einen neuen<br />

Fernseher kauft. Denn während sich die Modelle in<br />

Auflösung und Farbechtheit kaum unterscheiden,<br />

ist der Stromverbrauch ein nicht zu unterschätzendes<br />

Kriterium. Und hier haben LED-Modelle klar<br />

die Nase vorn: Im Betrieb verbrauchen sie nur knapp<br />

ein Drittel gegenüber den Plasma-Modellen. Die<br />

besten erreichen die Energieklasse A++. Die effizientesten<br />

Modelle ermittelt www.topten.ch. /////<br />

196 kWh<br />

pro Jahr verbraucht eine<br />

alte Kaffeemaschine.<br />

Neue Modelle kommen<br />

mit einem Fünftel aus.<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


IcHtIg lüften<br />

Im Minergie-Haus<br />

schädlich, sonst richtig:<br />

mehrmals täglich<br />

mittels Durchzug<br />

während fünf Minuten<br />

lüften. Und auf Kippfenster<br />

verzichten.<br />

Fotos: Jos Schmid


titelthema ////// 7<br />

Drei Menschen, die<br />

im Stillen an wichtigen<br />

Elementen der<br />

Energiezukunft arbeiten:<br />

Ruedi Kriesi, Martin<br />

Wiederkehr, Katrin Pfäffli.<br />

Bisher standen vor allem neue Produktionsarten für<br />

Energie und Strom im Zentrum der öffentlichen<br />

Diskussion. Die nachhaltige Energiezukunft ruht jedoch<br />

auf drei Säulen: nebst der Konsistenz (umweltfreundliche<br />

Produktion) auf Energieeffizienz (technische<br />

Senkung des Energieverbrauchs) und auf Suffizienz<br />

(Verzicht auf Energiekonsum). Letztere steht bei<br />

der Energiestrategie 2050 des Bundes nicht im<br />

Zentrum. Wohl aber der Ausbau erneuerbarer Energien<br />

und die Senkung des Energieverbrauchs. Wir zeigen<br />

drei kluge Köpfe, die als Pioniere wirken: als Vermarkter<br />

umweltfreundlicher Hausbautechnologien, als Forscher<br />

am «Smart Grid» und als Wegbereiter eines neuen<br />

Lebensgefühls.<br />

Ruedi Kriesi<br />

Er hat 1994 gemeinsam<br />

mit seinem verstorbenen<br />

Freund Heinz Uebersax<br />

den MinergieStandard<br />

erfunden.<br />

freundscHaft<br />

//// Sein Leben hätte ohne das Salz vermutlich<br />

eine andere Wendung genommen. Es<br />

war eine schicksalhafte Begegnung, damals,<br />

Ende der 70er-Jahre, an einem Kongress<br />

zur Meerwasserentsalzung; Ruedi Kriesi,<br />

60, hatte eine Dissertation über solare<br />

Meerwasserentsalzung geschrieben, und<br />

Heinz Uebersax war Direktor einer Firma<br />

für Wasseraufbereitung. Ein Betriebswirtschafts-<br />

und Marketingexperte. Ruedi<br />

Kriesis Erinnerungsfluss gerät ins Stocken,<br />

sein Blick geht für Sekunden ins Leere, die<br />

Erinnerung. «Er war ein Genie.»<br />

Aus der Freundschaft des gewieften Verkäufers<br />

und des versponnenen Ingenieurs, den<br />

mit 16, noch in den revolutionären 60er-Jahren,<br />

ein Physiklehrer für die Nachhaltigkeit<br />

begeisterte – «er fand es eine Sauerei, wertvolles<br />

Öl zu verbrennen» –, entstand der<br />

Minergie-Baustandard. Dieser wird heute bei<br />

rund 30 Prozent aller Neubauten mit einem<br />

Zertifikat beglaubigt und von einem Verein<br />

getragen. Seit 15 Jahren.<br />

Den Wert retten, nicht die Welt<br />

Damals kümmerte sich noch niemand um<br />

die Gebäudehüllen und die Haustechnik. Wie<br />

viele fossile Brennstoffe ein Haus verschleuderte,<br />

war schlicht egal. Erst die Ölkrise der<br />

70er-Jahre führte zu einem Umdenken. «Es<br />

geht dem einzelnen Bauherrn und Hausbesitzer<br />

nicht darum, die Welt zu retten», sagt<br />

Ruedi Kriesi. «Sondern um Wertvermehrung<br />

und Lebensqualität. Das ist menschlich!» Er<br />

war 1985 Leiter der Energiefachstelle des<br />

Kantons Zürich geworden, in Zeiten, da<br />

Berichte vom Waldsterben, Ozonloch und<br />

vom drohenden Umweltkollaps alltäglich<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


8 ////// titelthema<br />

Martin Wiederkehr<br />

Er forscht, wie sich stromverbrauchende<br />

Geräte dynamisch<br />

auf ein schwankendes<br />

Angebot im Netz ausrichten.<br />

waren. Und die Angst vor der Zukunft. Energie<br />

sparen war etwas für Ökofreaks und im<br />

Bewusstsein der Menschen mit Verzicht und<br />

«zusammengebastelter», teurer Technologie<br />

verbunden.<br />

Kriesi baute Solaranlagen und in Wädenswil<br />

die erste Null-Heizenergie-Siedlung, wo<br />

er heute noch wohnt. Es war sein Freund<br />

Uebersax, der das Potenzial erkannte, indem<br />

er das energieeffiziente Haus mit einem Gefühl<br />

von mehr Lebensqualität und Komfort<br />

sowie einem konsequenten Marketing verband.<br />

«Seine geniale Idee war: Nur der Staat<br />

kann solche Häuser vermarkten.»<br />

Die Erfolgsgeschichte begann. Die Marke<br />

gehört heute dem Verein Minergie und ist bekannt<br />

als Standard für nachhaltiges Bauen.<br />

Sie soll jetzt in Richtung Qualitätssicherung<br />

erweitert werden. Bestehende Bauten sollen<br />

sich zudem künftig einfacher umrüsten<br />

lassen. «Es geht um die Neuerfindung des<br />

Standards», sagt er.<br />

Aus ihm ist ein Liberaler geworden<br />

Er ist glücklich darüber, wie alles gekommen<br />

ist, obwohl er am Standard keinen Rappen<br />

verdient habe, sagt er. Er bedauert nur, dass<br />

ursprüngliche Pläne, Minergie auch auf Autos<br />

und andere Lebensbereiche auszudehnen,<br />

nicht realisiert wurden. «Ich bin etwas<br />

desillusioniert, was den Staat und seine<br />

Möglichkeiten zur Durchsetzung von Energieeffizienz<br />

angeht», sagt er.<br />

Aus dem vom grünen Geist vergangener<br />

Jahrzehnte Beseelten ist ein überzeugter<br />

Liberaler geworden, der Berge besteigt,<br />

durch den Tiefschnee gleitet und oft auch<br />

sein Auto statt den Zug benutzt. «Man kann<br />

Menschen nicht umerziehen, man kann ihnen<br />

nur bessere Ziele und Konzepte geben.»<br />

SMart grID<br />

Das Stromnetz soll mit<br />

neuen leitungen und<br />

Informationstechnologien<br />

für eine smarte<br />

Balancierung von Produktion<br />

und Verbrauch<br />

erneuert werden.


titelthema ////// 9<br />

Herausforderung im netz<br />

Zimmer 2.009 ist ein Wissenskraftwerk. Zwei<br />

Professoren sitzen vor ihren Computern; des<br />

einen Blick schweift vom Bildschirm ab. Ein<br />

neugieriger Blick, ein Händedruck. Im Parterre<br />

des alten Campus-Gebäudes der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz in Windisch<br />

wird von Martin Wiederkehr, 56, und seinem<br />

Team ein neues Konzept für das Stromnetz<br />

der Zukunft entwickelt: dynamisches Lastmanagement<br />

– die stromverbrauchenden<br />

Geräte sollen sich künftig auf das aktuelle<br />

Angebot im Netz ausrichten.<br />

Die Technologie funktioniert<br />

Seit 2006 arbeitet der Elektrotechnik-Dozent<br />

daran. Damals hiess es noch, neue erneuerbare<br />

Energien, deren Produktion mit den<br />

Wetterbedingungen stark schwankt, liessen<br />

sich nicht in das Stromnetz integrieren. «Das<br />

hat mich herausgefordert», erzählt er. Als<br />

Wissenschafter und Pionier der Photovoltaik<br />

– die Anlage auf seinem Dach ist inzwischen<br />

23-jährig – wollte er seinen Teil zur Förderung<br />

von nachhaltiger Stromproduktion und zur<br />

Energieeffizienz beitragen. Mit intelligenten<br />

Geräten, die Energie zwischenspeichern.<br />

Er hat die Technologie «zum Fliegen»<br />

gebracht. Mit einem Team aus seiner Fachhochschule,<br />

der ETH und der Strombranche.<br />

Dennoch wird es Jahre dauern, bis<br />

die Arbeit spürbar wird. Technologie muss<br />

auch wirtschaftlich sein. Bis es so weit ist,<br />

pflegt er sein persönliches Lastmanagement,<br />

holt er sich seine Energie in der Freizeit bei<br />

der Familie oder im Garten. Und im Stolz auf<br />

das Erreichte. «Forschung ist Teamarbeit»,<br />

sagt er bescheiden und verabschiedet sich.<br />

Seine Studenten erwarten ihn.


10 ////// titelthema<br />

Katrin Pfäffli<br />

Sie hat eine Studie zur<br />

Suffizienz erstellt. Die Architektin<br />

wirbt für ein bisher kaum<br />

beachtetes Element der Energiezukunft.<br />

VerzicHt als genuss<br />

Die Sitzung in Bern hat lange gedauert.<br />

Eigentlich ist sie müde. Ihre Augen verraten<br />

jedoch den unermüdlichen Geist. Katrin Pfäffli,<br />

45, sticht mit dem Löffel durch die Milchdecke<br />

des Latte macchiato. «Den brauche<br />

ich jetzt!»<br />

Sie entschleunigt sich. Hetzt nicht nach<br />

Zürich, wo sie wohnt und als Architektin<br />

arbeitet. Sie spricht lieber über den Verzicht<br />

als Genuss. Im Auftrag der Stadt Zürich hat<br />

sie jüngst untersucht, was der Verzicht auf<br />

Energiekonsum – die Suffizienz – einbringt.<br />

Seit der Publikation ihrer Studie hält sie Vorträge<br />

und erläutert die bisher kaum diskutierte<br />

Strategie, die einen ebenso wertvollen<br />

Beitrag zur Energiezukunft leistet wie<br />

effizientere Technologien und erneuerbare<br />

Produktionsarten. «Ohne oder mit tragbaren<br />

Einschränkungen.» Sie sei ebenso wichtig:<br />

Ohne Suffizienz würden die Einsparungen<br />

gleich wieder verpuffen. «Wie beim Jojo-Effekt<br />

einer Diät.»<br />

Vom Glücklichsein<br />

Seit ihrem Studium ist Katrin Pfäffli auf einem<br />

«Nachhaltigkeitstrip» – so nennt sie das Leitmotiv<br />

ihres Lebens. Sie braucht wenig Materielles,<br />

hat keinen Fernseher, nur ein uraltes<br />

Handy, liebt die Natur, Literatur, ihre Arbeit,<br />

nimmt sich Zeit für Musse und Yoga. Ein<br />

Vorbild? Sie wehrt ab. Nein, nein, auch sie<br />

begehe Suffizienz-Sünden, sagt sie. Es gehe<br />

nicht um Zwang. Man könne nur die Bedingungen<br />

für Verzicht schaffen, etwa durch<br />

kluge Grundrisse beim Wohnungsbau oder<br />

durch neue Anreize. Sie sieht die Zeit langsam<br />

reif: «Die Menschen haben genug vom Immermehr<br />

– es macht sie nicht glücklicher.» /////<br />

VerHalten<br />

Suffizient leben:<br />

21 grad auch im Winter,<br />

tägliches Duschen<br />

statt baden, drei<br />

Waschgänge pro Woche<br />

und geräte bei nichtgebrauch<br />

ausschalten.


einszueins ////// 11<br />

«Die Effizienz<br />

der Geräte<br />

verbessert sich<br />

dauernd»<br />

Eric Bush, Topten Schweiz,<br />

www.topten.ch<br />

///// Herr Bush, stehen bei Ihnen zu Hause nur<br />

Haushaltsgeräte der besten Energieklasse?<br />

Das ist nicht möglich, aber ich kaufe konsequent<br />

Geräte der besten Energieklasse. Damit spare ich<br />

Stromkosten und freue mich gleichzeitig, zur Energiewende<br />

beitragen zu können. Weil sich die Effizienz<br />

der Geräte dauernd verbessert, sind allerdings<br />

meine älteren Geräte wie Waschmaschine und<br />

Gefrierschrank nicht mehr in der besten Klasse.<br />

Worauf achten Sie beim Kauf?<br />

Ein wichtiges Hilfsmittel ist die Energieetikette. Je<br />

grüner, desto besser. A-Modelle sind gut, solche<br />

mit vielen Plus-Zeichen noch besser. Auf der unabhängigen<br />

Stromspar-Site topten.ch finde ich die<br />

«Bestgeräte» schnell. Die Experten übernehmen<br />

den mühsamen Suchaufwand für mich.<br />

Was sind denn die grössten Stromfresser<br />

im Haushalt?<br />

Absolut dominant sind elektrische Heizungen<br />

und Wassererwärmung – sofern vorhanden. Das<br />

elektrische Brotmesser hingegen ist zwar zweifelhaft,<br />

braucht aber kaum Strom und ist insofern<br />

nicht wirklich «schädlich». Am meisten Energie verbraucht<br />

man mit ähnlichen Anteilen in der Gebäudetechnik,<br />

beim Kühlen und Gefrieren, Waschen<br />

und Trocknen, bei der Heimelektronik, Beleuchtung<br />

sowie beim Kochen, Backen und Geschirrspülen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen dem<br />

energieeffizientesten A+++-Gerät im Vergleich<br />

zu einem anderen A-Gerät?<br />

Er ist gross. Konkret sind die Unterschiede aber<br />

von der Produktkategorie abhängig. Oft brauchen<br />

A-Modelle doppelt so viel Strom wie ein Modell der<br />

Klasse A+++. So ist es etwa bei Tumblern, Gefriergeräten<br />

oder Kühlschränken. Tatsächlich verbergen<br />

sich hinter der vermeintlich guten Auszeichnung<br />

«A» oft grosse Energiefresser.<br />

Ist es sinnvoll, alte Geräte aufgrund ihrer<br />

«grauen Energie» so lange wie möglich zu<br />

behalten?<br />

Eine berechtigte Überlegung. Die Strategie, beim<br />

natürlichen Erneuerungszyklus der Geräte jeweils<br />

konsequent Bestprodukte auszuwählen, vermeidet<br />

zusätzliche Umweltschäden und Kosten. Häufig<br />

sind Defekte die richtigen Auslöser für Neuanschaffungen.<br />

Alte und ineffiziente Geräte sollten<br />

nicht mehr teuer repariert werden.<br />

Motivieren effiziente Geräte<br />

nicht eher zum Mehrverbrauch?<br />

Mag sein. Ich vermute eher, dass derjenige, der<br />

sich beim Kauf um die Effizienz kümmert, diesen<br />

Erfolg mit einer intelligenten Nutzung noch verstärken<br />

will.<br />

Wie kann man einen grundlegenden<br />

Bewusstseinswandel erreichen?<br />

Das Umweltbewusstsein ist in der Schweiz bereits<br />

sehr hoch. Gefragt ist nun eine wirkungsvolle<br />

und einfache Unterstützung durch Elektrizitätswerke<br />

und Umweltorganisationen. Richtige<br />

Kaufentscheide sind dabei wichtig.<br />

Inwiefern?<br />

Dies motiviert Hersteller und Verkaufsketten, immer<br />

bessere Produkte zu entwickeln und ins Regal zu<br />

stellen. Die Politik ist gefordert, mit aussagekräftigen<br />

Energieetiketten und Mindestanforderungen<br />

an die Geräteeffizienz die Geräteauswahl zu vereinfachen.<br />

/////<br />

Kauft konsequent nur die<br />

energieeffizientesten Geräte:<br />

Eric Bush.


12 ////// sehenverstehen<br />

Die Energiewende zu Hause<br />

Nur wenn der Gesamtenergieverbrauch stark sinkt, kann die<br />

Energiewende gelingen. Durch erhöhte Energieeffizienz<br />

und energiesparendes Verhalten kann jeder dazu beitragen.<br />

Für Eigentümer<br />

∙Bei Geräten immer die beste Effizienzklasse<br />

wählen, speziell bei Kühlschränken und<br />

Tiefkühlern sowie bei Waschmaschinen<br />

und Tumblern<br />

∙Bei einer energetischen Sanierung zuerst<br />

eine Gesamtbeurteilung vornehmen,<br />

statt unkoordiniert Einzelmassnahmen<br />

umzusetzen<br />

Illustration: muff-illustration.ch


sehenverstehen ////// 13<br />

In der Küche<br />

∙Mit Deckel kochen und gleichzeitig die Energiezufuhr reduzieren<br />

∙Beim Backofen die vorhandene Restwärme nutzen und Ofen früher<br />

abschalten<br />

∙Geschirrspüler erst laufen lassen, wenn er voll ist<br />

∙Sparsam sein mit Warmwasser<br />

∙Kaffeemaschinen mit Abschaltautomatik kaufen und diese auch nutzen<br />

Im Badezimmer<br />

∙Wasser beim Zähneputzen oder<br />

Rasieren nicht laufen lassen<br />

∙Sparbrause und Spardüsen montieren<br />

∙Kurz duschen statt baden<br />

In der Waschküche<br />

∙Bei 20–40 °C waschen statt bei 60–95 °C<br />

∙Erst waschen, wenn die Waschmaschine ganz gefüllt<br />

werden kann<br />

∙Wäsche bei der höchstmöglichen Drehzahl schleudern,<br />

um die Trockenzeit zu verkürzen<br />

∙Wäsche auf der Leine trocknen statt im Tumbler<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong><br />

Im Wohn- und Arbeitsbereich<br />

∙Leuchtdioden oder Energiesparlampen<br />

verwenden, statt Glühbirnenvorräte aufzubrauchen<br />

∙Licht löschen, wenn man einen Raum für mehr als 5 Minuten verlässt<br />

∙Computer bei Nichtgebrauch in den Ruhezustand versetzen oder ausschalten,<br />

Drucker erst einschalten, wenn er wirklich gebraucht wird<br />

∙Beim Kauf von Unterhaltungselektronik und Bürogeräten auf tiefen<br />

Stand-by-Verbrauch achten<br />

∙Im Winter nicht Fenster kippen, sondern kurz und kräftig lüften<br />

∙Mit elektronischen Thermostaten zu hohe Raumtemperaturen vermeiden<br />

(mehr dazu auf Seite 20)


14 ////// produktinfo<br />

Strom sparen und gut leben<br />

Die Online-Anwendung e-vision ermöglicht die Überwachung des<br />

Stromverbrauchs eines Haushalts. Christian Trachsel aus Marin (NE)<br />

berichtet über seine Erfahrungen.<br />

Fotos: Sébastien Staub, zVg<br />

///// Energieeffizienz ist heutzutage in<br />

aller Munde. Aber noch nicht überall<br />

umgesetzt. Dabei wäre dies einfach und<br />

anwenderfreundlich möglich. Wie bei<br />

Christian Trachsel in Marin (NE): «Ich<br />

habe meinen Stromverbrauch schon immer<br />

überwacht. Seit August 2012 nutze<br />

ich nun e-vision und entdecke, wie ich<br />

auf eine ganz neue Art Energie einsparen<br />

kann.»<br />

Versteht man besser, was im Haushalt<br />

passiert, kann man Geräte oder das<br />

eigene Verhalten schnell ändern, ohne<br />

den gewohnten Komfort einschränken<br />

zu müssen. «Mir liegt nichts daran, zu<br />

viel Zeit mit Analysen zu verbringen», fügt<br />

Christian Trachsel hinzu.<br />

Zuvor kontrollierte er jedes einzelne<br />

Gerät mit einem Wattmeter. Die Online-<br />

Anwendung e-vision hat alles vereinfacht:<br />

Man sieht zum Beispiel auf einen<br />

Blick den gesamten Stand-by-Verbrauch.<br />

Zehn Prozent des Energieverbrauchs in<br />

Schweizer Haushalten entfallen allein auf<br />

Geräte im Stand-by-Modus. Die Jagd<br />

nach «Stromfressern» wird zum Kinderspiel.<br />

Bequeme Nutzung<br />

e-vision kann auf unterschiedlichen<br />

Plattformen genutzt werden: Internet,<br />

Smartphone oder Tablet. «Normalerweise<br />

logge ich mich zu Hause mit meinem<br />

Tablet ein. Aber manchmal möchte ich<br />

Freunden kurz zeigen, wie das funktioniert,<br />

und dafür benutze ich mein Handy.»<br />

Sie sind immer beeindruckt, wenn der<br />

Verbrauch unmittelbar nach Einschalten<br />

des Backofens ansteigt. «Wenn ich eine<br />

detaillierte Jahresanalyse machen möchte,<br />

benutze ich allerdings den Computer,<br />

das ist besser.» Eine Anwendung wie<br />

e-vision wird sich mit der Zeit weiterentwickeln.<br />

Weit über die reine Anzeige von<br />

Verbrauch und Einsparungen hinaus. Mit<br />

zunehmender Nutzerzahl fallen Vergleiche<br />

mit dem Durchschnitt der Kunden<br />

von <strong>Groupe</strong> E leichter, steigert sich der<br />

Ansporn, effizienter zu sein. «Zudem<br />

erlaubt es, die eigenen Ergebnisse besser<br />

einzuschätzen und neue potenzielle<br />

Einsparmöglichkeiten zu entdecken»,<br />

stimmt Christian Trachsel zu.<br />

Es ist möglich, sich an der Energiewende<br />

aktiv zu beteiligen, indem man seinen<br />

Verbrauch kontrolliert und reduziert.<br />

<strong>Groupe</strong> E bietet Lösungen wie e-vision,<br />

um Kunden dabei zu helfen. «Auch wenn<br />

man guten Willen beim eigenen Stromverbrauch<br />

zeigt, kann man ein ganz normales<br />

Leben führen. Dieses Programm<br />

zeigt uns einfach, wo wir Strom verschwenden»,<br />

fasst Christian Trachsel<br />

zusammen. /////<br />

Für mehr Informationen:<br />

www.groupe-e.ch/de/e-vision<br />

Neu:<br />

Solaranlagenmonitor<br />

e-vision ermöglicht neu<br />

auch die Überwachung<br />

und Analyse der Stromproduktion<br />

von Solaranlagen.


15<br />

«Mit gutem Willen spart man<br />

Energie ein und kann trotzdem<br />

ein normales Leben führen.»<br />

Christian Trachsel, Marin (NE), über e-vision.<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


16 //////<br />

Jedes Jahr<br />

beginnen bei<br />

<strong>Groupe</strong> E<br />

zehn junge<br />

Menschen ihre<br />

Ausbildung zum<br />

Netzelektriker.


<strong>Groupe</strong>EfürSie ////// 17<br />

Ein Beruf mit Zukunft<br />

Wenn sich ein Unternehmen weiterentwickeln möchte,<br />

muss es für Nachwuchs sorgen. <strong>Groupe</strong> E und die Tochtergesellschaften<br />

bieten mehr als 130 jungen Menschen<br />

einen Ausbildungsplatz an. Der Beruf des Netzelektrikers<br />

bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

///// <strong>Groupe</strong> E ist die Ausbildung des<br />

Nachwuchses sehr wichtig. Der Beruf<br />

des Netzelektrikers verdient eine besondere<br />

Aufmerksamkeit. Auf ihm baut ein<br />

wesentlicher Teil der Unternehmenskompetenzen<br />

auf.<br />

Jedes Jahr bietet <strong>Groupe</strong> E als Lehrbetrieb<br />

zehn jungen Frauen oder Männern<br />

die Möglichkeit, sich auf ihr eidgenössisches<br />

Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Netzelektriker<br />

vorzubereiten. Ein grosser<br />

Schritt ins Berufsleben bei einem vorbildlichen<br />

Arbeitgeber, der in einer spannenden<br />

Branche im Zentrum zukünftiger<br />

Herausforderungen tätig ist.<br />

Eine wichtige Aufgabe<br />

Der Netzelektriker installiert und wartet<br />

verschiedene Typen von Stromnetzen.<br />

Als zentrale Funktion in der Qualität der<br />

Energieversorgung ist er schnell unter<br />

verschiedensten Bedingungen im Einsatz,<br />

indem er stets für das nötige Gleichgewicht<br />

sorgt – sowohl wörtlich als auch<br />

bildlich.<br />

«Mich haben die vielfältigen Tätigkeiten<br />

und die Originalität der Aufgaben angesprochen,<br />

wie zum Beispiel das Arbeiten<br />

an der Spitze eines Strommastes», bestätigt<br />

Lehranfänger Basile Morand. Sein<br />

Kollege Joao Duarte Neves hat diesen<br />

Beruf durch eine Studienberatung und<br />

ein Praktikum für sich entdeckt: «Mathe<br />

mochte ich immer, aber ich wollte nicht<br />

nur damit zu tun haben. Daher fand ich<br />

diesen Beruf besonders spannend.» Beide<br />

betonen, wie interessant die Tätigkeit<br />

in einem eng zusammenarbeitenden<br />

Team sein kann.<br />

Berufliche Perspektiven<br />

Nach Erhalt seines EFZ kann der Netzelektriker<br />

seine Kompetenzen in verschiedenen<br />

Bereichen weiterentwickeln.<br />

Er kann beispielsweise ganz nah an seiner<br />

ursprünglichen Tätigkeit Bauleiter<br />

werden oder sich weiterbilden: mit einem<br />

eidgenössischen Fachausweis für<br />

Netzfachleute, einem eidgenössischen<br />

Diplom oder zum Ingenieur. Durch sein<br />

Können hat er aktiven Anteil an der Entwicklung<br />

von <strong>Groupe</strong> E und der Stromversorgung<br />

seiner Kundschaft. /////<br />

/////<br />

Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei <strong>Groupe</strong> E<br />

finden Sie unter: www.groupe-e.ch/de/lehre<br />

<strong>Groupe</strong> E Connect bietet auch mehrere Fachberufe im Bereich Strom:<br />

www.geconnect.ch/de/lehrstellen<br />

Bei <strong>Groupe</strong> E Electroménager eröffnet sich Ihnen der<br />

Bereich Einzelhandel: www.gemen.ch/de/lehrstellen<br />

Weitere Informationen zur Ausbildung des Netzelektrikers finden Sie unter:<br />

www.netzelektriker.ch<br />

/////<br />

Fotos: AES/VSE/Felix Imhof, zVg


18 ////// <strong>Groupe</strong>EfürSie<br />

E wie<br />

<strong>Groupe</strong> E Greenwatt investiert alleine oder mit Partnern<br />

fast eine Milliarde Franken in Projekte zur nachhaltigen<br />

Stromproduktion. Bis 2030 will <strong>Groupe</strong> E mehr als<br />

10 Prozent der verbrauchten Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen decken.<br />

Erneuerbarkeit<br />

1<br />

///// Das 2007 gegründete Unternehmen<br />

<strong>Groupe</strong> E Greenwatt mit Hauptsitz<br />

in Granges-Paccot und Büros in Neuenburg<br />

und Sitten zählt unter anderen den<br />

Kanton Neuenburg und die Stadt Sitten<br />

zu seinen Aktionären. Ziel ist, die Energieerzeugung<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

in voller Übereinstimmung mit<br />

der Strategie der Eidgenossenschaft zu<br />

entwickeln.<br />

Vier Asse und ein Joker<br />

Der anvisierte Ausstieg aus der Kernkraft<br />

bedeutet, alle erneuerbaren Energiequellen<br />

zu mobilisieren. <strong>Groupe</strong> E Greenwatt<br />

setzt auf vier Produktionstechnologien.<br />

Der Bereich Kleinhydraulik nutzt Ressourcen<br />

aus kleinen Bächen. Dabei<br />

werden viele alte Anlagen erneuert. Vor<br />

100 Jahren waren etwa 7000 Mühlen,<br />

Wasserkrafträder oder kleine Turbinen<br />

in Betrieb, die unter Umständen saniert<br />

werden können. Hinzu kommt die Stromerzeugung<br />

aus Trink- und Abwasser.<br />

Die Photovoltaik besitzt ohne Zweifel ein<br />

riesiges Entwicklungspotenzial.<br />

Biomasse nutzt Energie in Dünger (Gülle<br />

und Mist), Pflanzenrückständen und<br />

allen organischen Abfällen aus Haushalten<br />

und der Lebensmittelindustrie. Das<br />

aufgefangene Methan wird in grossen<br />

Blockheizkraftwerken verbrannt und produziert<br />

dabei Wärme und Strom. Diese<br />

Technologie stellt sowohl eine attraktive<br />

Diversifizierungsmöglichkeit für Landwirte<br />

als auch einen bedeutenden Beitrag<br />

zum Umweltschutz dar.<br />

Mit Windkraft als erneuerbarer Energiequelle<br />

werden wir die ambitionierten Ziele<br />

der Energiestrategie 2050 der Eidgenos-<br />

senschaft quantitativ erreichen können.<br />

Neu ist <strong>Groupe</strong> E Greenwatt an Fernwärmeprojekten<br />

mit Brennstoffen aus<br />

erneuerbaren Quellen beteiligt.<br />

Lokale Zusammenarbeit<br />

Damit sich diese Technologien in unseren<br />

Regionen harmonisch entwickeln und auf<br />

Akzeptanz treffen können, ist es wichtig,<br />

Projekte lokal zu verankern.<br />

Gemeinden, Bauern und andere Interessierte<br />

können geschäftliche Partnerschaften<br />

mit <strong>Groupe</strong> E eingehen. Auf<br />

diese Weise leisten alle Beteiligten einen<br />

konkreten Beitrag zur dauerhaften<br />

Konsolidierung der Energieversorgung in<br />

unserem Land. /////<br />

4<br />

14<br />

5<br />

3<br />

13<br />

23<br />

12<br />

11<br />

7<br />

15<br />

9<br />

6<br />

10<br />

27<br />

28<br />

2<br />

25<br />

8<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

29<br />

24<br />

26


<strong>Groupe</strong>EfürSie ////// 19<br />

<strong>Groupe</strong> E Greenwatt<br />

ist Partner der folgenden<br />

Projekte:<br />

1<br />

2<br />

Windkraft<br />

In Betrieb<br />

Juvent SA (Mont Crosin)<br />

ValEole SA (Charrat)<br />

In der Entwicklung<br />

Joux-du-Plâne<br />

Mont Sujet<br />

Vue des Alpes<br />

Montagne de Buttes<br />

Cousimbert<br />

Schwyberg<br />

Saletta<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

Photovoltaik<br />

In Betrieb<br />

Migros (Marin)<br />

Codec (Dombresson)<br />

Agreenergie SA (Cernier)<br />

Agri Bio Val SA (Fleurier)<br />

ID Neon (Sévaz)<br />

BioEnergie Düdingen AG<br />

Migros (Düdingen)<br />

Ecole des métiers Fribourg<br />

Site sportif de Saint-Léonard<br />

(Fribourg)<br />

Entretec (Matran)<br />

CPA (Villaz-St-Pierre)<br />

Patinoire Romont<br />

Swisspor (Châtel-St-Denis)<br />

Ecole (Arbaz)<br />

Implenia (Vétroz)<br />

Migros (Conthey)<br />

In Bau<br />

Favre SA (Corcelles)<br />

Marvinpac (Châtel-St-Denis)<br />

Tourbillon Centre (Sion)<br />

Migros (Brig-Glis)<br />

In der Entwicklung<br />

N5 – Bevaix<br />

ELSA<br />

Biomasse<br />

Kleinhydraulik<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

In Betrieb<br />

Agreenergie SA (Cernier)<br />

Agri Bio Val SA (Fleurier)<br />

Cuachet Energie (Seigneux)<br />

Seedorf Energies AG<br />

Belgaz SA (Bellechasse)<br />

BioEnergie Diessbach AG<br />

BioEnergie Düdingen AG<br />

AgroGaz SA (Ferpicloz)<br />

In der Entwicklung<br />

Nestlé Waters (Henniez)<br />

Bottens<br />

Vanils Energies SA (Grandvillard)<br />

Vétroz<br />

27<br />

28<br />

29<br />

In Betrieb<br />

La Tzintre Energie SA (Charmey)<br />

Chabloz Energie SA<br />

(Haut-Intyamon)<br />

Comba Energies SA (Arbaz)<br />

In der Entwicklung<br />

Veveyse de Châtel<br />

Motélon<br />

Veveyse de Fégire<br />

La Marive<br />

Flendruz<br />

Gros-Mont<br />

Petit-Mont<br />

Jaun<br />

Arbaz II<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


So reduzieren<br />

Sie Ihre<br />

Heizkosten<br />

Mit dem elektronischen Heizkörperthermostat «living eco»<br />

von Danfoss sinkt der Verbrauch Ihrer Heizung um bis<br />

zu 40 Prozent. Als «1to1 energy»-Kunde profitieren Sie<br />

beim Kauf von einem Spezialrabatt.<br />

Fotos: zVg


energieeffizienz ////// 21<br />

///// Egal, ob in einem Zimmer, einer Wohnung<br />

oder einem ganzen Haus: Wer die alten<br />

Radiatorthermostate mit dem Heizkörperthermostat<br />

«living eco» von Danfoss ersetzt,<br />

spart sofort Energie und damit auch Heizkosten.<br />

Der elektronische Thermostat lässt sich auf<br />

die gewünschte Raumtemperatur einstellen.<br />

Mit drei voreingegebenen Programmen<br />

kann der Käufer wählen, ob die Temperatur<br />

konstant sein soll oder ob sie in der Nacht<br />

und allenfalls auch während der täglichen<br />

Abwesenheit abgesenkt wird. Die Zeiten und<br />

Temperaturen können individuell festgelegt<br />

werden. Sogar Ferienabwesenheiten können<br />

über die einfache Steuerung eingestellt werden,<br />

sodass während des Urlaubs nur wenig<br />

geheizt wird, bei der Rückkehr die Räume<br />

aber schön warm sind. Vor Kinderhänden<br />

schützt ausserdem eine Kindersicherung.<br />

Intelligent und selbstständig<br />

Bemerkt der Thermostat einen drastischen<br />

Temperaturabsturz, wie er bei der Lüftung<br />

eines Zimmers entsteht, wird das Ventil zugedreht<br />

und der Heizkörper somit abgeschaltet.<br />

Nach einer halben Stunde wird das Ventil<br />

wieder geöffnet.<br />

95 Prozent aller in der Schweiz installierten<br />

Heizkörper. Die Masse sind mit 9,1 x 5,1 cm<br />

nur wenig grösser als bei herkömmlichen<br />

Thermostaten.<br />

Den grössten Nutzen bringt der Einsatz der<br />

elektronischen Thermostate bei Heizungssystemen,<br />

die mit fossiler Energie (Öl, Kohle<br />

und Gas) arbeiten.<br />

Amortisiert in einem Jahr<br />

Die Investition lohnt sich: In einem Zimmer<br />

mit 25 Quadratmetern Fläche sind die Energieeinsparungen<br />

so hoch, dass sich der Kauf<br />

der Ventile bereits nach einem Jahr amortisiert<br />

hat (siehe Berechnungsbeispiele unter<br />

http://shop.1to1energy.ch). Von da an geht<br />

jeder gesparte Franken direkt ins Portemonnaie.<br />

/////<br />

Bestellen Sie Ihre Heizkörperthermostate<br />

online auf http://shop.1to1energy.ch<br />

oder retournieren Sie den unten stehenden<br />

Bestelltalon.<br />

Aktion<br />

Bis zu<br />

24% Rabatt<br />

auf den<br />

regulären Preis<br />

Einfache Montage<br />

Die Montage ist besonders einfach und<br />

funktioniert ohne Spezialwerkzeug. Dank<br />

verschiedenen Adaptern, die im Lieferumfang<br />

enthalten sind, passen die Ventile auf<br />

«1to1 energy»-aktion für meHr energieeffizienz<br />

Ich will einfach Heizkosten sparen und bestelle folgende Produkte:<br />

Empfohlener<br />

Verkaufspreis<br />

Aktionspreis<br />

Sie sparen<br />

circa<br />

Ihre<br />

Bestellung<br />

1 x Danfoss «living eco» Fr. 65.90 Fr. 57.90 12 Prozent St.<br />

Set: 3 x Danfoss «living eco» Fr. 197.70 Fr. 159.90 19 Prozent Set(s)<br />

Set: 5 x Danfoss «living eco» Fr. 329.50 Fr. 249.90 24 Prozent Set(s)<br />

Aktionsbedingungen:<br />

Die Aktion dauert bis 28. Februar 2014 und gilt nur, solange der Vorrat reicht. Die Preise verstehen<br />

sich inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten in der Höhe von Fr. 6.90. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen der careware Schweiz GmbH. Die Lieferfrist beträgt ca. 14 Tage. Rückgaberecht:<br />

30 Tage. Talon einsenden an:<br />

1to1 energy, Aktion Heizkörperthermostat, Postfach 373, 3280 Murten<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Strasse/<strong>Nr</strong>.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


22 ////// spielspass<br />

Das «Zähringer»-Derby<br />

verspricht Spannung pur<br />

Am 23. November trifft Fribourg-Gottéron bereits<br />

zum zweiten Mal in dieser Saison auf den<br />

SC Bern. Erleben Sie das Spitzenspiel live in<br />

der BCF-Arena in Freiburg.<br />

///// Die BCF-Arena garantiert<br />

stimmungsgeladenes Eishockeyspektakel.<br />

Die Halle mit rund 6700<br />

Plätzen gleicht einem Hexenkessel<br />

und ist meist bis auf den letzten<br />

Platz besetzt, wenn der HC Fribourg-Gottéron<br />

zum Spiel bittet.<br />

Besonders wenn es im emotionalen<br />

«Zähringer»-Derby gegen Erzrivale<br />

SC Bern geht, wird das Publikum<br />

seine Mannschaft zu Höchstleistungen<br />

anfeuern.<br />

Meistertitel im Visier<br />

Am 23. November ist es so weit. Die<br />

beiden National-League-A-Teams<br />

stehen sich in dieser Saison bereits<br />

zum zweiten Mal gegenüber und<br />

kämpfen um jeden Puck. Wird es<br />

Fribourg-Gottéron gelingen, die<br />

Scheibe durch die Berner Defensive<br />

zu dirigieren und im gegnerischen<br />

Tor zu versenken? Beide Mannschaften<br />

sind stark und gehören<br />

auch in dieser Saison zu den aussichtsreichsten<br />

Titelanwärtern.<br />

Favoritenduell<br />

Fribourg-Gottéron spielte bereits<br />

viermal um den Meisterschaftstitel.<br />

Können sich die Drachen für die<br />

letztjährige Finalniederlage revanchieren,<br />

oder schlagen die Berner<br />

Mutzen wieder zu? Nehmen Sie an<br />

der Verlosung teil. Und mit etwas<br />

Glück sind Sie – und eine Begleitung<br />

Ihrer Wahl – live dabei am<br />

spektakulären «Zähringer»-Derby.<br />

/////<br />

Aktion<br />

20 x 2 Tickets für<br />

HC Fribourg-Gottéron –<br />

SC Bern<br />

Gewinnen Sie 20 x 2 Tickets für das<br />

Duell des HC Fribourg-Gottéron gegen<br />

den SC Bern am Samstag, 23. November<br />

<strong>2013</strong>, in der BCF-Arena in Freiburg.<br />

Mitmachen: bis 18. November <strong>2013</strong><br />

unter www.1to1energy.ch/eishockey<br />

oder SMS an 959 (20 Rp./SMS) mit<br />

dem Keyword «Eishockey», Namen<br />

und Adresse.<br />

Fotos: Keystone, Patrick B. Kramer, zVg


spielspass ////// 23<br />

Rät?eln und gew!nnen<br />

Vanilleart<br />

Zurückleiten<br />

des<br />

Viehs aus<br />

den Bergen<br />

Satellitensystem<br />

Möbelstück,<br />

Kasten<br />

anstössiger<br />

Witz<br />

Schweizer<br />

Maler †<br />

Hochschulart<br />

(Abk.)<br />

nicht<br />

diese<br />

Warmherzigkeit<br />

poetisch:<br />

Frühling<br />

Lösung:<br />

Konjunktion<br />

Maklergebühr<br />

bei<br />

Börsengeschäften<br />

für den<br />

Körper<br />

schädlicher<br />

Stoff<br />

oft (ugs.)<br />

einfach<br />

weibliches<br />

Märchenwesen<br />

Vorgefühl<br />

1<br />

Ex-Beatle<br />

(Vorname)<br />

Randstreifen<br />

6<br />

russischer<br />

Jagdhund<br />

seemänn.<br />

Begriff<br />

Lichtbild<br />

(Kurzwort)<br />

kurz für:<br />

Deziliter<br />

oder (frz.)<br />

sauber<br />

(englisch)<br />

Kunststoffart<br />

Sinus<br />

(Abk.)<br />

ich<br />

(latein.)<br />

Hauptstadt<br />

der Philippinen<br />

Mischgetränk<br />

russ. Dreigespann<br />

Liegeplatz<br />

für kleine<br />

Wasserfahrzeuge<br />

Bahngesellschaft<br />

(Abk.)<br />

Fussballwette<br />

Hautbemalung<br />

Drall eines<br />

Balls<br />

eh. Bezirk<br />

im Kt. Waadt<br />

Sommer<br />

2 (frz.)<br />

8<br />

5<br />

3<br />

Budget<br />

Fussballklub<br />

Madrids<br />

4<br />

7<br />

Gebiet am<br />

Hallwilerund<br />

Baldeggersee<br />

Europäische<br />

Zentralbank<br />

(Abk.)<br />

21. griech.<br />

Buchstabe<br />

Wenderuf<br />

b. Segeln<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Lösungswort «1to1 energy forum» 2/13: INTELLIGENT<br />

Sohn Agamemnons<br />

Selbstbedienung<br />

(Abk.)<br />

Bär in<br />

der Fabel<br />

9<br />

schweiz.<br />

Maler †<br />

(Max)<br />

Lustvoll den<br />

Winter erleben<br />

///// 1. Preis: 2-Tages-Skipass<br />

am Flumserberg für 2 Personen<br />

mit Übernachtung im<br />

Hotel «Cristal Flumserberg» mit<br />

Nachtessen, Frühstück<br />

und Wellness im Wert von<br />

800 Franken!<br />

Nach einem Wintertag am Flumserberg<br />

erwartet Sie im «Cristal Flumserberg»<br />

ein erholsamer Abend:<br />

Entspannen Sie sich zuerst im Wellness<br />

und lassen Sie sich danach<br />

kulinarisch verwöhnen. Für die<br />

Nacht steht Ihnen die Cristal-Suite<br />

zur Verfügung. Das Angebot ist<br />

gültig für die Skisaison <strong>2013</strong>/2014.<br />

www.cristal-flumserberg.ch<br />

www.flumserberg.ch<br />

Als 2.–10. Preis verlosen wir je einen<br />

Reka-Check im Wert von 100<br />

Franken für Ihren nächsten Ausflug.<br />

www.reka.ch<br />

Per Postkarte: Schicken Sie das<br />

Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />

die Adresse: 1to1 energy, Rätsel,<br />

Postfach 373, 3280 Murten.<br />

Im Internet:<br />

www.1to1energy.ch/raetsel<br />

SMS: Schicken Sie «RAETSEL»,<br />

das richtige Lösungswort, Name<br />

und Adresse an 959 (20 Rp./SMS).<br />

Einsendeschluss:<br />

5. Dezember <strong>2013</strong>. Die Gewinner<br />

werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Auflösung: Das Lösungswort wird<br />

ab 20. Dezember <strong>2013</strong> publiziert<br />

unter:<br />

www.1to1energy.ch/raetsel<br />

1to1 energy forum 03 ///// <strong>2013</strong>


Werden Sie Fan einer<br />

individuellen Wärmeregulierung.<br />

Sparen Sie Geld und Energie.<br />

Mit einem intelligenten Heizkörperthermostat optimieren Sie jetzt<br />

Ihre Raumtemperatur auf Knopfdruck. Ihre Energierechnung senkt<br />

sich dann künftig ganz von alleine. http://shop.1to1energy.ch<br />

Mehr zum Thema erfahren Sie auf Seite 21.<br />

Aktion dauert vom 1. November <strong>2013</strong> bis zum 28. Februar 2014 und solange der Vorrat reicht.<br />

Bis zu<br />

24% Rabatt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!