Ausgabe 48 - Förderverein Schönfeld
Ausgabe 48 - Förderverein Schönfeld
Ausgabe 48 - Förderverein Schönfeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Der Steinfelder<br />
Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld Nr. <strong>48</strong> – Dezember 2006<br />
Feierliche Eröffnung der Ortsumfahrung Steinfeld<br />
Mehr darüber auf<br />
den Seiten 12 bis 13<br />
Faschingsgilde Steinfeld<br />
Mehr darüber auf Seite 10<br />
★<br />
Der Förderverein<br />
Schönfeld,<br />
sowie die Inserenten<br />
des Steinfelders<br />
wünschen<br />
unseren Lesern<br />
friedvolle Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
Neues Jahr 2007<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Sicherheitstag in Steinfeld<br />
Mehr darüber auf den Seiten 14-15
Vorwort Seite 2 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Mag. Fritz Rathke<br />
Ein neuer Weg<br />
für Steinfeld?<br />
N<br />
ach<br />
vielen Jahren teils unerträglichen<br />
Autolärms, großer<br />
Gefahren durch den ständig<br />
wachsenden Durchzugsverkehr sowie<br />
stark verminderter Lebensqualität<br />
entlang der alten Hauptstraße<br />
ist Ruhe eingekehrt.<br />
Das vieldiskutierte Kapitel "Umfahrung<br />
Steinfeld" hat nach Jahrzehnten<br />
des Überlegens, Planens,<br />
Boykottierens, nach unterschiedlichsten<br />
Interessenskonflikten und ideologischen<br />
Streitereien unfähiger oder<br />
entscheidungsunwilliger Lokal- und<br />
Vorwort<br />
Regionalpolitiker schlussendlich<br />
doch eine Lösung gefunden.<br />
Ob sich der neue Zustand auf unseren<br />
Ort positiv oder negativ auswirkt,<br />
wird die Zukunft zeigen.<br />
Für die einen, die immer schon an<br />
der Straße wohnten und wohnen, ist<br />
nahezu göttliche, erholsame Stille<br />
eingekehrt, die in der Nacht entspannenden<br />
Schlaf bei geöffneten<br />
Fenstern zulässt. Andere wiederum<br />
befürchten lähmende Ruhe beziehungsweise<br />
Stillstand.<br />
Für Steinfeld und seine Bewohner<br />
ist es allemal eine Herausforderung,<br />
den alten Pfad zu verlassen, um<br />
einen neuen Weg zu beschreiten.<br />
"Der Weg zu allem Großen führt<br />
durch die Stille". Stille ist heute nahezu<br />
ein Fremdwort, kaum jemand hält<br />
Stille aus in unserer reizüberfluteten<br />
Zeit, man hetzt von Event zu Event,<br />
um ja nichts zu versäumen. Stille<br />
erinnert an Alleinsein, an Einsamkeit,<br />
vielleicht sogar an Grabesstille. Und<br />
wer wird schon gerne an seine eigene<br />
Vergänglichkeit, an den Tod erinnert?<br />
Andererseits, wie will man von<br />
Dauerlärm umgeben zu sich selbst<br />
finden, neue, vielleicht essentielle<br />
Gedanken fassen?<br />
Steinfeld wird in den nächsten<br />
Jahren eine (Kanal)Baustelle sein, das<br />
heißt in jedem Fall Unannehmlichkeiten<br />
aller Art, Staub und Schmutz,<br />
Behinderungen, finanzielle Belastungen<br />
werden die Steinfelder tolerieren<br />
müssen. Aber gleichzeitig wird<br />
Neues entstehen.<br />
Steinfeld soll wieder lebendig und<br />
lebenswert werden. Es soll nicht nur<br />
ein Ort zum Schlafen und Auspendeln,<br />
sondern ein Ort mit ansprechender<br />
Infrastruktur, mit möglichst<br />
neuen Arbeitsplätzen, vor allem<br />
auch für unsere Jugend, sein. Dies<br />
scheint momentan noch unmöglich,<br />
utopisch.<br />
Utopien sind jedoch notwendig um<br />
Fortschritte zu erzielen. Jeder Einzelne<br />
kann seinen ganz persönlichen<br />
Beitrag dazu leisten, wenn er nicht<br />
die Verantwortung auf andere abschiebt.<br />
In diesem Zusammenhang erinnere<br />
ich gerne an die "Utopie Jordanhof",<br />
an die oftmals belächelten<br />
"Spinner" von damals und sehe heute<br />
täglich mit großer Freude das herzeigbare,<br />
stolze Ergebnis, das gemeinsame<br />
Werk vieler Menschen,<br />
Inhalt<br />
Aus der Gemeindestube ..................................3<br />
Veranstaltungskalender 2007 .......................... 3<br />
Bürgermeister am Wort ................................ 4-5<br />
Verschiedenes...................................................6<br />
dlffkajgja............................................................7<br />
Junge Steinfelder Künstler stellen aus ............8<br />
Neues Ortskonzept...........................................9<br />
Faschingswecken und Schlüsselübergabe ....10<br />
Junger Steinfelder fliegt zur Berufsweltmeisterschaft<br />
nach Japan ..............................11<br />
Sicherheitstag in der Marktgemeinde<br />
Steinfeld ....................................................14-15<br />
Gemischter Chor – Jahreshauptversammlung<br />
und Obmannneuwahl......................................16<br />
Jahresrückblick der TK Steinfeld....................17<br />
Erfolgreicher Stockschützennachwuchs ........18<br />
Die Nachwuchsfußballer zu Gast<br />
in Klagenfurt....................................................18<br />
Jahresrückblick: Tennisclub Steinfeld ............19<br />
Erfolgreiche Bilanz desPensionistenverbandes..................................................20-21<br />
Daheim in Steinfeld.........................................21<br />
Solaranlage in Steinfeld.............................22-23<br />
Mitbürger, die an eine Vision glaubten<br />
und sie tatkräftig auf unterschiedlichste<br />
Weise unterstützten.<br />
Der Jordanhof kann uns Steinfelder<br />
für zukünftige Projekte positives<br />
Beispiel sein für persönlichen Einsatz,<br />
gegenseitiges Vertrauen, notwendigen<br />
Gemeinschaftsgeist und<br />
zielorientiertes Handeln.<br />
Auch der Weg kann das Ziel sein,<br />
brechen wir in den nächsten Jahren<br />
gemeinsam auf, um nach der „Baustelle<br />
Steinfeld” in „Schönfeld” anzukommen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen<br />
Mitbürgern ein Frohes Weihnachtsfest,<br />
und ein gesundes, optimistisches<br />
Neujahr!<br />
Mag. Fritz Rathke<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Förderverein Schönfeld<br />
Dolomitenstraße 16 – A-9754 Steinfeld<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Das Redaktionsteam<br />
des Förderverein Schönfeld<br />
Redaktionsleiter: Wolfgang Alois Rauter<br />
Layout: Erich Rose<br />
Druck: Petz Druck<br />
9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 19
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Seite 3<br />
Gemeindestube<br />
M a r k t g e m e i n d e S t e i n f e l d<br />
Bezirk Spittal a.d. Drau<br />
A-9754 Steinfeld, Hauptplatz 1, Telefon 04717/30, Fax 301-3 E-Mail: steinfeld@ktn.gde.at www.steinfeld.at<br />
Geburten 2006 in der Marktgemeinde Steinfeld<br />
Bero Schama, J.F.Ehrfeldstraße 3<br />
Fian Annica Lilia, Neusteinhofstraße1<br />
Hopfgartner Anabell, Birkenweg 1<br />
Köken Sude, Dolomitenstraße 19<br />
Pernter Marco, Radlach 34<br />
Rachoner Jessica, Schönfeldstraße 3<br />
Schwager Paul, Bahnhofstraße 6<br />
Stocker Anabel, Rottenstein 13<br />
Striedner Miriam, Gartenweg 2<br />
Trupp Andreas, 10. Oktoberstraße 2<br />
Wagner Fabienne, Roman Mayerstraße 5<br />
Yesil Tuana, J.F.Ehrfeldstraße 22<br />
Hochzeiten 2006<br />
Diemling Matthias - Mandler Sabine, Waldstraße 11<br />
Greibel Rene` - Gassner Manuela, Waldstraße 10<br />
Tschabitscher Gerhard - Guggenberger Ruth, Radlach 10<br />
Wieser Andreas - Hahn Sabine, Lindenweg 7<br />
Striedner Wolfgang - Bars Yvonne, Rottenstein 28<br />
Todesfälle 2006<br />
Arner Anna, Radlach 12<br />
Benedikt Rosa, Roman Mayerstraße 8<br />
Brandner Johann, Roman Mayerstraße 2<br />
Egger Elfriede, Roman Mayerstraße 7<br />
Egger Josefa, Radlach 11<br />
Engl Irene, 10. Oktoberstraße 30<br />
Haßlacher Hubert, Kirchplatz 3<br />
Hofer Paul, 10. Oktoberstraße 30<br />
Hopfgartner Gottfried, Singerhofstraße 18<br />
Hopfgartner Johann, Radlach 23<br />
Hopfgartner Maria, 10. Oktoberstraße 3<br />
Janach Amalia, 10. Oktoberstraße 30<br />
Kolbitsch Gabriele, Kirchweg 6<br />
Koplenig Margarethe, 10. Oktoberstraße 30<br />
Langner Sigrid, 10. Oktoberstraße 30<br />
Lerchster Anton, Rottenstein 17<br />
Lindner Helmut, Maria Hilfstraße 7<br />
Maier Arnold, Fellbach 30<br />
Maier Eva, Schönfeldstraße 18<br />
Maurer Ludwig, Waldstraße 5<br />
Pichler Friedrich, Untergasse 59<br />
Pichler Josefa, 10. Oktoberstraße 30<br />
Ranacher Josef, 10. Oktoberstraße 30<br />
Reiter Chrysanth, 10. Oktoberstraße 30<br />
Semler Balthasar, 10. Oktoberstraße 30<br />
Stefaner Michael,10. Oktoberstraße 30<br />
Tassotti Viktor, 10. Oktoberstraße 30<br />
Tölk Josefine, 10.Oktoberstraße 30<br />
Waltl Hermann, J.F.Ehrfeldstraße 15<br />
Wieser Marianne, Mühlenweg 7<br />
Wiesflecker Romana, 10. Oktoberstraße 30<br />
Wunder Hans, Schönfeldstraße 14<br />
Wurzer Aloisia, J.F.Ehrfeldstraße 12<br />
Zunk Theresia, Waldstraße 6<br />
Veranstaltungskalender<br />
Jänner<br />
5.: Dreikönigsschießen –<br />
Unif. Schützenkorps<br />
6.: Dreikönigsschießen –<br />
Unif. Schützenkorps<br />
12.: AK Eisstockschießen und<br />
Siegerehrung, AK / KS<br />
14.: Faschingssitzung-Generalprobe<br />
Faschingsgilde, KS<br />
15.: „Christentum und Esoterik” –<br />
Was uns trennt und was uns<br />
verbindet<br />
Katholisches Bildungswerk, KS<br />
19.: Faschingssitzung<br />
Faschingsgilde, KS<br />
20.: Faschingssitzung<br />
Faschingsgilde, KS<br />
26.: Faschingssitzung<br />
Faschingsgilde, KS<br />
27.: Faschingssitzung<br />
Faschingsgilde, KS<br />
Feber<br />
3.: Faschingsball<br />
Pensionistenverband, KS<br />
17.: Faschingsball<br />
Trachtenkapelle, KS<br />
18.: Faschingsumzug<br />
Trachtenkapelle, KS<br />
20.: Kinderfasching<br />
Kinderfreunde, KS<br />
28: Fasching<br />
Kinderfreunde<br />
März<br />
10.: Preiswatten<br />
Sportgemeinschaft, KS<br />
12.: „Lebenswege - Lebensphasen -<br />
Der Weg zu sich selbst”, KS<br />
16. u.17.: Abschlussschießen<br />
Unif. Schützenkorps<br />
Gasthof Ertl<br />
17.: Jahreshauptversammlung<br />
Pensionistenverband, KS<br />
25.: 5. Fastensonntag<br />
Verkauf vom Palmbuschen,<br />
Fastensuppe, Kuchen u. Kaffee<br />
31.: Frühjahrskonzert<br />
Trachtenkapelle, KS
Bürgermeister am Wort Seite 4 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Bürgermeister<br />
Ewald Tschabitscher<br />
Sehr geschätzte<br />
GemeindebürgerInnen<br />
Zukunft Steinfeld<br />
Der Durchzugsverkehr aus dem Ort verbannt<br />
Die Bevölkerung von Steinfeld<br />
und der Ortschaft Radlach<br />
waren es seit jeher gewohnt,<br />
mit dem Straßenverkehr zu leben.<br />
Durch den stetigen Anstieg des<br />
Schwerverkehrs wurde die notgedrungene<br />
Akzeptanz in den letzten<br />
Jahren immer schwieriger und belastender.<br />
Seit 25. November 2006 gehören<br />
diese Belastungen endlich der Vergangenheit<br />
an. Die B 100 – Umfahrung<br />
Steinfeld wurde an diesem Tag<br />
in einem feierlichen Rahmen unter<br />
großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />
eröffnet.<br />
Mit der bahnparallelen Trassenführung<br />
in unserem Gemeindegebiet<br />
wurde ein optimaler Straßenbau<br />
umgesetzt, der für die weitere<br />
Trassenführung der Drautalstraße B<br />
100 beispielgebend sein sollte.<br />
Mit dieser Trassenführung wurden<br />
nicht nur Steuermittel zweckmäßig<br />
eingesetzt, sondern auch mit den<br />
landwirtschaftlichen Grundflächen<br />
wurde sparsam umgegangen.<br />
Bereits vor Jahrzehnten wurden in<br />
der Marktgemeinde Steinfeld die<br />
Weichen für eine südliche Ortsumfahrung<br />
gestellt.<br />
Schon damals wurden Grundstücke<br />
zusammengelegt, um eine<br />
mögliche neue Trasseführung der<br />
B 100 entsprechend planen zu können.<br />
Da aber immer wieder neue<br />
Trassenvarianten ins Spiel gebracht<br />
wurden und immer wieder neue<br />
Studien zur Untersuchung der eingebrachten<br />
Varianten gemacht wurden,<br />
hat sich die Umsetzung der<br />
Umfahrung Steinfeld immer wieder<br />
zum Leidwesen der Bevölkerung<br />
verzögert.<br />
Bereits im Jahr 1989 hat sich der<br />
Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
Steinfeld einstimmig für eine südliche<br />
Umfahrung der Ortschaft Steinfeld<br />
ausgesprochen. Varianten, wie<br />
eine nördliche Umfahrung verbunden<br />
mit dem Bau eines Tunnels, wurden<br />
bereits damals abgelehnt.<br />
Aufbauend auf den seinerzeitigen<br />
Gemeinderatsbeschluss wurden vom<br />
Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
Steinfeld westlich des damaligen<br />
Areals der Möbelfabrik vorausschauend<br />
Gewerbegrundstücke erworben,<br />
um in weiterer Folge ein Gewerbegebiet<br />
für weitere Betriebsansiedelungen<br />
zu schaffen.<br />
Diese Entscheidungen, eine südliche<br />
Umfahrung und die Schaffung<br />
eines großzügigen Gewerbegebietes<br />
wurden vom Gemeinderat verfolgt<br />
und Schritt für Schritt umgesetzt.<br />
Infrastrukturmaßnahmen zur Erschließung<br />
des Gewerbegebietes<br />
wurden vorgenommen und so können<br />
wir heute mit Stolz sagen, dass<br />
wir in Steinfeld das am besten<br />
gelegene Gewerbegebiet im Oberen<br />
Drautal haben.<br />
Eine große und entscheidende<br />
Aufwertung erhält unser Gewerbegebiet<br />
durch eine optimale verkehrstechnische<br />
Anbindung durch eine<br />
eigene Zu- und Auffahrt.<br />
Weiteren strukturell passenden<br />
Betriebsansiedelungen und der<br />
damit verbundenen Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen steht somit nichts<br />
mehr im Wege.<br />
… rein und fein<br />
TEXTILREINIGUNG • WÄSCHEREI<br />
9761 Greifenburg 46 • Telefon (04712) 261
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Welchen Aufgaben haben wir<br />
aber jetzt wahrzunehmen?<br />
Seite 5<br />
Es wird im Ortskern einmal ungewohnt<br />
ruhig werden. Damit verbunden<br />
ist aber eine unbezahlbare<br />
Steigerung an Lebens- und Wohnqualität.<br />
Wir befassen uns bereits mit der<br />
Planung und Neugestaltung der<br />
Ortsdurchfahrt. Der Ortskern um<br />
den Hauptplatz wird neu gestaltet<br />
und soll ein Zentrum für kulturelle<br />
aber auch neue gewerbliche Aktivitäten<br />
werden. Man soll sich wohl<br />
fühlen in Steinfeld.<br />
Maßnahmen im Bereich der Ortsdurchfahrt<br />
sollen zum Beispiel ein<br />
Straßenbelagswechsel mit optischer<br />
Fahrbahnverengung, eine Absenkung<br />
der Gehsteigkanten und vor allem die<br />
Neuschaffung von Bewegungsbereichen<br />
für Fußgänger werden.<br />
Farbe, Licht und Wasser, sowie die<br />
Schaffung von neuen Ruhebereichen<br />
im Ort sollen neue Akzente schaffen,<br />
um Menschen zum Verweilen in<br />
Steinfeld anzuregen. Damit soll der<br />
Grundstein zur Belebung des Ortskernes<br />
gesetzt werden. Ein großes<br />
Vorhaben für die nächsten Jahre.<br />
Eine wichtige Säule dieses<br />
Projektes, werden natürlich die örtlichen<br />
Vereine mit ihrer kulturellen<br />
Arbeit sein. Der Zusammenhalt und<br />
das Zusammenrücken der Bevölkerung<br />
soll damit erhöht werden. Die<br />
Steinfelder GemeindebürgerInnen<br />
sollen sich mit ihrem Hauptort identifizieren<br />
können.<br />
Mit der Planung dieser Vorhaben<br />
sind wir nicht zu spät dran. Im<br />
Gegenteil. Jetzt soll für jeden<br />
Einzelnen klar sein, dass wir auch<br />
eingebrachte Ideen umsetzen können.<br />
Im Frühjahr 2007 werden wir im<br />
Ort Steinfeld mit den Kanalisationsarbeiten<br />
beginnen. Im Anschluss<br />
daran soll sofort mit der Ortsgestaltung<br />
begonnen werden.<br />
Ein eigenes Projekt für die Gestaltung<br />
der Zukunft von Steinfeld<br />
wurde bereits ins Leben gerufen.<br />
Bisher wurde die organisatorische<br />
Abwicklung bereits festgelegt und<br />
in weiterer Folge wird eine Plattform<br />
zur Einbringung von Vorschlägen,<br />
Ideen, sowie für Diskussionen angeboten<br />
werden.<br />
Der „Förderverein Schönfeld” mit<br />
seiner Organisation bietet uns die<br />
Möglichkeit, auf breiter unparteiischer<br />
Basis dieses nicht nur für uns,<br />
sondern für die nächste Generation<br />
wichtige Projekt zu planen, zu beraten<br />
und umzusetzen.<br />
Wir haben nun die Möglichkeit,<br />
Steinfeld lebenswert zu machen um<br />
unseren Kindern nach Möglichkeit<br />
positive Perspektiven in ihrer Heimatgemeinde<br />
Steinfeld zu bieten.<br />
Wir wollen heute nicht nur davon<br />
reden, was wir machen können, was<br />
uns gefallen würde oder was schön<br />
wäre in Steinfeld. Wir wollen mit<br />
Maß und Ziel an die Umsetzung<br />
gehen und in fünf, zehn oder fünfzehn<br />
Jahren stolz auf das sein, was<br />
wir begonnen und bereits umgesetzt<br />
haben. Ein Ziel sollte es sein, dass wir<br />
unser Steinfeld wieder zu einem<br />
„Schönfeld” machen.<br />
Die gewählten Gemeindevertreter<br />
sind angehalten, so wie bisher im<br />
Sinne für Steinfeld weiterzuarbeiten<br />
und Sachpolitik weiterhin in den<br />
Vordergrund zu stellen. Auf dieser<br />
Basis aufbauend werden wir gemeinsam<br />
vor allem für und mit unseren<br />
Mitbürgern arbeiten.<br />
* * * *<br />
Abschließend darf ich allen meinen<br />
Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern<br />
ein frohes und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, mit viel Zeit und<br />
Ruhe im Familienkreis wünschen.<br />
Der Rutsch ins Jahr 2007 soll begleitet<br />
mit viel Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und Erfolg sein.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Ewald Tschabitscher<br />
Bürgermeister am Wort<br />
Advent- und<br />
Weihnachtsgedanken<br />
★<br />
Klock nit ån....<br />
Klock nit ån bei da Tür<br />
wo a Riegl is für,<br />
werst eichn nit glåssn –<br />
weil durt Herzn vaschlossn.<br />
Tuet ka Klachl se rihrn<br />
bei söttenen Türn,<br />
send die Leit drin vaklembb –<br />
is sön Aufmåchn frembb.<br />
Muaßt zar nächstn Tür giahn,<br />
wo sö dih vastiahn,<br />
dåss du in da Noat –<br />
brauchst a Raftele Broat.<br />
Is umadum kålt<br />
Is umadum kålt, wo ka Scheitele brinnt,<br />
da Funkn, der fahlt, der’s ånzindn kinnt.<br />
Is ka Wirme ze spürn, wo Stanherzn send,<br />
kan Kreizer håmbb råt bei dönen die Händ.<br />
Mitlad und Liab unters Eis sends vakrochn,<br />
‘s Vastiahn mit’n Nåchbår långher zabrochn.<br />
Tiaf eichn is Winter, is dås Guetsein vaschniebm,<br />
Ansåmkeit, Kältn send ibrig gebliebm.<br />
‘s Eis miaßet schmilzn und weichn die Gfrier,<br />
ah da Riegl se rihrn bei da zuegschlognen Tür.<br />
Wo’s dunkl und kålt kinnets gliacht wieder wern,<br />
Liab, Vastiahn, Friedn – einkehrn auf Er’n.<br />
★<br />
Weihnåchtn zue…<br />
Wenn da Schåttn zeitle friah ins Tål eicha fållt,<br />
da Rein silbern prångg und vazaubert den Wåld,<br />
wenn a eiskålter Gultar ‚s Bachl zuedeckt,<br />
‘s Wetter umschlågg<br />
und nåch Schnee anlet schmeckt,<br />
wenn a Liftl a klans den Rein oacha waht<br />
und wia Sternlen aufn Wåldbodn straht,<br />
dånn is kemen die Zeit,<br />
soll da Mensch se besinnen,<br />
wenn schuan drei Kirzn aufn Krånz obm brinnen,<br />
dåss weitum in da Welt Millionen in Noat<br />
sönre Händ ze uns reckn um a Raftele Broat.<br />
Wenn dånn am End die vierte Kirzn ah brinnt,<br />
richt ma de Krippn fürs himmlische Kind.<br />
(Hans Obereder)<br />
★<br />
★
Verschiedenes Seite 6 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
+++ Verschiedenes +++ Verschiedenes +++<br />
Leser des „Steinfelders”<br />
Herr Siegfried Speer (Jahrgang<br />
1914) aus Bremen, seit Jahrzehnten<br />
ein echter Kärntenfan –<br />
Steinfeld und dem Weissensee besonders<br />
durch<br />
persönliche<br />
Freundschaft<br />
verbunden –<br />
langjähriger<br />
Gast mit Gattin<br />
Rose im<br />
Landhaus<br />
Guggenberger,<br />
seit Beginn<br />
Abonnent und damit informierter,<br />
ja aufmerksamster Leser des<br />
"Steinfelders", dessen jeweiliges Erscheinen<br />
von ihm freudvoll vor Ort<br />
gemeldet wird.<br />
Lieber (Onkel) Sigi, wir danken Dir<br />
für Deine tiefe, jahrzehntelange<br />
Freundschaft und Verbundenheit<br />
und wünschen Dir für die Zukunft<br />
das Allerbeste! Deine Steinfelder<br />
Email-Adresse des Förderverein:<br />
fvs.office@aon.at<br />
Paul Lyneel – 70 Jahre<br />
Der Jubilar, vor allem der Steinfelder<br />
Fußballjugend von einst bestens<br />
bekannt, feierte seinen Siebziger<br />
im Kreise seiner<br />
Steinfelder<br />
Freunde.<br />
Mit einem<br />
Festprolog,<br />
verfasst von<br />
SR Christa<br />
Marketz, gratulierte<br />
Helga<br />
Noisternig<br />
mit Temperament und ließ seine<br />
Steinfelder Zeit Revue passieren.<br />
Weihnachtsgedanken Richtung Heimat…<br />
Wolfgang Soly lebt seit 1965 in<br />
Deutschland und fühlt sich sehr<br />
mit seiner Heimat Kärnten und dem<br />
Heimatort Steinfeld verbunden.<br />
Passend für die Weihnachtsausgabe<br />
und zum Jahreswechsel sandte er mir<br />
folgendes schöne, selbstverfasste<br />
Engelgedicht in Kärntner Mundart.<br />
Im September 1963 lernte Wolfgang<br />
in der damaligen AVE Werkskantine<br />
seine Frau Monika kennen.Sie<br />
verbrachte den Urlaub mit<br />
ihren Eltern bei der Familie Kreiner<br />
in Steinfeld.<br />
Ihn zog es gleich im Jahre 1965<br />
nach Oberhausen, wo er seine Monika<br />
im Jahre 1969 ehelichte. Aus dieser<br />
Ehe entspross 1973 ihr Sohn<br />
Christian, welcher beruflich in den<br />
Niederlanden tätig ist, aber sich<br />
immer gerne bei den Eltern aufhält,<br />
wenn es ihm die Zeit erlaubt.<br />
Die Familie Soly zieht es immer<br />
wieder nach Steinfeld ins Elternhaus.<br />
Im nächsten Jahr tritt Wolfgang in<br />
den wohlverdienten Ruhestand und<br />
freut sich schon sehr, mit Gattin<br />
Monika seinem größten Steckenpferd,<br />
dem Reisen, zu frönen.<br />
C.M.<br />
* * * *<br />
Engel begleiten uns<br />
Viele von uns sågn – Enge, de gibt es nicht,<br />
doch trågn sie a ålltägliches Gsicht!<br />
Engel san Menschn , de die Hånd DIR gebn,<br />
wånn dås Schicksål zueschlågg<br />
in DEIN Lebn.<br />
Abgabetermin für die Beiträge<br />
der Frühjahrsausgabe ist<br />
Mittwoch, 7 März 2007<br />
Erscheinungstermin:<br />
Freitag 23. März 2007<br />
Engel san oft Menschn,<br />
de anfåch Zeit håbn für DI<br />
Hwånn`s neama waßt – wo und wie!<br />
Engel san Menschn – de håb`n für DIH<br />
a guates Wort,<br />
wånnst auf da Suche bist nåch<br />
an sichern Hort.<br />
Es san anfåche Menschn, de håbn fürn<br />
åndarn a Gspür,<br />
solche Leit begegnen ah DIR!<br />
Muasst lei mit offenen Augn<br />
durch de Welt wåndern,<br />
dånn siehgst es ah in an åndarn!<br />
Solche Leit san Engel in DEIN Leben,<br />
de DIR helfn, DIH begleitn –<br />
anfåch Kråft DIR gebn!<br />
Wolfgang Soly, Oberhausen Deutschland<br />
Sponsion<br />
„Nur dem, der den Mut hat,<br />
den Weg zu gehen,<br />
offenbart sich der Weg."<br />
Nora Rathke hat das Studium der<br />
MIKROBIOLOGIE an der Karl-<br />
Franzens Universität in Graz beendet<br />
und hatte am 1. Dezember ihre Sponsion<br />
zum Magister der Naturwissenschaften<br />
(Mag. rer. nat.)<br />
reisebüro – busservice<br />
8-54 sitze, kleinbusse, mietwagen<br />
oberlojer<br />
radlach 38, 9754 steinfeld<br />
tel. 04717-6161, fax 04717-616161<br />
„ihr busreise profi”<br />
Mobil<br />
0664/2820093<br />
9754 Steinfeld/Drau<br />
Flattachberg 7<br />
Telefon 04717/209
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Eröffnung der Kulturtage und<br />
Verleihung der Ehrenbürgerschaft<br />
an Karl Stark und<br />
Elfriede Stark-Petrasch.<br />
Am 26. Oktober wurden die<br />
Steinfelder Kulturtage 2006<br />
durch den Obmann des<br />
Kulturausschusses Armin Rauter<br />
eröffnet.<br />
Höhepunkt dieses Festes war die<br />
Seite 7<br />
Ausstellung des international bekannten<br />
Malers Karl Stark und seiner<br />
Gattin Elfriede Stark-Petrasch.<br />
Dem Ehepaar wurde nach einer<br />
vorangehenden Festsitzung des Gemeinderates<br />
durch Bürgermeister<br />
Ewald Tschabitscher die Ehrenbürgerschaft<br />
der Marktgemeinde<br />
Steinfeld verliehen.<br />
Karl Stark zählt zu den bekanntesten<br />
Malern der "Gegenständlichen<br />
Moderne" nach 1945. Seine Bilder<br />
zeigen oftmals die Landschaft des<br />
Oberen Drautales, insbesondere der<br />
Marktgemeinde Steinfeld. Die Familie<br />
Stark verbringt und verbrachte<br />
sehr viel Zeit in Radlach, wo sie ihren<br />
Zweitwohnsitz hält.<br />
Frau Elfriede Stark-Petrasch musste<br />
nach zunehmender Sehbehinderung<br />
ihre malerische Tätigkeit beenden<br />
und begann im Jahre 1962 mit<br />
ihrer literarischen Arbeit.<br />
Die Werke von Frau Stark wurden<br />
im Rahmen der Eröffnungsfeier von<br />
deren Schwester, Frau Dr. Sontheimer,<br />
vorgetragen.<br />
Dir. Willi Weiß würdigte in einer<br />
Laudatio die 50jährige Künstlergemeinschaft<br />
des Ehepaares Stark.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Steinfelder Kulturtage<br />
Eröffnung der Steinfelder Kulturtage 2006<br />
Der Obmann des Kulturausschusses Armin<br />
Rauter bei seiner Eröffnungsrede<br />
Köstliches Buffet von den „Radlacher Frauen”<br />
feierliche Eröffnung von Gudrun<br />
und Hannes Schindler.<br />
Im Anschluss an die Eröffnung der<br />
Kulturtage 2006 lud der Kulturausschuss<br />
der Marktgemeinde Steinfeld<br />
zu einem Buffet, welches in bewährter<br />
Weise von den "Radlacher Frauen"<br />
organisiert wurde.<br />
Neben den drei Kindern des<br />
Ehepaares Stark wohnten noch weitere<br />
150 Personen der Eröffnung der<br />
Kulturtage 2006 bei.<br />
Mit musikalischer Umrahmung<br />
Ehrung durch den Bürgermeister<br />
Küche und Bad<br />
Fenster und Türen<br />
Innenausbau<br />
Telefon 04717/6300 . Mobil: 0664/1814797<br />
A-9754 Steinfeld/Drau . Hauptplatz 4
Bilderausstellung Seite 8 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Junge Steinfeldner Künstler stellen aus<br />
Begrüßungsgedicht<br />
Unter diesem Motto fand am<br />
Sonntag, dem 19. November<br />
eine Schulveranstaltung der<br />
Europavolksschule Steinfeld im<br />
Kultursaal der Gemeinde statt.<br />
Die jungen Künstler der Europavolksschule<br />
Steinfeld stellten dabei<br />
im Rahmen der Kulturtage ihre<br />
selbst entworfenen und gemalten<br />
Kunststücke aus.<br />
Zusammen mit den Lehrkräften<br />
und unter künstlerischer Beratung<br />
und Mithilfe von Herrn Gert Klocker<br />
entstanden ideenreiche und kreative<br />
Werke, die sehr eindrucksvoll den<br />
Kultursaal belebten.<br />
Eltern der SchülerInnen und Gäste,<br />
unter denen auch Dechant Hermann<br />
Rindler, Bürgermeister Ewald<br />
Tschabitscher, die Vizebürgermeisterin<br />
Frau Lissy Oberlojer, Albert<br />
Taurer von "Drau-Gesund" sowie<br />
einige Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder<br />
zu finden waren, wurden<br />
mit einem großartigem musikalischen<br />
Programm unterhalten. Die<br />
SchülerInnen aller Klassen, der Chor<br />
und die ORFF-Gruppe beeindruckten<br />
die Besucher mit verschiedensten<br />
Gedichten, Liedern und Tänzen.<br />
Die gesamte Veranstaltung war<br />
nicht nur ein visueller und akustischer<br />
Genuss, auch Gaumenfreuden<br />
wurden hierbei nicht vergessen.<br />
Die Elternvertreterinnen der<br />
Schule und mitwirkende Eltern<br />
haben ein einladendes Büffet für die<br />
Besucher arrangiert.<br />
Zwischen den Beiträgen fand eine<br />
amerikanische Versteigerung statt,<br />
die von Herrn Roman Oberlojer in<br />
seiner bekannt lockeren und lustigen<br />
Art durchgeführt wurde.<br />
Er brachte ausgesuchte Bilder<br />
unter den Hammer.<br />
Albert Taurer von "Draugesund" mit VD Anita Hartlieb bei der<br />
Versteigerung<br />
Kreative Bildkompositionen<br />
Die Gebote brachten beachtliche<br />
Einnahmen.<br />
Die Bilder konnten käuflich erworben<br />
werden. Vom Erlös der Veranstaltung<br />
werden Pausenspiel und<br />
Musikinstrumente angekauft.<br />
(vSL Alexandra Gradnitzer)<br />
Filzmaier<br />
Familie Embacher hat ein Bild ersteigert
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Neues Ortskonzept<br />
Die B 100 ist aus dem Ort verbannt,<br />
das jahrzehntelange<br />
Ringen um die Umfahrung<br />
hat ein gutes Ende gefunden. Die<br />
Bewohner, vor allem entlang der<br />
Ortsdurchfahrt, werden aufatmen,<br />
die Lebensqualität ist eine andere<br />
geworden. Genau dies sollten wir<br />
nutzen um über unseren Ort und<br />
seine Entwicklung nachzudenken.<br />
In den nächsten Jahren werden im<br />
Zuge des Kanalbaues viele Plätze und<br />
Strassen aufgerissen und dann neu<br />
asphaltiert werden. Bis dorthin ist ein<br />
Konzept zur baulichen Umgestaltung<br />
zu erstellen, welches in diesem<br />
Zusammenhang umzusetzen ist,<br />
ansonsten könnte man uns mit Recht<br />
als Schildbürger bezeichnen.<br />
Aber reicht es wirklich aus, nur die<br />
Verkehrswege zu verbessern, ein<br />
paar Tafeln aufzustellen, einen<br />
Brunnen zu bauen und die Beleuchtung<br />
zu ändern? Es wird wohl so<br />
sein, dass die Lebensgewohnheiten<br />
in Steinfeld einmal überdacht werden<br />
müssen.<br />
Dazu wird es notwendig sein, dass<br />
wir enger zusammenrücken, die vorhandenen<br />
Möglichkeiten nutzen und<br />
einen offenen Dialog über die Chancen<br />
und Risken des Ortes führen<br />
müssen. Einen Dialog, der frei von<br />
Seite 9<br />
jeglichem Einfluss der politischen<br />
Parteien, sowie frei von Streit und<br />
Vorurteilen, ist. Wir können nur als<br />
Mannschaft gewinnen!<br />
Um dieses zu erreichen, hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, dass eine<br />
Gruppe von BürgerInnen dieses<br />
Projekt zusammen mit der Bevölkerung<br />
erstellen soll. Die ersten<br />
Zusammenkünfte haben bereits stattgefunden.<br />
Die Planung des Ablaufes<br />
ist bereits in Arbeit.<br />
Noch in diesem Jahr wird die<br />
grundlegende Aufteilung der Projekte<br />
erfolgen. Eine große Auftaktveranstaltung<br />
wird im Jänner 2007<br />
unter dem Motto "Jetzt red i" stattfinden,<br />
bei der wirklich jeder mitreden<br />
kann und auch angehört werden<br />
wird.<br />
Jede, auch noch so ausgefallene<br />
Idee, wird zunächst einmal aufgenommen<br />
und sodann auf Machbarkeit<br />
geprüft. Alles wird natürlich<br />
nicht sofort umzusetzen sein, aber<br />
eine nicht ausgesprochene Idee ist<br />
eine für immer verlorene. Daher die<br />
Bitte an alle, sich über das eigene<br />
Umfeld Gedanken zu machen.<br />
Natürlich werden die Entscheidungen<br />
nicht durch ein paar Überschlaue<br />
im stillen Kämmerlein gefällt, sondern<br />
eine für jedermann frei zugängliche<br />
begleitende Dokumentation<br />
und ein gemeinsames Erarbeiten von<br />
Vorschlägen in so genannten "Bürgerwerkstätten"<br />
machen die Prozesse<br />
durchsichtig und damit auch einsichtig.<br />
Das letzte Wort hat dann der<br />
Gemeinderat, der das Konzept genehmigen<br />
muss.<br />
Es heißt also die Ärmel aufkrempeln,<br />
kreativ sein und mitarbeiten,<br />
damit das neue Ortskonzept möglichst<br />
bald und vor allem gemeinsam<br />
erstellt werden kann!<br />
Die Projektleitung<br />
Berichte<br />
Mitgliedsbeitrag:<br />
Liebe Mitglieder<br />
und Unterstützer<br />
des Fördervereins!<br />
Alljährlich dürfen wir mit dem<br />
Zeitungs-Exemplar zum Jahreswechsel<br />
auch einen Erlagschein beilegen,<br />
der zur Unterstützung des<br />
Fördervereins Schönfeld in Form<br />
des Mitgliedsbeitrages dienen soll.<br />
Durch die vielfältigen Hilfen aller<br />
Mitglieder während der letzten<br />
Jahre gelang es uns, das historisch<br />
wertvolle Gebäude des Jordanhofes<br />
zeitgemäß in Stand zu setzen und<br />
nun ist es möglich alle Räumlichkeiten<br />
entsprechend zu nutzen.<br />
Ich darf die vielen Lobsagungen<br />
an uns anlässlich der Fertigstellung<br />
auch an alle Freunde und Unterstützer<br />
weitergeben.<br />
Die Zukunft verlangt von uns<br />
neue Aufgaben und Ziele anzustreben<br />
und die Möglichkeiten, die der<br />
Jordanhof bietet, sinnvoll zu nutzen.<br />
Unser Bemühen den "Steinfelder"<br />
regelmäßig zur Verfügung zu<br />
stellen, ist auch weiterhin eine<br />
Grundaufgabe des Förderverein-<br />
Teams.<br />
Außer der Einzahlung mittels<br />
Erlagschein können Sie selbstverständlich<br />
auch jede andere Möglichkeit<br />
der Geldübermittlung anwenden<br />
und ich darf zu diesem<br />
Zwecke nochmals unsere Kontonummer<br />
anführen:<br />
Kärntner Sparkasse Steinfeld,<br />
BLZ 20 706, Kto 2500-237 454. Für<br />
Zwecke der Überweisung aus dem<br />
Ausland: BIC: KSPKAT2K, IBAN:<br />
AT442070602500237454.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Treue!<br />
Kurt Schwager, Obmann<br />
PUCHER<br />
Inh. M. Pucher<br />
PFLASTERUNGSBETRIEB<br />
9754 Steinfeld/Drau • Gerlamoos 31 • Telefon 04717/6264<br />
Fax 04717/6288 • Mobiltelefon 0664/5126290<br />
E-Mail: mapu@utanet.at • Homepage: www.pflasterungenpucher.at<br />
AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER<br />
PFLASTERUNGSARBEITEN<br />
IN NATUR- UND BETONSTEIN<br />
◆ Haus- und Hofeinfahrten<br />
◆ Straßen – Plätze<br />
◆ Terrassen – Stiegen<br />
◆ Gartengestaltung
Faschingsgilde Steinfeld Seite 10 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Faschingswecken und Schlüsselübergabe<br />
Kanzler Johann Gramer mit Bgm. Ewald<br />
Tschabitscher<br />
Am 11.11. pünktlich um 11.11<br />
Uhr kamen Bgm. Ewald<br />
Tschabitscher und Kanzler<br />
Johann Gramer im Festgelände an,<br />
um den Gemeindeschlüssel an die<br />
Faschingsgilde zu übergeben.<br />
Harte Verhandlungen zwischen<br />
Bürgermeister und Faschingsgilde<br />
gingen diesem Ereignis voraus. Ein<br />
Kompromiss wurde gefunden, alle<br />
Gemeindebediensteten erhalten freien<br />
Eintritt zu einer der 4 Faschingssitzungen.<br />
Die Schüler und Schülerinnen der<br />
VS Steinfeld boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Man konnte<br />
eindeutig sehen, dass man sich um<br />
den Steinfelder Faschingsnachwuchs<br />
keine Sorgen zu machen braucht.<br />
Gekonnt wurden auch einige Witze<br />
zum Besten gegeben. Herzlichen<br />
Dank an Direktor Anita Hartlieb und<br />
ihr Team!<br />
Schüler der VS Steinfeld<br />
Prinz Pascal Wassermann und Prinzessin<br />
Christine Striedner<br />
Mag. Walter Widemair, der bei den<br />
Faschingssitzungen 2006 mit viel<br />
Charme und Witz äußerst gekonnt<br />
durch das Programm führte, wurde in<br />
den Ministerrat aufgenommen. Ab<br />
sofort darf er offiziell den Titel "Minister<br />
der lockeren Sprüche" tragen.<br />
Obmann-Stellvertreterin Monika Safrin<br />
Zum Abschluss schmeckten den<br />
Kindern und Erwachsenen die Getränke<br />
und die von der Gemeinde gespendeten<br />
Faschingskrapfen.<br />
P.S.: Die Verhandlungen zwischen<br />
Bürgermeister und Gilde fanden am<br />
Nachmittag ihre Fortsetzung. Bei der<br />
nächsten offiziellen Sitzung (Budgetsitzung)<br />
des nicht mehr ganz legal<br />
amtierenden Gemeinderates wurde<br />
beschlossen:<br />
1. Zu Beginn der Sitzung wird<br />
das Steinfelder Faschingslied angestimmt<br />
Der neu ernannte Minister Walter Widemair<br />
mit Vizekanzler Roman Oberlojer<br />
Die Kindergarde der VS Steinfeld<br />
2. Die Mitglieder der Faschingsgilde<br />
müssen vollzählig erscheinen<br />
3. Sollte letzteres nicht zustande<br />
kommen, muss die Faschingsgilde<br />
für die Gemeinderäte und die Gildenmitglieder<br />
für ein Getränk aufkommen,<br />
ansonsten übernimmt dies<br />
der Bürgermeister.<br />
Die Krapfen schmecken dem jungen „Krapfl”<br />
Bäckerei – Konditorei<br />
Hans Murauer<br />
9753 Lind/Drau<br />
Telefon 04768/209<br />
Filiale: 9754 Steinfeld/Drau<br />
Hauptplatz 3 • Telefon 04717/20528<br />
Bett mit<br />
Doppelfunktion<br />
Einbaumöbel<br />
Standmöbel<br />
Reparaturen<br />
Decken<br />
Gestaltungen
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Seite 11<br />
Junger Steinfelder fliegt zu der<br />
Berufsweltmeisterschaft nach Japan<br />
Als einziger Stahlbauschlosser<br />
hat sich der Steinfelder<br />
Christian Wilhelmer für die<br />
39. Berufsweltmeisterschaft in Japan<br />
qualifiziert. Er ist somit der erste<br />
Schlosser Kärntens, dem dies gelungen<br />
ist.<br />
Aus einer Reihe von österreichischen<br />
Spitzenleuten, ist Christian<br />
vor einer strengen Jury, mit großem<br />
Vorsprung als Sieger hervorgegangen.<br />
Ein optimaler Start eines Ausnahmetalents<br />
in die berufliche Zukunft.<br />
Die Firma Metallbau Wilhelmer<br />
bildet seit ihrem Bestehen Lehrlinge<br />
aus und kann auf nennenswerte<br />
Erfolge verweisen.<br />
So kommen vier Landessieger aus<br />
den vergangenen vier Jahren aus diesem<br />
Betrieb. Auch in der Berufsschule<br />
gibt es immer wieder ausgezeichnete<br />
Ergebnisse.<br />
Bericht<br />
Rund 50 % der Lehrlinge schließen<br />
die Berufsschule mit Auszeichnung<br />
ab. Somit kann der Facharbeiterund<br />
Führungskräftebedarf zu einem<br />
guten Teil durch selbst ausgebildete<br />
Leute abgedeckt werden.<br />
Junge intelligente Schulabgänger<br />
haben hier die Möglichkeit einer soliden<br />
Ausbildung und auch ausgezeichnete<br />
Chancen für die weitere<br />
berufliche Zukunft.<br />
Als zweimaliger Landessieger und<br />
mit ausgezeichnetem Ergebnis bei<br />
dem Bundesbewerb war er sozusagen<br />
ein Geheimtipp bei den österreichischen<br />
Vorausscheidungen.<br />
Christian Wilhelmer mit Firmenchef Andreas und Arnold Wilhelmer<br />
METALLBAU WILHELMER GMBH<br />
IHR VERLÄSSLICHER PARTNER BEI:<br />
GLASVORDÄCHERN ◆ WINTERGÄRTEN<br />
EINGANGSTÜREN ◆ NIROGELÄNDERN<br />
GARAGENTOREN<br />
9815 Kolbnitz 13, Telefon 04783/2950, Fax 2950-10<br />
E-Mail: office@metallbau-wilhelmer.at
B 100 Seite 12 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
+++ B 100 Umfahrung Steinfeld +++ B 100 Umfahr<br />
Die neue Strasse Richtung Greifenburg<br />
Das Jahrhundertprojekt, die<br />
Umfahrung von Steinfeld und<br />
Radlach, ist nach zweieinhalbjähriger<br />
Bauzeit am 25. November<br />
2006 offiziell freigegeben worden.<br />
Unzählige Zuschauer erlebten die Eröffnungfeier der neuen B 100<br />
Landesräte, Landtagsabgeordnete,<br />
die Bürgermeister des Oberen<br />
Drautales, Vertreter der ausführenden<br />
Firmen sowie ein Großteil der<br />
Steinfelder Bevölkerung, auch viele<br />
Bevor die offizielle Eröffnung erfolgte, wurde bereits gefeiert<br />
Leute aus den benachbarten Gemeinden<br />
waren zu sehen, erlebten<br />
einen Festakt, der von den Steinfelder<br />
Kulturträgern, dem Männergesangsverein,<br />
dem Gemischten Chor,<br />
der Trachtenkapelle und dem<br />
Uniformierten Schützenkorps feierlich<br />
gestaltet wurde.<br />
Es war ein Festtag für Steinfeld,<br />
eine Vision, geboren im ausgehenden<br />
20. Jahrhundert,die B 100 aus dem<br />
Ort zu verbannen, ist Realität geworden.<br />
Der Ort kann jetzt durchatmen und<br />
einer neuen Wohn- und Lebensqualität<br />
entgegen sehen, wie auch die<br />
Festredner einstimmig betonten.<br />
An dieser Stelle darf aber auch<br />
dankbar daran erinnert werden, dass<br />
am Anfang die „Bürger-Initiative<br />
Steinfeld” vehement mit Aktivitäten<br />
und nach außen hin mit Transparenten<br />
für eine Verkehrslösung plädierten<br />
und dabei einige "Sträuße" mit<br />
Projektgegnern, die partout in einem<br />
Auch das Unif. Schützenkorps war bei den Feierlichkeiten anwesend<br />
Die Trachtenkapelle Steinfeld beim Musizieren
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 13<br />
B 100<br />
ung Steinfeld +++ B 100 Umfahrung Steinfeld +++<br />
Die Segnung des Strassenstückes nahm Dechant Hermann Rindler vor<br />
Die Feuerwehr servierte Gulasch mit Semmeln<br />
begradigten und breiteren Verkehrsweg<br />
die Gefahr einer Drautal-Autobahn<br />
sozusagen als Schreckgespenst<br />
hinstellten, ausfochten.<br />
Dass das 8 km lange Baulos von<br />
Lengholz bis zum Radlacher Bach im<br />
Zuge des Neubaues der B 100 im<br />
Oberen Drautal bereits als 3. Objekt<br />
in Angriff genommen wurde, ist<br />
wohl auf einen einstimmigen<br />
Steinfelder Gemeinderatsbeschluß<br />
und die verdienten Bemühungen der<br />
Bürgermeister unserer Gemeinde bei<br />
Grundablösen und Kontaktpflege<br />
mit den Landesstellen zurückzuführen.<br />
Bürgermeister Tschabitscher<br />
stellte in seiner Rede voll Stolz und<br />
Freude fest, dass für seine Gemeinde<br />
ein Jahrhundertprojekt realisiert<br />
wurde.<br />
Freuen kann sich nicht nur die<br />
Steinfelder Bevölkerung, sondern<br />
auch jene Unternehmer, die im<br />
Industrie- und Gewerbepark Steinfeld<br />
einen wirtschaftlich wichtigen<br />
Direktanschluss zur neuen Straßentrasse<br />
erhielten.<br />
Die Errichtung von zwei LKW-<br />
Kontrollplätzen in der Nähe des<br />
Industrieparkes, übrigens eine Novität<br />
als erstes Objekt Österreichs an<br />
einer Bundesstrasse, soll an dieser<br />
Stelle nicht unerwähnt bleiben.<br />
Die Segnung des Strassenstückes<br />
nahm Dechant Hermann Rindler vor,<br />
das Schützenkorps schoss einen<br />
Ehrensalut, die Trachtenkapelle intonierte<br />
das Kärntner Heimatlied,<br />
schließlich kam eine Schere zum<br />
Einsatz beim symbolischen Durchschneiden<br />
des in Kärntner Farben<br />
leuchtenden Bandes.<br />
Die Einladung zu Gulasch und Bier,<br />
ebenso eine Verlosung von zahlreichen<br />
Preisen waren die Schlusspunkte<br />
dieses Festes an einem sonnigen<br />
November-Samstag.<br />
Fotos: Josef Hopfgartner Hans Obereder<br />
Auch die Jüngsten feierten mit<br />
Die Festreden wurden in der Halle der Fa. Tschabitscher abgehalten<br />
Greifenburgs Bgm. Mandler, Strassenverkehrsreferent Dörfler und<br />
Bauleitung der Firma Strabag hoffen auf einen zügigen Weiterbau
Sicherheitstag Seite 14 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Sicherheitstag in der Marktgemeinde Steinfeld<br />
Der Feuerwehr-Hubsteiger im Einsatz<br />
Wirklichkeitsnahe Vorführungen sahen die zahlreichen Zuseher.<br />
Fotos: Josef Hopfgartner<br />
Am Samstag, den 23. September<br />
2006 luden die Gemeinde<br />
Steinfeld, der Kärntner Zivilschutzverband<br />
und die AK Kärnten<br />
zu einem Tag der Sicherheitskräfte.<br />
Gestartet wurde um 10.00 Uhr<br />
mit einer spektakulären Feuerwehreinsatzübung,<br />
bei der es galt, einen<br />
Wohnungsbrand zu bekämpfen<br />
und eingeschlossene Personen<br />
mittels Atemschutz und Hubsteiger<br />
zu bergen.<br />
Unsere drei Gemeindewehren gaben<br />
ihr Bestes und waren deshalb<br />
rasch erfolgreich.<br />
Die Vorführungen Fettbrand, Mopedunfall<br />
mit Defi-Einsatz durch das<br />
Rote Kreuz Greifenburg, sowie sicherer<br />
Umgang mit Motorsägen und<br />
Freischneider, lösten bei so manchem<br />
Zuschauer ein hörbares Aha-Erlebnis<br />
aus.<br />
Sehr publikumswirksam waren die<br />
Rundflüge der Goldegg-Air und<br />
das Eintreffen des BMI-Einsatzhubschraubers.<br />
Aber auch mit Seilbergeübungen<br />
sowie Strahlenschutzvorführungen<br />
konnten sich Bergretter<br />
und Feuerwehrleute professionell in<br />
Szene setzen.<br />
Natürlich waren auch die Vorführungen<br />
der Feuerwehrjugend von<br />
Lind und Winklern im Mölltal sehr<br />
interessant. Schließlich sind sie es,<br />
die in einigen Jahren für die Sicherheit<br />
der Bevölkerung verantwortlich<br />
sein werden.<br />
Große Aufmerksamkeit erregte die<br />
Polizeihundestaffel mit ihren teils<br />
aufregenden Vorführungen.<br />
Auch für die jüngsten Besucher gab<br />
es spezielle Angebote. Jungpolizisten<br />
wurden bei der Kinderpolizei angeworben.<br />
Der ÖAMTC-Kinderhubschrauber<br />
und der Überschlagsimulator<br />
sowie der Aufprallsimulator<br />
des ARBÖ waren startklar.<br />
Bei den Informationsständen gab<br />
es jede Menge wertvolle Tipps.<br />
Neuerungen gab es bei der<br />
Fahrzeug- und Geräteschau: Ein<br />
Feuerwehr-Hubsteiger (32 m), Einsatzwagen<br />
des KLFV, Bezirkskatastrophen-Fahrzeug<br />
und vieles mehr.<br />
Nach der beliebten Gewinnspielschlussverlosung,<br />
bei der es drei<br />
Kärnten-Rundflüge zu gewinen gab,<br />
Große Aufmerksamkeit erregte die Polizeihundestaffel<br />
Vorführungen durch das Rote Kreuz
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Seite 15<br />
Sicherheitstag<br />
Brandschutzvorführungen der Feuerwehr<br />
Reges Interesse fand der Sicherheitstag auch bei der Jugend<br />
bildete ein äußerst realistischer Verkehrsunfall<br />
mit „zwei eingeklemmten<br />
und verletzten Personen” den<br />
Abschluss.<br />
Die Einsatzmaßnahmen wurden<br />
von der FF Steinfeld und der FF<br />
Kleblach mit hydraulischen Rettungsgeräten<br />
durchgeführt und die<br />
Verletzten wurden nach der Bergung<br />
dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung<br />
übergeben.<br />
Die Bevölkerung dankte den Veranstaltern<br />
mit großem Interesse an<br />
den Vorführungen.<br />
Ein großer Dank gilt aber auch der<br />
Auch Speis und Trank kamen nicht zu kurz<br />
Kameradschaft der Feuerwehr Steinfeld,<br />
die mit Speis und Trank diesen<br />
gelungenen Tag abrundete.<br />
Ziel dieses Aktionstages war es,<br />
das Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung<br />
zu stärken. Weiters sollte<br />
klar gemacht werden, wie Selbstschutz<br />
effektiv angewendet werden<br />
kann. Es stärkt auch das Vertrauen zu<br />
den Hilfs- und Rettungsorganisationen,<br />
die mit ihren vielen Freiwilligen<br />
rund um die Uhr einen unverzichtbaren<br />
Dienst an der Gesellschaft leiten.<br />
Ihr Zivilschutz Gemeindeleiter<br />
Beim Gewinnspiel gab es drei Kärnten-Rundflüge zu gewinnen. Zu sehen die glücklichen Gewinner
Gemischter Chor Steinfeld<br />
Seite 16<br />
Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Gemischter Chor Steinfeld:<br />
Jahresvollversammlung und Neuwahl Obmannes<br />
Bei der diesjährigen Jahresvollversammlung<br />
des Gemischten<br />
Chores Steinfeld übergab der<br />
bisherige Obmann Andreas Gatterer<br />
sein Amt unserem Sangeskollegen<br />
Herbert Rung aus Spittal.<br />
Dieser wurde einstimmig von den<br />
anwesenden Chormitgliedern gewählt.<br />
Andreas Gatterer übte das<br />
Amt des Obmannes über sechs Jahre<br />
Schlüsselübergabe: Andreas Gatterer an<br />
Herbert Rung<br />
zur vollsten Zufriedenheit aller Sänger<br />
aus.<br />
In einem Rückblick erwähnte Andreas<br />
Gatterer die vielen schönen<br />
Stunden der Auftritte, gemeinsamen<br />
Ausflüge und Veranstaltungen. Seit<br />
der letzten JHV fanden 64 Proben<br />
statt, besonders erfolgreich waren<br />
die getrennten Proben. Auch können<br />
wir auf 15 erfolgreiche Auftritte<br />
zurückblicken.<br />
Gatterer dankte allen für den chorischen<br />
Einsatz, besonders aber betonte<br />
Gatterer die harmonische Zusammenarbeit<br />
mit dem Chorleiter, HOL<br />
Oswald Puchreiter. Neben den einzelnen<br />
Berichten der Ausschussmitglieder<br />
lag der Schwerpunkt der<br />
Themen bei der Terminübersicht für<br />
Herbst 2006.<br />
Das Hauptaugenmerk liegt beim<br />
heurigen Liederabend, welcher am<br />
18. November 2006 mit Beginn um<br />
20 Uhr im Kulturhaus zu Steinfeld<br />
stattfindet.<br />
Der Chor zählt 27 Mitglieder, das<br />
Alter erstreckt sich über drei Generationen,<br />
aber es gibt in diesem Punkt<br />
keine Probleme.<br />
Wir laden alle Interessierten jetzt<br />
schon zu unserem abwechslungsreichen<br />
Programm ein!<br />
Der Chorleiter Oswald Puchreiter<br />
dankte ebenfalls Gatterer für die<br />
engagierte Obmanntätigkeit, er hob<br />
vor allem die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Obmann auf freundschaftlicher<br />
Basis hervor.<br />
Die Obmannstellvertreterin Katja<br />
Regittnig dankte im Namen des<br />
Chores Andreas Gatterer für die<br />
wertvolle Arbeit. Mit lustigen<br />
Gstanzeln und der Übergabe origineller<br />
Geschenke wurden die Dankesworte<br />
an Gatterer und den Chorleiter<br />
abgerundet.<br />
Bei Gesang und kulinarischen<br />
Kleinigkeiten verbrachte der Chor<br />
noch einige fröhliche Stunden.<br />
Christa Marketz ........Pressereferentin<br />
Vizeobfrau bedankt sich bei Andreas Gatterer für seine Leistungen<br />
V.l.n.r.: Chorleiter Oswald Puchreiter, Exobmann Andreas Gatterer,<br />
Bürgermeister Ewald Tschabitscher, Neu-Obmann Herbert Rung
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Das baldige Ende des Jahrs 2006<br />
nehmen wir als Anlass, um<br />
einen kurzen Einblick in<br />
unsere Tätigkeiten des letzten halben<br />
Jahres zu geben.<br />
Heuer haben wir uns zum ersten<br />
Mal unseren Tag der Blasmusik mit<br />
einer Messe in der Pfarrkirche mit der<br />
musikalischen Umrahmung der Trachtenkapelle<br />
Oberdrauburg, begonnen.<br />
Anschließend erfolgte die Kranzniederlegung<br />
beim Kriegendenkmal,<br />
welche vom Schützenkorps Steinfeld<br />
mitgestaltet wurde.<br />
Danach gab es ein musikalisch abwechslungsreiches<br />
und sehr gut besuchtes<br />
Frühschoppenkonzert, das bis<br />
in den späten Nachmittag andauerte.<br />
Im August hatten wir auch noch die<br />
Gelegenheit zwei Auswärtskonzerte,<br />
in Kals am Großglockner und in Maria<br />
Luggau, zu spielen. Für uns waren<br />
es zwei schöne Konzerte und wir<br />
konnten auch neue Freundschaften<br />
schließen.<br />
Da die musikalische Ausbildung<br />
von Kindern für die Trachtenkapelle<br />
Steinfeld ein großes Anliegen ist,<br />
haben wir vor dem Ende des letzten<br />
Seite 17<br />
Schuljahres mit der Volksschule<br />
Steinfeld einen Tag der<br />
offenen Tür veranstaltet.<br />
Die Lehrerinnen besuchten<br />
uns mit den Kindern der dritten<br />
und vierten Klasse im<br />
Probelokal. Mit großem Interesse<br />
folgten sie unseren Darbietungen<br />
und Erklärungen<br />
über die Musik und die Instrumente.<br />
Aus diesem Interesse heraus<br />
meldeten sich Anfang September<br />
drei Schüler und begannen<br />
die Ausbildung in der Musikschule<br />
Greifenburg.<br />
Ein großer Wunsch von uns<br />
ist es, die Ausbildung von<br />
Musikschülern direkt in Steinfeld<br />
abzuhalten, um für die Eltern und<br />
Kinder den Musikschulbesuch zu<br />
erleichtern. Als Beitrag zu den Kulturtagen<br />
2006 engagierten wir das<br />
europaweit bekannte „Miraphone<br />
Tuba Quartett" aus Frankreich. Bereits<br />
am Nachmittag hatten Musiker aus<br />
dem Bezirk die Gelegenheit mit diesen<br />
Außnahmemusikern einen Workshop<br />
zu absolvieren.<br />
Trachtenkapelle<br />
Jahresrückblick der Trachtenkapelle Steinfeld<br />
Die neuen Marketenderinnen Jenny und Elisa<br />
Am Abend begeisterten sie uns<br />
dann noch mit einer Kombination aus<br />
Witz und brillianter Darbiertung ihres<br />
Könnens.<br />
* * * *<br />
Abschließend bedanken wir uns<br />
bei allen Gönnern unserer Musik<br />
und wünschen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
Jahr 2007.<br />
Gesamtspiel beim Tag der Blasmusik 2006 mit unserem Ehrenkapellmeister<br />
Außergewöhnliche Tubaprofis aus Frankreich<br />
Wir<br />
planen<br />
und<br />
bauen<br />
S<br />
Alois<br />
tolzlechner<br />
GAS<br />
SANITÄR<br />
HEIZUNG<br />
9761 Greifenburg<br />
Bahnhofstraße 130<br />
Telefon 04712/8670, Fax 8670-2<br />
www.stolzlechner-gmbh.at<br />
info@stolzlechner-gmbh.at
Fußball/Stocksport Seite 18 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Die Nachwuchsfußballer zu Gast in Klagenfurt<br />
Steinfeld´s U-21 Nationalspieler<br />
und Kaderspieler des FC<br />
Kärnten, Thomas Pirker, lud<br />
in Zusammenarbeit mit dem FC<br />
Kärnten unsere Nachwuchsfußballer<br />
zu einem Heimspiel in Klagenfurt<br />
Das vergangene Jahr war ein<br />
sehr erfolgreiches für die<br />
Nachwuchsstockschützen der<br />
SG Steinfeld. Bei den Landesmeisterschaften<br />
konnten insgesamt 8<br />
Medaillen (1mal Gold, 3 mal Silber<br />
und 4 mal Bronze) erzielt werden.<br />
4 mal nahmen wir an den österr.<br />
Meisterschaften teil.<br />
Dies erklärt wohl den derzeitigen<br />
großen Zulauf an Jugendlichen bei<br />
den Stockschützen.<br />
Die SG Steinfeld verfügt derzeit<br />
ein. Wir nahmen diese Einladung<br />
natürlich gerne an und verbrachten<br />
ein paar schöne und interessante<br />
Stunden in Klagenfurt.<br />
Auf diesem Wege möchten sich die<br />
Nachwuchskicker der SG Steinfeld<br />
ganz herzlich bei Thomas<br />
bedanken. Wir wünschen<br />
Dir viel Gesundheit und<br />
sportlichen Erfolg für die<br />
Zukunft und dass Du<br />
schnell den Sprung in<br />
die Kampfmannschaft<br />
schaffst.<br />
Der Nachwuchs der SG<br />
Steinfeld war im Herbst<br />
wieder sehr erfolgreich.<br />
Die U-8 I gewann ohne<br />
Niederlage alle Turniere.<br />
Die U-8 II entwickelte<br />
sich ganz toll. Bei den<br />
sechs Meisterschaftsturnieren<br />
belegte die Mannschaft 5mal<br />
den 2.Platz und 1mal den 3.Platz.<br />
Die U-10 war die Torfabrik in<br />
Kärnten.<br />
Mit dem imposanten Torverhältnis<br />
von 215:20 führt die Mannschaft<br />
ungeschlagen (11 Spiele – 10 Siege,<br />
1 Remis) die Tabelle an. Ich möchte<br />
mich ganz herzlich bei den Betreuern<br />
der Mannschaften für die geleistete<br />
Arbeit bedanken. Mein besonderer<br />
Dank gilt Hrn. Mösenlechner Toni,<br />
der während meiner Abwesenheit<br />
die U-12 mit sehr viel Einsatz und<br />
Leidenschaft trainierte und betreute.<br />
Ich wünsche allen Funktionären,<br />
Betreuern, Sportlern, Mitgliedern<br />
und Gönnern der SG Steinfeld<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes, glückliches und<br />
erfolgreiches 2007.<br />
Der Nachwuchsleiter: Christian Zanin<br />
Sehr erfolgreicher Stockschützennachwuchs<br />
Links:<br />
Landesmeister<br />
U-16 und<br />
3. Platz U-18<br />
im Zielbewerb<br />
Markus Bachl<br />
Rechts: 3. Platz<br />
U-23 Zielbewerb<br />
Gernot Zanin<br />
Die Nachwuchsstockschützen der SG Steinfeld mit Sektionsleiter Hansjörg Martin und<br />
Trainer Christian Zanin. (Auf dem Foto fehlen Manuel Oprießnig und Mösenlechner Marcus)<br />
über 17 Nachwuchsschützen in den<br />
Jahrgängen 1987 bis 1999.<br />
Es wird mit sehr viel Ehrgeiz 2 bis<br />
3mal die Woche trainiert, um bei den<br />
nächsten Meisterschaften die SG<br />
Steinfeld würdig zu vertreten.<br />
Ich bedanke mich bei den Vereinsverantwortlichen<br />
für die Unterstützung<br />
und die großartige Zusammenarbeit<br />
und bei den Schützen für<br />
die tolle Einstellung.<br />
Ich wünsche allen Funktionären,<br />
Stockschützen/innen und Beteiligten<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes, erfolgreiches und<br />
glückliches 2007.<br />
Der Nachwuchstrainer:<br />
Christian ZANIN, e.h.
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Das Jahresprogramm des Tennisclubs<br />
Steinfeld gestaltete sich<br />
auch heuer sehr umfangreich<br />
wie in den Vorjahren, mit der Teilnahme<br />
an den Damen- und Herren-<br />
Meisterschaften des Oberkärntner<br />
Tennis-Cups, Bezirkscup der Jugend<br />
und eigenen Turnierveranstaltungen.<br />
Neu war das Hallentraining der<br />
Jugend über den letzten Winter mit<br />
professionellen Trainern in der<br />
Tennishalle Seeboden von November<br />
bis April.<br />
Die wichtigsten Ergebnisse<br />
der Saison 2006:<br />
Eröffnungsturnier am 22.4.2006<br />
1. Johann Huber<br />
2. Mario Oitzinger<br />
Mixed Doppel Turnier am 25.5.2006<br />
1. Astrid Rohr/Martin Koch<br />
2. Veronika Holzfeind/Michael Schwaiger<br />
Bambini Turnier am 8.7.2006<br />
Gruppensieger:<br />
Erich Kramer, Diana Scheer, Noelle Traar<br />
insgesamt 20 Teilnehmer<br />
Das Turnier bildete den Abschluss<br />
des regelmäßigen Kindertrainings vor<br />
den Ferien.<br />
Bezirkscup - Turnierserie der Jugend:<br />
Karin Huber erreichte 3 Turniersiege<br />
Seite 19<br />
und gewann das Masters und die<br />
Gesamtwertung der Jugend U 16 im<br />
Bezirk Spittal. Nochmals herzliche<br />
Gratulation.<br />
Noch ein sehr erfreulicher Erfolg<br />
Die Mannschaft der Damen wurde<br />
heuer nach dem Aufstieg im letzten<br />
Jahr Vizemeister in der 1. Klasse des<br />
Oberkärntner Tennis Cups.<br />
Bei den Herren landete unsere<br />
Mannschaft am 6. Platz in der 2. Klasse<br />
mit 3 Punkten.<br />
Im außersportlichen Programm<br />
wurde das Tennisfest beim Tennisplatz<br />
am 15. Juli mit musikalischer Umrahmung<br />
durch die Trachtenkapelle Steinfeld<br />
und durch den Alleinunterhalter<br />
Ingo Schusser bei gutem Wetter veranstaltet.<br />
Die Vereinsmeisterschaften im September<br />
2006 brachten folgende Sieger:<br />
Herren A:<br />
Kersten Unterguggenberger<br />
Mixed Doppel:<br />
Michael Schwaiger / Veronika Holzfeind<br />
Jugend: Karin Huber<br />
Senioren: Kersten Unterguggenberger<br />
Herren B: Erhard Huber<br />
Ranglistensieger 2006: Herren<br />
Gruppe A 1. Dietmar Ortner<br />
2. Kersten Unterguggenberger<br />
Tennisclub Steinfeld<br />
Tennisclub Steinfeld – Jahresrückblick 2006<br />
Gruppe B 1. Erhard Huber<br />
2. Franz Kerstein<br />
Gruppe C 1. Hans Viktor Schwaiger<br />
2. Rene Greibel<br />
Damen 1. Karin Huber<br />
2. Veronika Holzfeind<br />
Die Jahreshauptversammlung wurde<br />
am 21. Oktober 2006 im Kulturhaus<br />
durchgeführt, wobei es interessante<br />
Foto- und Filmvorführungen sowie<br />
eine Abschlussfeier mit Buffet gab.<br />
Die Neuerungen für 2007: Für die<br />
Rangliste gibt es einen neuen Mixed<br />
Doppel Bewerb.<br />
Als Obmann darf ich mich an dieser<br />
Stelle besonders bei den Chefs des<br />
Tennis-Cafes, Martin und Sven Koch<br />
sehr herzlich für die sehr gute und<br />
freundschaftliche Zusammenarbeit in<br />
den vielen gemeinsamen Jahren<br />
bedanken und für die Weiterführung<br />
des Betriebes, welcher ein wichtiges<br />
Kommunikationszentrum nicht nur<br />
für Tennisspieler darstellt, viel Erfolg<br />
wünschen.<br />
Der Vorstand des Tennisclubs<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
des Tennissports einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr 2007, vor allem<br />
Gesundheit.<br />
Die Saison 2007 beginnt mit dem<br />
Saisoneröffnungs-Doppel-Turnier am<br />
21. April. Erhard Huber<br />
Karin Huber – Jugendmeisterin<br />
Vereinsmeister A: Kersten Unterguggenberger,<br />
2. Dietmar Ortner<br />
Exklusiv beim Friseur<br />
Vereinsmeister B: Erhard Huber, 2. Rene<br />
Greibel, 3. Bernd Keuschnig<br />
ACHTUNG!<br />
Montags Fußpflege<br />
(tel. Anmeldung)<br />
Dolomitenstr. 5, A-9754 Steinfeld, ☎ 04717/566<br />
www.friseur-heinz.at
Pensionistenverband<br />
Seite 20<br />
Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Erfolgreiche Bilanz 2006 des Pensionistenverbandes<br />
Ausflug ins Burgenland-Passionsspiele<br />
Ein aufregendes und sehr erfolgreiches<br />
Vereinsjahr geht wieder<br />
dem Ende zu, Grund genug, um<br />
die vielen Aktivitäten im heuigen Jahr<br />
ein wenig aufleben zu lassen. Die vielen<br />
schönen Ausflüge dürfen bei diesen<br />
Erinnerungen natürllich nicht fehlen.<br />
Der Muttertagsauflug nach Bled<br />
in Slowenien mit 2 Bussen wäre wunderbar<br />
gewesen, hätte nicht der liebe<br />
Gott mit einem Tagesregen die Fahrt<br />
ein wenig getrübt.<br />
Das gemütliche Beisammensein hat<br />
aber ein wenig getröstet und hat für<br />
ein paar Stunden die Alltagssorgen<br />
vergessen lassen. Der Herbstausflug<br />
Runder Geburtstag Klocker Elisabeth – und Goldene Hochzeit<br />
auf die Raineralm nach Mallnitz mit<br />
dem wunderschönen Panorama rund<br />
um den Stappitzsee, hat auch einen<br />
nachhaltigen Eindruck bei allen Mitreisenden<br />
hinterlassen.<br />
Die Höhepunkte bei allen Ausflügen<br />
waren aber die 2-Tagesfahrt ins<br />
Burgenland zu den Passionsspielen<br />
und die 4-Tagesfahrt nach Ungarn mit<br />
einer Tagesfahrt nach Budapest.<br />
Bei traumhaftem Wetter haben ein<br />
paar 1000 Pensionisten diesen Ausflug<br />
sichtlich genossen. Die vielen Bäderfahrten<br />
nach Slowenien und nach<br />
Ungarn werden auch von den Steinfelder<br />
Pensionisten gerne angenommen.<br />
Die vielen Veranstaltungen in<br />
Steinfeld dürfen ebenfalls nicht unerwähnt<br />
bleiben. Die Weihnachtsfeier<br />
mit einem schönen Programm ist<br />
immer wieder Labsal für die Seele.<br />
Der Faschingsball mit 250 bis 300<br />
Personen und den vorallem tollen<br />
Humor, die alle Pensionisten mitbringen,<br />
kann von der Kulturbühne nicht<br />
mehr weggedacht werden. Zwei Veranstaltungen,<br />
die noch zu erwähnen<br />
wären, ist die Jahreshauptversammlung<br />
mit dem traditionellen Fleischkrapfenessen.<br />
Alle Krapfen werden<br />
von den fleißigen Bienen des Ausschusses<br />
jedes Jahr gekrendelt (ca. 800)<br />
75 Jahre Brandner Josef 75 Jahre Huber Regina
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Seite 21<br />
Berichte<br />
85 Jahre Unterkreuter Lotte<br />
und dann die Osterjause mit dem guten<br />
Marosch-Schinken.<br />
Die Geburtstagsgratulationen, im heurigen<br />
Jahr ca. 30, und die vielen Krankenbesuche,<br />
ca. 20 jährlich, sind Fixpunkte in<br />
unserem Vereinsleben und ich glaube,<br />
dass sie auch sehr wichtig sind, um mit<br />
den älteren Menschen so ein wenig in<br />
Kontakt zu bleiben. Noch zu erwähnen<br />
wären schließlich die Clubnachmittage,<br />
die jeden 2. Mittwoch am Nachmittag<br />
stattfinden.<br />
Dazu muß aber leider gesagt werden,<br />
dass die Besucherfrequenz sehr zu wünschen<br />
übrig lässt Diese Nachmittage, so<br />
glaube ich, wären für alle älteren<br />
Menschen ein wirklich schöner Ausgleich<br />
zum Alltag und auch ein Herauskommen<br />
aus dem Alleinsein.<br />
Ich hoffe sehr, dass diese Aktivitäten<br />
Sie mehr oder weniger zufriedengestellt<br />
haben und auch für diejenigen, die bis<br />
heute den Pensionistenverband noch<br />
nicht angehören, ein Ansporn sein sollten,<br />
sich eventuell der großen Pensionistenfamilie<br />
anzuschließen. (in Steinfeld<br />
z.Zt. ca. 320 Mitglieder).<br />
Da die „Steinfelder Zeitung” Mitte<br />
Dezember zur Auslieferung gelangen<br />
wird, möchte ich in meinem Namen und<br />
im Namen des Pensionistenverbandes<br />
Ihnen allen ein wunderschönes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest wünschen.<br />
Eure Ria Wiesflecker<br />
Soziales aus unserer Gemeinde:<br />
Daheim in Steinfeld<br />
Pflegeförderung für Landespflegegeldbezieher/innen<br />
Seit 1. Oktober besteht auch in<br />
Kärnten für Landespflegegeldbezieher/innen<br />
die Möglichkeit, im Falle<br />
der Verhinderung der Hauptpflegeperson,<br />
einen Zuschuss zur Abdeckung<br />
der Kosten für die Inanspruchnahme<br />
einer professionellen<br />
und/oder privaten Ersatzpflege zu<br />
erhalten. Der Antrag selbst ist beim<br />
Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
Abtei-lung 13 – Soziales, Jugend,<br />
Familie und Frau einzureichen.<br />
Betreutes Wohnen<br />
Eine betreute Wohnung ist eine<br />
Mietwohnung, in der einerseits<br />
Eigenständigkeit und Privatsphäre<br />
gewahrt bleiben, andererseits jedoch<br />
im Notfall und bei Bedarf professionelle<br />
Hilfe in Anspruch genommen<br />
werden kann. Die Wohnungen<br />
sind behindertengerecht<br />
und mit einer Notrufanlage ausgestattet.<br />
Durch Betätigung der Notrufanlage<br />
kommt so schnell als<br />
möglich eine qualifizierte Pflegeperson<br />
aus dem Pflegeheim Steinfeld<br />
zu Ihnen.<br />
Mahlzeiten, Reinigung der<br />
Wäsche, Körperpflege und Notdienst<br />
können über das Alten- und<br />
Pflegeheim Steinfeld gegen Entgelt<br />
beansprucht werden.<br />
Kontakt für Informationen oder<br />
Anmeldung einer Wohnung:<br />
Vzbgm. Lissy Oberlojer<br />
Telefon 0699 130 100 04<br />
Mobiles Pflegebett<br />
Die Gemeinde Steinfeld hat ein<br />
zweites Pflegebett angekauft. Das<br />
Pflegebett kann ab sofort gegen<br />
einen monatlichen Beitrag von Euro<br />
40,– angemietet werden.<br />
Essen auf Rädern<br />
Dieses Angebot wurde von der<br />
Bevölkerung sehr gut angenommen.<br />
Veranstaltungen<br />
im Frühjahr 2007<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege<br />
(Diplomierte(r) Gesundheits-<br />
Krankenschwester/Pfleger Orthopädiefachhandel<br />
Offener Fuß und Wundliegen<br />
vermeiden und behandeln (Allgemeinmediziner,<br />
Diplomierte(r)<br />
Gesundheits- und Krankenschwester/Pfleger<br />
Wenn die Pflege zur<br />
Belastung wird<br />
soziale Angebote zur Entlastung<br />
nützen<br />
Schlaganfall – was nun?<br />
Termine werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Beratung und Unterstützung<br />
Plötzlich einen pflegebedürftigen<br />
Menschen zu betreuen, kann für die<br />
Angehörigen neben der körperlichen,<br />
auch eine seelische Belastung<br />
bedeuten. Scheuen Sie sich daher<br />
nicht, Hilfe einzufordern, wenn Sie<br />
diese benötigen.<br />
Als Sozialausschussobfrau der<br />
Gemeinde Steinfeld werde ich<br />
immer ein offenes Ohr für Sie<br />
haben.<br />
Ihre<br />
Vizebürgermeisterin Lissy Oberlojer
Berichte Seite 22 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />
Die Sonne – Kraftwerk der Zukunft,<br />
Solarkraftwerk Steinfeld<br />
Schon heute sind die Auswirkungen<br />
der Klimakatastrophe<br />
weltweit offensichtlich: sintflutartige<br />
Regenfälle, Hitzewellen,<br />
Dürreperioden und Stürme. Um die<br />
Folgen zu mildern muss kurzfristig<br />
gehandelt werden.<br />
Die Sonne als Energiequelle ist<br />
unerschöpflich. Sie liefert pro Jahr<br />
3.000-mal mehr Energie auf die Erde<br />
als die gesamte Weltbevölkerung<br />
jährlich verbraucht. Sie sorgt für<br />
Unabhängigkeit von steigenden Ölund<br />
Gaspreisen und schützt vor<br />
Rohstoffkrisen.<br />
Die hohe Abhängigkeit vom Rohöl<br />
aus instabilen Weltregionen macht<br />
auch unsere Volkswirtschaften krisenanfällig.<br />
Um die Sonne herrschen<br />
keine Verteilungskämpfe. Solarstrom<br />
sichert den Weltfrieden, denn die<br />
Sonne gehört niemanden.<br />
Seit 2003 ist das Solarkraftwerk<br />
Steinfeld in Betrieb, produziert<br />
jährlich ca. 350.000 kW/h und versorgt<br />
damit etwa 100 Haushalte mit<br />
sauberen Strom.<br />
Auf einer Aufstellfläche von 10.000<br />
m 2<br />
drehen sich 76 SolarTower mit<br />
einer gesamten Solarfläche von etwa<br />
2.000 m 2 der Sonne nach. Durch die<br />
umweltfreundliche Energieerzeugung<br />
trägt das Solarkraftwerk Steinfeld<br />
zur Reduktion des klimaschädlichen<br />
CO2-Ausstoßes bei.<br />
Das Solarkraftwerk in Radlach produziert ca.<br />
350.000 kW/h und versorgt damit etwa 100<br />
Haushalte mit sicheren Strom<br />
Pro Jahr werden ca. 350t an CO 2 -<br />
Emissionen eingespart.<br />
Energiegewinn durch Nachführung:<br />
Auf einem Feld mit Sonnenblumen<br />
schauen alle Blüten in dieselbe<br />
Himmelsrichtung – und bei<br />
genauer Betrachtung wird deutlich:<br />
Sowohl die einzeln stehende Sonnenblume<br />
als auch die Sonneblumen im<br />
Feld drehen ihre Blüten immer in<br />
Richtung zur Sonne.<br />
Dieses Naturphänomen hat auch<br />
in der Technik seine Anwendung<br />
gefunden. Durch "Nachführung" der<br />
Solarmodule wie im Solarkraftwerk<br />
Steinfeld ausgeführt, wird die Sonnenenergie<br />
besonders effizient genutzt.<br />
Das besondere Kennzeichen von<br />
Solarkraftwerken mit Nachführung<br />
ist die kontinuierliche Ausrichtung<br />
der Solarmodule zur Sonne. Die physikalischen<br />
Grundlagen ergeben einen<br />
erheblichen Energiegewinn mit<br />
Nachführung im Vergleich zu fest<br />
auf z.B. Dächern installierten Solaranlagen.<br />
Das Plus beträgt ca. 35%.<br />
Mehr über das Solarkraftwerk<br />
Steinfeld erfahren Sie in der nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Steinfelders.<br />
Die Sonne als Energiequelle ist unerschöpflich. Sie liefert pro Jahr 3.000-mal mehr Energie auf die Erde als die gesamte Weltbevölkerung<br />
jährlich verbraucht.<br />
● STUKKFASSADEN<br />
● MASCHINENPUTZ<br />
● INNENAUSBAU<br />
● ESTRICHE<br />
● ERDBEWEGUNG<br />
JOSEF PIRKER<br />
9754 STEINFELD/DRAU • Radlach 27<br />
TELEFON 04717/451 • MOBIL 0664/1457466<br />
E-mail: stukk-putz-pirker@aon.at.
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Elektro-Hartlieb News<br />
Wir freuen uns, Sie zum Jahreswechsel<br />
über Neues und Aktuelles<br />
zu informieren. Ein Gerät, das<br />
heute immer beliebter wird, ist der<br />
Kaffeevollautomat von SAECO.<br />
Wie früher Kaffee gekocht wurde,<br />
ist hinlänglich bekannt. Kaffee war<br />
kostbar, wurde mit der Handmühle<br />
gemahlen oder auch durch Kaffeeersatz<br />
wie Feigenkaffee ersetzt. Dann<br />
kam MELITTA mit dem Aufgusstrichter<br />
und den revolutionären Papierfiltern,<br />
danach schon die ersten<br />
elektrischen Brüder.<br />
Heute ist das lästige Her- und<br />
Wegräumen vorbei, ein Knopfdruck<br />
bringt schnellen Kaffee für jede<br />
Tageszeit. Und das in hochwertiger<br />
Qualität. Sie stellen die Kaffeestärke<br />
ein und machen starken Espresso<br />
oder Milchkaffee mit einem Dreh.<br />
Besonders praktisch sind die<br />
höhenverstellbare Abtropfschale,<br />
das flüsterleise Mahlwerk und ein<br />
übersichtliches Bedienfeld. Unser<br />
Team in Steinfeld ist besonders<br />
geschult und berät Sie gerne.<br />
Daniela, Bettina im Verkauf und<br />
Peter im Außendienst sind ein<br />
Garant für Freundlichkeit und<br />
Kompetenz.<br />
* * * *<br />
Wir wünschen allen Kunden frohe<br />
Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!<br />
Seite 23<br />
Berichte<br />
Ausverkaufte Weihnacht<br />
Es ist der 23. Oktober 2006. Ich<br />
schlendere durch die Stadt, sehe<br />
mir die Schaufenster an und<br />
meine Blicke bleiben an Weihnachtsgeschenken<br />
stehen. Habe ich mich<br />
geirrt? Ist schon Dezember? Keineswegs!<br />
Die Realität heutiger Verkaufs-<br />
Lockstrategien hat mich eingeholt. Es<br />
kann ja nicht früh genug das<br />
Weihnachtsgeschäft beginnen. Der<br />
Rubel soll mächtig rollen. Auf die<br />
innere Stimmung und Gefühle braucht<br />
nicht mehr geachtet zu werden. Dies<br />
bringt nichts ein.<br />
Gerade in diese Zeit fallen laut<br />
Statistik die häufigsten Selbstmorde<br />
an und die Depressionsanfälligkeit<br />
wächst. Weshalb wohl? Mangelt es an<br />
dem, was zu wenig auf den Tisch<br />
kommt?<br />
Sicher nicht, aber die Verarmung<br />
zwischenmenschlicher Beziehungen<br />
nimmt enorm zu. Die Entwurzelung<br />
des Menschen wurde über Jahrzehnte<br />
forciert. "Ich bin nur für mich verantwortlich,<br />
der andere soll sehen, wo er<br />
bleibt." Schon bekommen wir die<br />
Konsequenz zu spüren.<br />
Ganz etwas anderes will uns das<br />
Fest Weihnachten vermitteln. Da geht<br />
es zutiefst um Liebe, Menschlichkeit,<br />
Geborgenheit und Familie. Gerade in<br />
jeder gesunden Familie steht das Kind,<br />
als Wunder, in der Mitte. Das Christuskind<br />
zeigt uns wieder erneut, auf welchen<br />
Werten, auf welcher Basis unsere<br />
Lebensmitte ruhen sollte. Kein Geld<br />
der Welt ersetzt die Freude mit einem<br />
Kind, kein Geld der Welt ersetzt den<br />
Frieden in der Familie, im Land oder<br />
in einer glücklichen Partnerschaft.<br />
Gerade hier zeigt die Frohbotschaft<br />
der Weihnachtsgeschichte in seiner<br />
zeitlosen Deutung auf, dass ein neugeborenes<br />
Leben, der Friede mit allen<br />
Mitmenschen und ein klein wenig<br />
Geborgenheit ausreichen, um das<br />
Glück der Zufriedenheit zu erlangen.<br />
Ich wünsche Euch und Ihnen den<br />
Weihnachtsfrieden, die Freude, das<br />
Geheimnis des Glücks, das in der<br />
Frohbotschaft enthalten ist. „Ehre sei<br />
Gott in der Höhe und Frieden den<br />
Menschen auf Erden, die guten<br />
Willens sind.” Frieden stiften, nicht<br />
Unfrieden säen. Weihnachten ist ein<br />
Friedensauftrag an uns, gerade in kleinen<br />
Dingen. Barbara Hutter-Klammer<br />
Tolle Geschenksideen für Weihnachten<br />
Kleine Glanzstücke für ganz grossen<br />
Kaffeegenuss!<br />
Die neue Odea Linie von Saeco.<br />
399.–<br />
Mirai DTL-532W100<br />
32” HD-Ready LCD-Fernseher der hohe<br />
Bild und Tonqualität mit modernem<br />
Disign vereint. 1366 x 768 Pixel<br />
1000:1 Kontrast, 550cd/m 2<br />
699.–<br />
9800 Spittal/Drau, Ladinigstraße<br />
Telefon 04762/5235, Fax 04762/5658<br />
9754 Steinfeld/Drau, 10.-Oktoberstraße 10<br />
Telefon 04717/530
Entscheiden Sie sich jetzt für eine staatlich<br />
geförderte Pensionsvorsorge und sichern Sie<br />
sich eine gratis Jahresvignette für 2007<br />
❏ 8,5 bis 13,5 % staatliche Förderung<br />
❏ Pensionsauszahlung schon ab dem 40. Lebensjahr möglich<br />
❏ Dreifache Steuerfreiheit<br />
❏ 100 % Kapitalgarantie<br />
❏ Einstieg ab bereits Euro 20,– monatlich<br />
Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns einfach unter der Telefon-Nr. 04717/62285<br />
oder per E-Mail: office@vnr-versicherungsmakler.at<br />
Weihnachtspunsch in den neu gestalteten Büroräumen von VNR<br />
Grossen Andrang gab es am 7. Dezember bei<br />
VNR Niescher & Rauter OEG.<br />
Viele zufriedene Vertragskunden und geladene<br />
Gäste konnten sich vor Ort über das<br />
tolle Ambiente und unser Team persönlich<br />
informieren.<br />
★<br />
Wir wünschen allen eine ruhige besinnliche<br />
Weihnacht und ein gesundes neues Jahr<br />
★<br />
Einziger unabhängiger<br />
Versicherungsmakler<br />
in Ihrer Nähe!<br />
Kirchplatz 2, 9754 Steinfeld<br />
Telefon/Fax 04717/6228-4<br />
E-Mail: office@vnr-versicherungsmakler.at<br />
www.vnr-versicherungsmakler.at