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Katholische Religionslehre ZfsL Entwurf - ISL

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Planungsmatrix_FAG_KR_2011_06_27.docx<br />

Planungsmatrix – <strong>ZfsL</strong><br />

Nr. Inhalte vereinbarte Bezugsinhalte Für <strong>ZfsL</strong> vorgegeben: Rahmenvorgabe [Kerncurriculum]<br />

Kompetenzen*<br />

Standards*<br />

ZsfL Universität Die Studierenden zeigen die Die Studierenden …<br />

Fähigkeit, …<br />

S 1 Guter Religionsunterricht – Dialogische<br />

Orientierung im Spannungsfeld von<br />

Subjektorientierung und Tradition<br />

‣ Was muss ich im Hinblick auf die<br />

Lerngruppe wissen und können, um<br />

fördernden Unterricht planen und<br />

angemessen durchführen zu können?<br />

Leitfragen zur Planung von<br />

U1: Die Studierenden<br />

verknüpfen im Horizont<br />

praktischer Fragestellungen<br />

fachwissenschaftliche und<br />

fachdidaktische Inhalte,<br />

stellen Bezüge her und<br />

reflektieren in<br />

bildungswissenschaftlicher<br />

grundlegende Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten und<br />

Methoden adressatengerecht<br />

zu vermitteln<br />

- begründen ihre<br />

Entscheidungen zur<br />

Unterrichtsplanung u. –<br />

durchführung<br />

grundlegend fachlich,<br />

fachdidaktisch und<br />

pädagogischpsychologisch<br />

Unterrichtsstunden<br />

Analyse und Erschließung des<br />

Gegenstandes mit Blick auf die<br />

Adressaten und Ziele (Elementarisierung;<br />

Perspektive über die<br />

ermittelten Zusammenhänge.<br />

- erproben die Bedeutung<br />

unterschiedlicher<br />

Unterrichtsformen für<br />

den Lernprozess<br />

Kompetenzerwerb)<br />

Struktur religiöser Lernprozesse<br />

Ziele – ein heuristisches Mittel der<br />

Unterrichtsplanung<br />

Phasen einer Unterrichtsstunde<br />

- erproben mögliche<br />

Funktionen von<br />

Aufgabenstellungen<br />

unter besonderer<br />

Berücksichtigung der<br />

Hausaufgaben – Funktion und Form<br />

Individualisierung<br />

eine Unterrichtsstunde planen<br />

- setzen Medien sach- und<br />

eine Unterrichtssequenz planen<br />

adressatengerecht im<br />

S 2<br />

Von der fachwissenschaftlichen Perspektive zur<br />

didaktischen Sichtweise und zurück<br />

Unterricht<br />

- aus der Perspektive von Schülerinnen und<br />

Schülern betrachtet<br />

- aus der Perspektive der Lehrerin/des<br />

U2: Die Studierenden stellen<br />

Bezüge zwischen den<br />

Inhalten der<br />

Lehrveranstaltungen<br />

(Seminare, Vorlesungen,<br />

Übungen, Kolloquien) und<br />

1<br />

überprüfen schulische Arbeit<br />

und entwickeln berufliche<br />

Kompetenzen weiter<br />

Unterricht ein<br />

- beteiligen sich an<br />

internen und externen<br />

Evaluationen und nutzen<br />

die Ergebnisse für die<br />

Unterrichts- und<br />

Schulentwicklung


Planungsmatrix_FAG_KR_2011_06_27.docx<br />

S 3<br />

S 4<br />

Lehrers betrachtet<br />

- aus der Perspektive der Theologin/des<br />

Theologen betrachtet<br />

Planung von Unterricht theoriegeleitet<br />

reflektieren<br />

Welche Kenntnisse aus der Theologie<br />

kann ich für qualifizierte Erziehungs- und<br />

Bildungsarbeit an der Schule nutzen?<br />

Die Adressaten als Subjekte religiösen Lernens<br />

Welche Kenntnisse aus der Fachdidaktik<br />

und allg. Didaktik kann ich für<br />

qualifizierte Erziehungs- und<br />

Bildungsarbeit an der Schule nutzen?<br />

Das schulspezifische Interesse von<br />

Unterrichtsprojekten<br />

Wie kann ich die Wirksamkeit meines<br />

Unterrichts im Hinblick auf fachliche und<br />

/ oder erzieherische Ziele überprüfen?<br />

Mit welchen diagnostischen Verfahren<br />

objektiviere ich meine Wahrnehmungen<br />

vom Lernerfolg/Lernzuwachs der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Was muss ich im Hinblick auf jede<br />

Schülerin/jeden Schüler wissen und<br />

können, um individuell fördernden<br />

Unterricht planen und angemessen<br />

eigenen Schulerfahrungen<br />

her und reflektieren die<br />

wechselseitigen<br />

Erhellungsmöglichkeiten.<br />

U3: Die Studierenden<br />

machen sich mit potentiellen<br />

fachdidaktischen<br />

Fragestellungen und<br />

Unterrichtsmethoden<br />

vertraut und entwickeln<br />

mögliche Studien- und<br />

Unterrichtsprojekte.<br />

U4: Die Studierenden - - -- - -<br />

- diskutieren die Chancen und<br />

Probleme potentieller<br />

Studien- und<br />

Unterrichtsprojekte und<br />

ermitteln (je vor Ort) das<br />

schulspezifische Interesse an<br />

diesen Projekten.<br />

- ermitteln die<br />

„Lernumgebung Schule“,<br />

soziales Umfeld,<br />

Lernausgangssituation der<br />

Schüler, usw. unter<br />

zentrale Ausbildungsinhalte<br />

der universitären<br />

Lehrerausbildung werden<br />

unter schulpraktischer<br />

Perspektive aufgenommen<br />

und neu reflektiert.<br />

diagnostizieren<br />

Lernnotwendigkeiten und<br />

fördern entsprechend<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

- erarbeiten fachliche und<br />

unterrichtsorganisatorisc<br />

he Anforderungen und<br />

entwickeln diese weiter<br />

- reflektieren eigene<br />

schulische Erfahrungen<br />

und Kompetenzen und<br />

ziehen hieraus<br />

Konsequenzen<br />

- nehmen geläufigen<br />

fachdidaktischen Ansätze<br />

der Gegenwart in den<br />

Blick und beziehen diese<br />

konkret in die<br />

Unterrichtsplanung ein<br />

- entwickeln und<br />

bearbeiten<br />

dementsprechende<br />

Fragestellungen an<br />

konkreten Beispielen<br />

erproben wissenschaftlich<br />

fundierte diagnostische<br />

Verfahren zur<br />

Leistungsfeststellung<br />

(Lernstand, Lernfortschritt<br />

und ggf. Probleme) und zur<br />

individuellen Förderung<br />

analysieren<br />

Leistungsergebnisse und<br />

nutzen diese als<br />

Rückmeldung für die eigene<br />

Unterrichts- und<br />

Beratungstätigkeit<br />

2


Planungsmatrix_FAG_KR_2011_06_27.docx<br />

durchführen zu können?<br />

Was muss ich tun, damit alle<br />

Schülerinnen und Schüler elementares<br />

Wissen aufbauen, vertiefen und<br />

vernetzen können?<br />

Berücksichtigung ihrer<br />

religiösen Entwicklung und<br />

Sozialisation<br />

Ansprechpartner Universität:<br />

Ansprechpartner <strong>ZfsL</strong>:<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz<br />

Othmar Berg<br />

*Ggf. können hier stattdessen Ausbildungssituationen aufgeführt werden (vgl. Kerncurriculum des Vorbereitungsdienstes), in denen die Kompetenzen und<br />

Standards implizit abgebildet sind.<br />

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