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Altenzentrum Haus Salem Ratingen - Kaiserswerther Diakonie

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<strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> <strong>Ratingen</strong>


Inhalt<br />

Begrüßung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Alle Leistungen des Seniorenzentrums auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Wohnformen und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Angebote und Möglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Unsere Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Sie haben Fragen – wir beantworten sie gerne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Kontakt / Anfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

2


Herzlich willkommen.<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> wurde 1853 von Theodor Fliedner als Erholungsstätte für <strong>Kaiserswerther</strong> Diakonissen<br />

gegründet. Der früh gefasste Entschluss alten oder pflegebedürftigen Menschen an einem Ort individuelle<br />

Lebensmöglichkeiten anzubieten, ist noch heute wegweisend für <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong>. Wieder<br />

zu Kräften kommen, freiheitlich leben und es an nichts fehlen zu lassen, steht im hochmodernen<br />

<strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> weiterhin an erster Stelle.<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> ist hell, freundlich und weitläufig. In seiner großzügigen Architektur ist das Private<br />

ebenso geboten wie das gesellschaftliche Miteinander. Theodor Fliedners Segenswunsch: ,<strong>Salem</strong><br />

möge ein Ort des Friedens werden‘, steht heute für nunmehr 220 Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Im Laufe der Jahre wurde die Einrichtung zur festen Anlaufstelle für Menschen der Umgebung,<br />

für Pflegegäste der Tagespflege und viele andere, die als Freunde des <strong>Haus</strong>es bei uns ein- und<br />

ausgehen.<br />

All das macht das <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

zu etwas wirklich Besonderem.<br />

Frank Hohl<br />

Leitung <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

3


Alle Leistungen des Seniorenzentrums auf einen Blick<br />

Das <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> vereint mehrere Wohnformen sowie zahlreiche ambulante Leistungen unter<br />

einem Dach. Die Angebote reichen von vollstationären und teilstationären Wohn- bzw. Pflegeformen<br />

über Betreutes Wohnen mit ambulanter Pflege bis zum Angebot der Tagespflege.<br />

Mit ansprechenden Gesellschaftsräumen, dem kürzlich eingerichteten Internetcafé, modernen<br />

Vitalräumen zur Unterstützung lang anhaltender Beweglichkeit und einer gut sortierten Bibliothek<br />

orientiert sich das <strong>Altenzentrum</strong> am Bedarf heutiger Senioren und auch zukünftiger Generationen.<br />

Zu den Gottesdiensten, kulturellen Veranstaltungen, Festen und in unser „Café“ kommen<br />

stets auch Menschen, die in der Umgebung wohnen.<br />

Im Weiteren wollen wir Ihnen die Angebote unseres im schönen Angergelände gelegenen <strong>Altenzentrum</strong>s<br />

näher vorstellen.<br />

4


162 vollstationäre Plätze<br />

• 159 Einzelappartements<br />

• 3 Ehepaarappartements<br />

• Ambulanter Pflegedienst<br />

• Tagespflege<br />

• Sozialer Dienst<br />

• Verwaltungsdienst<br />

• Ehrenamt<br />

• Eigene Küche<br />

• Cafeteria<br />

• Einkaufsmöglichkeit<br />

• Gesellschaftsräume<br />

• Veranstaltungssaal<br />

• Fitnessraum<br />

• Internetcafé<br />

• Friseursalon<br />

• Fußpflege<br />

• Bücherraum<br />

• Hörbuchecken<br />

• Große Gärten<br />

• Grillplatz<br />

• Spazierwege<br />

• Förderverein<br />

• <strong>Haus</strong>zeitung<br />

• Gemeindekontakte<br />

58 Appartements im Betreuten Wohnen<br />

• Fliednerhaus (Parterre)<br />

• Gartenhaus<br />

• Buchenhof<br />

Tagespflege<br />

• 12 Plätze mit direkter Anbindung<br />

5


Wohnformen und Leistungen<br />

Der vollstationäre Bereich<br />

Vollstationäre Pflege meint die Rundumversorgung je nach pflegerischer und persönlicher<br />

Bedarfslage. Im Angerhaus und im Fliednerhaus gliedern sich jeweils drei Wohnbereiche<br />

mit 159 Einzelappartements von je 30 qm Größe. Dazu kommen drei Zweiraum-Ehepaar-<br />

Wohnungen mit 43 qm. Alle Wohnungen sind mit sogenannten „Französischen Fenstern“<br />

ausgestattet. Dadurch sind die Wohnungen hell und jeder Blick von einem Sessel oder<br />

Rollstuhl aus unverstellt. Selbstverständlich können die Wohnungen mit eigenen Möbeln<br />

und nach eigenem Geschmack eingerichtet werden. Eine kleine Küchenzeile, ein hochwertiges<br />

Bett und das barrierefreie Bad gehören zum Standard. Auf jedem Wohnbereich befinden<br />

sich Gesellschafts- und Speiseräume, die gern von den Bewohnern und Angehörigen<br />

mitgestaltet werden können.<br />

Betreutes Wohnen / Seniorenwohnen<br />

Betreutes Wohnen gestattet den Bewohnerinnen und Bewohnern ein weitgehend selbstständiges<br />

Leben. Der zumeist noch höheren Mobilität der dort lebenden Senioren kommt<br />

die Möglichkeit größerer Selbstständigkeit entgegen. Zugleich besteht rund um die Uhr<br />

die Mög lichkeit der Ansprache, Versorgung, Pflege oder auch Beteiligung am gesellschaftlichen<br />

Geschehen im <strong>Haus</strong>e. Wer möchte, kann sich das Essen in seine Wohnung bringen<br />

lassen oder die Mahlzeiten gesellig mit anderen im Café einnehmen.<br />

Betreutes Wohnen ist im Gartenhaus, Fliednerhaus und im Buchenhof möglich. Die Appartementgröße<br />

variiert zwischen 30 und 64 qm. Eine Notrufanlage, Pantryküchen sowie<br />

größtenteils abgetrennte Bettnischen gehören zur Standardausstattung.<br />

Sollte sich der Betreuungsbedarf erhöhen, ist der bevorzugte Umzug in den stationären<br />

Bereich des <strong>Haus</strong>es möglich.<br />

6


Leistungen im Betreuten Wohnen auf einen Blick<br />

1. Unsere Serviceleistungen<br />

• Notrufsystem<br />

• 24h Anwesenheit von Fachkräften<br />

• Einen von 7 bis 19 Uhr geöffneten Empfang<br />

• Gemütliches Speisen in der Cafeteria<br />

• Tägliche Müllentsorgung<br />

• Sonntägliche Gottesdienste<br />

• Seelsorgerische Angebote<br />

• Beratungshilfen, Vermittlung von Dienstleistungen<br />

• Hilfestellung bei ethischen Fragen<br />

• Konzerte, Aufführungen, Kinonachmittage,<br />

Kunstausstellungen<br />

• Jahreszeitliche Feste wie Adventssingen, Sommerfest,<br />

• 1 x im Monat Reinigung der Wohnung<br />

• 2 x jährlich Putzen der Fenster und<br />

Reinigen der Gardinen<br />

• Private Nutzung der Gesellschaftsräume<br />

• Nutzung der Werkstatt<br />

• Mietung des Fliednersaals für eigene Feste<br />

• Freie Nutzung des Vitalraumes<br />

• Freie Nutzung der Internetanschlüsse<br />

• Beratungen in Ernährungsfragen<br />

• Beteiligung und Mitwirkung im Heimbeirat<br />

• Wäschewaschgelegenheit<br />

• Bevorzugter Wechsel in den vollstationären Bereich<br />

2. Weitere Wahlleistungen<br />

• Zusätzliche Reinigung der Wohnung<br />

• Wäschedienste der Großwäscherei<br />

• Zusätzliche Pflegeleistungen der Ambulanten Pflege<br />

• Teilnahme an der Tagespflege<br />

• Bezug besonderer Speisen bei privaten Festen<br />

• Kleinere Reparaturen durch die <strong>Haus</strong>meisterei<br />

• Fahrdienste zu Ärzten, Ämtern, Einkäufen etc.<br />

• Organisierte Ausflüge (z. B. Kulturveranstaltungen)<br />

• Kreative oder musikalische Gruppenangebote,<br />

Lesekreis<br />

• Bewegungstherapeutische, physiotherapeutische<br />

Leistungen<br />

• Praktische Umzugshilfe<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Wahlleistungen<br />

von personeller Machbarkeit abhängig bleiben.<br />

7


Ambulante Pflege<br />

Die Fachkräfte des Ambulanten Pflegedienstes sind für die Bewohnerinnen und Bewohner des<br />

Betreuten Wohnens im <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> zuständig. Mit oder ohne Pflegestufe kann benötigte<br />

Hilfe über den Ambulanten Pflegedienst abgerufen werden. Jederzeit ist es möglich, einen<br />

Pflegedienst von außen hinzuzuziehen.<br />

Tagespflege<br />

Die Tagespflege ist ein weiterer fester Angebotsbestandteil des <strong>Altenzentrum</strong>s und verfügt über<br />

zwölf Plätze für Pflegegäste. Hier besteht für pflegebedürftige Senioren die Möglichkeit lediglich<br />

den Tag gemeinsam mit anderen Seniorinnen und Senioren zu verbringen – Dauer und Häufigkeit<br />

können frei gewählt werden von einem bis zu fünf Tagen in der Woche. Dieser Wochentage-<br />

Rhythmus ermöglicht, weiterhin Nächte und Wochenenden im vertrauten Umfeld zu verbringen<br />

und trägt zur Entlastung der Angehörigen bei. Im Tagesablauf wird mit Hilfe vielfältiger Angebote<br />

die Selbstständigkeit der Pflegegäste gefördert.<br />

Leistungen der Tagespflege auf einen Blick:<br />

• Gemeinsames Frühstück, Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen am Nachmittag<br />

• Grundpflege (Wannenbad, Fußpflege,<br />

Frisör im <strong>Haus</strong>, Ruhemöglichkeiten)<br />

• Toilettentraining<br />

• Behandlungspflege,<br />

(Medikamentengabe, Verbände etc.)<br />

• Aktivierende Hilfen wie Gedächtnistraining,<br />

Bewegungsspiele, Orientierungsübungen,<br />

Spaziergänge, praktische Übungen<br />

alltäglicher Verrichtungen<br />

• Beschäftigungsangebote (Basteln, Singen,<br />

Kochen und Backen, Spaziergänge,<br />

kleine Ausflüge in die Umgebung)<br />

• Sonderveranstaltungen zu<br />

festlichen Anlässen<br />

• Ausflüge<br />

Zusätzliche Angebote für Angehörige:<br />

• Persönliche Beratungen nach Absprache<br />

• Telefonische Beratung stets möglich<br />

8


Angebote und Möglichkeiten<br />

Im Unterschied zum vollstationären Bereich ist im Betreuten Wohnen das Maß der Selbstständigkeit<br />

größer, was zumeist an der höheren Mobilität der jüngeren Bewohnerinnen<br />

und Bewohner liegt. Man kann sich voll und ganz selber versorgen, wenn man das möchte,<br />

kann aber auch Teilversorgungen in Anspruch nehmen und sogenannte zusätzliche<br />

Wahlleistungen. Wenn das alles nicht mehr reicht, ist der bevorzugte Umzug innerhalb<br />

des <strong>Haus</strong>es rasch möglich, um die notwendigen Leistungen zu erhalten. Aus dem vollstationären<br />

Bereich zusammen mit dem Betreuten Wohnen prägen die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner das gemeinschaftliche Leben im Seniorenzentrum <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong>.<br />

9


Kulturelle Angebote<br />

Im <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> werden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

Konzerte, Lesungen, Aufführungen und Fes te<br />

aller Art organisiert. In eigenen Kunst- und Ausstel lungsräumen<br />

finden in stetigem Wechsel Ausstellungen statt.<br />

Künstler aus <strong>Ratingen</strong>, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet<br />

stellen Malereien und Skulpturen aus, aber auch Schulklassen<br />

aus der Region freuen sich über das Interesse an<br />

ihren Fotoprojekten.<br />

Kreativität in der Werkstatt<br />

Die Werkstatt ist ein idealer Raum für alles, was mit Farben,<br />

Gestalten, Zusammenzimmern oder Basteln zu tun<br />

hat, kurzum geht es um Kreativität. Die Anleitung und<br />

Durchführung übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Sozialen Dienstes. Die meisten Angebote,<br />

sind auf unsere Bewohner im vollstationären Bereich ausgelegt.<br />

Aber auch alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

können die Werkstatt nach kurzer Rücksprache<br />

nutzen.<br />

Unter freiem Himmel<br />

Der gesamte Gebäudekomplex von <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> ist im bewaldeten<br />

Angergelände eingebettet. Ein großer Garten mit<br />

Wiesen, Wegen, Bänken, Tischen, Sonnenschirmen, Grillplätzen<br />

zeigt in Richtung des idyllischen Baches und bietet<br />

viel Platz für Sommer-, Herbst- und Grillfeste. Im begrünten<br />

„Innenhof “ laden zudem Bänke unter Rosen stöcken<br />

und eine sprudelnde Wasserquelle zur Erholung ein.<br />

Gottesdienste, Seelsorge,<br />

Ethische Fallbesprechungen<br />

Gottesdienste finden jeden Sonntag statt. Darüber hinaus<br />

werden regelmäßig Messen, ökumenische und Gedenk-<br />

Gottesdienste angeboten. Zu unserem Programm gehören<br />

darüber hinaus Bibelstunden und Liedernachmittage.<br />

Unsere Seel sorger stehen für Gespräche in allen Lebenslagen<br />

zur Verfügung.<br />

Ethische Fallbesprechungen sind ein weiteres wichtiges<br />

Instrument zur Unterstützung von Bewohnern, Angehörigen<br />

oder Betreuern. Dabei arbeitet <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> auch eng<br />

mit der Hospizbewegung der Stadt <strong>Ratingen</strong> zusammen.<br />

10


Ärzte in <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

Selbstverständlich gilt in <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> freie Arzt- und Apothekenwahl.<br />

Viele Ärzte aus der Region kennen unser<br />

<strong>Haus</strong> seit Jahren und betreuen ihre Patienten auch nach<br />

dem Einzug in das <strong>Altenzentrum</strong> weiter. Zwischen den<br />

<strong>Haus</strong>ärzten, den Fachärzten und dem Pflegepersonal besteht<br />

ein freundliches und offenes Kommunikationsverhältnis.<br />

Hinsichtlich ärztlicher Versorgung, den Verordnungen<br />

oder jede Art von Besonderheiten arbeiten alle im<br />

Sinne der Bewohner zusammen. Gerne nehmen die Ärzte<br />

auch die Einladung zu einer gemeinsamen Fallbesprechung<br />

wahr.<br />

Fitness und Mobilität<br />

Fitness und Mobilität ermöglichen lange Selbstständigkeit.<br />

Wir nennen das „Mobilität bis ins hohe Alter“. So lautet<br />

auch der Titel des Pilotprojektes zuwischen <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong>,<br />

der Behindertenhilfe sowie dem Ratinger Sportverein,<br />

das von der AOK unterstützt wird. Unser entsprechend<br />

eingerichteter Vital- und Fitnessraum wird von allen Physiotherapeuten<br />

des <strong>Haus</strong>es genutzt. Einige Bewohnerinnen<br />

und Bewohner halten sich individuell darin fit.<br />

Von Kopf bis Fuß<br />

Der Friseursalon befindet sich im Erdgeschoss unseres Seniorenzentrums.<br />

Kundinnen und Kunden werden bei Bedarf<br />

zu den Terminen abgeholt. Mit flexiblen Öffnungszeiten<br />

richten sich die Friseurinnen nach dem Bedarf der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Eine ausgebildete Fußpflegerin geht regelmäßig zu festen<br />

und frühzeitig angekündigten Terminen durchs <strong>Haus</strong>.<br />

Sollte eine medizinische Fußpflege (Podologie) angezeigt<br />

sein, geschieht dies über eine ärztliche Verordnung.<br />

Schmackhaftes und gesundes Essen<br />

Unsere Küche bereitet täglich etwa 500 Essen für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> sowie für andere<br />

Altenheime in der Region zu. Auch „Essen auf Rädern“<br />

ist möglich. Jeweils ein Vollkost-, Schonkost-, Vege tarisches-<br />

und Diabetiker-Menü stehen zur Auswahl. Die Speisen<br />

passen sich dem jeweiligen Bedarf der Bewohner an.<br />

Unser Küchenchef ist immer, für individuelle Fragen,<br />

Wünsche, Anregungen oder Kritik offen. Auf die Qualität<br />

der Speisen, Art und Folge können die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner persönlich Einfluss nehmen.<br />

Bibliothek, Leseraum und Internetcafé<br />

Unser Gesellschaftsraum verfügt über eine Bibliothek,<br />

über Internetanschlüsse, eine gemütliche Tafel für Familienfeiern<br />

und einen Sekretär zum Briefe schreiben.<br />

11


Allgemeine Raumnutzung<br />

Generell haben alle Bewohnerinnen und Bewohner die<br />

Möglichkeit, jeden Veranstaltungsraum für persönliche<br />

Anlässe zu nutzen. Wir unterstützen gern die Vorbereitung,<br />

helfen bei der Gestaltung und führen auf Wunsch<br />

die Beköstigung durch.<br />

Anbindung an die Stadt<br />

Das <strong>Altenzentrum</strong> liegt etwa einen Kilometer von den<br />

Ein kaufszentren der Stadt <strong>Ratingen</strong> entfernt. Die nächste<br />

Bushaltestelle ist fußläufig zu erreichen.<br />

Fernsehen und Telefon<br />

Unser <strong>Haus</strong> stellt allen Bewohnern einen TV-Kabelanschluss<br />

zur Verfügung. Die Kosten sind in den Pflegesätzen<br />

bzw. Mieten enthalten. Zudem stehen in den meisten<br />

Gesellschaftsräumen Fernseher bereit. In jedem Zimmer<br />

kann auf Antrag bei der Telekom ein Telefonanschluss<br />

freigeschaltet werden. Die Kosten sind von jeder Bewohnerin<br />

und jedem Bewohner selbst zu tragen.<br />

<strong>Salem</strong>-Bote<br />

Die monatlich erscheinende <strong>Haus</strong>zeitung „<strong>Salem</strong>-Bote“<br />

enthält den Speiseplan, Daten, Termine, kleine Geschichten,<br />

Lyrisches, Angebote des Sozialen Dienstes, Besonderes,<br />

Neuigkeiten und Veranstaltungstipps rund um unser<br />

<strong>Haus</strong>.<br />

Sozialer Dienst<br />

Der Soziale Dienst im <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> übernimmt weitgehend<br />

die psychosoziale Betreuung der Bewohner des vollstationären<br />

Bereiches. Er bietet diverse Aktivitäten und<br />

Freizeitangebote an. Dazu gehören unter anderem Musik-,<br />

Mal-, Handwerks-, Koch-, und Lesegruppen. So können<br />

unsere Bewohner weiterhin in Gemeinschaft aktiv bleiben.<br />

Zudem arbeitet der Soziale Dienst eng mit dem Pflegedienst<br />

und der Verwaltung zusammen. Der Soziale<br />

Dienst ist vielfach die Schnittstelle zwischen allen Berufsgruppen,<br />

Ämtern und den Angehörigen. Besondere Bedeutung<br />

kommt dem Sozialen Dienst in der Phase des<br />

Einzugs und der Eingewöhnung zu.<br />

Ehrenamt<br />

Das Ehrenamt ist in einem Seniorenzentrum wie <strong>Haus</strong><br />

<strong>Salem</strong> von herausragender Bedeutung und unschätzbarem<br />

Wert. Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter helfen bei Vorbereitungen, Transportdiensten<br />

und allen Festen. Die meisten Helferinnen und<br />

Helfer kamen über einen Angehörigen, der einmal in<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> lebte und gepflegt wurde zu uns, andere beginnen<br />

die Unterstützung nach Beendigung ihres Erwerbslebens.<br />

Als Ansprechpartner für ehrenamtliche Mit arbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter steht unser Sozialer Dienst<br />

zur Verfügung.<br />

12


Der Förderverein von <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

Auf einer Ebene mit der ehrenamtlichen Arbeit steht die<br />

Unterstützung des Fördervereins. Seine Vorstandsmitglieder<br />

treffen sich regelmäßig, um mit der Einrichtungsleitung<br />

über konkrete Unterstützung zu beraten und zu<br />

ent scheiden. Einmal im Jahr findet die Mitgliederversammlung<br />

statt. Traditionell richtet der Förderverein ein<br />

Herbstfest für die Bewohnerinnen und Bewohner in <strong>Haus</strong><br />

<strong>Salem</strong> aus.<br />

Bewohnerbeirat<br />

Jede stationäre Einrichtung ist nach dem Wohn- und Teilhabegesetz<br />

verpflichtet, einen Bewohnerbeirat wählen zu<br />

lassen. Der Beirat dient als Sprachrohr für die Wünsche<br />

und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner der<br />

Einrichtung. Die Ergebnisse der regelmäßigen Sitzungen<br />

werden für alle Bewohner öffentlich dargestellt.<br />

Verwaltung<br />

Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung stehen für Abrechnungsfragen<br />

zur Verfügung. Die Einrichtung eines Verwahrgeldkontos,<br />

von dem Zahlungen wie Friseur- oder<br />

Apothekenrechnungen vorgenommen werden können, ist<br />

möglich. In finanziellen Belangen, Fragen zu Behörden,<br />

Krankenkassen etc. , finden Beratungen statt.<br />

Beratungszeiten<br />

Wir sind montags von 9 bis 12.30 Uhr, mittwochs von 14<br />

bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12.30 Uhr sowie nach<br />

Absprache für Sie da.<br />

Ein separates Wort zu unserer Pflege<br />

Da jeder Mensch seine eigene Geschichte mitbringt, orientiert<br />

sich Pflege in <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> stets an den ganz persönlichen<br />

Bedürfnissen des Einzelnen. Diese sind umfassend<br />

wahrzunehmen und lassen sich nicht auf körperpflegerische<br />

Maßnahmen beschränken. Wann stehen Sie gerne auf?<br />

Genießen Sie Ihr Frühstück im Bett, oder essen Sie lieber in Gesellschaft<br />

in unserem schönen Speisesaal? Wie viel Hilfe möchten<br />

Sie in Anspruch nehmen? Was essen und trinken Sie gerne?<br />

Solche Fragen zielen darauf, liebgewordene Gewohnheiten<br />

zu erfahren, damit für jeden ein Stück Normalität,<br />

also wie es früher einmal war, möglich wird. Alle pflegerischen<br />

Abläufe werden von den Krankenkassen kontrolliert,<br />

benotet und im Internet veröffentlicht. Die Pflege in<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> ist zertifiziert.<br />

13


Unsere Philosophie<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> bietet Sicherheit und Geborgenheit im Grünen. Ein Stück lebendiges städtisches<br />

Leben findet bewusst im <strong>Haus</strong>e statt, um für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Abwechslung, Anregung und mehr Zufriedenheit zu schaffen.<br />

Für uns Mitarbeitende in <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> gilt das Handlungsprinzip, es nicht bei dem zu<br />

belassen, was bereits da ist, sondern immer nach dem auf der Suche zu bleiben, was gewünscht<br />

und benötigt wird. Wir teilen den Traum mit unseren Bewohnern von einem zufriedenen<br />

Leben und vom Altern in Würde in den eigenen vier Wänden. Wir wissen, wie<br />

wichtig es sein kann, Besuche zu jeder Tages- und Nachtzeit empfangen oder den Enkeln<br />

beim Schaukeln im Garten zusehen zu können. Wir haben selber Großeltern, Eltern,<br />

Kinder, werden selber älter. So schätzen wir den Begriff der individuellen Freiheit. Nicht<br />

Strukturen sollen Vorrang im <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong> haben, sondern die Ansichten<br />

und Gewohnheiten derer, die sich uns anvertrauen. Jeder soll für sich selbst entscheiden,<br />

ob er eher die soziale Abgeschiedenheit oder die gebotene Gemeinschaft bevorzugt.<br />

Während dessen halten wir uns für jede Art der Beratung, Begleitung, Unterstützung<br />

und Pflege bereit. Aus der Umsetzung unserer Philosophie und aus dem Gelingen unserer<br />

Aufgaben gewinnen wir neue Kraft und Freude im Umgang mit alten Menschen und<br />

ihren Angehörigen.<br />

14


Sie haben Fragen – wir beantworten sie gerne<br />

Empfang<br />

Fon 02102.861-1888<br />

Leitung der Einrichtung<br />

Fon 02102.861-1800<br />

Verwaltung<br />

Fon 02102.861-1801<br />

Pflegedienstleitung<br />

Fon 02102.861-1804<br />

Leitung Ambulante Dienste / Tagespflege<br />

Fon 02102.861-1807<br />

Fon 02102.861-1817<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaftleitung<br />

Fon 02102.861-1811<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Fon 02102.861-1818<br />

15


I<br />

<strong>Haus</strong>er Ring<br />

L422<br />

Kaiserswerth<br />

Mülheimer Str.<br />

<strong>Ratingen</strong><br />

Zentrum<br />

L455<br />

L139<br />

Mülheim<br />

L239<br />

Rosenstr.<br />

Bahnstr.<br />

Auf der Aue<br />

L422<br />

Homberger<br />

Str.<br />

<strong>Altenzentrum</strong><br />

<strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

<strong>Ratingen</strong>-<br />

Ost<br />

A3<br />

Oberhausen<br />

Kreuz<br />

<strong>Ratingen</strong>-<br />

Ost<br />

E35<br />

Kontakt<br />

Altenhilfe der <strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong> gGmbH<br />

<strong>Altenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Salem</strong><br />

Leiter der Einrichtung: Frank Hohl<br />

Auf der Aue 17<br />

40882 <strong>Ratingen</strong><br />

Fon 02102.861-1800<br />

www.kaiserswerther-diakonie.de<br />

A44<br />

Düsseldorf<br />

A3<br />

Köln<br />

Wir machen unsere Arbeit von Herzen gern.<br />

Machen Sie es uns leichter mit Ihrer Spende<br />

und mit Ihrer Unterstützung.<br />

Überweisung/Zahlschein<br />

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts<br />

Bankleitzahl<br />

Begünstigter (max. 27 Stellen)<br />

Foerderstiftung der <strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Den Vordruck bitte nicht<br />

beschädigen, knicken,<br />

bestempeln oder beschmutzen.<br />

Konto-Nr. des Begünstigten<br />

Bankleitzahl<br />

650 650 KD-Bank eG 350 601 90<br />

Spender-/Mitgliedsnr. oder Name/Anschrift (max. 27 Stellen)<br />

Kennziffer; PLZ und Straße des Spenders (max. 27 Stellen)<br />

Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname, Ort (max. 27 Stellen)<br />

Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />

Bitte geben Sie für die<br />

Zuwendungsbestätigung<br />

die Kennziffer, Ihre<br />

Spenden-/Mitgliedsnummer<br />

oder Ihren Namen und<br />

Ihre Anschrift an.<br />

<strong>Kaiserswerther</strong><br />

<strong>Diakonie</strong><br />

Förderstiftung<br />

EUR<br />

Datum, Unterschrift<br />

Betrag: Euro, Cent<br />

ggf. Stichwort<br />

19<br />

S P E N D E<br />

Förderstiftung der<br />

Konto-Nr. des Auftraggebers<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Spendenkonto:<br />

bei<br />

Bank fürKirche und<br />

<strong>Diakonie</strong>, Duisburg<br />

EUR<br />

Nr. 650 650<br />

KD-Bank eG<br />

BLZ 350 601 90<br />

Wohnort<br />

Danke.<br />

Beleg /Quittung für den Auftraggeber<br />

Empfänger<br />

Förderstiftung der<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Konto-Nr.<br />

650 650<br />

Verwendungszweck<br />

Spende<br />

Datum<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Diese Einzahlungsquittung gilt als Beleg zur Vorlage beim<br />

Finanzamt. Bei mehr als EUR 200,– erhalten Sie eine<br />

gesonderte Zuwendungsbestätigung zugesandt.

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