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K - DRK-Kreisverband Böblingen e.V.

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14<br />

K <strong>Kreisverband</strong> Ambulante Dienste<br />

<strong>Kreisverband</strong> Ambulante Dienste K<br />

Häuslicher Pflegedienst entlastet<br />

Angehörige<br />

A<br />

Angehörige sind oft in der Situation,<br />

dass sie eine Einladung,<br />

einen eigenen Arzttermin,<br />

einen Theaterbesuch oder<br />

ähnliches absagen müssen, weil sie<br />

kurzfristig keine Vertretung für sich<br />

organisieren können.<br />

Für solche Fälle hat die Pflegeversicherung<br />

Unterstützungsmöglichkeiten vorgesehen,<br />

die leider noch kaum bekannt<br />

sind. Über die sogenannte Pflegevertretung<br />

oder auch Verhinderungspflege<br />

wird die Pflege durch eine andere als<br />

die normalerweise tätige Pflegeperson<br />

übernommen.<br />

Unser Häuslicher Pflegedienst springt<br />

gerne ein, wenn Angehörige einmal<br />

nicht selbst da sein können und trägt so<br />

enorm zur Entlastung der Pflegesituation<br />

bei.<br />

Die mögliche Dauer einer Pflegevertretung<br />

beträgt maximal 28<br />

Tage pro Jahr. Sie kann für den<br />

kompletten Zeitraum, wochenweise,<br />

tageweise oder stundenweise<br />

und vor allem kurzfristig erfolgen.<br />

Die Kosten werden bis zu<br />

einem Höchstbetrag von 1.510<br />

Euro von der Pflegekasse zusätzlich<br />

zum normalen Pflegegeld<br />

übernommen.<br />

-Claudia Kocher-Hülsmann-<br />

Unsere Pflegedienstleitung,<br />

Frau Groenewegen,<br />

Tel. 0 70 31/69 04-406, berät<br />

sie gerne.<br />

Mehr Sicherheit im Alter –<br />

Informationstage von <strong>DRK</strong> und BW-Bank<br />

D<br />

Die Teams der Ambulanten<br />

Dienste des <strong>DRK</strong> und der BW-<br />

Bank informierten am Donnerstag<br />

den 9. und am Freitag den 10. Juni<br />

über die unterschiedlichen Möglichkei-<br />

ten der ambulanten Versorgung und der<br />

finanziellen Ausgestaltung der Pflegeabsicherung<br />

(Filiale der BW-Bank in Sindelfingen,<br />

Marktplatz 17). Menschen,<br />

die Fragen zum Thema Finanzierung,<br />

Hausnotruf, Mobilruf, Pflege,<br />

Selbsthilfegruppen, Seniorenreisen<br />

oder anderem hatten,<br />

konnten einfach nach dem<br />

Marktbesuch in der Filiale vorbeischauen<br />

und wurden individuell<br />

beraten.<br />

Am Freitagabend informierte<br />

Michael Kieß, Leiter des <strong>DRK</strong>-<br />

Betreuungsvereins in den<br />

Räumen der BW-Bank in einem<br />

Vortag zum Thema Vorsorgevollmacht.<br />

-Claudia Kocher-<br />

Hülsmann-<br />

Blumen für 1.000. Hausnotruf-Teilnehmerin<br />

S<br />

Selbstbestimmt und unabhängig<br />

in der vertrauten Umgebung<br />

leben – und dabei rund<br />

um die Uhr die Gewissheit haben,<br />

dass im Notfall schnell fachkundige<br />

Hilfe kommt. Dieses beruhigende Gefühl<br />

hat nun auch Frau Edith Schaber<br />

aus <strong>Böblingen</strong> als 1.000. Hausnotruf-<br />

Teilnehmerin des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Böblingen</strong> e. V.<br />

Edith Schaber hat für den Fall der Fälle<br />

vorgesorgt. Die 92jährige aktive Seniorin<br />

aus <strong>Böblingen</strong> hat jetzt den Hausnotruf<br />

des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Böblingen</strong><br />

e. V.. Sie ist die 1.000. Teilnehmerin<br />

kreisweit, die diesen besonderen Service<br />

in Anspruch nimmt. Michael Steindorfner,<br />

der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>svorsitzende,<br />

<strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer<br />

Wolfgang Breidbach und die <strong>DRK</strong>-Einsatzleiterin<br />

für den Hausnotruf Monika<br />

Bantleon gratulierten Frau Schaber zu<br />

ihrer Entscheidung und überreichten ihr<br />

einen Blumenstrauß. „Wir sind stolz, die<br />

1000er Marke erreicht zu haben“, sagte<br />

Michael Steindorfner. Als einer der ersten<br />

Kreisverbände im Land Baden-<br />

Württemberg habe <strong>Böblingen</strong> in den<br />

achtziger Jahren diesen Dienst begonnen<br />

und betreut heute viele zufriedenen<br />

Kunden.<br />

Der Hausnotruf wendet sich an allein lebende<br />

Menschen, an Patienten mit Risikokrankheiten<br />

und an Menschen mit<br />

Behinderungen, aber auch an deren An-<br />

v. l. n. r. Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, Hausnotruf-Leiterin Monika Bantleon,<br />

Edith Schaber, <strong>Kreisverband</strong>svorsitzender Michael Steindorfner<br />

gehörige, die im Notfall sofort verständigt<br />

werden wollen. Der kleine Sender,<br />

den man bequem als Halskette oder<br />

Armband benutzen kann, stellt auf<br />

Knopfdruck die Verbindung zur Haus-<br />

notruf-Zentrale her. Auch ohne Telefon<br />

in Griffweite können die Teilnehmer über<br />

Mikrofon und Lautsprecher Kontakt zur<br />

<strong>DRK</strong>-Zentrale aufnehmen. Ist dies nicht<br />

mehr möglich, erkennt die Zentrale automatisch<br />

den Absender des Notrufes<br />

anhand der gespeicherten Daten und<br />

kann dadurch sofort die notwendigen<br />

Hilfsmaßnahmen einleiten. „Für mich ist<br />

das Hausnotruf-Gerät einfach ein bissle<br />

mehr Sicherheit.“, erklärte Edith Schober,<br />

die selbst seit Jahren beim <strong>DRK</strong><br />

aktiv ist und noch mindestens einmal in<br />

der Woche zum Kegeln geht. -gwe-<br />

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