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K A B M A I N - K I N Z I G (3)
VERDI und anderen Organisationen
getragen.
Pfarrer Buß erläuterte zu Beginn, dass
es gemeinsames Anliegen sei, den Sonntag
als besonderen Tag hervorzuheben.
An vier Beispielen zeigten die beiden
Geistlichen, wie unterschiedlich der
Sonntag von den Menschen gesehen
wird: als Familientag, als Arbeitstag, als
Tag der Langeweile oder als Tag der gemeinsamen
Aktivitäten samt Kirchgang.
In der Predigt buchstabierte Pfarrer Siebert
das Wort „Sonntag“ durch. So könne
der Buchstabe „S“ für „Sonntagskleid“
stehen. Zur Anschauung hatte er ein
Sonntagskleid seiner Tochter mitgebracht
und rief damit bei vielen Gottesdienstteilnehmern,
die Erinnerung wach, wie
man sich früher zum Sonntagsgottesdienst
besonders schick machte. „N“
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für „Nur“ stehend zählte er Tätigkeiten
auf, die „nur“ am Sonntag tun könne.
Früh morgens einen Klingelstreich spielen,
denn sonntagsfrüh ärgert sich noch
jemand darüber - in einem leeren Regionalexpress
nach Frankfurt fahren - mit
dem Sohn über das vergangene Eintracht-Spiel
reden - mit der Familie in
die Kirche gehen und gemeinsam Mittagessen.
„Wann wäre dafür Zeit, wenn
es den Sonntag nicht gäbe?“ fragte
der evangelische Theologe.
Für die musikalische Umrahmung hatte
Rudolf Kessler am Keyboard gesorgt,
die Kollekte wurde dem Neuseser Entwicklungshelfer
Rudolf Kögler, der seit
wenigen Tagen als Projektleiter der Welthungerhilfe
in Haiti weilte, zur Verfügung
gestellt.
Im Namen der KAB Bezirksverband Main-Kinzig gratulierte die Bezirksvorsitzende
Beate Benzing Heinrich Frank aus Gelnhausen-Höchst zum
90. Geburtstag.
Er trug lange Jahre
das Banner des Vereins,
verpasste keinen
Bezirkstag und
versorgte als Vertrauensmann
die
Mitglieder des Vereins
mit den KAB
Publikationen. Auch
von hier aus „Herzlichen
Glückwunsch“
und alles erdenklich
Gute zum Geburtstag.