K - DRK-Kreisverband Böblingen e.V.
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K <strong>Kreisverband</strong> Ambulante Dienste<br />
<strong>Kreisverband</strong> Ambulante Dienste K<br />
Häuslicher Pflegedienst entlastet<br />
Angehörige<br />
A<br />
Angehörige sind oft in der Situation,<br />
dass sie eine Einladung,<br />
einen eigenen Arzttermin,<br />
einen Theaterbesuch oder<br />
ähnliches absagen müssen, weil sie<br />
kurzfristig keine Vertretung für sich<br />
organisieren können.<br />
Für solche Fälle hat die Pflegeversicherung<br />
Unterstützungsmöglichkeiten vorgesehen,<br />
die leider noch kaum bekannt<br />
sind. Über die sogenannte Pflegevertretung<br />
oder auch Verhinderungspflege<br />
wird die Pflege durch eine andere als<br />
die normalerweise tätige Pflegeperson<br />
übernommen.<br />
Unser Häuslicher Pflegedienst springt<br />
gerne ein, wenn Angehörige einmal<br />
nicht selbst da sein können und trägt so<br />
enorm zur Entlastung der Pflegesituation<br />
bei.<br />
Die mögliche Dauer einer Pflegevertretung<br />
beträgt maximal 28<br />
Tage pro Jahr. Sie kann für den<br />
kompletten Zeitraum, wochenweise,<br />
tageweise oder stundenweise<br />
und vor allem kurzfristig erfolgen.<br />
Die Kosten werden bis zu<br />
einem Höchstbetrag von 1.510<br />
Euro von der Pflegekasse zusätzlich<br />
zum normalen Pflegegeld<br />
übernommen.<br />
-Claudia Kocher-Hülsmann-<br />
Unsere Pflegedienstleitung,<br />
Frau Groenewegen,<br />
Tel. 0 70 31/69 04-406, berät<br />
sie gerne.<br />
Mehr Sicherheit im Alter –<br />
Informationstage von <strong>DRK</strong> und BW-Bank<br />
D<br />
Die Teams der Ambulanten<br />
Dienste des <strong>DRK</strong> und der BW-<br />
Bank informierten am Donnerstag<br />
den 9. und am Freitag den 10. Juni<br />
über die unterschiedlichen Möglichkei-<br />
ten der ambulanten Versorgung und der<br />
finanziellen Ausgestaltung der Pflegeabsicherung<br />
(Filiale der BW-Bank in Sindelfingen,<br />
Marktplatz 17). Menschen,<br />
die Fragen zum Thema Finanzierung,<br />
Hausnotruf, Mobilruf, Pflege,<br />
Selbsthilfegruppen, Seniorenreisen<br />
oder anderem hatten,<br />
konnten einfach nach dem<br />
Marktbesuch in der Filiale vorbeischauen<br />
und wurden individuell<br />
beraten.<br />
Am Freitagabend informierte<br />
Michael Kieß, Leiter des <strong>DRK</strong>-<br />
Betreuungsvereins in den<br />
Räumen der BW-Bank in einem<br />
Vortag zum Thema Vorsorgevollmacht.<br />
-Claudia Kocher-<br />
Hülsmann-<br />
Blumen für 1.000. Hausnotruf-Teilnehmerin<br />
S<br />
Selbstbestimmt und unabhängig<br />
in der vertrauten Umgebung<br />
leben – und dabei rund<br />
um die Uhr die Gewissheit haben,<br />
dass im Notfall schnell fachkundige<br />
Hilfe kommt. Dieses beruhigende Gefühl<br />
hat nun auch Frau Edith Schaber<br />
aus <strong>Böblingen</strong> als 1.000. Hausnotruf-<br />
Teilnehmerin des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Böblingen</strong> e. V.<br />
Edith Schaber hat für den Fall der Fälle<br />
vorgesorgt. Die 92jährige aktive Seniorin<br />
aus <strong>Böblingen</strong> hat jetzt den Hausnotruf<br />
des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Böblingen</strong><br />
e. V.. Sie ist die 1.000. Teilnehmerin<br />
kreisweit, die diesen besonderen Service<br />
in Anspruch nimmt. Michael Steindorfner,<br />
der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>svorsitzende,<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer<br />
Wolfgang Breidbach und die <strong>DRK</strong>-Einsatzleiterin<br />
für den Hausnotruf Monika<br />
Bantleon gratulierten Frau Schaber zu<br />
ihrer Entscheidung und überreichten ihr<br />
einen Blumenstrauß. „Wir sind stolz, die<br />
1000er Marke erreicht zu haben“, sagte<br />
Michael Steindorfner. Als einer der ersten<br />
Kreisverbände im Land Baden-<br />
Württemberg habe <strong>Böblingen</strong> in den<br />
achtziger Jahren diesen Dienst begonnen<br />
und betreut heute viele zufriedenen<br />
Kunden.<br />
Der Hausnotruf wendet sich an allein lebende<br />
Menschen, an Patienten mit Risikokrankheiten<br />
und an Menschen mit<br />
Behinderungen, aber auch an deren An-<br />
v. l. n. r. Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, Hausnotruf-Leiterin Monika Bantleon,<br />
Edith Schaber, <strong>Kreisverband</strong>svorsitzender Michael Steindorfner<br />
gehörige, die im Notfall sofort verständigt<br />
werden wollen. Der kleine Sender,<br />
den man bequem als Halskette oder<br />
Armband benutzen kann, stellt auf<br />
Knopfdruck die Verbindung zur Haus-<br />
notruf-Zentrale her. Auch ohne Telefon<br />
in Griffweite können die Teilnehmer über<br />
Mikrofon und Lautsprecher Kontakt zur<br />
<strong>DRK</strong>-Zentrale aufnehmen. Ist dies nicht<br />
mehr möglich, erkennt die Zentrale automatisch<br />
den Absender des Notrufes<br />
anhand der gespeicherten Daten und<br />
kann dadurch sofort die notwendigen<br />
Hilfsmaßnahmen einleiten. „Für mich ist<br />
das Hausnotruf-Gerät einfach ein bissle<br />
mehr Sicherheit.“, erklärte Edith Schober,<br />
die selbst seit Jahren beim <strong>DRK</strong><br />
aktiv ist und noch mindestens einmal in<br />
der Woche zum Kegeln geht. -gwe-<br />
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