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Irland ist auch immer eine Reise wert

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Sonntagmorgen Breakfast: Was für ein Frühstück; es konnte unter verschiedenen Arten von<br />

Frühstück gewählt werden. Es wäre müßig und unfair dem Leser gegenüber diese Varianten im<br />

Detail zu beschreiben, belassen wir es dabei, sie waren allesamt bombastisch und reichten für alle<br />

wirklich für den gesamten Tag.<br />

Nach dieser Stärkung machten wir uns auf den Weg, unsere nähere Umgebung kennen zu lernen und<br />

brachen zur ersten Tour, dem “Ring of Dingle“ auf. Leider war das Wetter nicht so gnädig und<br />

bescherte uns das typische irische Wetter mit Sonnenschein und Regen im beständigen Wechsel.<br />

Eine der Sehenswürdigkeiten auf unserer Tour waren die so genannten Bienenkorbhütten oder<br />

gälisch „Cathair na gConchúireach“. In der Nähe von Dunquin gab es <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Fährverbindung zu<br />

den Blasket Islands.<br />

Als Attraktion gilt auf der Halbinsel Dingle das „ Gallarus Oratorium. Dies <strong>ist</strong> ein vollständig aus Stein<br />

gebautes Haus und <strong>ist</strong> mittlerweile mehr als 1000 Jahre alt.<br />

Auf dem Rückweg wurde dann der kl<strong>eine</strong> Fischerort Dingle erkundet.<br />

Der Montagmorgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und nach dem Frühstück brachen<br />

wir auf zum bekannten „ Ring of Kerry“. Im ersten Teil empfing uns <strong>eine</strong> weite, offene Bucht mit<br />

<strong>eine</strong>m herrlichen Badestrand die uns direkt zu <strong>eine</strong>m längeren Stopp veranlasste.<br />

Auf <strong>eine</strong>m Parkplatz entdeckten wir ein etwas seltsames Gewächs, von den Blättern her an<br />

Rhabarber erinnernd. Auf Nachfrage wurde dies dann <strong>auch</strong> bestätigt mit dem Hinweis, dass diese<br />

Pflanze in der Gartengestaltung häufig eingesetzt wurde. Die Botaniker kennen sie unter dem Namen<br />

„Gunnera Mannicata“ . Sie <strong>ist</strong> jedoch absolut nicht genießbar und soll sogar toxische Wirkungen<br />

hervorrufen. Nach dem passieren von mehreren Passhöhen direkt am Meer ging es dann wieder in<br />

Rtg. Killarney. Am schönen Aussichtspunkt „Ladies View“ hatte man <strong>eine</strong>n phantastischen Überblick<br />

über die im Killarney National Park gelegene Seenplatte. Mit einsetzendem Regen setzten wir<br />

unsere Fahrt dann wieder in Rtg. Unseres Quartiers fort. Zwischenzeitlich hatte Frank Kontakt<br />

aufgenommen mit der IPA <strong>Irland</strong> Vertretung in Dublin, die uns herzlichst dazu einlud, nach Dublin zu<br />

kommen. Da wir Dublin bereits in unsere Touren mit eingeplant hatten, starteten wir am nächsten<br />

Morgen in aller Herrgotts Frühe gegen sechs gen Dublin. Fahrzeit ca. 5 Std. Kurz nach elf erreichten<br />

wir in Dublin, auf dem Iona Drive 13 das dortige IPA House und dem gleichzeitigen Domizil der IPA<br />

<strong>Irland</strong> mit der Chairlady „Phyllies“. Uns erwartete ein reichhaltiges kontinentales Frühstück, mit<br />

gleichzeitigem Rundgang durchs IPA Haus. Wer also einmal Dublin besucht, hat hier die Möglichkeit<br />

bei langer Voranmeldung <strong>auch</strong> einige Tage unterzukommen. Zur Verfügung stehen hier fünf Räume.<br />

Nach dem Austausch unserer mitgebrachten Gastgeschenke ging‘s dann zunächst zu <strong>eine</strong>r Rundfahrt<br />

durch die Stadt mit Phyllies und konnten anschließend unser Fahrzeug im Hof der Polizei kostenfrei<br />

während unseres Aufenthaltes abparken. Mit dem hopp on hopp off Bussen ging’s dann zur City<br />

Tour durch Dublin. Einige nutzten zwischenzeitlich die Möglichkeit ein wenig shoppen zu gehen und<br />

waren reichlich bepackt am Treffpunkt wieder angekommen. Gegen 6 pm fuhren wir dann ein wenig<br />

wehmütig wieder in Rtg. Kerry County mit dem Ziel, nicht das letzte Mal in Dublin gewesen zu sein.<br />

Gegen Mitternacht kletterte jeder von uns müde ins Bett. Bis auf Leslie und Frank, beide saßen noch<br />

lange, weit nach Mitternacht zusammen und quatschten über alte Zeiten in England und Leslies<br />

Besuchen in Mönchengladbach in der Sturm und Drangzeit. Lang, lang <strong>ist</strong>’s her.

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