natur erleben und begreifen Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen ...

natur erleben und begreifen
bürgermeister zu besuch
beim Kirchzeller ferienprogramm
Waldjugendspiele auf der rusel
mit beteiligung der Deggendorfer Jäger
22 Kinder fanden sich ein, nachdem die Revierpächter Eva
und Achim Schmitt, bayerischer Jagdschutzverein Miltenberg,
nebst ihren Helfern zur Waldbegehung nach Kirchzell
eingeladen hatten. Auf dem gesamten Wanderweg erwarteten
sie Tierpräparate und Waldspiele. Bürgermeister Stephan
Schwab stattete den Kindern einen Besuch ab. Finanziell
wurde die Veranstaltung von der Gemeinde Kirchzell
unterstützt. Der BJV hatte jede Menge Informationsmaterial
zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! E. u. A. Schmitt
Auf Einladung von Forstdirektor Johann Gaisbauer vom
Landwirtschaftsamt Deggendorf hat sich die bJV-Kreisgruppe
Deggendorf erstmals an den Waldjugendspielen auf der
Rusel beteiligt. Ziel dieser mehrtägigen Veranstaltung ist es,
Drittklässlern die heimischen Baum- und Tierarten näher zu
bringen und Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur
zu wecken. 48 Schulklassen mit über 1.000 Jungen und
Mädchen machten mit. Franz Haböck, Geschäftsführer der
Kreisgruppe, zog eine rundum positive Bilanz. J. M. Bloch
Hubertusmesse der Jagdhornbläser Obertrubach
Die Jagdhornbläser Obertrubach und Umgebung in der
bJV-Kreisgruppe forchheim unter Leitung von Hornmeister
Horst Hopfengärtner führten ihre Hubertusmesse zum
ersten Mal in der evangelischen Matthäuskirche zu Hiltpoltstein
auf. Pfarrer Meinhardt brachte seine Freude darüber
zum Ausdruck.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand eine Predigt, die
die Jagd mit der biblischen Schöpfungsgeschichte in Zusammenhang
brachte. Der festliche Gottesdienst fand mit einem
kleinen Konzert im Kirchhof und einem Weißwurstfrühstück
seinen gelungenen Abschluss.
Dr. G. Küster
Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Hubertusfeiern
neue regelung für die Kreisgruppen-seiten ab 2013
Liebe Pressereferenten, liebe Vorsitzende, liebe Mitglieder, damit Sie in Zukunft nicht mehr so lange warten
müssen, bis Ihre Beiträge erscheinen, gibt es bereits ab Januar eine neue Regelung: Wir drucken nur noch einen
ganz kurzen Text zum Foto ab, so dass sich die Meldungen bei uns nicht mehr über Monate hinweg anstauen.
Texte, die stark gekürzt werden mussten, stehen in der Langversion auf der Homepage www.jagd-bayern.de.
Die Redaktion
2/2013
39

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Hubertusfeiern
Hubertusmesse am Rainer „Hubertusstein“
Zum letzten Mal vor dem wohlverdienten Ruhestand zelebrierte
Stadtpfarrer Menzinger die Hubertusmesse in der Rainer
Fasanerie. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst
von den Neuburger Jagdhornbläsern unter Leitung von
Karl-Gerd Heumann. Mit dabei war auch die Fahnenabordnung
der Königlich privilegierten Schützengesellschaft Rain.
Die Rainer Jagdpächter Roland und Thomas Grueber sowie
Robert Oberfrank, Erster Vorsitzender der BJV-Kreisgruppe
Donauwörth, dankten „ihrem“ Pfarrer und schenkten ihm
zur Erinnerung einen ganz besonderen Zinnteller.
R. Oberfrank
Lohrer und Marktheidenfelder feierten gemeinsam
Die BJV-Kreisgruppen Lohr und Marktheidenfeld feierten
gemeinsam die Hubertusmesse in der Stadtpfarrkirche Sankt
Michael in Lohr am Main. Der Stellvertretende Vorsitzende
der Kreisgruppe Lohr, Peter Amann, eröffnete den Gottesdienst
mit Gedanken zum Hubertustag. Stadtpfarrer Sven
Johannsen stellte seine bemerkenswerte Predigt unter den
Leitgedanken eines Zitats des englischen Philosophen Thomas
Hobbes: „Der Mensch ist des Menschen Wolf“. Die
musikalische Gestaltung übernahmen die Jagdhornbläser
des Kreisjägervereines Groß-Gerau.
P. Amann
Musikalische Glanzleistung in Dietramszell
Einer alten Tradition folgend wurde
auch 2012 die Hubertusmesse in der
prächtigen Barockkirche des Klosters
Dietramszell aufgeführt.
Die Jagdhornbläser der Jagdkreisgruppe
Wolfratshausen boten mit Prof.
Josef Zilch an der Orgel eine musikalische
Glanzleistung. Besonders bemerkenswert
waren die Solopartien, die
von Eugen Hilgarth und Josef Schöferl
geblasen wurden. Die Messe zelebrierte
Pfarrer Hans Koller.
Bei der anschließenden Hubertusfeier
dankte der Vorsitzende der Jagdkreisgruppe,
Stefan Rührgartner, allen, die
bei der festlichen Gestaltung der Feier
mitgeholfen haben.
Mit dem „Jägerschlag“ wurden die
Jungjäger in den Kreis der Jäger aufgenommen.
Auch wurden verdiente
Mitglieder für ihr jahrelanges Engagement
in der Jagdkreisgruppe geehrt.
M. Feigl
40 2/2013

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Jägerschlag und Ehrungen in Würzburg
Umrahmt von den Klängen der Würzburger
Parforcehörner unter Leitung
von Joachim Görtler fand die Hubertusmesse
der BJV-Kreisgruppe Würzburg
in der Sankt Maternuskirche in
Güntersleben statt. Zelebriert wurde
sie von Pfarrer Matthias Lotz.
Im Mittelpunkt der Festveranstaltung
stand dann die Hubertusrede von Thomas
Schreder, Referent für Öffentlichkeitsarbeit
des BJV. Anschließend
nahm Kreisgruppenvorsitzender und
Landtagsabgeordneter Manfred Ländner
die anwesenden Jungjäger mit dem
traditionellen Jägerschlag in die Kreisgruppe
auf.
Mit dem BJV-Ehrenkranz geehrt wurden
Hans Mauckner und Eugen Bieber.
Zahlreiche Persönlichkeiten konnten für
25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft
im BJV ausgezeichnet werden. Besonders
hervorzuheben ist die Ehrung von
Dr. Manfred Morys aus Würzburg für
70-jährige Mitgliedschaft. B. Kuhn
Hubertusfeiern
„Grande Messe de St. Hubertus“ mit Orgel zelebriert
Die Feierlichkeiten zu Sankt Hubertus
eröffnete die Jägergesellschaft Brauner
Hirsch mit einer Hubertusmesse
in der Jakobskirche zu Nürnberg. Zum
ersten Mal wurde die „Grande Messe
de St. Hubert“ mit Kirchenorgel zelebriert.
Hornmeister Martin Geyer konnte
Franz Peschke, Oberkirchenrat im Ruhestand,
als Organisten gewinnen.
Zur Hubertusfeier konnte der Erste
Vorsitzende Andreas Herzog den BJV-
Regierungsbezirksvorsitzenden von
Mittelfranken, Jürgen Weißmann, den
Ersten Vorsitzenden der Nordbayerischen
Sportangler, Karl-Heinz Kreuzer,
sowie die Ehrenmitglieder Oskar Berthold
und Walter Große als Ehrengäste
begrüßen. Für die Hubertusrede konnte
Dr. Walter Schulte, der Jagdberater
der Stadt Fürth, gewonnen werden.
Sieben Jungjäger wurden 2012 in den
Kreis der Jägerschaft aufgenommen.
Anschließend wurden verdiente Mitglieder
für ihre langjährige Treue zum
Verband geehrt: Guido Dienstbach,
Peter Dinstühler, Anton Florian, Roland
Förtsch, Herbert Koch, Roland
Kroh, Renate Menges, Gert Muscat
und Wolf-Rüdiger Rolshausen für 25
Jahre, Gerhard Deinzer und Dr. Jürgen
Künzel für 40 Jahre und Oskar Berthold
und Gerhard Humpenöder für 50 Jahre.
Andreas Herzog wurde von Jürgen
Weißmann das BJV-Verdienstabzeichen
in Bronze verliehen.
R. E. Wünsch
Texte und Bilder für die Kreisgruppen-Seiten
Liebe Pressereferenten, bitte schicken Sie Ihre kurzen, selbst verfassten Texte als Word-Datei per E-Mail an redaktion@jagd-bayern.
de oder an jib@jagd-bayern.de. Bitte beachten Sie, dass wir Zeitungsartikel unter anderem aus presserechtlichen Gründen nicht veröffentlichen
können. Fotos bitte als gesonderte Bilddateien mitschicken, nicht in das Word-Dokument einfügen. Die Redaktion
2/2013
41

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Hubertusfeiern
Eindrucksvolles Klangerlebnis in der
Gustav-Adolf-Kirche
Parforcehorngruppe „Hohes Fichtelgebirge“
gestaltete Messe in Mehlmeisel
Zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde der traditionelle
Hubertusgottesdienst der Jägerschaft Münchberg für die
anwesenden Jäger und auch für die Besucher aus Nah und
Fern in der voll besetzten Gustav-Adolf-Kirche in Ahornis.
Die Jagdhornbläser der Jägerschaft unter Leitung ihres
Hornmeisters Klaus Dressel sorgten für die musikalische Gestaltung.
Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Matthias Raidel.
Im Anschluss traf sich die Jägerschaft zu einer zünftigen
Hubertusfeier.
B. Hoffmann
Bevor die „staade“ Zeit begann, feierte die Schützengesellschaft
in Mehlmeisel nochmals die Ehrung der Sieger des
alljährlichen Bürgerschießens mit einem fröhlichen Fest.
Die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Günter Pöllmann
übernommen, er würdigte das Engagement der Schützen.
Traditionsgemäß hatte der Verein im Vorfeld zur Hubertusmesse
eingeladen, die die Parforcehornbläsergruppe „Hohes
Fichtelgebirge“, BJV-Kreisgruppe Kemnath, mit wunderbaren
Klängen gestaltete.
J. Hautmann
Jäger aus dem Spessart feierten mit rund 220 Gästen
Die Jägervereinigung Spessart-Aschaffenburg
hielt ihren Hubertustag mit
rund 220 Gästen mit Gottesdienst und
anschließender Hubertusfeier ab.
Vorsitzender Dr. Georg Fuchs konnte
Bundestagsabgeordneten Norbert Geis
und die stellvertretende Landrätin Andrea
Lindholz begrüßen. Sie dankten
den Jägern für ihren Einsatz und versprachen
politische Unterstützung auch
in der Zukunft. Im Rahmen der Hubertusfeier
ehrte die Jägervereinigung verdiente
Mitglieder. Ausgezeichnet wurden
Dr. Andreas Berberich, Karin Hau
und Josef Klotz für 50 Jahre, Siegfried
Dengel, Heiner Engelhard, Klemens
Fleckenstein und Andreas Franzl für 40
Jahre sowie Rudolf Becker und Alfred
Schnatz für 25 Jahre Mitgliedschaft. Im
Anschluss wurden 17 Jungjägern die
Jägerbriefe überreicht. R. Spinnler
42 2/2013

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Ehrenbruch für Hubertus Mühlig
Bei der Hubertusfeier des Bezirksjagdverbandes Regensburg
verlieh BJV-Präsident Jürgen Vocke dem Ersten Vorsitzenden
der Regensburger Jäger, Hubertus Mühlig, den
Ehrenbruch des BJV. Weitere Gäste waren der Regensburger
Landrat Herbert Mirbeth und Stadtrat Norbert Hartl, in Vertretung
des Regensburger Oberbürgermeisters. Im Rahmen
der Veranstaltung empfingen 38 Jungjäger in einer feierlichen
Zeremonie den Jägerschlag. Außerdem wurde Landrat
Mirbeth und Präsident Vocke jeweils der Ehrenbruch in Gold
des Bezirksjagdverbandes Regensburg verliehen. M. Heidinger
Hubertusfeiern
Laufer Parforcehornbläser spielten in Bühl
Traditionsgemäß haben die Parforcehornbläser der Jägervereinigung
Lauf an der Pegnitz unter der Leitung von Hornmeister
Heinz Ohlwärter die Hubertusmesse aufgeführt,
diesmal in der Pfarrkirche Maria Heimsuchung in Bühl.
Pfarrer Josef Czerepak brachte in seiner Begrüßung die
Freude zum Ausdruck, dass die Messe 2012 wieder in Bühl
dargeboten wurde. Traditionell wechselt das Bläsercorps
jährlich in eine andere Kirche innerhalb der zur Kreisgruppe
gehörenden Ortschaften.
Die Zuhörer waren begeistert. Im Anschluss trafen sich
alle in Großengsee, um den Abend gemütlich ausklingen zu
lassen.
W. Dünfelder
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2/2013
43

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Hubertusfeiern
Ökumenische Hubertusmesse in Stadtlauringen
Der Jagdschutzverein Schweinfurt feierte
eine ökumenische Hubertusmesse
in Stadtlauringen. Ausrichter war dieses
Mal die Hegegemeinschaft Zell/Stadtlauringen
in Verantwortlichkeit des
Altbürgermeisters und Hegegemeinschaftsleiters
Rainer Fröhlich.
Begrüßt wurden die Gäste von den
Jagdhornbläsern des Vereins unter der
Leitung von Wolfgang Hochrein. Fliesend
übernahm die Parforcegruppe unter
Leitung von Reiner Gloss.
Zelebriert wurde der Gottesdienst von
Monsignore Dr. Benno von Bundschuh
aus Stadtlauringen und dessen evangelischen
Kollegen aus Oberlauringen
Pfarrer Martin Hild.
Zahlreiche Gäste und Waidleute hatten
sich eingefunden. Darunter waren
Bürgermeister Heckenlauer, Gabriele
Frühwald und Dr. Thomas Wiethe
vom Landratsamt Schweinfurt, Stephan
Thierfelder als Vertreter des Amtes
für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten, Hubert Feuchter für die Bayerischen
Staatsforsten, Eugen Köhler
vom Bayerischen Bauernverband sowie
zahlreiche Vorsitzende der umliegenden
Jagdgenossenschaften.
K. Niklaus
Wildkochkurs in Donauwörth
Einen Wildkochkurs veranstaltete der Kreisjagdverband Donauwörth
in Zusammenarbeit mit Küchenmeister Uli Großmann
und Restaurantfachfrau Petra Stippel. Nach informativem
und unterhaltsamem gemeinsamen Kochen ließ man
sich Wildschwein-Bolognese, Wildkraftbrühe, Wildschweinstrudel,
Wildröllchen mit Rote-Beete-Nockerln, Rehrücken im
Karotten-Mangoldmantel, Rotweinzwetschgen und Kürbiseis-Parfait
schmecken. Besonderer Waidmannsdank geht an
Heinz Dallmaier, Inhaber von „Küche & Wohnkultur“, der die
Räumlichkeiten seiner „Showküche“ mit modernster Technik
zur Verfügung stellte.
R. Oberfrank
Hoher Besuch auf dem Silphie-Feld in Münchberg
„Der zunehmende, großflächige Anbau von Mais bringt Probleme
mit sich. Deshalb bemühen wir uns um Alternativen“,
erklärten die Vorsitzenden der Jägerschaften Münchberg und
Naila, Heinz Kammerer und Günther Ernst, dem CSU-Landtagsabgeordneten
Alexander König, der die Silphie-Anbaufläche
bei Münchberg besucht hat. Alexander König zeigte
sich beeindruckt vom Engagement der örtlichen Jägerschaften.
Er könne sich vorstellen, dass weitere Anpflanzungen
seitens der Bayerischen Staatsregierung als wissenschaftliche
Pilotprojekte gefördert werden.
H. Wunderatsch
44 2/2013

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Günzburger Jäger fit für Trichinenprobenentnahme
Bevor die winterlichen Schwarzwildjagden
starteten, bot der Jagdschutz- und
Jägerverein Günzburg eine Ausbildung
an, die die Jäger zur fachgerechten Trichinenprobenentnahme
berechtigt. Als
Ausbilder konnte der Leiter des Veterinäramtes
Günzburg, Dr. Franz Schmid,
gewonnen werden.
B. Schulz
Jäger trafen Politiker in Fürth
Auf Einladung des Stellvertretenden
Hegegemeinschaftsleiters Günter Gabsteiger,
ehemaliger Landtagsabgeordneter,
war Albert Füracker, Vorsitzender
des Landwirtschaftsausschusses im
Bayerischen Landtag, nach Cadolzburg
im Landkreis Fürth gekommen, um zu
aktuellen jagdpolitischen Fragen Rede
und Antwort zu stehen. Diskutiert wurden
vor allem das Forstliche Gutachten,
Schussschneisen im Mais und das Urteil
des Europäischen Gerichtshofs für
Menschenrechte.
W. Schulte
Die Bamberger Jäger auf der Landesgartenschau
Unter dem Motto „Jäger – mehr als
nur grün! Natur achten – Heimat gestalten“
konnten die Jäger des Jagdschutz-
und Jägervereins Bamberg
einen riesigen Erfolg mit ihrem Aktionspavillon
bei der Landesgartenschau
in Bamberg verzeichnen. An zwei Wochenenden
informierten sie tausende
Besucher über ihre Arbeit. Zusammen
mit der Leiterin der Arbeitsgruppe,
Brigitta Weikhart, hatten die beiden
Stellvertretenden Vorsitzenden Johannes
Brehm und Hubert Weikhart sowie
Jungjägerbeauftragte Corinna Linsner
ein abwechslungsreiches Programm
ausgearbeitet.
B. Weikhart
2/2013
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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Wildwochen in Neu-Ulm
Hunderte Besucher sind zum zweiten „Weißenhorner Wildschmankerl“
gekommen – Höhepunkt der Wildwoche, die
die BJV-Kreisgruppe Neu-Ulm unter dem Vorsitz von Christian
Liebsch initiiert hat. Mit dabei waren der Platzmetzger
Gunther Kühle aus Weißenhorn, Wolfgang Ländle, Küchenchef
vom Gasthaus „Zum Löwen“ in Weißenhorn und Vorsitzender
des regionalen Gaststättenverbandes, und Robert
Neumaier, Küchenchef bei den Bürgerstuben in Reutti. Unterstützt
wurden die Köche von der Bäckerei Brenner, der
Weinhandlung Hinträger aus Weißenhorn und den beiden
Jagdhornbläsergruppen der Kreisgruppe.
Ch. Liebsch
Traditionelle Schleppjagd auf der Harburg
Der Schleppjagdverein Bayern hat Ende Oktober traditionsgemäß
zur so genannten Fuchsjagd auf den Fluren der
Stadt Harburg und der umliegenden Wälder eingeladen.
In Deutschland ist die Fuchsjagd heute eine Simulation. Ein
Reiter legt eine künstliche „Schleppspur“, die Hundemeute
findet und verfolgt die Spur. Die „roten Jäger“ – die Reiter
– folgen der Hundemeute. Die Jagd endete schließlich mit
dem „großen Curee“, dem Dank an die Hunde. Die echte
Fuchsjagd gilt als eine der ältesten Jagdarten, ist als solche in
Deutschland aber nicht erlaubt. M. Fürst zu Oettingen-Wallerstein
Jagdaufseherlehrgang 2012
Unter der Leitung von Lehrgangsleiter und Ehrenvorsitzendem
Franz Obermüller haben im
letzten Herbst 19 Jägerinnen und Jäger den
Jagdaufseherlehrgang des Bunds Bayerischer
Jagdaufseher besucht. Im Gasthof „Zum Schwarzen Reiter“
in Horgau trafen sich Teilnehmer aus ganz Bayern an drei aufeinanderfolgenden
Wochenenden zu einem insgesamt 86-
stündigem Lehrgangsprogramm. Es konnten wieder hervorragende
Referenten gewonnen werden, die die angehenden
Jagdaufseher auf ihre künftigen Aufgaben vorbereiteten.
Termine
Kreisgruppen Neu-Ulm und Günzburg
1. bis 3. März, 15. bis 17. März und 22. bis 24. März, Jagdaufseherlehrgang in Zusammenarbeit mit dem Bund Bayerischer
Jagdaufseher, Schulungsraum der Kreisgruppe Neu-Ulm, 89264 Weißenhorn. Teilnahmegebühr 260 €. Anmeldung und
Information unter E-Mail: info@jagd-neu-ulm.de oder bei den Vorsitzenden Christian Liebsch, Tel.: 07302/3368, und Manfred
Borchers, Tel.: 08223/1348
46 2/2013

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Schulung zur Verkehrssicherheit in Pegnitz
Deggendorfer Jäger warben fürs Wildbret
Die Verantwortlichen der Jägervereinigung Pegnitz veranstalteten
auch 2012 wieder ein Tagesseminar zur ordnungsgemäßen
Absicherung von Treib- und Drückjagden.
Das Seminar war gut besucht. Der Dank der Jägervereinigung
Pegnitz galt an diesem Tag dem Referenten des BJV,
dem Vorsitzenden des Ausschusses Revier- und Wildschutz,
Hubert Kerzel.
In der Küche der Berufsschule St. Erhard in Plattling hat die
BJV-Kreisgruppe Deggendorf mit einem Wildkochkurs die
Wildbret-Saison eingeläutet. Die Idee kam von Frauen- und
Jungjägerbeauftragter Monika Hannawald. Angeleitet wurden
die Teilnehmer von Profi-Koch Helmut Kurz und seinem
Team. Mit einem Bericht in der Tagespresse war das eine
gelungene Werbung für heimisches Wildbret. J. M. Bloch
Goldenes Bläserehrenabzeichen für Arnold Schneider
Für seine langjährige Zugehörigkeit
und seine außerordentlichen Verdienste
um die BJV-Kreisgruppe Forchheim
wurde Hornmeister Arnold Schneider
(i. Bild r.) das Bläserehrenabzeichen in
Gold verliehen.
Mit unermüdlichem Einsatz koordiniert
er als Obmann für jagdliches
Brauchtum die fünf Bläsergruppen der
Kreisgruppe. Er sorgt immer für die
passende Untermalung der Vereinsveranstaltungen
und organisiert darüber
hinaus weitere Zusammenkünfte
wie das alljährliche Bläsertreffen am
Reifenberg.
Die Bläsernadel in Gold erhielt Hans
Pöhlmann, die Bläsernadel in Bronze
Anton Kupfer.
E. Rost-Windecker
„Ehren-Schrotpatrone“ für Wolfgang Reith
Im Rahmen ihrer Hubertusfeier ehrten
die Jägervereinigung Spessart-Aschaffenburg
und die zum Verband gehörende
Jagdschule Spessart den langjährigen
Ausbilder Wolfgang Reith.
Er hat in rund 30-jähriger Tätigkeit in
der Jungjägerausbildung etwa 500
Jungjäger im Schießen und der Waffenhandhabung
unterrichtet. Dass die
allermeisten seiner Schützlinge dann
bereits beim ersten Anlauf die Jägerprüfung
bestanden haben, spricht für
die Qualität seiner Ausbildung.
Erster Vorsitzender Dr. Georg Fuchs
überreichte Wolfgang Reith das Unikat
einer eigens hergestellten „Ehren-
Schrotpatrone“ in Übergröße sowie
das BJV-Ehrenzeichen in Silber. Er nutzte
die Ehrung, um bei den anwesenden
Jägerinnen und Jägern für ein regelmäßiges
Schießtraining zu werben.
R. Spinnler
2/2013
47

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Ebersberger Arche 2012 verliehen
Die BJV-Kreisgruppe Ebersberg verleiht traditionell bei ihrer
Feier zum Hubertustag den Hegepreis „Ebersberger Arche“.
Der Preis geht an Nichtjäger oder Institutionen, die sich um
die Erhaltung unserer Umwelt besondere Verdienste erworben
haben, und wird von der Grafinger Wildbräu großzügig
unterstützt.
Die „Ebersberger Arche 2012“ ging an Leonhard Neuner
aus Stroblberg bei Baiern im Landkreis Ebersberg. Biobauer
Neuner belässt überdurchschnittlich viel Totholz im Wald,
um dadurch zahlreichen Insekten und Vogelarten Lebensund
Brutmöglichkeiten zu geben. Hektargroße Feuchtwiesen
werden nicht landwirtschaftlich genutzt, sondern
naturbelassen, um vielen heimischen Tierarten wertvollen
Lebensraum zu sichern.
Dr. R. Göllert
Jägerschaft Hof präsentierte sich auf der OFRA 2012
Zum vierten Mal nahm die Jägerschaft Hof an der Oberfrankenausstellung
teil – eine gute Gelegenheit, um mit den
rund 60.000 Messebesuchern ins Gespräch zu kommen und
für die jagdlichen Belange zu werben. Neben Präparaten
und Informationen zu zahlreichen einheimischen Wildtieren
wurden auch Vorträge über deren Lebensweise angeboten.
Höhepunkt des Messeauftritts war ein Konzert der Hofer
Jagdhornbläser. Zusätzlich präsentierten sich Jagdhunde mit
ihren Führern bei einer Pfostenschau. Besonderen Anklang
fand außerdem ein Auftritt der Falknerei Mörgenröte.
A. Hohmann
Damenjagd in Kroatien
Auch 2012 hatte Anita
Bracun, Präsidentin des
Jagd Club Dama Dama,
wieder zur Damenjagd
nach Kroatien eingeladen.
Aus Bayern dabei
waren diesmal die Arbeitskreisleiterinnen
aus Schwaben.
Nach der Hubertusfeier in der Kathedrale
zu Trsat fuhren die Jägerinnen mit ihren
Gästen aus Deutschland, Österreich
und Slowenien auf die Jagd. Am Abend
wurden sie von Landesjägermeister Vinco
Pavlic zum Essen eingeladen.
Wir konnten viele schöne Eindrücke
erleben und neue Jagdfreundschaften
knüpfen. Den Jägerinnen vom Dama
Dama herzlichen Dank.P. Wölfle und A. Kößler
48 2/2013

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
Spendengelder an Yvonne übergeben
Kurz vor Weihnachten konnte die BJV-Kreisgruppe Griesbach/Rottal
8.575 Euro Spendengelder symbolisch an
Yvonne übergeben. Das Mädchen hat den Mord an ihrer
Mutter miterlebt. Ihr Großvater, Mitglied der Kreisgruppe,
hatte deshalb den Spendenaufruf angeregt. Das Geld wurde
in Absprache mit allen Beteiligten auf einem Festgeldkonto
sicher angelegt. Zugang zu diesem Geld hat ausschließlich
Yvonne selbst, jedoch erst bei Volljährigkeit.
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön für das gezeigte
Mitgefühl und den gelebten Zusammenhalt in unserer
Region.
W. Pentz
Jeder der noch spenden möchte, kann dies auch weiterhin tun. Konto bei der Rottaler Raiffeisenbank eG, Kontonummer:
404 437 86, BLZ: 740 670 00, Kennwort: Yvonne
100 Jahre Jägervereinigung Rothenburg ob der Tauber
Ihr 100-jähriges Bestehen feierte die Jägervereinigung
Rothenburg ob der Tauber mit einem Festgottesdienst in der
Rothenburger Franziskanerkirche mit Dekan Hans-Gerhard
Gross. Die musikalische Umrahmung übernahm die Jagdhornbläsergruppe
der Jägervereinigung. Der Erste Vorsitzende
Johannes Schneider begrüßte als Ehrengäste den stellvertretenden
Landrat Kurt Unger, Bürgermeister Kurt Förster,
Jürgen Stemmer vom Landwirtschaftsamt und Heinz Dalhäuser,
Leiter des Forstbetriebes Rothenburg. Den BJV repräsentierte
der Regierungsbezirksvorsitzende von Mittelfranken
und Präsidiumsmitglied Jürgen Weißmann. H. M. Scheiner
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2/2013
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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
PERSONALIEN
Bundesverdienstkreuzträger Lambert Bart gestorben
Weit über seine Gemeinde Fraunberg/
Maria Thalheim im Landkreis Erding
hinaus bekannt war Altbürgermeister
Lambert Bart. Unermüdlich war er im
Einsatz für die Allgemeinheit: 36 Jahre
erster Bürgermeister, Mitglied und Förderer
in 33 Vereinen sowie Ehrenbürger.
Diverse Auszeichnungen bis hin
zum Bundesverdienstkreuz waren seine
Wegmarken. Und natürlich sein
Wirken als hochengagierter Jäger. 59
Jahre Mitglied im Kreisjagdverband
Erding, 44 Jahre Jagdpächter und dazu
seine Großzügigkeit zu revierlosen Jägern
machten ihn in Jägerkreisen zu
einem festen Begriff. Er wurde 88 Jahre
alt, und konnte so noch seinen Urenkel
erleben – selbstverständlich auch
ein Lambert.
G. H. Mahr
Trauer um Otto Baier
Am ersten Tage dieses Jahres verschied
aus unserer Mitte Otto Baier aus Linden,
Mitglied in der BJV-Kreisgruppe
Miesbach. Weit über Bayern hinaus
bekannt und stets geschätzt war er vor
allem durch seine hervorragende
Schießfertigkeit und sein enormes
Fachwissen in jagdlichen als auch waffentechnischen
Bereichen. Er war
Schießausbilder in mehreren BJV-Kreisgruppen
und einer der wenigen Lehrmeister,
die sich auch an dem Erfolg
anderer erfreuen konnten. Seine lebensfrohe
Haltung und seine Liebe zur
Familie, zum Wild und zu seiner Heimat
Bayern waren für viele weisend.
Viel Liebenswertes gäbe es noch von
ihm zu berichten, doch der Platz würde
nicht reichen. Behalten wir ihn, alle die
ihn kennen lernen durften, in tiefer Erinnerung
als einen Mann, der sich seiner
Familie, seinen Freunden und dem
Wild verschrieben hatte. Otto, ruhe in
Frieden!
T. Schmid
Zum Tod von Georg Huber
Die Jäger im Landkreis Erding und weit
darüber hinaus trauern um Georg Huber,
der am 26. Dezember 2012 mit 74
Jahren viel zu früh verstarb. Er hatte
bereits 1956 die Jägerprüfung abgelegt
und war dem Kreisjagdverband
Erding beigetreten. Seit 1967 betreute
er das heimische Revier der ehemaligen
Gemeinde Eschelbach mit.
Seit 1993 übte er das Amt eines stellvertretenden
Kreisjagdberaters aus
und ab 1998 war er Kreisjagdberater
für den Landkreis Erding. Dort versah
er pflichtbewusst seine Aufgabe zum
Wohl der heimischen Jagd. Dabei kam
es ihm besonders zugute, dass er als
Landwirt auch in der Landwirtschaft
Fachmann war und alle Probleme von
zwei Seiten beurteilen konnte.
Er wurde mit den Ehrenzeichen des
Deutschen Jagdverbandes in Bronze
und Silber, mit dem Ehrenzeichen des
BJV in Bronze und Silber und dem Ehrenteller
des Kreisjagdverbandes Erding
ausgezeichnet. Auch erhielt er das
Hundeführerehrenzeichen in Bronze,
da er selbst Hundeführer war und das
Hundewesen im Landkreis Erding tatkräftig
unterstützte.
Die Jäger im Landkreis und darüber hinaus
sprechen seiner Familie ihr tief
empfundenes Mitgefühl aus.
F. Streibl
50 2/2013