Jahresrückblick 2013
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TK Ebene Reichenau www.tkebenereichenau.at <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
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JAHRESPROJEKT „MUSIK IN BEWEGUNG“<br />
CHRONIK<br />
Was im September 2011 beim Kirchenwirt in Gnesau begann, endete im Oktober <strong>2013</strong> mit dem Landessieg in Wolfsberg.<br />
Dazwischen lagen hunderte Stunden an Vorbereitungen, Proben und Auftritten…<br />
September 2011: Der Landesobmann des Kärntner Blasmusikverbandes, Horst Baumgartner, der Bezirksobmann Dietmar<br />
Rossmann, Kapellmeister Walter Schusser und Heribert Roßmann sowie Obmann Johannes Dörfler trafen sich beim Kirchenwirt<br />
in Gnesau. Baumgartner bot den beiden Kapellen aus Patergassen und Ebene Reichenau die Möglichkeit, das<br />
Land Kärnten beim Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ <strong>2013</strong> zu vertreten. Damals war noch vom Austragungsort<br />
Bischofshofen/Salzburg die Rede. Bereits 2001 hatten wir mit der TK Patergassen ein gemeinsames Marschprojekt und<br />
waren sehr erfolgreich, also warum nicht wieder etwas gemeinsames starten? Kurzum entschlossen sich die Verantwortlichen<br />
beider Kapellen bei diesem Treffen, diese Aufgabe anzunehmen. Zum „Projektleiter“ wurde Walter Schusser ernannt,<br />
der sich umgehend um die Stückauswahl und die choreographischen Elemente kümmerte.<br />
März 2012: Walter hatte bereits die gesamte Choreographie für die Show zusammengestellt, als bekannt wurde, dass der<br />
Austragungsort nicht Bischofshofen sondern Sand in Taufers/Südtirol ist. Für Walter bedeutete dies einige schlaflose<br />
Nächte. Die gesamte Choreographie musste umgestellt werden, da er die Besonderheit des Sprungstadions in Bischofshofen<br />
in die Show bereits eingebaut hatte.<br />
Oktober 2012: Musikalisch stand über dem Projekt das Motto „Kärnten“, sodass sämtliche Stücke von Kärntner Komponisten<br />
stammten oder einen starken Kärnten-Bezug hatten (Kärntner Liedermarsch, Rose vom Wörthersee, Villacher Faschingsmarsch,...).<br />
Stefan Rothschopf, ein Kärntner Komponist der in Feldkirchen lebt, arrangierte den Showteil <strong>2013</strong>,<br />
welcher insgesamt 8 Stücke enthält.<br />
März <strong>2013</strong>: Die Marschproben starteten in der Leichtathletikhalle in Feldkirchen. Walter hatte alle Elemente aufgezeichnet<br />
und jede einzelne Figur musste vorgestellt und danach mit den 85 Musikerinnen und Musikern dargestellt werden. Trotz<br />
des Platzmangels kristallisierten sich nach und nach die Showelemente heraus. Hier gilt ein besonderer Dank der Stadtgemeinde<br />
Feldkirchen und der Gemeinde Reichenau, die die Kosten für den Turnsaal übernommen haben.<br />
April <strong>2013</strong>: Nun konnten die ersten Proben im Freien absolviert werden wo endlich auch genügend Platz für alle Darstellungen<br />
gegeben war. Trainingsorte waren der Sportplatz in Patergassen und der Sportplatz in Ebene Reichenau.<br />
Mai <strong>2013</strong>: Bis jetzt wurde die Show noch ohne Musik geprobt. Marschieren und gleichzeitig Musizieren war natürlich<br />
wieder eine neue Hürde die wir überwinden mussten und parallel zu den Showproben wurden nun auch die Proben für<br />
den Pflichtteil durchgeführt. Hier war der Kapellmeister von Ebene Reichenau, Roman Gruber, als Stabführer am Werk.<br />
Schön langsam drängte die Zeit, denn am<br />
22. Juni <strong>2013</strong> war als Generalprobe die Teilnahme bei der Landesmarschwertung des Salzburger Blasmusikverbandes, in<br />
Tamsweg vorgesehen. Bei dieser funktionierte einiges schon sehr gut, manches wurde im Videostudium analysiert und in<br />
den darauffolgenden Proben verbessert, sodass wir mit einem guten Gefühl am<br />
5. Juli <strong>2013</strong> nach Sand in Taufers aufbrachen. Das Ergebnis ist bereits bekannt - 9. Gesamtplatz. Diese Platzierung war<br />
natürlich für alle Musikerinnen und Musiker nach der vielen Probenarbeit eine große Enttäuschung. Dennoch konnten sich<br />
alle schnell wieder motivieren für die Bezirksmarschwertung, die eine Woche später am<br />
13. Juli <strong>2013</strong> in Feldkirchen stattfand. Bei dieser konnten wir die höchste Punkteanzahl aller Marschwertungen <strong>2013</strong><br />
erreichen und hatten uns somit für den Landeswettbewerb im Oktober qualifiziert.<br />
September u. Oktober <strong>2013</strong>: Dies brachte jedoch wieder neue Herausforderungen, denn die Show musste umgestellt<br />
werden, da das Zeitlimit von 10 auf 6 Minuten reduziert wurde. Mit insgesamt 4 Proben bereiteten wir uns auf den Landeswettbewerb<br />
vor und das Ergebnis war sensationell. 1. Platz und Landessieger in der Höchststufe E und somit auch die<br />
Qualifikation für den Bundeswettbewerb 2016.<br />
November <strong>2013</strong>: Eine anstrengende aber auch besonders aufregende Zeit war nun zu Ende. Als Abschluss des gesamten<br />
Projektes wurden alle Musikerinnen und Musiker beider Kapellen zum Ritteressen nach Seeboden eingeladen!<br />
24 Marschproben sind ungefähr 4.500 Stunden Probenarbeit, dazu 5 Auftritte sowie unzählige Stunden<br />
Vorbereitungsarbeit von Walter Schusser, sodass insgesamt mehr als 6.000 Stunden für das Projekt „Musik in<br />
Bewegung <strong>2013</strong>“ aufgewendet wurden.<br />
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