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K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (2)<br />
Seite 03<br />
Als die Freiheit des jüdischen Volkes durch die Eroberungen Alexanders<br />
des Großen erneut eingeschränkt wird, leistet eine Gruppe von Juden erbitterten<br />
Widerstand gegen alle Angriffe auf die religiösen Gebräuche,<br />
auch auf die Mißachtung des Sabbats. Die Makkabäer führen mit militärischen<br />
Mitteln die Wende herbei. Dabei schonen sie sich selbst in<br />
keinster Weise. Was allen anderen Kämpfern absurd erscheinen muß:<br />
Sie lassen sich am Sabbat lieber hinmetzeln, als den Sabbat durch Kampfhandlungen<br />
zu entweihen. Selbstverständlich führen sie am Sabbat auch<br />
keine Angriffe durch. Ihre Konsequenz führt schließlich zu Erfolg. Für<br />
lange Zeit bleibt Israel relativ frei und sicher.<br />
Zur Zeit Jesu sind die Verhältnisse jedoch wieder ziemlich verworren.<br />
Doch das ist das nächste Kapitel in der Geschichte des Sabbats.<br />
„Sonntags ohne Ladenöffnung“<br />
ist eines der Schwerpunktthemen der <strong>KAB</strong> Diözesanverband<br />
<strong>Fulda</strong> im Jahr 2010. So vom Diözesanausschuss<br />
am 16. Januar 2010 beschlossen. Deshalb<br />
werden unterschiedliche Facetten, Betrachtungsweisen,<br />
Einschätzungen im Mittelpunkt dieser und der nächsten Ausgaben<br />
unseres Diözesanorgans SOLIDARISCH zu finden sein.<br />
Um hier auch ein buntes „Stimmungsbild“ wiedergeben zu können,<br />
erbitten wir deshalb besonders auch Beiträge zu dem Thema „Sonntag“.<br />
Aufhänger sind: Betroffenheit<br />
von Sonntagsarbeit, direkt<br />
oder indirekt – eigene Sonntagserlebnisse<br />
– Gestaltungsvorschläge<br />
für Sonn- und Feiertage<br />
u. ä.<br />
Bitte senden Sie, wenn möglich,<br />
Ihre Beiträge digital an:<br />
info@kab-fulda.de<br />
oder per Post bzw.<br />
Fax (0661-79349).<br />
Danke !