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Download - KAB DV Fulda

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K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D (4)<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanvorsitzender Josef Heinz<br />

und sein Stellvertreter, Klaus Schmitt<br />

bedankten sich bei dem Referenten<br />

für sein arbeitnehmerfreundliches Engagement<br />

auf der europäischen Polit-<br />

Bühne. Heinz ging dabei darauf ein,<br />

dass die <strong>KAB</strong> im Bistum <strong>Fulda</strong> mit dieser<br />

Veranstaltung eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit der Thematik „Arbeit<br />

in Europa“ begonnen habe. „Wir<br />

werden uns intensiv an der Entwicklung<br />

eines euro-sozialpolitischen Positionspapier<br />

beteiligen, das die <strong>KAB</strong><br />

im Herbst 2007 auf ihrem Bundesverbandstag<br />

in Erfurt verabschieden wird“<br />

erläuterte der Vorsitzende des im Bistum<br />

<strong>Fulda</strong> über 4.000 Mitglieder zählenden<br />

Verbandes.<br />

Begonnen hatte der IMPULS 2006 der<br />

<strong>KAB</strong> mit einer Heiligen Messe in der<br />

Pfarrkirche St. Laurentius in Bimbach.<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanpräses Pfarrer Christian<br />

Sack, der zusammen mit dem Bimbacher<br />

<strong>KAB</strong> Präses Pfarrer Stefan Becker<br />

zelebrierte, lud die <strong>KAB</strong>´ler/innen ein,<br />

sich von Gott anstoßen zu lassen. „Impuls<br />

heißt Anstoß, auf den Weg bringen“<br />

rief Sack den Gottesdienstteilnehmern<br />

zu und forderte sie auf, sich auf<br />

den Weg nach mehr Gerechtigkeit zu<br />

machen. „Wichtig ist, dabei alle Menschen,<br />

egal welcher Hautfarbe, Herkunft<br />

oder Nationalität mit einzubeziehen<br />

und sie als unsere Geschwister<br />

anzunehmen“ führte der <strong>KAB</strong> Präses<br />

den Gedanken, dass alle Menschen<br />

„Kinder Gottes“ sind, aus. Insbesondere<br />

ging er dabei auf das Nord-Süd-<br />

Gefälle ein. „Jeder von uns, hat Möglichkeiten,<br />

unseren Geschwistern und<br />

Seite 05<br />

Freunden in Afrika, Asien oder Lateinamerika<br />

zu einem menschenwürdigeren<br />

Leben zu verhelfen“ machte Sack<br />

Mut sich für mehr Gerechtigkeit zu engagieren<br />

und nannte beispielhaft den<br />

Fairen Handel, der als Hilfe zur Selbsthilfe<br />

zu sehen ist.<br />

Mut zu Engagement und Einmischung<br />

machte den Gästen auch der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft Katholischer<br />

Verbände im Bistum <strong>Fulda</strong>, Bruno<br />

Block. Er forderte in seinem Grußwort<br />

dazu auf, weiterhin wachsam gesellschaftliche<br />

Entwicklungen zu beobachten<br />

und zu begleiten. „Wer anders<br />

als die katholischen Sozialverbände können<br />

sich frei von Sachzwängen und<br />

Lobbydenken in die Gestaltung der Gesellschaft<br />

einbringen und christliche<br />

Grundwerte offensiv vertreten“ machte<br />

Block den Verbandsmitgliedern<br />

Mut und wünschte für die Arbeit im<br />

Neuen Jahr viel Erfolg. (Text/Bilder: tt)

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