Mineralienfolder als PDF - Förderverein Schönfeld

Mineralien
„Vielfalt und Magie”
Sammlung
Johanna Maurer
Die Kristallsucher
„Mutige Grenzgänger”
Der Bergkristall
“Juwel der Sinne”
Die gesamte Oberfläche der Erde,
sowohl die der Kontinente als auch
der Meeresgrund, besteht aus
unterschiedlichsten Gesteinen und
diese wiederum aus unvorstellbar
vielfältigen Einzelbausteinen, den
Mineralien.
Ihre Entstehung hängt entweder
mit der Erstarrung von Gesteinsschmelzen,
der Ablagerung der
Sedimente oder der Umwandlung
bereits vorhandener Gesteine, der
Metamorphose, zusammen.
Der Mineralbestand eines Gesteins
trägt zur Kenntnis des
Ursprungs und der Entwicklung des
Planeten Erde bei.
Schon in geschichtlicher Urzeit
erregten Mineralien durch Größe,
Form und Farbe das Interesse der
Menschen.
An die 4000 Mineralien sind uns
heute bekannt, alleine 120 davon
sind im Bereich der Hohen Tauern
nachgewiesen, eine wunderbare
Vielfalt mit großer Anziehungskraft!
Die große Faszination für Kristalle
ließ Johanna Maurer, geboren 1926,
seit den 70er Jahren nicht mehr los.
Durch ihren Ehemann Ludwig angeregt,
wurde sie zur leidenschaftlichen
Mineraliensucherin, war
oft alleine in der Kärntner Bergwelt,
aber auch in Osttirol, Salzburg und
der Schweiz unterwegs, um mit viel
Ausdauer und Gespür wunderschöne
Fundstücke zu bergen. Die
reichste Kluft tat sich für sie am
Auernig bei Mallnitz auf.
Ein ansehnlicher Teil ihrer privaten
Mineraliensammlung wird nun im
Jordanhof präsentiert, um die
Schätze der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen.
Der Förderverein übernimmt die
Leihgabe mit Dank und großer
Anerkennung.
Naturverbundenheit, Kraft, Ausdauer
und scharfe Beobachtungsgabe,
wohl auch grenzenlose Begeisterung
zeichnen die Kristallsucher
aus.
Unter größten körperlichen Strapazen
"schrauben" sie sich in engste
Klüfte und Gänge, ohne ihren Mut
wären viele Entdeckungen nicht zustande
gekommen.
Ihnen verdanken wir die Vielfalt
der "bunten Steine", die man in
Sammlungen, Ausstellungen und
Museen staunend betrachten kann.
Bis heute noch eine richtige
Männerdomäne waren und sind
ganz wenige robuste, weibliche
Naturelle mit Strahlstock, Hammer
und Meißel in der Alpenwelt unterwegs,
um der uralten Tradition der
Mineraliensuche zu frönen.
Bergkristalle aus den Hohen
Tauern können ein Gewicht von bis
zu 600 kg erreichen und sind in ihrer
Ausprägung einzigartig.
Seit Tausenden von Jahren heiß
begehrt, wurden daraus auch zahlreiche
Kunstwerke wie Kelche, Schalen,
Vasen, Kreuze und Schmuckstücke
gefertigt.
Der reine Quarz vermittelt heilende
Energie und Stärke, strahlt Kraft und
Ruhe aus, sein Licht enthält das
gesamte Farbspektrum des Regenbogens.
Er verstärkt das innere
Gleichgewicht, hebt die Stimmung,
symbolisiert die leuchtende Kraft des
Geistes und bezaubert durch seine
erdgeborene Schönheit als „Juwel
der Sinne”.

Der Jordanhof
„Ort der Begegnung”
Mineralienausstellung
im Jordanhof
Mineralienausstellung
im Jordanhof
Jordanhof
„Ort der Kraft”
Mit dem Förderverein Schönfeld
haben im Jordanhof auch Bergrettung,
Uniformiertes Schützenkorps,
Männergesangsverein und
Gemischter Chor eine neue, bleibende
Heimstatt gefunden.
Gemeinsamkeit, Freude, Lachen
und Kreativität sind wieder eingekehrt,
erfüllen das altehrwürdige
Haus mit neuem Leben und Energie.
Aula und Gewölberäume bieten ein
würdiges, stilvolles Ambiente für Veranstaltungen,
Symposien und Ausstellungen.
Die gemütliche Taverne mit angeschlossenem
Küchenbereich wird
für verschiedene Feierlichkeiten und
Feste genützt und gemietet.
Haus und blumengeschmückter
Garten erstrahlen im neuen Glanz,
sind stimmungsvoller Rahmen für
das alljährlich im Juli stattfindende
Jordanhoffest
Die Ausstellung ist auch bei allen
Veranstaltungen im Jordanhof zugänglich.
Führungen nach telefonischer
Vereinbarung:
Hildegard Guggenberger
Telefon 04717/20054.
Alois Rauter
Telefon 0699/11694835
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tauchen Sie ein in die wunderbare
Welt der Kristalle und lassen Sie sich
von deren Vielfalt und Schönheit
bezaubern.
Eine Leihgabe
von Johanna Maurer an den
Förderverein Schönfeld
Eröffnung am 5. Juli 2009
Vom altehrwürdigen "Gewerkenhaus"
des 16. Jahrhunderts zur 1860
umgestalteten und bis 1977 geführten
Volksschule wurde der
Jordanhof seit 1994 durch den
"Förderverein Schönfeld" mit hoher
Motivation und beachtlichem ideellen
und materiellen Einsatz mit
dem Ziel revitalisiert, Geschichte
und Kultur der Marktgemeinde zu erforschen
und nach heutigen Bedürfnissen
mit neuem Leben zu
erfüllen.
Somit verschmelzen hier Vergangenheit
und Gegenwart an einem
Ort der Kraft und Begegnung.