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Den ganzen Text - jagdkultur.eu

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beim Rat des Stadtbezirks Berlin-Köpenick<br />

(Ausflugs- und Erholungsgebiet). Ab 1980<br />

freischaffender Sachbuchautor.<br />

Naturschutzarbeit: H. war Kreisnaturschutzbeauftragter<br />

in drei DDR-Bezirken<br />

(Magdeburg, N<strong>eu</strong>brandenburg, Berlin).<br />

Ab November 1949 ehrenamtlich erster<br />

Vorsitzender der n<strong>eu</strong> gebildeten Kreiskommission<br />

des Kreises Burg der Naturund<br />

Heimatfr<strong>eu</strong>nde im Kulturbund zur demokratischen<br />

Ern<strong>eu</strong>erung D<strong>eu</strong>tschlands.<br />

Verdienste um den Aufbau der Naturschutzarbeit<br />

im Kreis Burg und den Beginn<br />

einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Naturschutz. Aufbau einer Schüler-<br />

Arbeitsgemeinschaft. Vorbereitung der<br />

Unterschutzstellung von Teilen der offenen<br />

Landschaft sowie von wertvollen Parkanlagen,<br />

die bereits im Zuge der Bodenreform<br />

aufgeteilt werden sollten, als Naturdenkmale,<br />

z. B. Park von Pietzpuhl. Beginn<br />

einer Bestandserfassung von seltenen<br />

Pflanzen- und Tierarten, z. B. Brutvorkommen<br />

vom Schwarzstorch im Burger<br />

Holz, Trappenbestand bei Leitzkau, Biber-<br />

Beobachtungen bei Biederitz.<br />

Als KNB im Kreis Waren (Müritz) Verdienste<br />

um die Werbung und Schulung von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern. Direktor des<br />

Bezirks-Mus<strong>eu</strong>ms Waren, das damals die<br />

zentrale Stelle des Naturschutzes im Kreis<br />

Waren war. Die Geschäftsführung der<br />

Kreisnaturschutzverwaltung führte 1957<br />

bis 1964 ehrenamtlich Horst SCHRÖDER,<br />

Assistent am Müritz-Mus<strong>eu</strong>m. Schwerpunkt<br />

der Naturschutzarbeit bildete die<br />

Aufbereitung der Thematik: „Jagd und Naturschutz<br />

an der Müritz“ durch Gestaltung<br />

entsprechender Ausstellungen im Müritz-<br />

Mus<strong>eu</strong>m sowie zu Fragen der praktischen<br />

Jagdausübung im Naturschutzgebiet „Ostufer<br />

der Müritz“ (KNB besaß Sondergenehmigungen<br />

zum weidgerechten Ausleseabschuss<br />

von Schwarzwild im NSG sowie<br />

die Fotografiergenehmigung für alle NSG<br />

im Bezirk N<strong>eu</strong>brandenburg, einschließlich<br />

aller vom Aussterben bedrohter Tierarten.)<br />

Umfangreiche Tätigkeit im Vortragswesen.<br />

In den Jahren 1957 bis 1966 wurden<br />

von Mitarbeitern des Mus<strong>eu</strong>ms und des<br />

Naturschutzes mehr als 2000 öffentliche<br />

Vorträge und Filmveranstaltungen durchgeführt.<br />

Insbesondere Bemühungen um das<br />

NSG „Ostufer der Müritz“. HOBUSCH war<br />

Initiator und dann Sekretär des wissenschaftlichen<br />

Fachbeirates für das NSG<br />

„Ostufer der Müritz“ sowie für das Projekt<br />

Erich Hobusch 1997. Foto: privat<br />

„Müritz-Seen-Park“. Beiträge, Ausstellungen<br />

und Farblichtbildervorträge zur Vorbereitung<br />

und später zur Popularisierung des<br />

n<strong>eu</strong>en Landeskulturgesetzes, so z. B. anlässlich<br />

der 10. Naturschutzwoche zum<br />

Thema: „Landschaft in Gefahr!“. Zur „Ostseewoche“<br />

1971 in Rostock Gestaltung der<br />

ersten Ausstellung zum Landeskulturgesetz<br />

der DDR, gemeinsam mit dem Kreis-<br />

Beauftragten für Naturschutz aus Nauen,<br />

Werner ZIMMERMANN und seinem Grafikerkollegen<br />

ENGELMANN, Berlin.<br />

Als Kreisnaturschutz-Beauftragter für<br />

den Stadtbezirk Köpenick II (Nord) gleich-

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