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Schwingen in luftiger Höhe - Josefs-Gesellschaft gGmbH

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<strong>Schw<strong>in</strong>gen</strong> <strong>in</strong> <strong>luftiger</strong> <strong>Höhe</strong><br />

E<strong>in</strong>e barrierefreie Seillandschaft begeistert die Bewohner des V<strong>in</strong>zenz-Heims<br />

Klettern, Balancieren und sich wie Tarzan<br />

durch die Lüfte hangeln – für K<strong>in</strong>der mit<br />

Beh<strong>in</strong>derung bleibt das oft nur e<strong>in</strong> schöner<br />

Traum, weil gewöhnliche Spielplätze nicht<br />

auf ihren Bedarf ausgerichtet s<strong>in</strong>d. Im V<strong>in</strong>zenz-<br />

Heim <strong>in</strong> Aachen, e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung der <strong>Josefs</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung, ist<br />

das anders: Die jungen Bewohner können sich<br />

jetzt <strong>in</strong> <strong>luftiger</strong> <strong>Höhe</strong> so richtig austoben. E<strong>in</strong>e<br />

barrierefreie Seillandschaft auf dem Außengelände<br />

des neuen Wohnbereiches für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

lädt zum Spielen und Turnen e<strong>in</strong>. Mit<br />

Hilfe e<strong>in</strong>er Rampe und e<strong>in</strong> wenig Assistenz ist es<br />

auch für Rollstuhlfahrer möglich, bis unmittelbar<br />

an das Spielgerät heranzufahren und <strong>in</strong> die Seillandschaft<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuklettern.<br />

Mitbestimmung und die Bedürfnisse der Bewohner<br />

werden im V<strong>in</strong>zenz-Heim großgeschrieben.<br />

Deshalb hatte die E<strong>in</strong>richtungsleitung mit dem<br />

Bau dieser besonderen Seillandschaft bewusst<br />

die Natur- und Abenteuerschule <strong>in</strong> Bergisch<br />

Gladbach beauftragt, die – nach dem Pr<strong>in</strong>zip der<br />

unterstützenden Selbsthilfe – die späteren Nutzer<br />

sowohl <strong>in</strong> die Planungsphase als auch <strong>in</strong> die<br />

konkrete Umsetzung e<strong>in</strong>bezieht. So haben die<br />

jungen Bewohner selbst <strong>in</strong>tensiv am Bau mitgewirkt.<br />

Mit Feuereifer wurde e<strong>in</strong>gefädelt, geknotet,<br />

gehämmert und die dämmende Holzhäckelschicht<br />

mit Schubkarren unter die Seillandschaft<br />

gekarrt – bis das Werk zur Zufriedenheit der jungen<br />

Handwerker und den Sicherheitsvorschriften<br />

entsprechend vollbracht war.<br />

Zufrieden s<strong>in</strong>d auch Gudrun Jörißen und He<strong>in</strong>z-<br />

Josef Scheuvens, beide E<strong>in</strong>richtungsleiter des<br />

V<strong>in</strong>zenz-Heims: „Die Anlage ist sehr gut gelungen<br />

und stößt auf große Resonanz bei den K<strong>in</strong>dern“,<br />

freut sich Scheuvens. Es sei e<strong>in</strong>e wahre<br />

Freude, die jungen Bewohner beim Spielen und<br />

Turnen <strong>in</strong> der Seillandschaft zu beobachten.<br />

„E<strong>in</strong>fach toll, wie die K<strong>in</strong>der dabei aus sich herauskommen“,<br />

f<strong>in</strong>det auch Jörißen. „Gerade für<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit Beh<strong>in</strong>derung ist es<br />

besonders wichtig, ihre motorischen Fähigkeiten<br />

zu tra<strong>in</strong>ieren.“<br />

Sie, die Mitglieder des <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.,<br />

haben den Bau der Seillandschaft im V<strong>in</strong>zenz-<br />

Heim möglich gemacht. Mit Ihren Spenden haben<br />

Sie dazu beigetragen, dass K<strong>in</strong>der mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

– genauso wie ihre nicht beh<strong>in</strong>derten<br />

Altersgenossen – e<strong>in</strong>en Spielplatz besuchen<br />

können, der sie fordert und begeistert. Für sie<br />

bedeutet die Seillandschaft nicht nur Abenteuer,<br />

Spannung und Spaß, sondern sie fördert<br />

auch ihre Mobilität. Spielerisch können die<br />

K<strong>in</strong>der ihre Koord<strong>in</strong>ation tra<strong>in</strong>ieren und lernen,<br />

sich und ihrem Körper zu vertrauen.<br />

Für Ihre Solidarität und Ihr Engagement bedanken<br />

wir uns herzlich, auch im Namen der Bewohner<br />

des V<strong>in</strong>zenz-Heims.


Jahresbericht 2010<br />

der <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

„Menschen bewegen,<br />

Ziele erreichen“, so<br />

lautet der Titel unseres<br />

Jahresberichts 2010.<br />

Dar<strong>in</strong> <strong>in</strong>formieren wir<br />

Sie über besondere<br />

Stationen, <strong>Höhe</strong>punkte<br />

und Entwicklungen<br />

unserer Arbeit.<br />

Den Schwerpunkt bildet<br />

dabei das Thema<br />

Sport.<br />

Sportliche Betätigung<br />

ist nicht nur gut für die Gesundheit und trägt dazu<br />

bei, Risikofaktoren zu verm<strong>in</strong>dern und Krankheiten<br />

vorzubeugen. Sport hat auch nachweislich E<strong>in</strong>fluss<br />

auf das seelische Wohlbef<strong>in</strong>den. Den eigenen Körper<br />

spüren, <strong>in</strong>dividuelle Grenzen Schritt für Schritt<br />

überw<strong>in</strong>den, neue Bewegungen erlernen und damit<br />

zu neuen Ufern vordr<strong>in</strong>gen – das ist gerade für<br />

die Rehabilitation von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

unendlich wertvoll. Wir <strong>in</strong> der <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

wollen Menschen dazu ermutigen, sich zu bewegen.<br />

Deshalb spielt der Sport bei uns e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle. Über 100 Sportarten bieten wir <strong>in</strong> unseren<br />

E<strong>in</strong>richtungen an, vom Rollstuhlbasketball übers<br />

Klettern bis h<strong>in</strong> zum Bogenschießen. Im Jahresbericht<br />

stellen wir Ihnen Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

vor, die unsere Sportangebote nutzen und die<br />

gelernt haben, dass Grenzen dazu da s<strong>in</strong>d, sie zu<br />

überw<strong>in</strong>den.<br />

<strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

REPORT 2 – 2011<br />

Herausgegeben von der JG-Gruppe<br />

Katholischer Träger von Krankenhäusern,<br />

Altenheimen und E<strong>in</strong>richtungen<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen.<br />

Custodisstraße 19–21 • 50679 Köln<br />

Telefon 0221 88998-0<br />

presse@josefs-gesellschaft.de<br />

www.jg-gruppe.de<br />

Danke<br />

Dankeschön<br />

Ohne die Menschen, die sich als Mitglieder oder Förderer<br />

für unsere <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> engagieren, wären<br />

viele Pro jekte, Maßnahmen und Aktionen <strong>in</strong> unseren<br />

E<strong>in</strong> rich tun gen nicht möglich. Für das Ver trau en<br />

und die Anerkennung unserer Arbeit, die Sie mit Ihrer<br />

Zuwendung zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen, sagen wir Dankeschön<br />

und wünschen uns, dass Sie uns auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

weiter unterstützen.<br />

Machen Sie sich e<strong>in</strong> Bild<br />

von unserer Arbeit<br />

Wir möchten Sie herzlich e<strong>in</strong>laden, sich auch vor Ort<br />

e<strong>in</strong> Bild von unserer Arbeit zu machen und mit unseren<br />

Bewohnern, Beschäftigten oder Mitarbeitern <strong>in</strong>s<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Wenn Sie unsere Projekte weiterh<strong>in</strong> konkret unterstützen<br />

möchten, können Sie die beiliegende Zahlkarte<br />

ver wenden.<br />

das Magaz<strong>in</strong> für Mitglieder und Förderer<br />

deS <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

report<br />

<strong>Schw<strong>in</strong>gen</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>luftiger</strong> <strong>Höhe</strong><br />

Sie können den Jahresbericht 2010 ab dem 15. Juli<br />

anfordern bei der<br />

JG-Gruppe, Custodisstraße 19-21, 50679 Köln,<br />

E-Mail <strong>in</strong>fo@josefs-gesellschaft.de oder im Internet<br />

unter www.jg-gruppe.de herunterladen.<br />

Spendenkonto 1 068 400<br />

Bank für Sozialwirtschaft Köln • BLZ 370 205 00<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr wurde dem <strong>Josefs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. das Spenden<br />

siegel des Deutschen Zentral <strong>in</strong>stitutes für soziale Fragen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

zuerkannt und damit e<strong>in</strong>e sparsame und wirksame Verwen dung der<br />

Spendenmittel besche<strong>in</strong>igt.

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