Finale in Berlin: Jetzt die gÃ¼nstigen ISTAF-Tickets sichern

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Pressemitteilung Eine der traditionell populärsten DKB-ISTAF Disziplinen, der 110m Hürdensprint der Männer, verspricht mit dem WM-Dritten David Payne (USA), dem amerikanischen, bereits 36jährigen Altstar des Hürdensprints, Allen Johnson, der sich kürzlich in Zürich mit 13.23 Sek. (SB) überraschend stark mit zurückgemeldet hatte, Anwar Moore (USA), sowie den WM-Finalteilnehmern Maurice Wignall (JAM) und Serhiy Demydyuk (UKR) ein schnelles Rennen. Mit besonderer Spannung dürfte der einzige deutsche Athlet in diesem Wettkampf an den Start gehen, denn Thomas Blaschek war in Osaka vorzeitig ausgeschieden, holt nun aber in Berlin einen „kleinen“ WM-Finallauf nach. Im 400m Hürdenlauf kristallisiert sich für Sonntag ein Dreikampf heraus: Der Olympiasieger von Athen und Vize-Weltmeister von Osaka, Felix Sanchez (DOM), der 2002 im Kampf um den IAAF Golden League Jackpot einen Anteil aus Berlin mit nach Hause nehmen konnte, wird zum ersten Mal im Olympiastadion Berlin laufen. Er dürfte hier vom WM-Dritten Marek Plawgo (POL) und James Carter, (USA), der in Osaka trotz seiner höheren Saisonbestleistung den Sprung auf das Treppchen verpasste, gejagt werden. Der Stabhochsprung der Männer wurde als siebte, zusätzliche DKB-ISTAF-Disziplin aufgenommen; hier dürfte sich die gesamte Weltspitze einen herausragenden Wettkampf liefern: Mit dem 26jährigen Weltmeister Brad Walker (USA) und dem Australier Steve Hooker (25), der überraschend ohne Medaille aus Osaka hatte abreisen müssen, sowie dem WM-Drittplatzieren werden sich drei Ausnahmetalente ein Stelldichein geben. Die deutschen Top-Stabhochspringer Tim Lobinger (35), Björn Otto (29) und Alexander Straub (23) sind ebenfalls mit von der Partie; Lobinger, Walker und der bereits 39jährige Altmeister des Stabochsprungs, Jeff Hartwig (USA), sind Sechs-Meter-Springer, die für große Höhen stehen. Im Dreisprung der Männer wird das Meeting auch nach dem Ausscheiden von Christian Olsson ein Event der Weltklasse bieten können. Mit dem Portugiesen Nelson Évora (23), dem Brasilianer Jadel Gregógio (der übrigens am Sonntag seinen 27. Geburtstag feiert) und dem Amerikaner Walter Davis (28) geben sich die ersten Drei der Weltmeisterschaft im Dreisprung im Olympiastadion die Ehre. Die Disziplin dürfte nicht zuletzt dank der Teilnahme weiterer WM-Finalisten wie Aarik Wilson (USA), David Giralt (CUB), Alexander Martinez (SUI) und Aleksandr Petrenko (RUS) ein von Duellen und Revanchen gekennzeichneter, leistungsstarker Wettkampf werden. Beim Speerwurf der Männer zeichnet sich für Berlin eine hoch dramatische Revanche ab: Der bis zum IAAF Golden League Meeting in Zürich noch um den kleinen Jackpot kämpfende Weltmeister Tero Pitkämäki (FIN) war dort durch seinen Erzkonkurrenten und Vize-Weltmeister Andreas Thorkildsen (NOR) um seinen Jackpotanteil gebracht worden. In diesen Zweikampf mit klarem Revanchecharakter eingreifen könnte erneut der WM-Dritte Breaux Greer (USA): In Osaka, Zürich und zuletzt in Brüssel hatten sich die Drei bereits turbulente Wettkämpfe mit jeweils unterschiedlichen Ausgang geliefert. Spannung verspricht auch die Teilnahme von fünf weiteren WM-Finalisten, Aleksandr Ivanov (RUS), Igor Janik (POL), Tero Järvenpää (FIN), Guillermo Martinez (CUB) und Magnus Arvidsson (SWE). DKB-ISTAF Wettkämpfe der Frauen Die Wettkämpfe der Frauen erhalten durch die beiden einzigen in der Jackpotjagd verbliebenen Athletinnen Sanya Richards (400m) und Yelena Isinbayeva (Stabhochsprung) eine ganz besondere Bedeutung. Im 100m Sprint der Frauen werden sich die US-Amerikanerinnen Mikle Barber (26), Staffelweltmeisterin Torri Edwards (30) und die Französin und Europarekordhalterin Christine Arron (34) einen spannenden Dreikampf liefern. Mit Chandra Sturrup (BAH) und Carmelita Jeter, Drittplatzierte der WM 2007, werden zwei weitere leistungsstarke Athletinnen in das Rennen eingreifen. Besondere Spannung verspricht der Zweikampf zwischen Edwards , die überraschend nur als Vierte aus dem WM-Finale ging, und Jeter: Beide trennten in Osaka weniger als eine Hundertstel Sekunde! Über die halbe Stadionrunde, die 200m kommt es zu einem Wiedersehen mit der 100m Weltmeisterin von 2005, der 24jährigen Amerikanerin Lauryn Williams, die in Osaka 4x100m Staffelgold holte, sowie den 6., 7. und 8. Plätzen der WM: Aleen Bailey (JAM), LaShauntea Moore (USA) sowie Cydonie Mothersill (CAY). Als Geheimfavoritin könnte Muriel Hurtis-Houairi (FRA) ins Rennen gehen, deren Saisonbestleistung immerhin bei 22,38 Sek. liegt.
Pressemitteilung Im 400m Lauf Sanya Richards (USA) tritt in Berlin gegen die gesamte Weltspitze ihrer Disziplin an, vor allem aber gegen ihre Erzkonkurrentin und frisch gekürte Weltmeisterin, Christine Ohuruogu (GBR). Beide Athletinnen sind aufgrund der verpassten WM- Qualifikation von Sanya Richards in dieser Saison erst einmal gegeneinander gestartet, vor neun Tagen in Zürich (in Brüssel fehlte Ohuruohu). Sanya Richards muss dabei in Berlin ihren Anteil des mit einer Million US-Dollar in Gold gefüllten Jackpots erneut verteidigen – auch gegen die Athletinnen der 400m Weltspitze: Denn ein Sieg in Berlin wird ihr aufgrund der Verpflichtungen von Christine Ohuruogu, Vizeweltmeisterin Nicole Sanders (GBR) sowie der WM-Bronzemedaillenträgerin Novlene Williams (JAM) nicht leicht fallen. Dazu stößt die 400m Hürden-Weltmeisterin Jana Rawlinson (AUS). Über die doppelte Stadionrunde (800m) werden sich die besten Läuferinnen der Welt ein absolutes Spitzenrennen liefern: Das DKB-ISTAF präsentiert hier – mit drei Ausnahmen – alle Athletinnen aus dem WM-Finale: Weltmeisterin Janeth Jepkosgei (KEN) will ihre Spitzenstellung nicht nur behaupten, sondern auch einen neuen Meetingrekord aufstellen. Er liegt gegenwärtig bei 1:56.56 (Ana Fidelia Quirot, CUB, 21. August 1987) und damit für die Kenianerin, die in Osaka mit 1:56.04 gesiegt und zuletzt in Zürich das Rennen souverän dominiert hatte, klar im Bereich ihrer Möglichkeiten. Für ein schnelles Rennen werden auch die WM-Zweite Hasna Benhassi (MAR), sowie die WM-Dritte, Mayte Martínez (ESP), sorgen. Besondere Spannung verspricht auch der Start von Vize- Weltmeisterin Yelena Soboleva (1500m), die erstmals über 800m starten wird und Jepkosgei direkt angreifen möchte. Der 5000m Lauf der Frauen erwartet das Publikum ein sehr ausgeglichenes Starterfeld mit Favoritin Vivian Cheruiyot (24) aus Kenia, die bei der WM in Osaka den zweiten Platz belegte. Mit Meselech Melkamu (QAT), 6. Platz im WM-Finale, Jennifer Rhines (USA), 7. Platz im WM-Finale, sowie Silvia Weissteiner (ITA), die zwar nur auf dem 12. Platz in Osaka landete aber persönliche Bestleistung lief, sind vier WM- Finalteilnehmerinnen in Berlin am Start. Im 100m Hürdensprint trifft die Amerikanerin und Weltranglistenerste Michelle Perry, die in Osaka ihren Weltmeistertitel von 2005 mit einer Zeit von 12.46 Sek. erfolgreich hatte verteidigen können, auf der blauen Bahn von Berlin erneut auf ihre härtesten Konkurrentinnen, die Kanadierin Perdita Felicien (12.49 Sek.) und Delloreen Ennis- London (12.50 Sek.) aus Jamaika, die sie in Japan sehr knapp auf den 2. bzw. 3. Platz hatte verweisen können. Gefährlich werden könnte ihr auch die mit 12,45 Sekunden aktuelle Weltranglistenzweite Virginia Powell (USA) – sie schaffte in Osaka überraschend nur den fünften Platz und wird in Berlin versuchen, unter die ersten Drei zu kommen oder Michelle Perry direkt anzugreifen. Neben diesen vier Athletinnen werden in Berlin als einzige Europäerin die Europameisterin von Göteborg 2006, Susanna Kallur (SWE), die bereits mehrfach beim DKB-ISTAF gestartet ist, sowie Lolo Jones (USA), Vonette Dixon (JAM) und die Kanadiern Angela Whyte an den Start gehen. Bei der Revanche in Berlin steht könnte Perry sich für ihre beiden Niederlagen in Zürich und Brüssel bei Susanna Kallur und Delloreen Ennios-London revanchieren, die ihr die Chance auf den „kleinen“ Jackpot zerstörten. Der Superstar der internationalen Hochsprungszene, Blanka Vlasic (CRO), wird im Hochsprung der Frauen den Weltrekord angreifen und die 2.10 Meter auflegen lassen. Sollte ihr dies nicht gelingen, steht zumindest der 2003 von der Südafrikanerin Hestrie Cloete aufgestellte Meetingrekord mit 2.05 Meter auf dem Spiel und damit beim Stadionfest Leichtathletikgeschichte schreiben – wo die legendäre Rosemarie Ackermann 1977 beim Internationalen Stadionfest in Berlin als erste Frau der Welt die berühmte Zweit-Meter-Marke knackte. Der Weltrekord aus dem Jahre 1987 liegt bei 2.09m (aufgestellt in Rom von der Bulgarin Stefka Kostadinova.) Die Chancen auf einen Weltrekord stehen gut. Die Blanka Vlasic hat sich schon in den vergangenen Monaten in mehreren Meetings an die 2.10 Meter herangetastet: So versuchte sie bereits im Mai in Doha, den Weltrekord einzustellen und ließ 2.10 Meter auflegen – knackte die Höhe aber in drei Versuchen nicht. Auch in sechsfolgenden Meetings ging sie die Höhe von 2,10m an - in Madrid, Thessaloniki, Osaka und zuletzt in Zürich sowie am vergangenen Freitag in Brüssel, wo sie mit 2,03 Meter siegte und sich die Chance auf den “kleinen” Jackpot wahrte. Dabei fehlen ihr zum Weltrekord nur drei Zentimeter, denn Ihre persönlich Bestleistung sprang Blanka Vlasic in Stockholm mit 2,07m (7. August 2007), in Osaka holte sie sich im Versuch mit 2.05 Meter den Weltmeistertitel. In Berlin könnte ihr der große Sprung gelingen, zumal das Meeting ein herausragend besetztes Starterfeld aufbietet, das Jagd auf die Favouritin machen wird. Dazu zählen vor allem Yelena Slesarenko
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