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Umweltverträglichkeitsprüfung UVP

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<strong>Umweltverträglichkeitsprüfung</strong><br />

<strong>UVP</strong><br />

Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey<br />

Gustav Nussbaumer<br />

gret@nsl.ethz.ch<br />

nussbaumer@nsl.ethz.ch


Um was geht es?<br />

• Umweltschutz + Raumplanung = Umweltplanung<br />

• Umweltplanung =<br />

• Abschätzen der Folgen von Eingriffen in die Umwelt<br />

• Ergreifen von Massnahmen zur Minimierung negativer<br />

Auswirkungen<br />

2 | 40


Einkaufszentrum in Dietikon - Sachverhalt<br />

Baubewilligung für den Ausbau und Umnutzung einer Lagerhalle. Neu<br />

ausgewiesene Verkaufsfläche: 4'983 m²<br />

Streitpunkt<br />

Plan der aktuellen Nutzung weist unter 5000m² Verkaufsfläche aus. Das<br />

Verwaltungsgericht geht jedoch von über 5000m² aus.<br />

3 | 40


Entscheid des Gerichts<br />

• Im aktuellen Nutzungsplan nicht berücksichtigt sind den<br />

Ladenlokalen angegliederte Lagerflächen, Büroräume,<br />

Velowerkstatt, Fluchtwege und Eingangshalle<br />

• Für die Definition der Verkaufsflächen gilt § 3 Abs. 3 der Zürcher<br />

Verordnung über … Bauvorschriften … vom 26. August 1981<br />

(Besondere Bauverordnung II). Danach gelten als Verkaufsflächen<br />

die Flächen der Räume, in denen regelmässig Waren oder<br />

Dienstleistungen angeboten werden, unter Einschluss der<br />

dazugehörigen Erschliessungsflächen und Sanitärräume samt<br />

inneren Trennwänden<br />

• Bewilligte, aber ungenutzte Verkaufsflächen müssen<br />

berücksichtigt (= mitgerechnet) werden<br />

→ Eine <strong>UVP</strong> ist nötig<br />

4 | 40


Speicherkraftwerk Curciusa - Sachverhalt<br />

Umnutzung des Stausees Curciusa von Sommer- auf Winterenergie mit<br />

• Erweiterung des Fassungsvermögens von 27.6 Mio m 3 auf 60 Mio m 3<br />

• Stauhöhe 2205 anstatt 2164 m ü.M.<br />

• Fassung und Umleitung von Bachläufen<br />

Streitpunkt<br />

Vereine (SBN, SGU, SGS, WWF, SES, SHS)<br />

verlangen Aufhebung von 5 Regierungsbeschlüssen<br />

aufgrund falscher bzw.<br />

Nichtanwendung des Bundesrechts<br />

5 | 40


Entscheid des Gerichts<br />

• Bei einer Neufestsetzung der Konzessionsdauer müssen die<br />

Grundsätze, welche für die Erteilung einer neuen Konzession gelten,<br />

beachtet werden (Grund: die zeitliche Begrenzung – die zentrale<br />

Vorschrif des Gesetzes wird verändert – was bedingt, dass die<br />

öffentlichen Interessen berücksichtigt werden müssen)<br />

→ Eine <strong>UVP</strong> ist für die veränderte Betriebsführung nötig<br />

6 | 40


Nationalstrasse Luzern - Sachverhalt<br />

Sanierung Strassenabschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden<br />

Tunneln:<br />

• 3 m hohe Lärmschutzwände werden durch 5 m hohe Wände ersetzt<br />

• Auf einer Teilstrecke wird eine neue 5 m hohe Wand erstellt<br />

• Seitliche Öffnungen bei einer Galerie und Lüftungsöffnungen bei<br />

einem Tunnel werden geschlossen<br />

Streitpunkt<br />

Vor Bundesgericht wurde Einsprache dagegen<br />

erhoben, dass für das Projekt vorgängig keine<br />

<strong>UVP</strong> verlangt worden war.<br />

7 | 40


Entscheid des Gerichts<br />

• Bei Lärmsanierungen, die sich auf die Errichtung/Erhöhung von<br />

Lärmschutzwänden an Nationalstrassen beschränken, ist<br />

normalerweise keine <strong>UVP</strong> nötig<br />

• Jedoch ist bei Überdeckung/Einhausung von Abschnitten <strong>UVP</strong>-<br />

Pflicht bezüglich Luftreinhaltung, Störfallvorsorge,<br />

Katastrophenschutz, Grundwasserschutz zu prüfen<br />

• Aufbauten auf Autobahnbrücken und die Schliessung mehrerer<br />

Öffnungen bei angrenzenden Tunnels ist mit einer Einhausung<br />

vergleichbar<br />

→ Eine 3-stufige <strong>UVP</strong> ist nötig<br />

8 | 40


Eingriffe in unsere Umwelt<br />

Verkehr<br />

Entsorgung<br />

Energie<br />

(Erzeugung,<br />

Übertragung und<br />

Lagerung)<br />

Militärische<br />

Bauten<br />

Sport,<br />

Tourismus,<br />

Freizeit<br />

Industrielle<br />

Betriebe<br />

Anderes: Meliorationen, Einkaufszentren, usw…<br />

9 | 40


Inhalt der Vorlesung <strong>UVP</strong><br />

1. Einführung:<br />

1.1 Wozu <strong>UVP</strong>?<br />

- Nachhaltige Entwicklung<br />

1.2 Prinzipien der <strong>UVP</strong><br />

1.3 Wie schaffe ich mir einen Überblick über die Eingriffe und die<br />

Umweltsituation<br />

- DPSIR<br />

- Umweltsituation<br />

2. Umweltschutz und Raumplanung<br />

3. <strong>Umweltverträglichkeitsprüfung</strong> (<strong>UVP</strong>)<br />

Begleitprojekt Flusskraftwerk Ruppoldingen (Exkursion)<br />

4. Weiterführende Kapitel:<br />

<strong>UVP</strong>-Entwicklungspotential, Informatikhilfsmittel für die <strong>UVP</strong>,<br />

Verbandsbeschwerderecht<br />

10 | 40


Lernziele der gesamten Vorlesung (I)<br />

Kenntnisse über Verfahren zur Bewertung von<br />

Umwelteinflüssen<br />

• <strong>Umweltverträglichkeitsprüfung</strong> (<strong>UVP</strong>)<br />

• (Strategische <strong>UVP</strong> (SUP))<br />

Fähigkeiten<br />

• <strong>UVP</strong>-Verfahren durchspielen<br />

• <strong>UVP</strong>-Verfahren beurteilen können<br />

• Qualitative und quantitative Wirkungsanalysen durchführen<br />

11 | 40


Lernziele der gesamten Vorlesung (II)<br />

Kenntnisse über Methoden der <strong>UVP</strong><br />

• Überblick:<br />

• DPSIR<br />

• Bestandesaufnahme:<br />

• Umweltziele und Indikatoren<br />

• Wirkungsanalyse<br />

• Qualitative und quantitative Methoden<br />

• Monitoring und Controlling<br />

12 | 40


Organisatorisches<br />

Vorlesung<br />

Wann? Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Wo? Vorlesung -> HIL E1<br />

Exkursionen -> Ruppoldingen/Otelfingen<br />

Semesterarbeit -> eigenständig (fakultative Betreuung)<br />

13 | 40


• Vorlesung<br />

• Fragen erwünscht<br />

• Folie, Tafel + Kreide<br />

Didaktisches Konzept<br />

• Vorlesungsunterlagen<br />

• Folienskript<br />

• Weiterführende Literatur<br />

• Am Vortag unter:<br />

http://www.irl.ethz.ch/plus/education/BSc_level/102-0516-01L<br />

• benotete Semesterleistung<br />

• Erarbeitung im Semester<br />

• Präsentation am Ende des Semesters<br />

• Abgabe nach Ende der Vorlesung<br />

14 | 40


Inhalt der Vorlesung <strong>UVP</strong><br />

1. Einführung:<br />

1.1 Wozu <strong>UVP</strong>?<br />

- Nachhaltige Entwicklung<br />

1.2 Prinzipien der <strong>UVP</strong><br />

1.3 Wie schaffe ich mir einen Überblick über die Eingriffe und die<br />

Umweltsituation<br />

- DPSIR<br />

- Umweltsituation<br />

2. Umweltschutz und Raumplanung<br />

3. <strong>Umweltverträglichkeitsprüfung</strong> (<strong>UVP</strong>)<br />

Begleitprojekt Flusskraftwerk Ruppoldingen (mit Exkursion) Übung II<br />

4. Weiterführende Kapitel:<br />

<strong>UVP</strong>-Entwicklungspotential, Informatikhilfsmittel für die <strong>UVP</strong>,<br />

Verbandsbeschwerderecht<br />

15 | 40


Lernziele heute<br />

1. Verstehen wieso es eine <strong>UVP</strong> braucht<br />

2. Systematischer Überblick über den Zustand und die<br />

Entwicklung der Umwelt gewinnen<br />

3. DPSIR-Methode zur Gewinnung eines Überblicks<br />

über den Eingriff und die Umweltsituation<br />

4. Anforderungen und Konsequenzen aus der<br />

Umweltsituation an die Raumplanung erkennen<br />

16 | 40


1.1 Wozu <strong>UVP</strong>?<br />

Wieviel?<br />

Wo?<br />

Wie?<br />

Bewertung der Quantitäts- und Qualitätsminderung<br />

der natürlichen Ressourcen durch anthropogene<br />

Nutzungsansprüche<br />

-> Zwischen Raumplanung und Umweltschutz<br />

17 | 40


Nachhaltige Entwicklung<br />

Oberziel in der Schweiz<br />

Art. 2 BV: Allgemeine Bestimmungen<br />

„Die Schweizerische Eidgenossenschaft (…) fördert die (…)<br />

nachhaltige Entwicklung (…)“<br />

Art. 73 BV: Nachhaltigkeit<br />

„Bund und Kanton streben ein auf Dauer ausgewogenes Verhältnis<br />

zwischen der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit einerseits und<br />

ihrer Beanspruchung durch den Menschen anderseits an“<br />

18 | 40


Nachhaltige Entwicklung<br />

Beispiel: Mitteleuropäische Forstwirtschaft (Carlowitz, 1713)<br />

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Nachhaltige Entwicklung<br />

Beispiel: Grenzen des Wachstums (Club of Rome, 1972)<br />

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Nachhaltige Entwicklung<br />

Beispiel: Grenzen des Wachstums (Club of Rome, 1972)<br />

If the present growth trends in world population,<br />

industrialization, pollution, food production, and resource<br />

depletion continue unchanged, the limits to growth on this<br />

planet will be reached sometime within the next one hundred<br />

years. The most probable will be a rather sudden and<br />

uncontrollable decline in both population and industrial<br />

capacity<br />

21 | 40


Nachhaltige Entwicklung<br />

Beispiel: Brundtland-Bericht: Our Common Future (UNO, 1987)<br />

„Unter dauerhafter Entwicklung verstehen wir eine<br />

Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation<br />

entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu<br />

gefährden, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und ihren<br />

Lebensstil zu wählen“.<br />

22 | 40


Nachhaltige Entwicklung<br />

Nachhaltigkeitsgrade<br />

Kapital = Maschinen, Anlagen, soziale Organisationen, Wissen, und<br />

natürliches Kapital<br />

Zins = Ertrag des Kapitals<br />

Mensch darf nur von den<br />

„natürlichen Zinsen“ leben<br />

Mensch darf verbrauchte Natur<br />

substituieren<br />

Schweiz: Schwache Nachhaltigkeit Plus<br />

23 | 40


1.2 Prinzipien der <strong>UVP</strong><br />

Vorsorgeprinzip = Minimieren und Vermeiden von<br />

Umweltschäden. Frühzeitig schädliche oder lästige<br />

Entwicklungen begrenzen<br />

Prinzip der ganzheitlichen Betrachtungsweise =<br />

Wirkungsketten, Synergien und gegenseitige<br />

Beeinträchtigungen<br />

Verursacherprinzip = Verursacher trägt Kosten für<br />

Untersuchung, Beweissicherung, Massnahmen,<br />

Erfolgskontrolle, usw…<br />

24 | 40<br />

Ja, meinst Du denn im Ernst, da wäre auch nur einer noch<br />

ins Auto gestiegen, wenn wir das gewusst hätten damals?<br />

Für <strong>UVP</strong>: Kooperations- und Verhältnissmässigkeitsprinzipien


1.3 Wie schaffe ich mir einen Überblick über den<br />

Eingriff und die Umweltsituation?<br />

Ziel<br />

• Festlegen des (voraussichtlichen) Untersuchungsrahmens<br />

für die Prüfung der Umweltauswirkungen<br />

• Filterfunktion bei der Identifikation der Umweltauswirkungen<br />

→ Grundlage für eine systematische und strukturierte<br />

Untersuchung der Auswirkungen eines Projekts auf die<br />

Umwelt<br />

Werkzeuge<br />

• DPSIR-Modell<br />

25 | 40


DPSIR-Modell<br />

DPSIR-Framework (European Environmental Agency (EEA) 1999)<br />

• Set von beschreibenden Umweltindikatoren<br />

• Beschreibt die Beziehungen zwischen dem natürlichen und dem<br />

sozialen System aus systemanalytischer Sicht<br />

-> Beschreibt die Beziehungen zwischen den Ursprüngen und<br />

Konsequenzen von Umweltproblemen<br />

26 | 40


Resultate Bericht 2011<br />

Bsp. Luftreinhaltung<br />

27 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

28 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

Drivers (Einflussfaktoren)<br />

29 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

Pressures (Schadstoffquellen)<br />

30 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

States (Zustand)<br />

31 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

States<br />

32 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

Impacts (Wirkungen)<br />

Überschreitung der Belastungsgrenze im Wald in Kg N pro ha und Jahr<br />

33 | 40


Bsp. Massnahmenplan Luftreinhaltung 2008<br />

Responses (Massnahmen)<br />

34 | 40


Wie geht es unserer Umwelt?<br />

Umweltbereiche (nach Umwelt Schweiz, BAFU 2011)<br />

• Boden<br />

• Gewässer<br />

• Luft<br />

• Klimawandel<br />

• Ozonschicht<br />

• Landschaft<br />

• Biodiversität<br />

• Wald<br />

• Landwirtschaft<br />

• Chemische und biologische<br />

Störfallrisiken<br />

• Lärm und Erschütterungen<br />

• Energie und<br />

elektromagnetische<br />

Strahlung<br />

• Ressourcen und<br />

Materialflüsse<br />

• Verkehr und Mobilität<br />

• Wirtschaft und Produktion<br />

• Haushalte, Konsum und<br />

Tourismus<br />

• Gesundheit<br />

• Naturrisiken<br />

35 | 40


Bericht „Umwelt Schweiz“<br />

• Bericht des BAFU und des BFS, erscheint alle 2 Jahre, 7. Bericht 2011<br />

• Systematischer Überblick über Zustand und Entwicklung der Umwelt<br />

• Beurteilung des Umweltzustandes in den untersuchten Bereichen<br />

aufgrund von Zielvorgaben (gut, befriedigend, schlecht, keine<br />

Beurteilung möglich)<br />

36 | 40


Umweltbericht<br />

Gewässer<br />

• Wasserqualität der Schweizer Seen und Flüsse hat sich verbessert<br />

• Mikroverunreinigungen sind weiterhin problematisch<br />

• Defizite v.a. bzgl. Raumverfügbarkeit und Abflussregimes<br />

37 | 40


Umweltbericht<br />

Boden<br />

• Jeden Tag gehen im Schnitt 11 ha landwirtschaftliche Fläche verloren<br />

• Bei rund 15% der untersuchten Böden sind Richtwerte für<br />

Schwermetalle überschritten<br />

• Bodenverdichtung und Erosion bleiben problematisch<br />

38 | 40


Umweltbericht<br />

Lärm und Erschütterungen<br />

• Tagsüber sind rund 1.3 Mio Menschen übermässigem Lärm<br />

ausgesetzt, nachts sind es knapp 1 Mio Menschen<br />

• Ca. 40‘000 Personen müssen Erschütterungen über den<br />

Richtwerten erdulden<br />

39 | 40


Umweltbericht<br />

Luft<br />

• Luftqualität hat sich in den letzten 25 Jahren deutlich verbessert<br />

• Grenzwerte für Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid werden<br />

immer noch teilweise massiv überschritten<br />

40 | 40


Umweltbericht<br />

Landschaft<br />

• Verlust an Vielfalt, Bodenversiegelung und Zersiedelung setzen<br />

die Landschaft unter Druck<br />

• Kulturland, Freiflächen und Naherholungsgebiete gehen verloren<br />

41 | 40


Umweltbericht<br />

Resultate Bericht 2011<br />

• Durchzogene Bilanz; ermutigenden Erfolgen in den<br />

letzten Jahrzehnten stehen ernstzunehmende<br />

Umweltprobleme gegenüber<br />

• Seit der Jahrtausendwende hat sich die Situation nicht<br />

wesentlich verändert<br />

• Fortschritte in den Bereichen Klimawandel, Biodiversität<br />

und Zersiedelung bleiben aus<br />

• Herausforderungen für die Zukunft sind nachhaltige<br />

Bewirtschaftung der Ressourcen, Erhalt von Biodiversität,<br />

Wasserqualität und –quantität, Luftverschmutzung,<br />

Umgang mit dem Klimawandel<br />

42 | 40


Bestandsaufnahme: DPSIR – Zweitwohnungen<br />

Stellen Sie ein DPSIR-Framework für die Problematik des<br />

Zweitwohnungsbaus a) in Zürich und b) in Laax (GR) auf. Wo gibt es<br />

Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten?<br />

Zu zweit – Besprechung in der Gruppe<br />

5 Minuten<br />

43 | 40


Zusammenfassung<br />

= FRÜHWARNZEICHEN<br />

• Erfassen und bewerten erheblicher positiver wie negativer<br />

Umweltauswirkungen von Anlagen, Plänen und Programmen<br />

• Unter Festlegung von Umweltzielen Handlungsalternativen<br />

aufzeigen und im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen<br />

abschätzen<br />

• Grundlage für fundierte Entscheide, indem<br />

Umwelterwägungen in gleichem Ausmass wie wirtschaftliche<br />

und soziale Faktoren Berücksichtigung finden<br />

45 | 40


Weiterführende Literatur<br />

• Nachhaltige Entwicklung:<br />

• DEZA/ARE (2004). Die Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz:<br />

Methodische Grundlagen.<br />

• Zustand der Umwelt in der Schweiz:<br />

• BAFU/BFS (2011). Umwelt Schweiz 2011.<br />

• Prinzipien der <strong>UVP</strong> bzw. des Umweltrechts:<br />

• Umweltrecht<br />

→ http://www.irl.ethz.ch/plus/education/BSc_level/102-0516-01L<br />

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