Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz
Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz
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____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
VS 12, Haebergasse<br />
• Bosnien – Hilfe für den Schulstart<br />
Nach der Sammlung des Leistungsbeitrages und dem Erwerb vieler<br />
Glückwunschkarten kam der Spendenaufruf für bosnische Kinder an unsere<br />
Schule. Gemeinsam mit dem Elternverein waren wir LehrerInnen sofort<br />
einer Meinung: Unsere Schule beteiligt sich an der Sammlung.<br />
Anhand einer neuen Schultasche eines Schülers erklärte ich den Kindern<br />
den enormen Preisunterschied, und dass es für viele Familien in Bosnien/<br />
Herzegowina unmöglich ist, ihren Kindern eine solche Schultasche zu kaufen.<br />
Jedes Kind unserer Schule spendete 1 Euro, manche Eltern gaben ihren<br />
Kindern sogar viel mehr Spendengeld mit.<br />
Am Ende der Spendenwoche füllten 430 Euro 20 Cent meine <strong>Jugendrotkreuz</strong>-Börse.<br />
Auf diese Weise können wir 17 Kindern Freude bereiten und<br />
ihnen eine Schultasche zur Verfügung stellen. Michaela Schoppelt<br />
14. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: SPZ Linzerstraße<br />
• Sicherheitspädagogischer Tag<br />
• Teilnahme an Safety Tour<br />
16. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: KMS Grundsteingasse<br />
17. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: FS Kalvarienberggasse<br />
20 Bezirk<br />
SPZ Treustraße, Monika Stangl:<br />
• In unserem Haus hat jede der sechs ASO-Klassen eine Partnerklasse aus<br />
dem BVL (Berufsvorbereitungslehrgang 15 – 18 Jährige).<br />
Gemeinsam sind im Lauf des Jahres verschiedene Aktivitäten (gemeinsame<br />
Ausflüge, Sport- und andere Veranstaltungen, gemeinsames Kochen,<br />
Basteln und Gestalten, gemeinsames Singen und Feiern von Festen wie<br />
Erstkommunion und Firmung) durchgeführt worden.<br />
In den jeweiligen „Teams“ kam es aber allesamt zu positiven Rückmeldungen,<br />
die Kinder haben sich gegenseitig nicht nur kennen-, sondern auch<br />
helfen gelernt und haben ihre jeweiligen Stärken aber auch Schwächen<br />
erkennen, akzeptieren bzw. entwickeln gelernt.<br />
• So wie ich bin, so bin ich gut.<br />
Im Rahmen des „Bewegung und Sport-Unterrichts“ wird vermehrt „outdoor“<br />
gearbeitet, mit vielen Elementen und Einflüssen aus der Erlebnispädagogik.<br />
Jedes Kind kann etwas anderes gut – aber jeder kann etwas.<br />
Offensichtlich wird das beim unterschiedlichen Angebot, das die freie<br />
Natur bietet. Eine Schneewanderung macht Spaß und für die erste erfolgreiche<br />
Gipfelbesteigung gab es eine Urkunde. Denn jeder kam hinauf – für<br />
kreative Aufstiegshilfen sorgten einfache Materialien und die Kinder selbst.<br />
Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen. Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit Risiko und Wagnis kann „draußen“ sehr gut geübt werden.<br />
In der Kletterhalle wird auf spielerische Weise Verantwortung übernehmen<br />
trainiert. Helfen soll und kann Spaß machen. Gegenseitiges Verständnis,<br />
Toleranz, Akzeptanz – das sind die Grundlagen für ein soziales Miteinander.<br />
Zahlreiche Spielideen bieten den optimalen Rahmen, die Bereitschaft<br />
Kinder zu unterstützen, dem anderen und sich selbst zu vertrauen und<br />
etwas zuzutrauen. Eigene Stärken können beim Bouldern („Klettern ohne<br />
Seil“) deutlich gemacht werden- die unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade<br />
bieten jedem Kind die Möglichkeit, sich selbst und sein Können zu<br />
präsentieren.<br />
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