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Irland ist auch immer eine Reise wert

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Gestärkt vom fürstlichen Frühstück, machten wir uns am Mittwochmorgen auf in Rtg. Cork, der<br />

zweitgrößten Stadt in <strong>Irland</strong>. Das Wetter machte uns alle Ehre und bescherte uns strahlenden<br />

Sonnenschein. In Cork selbst wurde die nächste Polize<strong>ist</strong>ation aufgesucht, um <strong>eine</strong>n einigermaßen<br />

vernünftigen Parkplatz für unser Transportmittel zu finden. Mit dem Hinweis uns in Rtg. Burg und<br />

Ausbildungsstätte der Polizei in Cork zu begeben und uns dort mit dem diensthabenden Beamten in<br />

Verbindung zu setzen warteten wir auf unseren IPA Verbindungsmann.<br />

Dieser erschien dann kurz darauf auf s<strong>eine</strong>m Motorrad, schloss s<strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Wachstube auf und als<br />

IPA Verbindungsmann in Cork ließ er es sich nicht nehmen uns <strong>eine</strong> Führung durch das Elisabeth<br />

Fort, welches bereits im Jahre 1626 errichtet worden war, zu gewähren.<br />

Von der Burg aus ging’s dann in die Stadt Cork, nach Down Town. Jeder stiefelte auf eigene Faust los,<br />

um die Innenstadt Cork’s zu entdecken. Für die Rückreise nach Ballymore House traf man sich am<br />

vereinbarten Ort.<br />

Auch der Donnerstag begann mit herrlichem Wetter und so war es ein Muss, den Connor Pass zu<br />

überqueren. Es <strong>ist</strong> er höchste Pass in <strong>Irland</strong> mit ca. 456 m, mit dem zweithöchsten Berg in der Nähe,<br />

mit 953 m. Oben auf dem Pass angekommen, empfing uns ein starker Wind von Dingle aus, doch die<br />

Fernsicht in beide Richtungen war einfach nur genial. Die engste Stelle der Passstraße war gerade<br />

mal so breit wie unser Fahrzeug und weit und breit k<strong>eine</strong> Ausweichmöglichkeit. Unten in der Ebene<br />

öffnete sich uns in der Tralee Bay ein riesiger Sandstrand. Aufgrund des Golfstroms war das Wasser<br />

schon relativ warm für ein Fußbad. Auf der Rückreise über Dingle wurden noch schnell ein paar Dinge<br />

für das nachmittägliche Grillen eingekauft. Leslie musste doch s<strong>eine</strong>n neuen Kugelgrill einweihen.<br />

Das typische, „ Irische Wetter“ holte uns dann <strong>auch</strong> beim Grillen wieder ein, was uns jedoch nicht im<br />

mindestens störte. Es gibt nur falsche Kleidung!!<br />

Der Freitag war im Prinzip zum Relaxen vor der langen Rücktour gedacht und so wurde nochmals<br />

Dingle aufgesucht. Die restlichen Dinge eingekauft und zwei unserer Damen wollten sich das Delphin<br />

Watching nicht entgehen lassen und buchten <strong>eine</strong> Fahrt in der Bucht von Dingle. Dingle Bay hat seit<br />

den frühen 70 gern <strong>eine</strong>n Delphin als Haustier in der Bucht und <strong>ist</strong> seit langer Zeit das Maskottchen.<br />

Wie es sich gehört, war der Delphin sehr zur Freude Aller, <strong>auch</strong> zur Stelle und begleitete das<br />

Fischerboot auf s<strong>eine</strong>m Rundkurs.<br />

Der Nachmittag musste dann leider zum Packen und der Rest des Nachmittages zum Vorschlafen<br />

genutzt werden, denn gegen 2 Uhr in der Nacht starteten wir dann, sehr zum Leidwesen aller,<br />

unsere Rückreise. Unser Landlord Leslie hatte die Nacht wohl mal wieder auf der Couch verbracht<br />

und verabschiedete uns alle mit dem Hinweis ein Wiederkommen sei Pflicht.<br />

Ohne weitere Probleme erreichten wir am Morgen unsere Fähre zum britischen Festland und am<br />

Abend gegen 22 Uhr Kontinentalzeit starteten wir mit Rüdiger als Fahrer unsere letzte Etappe Rtg.<br />

Mönchengladbach. Müde und mit dem Ziel ganz schnell ins Bett zu kommen, erreichten wir endlich<br />

gegen 2 Uhr morgens wieder das Polizeipräsidium.<br />

Alles in Allem, es war ein tolles Erlebnis und <strong>Irland</strong>s Grün <strong>ist</strong> ein ganz besonderes Grün. Und wir, die<br />

es mit eigenen Augen gesehen haben kommen wieder, versprochen.<br />

Frank

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