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Bericht Kohlfahrt Bremen 2012 - IPA Moenchengladbach

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Mit geringer Verspätung – dem berühmten akademischen „Viertel“stündchen - ging es los,<br />

Richtung dem nahen Bürgerpark. Dies war ein Novum! War man in den letzten Jahren mit<br />

einem Bus ins weite Bremer Umland gefahren und an einsamer Stelle „ausgesetzt“ worden –<br />

mit der Zielansprache: „Der Kirchturm dort hinten – fünf km... Richtung, die ich zeige. Ohne Tritt<br />

Marsch!“ , so ging es diesmal durch den Bürgerpark, einem der größten städtischen Parks in<br />

Europa, etwa drei mal zwei Kilometer in der Ausdehnung... einfach gigantisch und genial. Die<br />

Hansestadt <strong>Bremen</strong> kann sich glücklich schätzen, dieses Naherholungsgebiet innerhalb der<br />

Stadtgrenzen in dieser Ausdehnung zu besitzen. Vergleichbares gibt es allenfalls in München –<br />

Englischer Garten – oder London – Hyde Park bzw. Regent’s Park bzw. in Paris mit dem Bois<br />

de Boulogne. Und quasi als „Tor zum Bürgerpark“ präsentierte sich dem staunenden Gast das<br />

„Maritim Park Hotel im Bürgerpark“, <strong>Bremen</strong>s allererste Nobeladresse für betuchte Besucher<br />

der Hansestadt.<br />

Den Weg unserer Kohlwanderung genau zu beschreiben, ist in memoriam nicht möglich – zu<br />

weitläufig präsentierte sich diese herrliche Parkanlage im Stil eines englischen Gartens. Es gab<br />

natürlich zahlreiche Stops – beinahe an jeder größeren Kreuzung wurde, ganz im Stil der<br />

„klassischen“ Kohlwanderung, angehalten und die Teilnehmer konnten sich an den mitgeführten<br />

Spirituosen kreislaufstabilisierend delektieren und für den weiteren Marsch stärken. Beste<br />

Stimmung herrschte überall – und eine Kohlwanderung dieser Güte hat dazu auch noch was<br />

Gesundheitsförderndes: Hatte VBSt. – Leiter Jürgen Willmann zuvor noch über Schmerzen in<br />

der Hüfte geklagt und deshalb seine Teilnahme am Marsch in Frage gestellt – mit jedem Schritt<br />

gingen die Schmerzen mehr und mehr zurück... der Chronist war schließlich schmerzfrei –<br />

Bewegung tut halt doch gut. Die Schmerzen sind im übrigen bis heute noch nicht wieder<br />

zurückgekehrt.<br />

An der malerischen „Waldbühne“ war Halbzeit – es gab nun kein Zurück mehr; der „Point of no<br />

return“ war längst passiert... an der Meierei, einem ehemaligen Milchhof, heute<br />

Nobelrestaurant, war weitere Station angesagt... und an der Polizeiwache <strong>Bremen</strong> –<br />

Schwachhausen (Nomen est omen... oder wie??) direkt neben der hier am Park<br />

vorbeiführenden Parkallee hatten unsere Bremer Kumpels den obligatorischen<br />

„Glühweinstützpunkt“ aufgebaut: Glühwein mit und ohne „Schuß“, Ammerländer Cervelatwurst<br />

„auf die Faust“ – an alles war gedacht, um den „Heldinnen“ und „Helden“ die letzte Etappe zur<br />

Stadthalle zu versüßen. Und dort warteten dann auch, wie schon in den Jahren zuvor, mehrere<br />

komfortable Busse eines regionalen Unternehmens, um uns zur Location des weiteren Abends<br />

zu bringen – nach Riede, in das schon weit bekannte Restaurant „Scholvin Orthmann’s“, wo<br />

schon alles für den abendlichen Kohlschmaus vorbereitet war – und wo auch der neu zu<br />

bestimmende Kohlkönig <strong>2012</strong> mit seiner Königin gekürt werden würde.<br />

In diesem auf derlei Events traditionell spezialisierten Hotel – Gasthof erwartete uns dann auch<br />

wieder ein Kohlabend vom Feinsten. Flinkes, freundliches Personal, alles „fluppte“, wie der<br />

native Rheinländer – und nicht nur dieser – es formulieren würde.<br />

Es wurde ein Abend der Superlative. VBSt. – Leiter Uwe Wenzel begrüßte die Gäste – jede<br />

VBSt. namentlich – und dann wurde das Kohlbüffet eröffnet. Es war ein Schlemmen, daß es so<br />

eine Art war.<br />

Die nachfolgende Königskür entschied ein Kohlfahrer als Gelsenkirchen für sich – seine Königin<br />

indes stammt von ganz woanders her... es mag bitte verziehen sein, wenn Namen und Herkunft<br />

hier nicht mehr präsent sind – aber wer führt bei solch einem Event schon Protokoll?<br />

Der scheidende Kohlkönig Günter aus Frankfurt an der Oder hatte einen eigenenHofstaat<br />

mitgebracht – und dieser inszenierte eine kleine nette Showeinlage zum Abschied ihres<br />

„Monarchen“.<br />

Der folgende Abend gehörte dem neuen Kohlkönigspaar und den Tänzern – diesmal war auch<br />

Jürgen Willmann mit von der Partie, den seine Nausica dezent auf die Tanzfläche lotste und<br />

nicht mit Komplimenten zur weiteren Motivation geizte. Na ja – Spaß gemacht hat’s allemal.<br />

Und die „Kurze“ amüsierte sich beinahe königlich.<br />

„Wenn’s am schönsten ist, muß man oft geh’n“ – dieser Spruch erfüllte sich leider auch an<br />

diesem Superabend. Gegen 23.00 Uhr warteten die Busse vor dem Restaurant und brachten<br />

uns zurück in die Stadt. Während Silvia, Jupp und Rudi noch einen kleinen Absacker an der<br />

Designer – Bar des Designer – Hotels nahmen (wobei Kontakte zum Ex - Kohlkönig und seinem

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