Vorwort - Jugendprojekte im Sport
Vorwort - Jugendprojekte im Sport
Vorwort - Jugendprojekte im Sport
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V o r w o r t<br />
Ingo Weiss<br />
Vorsitzender der<br />
Deutschen <strong>Sport</strong>jugend<br />
<strong>Vorwort</strong><br />
Es ist eher ungewöhnlich, dass eine Dachorganisation wie<br />
die dsj mit einer Publikation auf den Markt geht, die in<br />
erster Linie als Arbeitshilfe für Multiplikatorinnen und<br />
Multiplikatoren an der Basis in den <strong>Sport</strong>vereinen gedacht ist.<br />
Wir haben uns zu diesem Schritt trotzdem entschlossen, weil <strong>im</strong><br />
Zuge der Verarbeitung der Ergebnisse der Brettschneider-Studie<br />
uns deutlich wurde, dass Fragen der Qualitätssteuerung und des<br />
Qualitätsmanagements alle Ebenen des organisierten Jugendsports<br />
betreffen. Wir sind der Grundüberzeugung, dass Impulse<br />
an die Basis auch direkt von der Spitze her gegeben<br />
werden müssen. Wir tun dies <strong>im</strong> Bewusstsein<br />
und unter Anerkennung der Rolle unserer<br />
Mitgliedsorganisationen, die der<br />
direkte Ansprechpartner der Vereine<br />
sind und bleiben werden.<br />
Wir sehen diese Veröffentlichung<br />
als ein wesentliches<br />
Moment in der Qualitätsoffensive,<br />
die die dsj seit<br />
dem April 2001 fährt.<br />
Als Nebeneffekt versprechen<br />
wir uns natürlich auch,<br />
den an der Basis Engagierten<br />
gegenüber den Begriff Deutsche<br />
<strong>Sport</strong>jugend respektive „dsj“<br />
ein wenig bekannter zu machen und<br />
darüber hinaus natürlich auch positiv<br />
mit Kompetenz zu besetzen.<br />
Die vorliegende Veröffentlichung soll mit ihren 22 definierten<br />
Qualitätsbereichen helfen, Qualitätsbewusstsein zu schaffen und<br />
Anstöße zu geben, die eigene Arbeit positiv kritisch nach<br />
Qualitätskriterien zu überprüfen und in einem zweiten Schritt –<br />
da wo sich die Notwendigkeit hierfür ergibt – auch zu verändern.<br />
Die Broschüre ist keine Enzyklopädie, die alle Fragen beantwortet,<br />
die sich <strong>im</strong> Zusammenhang mit Methoden, Strukturen<br />
und Inhalten von Jugendarbeit <strong>im</strong> <strong>Sport</strong> ergeben. Sie soll<br />
eher Anregungen für eine intensivere und systematische Befassung<br />
mit dem eigenen Handeln geben.<br />
In unserer Zeit kaum noch wegzudenken ist die Koppelung dieser<br />
Publikation mit der digitalen Welt. Wir haben in unserem<br />
Auftritt der Interplattform „<strong>Jugendprojekte</strong> <strong>im</strong> <strong>Sport</strong>“ unter<br />
www.jugendprojekte-<strong>im</strong>-sport.de ergänzende Materialien zur<br />
Broschüre eingestellt. Dies verdeutlicht unsere Philosophie gegenüber<br />
den neuen Medien. Wir setzen sie in der Regel vernetzt<br />
mit traditionellen Medien ein und da, wo es Sinn macht. In unserem<br />
Fall hätte die Materialfülle den Umfang der vorliegenden<br />
Broschüre gesprengt. Zudem bietet unser in die Internetplattform<br />
integriertes Forum die Möglichkeit zur Rückmeldung und zum<br />
Informationsaustausch mit anderen Nutzerinnen und<br />
Nutzern der vorliegenden Publikation.<br />
Mein Dank gilt allen, die am Zustandekommen<br />
dieser Broschüre mitgewirkt<br />
haben, hier vor allen<br />
den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern des Landessportbundes<br />
und der <strong>Sport</strong>jugend<br />
Niedersachsen, die<br />
für die einzelnen Qualitätsbereiche<br />
als Expertinnen und<br />
Experten zur Verfügung standen.<br />
In diesen Dank einschließen<br />
möchte ich die vielen Engagierten<br />
und ihre Vereine, die<br />
die Arbeitshilfen und Qualitätsbereiche<br />
erprobt haben.<br />
Last but not least danke ich den Autoren Marc -Peter<br />
Buddensieg und Falk Freyberg, die weit mehr Arbeit und Energie<br />
in die Entstehung dieser Broschüre gesteckt haben, als von<br />
ihnen und allen am Entstehungsprozess Beteiligten erwartet werden<br />
durfte.<br />
Ein besonderes positives Fazit ziehe ich bezüglich der gelungenen<br />
Kooperation zwischen der <strong>Sport</strong>jugend Niedersachsen und<br />
der dsj. Diese Form der Zusammenarbeit ist aus Sicht des dsj-<br />
Vorstands ein Erfolgsmodell und wird für die laufende Wahlperiode<br />
ein tragendes strategisches Prinzip sein.<br />
4 E i n e F r a g e d e r Q u a l i t ä t – J u g e n d a r b e i t i m S p o r t<br />
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16.01.2003, 12:10 Uhr
Ein Tipp an Sie: Fangen Sie klein an. Vielleicht mit einem einzigen<br />
Qualitätsbereich und arbeiten Sie sich ein. Begeistern Sie<br />
Ihr Umfeld <strong>im</strong> Verein und Verband für Fragen der<br />
Qualitätssicherung in der Jugendarbeit <strong>im</strong> <strong>Sport</strong>.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und<br />
natürlich auch Erfolgserlebnisse<br />
bei Lektüre und Einsatz<br />
unserer Publikation.<br />
Ihre Deutsche <strong>Sport</strong>jugend<br />
Ingo WEISS<br />
Vorsitzender der Deutschen <strong>Sport</strong>jugend<br />
<strong>Vorwort</strong><br />
E i n e F r<br />
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