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Ausgabe 48 - Förderverein Schönfeld

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Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Der Steinfelder<br />

Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld Nr. <strong>48</strong> – Dezember 2006<br />

Feierliche Eröffnung der Ortsumfahrung Steinfeld<br />

Mehr darüber auf<br />

den Seiten 12 bis 13<br />

Faschingsgilde Steinfeld<br />

Mehr darüber auf Seite 10<br />

★<br />

Der Förderverein<br />

Schönfeld,<br />

sowie die Inserenten<br />

des Steinfelders<br />

wünschen<br />

unseren Lesern<br />

friedvolle Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

Neues Jahr 2007<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Sicherheitstag in Steinfeld<br />

Mehr darüber auf den Seiten 14-15


Vorwort Seite 2 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Mag. Fritz Rathke<br />

Ein neuer Weg<br />

für Steinfeld?<br />

N<br />

ach<br />

vielen Jahren teils unerträglichen<br />

Autolärms, großer<br />

Gefahren durch den ständig<br />

wachsenden Durchzugsverkehr sowie<br />

stark verminderter Lebensqualität<br />

entlang der alten Hauptstraße<br />

ist Ruhe eingekehrt.<br />

Das vieldiskutierte Kapitel "Umfahrung<br />

Steinfeld" hat nach Jahrzehnten<br />

des Überlegens, Planens,<br />

Boykottierens, nach unterschiedlichsten<br />

Interessenskonflikten und ideologischen<br />

Streitereien unfähiger oder<br />

entscheidungsunwilliger Lokal- und<br />

Vorwort<br />

Regionalpolitiker schlussendlich<br />

doch eine Lösung gefunden.<br />

Ob sich der neue Zustand auf unseren<br />

Ort positiv oder negativ auswirkt,<br />

wird die Zukunft zeigen.<br />

Für die einen, die immer schon an<br />

der Straße wohnten und wohnen, ist<br />

nahezu göttliche, erholsame Stille<br />

eingekehrt, die in der Nacht entspannenden<br />

Schlaf bei geöffneten<br />

Fenstern zulässt. Andere wiederum<br />

befürchten lähmende Ruhe beziehungsweise<br />

Stillstand.<br />

Für Steinfeld und seine Bewohner<br />

ist es allemal eine Herausforderung,<br />

den alten Pfad zu verlassen, um<br />

einen neuen Weg zu beschreiten.<br />

"Der Weg zu allem Großen führt<br />

durch die Stille". Stille ist heute nahezu<br />

ein Fremdwort, kaum jemand hält<br />

Stille aus in unserer reizüberfluteten<br />

Zeit, man hetzt von Event zu Event,<br />

um ja nichts zu versäumen. Stille<br />

erinnert an Alleinsein, an Einsamkeit,<br />

vielleicht sogar an Grabesstille. Und<br />

wer wird schon gerne an seine eigene<br />

Vergänglichkeit, an den Tod erinnert?<br />

Andererseits, wie will man von<br />

Dauerlärm umgeben zu sich selbst<br />

finden, neue, vielleicht essentielle<br />

Gedanken fassen?<br />

Steinfeld wird in den nächsten<br />

Jahren eine (Kanal)Baustelle sein, das<br />

heißt in jedem Fall Unannehmlichkeiten<br />

aller Art, Staub und Schmutz,<br />

Behinderungen, finanzielle Belastungen<br />

werden die Steinfelder tolerieren<br />

müssen. Aber gleichzeitig wird<br />

Neues entstehen.<br />

Steinfeld soll wieder lebendig und<br />

lebenswert werden. Es soll nicht nur<br />

ein Ort zum Schlafen und Auspendeln,<br />

sondern ein Ort mit ansprechender<br />

Infrastruktur, mit möglichst<br />

neuen Arbeitsplätzen, vor allem<br />

auch für unsere Jugend, sein. Dies<br />

scheint momentan noch unmöglich,<br />

utopisch.<br />

Utopien sind jedoch notwendig um<br />

Fortschritte zu erzielen. Jeder Einzelne<br />

kann seinen ganz persönlichen<br />

Beitrag dazu leisten, wenn er nicht<br />

die Verantwortung auf andere abschiebt.<br />

In diesem Zusammenhang erinnere<br />

ich gerne an die "Utopie Jordanhof",<br />

an die oftmals belächelten<br />

"Spinner" von damals und sehe heute<br />

täglich mit großer Freude das herzeigbare,<br />

stolze Ergebnis, das gemeinsame<br />

Werk vieler Menschen,<br />

Inhalt<br />

Aus der Gemeindestube ..................................3<br />

Veranstaltungskalender 2007 .......................... 3<br />

Bürgermeister am Wort ................................ 4-5<br />

Verschiedenes...................................................6<br />

dlffkajgja............................................................7<br />

Junge Steinfelder Künstler stellen aus ............8<br />

Neues Ortskonzept...........................................9<br />

Faschingswecken und Schlüsselübergabe ....10<br />

Junger Steinfelder fliegt zur Berufsweltmeisterschaft<br />

nach Japan ..............................11<br />

Sicherheitstag in der Marktgemeinde<br />

Steinfeld ....................................................14-15<br />

Gemischter Chor – Jahreshauptversammlung<br />

und Obmannneuwahl......................................16<br />

Jahresrückblick der TK Steinfeld....................17<br />

Erfolgreicher Stockschützennachwuchs ........18<br />

Die Nachwuchsfußballer zu Gast<br />

in Klagenfurt....................................................18<br />

Jahresrückblick: Tennisclub Steinfeld ............19<br />

Erfolgreiche Bilanz desPensionistenverbandes..................................................20-21<br />

Daheim in Steinfeld.........................................21<br />

Solaranlage in Steinfeld.............................22-23<br />

Mitbürger, die an eine Vision glaubten<br />

und sie tatkräftig auf unterschiedlichste<br />

Weise unterstützten.<br />

Der Jordanhof kann uns Steinfelder<br />

für zukünftige Projekte positives<br />

Beispiel sein für persönlichen Einsatz,<br />

gegenseitiges Vertrauen, notwendigen<br />

Gemeinschaftsgeist und<br />

zielorientiertes Handeln.<br />

Auch der Weg kann das Ziel sein,<br />

brechen wir in den nächsten Jahren<br />

gemeinsam auf, um nach der „Baustelle<br />

Steinfeld” in „Schönfeld” anzukommen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Mitbürgern ein Frohes Weihnachtsfest,<br />

und ein gesundes, optimistisches<br />

Neujahr!<br />

Mag. Fritz Rathke<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Förderverein Schönfeld<br />

Dolomitenstraße 16 – A-9754 Steinfeld<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Das Redaktionsteam<br />

des Förderverein Schönfeld<br />

Redaktionsleiter: Wolfgang Alois Rauter<br />

Layout: Erich Rose<br />

Druck: Petz Druck<br />

9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 19


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Seite 3<br />

Gemeindestube<br />

M a r k t g e m e i n d e S t e i n f e l d<br />

Bezirk Spittal a.d. Drau<br />

A-9754 Steinfeld, Hauptplatz 1, Telefon 04717/30, Fax 301-3 E-Mail: steinfeld@ktn.gde.at www.steinfeld.at<br />

Geburten 2006 in der Marktgemeinde Steinfeld<br />

Bero Schama, J.F.Ehrfeldstraße 3<br />

Fian Annica Lilia, Neusteinhofstraße1<br />

Hopfgartner Anabell, Birkenweg 1<br />

Köken Sude, Dolomitenstraße 19<br />

Pernter Marco, Radlach 34<br />

Rachoner Jessica, Schönfeldstraße 3<br />

Schwager Paul, Bahnhofstraße 6<br />

Stocker Anabel, Rottenstein 13<br />

Striedner Miriam, Gartenweg 2<br />

Trupp Andreas, 10. Oktoberstraße 2<br />

Wagner Fabienne, Roman Mayerstraße 5<br />

Yesil Tuana, J.F.Ehrfeldstraße 22<br />

Hochzeiten 2006<br />

Diemling Matthias - Mandler Sabine, Waldstraße 11<br />

Greibel Rene` - Gassner Manuela, Waldstraße 10<br />

Tschabitscher Gerhard - Guggenberger Ruth, Radlach 10<br />

Wieser Andreas - Hahn Sabine, Lindenweg 7<br />

Striedner Wolfgang - Bars Yvonne, Rottenstein 28<br />

Todesfälle 2006<br />

Arner Anna, Radlach 12<br />

Benedikt Rosa, Roman Mayerstraße 8<br />

Brandner Johann, Roman Mayerstraße 2<br />

Egger Elfriede, Roman Mayerstraße 7<br />

Egger Josefa, Radlach 11<br />

Engl Irene, 10. Oktoberstraße 30<br />

Haßlacher Hubert, Kirchplatz 3<br />

Hofer Paul, 10. Oktoberstraße 30<br />

Hopfgartner Gottfried, Singerhofstraße 18<br />

Hopfgartner Johann, Radlach 23<br />

Hopfgartner Maria, 10. Oktoberstraße 3<br />

Janach Amalia, 10. Oktoberstraße 30<br />

Kolbitsch Gabriele, Kirchweg 6<br />

Koplenig Margarethe, 10. Oktoberstraße 30<br />

Langner Sigrid, 10. Oktoberstraße 30<br />

Lerchster Anton, Rottenstein 17<br />

Lindner Helmut, Maria Hilfstraße 7<br />

Maier Arnold, Fellbach 30<br />

Maier Eva, Schönfeldstraße 18<br />

Maurer Ludwig, Waldstraße 5<br />

Pichler Friedrich, Untergasse 59<br />

Pichler Josefa, 10. Oktoberstraße 30<br />

Ranacher Josef, 10. Oktoberstraße 30<br />

Reiter Chrysanth, 10. Oktoberstraße 30<br />

Semler Balthasar, 10. Oktoberstraße 30<br />

Stefaner Michael,10. Oktoberstraße 30<br />

Tassotti Viktor, 10. Oktoberstraße 30<br />

Tölk Josefine, 10.Oktoberstraße 30<br />

Waltl Hermann, J.F.Ehrfeldstraße 15<br />

Wieser Marianne, Mühlenweg 7<br />

Wiesflecker Romana, 10. Oktoberstraße 30<br />

Wunder Hans, Schönfeldstraße 14<br />

Wurzer Aloisia, J.F.Ehrfeldstraße 12<br />

Zunk Theresia, Waldstraße 6<br />

Veranstaltungskalender<br />

Jänner<br />

5.: Dreikönigsschießen –<br />

Unif. Schützenkorps<br />

6.: Dreikönigsschießen –<br />

Unif. Schützenkorps<br />

12.: AK Eisstockschießen und<br />

Siegerehrung, AK / KS<br />

14.: Faschingssitzung-Generalprobe<br />

Faschingsgilde, KS<br />

15.: „Christentum und Esoterik” –<br />

Was uns trennt und was uns<br />

verbindet<br />

Katholisches Bildungswerk, KS<br />

19.: Faschingssitzung<br />

Faschingsgilde, KS<br />

20.: Faschingssitzung<br />

Faschingsgilde, KS<br />

26.: Faschingssitzung<br />

Faschingsgilde, KS<br />

27.: Faschingssitzung<br />

Faschingsgilde, KS<br />

Feber<br />

3.: Faschingsball<br />

Pensionistenverband, KS<br />

17.: Faschingsball<br />

Trachtenkapelle, KS<br />

18.: Faschingsumzug<br />

Trachtenkapelle, KS<br />

20.: Kinderfasching<br />

Kinderfreunde, KS<br />

28: Fasching<br />

Kinderfreunde<br />

März<br />

10.: Preiswatten<br />

Sportgemeinschaft, KS<br />

12.: „Lebenswege - Lebensphasen -<br />

Der Weg zu sich selbst”, KS<br />

16. u.17.: Abschlussschießen<br />

Unif. Schützenkorps<br />

Gasthof Ertl<br />

17.: Jahreshauptversammlung<br />

Pensionistenverband, KS<br />

25.: 5. Fastensonntag<br />

Verkauf vom Palmbuschen,<br />

Fastensuppe, Kuchen u. Kaffee<br />

31.: Frühjahrskonzert<br />

Trachtenkapelle, KS


Bürgermeister am Wort Seite 4 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Bürgermeister<br />

Ewald Tschabitscher<br />

Sehr geschätzte<br />

GemeindebürgerInnen<br />

Zukunft Steinfeld<br />

Der Durchzugsverkehr aus dem Ort verbannt<br />

Die Bevölkerung von Steinfeld<br />

und der Ortschaft Radlach<br />

waren es seit jeher gewohnt,<br />

mit dem Straßenverkehr zu leben.<br />

Durch den stetigen Anstieg des<br />

Schwerverkehrs wurde die notgedrungene<br />

Akzeptanz in den letzten<br />

Jahren immer schwieriger und belastender.<br />

Seit 25. November 2006 gehören<br />

diese Belastungen endlich der Vergangenheit<br />

an. Die B 100 – Umfahrung<br />

Steinfeld wurde an diesem Tag<br />

in einem feierlichen Rahmen unter<br />

großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />

eröffnet.<br />

Mit der bahnparallelen Trassenführung<br />

in unserem Gemeindegebiet<br />

wurde ein optimaler Straßenbau<br />

umgesetzt, der für die weitere<br />

Trassenführung der Drautalstraße B<br />

100 beispielgebend sein sollte.<br />

Mit dieser Trassenführung wurden<br />

nicht nur Steuermittel zweckmäßig<br />

eingesetzt, sondern auch mit den<br />

landwirtschaftlichen Grundflächen<br />

wurde sparsam umgegangen.<br />

Bereits vor Jahrzehnten wurden in<br />

der Marktgemeinde Steinfeld die<br />

Weichen für eine südliche Ortsumfahrung<br />

gestellt.<br />

Schon damals wurden Grundstücke<br />

zusammengelegt, um eine<br />

mögliche neue Trasseführung der<br />

B 100 entsprechend planen zu können.<br />

Da aber immer wieder neue<br />

Trassenvarianten ins Spiel gebracht<br />

wurden und immer wieder neue<br />

Studien zur Untersuchung der eingebrachten<br />

Varianten gemacht wurden,<br />

hat sich die Umsetzung der<br />

Umfahrung Steinfeld immer wieder<br />

zum Leidwesen der Bevölkerung<br />

verzögert.<br />

Bereits im Jahr 1989 hat sich der<br />

Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

Steinfeld einstimmig für eine südliche<br />

Umfahrung der Ortschaft Steinfeld<br />

ausgesprochen. Varianten, wie<br />

eine nördliche Umfahrung verbunden<br />

mit dem Bau eines Tunnels, wurden<br />

bereits damals abgelehnt.<br />

Aufbauend auf den seinerzeitigen<br />

Gemeinderatsbeschluss wurden vom<br />

Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

Steinfeld westlich des damaligen<br />

Areals der Möbelfabrik vorausschauend<br />

Gewerbegrundstücke erworben,<br />

um in weiterer Folge ein Gewerbegebiet<br />

für weitere Betriebsansiedelungen<br />

zu schaffen.<br />

Diese Entscheidungen, eine südliche<br />

Umfahrung und die Schaffung<br />

eines großzügigen Gewerbegebietes<br />

wurden vom Gemeinderat verfolgt<br />

und Schritt für Schritt umgesetzt.<br />

Infrastrukturmaßnahmen zur Erschließung<br />

des Gewerbegebietes<br />

wurden vorgenommen und so können<br />

wir heute mit Stolz sagen, dass<br />

wir in Steinfeld das am besten<br />

gelegene Gewerbegebiet im Oberen<br />

Drautal haben.<br />

Eine große und entscheidende<br />

Aufwertung erhält unser Gewerbegebiet<br />

durch eine optimale verkehrstechnische<br />

Anbindung durch eine<br />

eigene Zu- und Auffahrt.<br />

Weiteren strukturell passenden<br />

Betriebsansiedelungen und der<br />

damit verbundenen Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen steht somit nichts<br />

mehr im Wege.<br />

… rein und fein<br />

TEXTILREINIGUNG • WÄSCHEREI<br />

9761 Greifenburg 46 • Telefon (04712) 261


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Welchen Aufgaben haben wir<br />

aber jetzt wahrzunehmen?<br />

Seite 5<br />

Es wird im Ortskern einmal ungewohnt<br />

ruhig werden. Damit verbunden<br />

ist aber eine unbezahlbare<br />

Steigerung an Lebens- und Wohnqualität.<br />

Wir befassen uns bereits mit der<br />

Planung und Neugestaltung der<br />

Ortsdurchfahrt. Der Ortskern um<br />

den Hauptplatz wird neu gestaltet<br />

und soll ein Zentrum für kulturelle<br />

aber auch neue gewerbliche Aktivitäten<br />

werden. Man soll sich wohl<br />

fühlen in Steinfeld.<br />

Maßnahmen im Bereich der Ortsdurchfahrt<br />

sollen zum Beispiel ein<br />

Straßenbelagswechsel mit optischer<br />

Fahrbahnverengung, eine Absenkung<br />

der Gehsteigkanten und vor allem die<br />

Neuschaffung von Bewegungsbereichen<br />

für Fußgänger werden.<br />

Farbe, Licht und Wasser, sowie die<br />

Schaffung von neuen Ruhebereichen<br />

im Ort sollen neue Akzente schaffen,<br />

um Menschen zum Verweilen in<br />

Steinfeld anzuregen. Damit soll der<br />

Grundstein zur Belebung des Ortskernes<br />

gesetzt werden. Ein großes<br />

Vorhaben für die nächsten Jahre.<br />

Eine wichtige Säule dieses<br />

Projektes, werden natürlich die örtlichen<br />

Vereine mit ihrer kulturellen<br />

Arbeit sein. Der Zusammenhalt und<br />

das Zusammenrücken der Bevölkerung<br />

soll damit erhöht werden. Die<br />

Steinfelder GemeindebürgerInnen<br />

sollen sich mit ihrem Hauptort identifizieren<br />

können.<br />

Mit der Planung dieser Vorhaben<br />

sind wir nicht zu spät dran. Im<br />

Gegenteil. Jetzt soll für jeden<br />

Einzelnen klar sein, dass wir auch<br />

eingebrachte Ideen umsetzen können.<br />

Im Frühjahr 2007 werden wir im<br />

Ort Steinfeld mit den Kanalisationsarbeiten<br />

beginnen. Im Anschluss<br />

daran soll sofort mit der Ortsgestaltung<br />

begonnen werden.<br />

Ein eigenes Projekt für die Gestaltung<br />

der Zukunft von Steinfeld<br />

wurde bereits ins Leben gerufen.<br />

Bisher wurde die organisatorische<br />

Abwicklung bereits festgelegt und<br />

in weiterer Folge wird eine Plattform<br />

zur Einbringung von Vorschlägen,<br />

Ideen, sowie für Diskussionen angeboten<br />

werden.<br />

Der „Förderverein Schönfeld” mit<br />

seiner Organisation bietet uns die<br />

Möglichkeit, auf breiter unparteiischer<br />

Basis dieses nicht nur für uns,<br />

sondern für die nächste Generation<br />

wichtige Projekt zu planen, zu beraten<br />

und umzusetzen.<br />

Wir haben nun die Möglichkeit,<br />

Steinfeld lebenswert zu machen um<br />

unseren Kindern nach Möglichkeit<br />

positive Perspektiven in ihrer Heimatgemeinde<br />

Steinfeld zu bieten.<br />

Wir wollen heute nicht nur davon<br />

reden, was wir machen können, was<br />

uns gefallen würde oder was schön<br />

wäre in Steinfeld. Wir wollen mit<br />

Maß und Ziel an die Umsetzung<br />

gehen und in fünf, zehn oder fünfzehn<br />

Jahren stolz auf das sein, was<br />

wir begonnen und bereits umgesetzt<br />

haben. Ein Ziel sollte es sein, dass wir<br />

unser Steinfeld wieder zu einem<br />

„Schönfeld” machen.<br />

Die gewählten Gemeindevertreter<br />

sind angehalten, so wie bisher im<br />

Sinne für Steinfeld weiterzuarbeiten<br />

und Sachpolitik weiterhin in den<br />

Vordergrund zu stellen. Auf dieser<br />

Basis aufbauend werden wir gemeinsam<br />

vor allem für und mit unseren<br />

Mitbürgern arbeiten.<br />

* * * *<br />

Abschließend darf ich allen meinen<br />

Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern<br />

ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, mit viel Zeit und<br />

Ruhe im Familienkreis wünschen.<br />

Der Rutsch ins Jahr 2007 soll begleitet<br />

mit viel Gesundheit, Zufriedenheit<br />

und Erfolg sein.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Ewald Tschabitscher<br />

Bürgermeister am Wort<br />

Advent- und<br />

Weihnachtsgedanken<br />

★<br />

Klock nit ån....<br />

Klock nit ån bei da Tür<br />

wo a Riegl is für,<br />

werst eichn nit glåssn –<br />

weil durt Herzn vaschlossn.<br />

Tuet ka Klachl se rihrn<br />

bei söttenen Türn,<br />

send die Leit drin vaklembb –<br />

is sön Aufmåchn frembb.<br />

Muaßt zar nächstn Tür giahn,<br />

wo sö dih vastiahn,<br />

dåss du in da Noat –<br />

brauchst a Raftele Broat.<br />

Is umadum kålt<br />

Is umadum kålt, wo ka Scheitele brinnt,<br />

da Funkn, der fahlt, der’s ånzindn kinnt.<br />

Is ka Wirme ze spürn, wo Stanherzn send,<br />

kan Kreizer håmbb råt bei dönen die Händ.<br />

Mitlad und Liab unters Eis sends vakrochn,<br />

‘s Vastiahn mit’n Nåchbår långher zabrochn.<br />

Tiaf eichn is Winter, is dås Guetsein vaschniebm,<br />

Ansåmkeit, Kältn send ibrig gebliebm.<br />

‘s Eis miaßet schmilzn und weichn die Gfrier,<br />

ah da Riegl se rihrn bei da zuegschlognen Tür.<br />

Wo’s dunkl und kålt kinnets gliacht wieder wern,<br />

Liab, Vastiahn, Friedn – einkehrn auf Er’n.<br />

★<br />

Weihnåchtn zue…<br />

Wenn da Schåttn zeitle friah ins Tål eicha fållt,<br />

da Rein silbern prångg und vazaubert den Wåld,<br />

wenn a eiskålter Gultar ‚s Bachl zuedeckt,<br />

‘s Wetter umschlågg<br />

und nåch Schnee anlet schmeckt,<br />

wenn a Liftl a klans den Rein oacha waht<br />

und wia Sternlen aufn Wåldbodn straht,<br />

dånn is kemen die Zeit,<br />

soll da Mensch se besinnen,<br />

wenn schuan drei Kirzn aufn Krånz obm brinnen,<br />

dåss weitum in da Welt Millionen in Noat<br />

sönre Händ ze uns reckn um a Raftele Broat.<br />

Wenn dånn am End die vierte Kirzn ah brinnt,<br />

richt ma de Krippn fürs himmlische Kind.<br />

(Hans Obereder)<br />

★<br />


Verschiedenes Seite 6 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

+++ Verschiedenes +++ Verschiedenes +++<br />

Leser des „Steinfelders”<br />

Herr Siegfried Speer (Jahrgang<br />

1914) aus Bremen, seit Jahrzehnten<br />

ein echter Kärntenfan –<br />

Steinfeld und dem Weissensee besonders<br />

durch<br />

persönliche<br />

Freundschaft<br />

verbunden –<br />

langjähriger<br />

Gast mit Gattin<br />

Rose im<br />

Landhaus<br />

Guggenberger,<br />

seit Beginn<br />

Abonnent und damit informierter,<br />

ja aufmerksamster Leser des<br />

"Steinfelders", dessen jeweiliges Erscheinen<br />

von ihm freudvoll vor Ort<br />

gemeldet wird.<br />

Lieber (Onkel) Sigi, wir danken Dir<br />

für Deine tiefe, jahrzehntelange<br />

Freundschaft und Verbundenheit<br />

und wünschen Dir für die Zukunft<br />

das Allerbeste! Deine Steinfelder<br />

Email-Adresse des Förderverein:<br />

fvs.office@aon.at<br />

Paul Lyneel – 70 Jahre<br />

Der Jubilar, vor allem der Steinfelder<br />

Fußballjugend von einst bestens<br />

bekannt, feierte seinen Siebziger<br />

im Kreise seiner<br />

Steinfelder<br />

Freunde.<br />

Mit einem<br />

Festprolog,<br />

verfasst von<br />

SR Christa<br />

Marketz, gratulierte<br />

Helga<br />

Noisternig<br />

mit Temperament und ließ seine<br />

Steinfelder Zeit Revue passieren.<br />

Weihnachtsgedanken Richtung Heimat…<br />

Wolfgang Soly lebt seit 1965 in<br />

Deutschland und fühlt sich sehr<br />

mit seiner Heimat Kärnten und dem<br />

Heimatort Steinfeld verbunden.<br />

Passend für die Weihnachtsausgabe<br />

und zum Jahreswechsel sandte er mir<br />

folgendes schöne, selbstverfasste<br />

Engelgedicht in Kärntner Mundart.<br />

Im September 1963 lernte Wolfgang<br />

in der damaligen AVE Werkskantine<br />

seine Frau Monika kennen.Sie<br />

verbrachte den Urlaub mit<br />

ihren Eltern bei der Familie Kreiner<br />

in Steinfeld.<br />

Ihn zog es gleich im Jahre 1965<br />

nach Oberhausen, wo er seine Monika<br />

im Jahre 1969 ehelichte. Aus dieser<br />

Ehe entspross 1973 ihr Sohn<br />

Christian, welcher beruflich in den<br />

Niederlanden tätig ist, aber sich<br />

immer gerne bei den Eltern aufhält,<br />

wenn es ihm die Zeit erlaubt.<br />

Die Familie Soly zieht es immer<br />

wieder nach Steinfeld ins Elternhaus.<br />

Im nächsten Jahr tritt Wolfgang in<br />

den wohlverdienten Ruhestand und<br />

freut sich schon sehr, mit Gattin<br />

Monika seinem größten Steckenpferd,<br />

dem Reisen, zu frönen.<br />

C.M.<br />

* * * *<br />

Engel begleiten uns<br />

Viele von uns sågn – Enge, de gibt es nicht,<br />

doch trågn sie a ålltägliches Gsicht!<br />

Engel san Menschn , de die Hånd DIR gebn,<br />

wånn dås Schicksål zueschlågg<br />

in DEIN Lebn.<br />

Abgabetermin für die Beiträge<br />

der Frühjahrsausgabe ist<br />

Mittwoch, 7 März 2007<br />

Erscheinungstermin:<br />

Freitag 23. März 2007<br />

Engel san oft Menschn,<br />

de anfåch Zeit håbn für DI<br />

Hwånn`s neama waßt – wo und wie!<br />

Engel san Menschn – de håb`n für DIH<br />

a guates Wort,<br />

wånnst auf da Suche bist nåch<br />

an sichern Hort.<br />

Es san anfåche Menschn, de håbn fürn<br />

åndarn a Gspür,<br />

solche Leit begegnen ah DIR!<br />

Muasst lei mit offenen Augn<br />

durch de Welt wåndern,<br />

dånn siehgst es ah in an åndarn!<br />

Solche Leit san Engel in DEIN Leben,<br />

de DIR helfn, DIH begleitn –<br />

anfåch Kråft DIR gebn!<br />

Wolfgang Soly, Oberhausen Deutschland<br />

Sponsion<br />

„Nur dem, der den Mut hat,<br />

den Weg zu gehen,<br />

offenbart sich der Weg."<br />

Nora Rathke hat das Studium der<br />

MIKROBIOLOGIE an der Karl-<br />

Franzens Universität in Graz beendet<br />

und hatte am 1. Dezember ihre Sponsion<br />

zum Magister der Naturwissenschaften<br />

(Mag. rer. nat.)<br />

reisebüro – busservice<br />

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oberlojer<br />

radlach 38, 9754 steinfeld<br />

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Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Eröffnung der Kulturtage und<br />

Verleihung der Ehrenbürgerschaft<br />

an Karl Stark und<br />

Elfriede Stark-Petrasch.<br />

Am 26. Oktober wurden die<br />

Steinfelder Kulturtage 2006<br />

durch den Obmann des<br />

Kulturausschusses Armin Rauter<br />

eröffnet.<br />

Höhepunkt dieses Festes war die<br />

Seite 7<br />

Ausstellung des international bekannten<br />

Malers Karl Stark und seiner<br />

Gattin Elfriede Stark-Petrasch.<br />

Dem Ehepaar wurde nach einer<br />

vorangehenden Festsitzung des Gemeinderates<br />

durch Bürgermeister<br />

Ewald Tschabitscher die Ehrenbürgerschaft<br />

der Marktgemeinde<br />

Steinfeld verliehen.<br />

Karl Stark zählt zu den bekanntesten<br />

Malern der "Gegenständlichen<br />

Moderne" nach 1945. Seine Bilder<br />

zeigen oftmals die Landschaft des<br />

Oberen Drautales, insbesondere der<br />

Marktgemeinde Steinfeld. Die Familie<br />

Stark verbringt und verbrachte<br />

sehr viel Zeit in Radlach, wo sie ihren<br />

Zweitwohnsitz hält.<br />

Frau Elfriede Stark-Petrasch musste<br />

nach zunehmender Sehbehinderung<br />

ihre malerische Tätigkeit beenden<br />

und begann im Jahre 1962 mit<br />

ihrer literarischen Arbeit.<br />

Die Werke von Frau Stark wurden<br />

im Rahmen der Eröffnungsfeier von<br />

deren Schwester, Frau Dr. Sontheimer,<br />

vorgetragen.<br />

Dir. Willi Weiß würdigte in einer<br />

Laudatio die 50jährige Künstlergemeinschaft<br />

des Ehepaares Stark.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Steinfelder Kulturtage<br />

Eröffnung der Steinfelder Kulturtage 2006<br />

Der Obmann des Kulturausschusses Armin<br />

Rauter bei seiner Eröffnungsrede<br />

Köstliches Buffet von den „Radlacher Frauen”<br />

feierliche Eröffnung von Gudrun<br />

und Hannes Schindler.<br />

Im Anschluss an die Eröffnung der<br />

Kulturtage 2006 lud der Kulturausschuss<br />

der Marktgemeinde Steinfeld<br />

zu einem Buffet, welches in bewährter<br />

Weise von den "Radlacher Frauen"<br />

organisiert wurde.<br />

Neben den drei Kindern des<br />

Ehepaares Stark wohnten noch weitere<br />

150 Personen der Eröffnung der<br />

Kulturtage 2006 bei.<br />

Mit musikalischer Umrahmung<br />

Ehrung durch den Bürgermeister<br />

Küche und Bad<br />

Fenster und Türen<br />

Innenausbau<br />

Telefon 04717/6300 . Mobil: 0664/1814797<br />

A-9754 Steinfeld/Drau . Hauptplatz 4


Bilderausstellung Seite 8 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Junge Steinfeldner Künstler stellen aus<br />

Begrüßungsgedicht<br />

Unter diesem Motto fand am<br />

Sonntag, dem 19. November<br />

eine Schulveranstaltung der<br />

Europavolksschule Steinfeld im<br />

Kultursaal der Gemeinde statt.<br />

Die jungen Künstler der Europavolksschule<br />

Steinfeld stellten dabei<br />

im Rahmen der Kulturtage ihre<br />

selbst entworfenen und gemalten<br />

Kunststücke aus.<br />

Zusammen mit den Lehrkräften<br />

und unter künstlerischer Beratung<br />

und Mithilfe von Herrn Gert Klocker<br />

entstanden ideenreiche und kreative<br />

Werke, die sehr eindrucksvoll den<br />

Kultursaal belebten.<br />

Eltern der SchülerInnen und Gäste,<br />

unter denen auch Dechant Hermann<br />

Rindler, Bürgermeister Ewald<br />

Tschabitscher, die Vizebürgermeisterin<br />

Frau Lissy Oberlojer, Albert<br />

Taurer von "Drau-Gesund" sowie<br />

einige Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder<br />

zu finden waren, wurden<br />

mit einem großartigem musikalischen<br />

Programm unterhalten. Die<br />

SchülerInnen aller Klassen, der Chor<br />

und die ORFF-Gruppe beeindruckten<br />

die Besucher mit verschiedensten<br />

Gedichten, Liedern und Tänzen.<br />

Die gesamte Veranstaltung war<br />

nicht nur ein visueller und akustischer<br />

Genuss, auch Gaumenfreuden<br />

wurden hierbei nicht vergessen.<br />

Die Elternvertreterinnen der<br />

Schule und mitwirkende Eltern<br />

haben ein einladendes Büffet für die<br />

Besucher arrangiert.<br />

Zwischen den Beiträgen fand eine<br />

amerikanische Versteigerung statt,<br />

die von Herrn Roman Oberlojer in<br />

seiner bekannt lockeren und lustigen<br />

Art durchgeführt wurde.<br />

Er brachte ausgesuchte Bilder<br />

unter den Hammer.<br />

Albert Taurer von "Draugesund" mit VD Anita Hartlieb bei der<br />

Versteigerung<br />

Kreative Bildkompositionen<br />

Die Gebote brachten beachtliche<br />

Einnahmen.<br />

Die Bilder konnten käuflich erworben<br />

werden. Vom Erlös der Veranstaltung<br />

werden Pausenspiel und<br />

Musikinstrumente angekauft.<br />

(vSL Alexandra Gradnitzer)<br />

Filzmaier<br />

Familie Embacher hat ein Bild ersteigert


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Neues Ortskonzept<br />

Die B 100 ist aus dem Ort verbannt,<br />

das jahrzehntelange<br />

Ringen um die Umfahrung<br />

hat ein gutes Ende gefunden. Die<br />

Bewohner, vor allem entlang der<br />

Ortsdurchfahrt, werden aufatmen,<br />

die Lebensqualität ist eine andere<br />

geworden. Genau dies sollten wir<br />

nutzen um über unseren Ort und<br />

seine Entwicklung nachzudenken.<br />

In den nächsten Jahren werden im<br />

Zuge des Kanalbaues viele Plätze und<br />

Strassen aufgerissen und dann neu<br />

asphaltiert werden. Bis dorthin ist ein<br />

Konzept zur baulichen Umgestaltung<br />

zu erstellen, welches in diesem<br />

Zusammenhang umzusetzen ist,<br />

ansonsten könnte man uns mit Recht<br />

als Schildbürger bezeichnen.<br />

Aber reicht es wirklich aus, nur die<br />

Verkehrswege zu verbessern, ein<br />

paar Tafeln aufzustellen, einen<br />

Brunnen zu bauen und die Beleuchtung<br />

zu ändern? Es wird wohl so<br />

sein, dass die Lebensgewohnheiten<br />

in Steinfeld einmal überdacht werden<br />

müssen.<br />

Dazu wird es notwendig sein, dass<br />

wir enger zusammenrücken, die vorhandenen<br />

Möglichkeiten nutzen und<br />

einen offenen Dialog über die Chancen<br />

und Risken des Ortes führen<br />

müssen. Einen Dialog, der frei von<br />

Seite 9<br />

jeglichem Einfluss der politischen<br />

Parteien, sowie frei von Streit und<br />

Vorurteilen, ist. Wir können nur als<br />

Mannschaft gewinnen!<br />

Um dieses zu erreichen, hat der<br />

Gemeinderat beschlossen, dass eine<br />

Gruppe von BürgerInnen dieses<br />

Projekt zusammen mit der Bevölkerung<br />

erstellen soll. Die ersten<br />

Zusammenkünfte haben bereits stattgefunden.<br />

Die Planung des Ablaufes<br />

ist bereits in Arbeit.<br />

Noch in diesem Jahr wird die<br />

grundlegende Aufteilung der Projekte<br />

erfolgen. Eine große Auftaktveranstaltung<br />

wird im Jänner 2007<br />

unter dem Motto "Jetzt red i" stattfinden,<br />

bei der wirklich jeder mitreden<br />

kann und auch angehört werden<br />

wird.<br />

Jede, auch noch so ausgefallene<br />

Idee, wird zunächst einmal aufgenommen<br />

und sodann auf Machbarkeit<br />

geprüft. Alles wird natürlich<br />

nicht sofort umzusetzen sein, aber<br />

eine nicht ausgesprochene Idee ist<br />

eine für immer verlorene. Daher die<br />

Bitte an alle, sich über das eigene<br />

Umfeld Gedanken zu machen.<br />

Natürlich werden die Entscheidungen<br />

nicht durch ein paar Überschlaue<br />

im stillen Kämmerlein gefällt, sondern<br />

eine für jedermann frei zugängliche<br />

begleitende Dokumentation<br />

und ein gemeinsames Erarbeiten von<br />

Vorschlägen in so genannten "Bürgerwerkstätten"<br />

machen die Prozesse<br />

durchsichtig und damit auch einsichtig.<br />

Das letzte Wort hat dann der<br />

Gemeinderat, der das Konzept genehmigen<br />

muss.<br />

Es heißt also die Ärmel aufkrempeln,<br />

kreativ sein und mitarbeiten,<br />

damit das neue Ortskonzept möglichst<br />

bald und vor allem gemeinsam<br />

erstellt werden kann!<br />

Die Projektleitung<br />

Berichte<br />

Mitgliedsbeitrag:<br />

Liebe Mitglieder<br />

und Unterstützer<br />

des Fördervereins!<br />

Alljährlich dürfen wir mit dem<br />

Zeitungs-Exemplar zum Jahreswechsel<br />

auch einen Erlagschein beilegen,<br />

der zur Unterstützung des<br />

Fördervereins Schönfeld in Form<br />

des Mitgliedsbeitrages dienen soll.<br />

Durch die vielfältigen Hilfen aller<br />

Mitglieder während der letzten<br />

Jahre gelang es uns, das historisch<br />

wertvolle Gebäude des Jordanhofes<br />

zeitgemäß in Stand zu setzen und<br />

nun ist es möglich alle Räumlichkeiten<br />

entsprechend zu nutzen.<br />

Ich darf die vielen Lobsagungen<br />

an uns anlässlich der Fertigstellung<br />

auch an alle Freunde und Unterstützer<br />

weitergeben.<br />

Die Zukunft verlangt von uns<br />

neue Aufgaben und Ziele anzustreben<br />

und die Möglichkeiten, die der<br />

Jordanhof bietet, sinnvoll zu nutzen.<br />

Unser Bemühen den "Steinfelder"<br />

regelmäßig zur Verfügung zu<br />

stellen, ist auch weiterhin eine<br />

Grundaufgabe des Förderverein-<br />

Teams.<br />

Außer der Einzahlung mittels<br />

Erlagschein können Sie selbstverständlich<br />

auch jede andere Möglichkeit<br />

der Geldübermittlung anwenden<br />

und ich darf zu diesem<br />

Zwecke nochmals unsere Kontonummer<br />

anführen:<br />

Kärntner Sparkasse Steinfeld,<br />

BLZ 20 706, Kto 2500-237 454. Für<br />

Zwecke der Überweisung aus dem<br />

Ausland: BIC: KSPKAT2K, IBAN:<br />

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Herzlichen Dank für Ihre Treue!<br />

Kurt Schwager, Obmann<br />

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Faschingsgilde Steinfeld Seite 10 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Faschingswecken und Schlüsselübergabe<br />

Kanzler Johann Gramer mit Bgm. Ewald<br />

Tschabitscher<br />

Am 11.11. pünktlich um 11.11<br />

Uhr kamen Bgm. Ewald<br />

Tschabitscher und Kanzler<br />

Johann Gramer im Festgelände an,<br />

um den Gemeindeschlüssel an die<br />

Faschingsgilde zu übergeben.<br />

Harte Verhandlungen zwischen<br />

Bürgermeister und Faschingsgilde<br />

gingen diesem Ereignis voraus. Ein<br />

Kompromiss wurde gefunden, alle<br />

Gemeindebediensteten erhalten freien<br />

Eintritt zu einer der 4 Faschingssitzungen.<br />

Die Schüler und Schülerinnen der<br />

VS Steinfeld boten ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Man konnte<br />

eindeutig sehen, dass man sich um<br />

den Steinfelder Faschingsnachwuchs<br />

keine Sorgen zu machen braucht.<br />

Gekonnt wurden auch einige Witze<br />

zum Besten gegeben. Herzlichen<br />

Dank an Direktor Anita Hartlieb und<br />

ihr Team!<br />

Schüler der VS Steinfeld<br />

Prinz Pascal Wassermann und Prinzessin<br />

Christine Striedner<br />

Mag. Walter Widemair, der bei den<br />

Faschingssitzungen 2006 mit viel<br />

Charme und Witz äußerst gekonnt<br />

durch das Programm führte, wurde in<br />

den Ministerrat aufgenommen. Ab<br />

sofort darf er offiziell den Titel "Minister<br />

der lockeren Sprüche" tragen.<br />

Obmann-Stellvertreterin Monika Safrin<br />

Zum Abschluss schmeckten den<br />

Kindern und Erwachsenen die Getränke<br />

und die von der Gemeinde gespendeten<br />

Faschingskrapfen.<br />

P.S.: Die Verhandlungen zwischen<br />

Bürgermeister und Gilde fanden am<br />

Nachmittag ihre Fortsetzung. Bei der<br />

nächsten offiziellen Sitzung (Budgetsitzung)<br />

des nicht mehr ganz legal<br />

amtierenden Gemeinderates wurde<br />

beschlossen:<br />

1. Zu Beginn der Sitzung wird<br />

das Steinfelder Faschingslied angestimmt<br />

Der neu ernannte Minister Walter Widemair<br />

mit Vizekanzler Roman Oberlojer<br />

Die Kindergarde der VS Steinfeld<br />

2. Die Mitglieder der Faschingsgilde<br />

müssen vollzählig erscheinen<br />

3. Sollte letzteres nicht zustande<br />

kommen, muss die Faschingsgilde<br />

für die Gemeinderäte und die Gildenmitglieder<br />

für ein Getränk aufkommen,<br />

ansonsten übernimmt dies<br />

der Bürgermeister.<br />

Die Krapfen schmecken dem jungen „Krapfl”<br />

Bäckerei – Konditorei<br />

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Decken<br />

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Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Seite 11<br />

Junger Steinfelder fliegt zu der<br />

Berufsweltmeisterschaft nach Japan<br />

Als einziger Stahlbauschlosser<br />

hat sich der Steinfelder<br />

Christian Wilhelmer für die<br />

39. Berufsweltmeisterschaft in Japan<br />

qualifiziert. Er ist somit der erste<br />

Schlosser Kärntens, dem dies gelungen<br />

ist.<br />

Aus einer Reihe von österreichischen<br />

Spitzenleuten, ist Christian<br />

vor einer strengen Jury, mit großem<br />

Vorsprung als Sieger hervorgegangen.<br />

Ein optimaler Start eines Ausnahmetalents<br />

in die berufliche Zukunft.<br />

Die Firma Metallbau Wilhelmer<br />

bildet seit ihrem Bestehen Lehrlinge<br />

aus und kann auf nennenswerte<br />

Erfolge verweisen.<br />

So kommen vier Landessieger aus<br />

den vergangenen vier Jahren aus diesem<br />

Betrieb. Auch in der Berufsschule<br />

gibt es immer wieder ausgezeichnete<br />

Ergebnisse.<br />

Bericht<br />

Rund 50 % der Lehrlinge schließen<br />

die Berufsschule mit Auszeichnung<br />

ab. Somit kann der Facharbeiterund<br />

Führungskräftebedarf zu einem<br />

guten Teil durch selbst ausgebildete<br />

Leute abgedeckt werden.<br />

Junge intelligente Schulabgänger<br />

haben hier die Möglichkeit einer soliden<br />

Ausbildung und auch ausgezeichnete<br />

Chancen für die weitere<br />

berufliche Zukunft.<br />

Als zweimaliger Landessieger und<br />

mit ausgezeichnetem Ergebnis bei<br />

dem Bundesbewerb war er sozusagen<br />

ein Geheimtipp bei den österreichischen<br />

Vorausscheidungen.<br />

Christian Wilhelmer mit Firmenchef Andreas und Arnold Wilhelmer<br />

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B 100 Seite 12 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

+++ B 100 Umfahrung Steinfeld +++ B 100 Umfahr<br />

Die neue Strasse Richtung Greifenburg<br />

Das Jahrhundertprojekt, die<br />

Umfahrung von Steinfeld und<br />

Radlach, ist nach zweieinhalbjähriger<br />

Bauzeit am 25. November<br />

2006 offiziell freigegeben worden.<br />

Unzählige Zuschauer erlebten die Eröffnungfeier der neuen B 100<br />

Landesräte, Landtagsabgeordnete,<br />

die Bürgermeister des Oberen<br />

Drautales, Vertreter der ausführenden<br />

Firmen sowie ein Großteil der<br />

Steinfelder Bevölkerung, auch viele<br />

Bevor die offizielle Eröffnung erfolgte, wurde bereits gefeiert<br />

Leute aus den benachbarten Gemeinden<br />

waren zu sehen, erlebten<br />

einen Festakt, der von den Steinfelder<br />

Kulturträgern, dem Männergesangsverein,<br />

dem Gemischten Chor,<br />

der Trachtenkapelle und dem<br />

Uniformierten Schützenkorps feierlich<br />

gestaltet wurde.<br />

Es war ein Festtag für Steinfeld,<br />

eine Vision, geboren im ausgehenden<br />

20. Jahrhundert,die B 100 aus dem<br />

Ort zu verbannen, ist Realität geworden.<br />

Der Ort kann jetzt durchatmen und<br />

einer neuen Wohn- und Lebensqualität<br />

entgegen sehen, wie auch die<br />

Festredner einstimmig betonten.<br />

An dieser Stelle darf aber auch<br />

dankbar daran erinnert werden, dass<br />

am Anfang die „Bürger-Initiative<br />

Steinfeld” vehement mit Aktivitäten<br />

und nach außen hin mit Transparenten<br />

für eine Verkehrslösung plädierten<br />

und dabei einige "Sträuße" mit<br />

Projektgegnern, die partout in einem<br />

Auch das Unif. Schützenkorps war bei den Feierlichkeiten anwesend<br />

Die Trachtenkapelle Steinfeld beim Musizieren


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 13<br />

B 100<br />

ung Steinfeld +++ B 100 Umfahrung Steinfeld +++<br />

Die Segnung des Strassenstückes nahm Dechant Hermann Rindler vor<br />

Die Feuerwehr servierte Gulasch mit Semmeln<br />

begradigten und breiteren Verkehrsweg<br />

die Gefahr einer Drautal-Autobahn<br />

sozusagen als Schreckgespenst<br />

hinstellten, ausfochten.<br />

Dass das 8 km lange Baulos von<br />

Lengholz bis zum Radlacher Bach im<br />

Zuge des Neubaues der B 100 im<br />

Oberen Drautal bereits als 3. Objekt<br />

in Angriff genommen wurde, ist<br />

wohl auf einen einstimmigen<br />

Steinfelder Gemeinderatsbeschluß<br />

und die verdienten Bemühungen der<br />

Bürgermeister unserer Gemeinde bei<br />

Grundablösen und Kontaktpflege<br />

mit den Landesstellen zurückzuführen.<br />

Bürgermeister Tschabitscher<br />

stellte in seiner Rede voll Stolz und<br />

Freude fest, dass für seine Gemeinde<br />

ein Jahrhundertprojekt realisiert<br />

wurde.<br />

Freuen kann sich nicht nur die<br />

Steinfelder Bevölkerung, sondern<br />

auch jene Unternehmer, die im<br />

Industrie- und Gewerbepark Steinfeld<br />

einen wirtschaftlich wichtigen<br />

Direktanschluss zur neuen Straßentrasse<br />

erhielten.<br />

Die Errichtung von zwei LKW-<br />

Kontrollplätzen in der Nähe des<br />

Industrieparkes, übrigens eine Novität<br />

als erstes Objekt Österreichs an<br />

einer Bundesstrasse, soll an dieser<br />

Stelle nicht unerwähnt bleiben.<br />

Die Segnung des Strassenstückes<br />

nahm Dechant Hermann Rindler vor,<br />

das Schützenkorps schoss einen<br />

Ehrensalut, die Trachtenkapelle intonierte<br />

das Kärntner Heimatlied,<br />

schließlich kam eine Schere zum<br />

Einsatz beim symbolischen Durchschneiden<br />

des in Kärntner Farben<br />

leuchtenden Bandes.<br />

Die Einladung zu Gulasch und Bier,<br />

ebenso eine Verlosung von zahlreichen<br />

Preisen waren die Schlusspunkte<br />

dieses Festes an einem sonnigen<br />

November-Samstag.<br />

Fotos: Josef Hopfgartner Hans Obereder<br />

Auch die Jüngsten feierten mit<br />

Die Festreden wurden in der Halle der Fa. Tschabitscher abgehalten<br />

Greifenburgs Bgm. Mandler, Strassenverkehrsreferent Dörfler und<br />

Bauleitung der Firma Strabag hoffen auf einen zügigen Weiterbau


Sicherheitstag Seite 14 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Sicherheitstag in der Marktgemeinde Steinfeld<br />

Der Feuerwehr-Hubsteiger im Einsatz<br />

Wirklichkeitsnahe Vorführungen sahen die zahlreichen Zuseher.<br />

Fotos: Josef Hopfgartner<br />

Am Samstag, den 23. September<br />

2006 luden die Gemeinde<br />

Steinfeld, der Kärntner Zivilschutzverband<br />

und die AK Kärnten<br />

zu einem Tag der Sicherheitskräfte.<br />

Gestartet wurde um 10.00 Uhr<br />

mit einer spektakulären Feuerwehreinsatzübung,<br />

bei der es galt, einen<br />

Wohnungsbrand zu bekämpfen<br />

und eingeschlossene Personen<br />

mittels Atemschutz und Hubsteiger<br />

zu bergen.<br />

Unsere drei Gemeindewehren gaben<br />

ihr Bestes und waren deshalb<br />

rasch erfolgreich.<br />

Die Vorführungen Fettbrand, Mopedunfall<br />

mit Defi-Einsatz durch das<br />

Rote Kreuz Greifenburg, sowie sicherer<br />

Umgang mit Motorsägen und<br />

Freischneider, lösten bei so manchem<br />

Zuschauer ein hörbares Aha-Erlebnis<br />

aus.<br />

Sehr publikumswirksam waren die<br />

Rundflüge der Goldegg-Air und<br />

das Eintreffen des BMI-Einsatzhubschraubers.<br />

Aber auch mit Seilbergeübungen<br />

sowie Strahlenschutzvorführungen<br />

konnten sich Bergretter<br />

und Feuerwehrleute professionell in<br />

Szene setzen.<br />

Natürlich waren auch die Vorführungen<br />

der Feuerwehrjugend von<br />

Lind und Winklern im Mölltal sehr<br />

interessant. Schließlich sind sie es,<br />

die in einigen Jahren für die Sicherheit<br />

der Bevölkerung verantwortlich<br />

sein werden.<br />

Große Aufmerksamkeit erregte die<br />

Polizeihundestaffel mit ihren teils<br />

aufregenden Vorführungen.<br />

Auch für die jüngsten Besucher gab<br />

es spezielle Angebote. Jungpolizisten<br />

wurden bei der Kinderpolizei angeworben.<br />

Der ÖAMTC-Kinderhubschrauber<br />

und der Überschlagsimulator<br />

sowie der Aufprallsimulator<br />

des ARBÖ waren startklar.<br />

Bei den Informationsständen gab<br />

es jede Menge wertvolle Tipps.<br />

Neuerungen gab es bei der<br />

Fahrzeug- und Geräteschau: Ein<br />

Feuerwehr-Hubsteiger (32 m), Einsatzwagen<br />

des KLFV, Bezirkskatastrophen-Fahrzeug<br />

und vieles mehr.<br />

Nach der beliebten Gewinnspielschlussverlosung,<br />

bei der es drei<br />

Kärnten-Rundflüge zu gewinen gab,<br />

Große Aufmerksamkeit erregte die Polizeihundestaffel<br />

Vorführungen durch das Rote Kreuz


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Seite 15<br />

Sicherheitstag<br />

Brandschutzvorführungen der Feuerwehr<br />

Reges Interesse fand der Sicherheitstag auch bei der Jugend<br />

bildete ein äußerst realistischer Verkehrsunfall<br />

mit „zwei eingeklemmten<br />

und verletzten Personen” den<br />

Abschluss.<br />

Die Einsatzmaßnahmen wurden<br />

von der FF Steinfeld und der FF<br />

Kleblach mit hydraulischen Rettungsgeräten<br />

durchgeführt und die<br />

Verletzten wurden nach der Bergung<br />

dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung<br />

übergeben.<br />

Die Bevölkerung dankte den Veranstaltern<br />

mit großem Interesse an<br />

den Vorführungen.<br />

Ein großer Dank gilt aber auch der<br />

Auch Speis und Trank kamen nicht zu kurz<br />

Kameradschaft der Feuerwehr Steinfeld,<br />

die mit Speis und Trank diesen<br />

gelungenen Tag abrundete.<br />

Ziel dieses Aktionstages war es,<br />

das Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung<br />

zu stärken. Weiters sollte<br />

klar gemacht werden, wie Selbstschutz<br />

effektiv angewendet werden<br />

kann. Es stärkt auch das Vertrauen zu<br />

den Hilfs- und Rettungsorganisationen,<br />

die mit ihren vielen Freiwilligen<br />

rund um die Uhr einen unverzichtbaren<br />

Dienst an der Gesellschaft leiten.<br />

Ihr Zivilschutz Gemeindeleiter<br />

Beim Gewinnspiel gab es drei Kärnten-Rundflüge zu gewinnen. Zu sehen die glücklichen Gewinner


Gemischter Chor Steinfeld<br />

Seite 16<br />

Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Gemischter Chor Steinfeld:<br />

Jahresvollversammlung und Neuwahl Obmannes<br />

Bei der diesjährigen Jahresvollversammlung<br />

des Gemischten<br />

Chores Steinfeld übergab der<br />

bisherige Obmann Andreas Gatterer<br />

sein Amt unserem Sangeskollegen<br />

Herbert Rung aus Spittal.<br />

Dieser wurde einstimmig von den<br />

anwesenden Chormitgliedern gewählt.<br />

Andreas Gatterer übte das<br />

Amt des Obmannes über sechs Jahre<br />

Schlüsselübergabe: Andreas Gatterer an<br />

Herbert Rung<br />

zur vollsten Zufriedenheit aller Sänger<br />

aus.<br />

In einem Rückblick erwähnte Andreas<br />

Gatterer die vielen schönen<br />

Stunden der Auftritte, gemeinsamen<br />

Ausflüge und Veranstaltungen. Seit<br />

der letzten JHV fanden 64 Proben<br />

statt, besonders erfolgreich waren<br />

die getrennten Proben. Auch können<br />

wir auf 15 erfolgreiche Auftritte<br />

zurückblicken.<br />

Gatterer dankte allen für den chorischen<br />

Einsatz, besonders aber betonte<br />

Gatterer die harmonische Zusammenarbeit<br />

mit dem Chorleiter, HOL<br />

Oswald Puchreiter. Neben den einzelnen<br />

Berichten der Ausschussmitglieder<br />

lag der Schwerpunkt der<br />

Themen bei der Terminübersicht für<br />

Herbst 2006.<br />

Das Hauptaugenmerk liegt beim<br />

heurigen Liederabend, welcher am<br />

18. November 2006 mit Beginn um<br />

20 Uhr im Kulturhaus zu Steinfeld<br />

stattfindet.<br />

Der Chor zählt 27 Mitglieder, das<br />

Alter erstreckt sich über drei Generationen,<br />

aber es gibt in diesem Punkt<br />

keine Probleme.<br />

Wir laden alle Interessierten jetzt<br />

schon zu unserem abwechslungsreichen<br />

Programm ein!<br />

Der Chorleiter Oswald Puchreiter<br />

dankte ebenfalls Gatterer für die<br />

engagierte Obmanntätigkeit, er hob<br />

vor allem die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Obmann auf freundschaftlicher<br />

Basis hervor.<br />

Die Obmannstellvertreterin Katja<br />

Regittnig dankte im Namen des<br />

Chores Andreas Gatterer für die<br />

wertvolle Arbeit. Mit lustigen<br />

Gstanzeln und der Übergabe origineller<br />

Geschenke wurden die Dankesworte<br />

an Gatterer und den Chorleiter<br />

abgerundet.<br />

Bei Gesang und kulinarischen<br />

Kleinigkeiten verbrachte der Chor<br />

noch einige fröhliche Stunden.<br />

Christa Marketz ........Pressereferentin<br />

Vizeobfrau bedankt sich bei Andreas Gatterer für seine Leistungen<br />

V.l.n.r.: Chorleiter Oswald Puchreiter, Exobmann Andreas Gatterer,<br />

Bürgermeister Ewald Tschabitscher, Neu-Obmann Herbert Rung


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Das baldige Ende des Jahrs 2006<br />

nehmen wir als Anlass, um<br />

einen kurzen Einblick in<br />

unsere Tätigkeiten des letzten halben<br />

Jahres zu geben.<br />

Heuer haben wir uns zum ersten<br />

Mal unseren Tag der Blasmusik mit<br />

einer Messe in der Pfarrkirche mit der<br />

musikalischen Umrahmung der Trachtenkapelle<br />

Oberdrauburg, begonnen.<br />

Anschließend erfolgte die Kranzniederlegung<br />

beim Kriegendenkmal,<br />

welche vom Schützenkorps Steinfeld<br />

mitgestaltet wurde.<br />

Danach gab es ein musikalisch abwechslungsreiches<br />

und sehr gut besuchtes<br />

Frühschoppenkonzert, das bis<br />

in den späten Nachmittag andauerte.<br />

Im August hatten wir auch noch die<br />

Gelegenheit zwei Auswärtskonzerte,<br />

in Kals am Großglockner und in Maria<br />

Luggau, zu spielen. Für uns waren<br />

es zwei schöne Konzerte und wir<br />

konnten auch neue Freundschaften<br />

schließen.<br />

Da die musikalische Ausbildung<br />

von Kindern für die Trachtenkapelle<br />

Steinfeld ein großes Anliegen ist,<br />

haben wir vor dem Ende des letzten<br />

Seite 17<br />

Schuljahres mit der Volksschule<br />

Steinfeld einen Tag der<br />

offenen Tür veranstaltet.<br />

Die Lehrerinnen besuchten<br />

uns mit den Kindern der dritten<br />

und vierten Klasse im<br />

Probelokal. Mit großem Interesse<br />

folgten sie unseren Darbietungen<br />

und Erklärungen<br />

über die Musik und die Instrumente.<br />

Aus diesem Interesse heraus<br />

meldeten sich Anfang September<br />

drei Schüler und begannen<br />

die Ausbildung in der Musikschule<br />

Greifenburg.<br />

Ein großer Wunsch von uns<br />

ist es, die Ausbildung von<br />

Musikschülern direkt in Steinfeld<br />

abzuhalten, um für die Eltern und<br />

Kinder den Musikschulbesuch zu<br />

erleichtern. Als Beitrag zu den Kulturtagen<br />

2006 engagierten wir das<br />

europaweit bekannte „Miraphone<br />

Tuba Quartett" aus Frankreich. Bereits<br />

am Nachmittag hatten Musiker aus<br />

dem Bezirk die Gelegenheit mit diesen<br />

Außnahmemusikern einen Workshop<br />

zu absolvieren.<br />

Trachtenkapelle<br />

Jahresrückblick der Trachtenkapelle Steinfeld<br />

Die neuen Marketenderinnen Jenny und Elisa<br />

Am Abend begeisterten sie uns<br />

dann noch mit einer Kombination aus<br />

Witz und brillianter Darbiertung ihres<br />

Könnens.<br />

* * * *<br />

Abschließend bedanken wir uns<br />

bei allen Gönnern unserer Musik<br />

und wünschen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

Jahr 2007.<br />

Gesamtspiel beim Tag der Blasmusik 2006 mit unserem Ehrenkapellmeister<br />

Außergewöhnliche Tubaprofis aus Frankreich<br />

Wir<br />

planen<br />

und<br />

bauen<br />

S<br />

Alois<br />

tolzlechner<br />

GAS<br />

SANITÄR<br />

HEIZUNG<br />

9761 Greifenburg<br />

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Telefon 04712/8670, Fax 8670-2<br />

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Fußball/Stocksport Seite 18 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Die Nachwuchsfußballer zu Gast in Klagenfurt<br />

Steinfeld´s U-21 Nationalspieler<br />

und Kaderspieler des FC<br />

Kärnten, Thomas Pirker, lud<br />

in Zusammenarbeit mit dem FC<br />

Kärnten unsere Nachwuchsfußballer<br />

zu einem Heimspiel in Klagenfurt<br />

Das vergangene Jahr war ein<br />

sehr erfolgreiches für die<br />

Nachwuchsstockschützen der<br />

SG Steinfeld. Bei den Landesmeisterschaften<br />

konnten insgesamt 8<br />

Medaillen (1mal Gold, 3 mal Silber<br />

und 4 mal Bronze) erzielt werden.<br />

4 mal nahmen wir an den österr.<br />

Meisterschaften teil.<br />

Dies erklärt wohl den derzeitigen<br />

großen Zulauf an Jugendlichen bei<br />

den Stockschützen.<br />

Die SG Steinfeld verfügt derzeit<br />

ein. Wir nahmen diese Einladung<br />

natürlich gerne an und verbrachten<br />

ein paar schöne und interessante<br />

Stunden in Klagenfurt.<br />

Auf diesem Wege möchten sich die<br />

Nachwuchskicker der SG Steinfeld<br />

ganz herzlich bei Thomas<br />

bedanken. Wir wünschen<br />

Dir viel Gesundheit und<br />

sportlichen Erfolg für die<br />

Zukunft und dass Du<br />

schnell den Sprung in<br />

die Kampfmannschaft<br />

schaffst.<br />

Der Nachwuchs der SG<br />

Steinfeld war im Herbst<br />

wieder sehr erfolgreich.<br />

Die U-8 I gewann ohne<br />

Niederlage alle Turniere.<br />

Die U-8 II entwickelte<br />

sich ganz toll. Bei den<br />

sechs Meisterschaftsturnieren<br />

belegte die Mannschaft 5mal<br />

den 2.Platz und 1mal den 3.Platz.<br />

Die U-10 war die Torfabrik in<br />

Kärnten.<br />

Mit dem imposanten Torverhältnis<br />

von 215:20 führt die Mannschaft<br />

ungeschlagen (11 Spiele – 10 Siege,<br />

1 Remis) die Tabelle an. Ich möchte<br />

mich ganz herzlich bei den Betreuern<br />

der Mannschaften für die geleistete<br />

Arbeit bedanken. Mein besonderer<br />

Dank gilt Hrn. Mösenlechner Toni,<br />

der während meiner Abwesenheit<br />

die U-12 mit sehr viel Einsatz und<br />

Leidenschaft trainierte und betreute.<br />

Ich wünsche allen Funktionären,<br />

Betreuern, Sportlern, Mitgliedern<br />

und Gönnern der SG Steinfeld<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes, glückliches und<br />

erfolgreiches 2007.<br />

Der Nachwuchsleiter: Christian Zanin<br />

Sehr erfolgreicher Stockschützennachwuchs<br />

Links:<br />

Landesmeister<br />

U-16 und<br />

3. Platz U-18<br />

im Zielbewerb<br />

Markus Bachl<br />

Rechts: 3. Platz<br />

U-23 Zielbewerb<br />

Gernot Zanin<br />

Die Nachwuchsstockschützen der SG Steinfeld mit Sektionsleiter Hansjörg Martin und<br />

Trainer Christian Zanin. (Auf dem Foto fehlen Manuel Oprießnig und Mösenlechner Marcus)<br />

über 17 Nachwuchsschützen in den<br />

Jahrgängen 1987 bis 1999.<br />

Es wird mit sehr viel Ehrgeiz 2 bis<br />

3mal die Woche trainiert, um bei den<br />

nächsten Meisterschaften die SG<br />

Steinfeld würdig zu vertreten.<br />

Ich bedanke mich bei den Vereinsverantwortlichen<br />

für die Unterstützung<br />

und die großartige Zusammenarbeit<br />

und bei den Schützen für<br />

die tolle Einstellung.<br />

Ich wünsche allen Funktionären,<br />

Stockschützen/innen und Beteiligten<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes, erfolgreiches und<br />

glückliches 2007.<br />

Der Nachwuchstrainer:<br />

Christian ZANIN, e.h.


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Das Jahresprogramm des Tennisclubs<br />

Steinfeld gestaltete sich<br />

auch heuer sehr umfangreich<br />

wie in den Vorjahren, mit der Teilnahme<br />

an den Damen- und Herren-<br />

Meisterschaften des Oberkärntner<br />

Tennis-Cups, Bezirkscup der Jugend<br />

und eigenen Turnierveranstaltungen.<br />

Neu war das Hallentraining der<br />

Jugend über den letzten Winter mit<br />

professionellen Trainern in der<br />

Tennishalle Seeboden von November<br />

bis April.<br />

Die wichtigsten Ergebnisse<br />

der Saison 2006:<br />

Eröffnungsturnier am 22.4.2006<br />

1. Johann Huber<br />

2. Mario Oitzinger<br />

Mixed Doppel Turnier am 25.5.2006<br />

1. Astrid Rohr/Martin Koch<br />

2. Veronika Holzfeind/Michael Schwaiger<br />

Bambini Turnier am 8.7.2006<br />

Gruppensieger:<br />

Erich Kramer, Diana Scheer, Noelle Traar<br />

insgesamt 20 Teilnehmer<br />

Das Turnier bildete den Abschluss<br />

des regelmäßigen Kindertrainings vor<br />

den Ferien.<br />

Bezirkscup - Turnierserie der Jugend:<br />

Karin Huber erreichte 3 Turniersiege<br />

Seite 19<br />

und gewann das Masters und die<br />

Gesamtwertung der Jugend U 16 im<br />

Bezirk Spittal. Nochmals herzliche<br />

Gratulation.<br />

Noch ein sehr erfreulicher Erfolg<br />

Die Mannschaft der Damen wurde<br />

heuer nach dem Aufstieg im letzten<br />

Jahr Vizemeister in der 1. Klasse des<br />

Oberkärntner Tennis Cups.<br />

Bei den Herren landete unsere<br />

Mannschaft am 6. Platz in der 2. Klasse<br />

mit 3 Punkten.<br />

Im außersportlichen Programm<br />

wurde das Tennisfest beim Tennisplatz<br />

am 15. Juli mit musikalischer Umrahmung<br />

durch die Trachtenkapelle Steinfeld<br />

und durch den Alleinunterhalter<br />

Ingo Schusser bei gutem Wetter veranstaltet.<br />

Die Vereinsmeisterschaften im September<br />

2006 brachten folgende Sieger:<br />

Herren A:<br />

Kersten Unterguggenberger<br />

Mixed Doppel:<br />

Michael Schwaiger / Veronika Holzfeind<br />

Jugend: Karin Huber<br />

Senioren: Kersten Unterguggenberger<br />

Herren B: Erhard Huber<br />

Ranglistensieger 2006: Herren<br />

Gruppe A 1. Dietmar Ortner<br />

2. Kersten Unterguggenberger<br />

Tennisclub Steinfeld<br />

Tennisclub Steinfeld – Jahresrückblick 2006<br />

Gruppe B 1. Erhard Huber<br />

2. Franz Kerstein<br />

Gruppe C 1. Hans Viktor Schwaiger<br />

2. Rene Greibel<br />

Damen 1. Karin Huber<br />

2. Veronika Holzfeind<br />

Die Jahreshauptversammlung wurde<br />

am 21. Oktober 2006 im Kulturhaus<br />

durchgeführt, wobei es interessante<br />

Foto- und Filmvorführungen sowie<br />

eine Abschlussfeier mit Buffet gab.<br />

Die Neuerungen für 2007: Für die<br />

Rangliste gibt es einen neuen Mixed<br />

Doppel Bewerb.<br />

Als Obmann darf ich mich an dieser<br />

Stelle besonders bei den Chefs des<br />

Tennis-Cafes, Martin und Sven Koch<br />

sehr herzlich für die sehr gute und<br />

freundschaftliche Zusammenarbeit in<br />

den vielen gemeinsamen Jahren<br />

bedanken und für die Weiterführung<br />

des Betriebes, welcher ein wichtiges<br />

Kommunikationszentrum nicht nur<br />

für Tennisspieler darstellt, viel Erfolg<br />

wünschen.<br />

Der Vorstand des Tennisclubs<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

des Tennissports einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr 2007, vor allem<br />

Gesundheit.<br />

Die Saison 2007 beginnt mit dem<br />

Saisoneröffnungs-Doppel-Turnier am<br />

21. April. Erhard Huber<br />

Karin Huber – Jugendmeisterin<br />

Vereinsmeister A: Kersten Unterguggenberger,<br />

2. Dietmar Ortner<br />

Exklusiv beim Friseur<br />

Vereinsmeister B: Erhard Huber, 2. Rene<br />

Greibel, 3. Bernd Keuschnig<br />

ACHTUNG!<br />

Montags Fußpflege<br />

(tel. Anmeldung)<br />

Dolomitenstr. 5, A-9754 Steinfeld, ☎ 04717/566<br />

www.friseur-heinz.at


Pensionistenverband<br />

Seite 20<br />

Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Erfolgreiche Bilanz 2006 des Pensionistenverbandes<br />

Ausflug ins Burgenland-Passionsspiele<br />

Ein aufregendes und sehr erfolgreiches<br />

Vereinsjahr geht wieder<br />

dem Ende zu, Grund genug, um<br />

die vielen Aktivitäten im heuigen Jahr<br />

ein wenig aufleben zu lassen. Die vielen<br />

schönen Ausflüge dürfen bei diesen<br />

Erinnerungen natürllich nicht fehlen.<br />

Der Muttertagsauflug nach Bled<br />

in Slowenien mit 2 Bussen wäre wunderbar<br />

gewesen, hätte nicht der liebe<br />

Gott mit einem Tagesregen die Fahrt<br />

ein wenig getrübt.<br />

Das gemütliche Beisammensein hat<br />

aber ein wenig getröstet und hat für<br />

ein paar Stunden die Alltagssorgen<br />

vergessen lassen. Der Herbstausflug<br />

Runder Geburtstag Klocker Elisabeth – und Goldene Hochzeit<br />

auf die Raineralm nach Mallnitz mit<br />

dem wunderschönen Panorama rund<br />

um den Stappitzsee, hat auch einen<br />

nachhaltigen Eindruck bei allen Mitreisenden<br />

hinterlassen.<br />

Die Höhepunkte bei allen Ausflügen<br />

waren aber die 2-Tagesfahrt ins<br />

Burgenland zu den Passionsspielen<br />

und die 4-Tagesfahrt nach Ungarn mit<br />

einer Tagesfahrt nach Budapest.<br />

Bei traumhaftem Wetter haben ein<br />

paar 1000 Pensionisten diesen Ausflug<br />

sichtlich genossen. Die vielen Bäderfahrten<br />

nach Slowenien und nach<br />

Ungarn werden auch von den Steinfelder<br />

Pensionisten gerne angenommen.<br />

Die vielen Veranstaltungen in<br />

Steinfeld dürfen ebenfalls nicht unerwähnt<br />

bleiben. Die Weihnachtsfeier<br />

mit einem schönen Programm ist<br />

immer wieder Labsal für die Seele.<br />

Der Faschingsball mit 250 bis 300<br />

Personen und den vorallem tollen<br />

Humor, die alle Pensionisten mitbringen,<br />

kann von der Kulturbühne nicht<br />

mehr weggedacht werden. Zwei Veranstaltungen,<br />

die noch zu erwähnen<br />

wären, ist die Jahreshauptversammlung<br />

mit dem traditionellen Fleischkrapfenessen.<br />

Alle Krapfen werden<br />

von den fleißigen Bienen des Ausschusses<br />

jedes Jahr gekrendelt (ca. 800)<br />

75 Jahre Brandner Josef 75 Jahre Huber Regina


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Seite 21<br />

Berichte<br />

85 Jahre Unterkreuter Lotte<br />

und dann die Osterjause mit dem guten<br />

Marosch-Schinken.<br />

Die Geburtstagsgratulationen, im heurigen<br />

Jahr ca. 30, und die vielen Krankenbesuche,<br />

ca. 20 jährlich, sind Fixpunkte in<br />

unserem Vereinsleben und ich glaube,<br />

dass sie auch sehr wichtig sind, um mit<br />

den älteren Menschen so ein wenig in<br />

Kontakt zu bleiben. Noch zu erwähnen<br />

wären schließlich die Clubnachmittage,<br />

die jeden 2. Mittwoch am Nachmittag<br />

stattfinden.<br />

Dazu muß aber leider gesagt werden,<br />

dass die Besucherfrequenz sehr zu wünschen<br />

übrig lässt Diese Nachmittage, so<br />

glaube ich, wären für alle älteren<br />

Menschen ein wirklich schöner Ausgleich<br />

zum Alltag und auch ein Herauskommen<br />

aus dem Alleinsein.<br />

Ich hoffe sehr, dass diese Aktivitäten<br />

Sie mehr oder weniger zufriedengestellt<br />

haben und auch für diejenigen, die bis<br />

heute den Pensionistenverband noch<br />

nicht angehören, ein Ansporn sein sollten,<br />

sich eventuell der großen Pensionistenfamilie<br />

anzuschließen. (in Steinfeld<br />

z.Zt. ca. 320 Mitglieder).<br />

Da die „Steinfelder Zeitung” Mitte<br />

Dezember zur Auslieferung gelangen<br />

wird, möchte ich in meinem Namen und<br />

im Namen des Pensionistenverbandes<br />

Ihnen allen ein wunderschönes und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest wünschen.<br />

Eure Ria Wiesflecker<br />

Soziales aus unserer Gemeinde:<br />

Daheim in Steinfeld<br />

Pflegeförderung für Landespflegegeldbezieher/innen<br />

Seit 1. Oktober besteht auch in<br />

Kärnten für Landespflegegeldbezieher/innen<br />

die Möglichkeit, im Falle<br />

der Verhinderung der Hauptpflegeperson,<br />

einen Zuschuss zur Abdeckung<br />

der Kosten für die Inanspruchnahme<br />

einer professionellen<br />

und/oder privaten Ersatzpflege zu<br />

erhalten. Der Antrag selbst ist beim<br />

Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

Abtei-lung 13 – Soziales, Jugend,<br />

Familie und Frau einzureichen.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Eine betreute Wohnung ist eine<br />

Mietwohnung, in der einerseits<br />

Eigenständigkeit und Privatsphäre<br />

gewahrt bleiben, andererseits jedoch<br />

im Notfall und bei Bedarf professionelle<br />

Hilfe in Anspruch genommen<br />

werden kann. Die Wohnungen<br />

sind behindertengerecht<br />

und mit einer Notrufanlage ausgestattet.<br />

Durch Betätigung der Notrufanlage<br />

kommt so schnell als<br />

möglich eine qualifizierte Pflegeperson<br />

aus dem Pflegeheim Steinfeld<br />

zu Ihnen.<br />

Mahlzeiten, Reinigung der<br />

Wäsche, Körperpflege und Notdienst<br />

können über das Alten- und<br />

Pflegeheim Steinfeld gegen Entgelt<br />

beansprucht werden.<br />

Kontakt für Informationen oder<br />

Anmeldung einer Wohnung:<br />

Vzbgm. Lissy Oberlojer<br />

Telefon 0699 130 100 04<br />

Mobiles Pflegebett<br />

Die Gemeinde Steinfeld hat ein<br />

zweites Pflegebett angekauft. Das<br />

Pflegebett kann ab sofort gegen<br />

einen monatlichen Beitrag von Euro<br />

40,– angemietet werden.<br />

Essen auf Rädern<br />

Dieses Angebot wurde von der<br />

Bevölkerung sehr gut angenommen.<br />

Veranstaltungen<br />

im Frühjahr 2007<br />

Hilfsmitteleinsatz in der Pflege<br />

(Diplomierte(r) Gesundheits-<br />

Krankenschwester/Pfleger Orthopädiefachhandel<br />

Offener Fuß und Wundliegen<br />

vermeiden und behandeln (Allgemeinmediziner,<br />

Diplomierte(r)<br />

Gesundheits- und Krankenschwester/Pfleger<br />

Wenn die Pflege zur<br />

Belastung wird<br />

soziale Angebote zur Entlastung<br />

nützen<br />

Schlaganfall – was nun?<br />

Termine werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Beratung und Unterstützung<br />

Plötzlich einen pflegebedürftigen<br />

Menschen zu betreuen, kann für die<br />

Angehörigen neben der körperlichen,<br />

auch eine seelische Belastung<br />

bedeuten. Scheuen Sie sich daher<br />

nicht, Hilfe einzufordern, wenn Sie<br />

diese benötigen.<br />

Als Sozialausschussobfrau der<br />

Gemeinde Steinfeld werde ich<br />

immer ein offenes Ohr für Sie<br />

haben.<br />

Ihre<br />

Vizebürgermeisterin Lissy Oberlojer


Berichte Seite 22 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Die Sonne – Kraftwerk der Zukunft,<br />

Solarkraftwerk Steinfeld<br />

Schon heute sind die Auswirkungen<br />

der Klimakatastrophe<br />

weltweit offensichtlich: sintflutartige<br />

Regenfälle, Hitzewellen,<br />

Dürreperioden und Stürme. Um die<br />

Folgen zu mildern muss kurzfristig<br />

gehandelt werden.<br />

Die Sonne als Energiequelle ist<br />

unerschöpflich. Sie liefert pro Jahr<br />

3.000-mal mehr Energie auf die Erde<br />

als die gesamte Weltbevölkerung<br />

jährlich verbraucht. Sie sorgt für<br />

Unabhängigkeit von steigenden Ölund<br />

Gaspreisen und schützt vor<br />

Rohstoffkrisen.<br />

Die hohe Abhängigkeit vom Rohöl<br />

aus instabilen Weltregionen macht<br />

auch unsere Volkswirtschaften krisenanfällig.<br />

Um die Sonne herrschen<br />

keine Verteilungskämpfe. Solarstrom<br />

sichert den Weltfrieden, denn die<br />

Sonne gehört niemanden.<br />

Seit 2003 ist das Solarkraftwerk<br />

Steinfeld in Betrieb, produziert<br />

jährlich ca. 350.000 kW/h und versorgt<br />

damit etwa 100 Haushalte mit<br />

sauberen Strom.<br />

Auf einer Aufstellfläche von 10.000<br />

m 2<br />

drehen sich 76 SolarTower mit<br />

einer gesamten Solarfläche von etwa<br />

2.000 m 2 der Sonne nach. Durch die<br />

umweltfreundliche Energieerzeugung<br />

trägt das Solarkraftwerk Steinfeld<br />

zur Reduktion des klimaschädlichen<br />

CO2-Ausstoßes bei.<br />

Das Solarkraftwerk in Radlach produziert ca.<br />

350.000 kW/h und versorgt damit etwa 100<br />

Haushalte mit sicheren Strom<br />

Pro Jahr werden ca. 350t an CO 2 -<br />

Emissionen eingespart.<br />

Energiegewinn durch Nachführung:<br />

Auf einem Feld mit Sonnenblumen<br />

schauen alle Blüten in dieselbe<br />

Himmelsrichtung – und bei<br />

genauer Betrachtung wird deutlich:<br />

Sowohl die einzeln stehende Sonnenblume<br />

als auch die Sonneblumen im<br />

Feld drehen ihre Blüten immer in<br />

Richtung zur Sonne.<br />

Dieses Naturphänomen hat auch<br />

in der Technik seine Anwendung<br />

gefunden. Durch "Nachführung" der<br />

Solarmodule wie im Solarkraftwerk<br />

Steinfeld ausgeführt, wird die Sonnenenergie<br />

besonders effizient genutzt.<br />

Das besondere Kennzeichen von<br />

Solarkraftwerken mit Nachführung<br />

ist die kontinuierliche Ausrichtung<br />

der Solarmodule zur Sonne. Die physikalischen<br />

Grundlagen ergeben einen<br />

erheblichen Energiegewinn mit<br />

Nachführung im Vergleich zu fest<br />

auf z.B. Dächern installierten Solaranlagen.<br />

Das Plus beträgt ca. 35%.<br />

Mehr über das Solarkraftwerk<br />

Steinfeld erfahren Sie in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Steinfelders.<br />

Die Sonne als Energiequelle ist unerschöpflich. Sie liefert pro Jahr 3.000-mal mehr Energie auf die Erde als die gesamte Weltbevölkerung<br />

jährlich verbraucht.<br />

● STUKKFASSADEN<br />

● MASCHINENPUTZ<br />

● INNENAUSBAU<br />

● ESTRICHE<br />

● ERDBEWEGUNG<br />

JOSEF PIRKER<br />

9754 STEINFELD/DRAU • Radlach 27<br />

TELEFON 04717/451 • MOBIL 0664/1457466<br />

E-mail: stukk-putz-pirker@aon.at.


Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Elektro-Hartlieb News<br />

Wir freuen uns, Sie zum Jahreswechsel<br />

über Neues und Aktuelles<br />

zu informieren. Ein Gerät, das<br />

heute immer beliebter wird, ist der<br />

Kaffeevollautomat von SAECO.<br />

Wie früher Kaffee gekocht wurde,<br />

ist hinlänglich bekannt. Kaffee war<br />

kostbar, wurde mit der Handmühle<br />

gemahlen oder auch durch Kaffeeersatz<br />

wie Feigenkaffee ersetzt. Dann<br />

kam MELITTA mit dem Aufgusstrichter<br />

und den revolutionären Papierfiltern,<br />

danach schon die ersten<br />

elektrischen Brüder.<br />

Heute ist das lästige Her- und<br />

Wegräumen vorbei, ein Knopfdruck<br />

bringt schnellen Kaffee für jede<br />

Tageszeit. Und das in hochwertiger<br />

Qualität. Sie stellen die Kaffeestärke<br />

ein und machen starken Espresso<br />

oder Milchkaffee mit einem Dreh.<br />

Besonders praktisch sind die<br />

höhenverstellbare Abtropfschale,<br />

das flüsterleise Mahlwerk und ein<br />

übersichtliches Bedienfeld. Unser<br />

Team in Steinfeld ist besonders<br />

geschult und berät Sie gerne.<br />

Daniela, Bettina im Verkauf und<br />

Peter im Außendienst sind ein<br />

Garant für Freundlichkeit und<br />

Kompetenz.<br />

* * * *<br />

Wir wünschen allen Kunden frohe<br />

Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!<br />

Seite 23<br />

Berichte<br />

Ausverkaufte Weihnacht<br />

Es ist der 23. Oktober 2006. Ich<br />

schlendere durch die Stadt, sehe<br />

mir die Schaufenster an und<br />

meine Blicke bleiben an Weihnachtsgeschenken<br />

stehen. Habe ich mich<br />

geirrt? Ist schon Dezember? Keineswegs!<br />

Die Realität heutiger Verkaufs-<br />

Lockstrategien hat mich eingeholt. Es<br />

kann ja nicht früh genug das<br />

Weihnachtsgeschäft beginnen. Der<br />

Rubel soll mächtig rollen. Auf die<br />

innere Stimmung und Gefühle braucht<br />

nicht mehr geachtet zu werden. Dies<br />

bringt nichts ein.<br />

Gerade in diese Zeit fallen laut<br />

Statistik die häufigsten Selbstmorde<br />

an und die Depressionsanfälligkeit<br />

wächst. Weshalb wohl? Mangelt es an<br />

dem, was zu wenig auf den Tisch<br />

kommt?<br />

Sicher nicht, aber die Verarmung<br />

zwischenmenschlicher Beziehungen<br />

nimmt enorm zu. Die Entwurzelung<br />

des Menschen wurde über Jahrzehnte<br />

forciert. "Ich bin nur für mich verantwortlich,<br />

der andere soll sehen, wo er<br />

bleibt." Schon bekommen wir die<br />

Konsequenz zu spüren.<br />

Ganz etwas anderes will uns das<br />

Fest Weihnachten vermitteln. Da geht<br />

es zutiefst um Liebe, Menschlichkeit,<br />

Geborgenheit und Familie. Gerade in<br />

jeder gesunden Familie steht das Kind,<br />

als Wunder, in der Mitte. Das Christuskind<br />

zeigt uns wieder erneut, auf welchen<br />

Werten, auf welcher Basis unsere<br />

Lebensmitte ruhen sollte. Kein Geld<br />

der Welt ersetzt die Freude mit einem<br />

Kind, kein Geld der Welt ersetzt den<br />

Frieden in der Familie, im Land oder<br />

in einer glücklichen Partnerschaft.<br />

Gerade hier zeigt die Frohbotschaft<br />

der Weihnachtsgeschichte in seiner<br />

zeitlosen Deutung auf, dass ein neugeborenes<br />

Leben, der Friede mit allen<br />

Mitmenschen und ein klein wenig<br />

Geborgenheit ausreichen, um das<br />

Glück der Zufriedenheit zu erlangen.<br />

Ich wünsche Euch und Ihnen den<br />

Weihnachtsfrieden, die Freude, das<br />

Geheimnis des Glücks, das in der<br />

Frohbotschaft enthalten ist. „Ehre sei<br />

Gott in der Höhe und Frieden den<br />

Menschen auf Erden, die guten<br />

Willens sind.” Frieden stiften, nicht<br />

Unfrieden säen. Weihnachten ist ein<br />

Friedensauftrag an uns, gerade in kleinen<br />

Dingen. Barbara Hutter-Klammer<br />

Tolle Geschenksideen für Weihnachten<br />

Kleine Glanzstücke für ganz grossen<br />

Kaffeegenuss!<br />

Die neue Odea Linie von Saeco.<br />

399.–<br />

Mirai DTL-532W100<br />

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Grossen Andrang gab es am 7. Dezember bei<br />

VNR Niescher & Rauter OEG.<br />

Viele zufriedene Vertragskunden und geladene<br />

Gäste konnten sich vor Ort über das<br />

tolle Ambiente und unser Team persönlich<br />

informieren.<br />

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Wir wünschen allen eine ruhige besinnliche<br />

Weihnacht und ein gesundes neues Jahr<br />

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