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Innerbetriebliche Fort Weiterbildung Programm 2013.pdf

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Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Jahresprogramm 2013<br />

<strong>Innerbetriebliche</strong><br />

<strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong><br />

Pflege- und Funktionsdienst<br />

Verwaltungs- und Servicebereich


Kaiserswerther Diakonie<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Kreuzbergstr. 79<br />

40489 Düsseldorf<br />

E-Mail:<br />

fortbildungfnk@kaiserswerther-diakonie.de<br />

2


VORWORT<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“<br />

John F. Kennedy<br />

der Ausspruch von Kennedy hat uns auch in diesem Jahr zu der Erstellung eines umfangreichen<br />

innerbetrieblichen <strong>Fort</strong>bildungsprogramms mit zahlreichen neuen und bewährten Seminaren<br />

angespornt.<br />

Ein besonderer Dank gilt hierbei den Mitarbeitenden, deren zahlreiche Rückmeldungen dazu<br />

beigetragen haben, dass passgenaue, am Bedarf orientierte Angebote entstehen konnten. Außerdem<br />

gilt Frau Kalinna ein herzlicher Dank für die organisatorische Begleitung unserer <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen.<br />

Wir freuen uns, in 2013 erstmals auch Seminare für Mitarbeitende aus dem Verwaltungs- und<br />

Servicebereich des FNK anbieten zu können. Damit machen wir einen wichtigen Schritt, auf dem<br />

Weg zu der Weiterentwicklung eines berufsgruppenübergreifenden <strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong>skonzeptes.<br />

Auch in 2013 stehen die Patienten- und Mitarbeiterorientierung im Mittelpunkt der Gesamtstrategie<br />

des Florence-Nightingale-Krankenhauses. Orientiert an dieser Strategie werden Themenschwerpunkte<br />

aus 2012 fortgeführt und neue Themen in das <strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong>sprogramm<br />

integriert.<br />

Ihre Einschätzung zu verschiedenen Aspekten der absolvierten <strong>Fort</strong>bildungen ist uns sehr wichtig<br />

und hilft uns dabei, unsere Angebote zu evaluieren. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie von<br />

den ab 2013 eingeführten Rückmeldebögen zahlreich Gebrauch machen.<br />

Für persönliche Rückmeldungen oder Anregungen steht Ihnen Frau Roßmann in der Funktion<br />

als Personalentwicklerin gerne zur Verfügung.<br />

Wir hoffen, dass Sie die angebotenen <strong>Fort</strong>bildungen auch in diesem Jahr dabei unterstützen, Ihre<br />

beruflichen Entwicklungsziele zu erreichen und wünschen Ihnen für die tägliche Arbeit zahlreiche<br />

neue Impulse.<br />

Sebastian Dorgerloh Stefan Rehr Esther Roßmann<br />

Pflegedirektor Verwaltungsleiter Personalentwicklerin<br />

3


ORIENTIERUNG<br />

Interne Seminare, externe Seminare<br />

Sie finden in der Kopfzeile der einzelnen Seiten des <strong>Programm</strong>heftes den Hinweis „INTERNE<br />

FORTBILDUNG“ bzw. „EXTERNE FORTBILDUNG“. Interne <strong>Fort</strong>bildungen sind über das Intranet<br />

buchbar und finden (beinahe ausschließlich) im geschlossenen Kreis der Mitarbeiter/innen im<br />

FNK in den eigenen Räumlichkeiten statt. Die externen Seminare finden in der Regel bei den<br />

Kaiserswerther Seminaren im Fronberghaus statt und erfordern eine gesonderte Anmeldung.<br />

Hier werden auch Menschen aus unterschiedlichen Unternehmen und Arbeitsbereichen teilnehmen.<br />

Näheres zu den Anmeldemodalitäten finden Sie unter der entsprechenden Überschrift.<br />

Kursnummern, Unterrichtszeiten, Räumlichkeiten<br />

Die Seminare sind jeweils mit Kursnummern (z.B. 1.2, 1.3. 2.4) versehen. Wird ein Kurs mehr<br />

als einmal angeboten oder handelt es sich um eine <strong>Fort</strong>bildungsreihe mit einzeln buchbaren Modulen,<br />

sind für diesen Kurs mehrere Kursnummern (z.B. 6.1.1, 6.1.2, 6.1.3) vergeben.<br />

Die Kurszeiten sind in Unterrichtsstunden angegeben. Eine Unterrichtsstunde umfasst 45 Minuten.<br />

Es werden ausreichend Pausen (nach zwei Unterrichtsstunden folgt eine 15minütige<br />

Pause) eingeplant. Bei ganztägigen Veranstaltungen ist eine Mittagspause geplant. <strong>Fort</strong>bildungszeiten<br />

sind als Arbeitszeiten anzusehen. Dies gilt jedoch nicht für Functional Fitness.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung für interne <strong>Fort</strong>bildungen erfolgt über das Intranet. Ausschließlich die zuständigen<br />

Vorgesetzten (und Stellvertreter/-innen) nehmen die Anmeldungen vor und haben über einen<br />

Datenbankzugang die Möglichkeit alle Anmeldungen in ihrer Abteilung einzusehen. Anmeldungen<br />

sind nur möglich, wenn die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist, es besteht jedoch<br />

die Möglichkeit einen Platz auf der Warteliste zu erhalten. Auf den Intranetseiten ist für<br />

alle einsehbar, ob der Kurs belegt ist oder noch Plätze verfügbar sind. Bei externen Seminaren<br />

füllen Sie bitte den <strong>Fort</strong>bildungsantrag der Kaiserswerther Diakonie aus und nehmen nach<br />

Bewilligung der <strong>Fort</strong>bildung eine direkte Anmeldung bei dem Bildungsanbieter vor. (Achtung:<br />

Der <strong>Fort</strong>bildungsantrag bei der Diakonie führt nicht automatisch zu einer Anmeldung bei dem<br />

Bildungsanbieter).<br />

Abmeldung<br />

Für die Abmeldung von einem internen Seminar steht ebenfalls das Intranet zur Verfügung. Die<br />

Abmeldung erfolgt über den Vorgesetzten oder dessen Stellvertreter/-in und ist in jedem Fall<br />

notwendig. Zur Abmeldung von externen Seminaren, nehmen Sie bitte Kontakt zu dem jeweiligen<br />

Bildungsanbieter auf.<br />

Anmeldefristen<br />

Um eine bessere Planbarkeit zu gewährleisten, bitten wir die Anmeldungen zu den internen Seminaren<br />

bis spätestens vier Wochen (bei Seminaren, die mehr als 3 Unterrichtsstunden (UE) umfassen)<br />

bzw. zwei Wochen (bei Seminaren im Umfang von 1–3 UE) vor Seminarbeginn<br />

durchzuführen. Bei externen Kursen müssen die Anmeldungen bereits sechs Wochen vor Beginn<br />

erfolgen. Alle Anmeldefristen sind im Intranet unter der jeweiligen Kursbeschreibung hinterlegt.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Bitte bringen Sie die <strong>Fort</strong>bildungsnachweishefte zu jeder internen Veranstaltung mit und lassen<br />

sich von dem Dozent die Teilnahme bestätigen. Bei externen Seminaren erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung<br />

von dem Bildungsanbieter. Gegen Vorlage dieser Bescheinigung, erhalten<br />

Sie im Sekretariat der Pflegedirektion einen Stempel in Ihrem <strong>Fort</strong>bildungsnachweisheft. Neue<br />

<strong>Fort</strong>bildungsnachweishefte erhalten Sie ebenfalls dort.<br />

4


FORTBILDUNGSPUNKTE<br />

Was ist die „Registrierung beruflich Pflegender“?<br />

Seit 2003 besteht in Deutschland die Möglichkeit zur Registrierung aller beruflich Pflegenden,<br />

die der Berufsgruppe Altenpflege, Krankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege<br />

oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege angehören.<br />

Dies ist in den USA und vielen anderen europäischen Ländern schon lange verpflichtend, um<br />

seinen Beruf ausüben zu können. Für Deutschland ist es die Möglichkeit zum ersten Mal zuverlässige<br />

Daten über die Anzahl der in der Berufsgruppe Beschäftigten, deren Einsatzorte und<br />

Qualifikationen zu erheben.<br />

Warum eine „Registrierung beruflich Pflegender“?<br />

In Deutschland ist es nach wie vor so, dass der einmalige Erwerb der Erlaubnis zur Führung der<br />

Berufsbezeichnung (§ 2 neues und altes KrPflG), ohne sich etwas zu Schulden kommen zu lassen<br />

ausreicht, um in seinem Beruf tätig zu werden.<br />

Mit Einführung der Qualitätsmanagementsysteme (gem. § 135 a – 137 d SGB V und § 112 – 120<br />

SGB XI) und der neuen Ausbildungsgesetze sollte das Interesse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

aber klar darin liegen, sich fort- und weiterzubilden. Die Registrierung gilt in diesem<br />

Zusammenhang als Qualitätsprädikat - Registrierte Pflegende können auf ihre stete Kompetenzerweiterung<br />

verweisen und einen aktiven Beitrag zur Patientensicherheit leisten.<br />

Qualifiziertes Personal ist besser motiviert, übernimmt eigenverantwortlich Aufgaben und trägt<br />

zu einem effizienten Arbeitsablauf bei.<br />

Für Sie persönlich bedeutet es:<br />

– dass Sie sichtbar auf dem Laufenden bleiben und die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse<br />

der Pflege kennen<br />

– dass sich Ihre Attraktivität gegenüber den Arbeitgebern auf dem heutigen schwierigen Arbeitsmarkt<br />

deutlich erhöht<br />

– dass Sie ein aktives und interessiertes Berufsverständnis haben<br />

Auf gesundheitspolitischer Ebene bedeutet es:<br />

– dass Sie zur Professionalisierung der Berufsgruppe beitragen<br />

– dass Sie die Zugangsvoraussetzungen für den Heilberufeausweis schaffen<br />

– dass Sie die Voraussetzungen für den Anschluss an internationale Standards schaffen<br />

Welche Daten werden mit der „Registrierung beruflich Pflegender“ erfasst?<br />

– Anzahl der in der Berufsgruppe Tätigen<br />

– Art der Berufsausübung und deren Einsatzorte<br />

– Qualifikationen der Mitglieder der Berufsgruppe<br />

– <strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong>smöglichkeiten (sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend)<br />

5


FORTBILDUNGSPUNKTE<br />

Wie läuft die „Registrierung beruflich Pflegender“ ab?<br />

Die Registrierung erfolgt bei der Registrierungsstelle beruflich Pflegender, mit der Geschäftsstelle<br />

in Berlin. Sie ist unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit.<br />

Die Erstregistrierung erfolgt durch das Einreichen des Anmeldeformulars zusammen mit der<br />

Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung („Berufsurkunde“) und kostet 25,- €.<br />

Nach Eingang der Anmeldung und der Anmeldegebühr bekommen Ihre Unterlagen zugeschickt,<br />

die Ihnen die Nachweisführung der <strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong>en erleichtern soll. Gleichzeitig erhalten<br />

Sie eine Urkunde und einen Ausweis.<br />

Innerhalb der Registrierungsdauer von zwei Jahren müssen Sie dann mindestens 40 <strong>Fort</strong>bildungspunkte<br />

gesammelt haben, um für eine erneute Registrierung in Betracht zu kommen. Für<br />

diese Folgeregistrierung wird eine Gebühr von 50,- € erhoben - sie hat eine Gültigkeit von weiteren<br />

zwei Jahren.<br />

Bitte bedenken Sie bei der Auswahl Ihrer <strong>Fort</strong>bildung die Förderung von verschiedenen Kompetenzbereichen:<br />

– Fachkompetenz<br />

Fachbezogen (Injektionen, Lagerung, Hygiene etc.)<br />

Fachübergreifend (Qualitätsentwicklung, Pflegetheorien, Rechtliche Grundlagen etc.)<br />

– Sozialkompetenz (Rhetorik, Konfliktbewältigung, Kommunikation)<br />

– Methodenkompetenz (Pflegeprozessgestaltung, Praxisanleitung)<br />

Wie werden die Punkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ erworben?<br />

Nach den Kriterien der Punktetabelle werden von der RbP GmbH die Punkte den einzelnen <strong>Fort</strong>und<br />

<strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen zugewiesen. Die <strong>Fort</strong>- und <strong>Weiterbildung</strong>sanbieter müssen im<br />

Vorfeld der Einreichung der Maßnahmen zur Vergabe von Punkten entsprechend der Tabelle die<br />

Nutzung des Logos käuflich erwerben. Das Logo der RbP mit der Indentifikationsnummer weist<br />

sie dann als von der RbP anerkannten Anbieter aus.<br />

Die Liste der anerkennungsfähigen Veranstaltungen und Maßnahmen wurde allerdings deutlich<br />

erweitert und differenziert. Die Anzahl der anzuerkennenden Punkte für die jeweiligen Maßnahmen<br />

(z.B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen, pflegerisches Studium oder Schreiben eines Fachartikels)<br />

entnehmen Sie bitte der Punktetabelle auf der Internetseite der Registrierungsstelle unter<br />

www.regbp.de.<br />

Aus den Teilnahmebescheinigungen muss der zeitliche Umfang der Maßnahme klar zu erkennen<br />

sein. Für Praktikaeinsätze und Hospitationen können keine Punkte vergeben werden.<br />

Anträge zur Registrierung können Sie im Sekretariat der Pflegedirektion erhalten. Oder nutzen<br />

Sie die Internetseite www.regbp.de. Dort können Sie sich direkt registrieren.<br />

6


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kurs-Nr. Titel Seite<br />

Vorwort 3<br />

Orientierung 4<br />

<strong>Fort</strong>bildungspunkte 5<br />

Inhaltsverzeichnis 7<br />

Kalendarium 11<br />

<strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen 2012 18<br />

Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) 19<br />

kompetent führen<br />

Führungskräfteentwicklung 24<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

2.1 „Reife Leistung“ – 50+ und mitten im Beruf 26<br />

2.2.1 – 2.2.3 Functional Fitness 27<br />

2.3.1 – 2.3.2 Stressbewältigung als Burn-Out-Prävention 28<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

3.1.1 – 3.1.2 Der Handwerkskoffer für Praxisanleiter/-innen – Klausurtagung 30<br />

3.2.1 – 3.2.3 Forum Praxisanleitung – eine Modulreihe 31<br />

3.2.1 Forum Praxisanleitung – Vertiefung der Klausurtagung, Fallarbeit 31<br />

3.2.2 Forum Praxisanleitung – Die schwierige Beurteilungssituation 32<br />

3.2.3 Forum Praxisanleitung – Beratung in schwierigen Situationen 32<br />

3.3 Multiplikatorenschulung im FNK – Wissen weitergeben leicht gemacht?! 33<br />

3.4 „Rent an expert“ 34<br />

professionell kommunizieren<br />

4.1.1 – 4.1.6 Professionell kommunizieren – <strong>Fort</strong>bildungs- und Workshopreihe für 36<br />

Mitarbeitende in Verwaltung und Service des FNK<br />

4.1.1 Seminar: Professionelle Freundlichkeit als Türöffner 37<br />

4.1.2 Seminar: Der gelungene Umgang mit Beschwerden und schwierigen Patienten 38<br />

und Angehörigen<br />

4.1.3 Workshop: Beschwerdeführung 39<br />

7


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kurs-Nr. Titel Seite<br />

4.1.4 Workshop: Deeskalierende Gesprächsführung 39<br />

4.1.5 Workshop: Umgang mit Stress 40<br />

4.1.6 Workshop: Professionelle Selbstgestaltung 40<br />

4.2.1 – 4.2.4 More Skills Without Frills – Improve Your English in Hospital 41<br />

4.3 „Health Matters“ 42<br />

hygienisch arbeiten<br />

5.1.1 – 5.1.2 Übertragung von Durchfallerkrankungen vermeiden 44<br />

5.2 Hygiene beim Verbandwechsel 45<br />

5.3.1 – 5.3.2 Multiresistente Erreger (MRE): Aufklärung 46<br />

5.4.1 – 5.4.2 Personalhygiene 47<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

6.1.1 – 6.1.2 Brandschutz, Qualitätsmanagement, Datenschutz, Hygiene und Reanimation 50<br />

KOMPAKT – Einführungsschulung für neue Mitarbeitende<br />

6.2.1 – 6.2.32 Brandschutz 51<br />

6.3.1 – 6.3.8 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 52<br />

6.4.1 – 6.4.18 Reanimationstraining 53<br />

6.5.1 – 6.5.6 Reanimationstraining – Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät 54<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

7.1.1 – 7.1.2 Fehlermanagement / Riskop 56<br />

7.2.1 – 7.2.2 Grundlagen des Qualitätsmanagement (QM) 57<br />

7.3.1 – 7.3.2 Beschwerdemanagement 58<br />

7.4.1 – 7.4.2 Dokumentenlenkung 59<br />

7.5.1 – 7.5.2 iMedOne-Basisschulung 60<br />

7.6.1 – 7.6.2 Fall- und OP-Planung in iMedOne 61<br />

7.7 Fallbesprechungen in der Pflege: Pflegeentscheidungen treffen – am Fall lernen 62<br />

7.8.1 – 7.8.4 Praxisworkshop Pflegeprozess 63<br />

7.9 Ab wann pflege ich evidence basiert? 64<br />

7.10 Informationsveranstaltung zur Bezugspflege / Primary Nursing 65<br />

8


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kurs-Nr. Titel Seite<br />

7.11 ...mit der Bezugspflege unterwegs... 66<br />

7.12 Wunde – und jetzt? 67<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

8.1.1 – 8.1.2 Professionelles Inhalationsmanagement 70<br />

8.2.1 – 8.2.2 Mundpflege – Stand der Wissenschaft 71<br />

8.3 Wundversorgung leicht gemacht 72<br />

8.4 Stomamanagement im FNK 73<br />

8.5.1 – 8.5.8 Fokus Onkologische Pflege – Spezifische Anforderungen an Pflegende im Umgang 74<br />

mit onkologischen Patienten und deren Angehörigen<br />

8.5.1 Grundlagen- und Fachwissen zu pflegerelevanten, onkologischen Themen 75<br />

Zusammenfassung der Seminare aus 2012<br />

8.5.2 Mangelernährung bei onkologischen Patienten 76<br />

8.5.3 Pflegerische Aspekte zur Zertifizierung von Organ-Krebs-Zentren 77<br />

8.5.4 Workshop Beratung onkologischer Patienten 78<br />

8.5.5 Mukositis bei onkologischen Patienten 79<br />

8.5.6 Komplikationen bei der Vorbereitung und Anwendung von Zytostatika 80<br />

8.5.7 Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen Zytostatika I 81<br />

8.5.8 Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen Zytostatika II – 82<br />

Fokus onkologische Tagesklinik<br />

8.6 Akutschmerzversorgung 83<br />

8.7 Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs 84<br />

8.8 Kinaesthetics in der Pflege Refreshertag 85<br />

8.9 Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling Grundkurs 86<br />

8.10 Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling Refreshertag 87<br />

8.11 Basale Stimulation in der Pflege und Betreuung – Basiskurs 88<br />

8.12 Basale Stimulation in der Pflege und Betreuung – Aufbaukurs 89<br />

8.13 Pflegeberatung und chronische Krankheit 90<br />

8.14 Professionelle Begleitung von Familien im Krankenhaus 91<br />

9


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kurs-Nr. Titel Seite<br />

8.15 Einführung in das Therapiekonzept Castillo Morales 92<br />

8.16 Geburtsstillstand – Ursachen und Therapiemöglichkeiten 93<br />

8.17 Emotionelle erste Hilfe – Bindungsförderung und Krisenintervention für Eltern 94<br />

und Säuglinge rund um die Geburt und im Wochenbett<br />

8.18 Geburt und Tod 95<br />

8.19 Umgang mit Eltern auf neonatologischen Stationen 96<br />

8.20 Probleme in der Stillzeit – Basiswissen auffrischen und erweitern 97<br />

8.21 Basisschulung „Babyfreundliches Krankenhaus (BFHI)“ nach den 98<br />

Richtlinien von WHO und UNICEF<br />

8.22 Basisschulung Deeskalation 99<br />

8.23 Demenz und Co. – Seminarreihe zur Pflege von Patienten mit Demenz und 100<br />

demenzähnlichen Beeinträchtigungen im Krankenhaus<br />

8.23.1 –<br />

8.23.25 Einzelmodule aus der Seminarreihe Demenz und Co. 101<br />

Handeln reflektieren<br />

Supervision, Coaching und Beratung 108<br />

10


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

1. Mulitplikatiorenschulung im FNK – Termine werden 3.3 33<br />

Wissen weitergeben leicht gemacht?! noch bekannt gegeben.<br />

2. Rent an expert Termine nach Absprache 3.4 34<br />

3. Health Matters Termine auf Anfrage 4.3 42<br />

4. Fallbesprechungen in der Pflege: Pflege- abteilungsinterne Regelung 7.7 62<br />

entscheidung treffen – am Fall lernen<br />

5. Wirkungen und Nebenwirkungen der im Termin wird im Intranet 8.5.7 81<br />

FNK gängigen Zytostatika I<br />

bekannt gegeben.<br />

6. Wirkungen und Nebenwirkungen der im Termin wird im Intranet 8.5.8 82<br />

FNK gängigen Zytostatika II –<br />

bekannt gegeben.<br />

Fokus onkologische Tagesklinik<br />

7. Akutschmerzversorgung Jan. und Feb. 2013 Termine 8.6 83<br />

und Anmeldung im Intranet.<br />

8. Probleme in der Stillzeit – Basiswissen Die Terminplanung erfolgt 8.20 97<br />

auffrischen und erweitern<br />

durch Frau Paschen und<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

9. Basisschulung „Babyfreundliches Die Terminplanung erfolgt 8.21 98<br />

Krankenhaus (BFHI)“<br />

durch Frau Paschen und<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

10. Basisschulung Deeskalation Die Terminplanung und 8.22 99<br />

–koordination erfolgt durch<br />

Herrn Scharf und Herrn<br />

Schmitte und wird im<br />

Intranet bekannt gegeben.<br />

Januar<br />

11. Functional Fitness 07.01.2013 (Beginn) 2.2.1 27<br />

12. Emotionelle erste Hilfe – Bindungs- 07.01.2013 8.17 94<br />

förderung und Krisenintervention<br />

für Eltern und Säuglinge<br />

13. Reife Leistung – 50+ und mitten im Beruf 10.01. - 11.01.2013 2.1 26<br />

14. Brandschutz 10.01.2013 6.2.1 51<br />

15. Brandschutz 10.01.2013 6.2.2 51<br />

16. Demenz und Co. – Seminarreihe zur 15.01.2013 (Beginn) 8.23 100<br />

Pflege von Patienten mit Demenz und<br />

demenzähnlichen Beeinträchtigungen<br />

im Krankenhaus<br />

17. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 1 15.01.2013 8.23.1 102<br />

18. Übertragung von Durchfallerkrankungen 16.01.2013 5.1.1 44<br />

vermeiden<br />

19. More Skills Without Frills – Improve Your 17.01.2013 (Beginn) 4.2.1 41<br />

English in Hospital<br />

11


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

20. Brandschutz Klinik für Psychiatrie 17.01.2013 6.3.1 52<br />

und Psychotherapie<br />

21. Grundlagen- und Fachwissen zu 17.01.2013 8.5.1 75<br />

pflegerelevanten, onkologischen Themen<br />

22. Reanimationstraining – Säuglinge und 24.01.2013 6.5.1 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

23. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 2 29.01.2013 8.23.2 102<br />

Februar<br />

24. Personalhygiene 06.02.2013 5.4.1 47<br />

25. Geburt und Tod 06.02.2013 und 11.03.2013 8.18 95<br />

26. Reanimationstraining – Säuglinge und 07.02.2013 6.5.2 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

27. Grundlagen des Qualitätsmanagement 07.02.2013 7.2.1 57<br />

(QM)<br />

28. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 3 12.02.2013 8.23.3 102<br />

29. Brandschutz 14.02.2013 6.2.3 51<br />

30. Brandschutz 14.02.2013 6.2.4 51<br />

31. Brandschutz 14.02.2013 6.2.5 51<br />

32. Brandschutz 14.02.2013 6.2.6 51<br />

33. Praxisworkshop Pflegeprozess 14.02.2013 und 28.02.2013 7.8.1 63<br />

34. Stressbewältigung als Burnout-Prävention 15.02.2013 und 03.05.2013 2.3.1 28<br />

35. Informationsveranstaltung zur 20.02.2013 7.10 65<br />

Bezugspflege/Primary Nursing<br />

36. Mangelernährung bei onkologischen 21.02.2013 und 07.03.2013 8.5.2 76<br />

Patienten<br />

37. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 4 26.02.2013 8.23.4 102<br />

38. Pflegerische Aspekte zur Zertifizierung 27.02.2013 8.5.3 77<br />

von Organ-Krebs-Zentren<br />

39. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 28.02.2013 6.3.2 52<br />

Psychotherapie<br />

März<br />

40. Kinaesthetics in der Pflege Refreshertag 04.03.2013 8.8 85<br />

41. Der Handwerkskoffer für 06.03.2013 3.1.1 30<br />

Praxisanleiter/-innen – Klausurtagung<br />

42. Beschwerdemanagement 07.03.2013 7.3.1 58<br />

43. Kompetenztraining zur Umsetzung der 12.03.2013 (Beginn) 19<br />

Bezugspflege (Primary Nursing) im<br />

akutstationären Setting<br />

12


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

44. Multiresistente Erreger (MRE): Aufklärung 13.03.2013 5.3.1 46<br />

45. Brandschutz 14.03.2013 6.2.7 51<br />

46. Brandschutz 14.03.2013 6.2.8 51<br />

47. iMedOne Basisschulung 14.03.2013 7.5.1 60<br />

48. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 5 19.03.2013 8.23.5 102<br />

49. Brandschutz 20.03.2013 6.2.9 51<br />

50. Brandschutz 20.03.2013 6.2.10 51<br />

51. Praxisworkshop Pflegeprozess 20.03.2013 und 10.04.2013 7.8.2 63<br />

52. Reanimationstraining – Säuglinge und 21.03.2013 6.5.3 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

53. Professionelles Inhalationsmanagement 21.03.2013 und 28.03.2013 8.1.1 70<br />

April<br />

54. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 6 02.04.2013 8.23.6 102<br />

55. Basale Stimulation in der Pflege und 10.04. – 12.04.2013 8.11 88<br />

Betreuung – Basiskurs<br />

56. Seminar: Professionelle Freundlichkeit 11.04.2013 4.1.1 37<br />

als Türöffner<br />

57. Brandschutz 11.04.2013 6.2.11 51<br />

58. Brandschutz 11.04.2013 6.2.12 51<br />

59. Umgang mit Eltern auf neonatologischen 15.04.2013 und 03.06.2013 8.19 96<br />

Stationen<br />

60. Fall- und OP-Planung in iMedOne 16.04.2013 7.6.1 61<br />

61. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 7 16.04.2013 8.23.7 103<br />

62. Ab wann pflege ich evidence basiert? 17.04.2013 7.9 64<br />

63. More Skills Without Frills – Improve 18.04.2013 (Beginn) 4.2.2 41<br />

Your English in Hospital<br />

64. Dokumentenlenkung 18.04.2013 7.4.1 59<br />

65. Workshop Beratung onkologischer 18.04.2013 und 02.05.2013 8.5.4 78<br />

Patienten<br />

66. Stressbewältigung als Burnout-Prävention 19.04.2013 und 12.07.2013 2.3.2 28<br />

67. Reanimationstraining 22.04.2013 6.4.1 53<br />

68. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 24.04.2013 6.3.3 52<br />

Psychotherapie<br />

69. Brandschutz, Qualitätsmanagement, 25.04.2013 6.1.1 50<br />

Datenschutz, Hygiene und Reanimation<br />

KOMPAKT – Einführungsschulung für<br />

neue Mitarbeitende<br />

70. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 8 30.04.2013 8.23.8 103<br />

13


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

Mai<br />

71. Praxisworkshop Pflegeprozess 06.05.2013 und 27.05.2013 7.8.3 63<br />

72. Der Handwerkskoffer für Praxisanleiter/ 08.05.2013 3.1.2 30<br />

-innen – Klausurtagung<br />

73. Brandschutz 08.05.2013 6.2.13 51<br />

74. Brandschutz 08.05.2013 6.2.14 51<br />

75. Brandschutz 08.05.2013 6.2.15 51<br />

76. Brandschutz 08.05.2013 6.2.16 51<br />

77. Functional Fitness 13.05.2013 (Beginn) 2.2.2 27<br />

78. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 9 14.05.2013 8.23.9 103<br />

79. Seminar: Der gelungene Umgang mit 15.05.2013 4.1.2 38<br />

Beschwerden und schwierigen Patienten<br />

und Angehörigen<br />

80. Personalhygiene 15.05.2013 5.4.2 47<br />

81. Kinaesthetics in der Pflege – 16.05.2013 8.10 87<br />

Infant Handling Refreshertag<br />

82. Reanimationstraining 22.05.2013 6.4.2 53<br />

83. Mundpflege – Stand der Wissenschaft 23.05.2013 8.2.1 71<br />

84. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 10 28.05.2013 8.23.10 103<br />

85. Forum Praxisanleitung – Vertiefung der 29.05.2013 3.2.1 31<br />

Klausurtagung, Fallarbeit<br />

86. Reanimationstraining 29.05.2013 6.4.3 53<br />

Juni<br />

87. Brandschutz 06.06.2013 6.2.17 51<br />

88. Brandschutz 06.06.2013 6.2.18 51<br />

89. Fehlermanagement/Riskop 06.06.2013 7.1.1 56<br />

90. Stomamanagement im FNK 06.06.2013 und 20.06.2013 8.4 73<br />

91. Pflegeberatung und chronische Krankheit 06.06.2013 und 04.09.2013 8.13 90<br />

92. Stressbewältigung als Burnout-Prävention 07.06.2013 und 27.09.2013 2.3.3 28<br />

93. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 11 11.06.2013 8.23.11 103<br />

94. ...mit der Bezugspflege unterwegs... 12.06.2013 7.11 66<br />

95. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 13.06.2013 6.3.4 52<br />

Psychotherapie<br />

96. Reanimationstraining 24.06.2013 6.4.4 53<br />

97. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 12 25.06.2013 8.23.12 103<br />

98. Praxisworkshop Pflegeprozess 26.06.2013 und 08.07.2013 7.8.4 63<br />

99. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 27.06.2013 6.3.5 52<br />

Psychotherapie<br />

14


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

Juli<br />

100. Komplikationen bei der Vorbereitung und 03.07 2013 und 17.07.2013 8.5.6 80<br />

Anwendung von Zytostatika<br />

101. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 13 09.07.2013 8.23.13 104<br />

102. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 10.07.2013 6.3.6 52<br />

Psychotherapie<br />

103. Reanimationstraining – Säuglinge und 11.07.2013 6.5.4 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

104. Multiresistente Erreger (MRE): Aufklärung 17.07.2013 5.3.2 46<br />

105. More Skills Without Frills – Improve Your 18.07.2013 (Beginn) 4.2.3 41<br />

English in Hospital<br />

106. Brandschutz 18.07.2013 6.2.19 51<br />

107. Brandschutz 18.07.2013 6.2.20 51<br />

108. Einführung in das Therapiekonzept 18.07.2013 8.15 92<br />

Castillo Morales<br />

109. Workshop: Beschwerdeführung 19.07.2013 4.1.3 39<br />

110. Reanimationstraining 22.07.2013 6.4.5 53<br />

September<br />

111. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 14 03.09.2013 8.23.14 104<br />

112. Kinaesthetics in der Pflege 04.09.2013 (Beginn) 8.9 86<br />

Infant Handling Grundkurs<br />

113. Grundlagen des Qualitätsmanagement 05.09.2013 7.2.2 57<br />

(QM)<br />

114. Mundpflege – Stand der Wissenschaft 05.09.2013 8.2.2 71<br />

115. Mukositis bei onkologischen Patienten 05.09.2013 und 25.09.2013 8.5.5 79<br />

116. Reanimationstraining 09.09.2013 6.4.6 53<br />

117. Brandschutz 11.09.2013 6.2.21 51<br />

118. Brandschutz 11.09.2013 6.2.22 51<br />

119. Brandschutz, Qualitätsmanagement, 12.09.2013 6.1.2 50<br />

Datenschutz, Hygiene und Reanimation<br />

KOMPAKT – Einführungsschulung für<br />

neue Mitarbeitende<br />

120. Reanimationstraining 16.09.2013 6.4.7 53<br />

121. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 15 17.09.2013 8.23.15 104<br />

122. Forum Praxisanleitung – Die schwierige 18.09.2013 3.2.2 32<br />

Beurteilungssituation<br />

123. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 18.09.2013 6.3.7 52<br />

Psychotherapie<br />

124. Reanimationstraining 19.09.2013 6.4.8 53<br />

15


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

125. Professionelles Inhalationsmanagement 19.09.2013 und 26.09.2013 8.1.2 70<br />

126. Reanimationstraining 23.09.2013 6.4.9 53<br />

127. Reanimationstraining 25.09.2013 6.4.10 53<br />

128. iMedOne Basisschulung 25.09.2013 7.5.2 60<br />

129. Workshop: Deeskalierende 26.09.2013 4.1.4 39<br />

Gesprächsführung<br />

130. Reanimationstraining – Säuglinge und 26.09.2013 6.5.5 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

131. Wunde – und jetzt? 26.09.2013 7.12 67<br />

Oktober<br />

132. Reanimationstraining 01.10.2013 6.4.11 53<br />

133. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 16 01.10.2013 8.23.16 104<br />

134. Stressbewältigung als Burnout-Prävention 02.10.2013 und 13.12.2013 2.3.4 28<br />

135. Brandschutz 02.10.2013 6.2.23 51<br />

136. Brandschutz 02.10.2013 6.2.24 51<br />

137. Reanimationstraining 07.10.2013 6.4.12 53<br />

138. Übertragung von Durchfallerkrankungen 09.10.2013 5.1.2 44<br />

vermeiden<br />

139. Beschwerdemanagement 10.10.2013 7.3.2 58<br />

140. Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs 14.10.2013 (Beginn) 8.7 84<br />

141. Fall- und OP-Planung in iMedOne 15.10.2013 7.6.2 61<br />

142. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 17 15.10.2013 8.23.17 104<br />

143. Brandschutz 16.10.2013 6.2.25 51<br />

144. Brandschutz 16.10.2013 6.2.26 51<br />

145. Professionelle Begleitung von Familien 16.10.2013 8.14 91<br />

im Krankenhaus<br />

146. More Skills Without Frills – Improve 17.10.2013 (Beginn) 4.2.4 41<br />

Your English in Hospital<br />

147. Reanimationstraining – Säuglinge und 17.10.2013 6.5.6 54<br />

Kinder bis zur Pubertät<br />

148. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 18 29.10.2013 8.23.18 104<br />

November<br />

149. Reanimationstraining 05.11.2013 6.4.13 53<br />

150. Reanimationstraining 06.11.2013 6.4.14 53<br />

151. Workshop: Umgang mit Stress 07.11.2013 4.1.5 40<br />

152. Dokumentenlenkung 07.11.2013 7.4.2 59<br />

16


KALENDARIUM<br />

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite<br />

153. Geburtsstillstand Ursachen und 08.11.2013 8.16 93<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

154. Functional Fitness (Beginn) 11.11.2013 2.2.3 27<br />

155. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 12.11.2013 6.3.8 52<br />

Psychotherapie<br />

156. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 19 12.11.2013 8.23.19 105<br />

157. Reanimationstraining 13.11.2013 6.4.15 53<br />

158. Wundversorgung leicht gemacht 14.11.2013 8.3 72<br />

159. Forum Praxisanleitung – Beratung in 20.11.2013 3.2.3 32<br />

schwierigen Situationen<br />

160. Hygiene beim Verbandwechsel 20.11.2013 5.2 45<br />

161. Reanimationstraining 21.11.2013 6.4.16 53<br />

162. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 20 26.11.2013 8.23.20 105<br />

163. Reanimationstraining 27.11.2013 6.4.17 53<br />

164. Basale Stimulation in der Pflege und 27.11. – 29.11.2013 8.12 89<br />

Betreuung – Aufbaukurs<br />

165. Brandschutz 28.11.2013 6.2.27 51<br />

166. Brandschutz 28.11.2013 6.2.28 51<br />

167. Brandschutz 28.11.2013 6.2.29 51<br />

168. Brandschutz 28.11.2013 6.2.30 51<br />

Dezember<br />

169. Reanimationstraining 02.12.2013 6.4.18 53<br />

170. Fehlermanagement/Riskop 05.12.2013 7.1.2 56<br />

171. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 21 10.12.2013 8.23.21 105<br />

172. Brandschutz 12.12.2013 6.2.31 51<br />

173. Brandschutz 12.12.2013 6.2.32 51<br />

174. Workshop: Professionelle Selbstgestaltung 18.12.2013 4.1.6 40<br />

Januar 2014<br />

175. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 22 07.01.2014 8.23.22 105<br />

176. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 23 21.01.2014 8.23.23 105<br />

Februar 2014<br />

177. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 24 04.02.2014 8.23.24 105<br />

178. Seminarreihe Demenz und Co.: Modul 25 18.02.2014 8.23.25 106<br />

17


WEITERBILDUNG<br />

Folgende <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen sind für 2013 vorgesehen<br />

Hausinterne Angebote<br />

• Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing)<br />

Externe (Fach-)<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

• Leitungskompetenzen im mittleren Management<br />

Kaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de<br />

• Pflegemanagement und Organisationswissen (B.A.)<br />

Fliedner Fachhochschule, www.fliedner-fachhochschule.de<br />

• Praxisanleitung<br />

Kaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de<br />

• Palliative Care<br />

Kaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de<br />

• FW Intensivpflege/Anästhesie<br />

Therese-Valerius-Akademie, www.tva-du.de<br />

Uniklinik Düsseldorf, www.uniklinik-duesseldorf.de<br />

Kinderklinik Datteln, www.kinderklinik-datteln.de<br />

• FW Onkologie<br />

Bildungszentrum Ruhr, www.bildungszentrum-ruhr.de<br />

• Psychische Gesundheit/Psychiatrische Pflege (B.A.)<br />

Fachhochschule der Diakonie, www.fh-diakonie.de<br />

• PALS Provider Kurs (Reanimation)<br />

Therese-Valerius-Akademie, www.tva-du.de<br />

• ACLS Instructor (Reanimation)<br />

Therese-Valerius-Akademie, www.tva-du.de<br />

18


WEITERBILDUNG<br />

Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing)<br />

im akutstationären Setting<br />

Verkürzte Liegezeiten und die Zunahme chronischer Erkrankungen führen im akutstationären Pflegealltag<br />

einerseits zu einem erhöhten Patientendurchlauf, andererseits zu komplexeren pflegerischen Versorgungssituationen.<br />

Die traditionell starke Aufgabenorientierung in der Organisation pflegerischer Arbeit erschwert<br />

zusätzlich den Aufbau einer professionellen Pflegenden-Patient-Beziehung, die jedoch Grundvoraussetzung<br />

für eine qualitativ hochwertige Pflege ist. Primary Nursing ist eine Pflegeorganisationsform, die eine stärkere<br />

Kontinuität und Patientenorientierung im pflegerischen Versorgungsprozess ermöglicht. Jedem Patienten<br />

wird innerhalb der ersten 24 Std. seines Aufenthaltes eine verantwortliche pflegerische Bezugsperson zur<br />

Seite gestellt, die den gesamten pflegerischen Behandlungsprozess bis zur Entlassung koordiniert und in<br />

wesentlichen Teilen auch selbst durchführt. Sie steht als zentrale/r Ansprechpartnerin/-partner für den<br />

Patienten, dessen Angehörige sowie für das gesamte therapeutische Team zur Verfügung. In ihrer Abwesenheit<br />

übernimmt die stellvertretende pflegerische Bezugsperson die pflegerische Versorgung, in dem sie<br />

den begonnenen Prozess fortführt.<br />

Die Teilnehmenden dieses Bildungsangebotes erhalten durch praxisorientierte Lernformen und selbstlernfördernde<br />

Methoden sowie durch entsprechende Themenangebote die Möglichkeit, ihre pflegerischen<br />

Kompetenzen zur Umsetzung von Primary Nursing weiterzuentwickeln. Sie werden insbesondere darin<br />

unterstützt, ihre Rolle als Kooperationspartner im interdisziplinären Team professionell wahrzunehmen<br />

sowie die Verantwortung für eine ziel- und ressourcenorientierte Pflege zu übernehmen und im Arbeits -<br />

prozess Prioritäten zu setzen. Die Lehrziele der einzelnen Module werden durch konkrete Kernkompetenzen<br />

beschrieben. Dennoch ist es fester Bestandteil, den Teilnehmenden in den Seminaren Raum für das<br />

Formulieren und Bearbeiten eigener Lerninteressen zu geben.<br />

Das Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege ist berufsbegleitend konzipiert und in fünf Modulen<br />

aufgebaut. Ein Modul umfasst jeweils 3-4 Seminartage und verteilt sich in der Regel auf zwei Seminarblöcke.<br />

Zum Seminarabschluss gehört die Vorstellung eines aktuellen Patientenfalles, anhand einer umfassenden<br />

schriftlichen Pflegeplanung und in Form einer Präsentation am Abschlusstag. Die Fallvorstellung erfolgt<br />

spätestens sechs Wochen nach dem letzten Modul.<br />

Zur Entwicklung von Umsetzungsstrategien für die Praxis und zum Austausch mit den pflegerischen<br />

Abteilungsleitungen wird zum Abschluss jedes Moduls ein gemeinsamer Theorie-Praxis-Dialog stattfinden.<br />

Termin- und Modulübersicht für 2013 jeweils 09:00 – 16:30 Uhr<br />

Modul 1<br />

Lernen,<br />

recherchieren,<br />

präsentieren:<br />

effektiv &<br />

kreativ<br />

Modul 2<br />

Ziel- und<br />

prozessorientiert<br />

pflegen<br />

Modul 3<br />

Professionell<br />

kommunizieren<br />

Modul 4<br />

Ressourcen- &<br />

gesundheitsorientiert<br />

pflegen &<br />

beraten<br />

Modul 5<br />

Verantwortlich<br />

handeln<br />

Abschlusstag<br />

12.03.–<br />

14.03.2013<br />

15.03.2013<br />

24.05.2013<br />

22.05.–<br />

23.05.2013<br />

10.07.–<br />

11.07.2013<br />

+ frei zu<br />

planender<br />

Studientag<br />

11.09.–<br />

13.09.2013<br />

07.10.2013<br />

08.10.–<br />

10.10.2013<br />

06.11.2013<br />

+ frei zu<br />

planender<br />

Studientag<br />

+ frei zu<br />

planender<br />

Studientag<br />

19


WEITERBILDUNG<br />

Modul 1<br />

Lernen, recherchieren, präsentieren: effektiv & kreativ (3 Seminartage)<br />

Dozent innen:<br />

Frau Koch, Frau Reick<br />

Kernkompetenzen<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis auseinander, erweitern<br />

ihre Kompetenzen im Bereich des selbstgesteuerten Lernens, recherchieren gezielt nach fachbezogenen<br />

aktuellen Informationen im Internet und Intranet, wenden Methoden zur Informationsverarbeitung und -aufbereitung<br />

sowie Präsentationstechniken an.<br />

Kernthemen<br />

• bisherige Lernerfahrungen reflektieren + alternative Lernstrategien ausprobieren<br />

• Präsentieren – aber wie?<br />

• Möglichkeiten der Informationsverarbeitung/-aufbereitung<br />

• Suchstrategien, Stolpersteine und Einschätzungshilfen für die fachbezogene Recherche im Internet &<br />

Intranet<br />

• Was heißt evidence basierte Pflege? (Frau Reick)<br />

Modul 2<br />

Ziel- und prozessorientiert pflegen (2 Seminartage + frei zu planender<br />

Studientag)<br />

Dozentinnen: Frau Reick/Frau Boeckler<br />

Kernkompetenzen<br />

Die Teilnehmenden erkennen die Möglichkeiten, in der eigenen Organisationsform der Pflege ziel- und prozessorientiert<br />

zu arbeiten. Sie wenden die Methode des Pflegeprozesses bewusst an und begründen pflegerische<br />

Entscheidungen. Sie setzen Prioritäten im Aufnahme- und Entlassungsprozess. Sie erleben<br />

Pflegeplanung und -dokumentation als Unterstützung des eigenen Arbeitens und der Teamkommunikation.<br />

Kernthemen<br />

• Die Chance, ziel- und prozessorientiert in unterschiedlichen Pflegeorganisationsformen zu pflegen<br />

• Nach der Methode des Pflegeprozesses arbeiten und das eigene Handeln reflektieren<br />

• Dokumentation unter gegebenen Rahmenbedingungen präzise, prozessorientiert & individuell gestalten<br />

• Aufnahme- und Entlassungsmanagement vernetzen<br />

• Arbeitserleichterung durch planvolles, patientenorientiertes Vorgehen im Team<br />

Modul 3<br />

Professionell kommunizieren (4 Seminartage + frei zu planender Studientag)<br />

Dozent: Herr Lotz<br />

Kernkompetenzen<br />

Die Teilnehmenden kommunizieren in unterschiedlichen Handlungssituationen adressatengerecht und<br />

bringen die pflegerische Perspektive professionell in Abstimmungssituationen mit ein. Sie bearbeiten dazu<br />

positive und negative Kommunikationsbeispiele aus der eigenen Praxis und setzen sich mit unterschiedlichen<br />

Lösungsstrategien auseinander. Sie erweitern ihre Kompetenzen im Konfliktmanagement und reflektieren<br />

ihr Kommunikationsverhalten bei Kooperation und Delegation.<br />

20


WEITERBILDUNG<br />

Kernthemen<br />

• Direkte Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, Vorgesetzten, anderen Berufsgruppen, Teamkollegen<br />

oder am Telefon<br />

• Kommunikative Strategien zur Kooperation und Delegation<br />

• Konfliktmanagement (im Pflegeteam, im interdisziplinären Team oder in Kommunikation mit Patienten)<br />

• Pflegerische Übergabegespräche führen & Fallbesprechungen im Team gestalten<br />

Modul 4<br />

Ressourcen- und gesundheitsorientiert pflegen & beraten<br />

(4 Seminartage + frei zu planender Studientag)<br />

Dozent: Herr Kocks<br />

Kernkompetenzen<br />

Die Teilnehmenden unterscheiden zwischen pathogenetischen (krankheitsorientierten) und salutogenetischen<br />

(gesundheitsorientierten) Perspektiven auf den Patienten und entwickeln vor diesem Hintergrund alternative<br />

pflegerische Versorgungsansätze. Sie integrieren ziel- und ressourcenorientierte Schulungs-/<br />

Beratungs- und Anleitungssituationen als zentrale Aufgabe in den gesamten Versorgungsprozess. Sie wenden<br />

die Krankheitsverlaufskurve nach Corbin & Strauss zur Einschätzung von Menschen mit chronischen<br />

Erkrankungen an, und unterstützen Betroffene im Prozess der Krankheitsbewältigung. Sie schätzen angesichts<br />

komplexer häuslicher Pflegesituationen den post-stationären Versorgungsbedarf realistisch ein.<br />

Kernthemen<br />

• subjektives Verständnis von Gesundheit & Krankheit<br />

• eigenes Selbst- & Belastungsmanagement – Gesundheitsförderung fängt bei mir an!<br />

• Gesundheitsförderung & Prävention als pflegerische Aufgabe – praxisnah<br />

• Patienten ziel- & ressourcenorientiert beraten, schulen, anleiten<br />

• Menschen mit chronischen Erkrankungen im akutstationären Setting versorgen und überleiten<br />

• Prioritäten setzen zwischen fachlichen Pflegepräferenzen, dem Selbstversorgungsgrad und einer<br />

möglichen Überforderung des Patienten<br />

Modul 5<br />

Verantwortlich handeln (3 Seminartage)<br />

Dozent: Herr Lotz<br />

Kernkompetenzen<br />

Die personengebundene Verantwortung im System der Bezugspflege macht die Qualität der pflegerischen<br />

Versorgung, die Qualität und Kontinuität von Informationen aber möglicherweise auch Irrtümer oder Fehler<br />

im Versorgungsprozess sichtbar und ist für alle Beteiligten immer auch mit Rechenschaftspflicht verbunden.<br />

Die Teilnehmenden reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen mit der Übernahme von Verantwortung und bearbeiten<br />

Entscheidungssituationen aus der eigenen Praxis. Sie reflektieren ihr Verständnis von Qualität und<br />

setzen sich kritisch mit den Möglichkeiten und Grenzen von Standards auseinander. Sie erweitern ihre Kompetenzen<br />

im professionellen Umgang mit Irrtümern und Fehlern.<br />

21


WEITERBILDUNG<br />

Kernthemen<br />

• Verantwortung zwischen Motivation und Überforderung<br />

• Gute Entscheidungen treffen – aber wie?<br />

• Der Ruf nach Qualität – Was ist eigentlich gute Pflege?<br />

• „…noch ma jut jejangen…“ – was wir aus Beinahe-Fehlern lernen können oder vom Umgang mit Fehlern<br />

und Irrtümern<br />

Unterrichtsstunden 160<br />

Leistungsnachweis<br />

Vorstellung eines aktuellen Patientenfalles, anhand einer umfassenden schriftlichen Pflegeplanung und<br />

in Form einer Präsentation.<br />

Abschluss<br />

Zertifikat „Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) im akutstationären<br />

Setting“<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, welche die Rolle der pflegerischen Bezugsperson übernehmen<br />

Leitungen, in deren Bereich Bezugspflege geplant, konzipiert bzw. umgesetzt wird<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Kursbegleitung:<br />

Sibylle Reick<br />

Pflegeentwicklung (Stabstelle der Pflegedirektion)<br />

Kaiserswerther Diakonie<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Fon +49 211-409-2098<br />

Mail Reick@kaiserswerther-diakonie.de<br />

22


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


kompetent führen<br />

Führungskräfteentwicklung<br />

Im Jahr 2013 werden übergeordnet für alle Führungskräfte der Kaiserswerther Diakonie<br />

Seminarreihen und Workshops zur Führungskräfteentwicklung ange boten.<br />

Diese Angebote nehmen vor allem die Führungsinstrumente/-methoden, verschiedene<br />

Führungsansätze und die Auseinandersetzung mit der Rolle als<br />

Führungskraft in den Blick. Darüber hinaus bietet die Personalabteilung ab 2013<br />

Workshops zu arbeitsrechtlichen Themen an.<br />

Aus diesem Grund werden keine gesonderten Seminare für Führungskräfte im<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus ausgewiesen.<br />

Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit Coaching, Supervision und Beratung<br />

anzufragen und nach Bewilligung in Anspruch zu nehmen (s. Rubrik „Supervision,<br />

Coaching und Beratung“ am Ende des Heftes).<br />

In 2013 startet ein Coachingprozess für das Team der Abteilungsleitungen. Darüber<br />

hinaus arbeiten Abteilungsleitungen, Stabsstellen und Pflegedirektion viermal jährlich,<br />

gemeinsam mit einer externen Beraterin, zu dem Thema „Organisationsentwicklung“.<br />

Sollte es über die genannten Angebote hinaus besonderen <strong>Fort</strong>bildungsbedarf<br />

geben, kann dieser mit dem jeweiligen Vorgesetzten abgestimmt werden.<br />

Sollten Sie Fragen oder auch Anregungen zu dem geplanten Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

in der Kaiserswerther Diakonie haben, wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Roßmann.<br />

24


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Termin<br />

10.01. – 11.01.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

13.12.2012<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Schwester Gunhild<br />

Heidke<br />

Kurs<br />

2.1<br />

„Reife Leistung“ – 50+ und mitten im Beruf<br />

„Alle wollen es werden, keiner will es sein: alt“. Das sagte einer, der es wissen<br />

musste, nämlich Cato d.Ä., Staatsmann und Philosoph im Alten Rom. Er wurde<br />

dreimal so alt wie es der Durchschnittsbürger seiner Zeit erhoffen konnte. Das war<br />

spektakulär – damals. Heute würden seine 94 Lebensjahre niemand mehr beeindrucken.<br />

Heute „wird man alt“. Tatsächlich stieg die mittlere Lebensdauer in den<br />

letzten 100 Jahren in einmaligem Ausmaß.<br />

Gleichwohl, das Älterwerden hat so oder so seinen Preis, den es zu entrichten gilt.<br />

Und der bezieht sich nicht nur auf körperliche, sondern auch auf geistige, gemütsmäßige<br />

und psychosoziale Veränderungen, die schon einmal Verdruss, Ärger und<br />

Sorgen machen können. Um was handelt es sich und vor allem: ist das alles nur<br />

negativ?<br />

<strong>Fort</strong>schreitendes Alter führt zu mancher Veränderung der beruflichen und persönlichen<br />

Situation: Langjährige Erfahrung und Routine erleichtern viele Aufgaben,<br />

gleichzeitig wird manches mühsamer und beschwerlicher, fehlt es oft an neuen<br />

Herausforderungen, sowie an Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung,<br />

die auf älter werdende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten sind.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren ihre persönliche Berufssituation als ältere/r Arbeitnehmer/in;<br />

• kennen ihre spezifischen Fähigkeiten und Ressourcen;<br />

• verfügen über eine befriedigende und realistische berufliche Perspektive.<br />

Kernthemen<br />

• Wie gelingt es mir, mit altersbedingten Veränderungen meiner beruflichen Identität<br />

umzugehen?<br />

• Wie kann ich meine Berufsrolle so gestalten, dass sie meinen Vorstellungen von<br />

befriedigender Arbeit entspricht?<br />

• Inwieweit kann ich meinen Schatz an persönlichen und fachlichen Erfahrungen<br />

fruchtbringend einsetzen?<br />

• Wie gehe ich mit Belastungen um?<br />

• Welche Formen psychohygienischer Unterstützung sind für mich hilfreich?<br />

• Wie gelingt es mir eine positive Zukunftsperspektive zu entwickeln?<br />

26<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen, die ihren 50. Geburtstag schon feiern durften


GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

Functional Fitness<br />

Unser Körper ist unser wertvollster Besitz. Jeder, der einmal länger krank oder<br />

verletzt war, weiß, dass kein Geld der Welt eine gute Gesundheit ersetzen kann.<br />

Das individuelle Präventionsangebot Functional Fitness ist das perfekte und effiziente<br />

„WORKout“ für Jedermann, das den Körper ganzheitlich stärkt und fit für<br />

den Berufsalltag macht. Die Übungen sind einfach und nachhaltig zu integrieren.<br />

Functional Fitness ist für Sportanfänger, sowie für Profis und für jede Altersgruppe<br />

geeignet. Im Training wird auf Ihre individuelle Leistungsfähigkeit und eventuelle<br />

Beeinträchtigungen Rücksicht genommen; jeder kann und soll in seinem/ihren<br />

Tempo trainieren.<br />

Für diesen Kurs wird um einen Beitrag von 40 Euro für insgesamt 10 Kurseinheiten<br />

gebeten. Sie erhalten eine Rechnung nach Anmeldung.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden erlangen<br />

• mehr Muskelkraft;<br />

• eine verbesserte Körperhaltung;<br />

• ein besseres Körpergefühl;<br />

• mehr Wohlbefinden.<br />

Kernthemen<br />

• Elemente aus Wirbelsäulengymnastik<br />

• Yoga/Power-Yoga<br />

• Mental-Balance<br />

• Osteoporose-Gymnastik<br />

• Body-Forming-Workouts<br />

Kursbeginn<br />

Kurs 2.2.1<br />

07.01.2013<br />

Kurs 2.2.2<br />

13.05.2013<br />

Kurs 2.2.3<br />

11.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

i.d.R. wöchentlich,<br />

immer montags, von<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Alle Termine finden Sie<br />

im Intranet.<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 2.2.1<br />

24.12.2012<br />

Kurs 2.2.2<br />

15.04.2013<br />

Kurs 2.2.3<br />

14.10.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Patricia Lahn<br />

Kurs<br />

2.2.1 – 2.2.3<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Unterrichtsstunden 10 x 60 Minuten<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen des FNK<br />

27


FORTBILDUNG INTERN<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Termine<br />

Kurs 2.3.1<br />

15.02.2013<br />

03.05.2013<br />

Kurs 2.3.2<br />

19.04.2013<br />

12.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 - 16:30 Uhr<br />

09:00 - 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 2.3.1<br />

18.01.2013<br />

Kurs 2.3.2<br />

22.03.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

2.3.1 – 2.3.2<br />

Stressbewältigung als Burn-Out-Prävention<br />

In Zeiten sich verdichtender Arbeitsprozesse nehmen die Anforderungen an den<br />

einzelnen Mitarbeiter stark zu. Als Folgen sind vielfältige Erscheinungsformen von<br />

Überforderung und negativem Stress zu verzeichnen. Schlafstörungen, häufige<br />

Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden können einige von vielen<br />

Symptomen sein, die nicht abgebauter Stress mit sich bringen kann. Darüber<br />

hinaus rauben innere Stressoren, wie stete Hilfsbereitschaft, Perfektionismus und<br />

immerwährende Leistungsstärke, Kraft und nehmen Freude und Genuss an Erfolgen<br />

und Zufriedenheit. In diesem Seminar geht es konkret um die persönliche Entschleunigung<br />

und Erarbeitung von praxisorientierten Lösungs- und Entspannungsmethoden.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren eigene Stressoren;<br />

• kennen Wege, um Stressempfinden zu vermeiden/zu minimieren;<br />

• kennen Methoden zur Entspannung.<br />

Kernthemen<br />

• Erarbeitung des individuellen Stresstyps<br />

• Benennung individueller Stressverursacher<br />

• Ursachen und Folgen von Stress<br />

• persönliche Leistungsvorstellungen und -anforderungen<br />

• individuelle und teamorientierte Kraftquellen<br />

• Übungen, Tipps und Strategien<br />

Unterrichtsstunden 12 (verteilt auf zwei Tage)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung/-bescheinigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen des FNK<br />

28


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

Termine<br />

Kurs 3.1.1<br />

06.03.2013<br />

Kurs 3.1.2<br />

08.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 3.1.1<br />

06.02.2013<br />

Kurs 3.1.2<br />

10.04.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Stephanie Kamp<br />

Kurs<br />

3.1.1 – 3.1.2<br />

Der Handwerkskoffer für Praxisanleiter/-innen<br />

– Klausurtagung<br />

Praxisanleiter-Schüler-Beziehungen werden immer auch durch Konflikte geprägt.<br />

Wie sich die Beteiligten in diesen kritischen Situationen verhalten, wirkt sich häufig<br />

nachhaltig auf die pädagogische Arbeit aus. Praxisanleiter/-innen werden in diesen<br />

Situationen oft vor die besondere Herausforderung gestellt, konstruktive Lösungen<br />

zu finden.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erkennen wie schwierige Konfliktsituationen entstehen;<br />

• kennen unterschiedliche Verhaltensvarianten im Konflikt;<br />

• verfügen über Methoden, um Konfliktsituationen zu entspannen.<br />

Kernthemen<br />

• Entstehung von Konflikten<br />

• Verhaltensvarianten im Konflikt<br />

• Stärkung der eigenen Ressourcen<br />

• Bilder von Lösungswegen entwickeln<br />

• Konflikte im Arbeitsalltag entspannen<br />

• den eigenen Umgang mit spannungsreichen Situationen üben<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen des FNK<br />

30


FORTBILDUNG INTERN<br />

Forum Praxisanleitung – eine Modulreihe<br />

Immer wieder begegnen Praxisanleiter/-innen schwierige Gesprächs- und Konfliktsituationen<br />

mit Schüler/-innen. Doch was tue ich, wenn es zu Auseinandersetzungen<br />

kommt? Wie gestalte ich eine Beurteilungssituation? Wie berate ich<br />

Schüler/-innen kompetent? Diese Modulreihe bietet die Möglichkeit anhand von<br />

eigenen Fällen Handeln zu reflektieren, bewusst zu begründen und alternative<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren ihre berufliche Praxis und erarbeiten fallorientiert Lösungen;<br />

• verfügen über Methoden für die Gestaltung von Gesprächssituationen.<br />

Kernthemen<br />

• Vertiefung der Klausurtagung – Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

• Schwierige Beurteilungssituationen betrachten<br />

• Beratung in schwierigen Fällen<br />

Unterrichtsstunden jeweils ca. 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Termine<br />

29.05.2013<br />

18.09.2013<br />

20.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

Jeweils<br />

13:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

jeweils 2 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Stephanie Kamp<br />

Kurs<br />

3.2.1 – 3.2.3<br />

Kernthema<br />

• Vertiefung der Klausurtagung – wir bearbeiten Fallbeispiel aus Ihrem Berufsalltag<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

Zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen des FNK<br />

Forum Praxisanleitung – Vertiefung der Klausurtagung,<br />

Fallarbeit<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen des FNK<br />

Termin<br />

29.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

13:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

15.05.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Stephanie Kamp<br />

Kurs<br />

3.2.1<br />

31


FORTBILDUNG INTERN<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

Termin<br />

18.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

13:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

04.09.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Stephanie Kamp<br />

Kurs<br />

3.2.2<br />

Forum Praxisanleitung –<br />

Die schwierige Beurteilungssituation<br />

Kernthema<br />

• Die schwierige Beurteilungssituation mit Abstand und Hilfestellung betrachten<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen des FNK<br />

Termin<br />

20.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

13:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

06.11.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Stephanie Kamp<br />

Kurs<br />

3.2.3<br />

Forum Praxisanleitung –<br />

Beratung in schwierigen Situationen<br />

Kernthema<br />

• Der Fall X, und nun ? - Beratung in schwierigen Situationen<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen des FNK<br />

32


FORTBILDUNG INTERN<br />

Multiplikatorenschulung im FNK – Wissen weitergeben<br />

leicht gemacht?!<br />

Multiplikatoren im FNK sind in ihrem jeweiligen Themenfeld Experte und Ansprechpartner<br />

für die Kolleginnen und Kollegen. Sie sind auf dem neuesten Stand und<br />

geben ihr Wissen an andere weiter. Aber wie gelingt diese Wissensweitergabe? Wie<br />

gestaltet man eigentlich eine <strong>Fort</strong>bildung für Kollegen? Welche Methoden lassen<br />

sich einsetzen? Und wie kann die fachliche Anleitung und Unterstützung in der täglichen<br />

Arbeit geschehen?<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung möchte einen Einblick in die Grundlagen und die Gestaltung von<br />

Teamfortbildungen geben. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, auch in der<br />

täglichen Arbeit – außerhalb von strukturierten <strong>Fort</strong>bildungen – Wissen weiterzugeben.<br />

Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit Methoden kennenzulernen und<br />

selbst auszuprobieren. Nach einem zweitägigen Intensivseminar findet nach zwei<br />

Monaten ein Reflexionstermin statt, in dem die Teilnehmer/-innen ihre Erfahrungen<br />

rückmelden und Fragen stellen können.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Grundlagen der Erwachsenenbildung;<br />

• sind in der Lage eine interne <strong>Fort</strong>bildung zu planen;<br />

• verfügen über Methoden, die sie bei der Durchführung der <strong>Fort</strong>bildung einsetzen<br />

können;<br />

• kennen Methoden, um Kollegen in der Praxis fachlich anzuleiten.<br />

Termine<br />

Sommer 2013<br />

Termine werden noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

14:15 – 15:45 Uhr<br />

(Reflexionstermin)<br />

Anmeldefrist<br />

wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Uta Boeckler<br />

Sibylle Reick<br />

Esther Roßmann<br />

und weitere<br />

Kurs<br />

3.3<br />

Kernthemen<br />

• Wie lernt der Mensch?<br />

• Was ist moderne Erwachsenenbildung?<br />

• Wie baue ich eine <strong>Fort</strong>bildung auf?<br />

• Welche Methoden kann ich einsetzen?<br />

• Wie erfahre ich, ob die <strong>Fort</strong>bildung für die Kollegen nützlich war?<br />

• Lernen in der Praxis – wie kann Wissensweitergabe in der täglichen Arbeit gelingen?<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

Unterrichtsstunden 18<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Multiplikatorinnen/Multiplikatoren im FNK<br />

33


BERATUNG<br />

Termine<br />

nach Absprache<br />

Kurs<br />

3.4<br />

„Rent an expert“<br />

Dieses Angebot richtet sich an Pflegende, die sich mit einer konkreten Fragestellung<br />

aus ihrer Praxis beschäftigen und diese bearbeiten möchten.<br />

Es bietet die Möglichkeit sich kurzfristig in einem geschützten Rahmen mit einem<br />

Pflegeexperten darüber auszutauschen.<br />

Die Pflegeexperten sind per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren:<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

Andrea Kaden, kaden@kaiserswerther-diakonie.de, Tel. 6-2355<br />

Elke Keinath, keinath@kaiserswerther-diakonie.de, Tel. 6-2264<br />

Holger Schmitte, schmitte@kaiserswerther-diakonie.de, Tel. 6-3168<br />

Sara Reyer, reyer@kaiserswerther-diakonie.de<br />

Annette Müller, muellera@kaiserswerther-diakonie.de, Tel. 6-5635<br />

Alexandra Knisch, knisch@kaiserswerther-diakonie.de, Tel. 6-2265<br />

Kernthemen<br />

• Nutzung der Pflegebibliothek<br />

• Nutzung der Online-Zugänge von Pflegefachzeitschriften<br />

• Recherche von Fachliteratur<br />

Zeit: Nach Absprache<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende<br />

34


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNGS- UND WORKSHOPREIHE INTERN<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Termine<br />

s. Einzel -<br />

ausschreibungen<br />

Arbeitszeiten<br />

Seminare<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Workshops<br />

09:00 – 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

s. Einzel -<br />

ausschreibungen<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.1 – 4.1.6<br />

Professionell kommunizieren – <strong>Fort</strong>bildungs- und<br />

Workshopreihe für Mitarbeitende in Verwaltung und<br />

Service des FNK<br />

Sie stehen im Kontakt mit zahlreichen Patienten, Angehörigen und Kollegen, sind<br />

wichtige Schnittstelle, häufig erster Ansprechpartner, geben Informationen, leisten<br />

Service. Dabei sind nicht alle Kontakte immer unkompliziert und freundlich. Auch<br />

schwierige Situationen, Ärger, Ängste, Frust und Aggression begegnen Ihnen in<br />

Ihrer täglichen Arbeit. Ihre Professionalität verlangt, dass Sie mit diesen Situationen<br />

souverän umgehen. Aber wie schaffen Sie das? Wie bleiben Sie freundlich? Wie<br />

schützen Sie sich vor Angriffen? Wie können Sie für Ihre eigene Gesunderhaltung<br />

sorgen und Stress abbauen?<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildungs- und Workshopreihe möchte Ihnen Möglichkeiten aufzeigen,<br />

mit den Anforderungen Ihrer täglichen Arbeit im Krankenhaus umzugehen. Sie<br />

werden eingeladen anhand von Ihren eigenen Erlebnissen die Praxis zu betrachten<br />

und Handlungsalternativen auszuprobieren.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über Handlungsstrategien für Ihre tägliche Arbeit;<br />

• reflektieren eigene Praxisfälle.<br />

Kernthemen<br />

• Professionelle Freundlichkeit<br />

• Umgang mit Beschwerden<br />

• Deeskalierende Gesprächsführung<br />

• Umgang mit Stress<br />

• Professionelle Selbstgestaltung<br />

Unterrichtsstunden unterschiedlich, je nach Seminar<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende in Verwaltung und Service des FNK<br />

36


FORTBILDUNGS- UND WORKSHOPREIHE INTERN<br />

Seminar: Professionelle Freundlichkeit als Türöffner<br />

Mitarbeiter/-innen sind stets das Aushängeschild des Unternehmens. Hier stehen<br />

alle Arbeitsfelder im Vordergrund, besondere Aufmerksamkeit erlangen jedoch bei<br />

diesem Thema der Pfortenbereich und die Telefonzentrale. Gekonnt kommunizieren,<br />

gelassen und freundlich auf Anfragen, Wünsche und auch Beschwerden von<br />

Besuchern zu reagieren, ist eine Kunst, die es gilt als Profi zu „erobern“. Ebenso<br />

geht es in diesem Seminar um Ihren persönlichen Kommunikationsschutz und Ihre<br />

selbstbewusste Ausstrahlung.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• werden motiviert, ihre Handlungsfelder zu reflektieren;<br />

• werden sensibilisiert für das Andenken von Verhaltensalternativen.<br />

• erlangen erweiterte soziale Kompetenzen<br />

Kernthemen<br />

• Faktoren professioneller Freundlichkeit<br />

• Umgang mit schwierigen Kommunikationspartnern<br />

• der persönliche Kommunikationsschutz<br />

• Zeichen der Machtlosigkeit<br />

• Selbstbewusste Ausstrahlung und Überzeugungskraft stärken<br />

Termin<br />

11.04.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

14.03.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.1<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

37


FORTBILDUNGS- UND WORKSHOPREIHE INTERN<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Termin<br />

15.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

17.04.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.2<br />

Seminar: Der gelungene Umgang mit Beschwerden und<br />

schwierigen Patienten und Angehörigen<br />

Beschwerden sind anstrengend, schwierig und zu vermeiden – oder? Reklamationen<br />

und Beschwerden liefern wertvolle Informationen und Anregungen zur Steigerung<br />

der Zufriedenheit von Patienten, Bewohnern und Angehörigen. Darüber hinaus<br />

können Beschwerden auch immer wieder innovative Impulse zur Optimierung der<br />

eigenen Arbeit oder umfassenderer Arbeitsabläufe sein. Der gelungene Umgang<br />

mit Beschwerden schafft zufriedene Beschwerdeführer und ein friedliches Umgehen<br />

mit eigentlich unangenehmen Momenten. In diesem Seminar steht der<br />

konstruktive Umgang mit Beschwerden und den Menschen, die sie äußern im Vordergrund.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• werden motiviert, ihre Haltung gegenüber Beschwerden zu überdenken;<br />

• werden sensibilisiert für das Besondere der Beschwerdegespräche;<br />

• erlangen erweiterte soziale Kompetenzen;<br />

• werden sensibilisiert für Zuständigkeiten und ihren persönlichen Schutz.<br />

Kernthemen<br />

• Ziele eines gelungen Umgangs mit Beschwerden<br />

• Motivation des Beschwerdeführers<br />

• Besonderheiten von Beschwerdegesprächen<br />

• Tipps und Strategien für den Umgang mit Beschwerden<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

38


FORTBILDUNGS- UND WORKSHOPREIHE INTERN<br />

Workshop: Beschwerdeführung<br />

Kernthemen<br />

• Haltungen zu Beschwerden<br />

• Kommunikationstool: aktives Zuhören<br />

• Grundlagen der Klientenzentrierten Gesprächsführung: einfühlsames<br />

Verstehen, Respekt und Wertschätzung, die Rolle der Akzeptanz<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

Termin<br />

19.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

21.06.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.3<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Workshop: Deeskalierende Gesprächsführung<br />

Kernthemen<br />

• Einsatz und Wirkung der positiven und zuversichtlichen Sprache<br />

• Kommunikationstool: Gesprächsförderliche Haltungen in der Kommunikation<br />

• Kommunikationstool: die Wirkung von Killer Phrasen<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

Termin<br />

26.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

29.08.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.4<br />

39


FORTBILDUNGS- UND WORKSHOPREIHE INTERN<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Termin<br />

07.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

10.10.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.5<br />

Workshop: Umgang mit Stress<br />

Kernthemen<br />

• Methoden der Stressbewältigung<br />

• Methoden des Selbst-Schutzes<br />

• Hilfe-Strategien bei schwierigen Situationen<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

Termin<br />

18.12.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 12:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

20.11.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Margarete Wösthoff<br />

Kurs<br />

4.1.6<br />

Workshop: Professionelle Selbstgestaltung<br />

Kernthemen<br />

• Die persönlichen Werte als Profi<br />

• Möglichkeit, die eigene Contenance zu wahren<br />

• das eigene Selbstbewusstsein für den Arbeitsbereich<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen Empfang, Service und Verwaltung<br />

40


FORTBILDUNG INTERN<br />

More Skills Without Frills –<br />

Improve Your English in Hospital<br />

Wir machen weiter und bieten allen Interessierten aus der Pflege ein monatliches<br />

Forum an, um gezielt Aufgaben und Situationen des Pflegealltags in der englischen<br />

Sprache zu bearbeiten und Gelegenheiten zum LISTENING und SPEAKING zu<br />

geben.<br />

Um Neueinsteigern den Einstieg zu erleichtern, bieten wir je Quartal einen Block<br />

mit drei Abenden an, wo wir jeweils zu Quartalsbeginn die Themen konkret miteinander<br />

festlegen. Je nach Kompetenzen und Teilnehmerzahl teilen wir die Gruppe<br />

an den Abenden auf, damit jede(r) auch zum sprechen kommt.<br />

Bei brennenden Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Elke Keinath (Pflegeexpertin<br />

der operativen Kliniken), Mailkontakt: keinath@kaiserswerther-diakonie.de<br />

oder Fon: 0172-7348846<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erarbeiten sich englisches Fachvokabular und geeignete Redewendungen für<br />

den klinischen Alltag;<br />

• üben, gezielte Tätigkeiten in der engl. Sprache zu erläutern;<br />

• führen Patientengespräche im Rollentausch;<br />

• erarbeiten sich sprachliche Hilfsmittel für häufige Alltagssituationen.<br />

Kernthemen<br />

• Aufgaben und Situationen aus dem pflegerischen Alltag<br />

• Pflegerische Anamnese<br />

• Erfahrungen aus dem Ausland<br />

• Erfahrungen ausländischer Patienten im dt. Gesundheitswesen<br />

Unterrichtsstunden 2 je Abend, pro Kurs 6,<br />

d.h. jeder Kurs umfasst drei Abende<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende von somatischen und psychiatrischen Stationen<br />

Kursbeginn<br />

Kurs 4.2.1<br />

17.01.2013<br />

Kurs 4.2.2<br />

18.04.2013<br />

Kurs 4.2.3<br />

18.07.2013<br />

Kurs 4.2.4<br />

17.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

Der Kurs findet –<br />

außer im Dezember<br />

und in den<br />

Ferien – an jedem<br />

3. Don nerstag im<br />

Monat von 18:30 –<br />

21:00 Uhr<br />

(bzw. nach Verein -<br />

barung) statt.<br />

Die genauen Termine<br />

finden Sie im Intranet.<br />

Anmeldefrist<br />

Jeweils 4 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Uta Boeckler<br />

Elke Keinath<br />

Kurs<br />

4.2.1 – 4.2.4<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

41


FORTBILDUNG EXTERN<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

Termine<br />

auf Anfrage<br />

Bei Interesse an<br />

diesem Angebot,<br />

wenden Sie, bzw.<br />

Ihr/-e Vorgesetzte/-r<br />

sich bitte direkt<br />

an die Kaiserswerther<br />

Seminare<br />

(Durchwahl -3000).<br />

Arbeitszeiten<br />

auf Anfrage<br />

Anmeldefrist<br />

auf Anfrage<br />

Raum<br />

Kaiserswerther<br />

Seminare<br />

(Fronberghaus)<br />

Kursleitung<br />

Native Speaker<br />

Zuständige<br />

Bildungs -<br />

managerin:<br />

Victoria Kullmann<br />

Kurs<br />

4.3<br />

„Health Matters“<br />

Englisch für Pflegende und medizinische Fachangestellte<br />

Patienten sind oft verunsichert, wenn sie den Anweisungen von Mitarbeitenden in<br />

Arztpraxen oder im Krankenhaus aufgrund von Sprachbarrieren nicht oder nur eingeschränkt<br />

folgen können. Bereits die richtige Ansprache bei der Begrüßung oder<br />

der Hinweis im Warte- bzw. Sprechzimmer Platz zu nehmen, trägt wesentlich zu<br />

einer Entspannung der Gesprächssituation zwischen Patienten und den Mitarbeitenden<br />

bei.<br />

Health Matters vermittelt Pflegenden und medizinischen Fachangestellten gezielt<br />

das Rüstzeug für den Umgang mit englischsprachigen Patienten. Die Inhalte werden<br />

praxisnah und handlungsorientiert in berufstypischen Situationen vorgestellt.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung baut auf Schulenglisch-Grundkenntnissen auf. Sie ist ebenso geeignet<br />

für Teilnehmende, die den Umgang mit der englischen Sprache lange nicht<br />

mehr geübt haben und den Wiedereinstieg durch anwendungsbezogene Übungen<br />

mit fachbezogenem Vokabular finden möchten.<br />

Voraussetzung: Englischkenntnisse auf A2-Niveau nach CEF<br />

Ziele<br />

• produktiv zu beherrschende Strukturen und Redemitteln (ab A2)<br />

• rezeptiv zu beherrschende Strukturen und Redemitteln (bis B2)<br />

Kernthemen<br />

• Begrüßung und Verabschiedung von Patienten<br />

• Aufnahme von Patientendaten<br />

• Terminabstimmung<br />

• Praxisräume und Funktionsbereiche<br />

• Anleitung des Patienten zur Vorbereitung von diagnostischen und therapeutischen<br />

Maßnahmen<br />

Unterrichtsstunden 40 (im Gruppenunterricht)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebescheinigung/-bestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, Mitarbeitende in der Verwaltung und am Empfang mit Schulenglisch-<br />

Grundkenntnissen<br />

HINWEIS: Diejenigen, die bereits über tiefergehende Englischkenntnisse verfügen,<br />

diese jedoch fachbezogen vertiefen möchten, können sich ebenfalls an die Kaiserswerther<br />

Seminaren wenden. Gerne wird Ihnen dort ein maßgeschneidertes Angebot<br />

– auch in Form von Einzelunterricht – unterbreitet.<br />

42


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

hygienisch arbeiten<br />

Termine<br />

Kurs 5.1.1<br />

16.01.2013<br />

Kurs 5.1.2<br />

09.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 5.1.1<br />

02.01.2013<br />

Kurs 5.1.2<br />

25.09.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Martin Groth<br />

Berthold Gmerek<br />

Edith Jansen<br />

Kurs<br />

5.1.1 – 5.1.2<br />

Übertragung von Durchfallerkrankungen vermeiden<br />

Speziell in den Wintermonaten häufen sich die Fälle von starken Diarrhöen. Egal<br />

ob im privaten Bereich oder im Krankenhaus: Unmittelbar nach dem Auftreten sollten<br />

gezielt Maßnahmen umgesetzt werden, welche die Ausbreitung auf andere<br />

Menschen verhindern.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• können sich sowohl beruflich als auch privat gezielt vor Krankheitserregern von<br />

Durchfallerkrankungen schützen;<br />

• können im Berufsalltag wirksam Infektionsketten unterbrechen;<br />

• besitzen ein vertieftes Wissen über das Auftreten und die Verbreitung von Durchfallerkrankungen.<br />

Kernthemen<br />

• Häufigste Erreger von Durchfallerkrankungen und damit einhergehende spezifische<br />

Symptomatik<br />

• Noroviren, Clostridien<br />

• Übertragungswege der relevanten Erreger<br />

• Mikrobiologische Hintergründe<br />

• Sinnvolle Nutzung von Desinfektionsmitteln im Haushalt (Stichwort: Sagrotan®)<br />

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, Ärzte<br />

44


FORTBILDUNG INTERN<br />

Hygiene beim Verbandwechsel<br />

Wie mache ich einen Verband „richtig“? Welche Wundauflage nehme ich für welche<br />

Wunde? Diese und andere Fragen möchten wir Ihnen an diesem Termin beantworten.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• bekommen Sicherheit im Ablauf eines Verbandwechsels;<br />

• beherrschen die Wundbeobachtung und -behandlung.<br />

Kernthemen<br />

• Hygiene beim Verbandwechsel<br />

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Termin<br />

20.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

06.11.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Katrin Boesel<br />

Edith Jansen<br />

Kurs<br />

5.2<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, Ärzte<br />

hygienisch arbeiten<br />

45


FORTBILDUNG INTERN<br />

hygienisch arbeiten<br />

Termine<br />

Kurs 5.3.1<br />

13.03.2013<br />

Kurs 5.3.2<br />

17.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 5.3.1<br />

27.02.2013<br />

Kurs 5.3.2<br />

03.07.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Martin Groth<br />

Berthold Gmerek<br />

Edith Jansen<br />

Kurs<br />

5.3.1 – 5.3.2<br />

Multiresistente Erreger (MRE) : Aufklärung<br />

In regelmäßigen Abständen geistert ein neuer „Super-Keim“ durch die Medien.<br />

Speziell der Boulevard trägt erheblich zur Verunsicherung der Bevölkerung bei.<br />

MRSA wird in diesem Zusammenhang als der zurzeit relevanteste Krankheitserreger<br />

eingestuft. Im Krankenhaus sind andere Keime (wie bspw. ESBL, VRE) von<br />

nicht geringerer Bedeutung.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• sind sich des Infektionspotenzials und der tatsächlichen Gefahren von MRE bewusst;<br />

• kennen den Umgang mit MRSA, ESBL und VRE;<br />

• sind in der Lage, aktuelle Berichterstattungen über „neue“ Krankheitserreger<br />

zu bewerten.<br />

Kernthemen<br />

• Was sind MRE?<br />

• Wie gefährlich ist MRSA, ESBL und VRE?<br />

• Woher kommen diese Erreger?<br />

• Wie schütze ich mich vor MRE?<br />

• Wie gefährlich sind resistente Erreger für die Mitarbeiter?<br />

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, Ärzte<br />

46


FORTBILDUNG INTERN<br />

Personalhygiene<br />

Personalhygiene ist ein wichtiger Baustein der täglichen Hygiene im Krankenhaus.<br />

Dazu gehört, neben dem Umgang mit Kleidung, die Händehygiene. Experten sind<br />

sich einig, dass mehr als 90 % aller in Krankenhäusern erworbenen Infektionen<br />

durch Krankheitserreger ausgelöst werden, die über die Hände des Personals auf<br />

die Patienten übertragen wurden.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• können die Relevanz zielgerichteter Händehygiene einschätzen;<br />

• kennen Sinn und Regeln im Umgang mit Dienstkleidung;<br />

• kennen Durchführung und Indikationen der Händedesinfektion;<br />

• können Hautirritationen der (eigenen) Hände verringern/vermeiden.<br />

Kernthemen<br />

• Bedeutung der Hände als Übertragungsweg von Krankheitserregern<br />

• Sinn und Zweck von Händedesinfektion, Händewaschung und Hautschutz bzw.<br />

-pflege<br />

• Sinnvolle und praktikable Zeitpunkte der Händedesinfektion<br />

• Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung<br />

• Vorbeugung von Hautirritationen der Hände<br />

Unterrichtsstunden 1,33 ( 60 Min.)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

alle Mitarbeitende des FNK<br />

Termine<br />

Kurs 5.4.1<br />

06.02.2013<br />

Kurs 5.4.2<br />

15.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15 – 15:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 5.4.1<br />

23.01.2013<br />

Kurs 5.4.2<br />

01.05.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Martin Groth<br />

Berthold Gmerek<br />

Edith Jansen<br />

Kurs<br />

5.4.1 – 5.4.2<br />

hygienisch arbeiten<br />

47


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Termine<br />

Kurs 6.1.1<br />

25.04.2013<br />

Kurs 6.1.2<br />

12.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 6.1.1<br />

28.03.2013<br />

Kurs 6.1.2<br />

15.08.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Judith Krüger<br />

Lutz Krüger<br />

Oliver Brück /<br />

Sibylle Reick<br />

Martin Groth /<br />

Edith Jansen<br />

Holger Lenski<br />

Norbert Papendell<br />

Kurs<br />

6.1.1 – 6.1.2<br />

Brandschutz, Qualitätsmanagement, Datenschutz,<br />

Hygiene und Reanimation KOMPAKT –<br />

Einführungsschulung für neue Mitarbeitende<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung bietet neuen Mitarbeitenden die Möglichkeit, die hausinternen<br />

und gesetzlichen Regelungen/Grundlagen zu den Themenfeldern Brandschutz,<br />

Qualitätsmanagement, Hygiene, Datenschutz, Transportsteuerung und Reanimation<br />

im Rahmen einer zusammenhängenden Schulung gebündelt kennenzulernen.<br />

Die jeweiligen Verantwortlichen/Beauftragten stellen sich den neuen Mitarbeitenden<br />

vor und präsentieren die wesentlichen Inhalte zu den genannten Themen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die hausinternen Regelungen/Anweisungen;<br />

• kennen die gesetzlichen Vorschriften.<br />

Kernthemen<br />

• Qualitätsmanagement<br />

• Brandschutz<br />

• Datenschutz<br />

• Hygiene<br />

• SyncroTESS<br />

• Reanimation<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Neue Mitarbeiter/-innen aus Pflege und Verwaltung im FNK<br />

Für Mitarbeiter/-innen aus der Verwaltung endet die Veranstaltung bereits um<br />

13:45 Uhr, da die Themen SyncroTESS und Reanimation nicht besucht werden<br />

müssen.<br />

50


FORTBILDUNG INTERN<br />

Brandschutz<br />

In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgung<br />

von kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung aller Nutzer<br />

des Gebäudes höher als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesem Grund<br />

ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen Einrichtungen Gefahrensituationen<br />

richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unterbinden kann.<br />

Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z. B. durch ein Brandereignis kommen,<br />

muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Personen in Sicherheit zu<br />

bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und eventuell erste Maßnahmen<br />

zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da diese Maßnahmen nicht das<br />

tägliche Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst, Verwaltungs- oder Dienstleistungskräfte<br />

sind, ist es wichtig, das Wissen in jährlich stattfindenden Schulungen<br />

aufzufrischen.<br />

Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2013 wieder die Möglichkeit geben, eine Schulung<br />

zum Thema Brandschutz zu besuchen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung;<br />

• wissen, wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen;<br />

• sind in der Lage Brände zu melden.<br />

Kernthemen<br />

• Brand- und Löschlehre<br />

• Tragbare Feuerlöscher<br />

• Praktische Übung mit tragbaren Feuerlöschern<br />

Unterrichtsstunden 60 Minuten<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

alle Mitarbeitenden des FNK (außer Mitarbeitende der Psychiatrie)<br />

Termine<br />

10.01.2013<br />

14.02.2013*<br />

14.03.2013<br />

20.03.2013<br />

11.04.2013<br />

08.05.2013*<br />

06.06.2013<br />

18.07.2013<br />

11.09.2013<br />

02.10.2013<br />

16.10.2013<br />

28.11.2013*<br />

12.12.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

Je zwei Schulungen<br />

pro Termin:<br />

12:30–13:30 Uhr<br />

14:00–15:00 Uhr<br />

* an diesen Terminen<br />

zwei zusätzliche<br />

Schulungen:<br />

07:30–08:30 Uhr<br />

16:30–17:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

1 Woche vor Beginn<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Lutz Krüger<br />

Sören Schelter<br />

Kurs<br />

6.2.1 – 6.2.32<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

51


FORTBILDUNG INTERN<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Termine<br />

Kurs 6.3.1<br />

17.01.2013<br />

Kurs 6.3.2<br />

28.02.2013<br />

Kurs 6.3.3<br />

24.04.2013<br />

Kurs 6.3.4<br />

13.06.2013<br />

Kurs 6.3.5<br />

27.06.2013<br />

Kurs 6.3.6<br />

10.07.2013<br />

Kurs 6.3.7<br />

18.09.2013<br />

Kurs 6.3.8<br />

12.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

13:00 – 14:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Eine Woche vor Beginn<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Lutz Krüger<br />

Sören Schelter<br />

Kurs<br />

6.3.1 – 6.3.8<br />

Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgung<br />

von kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung aller Nutzer<br />

des Gebäudes höher, als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesem Grund<br />

ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen Einrichtungen Gefahrensituationen<br />

richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unterbinden kann.<br />

Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z.B. durch ein Brandereignis kommen,<br />

muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Personen in Sicherheit zu<br />

bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und eventuell erste Maßnahmen<br />

zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da diese Maßnahmen nicht das tägliche<br />

Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst, Verwaltungs- oder Dienstleistungskräfte<br />

sind, ist es wichtig, das Wissen in jährlich stattfindenden Schulungen<br />

zu vertiefen.<br />

Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2013 wieder die Möglichkeit geben, eine Schulung<br />

zum Thema Brandschutz zu besuchen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung;<br />

• wissen, wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen;<br />

• sind in der Lage Brände zu melden.<br />

Kernthemen<br />

• Brandverhütung<br />

• System der Rettungswege<br />

• Melde- und Alarmierungsrichtungen<br />

• richtiges Verhalten im Brandfall<br />

Unterrichtsstunden ca. 60 Minuten<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

alle Mitarbeitenden der Gebäude Haus Johannisberg, Haus im Park, Landhaus und<br />

Waldhaus<br />

52


FORTBILDUNG INTERN<br />

Reanimationstraining<br />

In diesem Reanimationstraining werden die Basismaßnahmen der Reanimation<br />

(Basic life support) für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren in Theorie und Praxis<br />

vermittelt.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• können einen Herzkreislaufstillstand erkennen;<br />

• kennen die Basismaßnahmen der Reanimation und können diese sicher anwenden;<br />

• kennen die zentrale Bedeutung der Kardiokompression innerhalb des Reanimationsablaufs;<br />

• kennen die hausinternen Alarmierungsstrukturen;<br />

• kennen die im eigenen Bereich vorhandene Notfallausrüstung.<br />

Kernthemen<br />

• theoretische Grundlagen der Reanimation<br />

• praktische Übungen zur Erkennung des Herzkreislaufstillstandes<br />

• praktische Übungen zur Durchführung der Basismaßnahmen<br />

Unterrichtsstunden 2<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, Stationsassistenten/-innen, Praktikanten, Mitarbeitende der Funktionsbereiche,<br />

Co-Therapeuten und Ärzte<br />

Termine<br />

22.04.2013<br />

22.05.2013<br />

29.05.2013<br />

24.06.2013<br />

22.07.2013<br />

09.09.2013<br />

16.09.2013<br />

19.09.2013<br />

23.09.2013<br />

25.09.2013<br />

01.10.2013<br />

07.10.2013<br />

05.11.2013<br />

06.11.2013<br />

13.11.2013<br />

21.11.2013<br />

27.11.2013<br />

02.12.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Jeweils 2 Wochen vor<br />

Beginn<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sascha Fiedler<br />

Norbert Papendell<br />

Kurs<br />

6.4.1 – 6.4.18<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

53


FORTBILDUNG INTERN<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Termine<br />

Kurs 6.5.1<br />

24.01.2013<br />

Kurs 6.5.2<br />

07.02.2013<br />

Kurs 6.5.3<br />

21.03.2013<br />

Kurs 6.5.4<br />

11.07.2013<br />

Kurs 6.5.5<br />

26.09.2013<br />

Kurs 6.5.6<br />

17.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Jeweils 2 Wochen<br />

vor Beginn.<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Andrea Ebner<br />

Dr. Holger<br />

Freymann<br />

Kurs<br />

6.5.1 – 6.5.6<br />

Reanimationstraining – Säuglinge und Kinder bis zur<br />

Pubertät<br />

Diese Schulung richtet sich an das Personal der Kinderklinik, Gynäkologie & Geburtshilfe<br />

und Notaufnahme.<br />

Sie vermittelt die Reanimationsmaßnahmen (BLS) für Neugeborene, Säuglinge und<br />

Kinder bis zur Pubertät.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Maßnahmen der Reanimation bei Neugeborenen, Säuglingen und<br />

Kindern bis zur Pubertät;<br />

• verfügen über Basiswissen nach ILCOR-Guidelines.<br />

Kernthemen<br />

• praktische Übungen zur kardiopulmonalen Wiederbelebung<br />

• theoretische Grundlagen<br />

Unterrichtsstunden ca. 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Personal der Kinderklinik, Gynäkologie & Geburtshilfe und Notaufnahme<br />

Max. Teilnehmeranzahl/Kurs: 10<br />

54


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

Kurs 7.1.1<br />

06.06.2013<br />

Kurs 7.1.2<br />

05.12.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:30 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 7.1.1<br />

23.05.2013<br />

Kurs 7.1.2<br />

21.11.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

Qualitätsmanagement,<br />

Gertrud-<br />

Schacky-Haus<br />

Kursleitung<br />

Judith Krüger<br />

Kurs<br />

7.1.1 – 7.1.2<br />

Fehlermanagement / Riskop<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung gibt einen Überblick über die Grundlagen, die Einführung und<br />

den laufenden Betrieb des Risiko-Managements sowie die Entwicklung und Einführung<br />

des Risiko-Frühwarnsystems (CIRS).<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Grundlagen des Risikomanagements;<br />

• sind sensibilisiert bezüglich Umfang und Bedeutung des Faktors Risiko im Krankenhaus;<br />

• haben ein einheitliches Verständnis von Risiko und Risikomanagement im Krankenhaus;<br />

• sind in der Lage selbstständig Beinahefehler in die Software (CIRS) einzugeben.<br />

Kernthemen<br />

• Bedeutung und Philosophie des Fehlermanagements<br />

• Information über den Auswertungsprozess<br />

• Anwendung des <strong>Programm</strong>s um dieses kompetent umsetzen zu können.<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen<br />

teilzunehmen<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

56


FORTBILDUNG INTERN<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagement (QM)<br />

Die Teilnehmenden dieser <strong>Fort</strong>bildung erhalten einen fundierten Überblick über<br />

die Grundlagen des Qualitätsmanagements, sowie moderne Methoden und Techniken.<br />

Dieses Wissen stellt den ersten Baustein für die Tätigkeit im Qualitätsmanagement<br />

dar.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Begrifflichkeiten des Qualitätsmanagements;<br />

• kennen den Grundgedanken des Qualitätsmanagements;<br />

• kennen die Instrumente des Qualitätsmanagements;<br />

• kennen das Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2008;<br />

• sind in der Lage, QM-Dokumente im Intranet zu finden.<br />

Kernthemen<br />

• Erläuterungen zur DIN EN ISO 9001 : 2008<br />

• QM im FNK<br />

• Einführung in das Intranet<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen<br />

teilzunehmen<br />

Termine<br />

Kurs 7.2.1<br />

07.02.2013<br />

Kurs 7.2.2<br />

05.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 7.2.1<br />

24.01.2013<br />

Kurs 7.2.2<br />

22.08.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

Qualitätsmanagement,<br />

Gertrud-Schacky-<br />

Haus<br />

Kursleitung<br />

Judith Krüger<br />

Kurs<br />

7.2.1 – 7.2.2<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

57


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

Kurs 7.3.1<br />

07.03.2013<br />

Kurs 7.3.2<br />

10.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

Jeweils Do 14:30 –<br />

16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 7.3.1<br />

21.02.2013<br />

Kurs 7.3.2<br />

26.09.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

Qualitätsmanagement,<br />

Gertrud-<br />

Schacky-Haus<br />

Kursleitung<br />

Judith Krüger<br />

Kurs<br />

7.3.1 – 7.3.2<br />

Beschwerdemanagement<br />

Mit der Einführung eines Beschwerdemanagement wird eine grundlegende Veränderung<br />

der Einstellung von Führungskräften und Mitarbeitern im Umgang mit<br />

Beschwerden herbeigeführt. In dieser Schulung soll den Teilnehmern die Zielsetzung,<br />

das Verständnis für Beschwerdesituationen und ihre Aufgaben im formalen<br />

Beschwerdeprozess vermittelt werden, sodass sie unsere Kunden motivieren sich<br />

kritisch Differenzen zwischen ihren spezifischen Erwartungen und der von ihnen<br />

wahrgenommenen Dienstleistungsqualität zu äußern.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Bedeutung des Beschwerdemanagement-Prozesses für die positive<br />

Entwicklung des Krankenhauses;<br />

• kennen den Beschwerdemanagement-Prozess des FNK und dessen Umsetzung;<br />

• kennen wichtige Verhaltensweisen und Methoden, um die einzelnen Schritte des<br />

Prozesses kompetent umsetzen zu können.<br />

Kernthemen<br />

• Ziele des Beschwerdemanagements<br />

• Wie entsteht (Un-) Zufriedenheit?<br />

• Der Prozess im FNK (Ablauf und Kommunikation)<br />

• Mitgeltende Dokumente<br />

• Verhalten in Beschwerdesituationen (Hemmnisse und hilfreiche Verhaltensweisen)<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen<br />

teilzunehmen<br />

58


FORTBILDUNG INTERN<br />

Dokumentenlenkung<br />

Ein funktionierendes Qualitätsmanagemensystem fordert, dass Dokumente gelenkt<br />

werden. Dieses dokumentierte Verfahren soll sicherstellen, dass Dokumente vor<br />

ihrer Herausgabe bewertet, genehmigt und aktualisiert werden. Änderungen und<br />

der aktuelle Überarbeitungsstatus von Dokumenten muss gekennzeichnet und die<br />

Verfügbarkeit und Lesbarkeit der Dokumente muss gewährleistet sein. Im FNK<br />

werden Dokumente EDV-basiert gelenkt. Dieses System kennen zu lernen ist für<br />

jede/n Mitarbeiter/in unabdingbar, damit er/sie allzeit Zugriff auf die aktuellen Dokumente<br />

hat.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen wesentliche Aspekte der „Dokumentenlenkung“;<br />

• kennen das EDV-basierte Dokumentenlenkungsprogramm DokWeb als Anwender<br />

(oder Redakteur);<br />

• kennen ihre Ansprechpartner zur Dokumentenlenkung.<br />

Kernthemen<br />

• Erläuterungen zur Dokumentenlenkung (Vorgabe- und Nachweisdokumente)<br />

• Verfahren Ersteller / Prüfer / Freigeber<br />

• Einführung in die Dokumentenlenkungssoftware „DokWeb“<br />

Termine<br />

Kurs 7.4.1<br />

18.04.2013<br />

Kurs 7.4.2<br />

07.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

jeweils 2 Wochen vor<br />

Beginn<br />

Raum<br />

EDV-Raum (Einkauf)<br />

Kursleitung<br />

Angelika von den<br />

Berken<br />

Kurs<br />

7.4.1 – 7.4.2<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen<br />

teilzunehmen<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

59


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

Kurs 7.5.1<br />

14.03.2013<br />

Kurs 7.5.2<br />

25.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 7.5.1<br />

28.02.2013<br />

Kurs 7.5.2<br />

11.09.2013<br />

Raum<br />

EDV-Schulungsraum<br />

Kursleitung<br />

Susanne Stog<br />

Kurs<br />

7.5.1 – 7.5.2<br />

iMedOne-Basisschulung<br />

Diese Kurzfortbildung bietet vor allem neuen Mitarbeiter/-innen die Möglichkeit,<br />

sich mit dem <strong>Programm</strong> iMedOne vertraut zu machen und grundlegende Funktionen<br />

kennen zu lernen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen den Aufbau des <strong>Programm</strong>s<br />

• sind in der Lage die Basisfunktionen von iMedOne anzuwenden<br />

Kernthemen<br />

• Aufbau des <strong>Programm</strong>es<br />

• die Graphische Patientenakte<br />

• Befundinfocenter<br />

• Auftragsanlage<br />

• Anlage eines Dokumentes: Arztbriefschreibung<br />

• iMedOne-Emailfunktion<br />

Unterrichtsstunden ca. 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitenden, die mit iMedOne arbeiten (sollen) und keine bzw. sehr geringe Vorkenntnisse<br />

haben<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

60


FORTBILDUNG INTERN<br />

Fall- und OP-Planung in iMedOne<br />

Diese Kurzfortbildung zeigt systematisch auf, wie die Fall- und OP-Planung in<br />

iMedOne erfolgt.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• sind in der Lage Fälle und Operationen in iMedOne zu planen und zu<br />

bearbeiten.<br />

Kernthemen<br />

• Anlage von geplanten Fällen mit und ohne Operation<br />

Unterrichtsstunden ca. 2<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitenden, die mit iMedOne arbeiten<br />

Termine<br />

Kurs 7.6.1<br />

16.04.2013<br />

Kurs 7.6.2<br />

15.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 - 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 7.6.1<br />

02.04.2013<br />

Kurs 7.6.2<br />

01.10.2013<br />

Raum<br />

EDV-Schulungsraum<br />

Kursleitung<br />

Susanne Stog<br />

Kurs<br />

7.6.1 – 7.6.2<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

61


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

abteilungsinterne<br />

Regelung<br />

Arbeitszeiten<br />

abteilungsinterne<br />

Regelung<br />

Anmeldefrist<br />

keine<br />

Raum<br />

abteilungsinterne<br />

Regelung<br />

Kursleitung<br />

Pflegeexperten des<br />

FNK<br />

Kurs<br />

7.7<br />

Fallbesprechungen in der Pflege: Pflegeentscheidungen<br />

treffen – am Fall lernen<br />

In dieser Seminarreihe werden Patientenverläufe der jeweiligen Abteilung vorgestellt.<br />

Dabei sollen angewandte und potenzielle pflegerische Interventionen im Mittelpunkt<br />

der Betrachtung stehen. Diese ermöglichen eine kritische und reflexive<br />

Auseinandersetzung mit dem Fallverlauf und zeigen schließlich, wie Pflegende im<br />

Praxisalltag fachlich begründete Entscheidungen treffen.<br />

Die Seminarreihe mit Fallbeispielen aus der täglichen Pflegepraxis wird von den<br />

klinischen Pflegeexperten und den Kollegen aus den Abteilungen gemeinsam gestaltet.<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen der Abteilung sind eingeladen, miteinander<br />

in einen fachlichen Austausch zu treten und gemeinsam Lösungsansätze zu finden.<br />

Interessierte wenden sich bitte direkt an die Pflegeexperten ihrer Abteilung. Eine<br />

Anmeldung über die Anmeldemaske ist nicht möglich.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren Fälle aus der Praxis;<br />

• finden begründete Lösungsansätze.<br />

Themen<br />

Die Pflegenden sind dazu aufgerufen, sich mit interessanten Patientenverläufen<br />

aus der Praxis an die Pflegeexperten zu wenden<br />

Unterrichtsstunden jeweils 2 pro Quartal<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

62


FORTBILDUNG INTERN<br />

Praxisworkshop Pflegeprozess<br />

Im Rahmen der Restrukturierung des Pflegeprozesses wird in fünf Fachabteilungen<br />

des Florence-Nightingale-Krankenhauses ab Januar 2013 verbindlich mit einem<br />

vollständig überarbeiteten, einheitlichen Pflegedokumentationssystem gearbeitet.<br />

Die Grundlage der neuen Arbeitsweise bildet das Konzept „Der Pflegeprozess im<br />

Florence-Nightingale Krankenhaus“. (Auftaktveranstaltungen unter Teilnahme<br />

aller Mitarbeiter/-innen Ende 2012).<br />

Mit den „Praxisworkshops Pflegeprozess“ erhalten die Pflegenden bedarfsbezogene<br />

Unterstützungsangebote, um den Pflegeprozess gemäß ihrer Verantwortung<br />

als Pflegefachkraft umsetzen zu können.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• aktualisieren ihr Wissen zu den allgemeinen Grundlagen, zur Systematik und<br />

Anwendung des Pflegeprozesses,<br />

• klären konkrete Fragen zum Pflegeprozess-Konzept des FNK und der fachlichinhaltlichen<br />

Umsetzung anhand des eingeführten Dokumentationssystems und<br />

• erarbeiten im Dialog Lösungen für organisatorisch-praktische Umsetzungsprobleme.<br />

Kernthemen<br />

Die Form der Praxisworkshops wurde gewählt, um flexibel auf die sich in der<br />

Implementierungsphase (ab Dezember 2012) ergebenden Schwierigkeiten der Mitarbeitenden<br />

reagieren zu können. Die Inhalte der Workshops werden daher jeweils<br />

erst 3 Wochen vor Beginn des Workshops festgelegt. Alle Mitarbeiter/-innen und<br />

Leitungen sind aufgefordert, jeweils bis zu 5 Wochen vor Workshopbeginn für sie<br />

bedeutsame Umsetzungsprobleme zu benennen.<br />

Für Ihre Themenvorschläge / Fragen für diesen Praxisworkshop, verwenden Sie<br />

bitte den „Sammelbogen Fragen zum Pflegeprozess“ (verfügbar ab 12/2012 über<br />

ihre Abteilungsleitung sowie im Intranet).<br />

Jeder Workshop besteht aus zwei Teilen. Beim ersten Treffen werden die Umsetzungsprobleme<br />

vorgestellt, diskutiert und Lösungsvorschläge erarbeitet (z. B. das<br />

fachgerechte Erstellen einer Entlassungsplanung oder eines Eintrages im Pflegebericht<br />

eingeübt). Nach einer Umsetzungsphase (Praxisaufgabe) erfolgt beim zweiten<br />

Termin eine Reflexion und ggf. die Nachbearbeitung offener Fragen.<br />

Unterrichtsstunden 4 (zzgl. 2 UE zur Bearbeitung der Praxisaufgabe)<br />

Termine<br />

Kurs 7.8.1<br />

14.02.2013<br />

28.02.2013<br />

Kurs 7.8.2<br />

20.03.2013<br />

10.04.2013<br />

Kurs 7.8.3<br />

06.05.2013<br />

27.05.2013<br />

Kurs 7.8.4<br />

26.06.2013<br />

08.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15 - 15.45 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Zwei Wochen vor<br />

Beginn<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Jörg Burbaum<br />

Sibylle Reick<br />

Kurs<br />

7.8.1 – 7.8.4<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegefachkräfte aus den Abteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Pneumologie, Gynäkologie<br />

und Wahlleistungsebene<br />

63


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

17.04.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00-16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

20.03.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Sibylle Reick<br />

Kurs<br />

7.9<br />

Ab wann pflege ich evidence basiert?<br />

Patienten haben ein Anrecht auf evidence basierte Pflege! Bei „Eisen und Föhnen“<br />

zur Dekubitusprophylaxe sind wir uns einig, dass dies nicht dem aktuellen wissenschaftlichen<br />

Stand der Pflege entspricht. Manche gehen so weit und sagen, das ist<br />

Körperverletzung… Warum? Was ist eigentlich evidence basiert? Ist alles andere<br />

falsch? Ab wann pflege ich evidence basiert?<br />

Dieses Seminar lädt Sie ein, sich auf Antworten zu diesen Fragen einzulassen und<br />

zu entdecken, wo die Methode des EBN die Praxis unterstützen, sowie Handlungssicherheit<br />

vermitteln kann. Was verbirgt sich hinter der Vision einer wissenschaftlich<br />

verankerten, nachhaltigen und wirksamen Pflegepraxis?<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen die Schritte der evidence basierten Pflege;<br />

• sind in der Lage, die richtigen (Forschungs-) Fragen zu stellen;<br />

• kennen Pflegethemen, die bereits nach der Methode des EBN bearbeitet wurden;<br />

• ordnen die Entwicklungen im FNK im national/internationalen Vergleich ein.<br />

Kernthemen<br />

• Methode des EBN<br />

• EBN-relevante Fragen mithilfe des PIKE-Schemas für die Pflege stellen<br />

• Aktueller Forschungsstand zu einem Thema<br />

• Stand EBN im FNK<br />

• Ausblick EBN national & international<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Zielgruppe<br />

pflegerische Abteilungsleitungen und Vertretungen, Stationsleitungen, Praxisanleiter/-innen,<br />

Multiplikatoren/Multiplikatorinnen, Bezugspflegende und Interessierte<br />

64


FORTBILDUNG INTERN<br />

Informationsveranstaltung zur Bezugspflege/<br />

Primary Nursing<br />

Pflegende gestalten ihre täglichen Arbeitsabläufe im Spannungsfeld von Pflegebedarf,<br />

Patientenbedürfnissen und den Anforderungen durch andere Berufsgruppen.<br />

„Funktionspflege, Bereichspflege, Zimmerpflege, Bezugspflege/Primary Nur -<br />

sing“ sind Bezeichnungen für verschiedene Pflegesysteme, die aber auch gleiche<br />

Elemente haben können. Diese Informationsveranstaltung gibt einen kurzen Überblick<br />

über Pflegeorganisationsformen und legt einen Schwerpunkt auf Patientenorientierung<br />

und Bezugspflege.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• bekommen einen Überblick über verschiedene Pflegeorganisationsformen;<br />

• erarbeiten Herausforderungen und Grenzen der patientenorientierten Pflege in<br />

der Bezugspflege/Primary Nursing;<br />

• reflektieren ihre eigene Pflegeorganisation.<br />

Kernthemen<br />

• Merkmale von Pflegeorganisationssystemen<br />

• Kernelemente von Primary Nursing<br />

• aktueller Stand der Bezugspflege und Primary Nursing im FNK<br />

Termin<br />

20.02.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00-15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

06.02.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Sibylle Reick<br />

Uta Boeckler<br />

Kurs<br />

7.10<br />

Unterrichtsstunden 2<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

pflegerische Abteilungsleitungen und Vertretungen<br />

Stationsleitungen, Praxisanleiter/-innen, Multiplikatoren-/Multiplikatorinnen,<br />

Bezugspflegende und interessierte Pflegende.<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

65


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

12.06.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00-16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

15.05.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Sibylle Reick<br />

Uta Boeckler<br />

Kurs<br />

7.11<br />

… mit der Bezugspflege unterwegs…<br />

Alle sagten: „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat’s einfach<br />

gemacht.<br />

Mal ehrlich, so einfach ist das nicht. Veränderungen sind anstrengend, im Alltag<br />

richtig mit Kampf verbunden. Wir laden Sie ein, dran zu bleiben und voneinander<br />

zu lernen.<br />

Gegen wen oder was kämpfe ich eigentlich? Geht nur „ganz oder gar nicht“? Wie<br />

schaffe ich es, den roten Faden der Kontinuität und Verantwortlichkeit für meine<br />

Patienten wieder aufzunehmen, wenn ich ihn verliere? Welche zentralen Aspekte<br />

unseres Bezugspflegekonzepts wollen wir z.B. bei Personalengpässen als Letztes<br />

aufgeben?<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren ihren Veränderungsprozess;<br />

• betrachten Gelingen und Misslingen;<br />

• haben alternative Handlungsansätze erarbeitet, um mit Stolperfallen des Alltags<br />

umzugehen.<br />

Kernthemen<br />

• Phasen der Veränderung<br />

• Bezugspflege/Primary Nursing im FNK<br />

• Wie ist das nun mit der Verantwortung?<br />

• Fördernde und hemmende Faktoren im Alltag - beeinflussbar?<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und pflegerische Leitungen, die mit der Bezugspflege im Alltag unterwegs<br />

sind<br />

66


FORTBILDUNG INTERN<br />

Wunde – und jetzt?<br />

Patienten mit einem Dekubitus oder einer sekundär heilenden Wunde begegnen<br />

uns im Krankenhaus immer wieder. Doch mit der passenden Wundauflage alleine<br />

ist die Arbeit nicht getan. Wie oft kommt es vor, dass eine Wunde jeden Tag anders<br />

versorgt wird? Die Wundversorgung sollte aber für alle Beteiligten nachvollziehbar<br />

sein. Ziel dieses Kurses ist, Wunden mit Hilfe von verschiedenen Kriterien einzuschätzen<br />

und dies auch einheitlich zu dokumentieren.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über aktuelles Wissen in der Wundversorgung;<br />

• kennen Grundlagen der Wundbehandlung und deren Dokumentation.<br />

Kernthemen<br />

• Wundheilung<br />

• Chronische und sekundär heilende Wunden<br />

• Kriterien der Wunddokumentation<br />

• Fotodokumentation<br />

Termin<br />

26.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 - 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

29.08.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Katrin Boesel<br />

Agnieszka Nowak<br />

Kurs<br />

7.12<br />

Unterrichtsstunden 2<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachrichtungen<br />

prozess- und zielorientiert<br />

arbeiten<br />

67


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

Kurs 8.1.1<br />

21.03.2013 (Teil 1)<br />

28.03.2013 (Teil 2)<br />

Kurs 8.1.2<br />

19.09.2013 (Teil 1)<br />

26.09.2013 (Teil2)<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils von<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

4 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

ehemaliger PDL-<br />

Besprechungsraum<br />

(Dachgeschoss der<br />

Lungenklinik)<br />

Kursleitung<br />

Andrea Kaden<br />

Elke Keinath<br />

Kurs<br />

8.1.1 – 8.1.2<br />

Professionelles Inhalationsmanagement<br />

Die Inhalation medikamentöser Substanzen bietet dem Patienten klare Vorteile gegenüber<br />

systemisch wirkenden Applikationsformen. Jedoch zeigen sich in der Praxis<br />

sehr häufig grobe Fehler im Umgang mit den Systemen, sowie mangelnde<br />

Akzeptanz und Mitarbeit von Seiten der Patienten.<br />

Die <strong>Fort</strong>bildung erstreckt sich über zwei Termine, welche aufeinander aufbauen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Bedeutung der richtigen Inhalationstechnik;<br />

• können den Patienten gezielt bei der Anwendung eines Inhalationssystems<br />

anleiten und unterstützen;<br />

• sind in der Lage Fehlerquellen bei der Inhalation zu erkennen<br />

Kernthemen<br />

• Pathophysiologie obstruktiver Lungenerkrankungen<br />

• Substanzen & Wirkstoffe<br />

• Inhalationssysteme<br />

• Korrekte Inhalationstechnik<br />

• Inhalationshilfe<br />

• Häufige Fehlerquellen<br />

• Mund- und Atemwegspflege<br />

Unterrichtsstunden 4 (2 x 2)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachrichtungen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

70


FORTBILDUNG INTERN<br />

Mundpflege – Stand der Wissenschaft<br />

Die Mundpflege stellt ein pflegerisches Handlungsfeld dar, in dem Pflegende mit<br />

einem relativ hohen Grad an Selbstständigkeit arbeiten. Ihre Bedeutung liegt nicht<br />

nur im Wohlbefinden des Patienten, sondern auch in der Verhütung bedrohlicher<br />

Komplikationen. Dies setzt umso mehr wissenschaftlich fundierte Handlungs -<br />

weisen voraus.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen die (prophylaktische) Bedeutung einer effektiven Mundpflege;<br />

• reflektieren ihren eigenen Wissensstand zur Thematik;<br />

• kennen aktuelle wissenschaftliche Handlungsempfehlungen.<br />

Kernthemen<br />

• Beurteilung der Mundgesundheit<br />

• Pflegerelevante Veränderungen in der Mundhöhle<br />

• Wirkung häufig verwendeter Substanzen und Instrumente zur Mundpflege<br />

• Evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Unterrichtsstunden 2,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachrichtungen (einschließlich Kinderzentrum und Neonatologie)<br />

Termine<br />

Kurs 8.2.1<br />

23.05.2013<br />

Kurs 8.2.2<br />

05.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils von<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Kurs 8.2.1<br />

09.05.2013<br />

Kurs 8.2.2<br />

22.08.2013<br />

Raum<br />

ehemaliger PDL-<br />

Besprechungsraum<br />

(Dachgeschoss der<br />

Lungenklinik)<br />

Kursleitung<br />

Andrea Kaden<br />

Annette Müller<br />

Kurs<br />

8.2.1 – 8.2.2<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

71


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

14.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:00 - 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

31.10.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Katrin Boesel<br />

Agnieszka Nowak<br />

Kurs<br />

8.3<br />

Wundversorgung leicht gemacht<br />

Das Angebot an modernen Wundauflagen ist kaum noch zu überschauen und wird<br />

immer größer. Doch welches Produkt kommt auf welche Wunde? Kann diese Frage<br />

so pauschal beantwortet werden?<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über aktuelles Wissen in der Wundversorgung;<br />

• sind in der Lage verschiedene Wundarten einzuschätzen und zu beurteilen;<br />

• sind in der Lage, die passende Wundauflage gezielt einzusetzen.<br />

Kernthemen<br />

• Wundheilung<br />

• Chronische und sekundär heilende Wunden<br />

• Artikelauswahl im FNK, Indikationen, Kontraindikationen und Wirkungsweise<br />

der einzelnen Produkte<br />

• Dokumentation<br />

Unterrichtsstunden 2<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachrichtungen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

72


FORTBILDUNG INTERN<br />

Stomamanagement im FNK<br />

Menschen mit einer künstlichen Stuhl- oder Harnableitung gehören zum Krankenhausalltag.<br />

Professionelle und ganzheitliche Pflege umfasst sowohl Fachwissen,<br />

als auch die individuelle Betreuung und Beratung dieser Patientengruppe. Das Ziel<br />

der <strong>Fort</strong>bildungsreihe ist es, Grundlagen der Stomaversorgung zu erlernen und<br />

vorhandenes Wissen aufzufrischen. Pflegende werden befähigt Stomapatienten<br />

kompetent zu versorgen und in ihrer Eigenständigkeit anzuleiten.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen den Ablauf der Stomaversorgung im FNK;<br />

• verfügen über Grundlagenwissen bzw. aktualisieren vorhandenes Wissen;<br />

• führen die kompetente pflegerische Versorgung und Edukation von Stoma -<br />

patienten durch.<br />

Kernthemen<br />

• Indikationen zur Stomaanlage<br />

• Stomaarten<br />

• Stoma-Einschätzung und Beurteilung<br />

• Komplikationen in der Stomapflege<br />

• Auswahl des entsprechenden Versorgungsmaterials, Möglichkeit zu praktischen<br />

Übungen<br />

• Ernährung<br />

• Patientenedukation<br />

Unterrichtsstunden 4 (verteilt auf zwei Blöcke à 2 UE)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Termine<br />

Teil 1<br />

06.06.2013<br />

Teil 2<br />

20.06.2013<br />

Bitte beachten:<br />

Die beiden Module<br />

bauen aufeinander<br />

auf<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

09.05.2013<br />

Raum<br />

ehemaliger PDL-<br />

Besprechungsraum<br />

(Dachgeschoss der<br />

Lungenklinik)<br />

Kursleitung<br />

Katrin Boesel<br />

Kurs<br />

8.4<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachrichtungen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

73


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Termine<br />

s. Einzel -<br />

ausschreibungen<br />

Arbeitszeiten<br />

Unterschiedlich,<br />

s. Einzel -<br />

ausschreibungen<br />

Anmeldefrist<br />

jeweils 4 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Tayar<br />

und andere<br />

Kurs<br />

8.5.1 – 8.5.8<br />

Fokus Onkologische Pflege – Spezifische Anforderungen<br />

an Pflegende im Umgang mit onkologischen Patienten<br />

und deren Angehörigen<br />

Die Rolle von Pflegenden in der Onkologie gewinnt stetig an Bedeutung. Durch den<br />

demographischen Wandel, die Zunahme von chronischen Erkrankungen, Multimorbidität,<br />

veränderten Familienstrukturen und vielfältigen <strong>Fort</strong>schritten in Pflege und<br />

Medizin hat sich die Onkologiepflege in den letzten Jahren zu einem autonomen<br />

Fachgebiet entwickelt, welches durch Subqualifizierungen immer spezieller wird.<br />

Immer komplexere Therapien erfordern ein gezieltes Symptommanagement sowie<br />

eine psychosoziale Unterstützung der Betroffenen und ihrer Familien. Die einzelnen<br />

Themenbereiche geben einen Einblick in ein umfassendes pflegerisches Versor -<br />

gungs angebot für onkologische Patientinnen und Patienten.<br />

Nach der allg. Einführung in 2012, ist das Ziel für 2013, einzelne Schwerpunkte detaillierter<br />

zu besprechen und einen Praxisbezug herzustellen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die aktuellen und künftigen Anforderungen an Onkologiepflegende;<br />

• befassen sich mit evidenzbasierten pflegerischen Interventionen;<br />

• sind in der Lage pflegerelevante Themen auf Stationen mit onkologischen Patienten<br />

einzuführen.<br />

Themenbereiche<br />

• Vermittlung von Grundlagen und Fachwissen zu pflegerelevanten, onkologischen<br />

Themen<br />

• Pflegerische Aspekte zur Zertifizierung von Organzentren<br />

• Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente und mögliche Symptome<br />

• Sicherer Umgang mit Zytostatika<br />

• Mangelernährung<br />

• Beratung und Anleitung von onkologischen Patienten<br />

• Mukositis<br />

Unterrichtsstunden unterschiedlich, s. Einzelausschreibung<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende onkologischer Abteilungen<br />

74


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Grundlagen- und Fachwissen zu pflegerelevanten,<br />

onkologischen Themen<br />

Zusammenfassung der Seminare aus 2012<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• aktualisieren das in 2012 erworbene Wissen aus den onkologischen<br />

Seminaren;<br />

• haben einen Überblick über relevante onkologische Themen.<br />

Kernthemen<br />

• Onkologisches Pflegekonzept<br />

• Therapeutische Interventionen in der Onkologie<br />

• Psychosoziale Onkologiepflege<br />

• Tumorerkrankungen in speziellen Lebenssituationen<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Termin<br />

17.01.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00-16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

20.12.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Tayar<br />

Sara Marquard<br />

Kurs<br />

8.5.1<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmende aus 2012 und interessierte Pflegende onkologischer Abteilungen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

75


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Termine<br />

Teil 1<br />

21.02.2013<br />

Teil 2<br />

07.03.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

14:15-16:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

24.01.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Tayar<br />

Kurs<br />

8.5.2<br />

Mangelernährung bei onkologischen Patienten<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen den aktuellen Wissenstand;<br />

• reflektieren das eigene Handlungsfeld;<br />

• verfügen über erweiterte Kompetenz im Umgang mit mangelernährten<br />

Patienten;<br />

• sind in der Lage, die Inhalte mit in den Stationsablauf zu implementieren.<br />

Kernthemen<br />

• Vorstellung der Ergebnisse aus der AG Onkologische Pflege<br />

• Ätiologie<br />

• Pathophysiologie<br />

• Erhebung durch Screeningverfahren Nutritional Risk Screening (NRS)<br />

• Pflegerische Maßnahmen<br />

• Vorstellung der ESPEN-Leitlinie 2002<br />

• Klinische Praxisaufgabe<br />

• Auswertung der Praxisaufgabe mit anschließendem Erfahrungsaustausch<br />

• Umsetzung im FNK<br />

Unterrichtsstunden ca. 5 (verteilt auf zwei Termine)<br />

Zielgruppe<br />

Onkologisch Pflegende (der Abteilungen Gynäkologie, Chirurgie, Innere Medizin und<br />

Lungenklinik)<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

76


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Pflegerische Aspekte zur Zertifizierung von<br />

Organ-Krebs-Zentren<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die für eine Zertifizierung relevanten Kriterien;<br />

• nehmen Teil an dem Prozess der Zertifizierung.<br />

Kernthemen<br />

• Bedeutung eines Organ-Krebs-Zentrums<br />

• Vorstellung OnkoZert®<br />

• Was hat die Pflege damit zu tun?<br />

• Abgleich Ist und Soll in den jeweiligen Kliniken<br />

• Wichtigste Neuerungen für den jeweiligen Bereich<br />

• Erfahrungsaustausch zw. bestehenden Zentren und in Planung befindlichen<br />

Unterrichtsstunden 2<br />

Termin<br />

27.02.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15-15:45 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

13.02.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Judith Krüger<br />

Thomas Tayar<br />

Kurs<br />

8.5.3<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende bestehender und zukünftiger Krebs-Zentren<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

77


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Termine<br />

Teil 1<br />

18.04.2013<br />

Teil 2<br />

02.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

14:15-16:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

21.03.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Tayar<br />

Annette Müller<br />

Kurs<br />

8.5.4<br />

Workshop Beratung onkologischer Patienten<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• vertiefen die theoretischen Kenntnisse;<br />

• integrieren die beratende Tätigkeit in den Stationsalltag.<br />

Kernthemen<br />

• kurzer theoretischer Input<br />

• Üben am Fall nach verschiedenen Beratungsmodellen<br />

• Klinische Praxisaufgabe<br />

• Auswertung der klinischen Praxisaufgabe<br />

• Umsetzbarkeit auf den Stationen<br />

Unterrichtsstunden ca. 5 (verteilt auf zwei Termine)<br />

Zielgruppe<br />

Onkologisch Pflegende (der Abteilungen Gynäkologie, Chirurgie, Innere Medizin und<br />

Lungenklinik)<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

78


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Mukositis bei onkologischen Patienten<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen den aktuellen Wissenstand;<br />

• reflektieren das eigene Handlungsfeld;<br />

• sind in der Lage, die Inhalte mit in den Stationsablauf zu implementieren.<br />

Kernthemen<br />

• Vorstellung der Ergebnisse aus der AG Onkologische Pflege<br />

• Ätiologie<br />

• Pathophysiologie<br />

• Vorbeugende Maßnahmen<br />

• Symptome und deren Folgen<br />

• Therapie und Linderung von Beschwerden<br />

• Klinische Praxisaufgabe<br />

• Auswertung der Praxisaufgabe mit anschließendem Erfahrungsaustausch<br />

• Umsetzung im FNK<br />

Unterrichtsstunden ca. 5 (verteilt auf zwei Termine)<br />

Zielgruppe<br />

Onkologisch Pflegende (der Abteilungen Gynäkologie, Chirurgie, Innere Medizin<br />

und Lungenklinik)<br />

Termine<br />

Teil 1<br />

05.09.2013<br />

Teil 2<br />

25.09.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

14:15-16:15 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

08.08.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Tayar<br />

Kurs<br />

8.5.5<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

79


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Termine<br />

Teil 1<br />

03.07.2013<br />

Teil 2<br />

17.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

14:15-15:45 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

05.06.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Claudia Wildmeister<br />

Kurs<br />

8.5.6<br />

Komplikationen bei der Vorbereitung und Anwendung<br />

von Zytostatika<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen Kriterien und mögliche Komplikationen bei der Vorbereitung und Anwendung<br />

von Zytostatika<br />

Kernthemen<br />

• Methoden der Prävention und Erstversorgung von Paravasaten<br />

• Kriterien, eine Infusion unmittelbar zu stoppen<br />

• Gefahren bei Kontamination<br />

• Schutzmaßnahmen<br />

• Praktischer Umgang mit Spill-Kit<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Zielgruppe<br />

Onkologisch Pflegende (der Abteilungen Gynäkologie, Chirurgie, Innere Medizin und<br />

Lungenklinik)<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

80


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen<br />

Zytostatika I<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die (Neben-)Wirkungen der gängigen Zytostatika im FNK;<br />

• können Symptome erkennen.<br />

Kernthemen<br />

• Erläuterung der Wirkungsgruppen<br />

• Unterteilung nach Sofort-, Früh- und Spätreaktionen<br />

Unterrichtsstunden 3<br />

Zielgruppe<br />

Onkologisch Pflegende<br />

Termin<br />

wird im Intranet bekannt<br />

gegeben<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15-16:35 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

2 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Dr. Jürgen Kraft<br />

Kurs<br />

8.5.7<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

81


FORTBILDUNGSREIHE INTERN<br />

Termin<br />

wird im Intranet bekannt<br />

gegeben<br />

Arbeitszeiten<br />

14:15-16:35 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

2 Wochen<br />

vor Beginn<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Dr. Jürgen Kraft<br />

Kurs<br />

8.5.8<br />

Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen<br />

Zytostatika II – Fokus onkologische Tagesklinik<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die (Neben-)Wirkungen der gängigen Zytostatika in der onkologischen<br />

Tagesklinik des FNK.<br />

Kernthemen<br />

• Erläuterung der Wirkungsgruppen<br />

• Unterteilung nach Sofort-, Früh- und Spätreaktionen<br />

Unterrichtsstunden 3<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende der onkologischen Klinik (TK, Gr. 13)<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

82


FORTBILDUNG INTERN<br />

Akutschmerzversorgung<br />

Schmerz ist das, was die Person die ihn erfährt, über ihn angibt! Er ist vorhanden,<br />

wenn sie sagt, dass er da ist!<br />

McCaffery<br />

Eine unzureichende Schmerzbehandlung kann für die Patienten erhebliche Folgen<br />

haben. Neben körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, kann es zu Verzögerungen<br />

der Genesung oder einer Chronifizierung der Schmerzen kommen.<br />

Für das Projekt „Etablierung einer standardisierten Akutschmerzversorgung“<br />

haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass jeder Patient mit postoperativen Schmerzen<br />

eine angemessene Schmerztherapie erhält, die die Schmerzen auf ein erträgliches<br />

Maß reduziert oder beseitigt.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung lernen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen professionellen<br />

Umgang mit Schmerzen und ein modernes Schmerzmanagement für die<br />

Versorgung der post-operativen Patienten im FNK.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen den Patienten als Experte seiner Schmerzen wahrzunehmen;<br />

• lernen die Grundlagen einer allgemeinen sowie speziellen Schmerztherapie<br />

kennen und erweitern ihr Wissen dazu;<br />

• können ein individuelles Schmerzmanagement mit einer standardisierten Akutschmerzversorgung<br />

im Florence-Nightingale-Krankenhaus verbinden.<br />

Kernthemen<br />

• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege/Leitlinien<br />

• Schmerzeinschätzung und Dokumentation<br />

• allgemeine Schmerztherapie (Behandlungsstandard im FNK und WHO-Stufenschema)<br />

• Nebenwirkungen und nicht-medikamentöse Schmerzverfahren<br />

• Spezielle Schmerztherapie (Katheter und Patientenkontrollierte Analgesie)<br />

Termine<br />

Januar und Februar<br />

2013<br />

Termine und<br />

Anmeldung im<br />

Intranet.<br />

Arbeitszeiten<br />

10:15-13:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

Jeweils 4 Wochen vor<br />

Beginn<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sibylle Reick<br />

Thomas Schneider<br />

Regina Weber<br />

Kurs<br />

8.6<br />

Unterrichtsstunden 4<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Ärzte/Ärztinnen der Chirurgischen Kliniken (AC, UC, PC), Gynäkologie,<br />

Wahlleistungsbereich, Intensiv, Schmerzbeauftragte bzw. Multiplikatoren/<br />

Multiplikatorinnen, Praxisanleiter/-innen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

83


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

14.10. – 15.10.2013<br />

04.11.2013<br />

18.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

Immer 08:30 –<br />

16:00 Uhr, außer<br />

15.10.2013, an<br />

diesem Tag findet<br />

der Kurs von<br />

09:30 – 17:30 Uhr<br />

statt.<br />

Besonderes:<br />

Bitte bringen Sie<br />

eine Wolldecke,<br />

bequeme Kleidung<br />

und Schreibmaterial<br />

mit. Für die<br />

Registrierung und<br />

Kursunterlagen<br />

werden Ihnen 25 €<br />

berechnet.<br />

Anmeldefrist<br />

16.09.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sünke Burggraf<br />

Kurs<br />

8.7<br />

Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs<br />

Anhand der eigenen Körpererfahrung werden in diesem Seminar die jeweiligen Inhalte<br />

bearbeitet, eingeübt und reflektiert.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbstkontrolle<br />

von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun;<br />

• kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung<br />

für ihr Arbeitsfeld reflektiert;<br />

• sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch<br />

in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen;<br />

• entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten, um das<br />

Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren.<br />

Kernthemen<br />

• Interaktion<br />

• Funktionale Anatomie<br />

• Menschliche Bewegung<br />

• Anstrengung<br />

• Menschliche Funktion<br />

• Umgebung<br />

Unterrichtsstunden 32<br />

Leistungsnachweis<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Abschluss<br />

Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmerinnen von ihrer Länderorganisation<br />

das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics<br />

in der Pflege Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kinaesthetics<br />

in der Pflege Aufbaukurs.<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachbereiche<br />

84


FORTBILDUNG INTERN<br />

Kinaesthetics in der Pflege Refreshertag<br />

Anhand der eigenen Körpererfahrung werden in diesem Seminar die jeweiligen<br />

Inhalte bearbeitet, eingeübt und reflektiert.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• vertiefen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbstkontrolle<br />

von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun;<br />

• wiederholen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung<br />

für ihr Arbeitsfeld reflektiert;<br />

• üben, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch in<br />

ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen;<br />

• entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten, um das Risiko<br />

von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren,<br />

weiter.<br />

Kernthemen<br />

• Interaktion<br />

• Funktionale Anatomie<br />

• Menschliche Bewegung<br />

• Anstrengung<br />

• Menschliche Funktion<br />

• Umgebung<br />

Termin<br />

04.03.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

08:30 – 16:00 Uhr<br />

Besonderes:<br />

Bitte bringen Sie eine<br />

Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, Schreib -<br />

material und vorhandene<br />

Arbeitsbücher<br />

mit.<br />

Anmeldefrist<br />

04.02.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sünke Burggraf<br />

Kurs<br />

8.8<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende aller Fachbereiche, die bereits an einem Kinaesthetics Grund- oder Aufbaukurs<br />

teilgenommen haben.<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

85


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

04.09. – 05.09.2013<br />

10.10.2013<br />

14.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

jeweils<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Besonderes:<br />

Bitte bringen Sie<br />

eine Wolldecke,<br />

bequeme Kleidung<br />

und Schreibmaterial<br />

mit. Für die<br />

Registrierung und<br />

Kursunterlagen<br />

werden Ihnen 25 €<br />

berechnet.<br />

Anmeldefrist<br />

07.08.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sonja Menze<br />

Kurs<br />

8.9<br />

Kinaesthetics in der Pflege Infant Handling Grundkurs<br />

Ziel des Infant Handling ist es, an die Bewegungsmuster des Neugeborenen<br />

anzuknüpfen und diese zu fördern. Orientiert an den Ressourcen des Kindes, werden<br />

so Lern- und Entwicklungsprozesse angestoßen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbstkontrolle<br />

von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun;<br />

• kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung<br />

für ihr Arbeitsfeld reflektiert;<br />

• geben Neugeborenen und Kindern gezielte Lernangebote, die an ihre bestehenden<br />

Bewegungsfähigkeiten anknüpfen.<br />

Kernthemen<br />

• Interaktion<br />

• Funktionale Anatomie<br />

• Menschliche Bewegung<br />

• Anstrengung<br />

• Menschliche Funktion<br />

• Umgebung<br />

Unterrichtsstunden 32<br />

Leistungsnachweis<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Abschluss<br />

Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmer/-innen von Ihrer Länderorganisation<br />

das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics<br />

Infant Handling Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kinaesthetics<br />

Infant Handling Aufbaukurs.<br />

Zielgruppe<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

86


FORTBILDUNG INTERN<br />

Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling<br />

Refreshertag<br />

Ziel des Infant Handling ist es, an die Bewegungsmuster des Neugeborenen<br />

anzuknüpfen und diese zu fördern. Orientiert an den Ressourcen des Kindes,<br />

werden so Lern- und Entwicklungsprozesse angestoßen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• vertiefen die Bedeutung der Wahrnehmung der eigenen aktiven Bewegung und<br />

der Selbstkontrolle bei alltäglichen Aktivitäten des pflegerischen Tun;<br />

• nutzen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte als strukturierendes<br />

Analyse instrument in ihrem eigenen Lernprozess;<br />

• erweitern ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten, um Neugeborenen<br />

und Kindern Lernangebote in alltäglichen Pflegesituationen anzubieten.<br />

Kernthemen<br />

• Interaktion<br />

• Funktionale Anatomie<br />

• Menschliche Bewegung<br />

• Anstrengung<br />

• Menschliche Funktion<br />

• Umgebung<br />

Termine<br />

16.05.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Besonderes:<br />

Bitte bringen Sie eine<br />

Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, Schreib -<br />

material und<br />

vorhandene<br />

Arbeitsbücher mit.<br />

Anmeldefrist<br />

18.04.2013<br />

Raum<br />

Theodor-Fliedner-<br />

Saal<br />

Kursleitung<br />

Sonja Menze<br />

Kurs<br />

8.10<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen, die bereits an einem<br />

Kinaesthetics Infant Handling Grund- oder Aufbaukurs teilgenommen haben.<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

87


FORTBILDUNG EXTERN<br />

Termine<br />

10.04. – 12.04.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

27.02.2013<br />

Achtung:<br />

Anmeldung nicht<br />

über das Intranet<br />

möglich! Bitte<br />

füllen Sie einen<br />

FB-Antrag aus und<br />

melden Sie sich<br />

nach Bewilligung<br />

bei den Kaiserswerther<br />

Seminaren<br />

an.<br />

Eine Platzreservierung<br />

im Vorfeld ist<br />

möglich.<br />

Raum<br />

Kaiserswerther<br />

Seminare,<br />

Fronberghaus<br />

(Raum s. Display<br />

im Bistro des<br />

Fronberghauses)<br />

Kursleitung<br />

Ulla Goßen<br />

Kurs<br />

8.11<br />

Basale Stimulation in der Pflege und Betreuung –<br />

Basiskurs<br />

Seit den 70er Jahren hat sich das Konzept der Basalen Stimulation von Prof. A.<br />

Fröhlich entwickelt und als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte<br />

Kinder und Erwachsene bewährt. In den letzten Jahren wurde das Konzept von<br />

Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das Konzept zeigt Möglichkeiten<br />

auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu treten und zu<br />

kommunizieren.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen die Anwendung und Reflexion von:<br />

• Oraler Stimulation<br />

• Akustischer Stimulation<br />

• Haptischer Stimulation<br />

• Visueller Anregung<br />

Kernthemen<br />

• Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation<br />

• Beobachtung und Wahrnehmung<br />

• Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche<br />

• Umsetzungsmöglichkeiten in den individuellen Pflegealltag<br />

Die Inhalte werden anhand eigener Körpererfahrung mit gesunden Menschen in<br />

Partnerarbeit und praktischer Anwendung vermittelt.<br />

Unterrichtsstunden 24<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebescheinigung/-bestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Betreuende aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozial wesens<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

88


FORTBILDUNG EXTERN<br />

Basale Stimulation in der Pflege und Betreuung –<br />

Aufbaukurs<br />

Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teilnehmer/innen ihre Erfahrungen<br />

mit der praktischen Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung des Basalen<br />

Dialogs wird fortgeführt und vertieft.<br />

Darüber hinaus werden die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer in ihren<br />

Arbeitsbereichen reflektiert und ausgewertet.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erweitern die Anwendungsmöglichkeiten der Basalen Stimulation;<br />

• implementieren und reflektieren die Anwendungsmöglichkeiten im eigenen<br />

Praxisfeld.<br />

Kernthemen<br />

• Fallarbeit<br />

• auditive, olfaktorische, orale, taktilhaptische und visuelle Stimulation<br />

• Umgebungsgestaltung<br />

• Auswirkungen von auditiver und visueller Wahrnehmungsbeeinträchtigung<br />

• Lösungsstrategien<br />

Unterrichtsstunden 24<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebescheinigung/-bestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Betreuende aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens<br />

mit abgeschlossenem Basiskurs „Basale Stimulation“<br />

Termine<br />

27.11. – 29.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

16.10.2013<br />

Achtung:<br />

Anmeldung nicht<br />

über das Intranet<br />

möglich! Bitte füllen<br />

Sie einen FB-Antrag<br />

aus und melden<br />

Sie sich nach<br />

Bewilligung bei den<br />

Kaiserswerther<br />

Seminaren an.<br />

Eine Platzreservierung<br />

im Vorfeld ist<br />

möglich.<br />

Raum<br />

Kaiserswerther<br />

Seminare, Fronberghaus<br />

(Raum s.<br />

Display im Bistro des<br />

Fronberghauses)<br />

Kursleitung<br />

Ulla Goßen<br />

Kurs<br />

8.12<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

89


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

06.06.2013 (Teil 1)<br />

04.09.2013 (Teil 2)<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 - 15:00 Uhr<br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

(Reflexion)<br />

Anmeldefrist<br />

09.05.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Annette Müller<br />

Kurs<br />

8.13<br />

Pflegeberatung und chronische Krankheit<br />

Die Bedeutung der Pflegeberatung in Deutschland nimmt zu. Dazu tragen sowohl<br />

die demographische Entwicklung, als auch verkürzte Verweildauern im Krankenhaus<br />

bei. Besonderer Beratungsbedarf besteht daher bei chronisch kranken<br />

Menschen.<br />

Das Seminar stellt bereits bestehende Beratungsansätze und Handlungsstrategien<br />

für die pflegerische Beratung vor.<br />

Die <strong>Fort</strong>bildung erstreckt sich über zwei Termine. Der zweite Termin dient vor allem<br />

der Reflexion (Theorie-Praxis-Transfer).<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren ihr praktisches Handlungsfeld;<br />

• verfügen über erweiterte Kompetenzen in Bezug auf die Pflegeberatung;<br />

• verfügen über methodische Kompetenzen zum Thema (Handlungsstrategien).<br />

Kernthemen<br />

• Pflegeberatung und chronische Krankheit<br />

• Beratungsansätze<br />

• Modell der Pflege- und Krankheitsverlaufskurve (Corbin&Strauss)<br />

Unterrichtsstunden 10 (verteilt auf 2 Tage)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, die nicht am Kompetenztraining PN teilnehmen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

90


FORTBILDUNG INTERN<br />

Professionelle Begleitung von Familien im Krankenhaus<br />

Die Art und Weise, wie wir Gespräche mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern<br />

gestalten, ist wie ein Spiegel zu den Werten und Überzeugungen, die wir für den<br />

Umgang mit Menschen aufgebaut haben. Nicht immer schaffen wir es in allen<br />

Situationen unsere innere wertschätzende Haltung auch in unserer nonverbalen<br />

und verbalen Kommunikation auszudrücken. Kommunikation findet immer statt,<br />

z. B wenn Pflegende in Informationsgesprächen, in Anleitungssituationen oder in<br />

Beratungsgesprächen mit Patienten und Angehörigen sind.<br />

Das Seminar möchte einen Beitrag zur professionellen Begleitung von Familien im<br />

Hinblick auf Gesprächsführung und Beratung anbieten.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren ihr berufliches Handlungsfeld;<br />

• evaluieren ihr Kommunikationsverhalten;<br />

• erweitern ihre Kompetenzen in Gesprächsführung und Beratung.<br />

Kernthemen<br />

• wertschätzende Kommunikation<br />

• Beratung in der Pflege<br />

• Situation von Patienten, Eltern im Speziellen und Angehörigen im Krankenhaus<br />

• praktische Übungen<br />

Termin<br />

16.10.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 13:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

18.09.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Annette Müller<br />

Sara Reyer<br />

Kurs<br />

8.14<br />

Unterrichtsstunden 5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Alle Pflegenden des FNK<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

91


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

18.07.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

20.06.2013<br />

Raum<br />

wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

(s. Intranet)<br />

Kursleitung<br />

Stefanie<br />

Duscha-Kortmann<br />

Kurs<br />

8.15<br />

Einführung in das Therapiekonzept Castillo Morales<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung möchte Pflegenden der Neonatologie einen Einblick in das Therapiekonzept<br />

Castillo Morales ermöglichen. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung<br />

und lernen das Konzept von Rudolpho Castillo Morales kennen, der die<br />

orofaciale Regulationstherapie (ORT) publik gemacht hat.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erhalten Einblick in eine faszinierende Behandlungsmethode;<br />

• sind in der Lage, einige Therapiegriffe durch Druck und Zug, Stimulation und<br />

Vibration an ausgewählten Patienten durchzuführen.<br />

Kernthemen<br />

• Einführung in die Philosophie und Anthropologie der ORT<br />

• Einführung in die Grundbegriffe der ORT<br />

• Vertiefung des Konzeptes anhand von praktischen Übungen<br />

• Spezialisierung der Therapiemethode<br />

• in der Behandlung von Frühchen<br />

• in der Arbeit mit hypotonen Kindern<br />

• bei Ess- und Fütterstörungen<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, die sich mit o.g. Klientel befassen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

92


FORTBILDUNG INTERN<br />

Geburtsstillstand<br />

Ursachen und Therapiemöglichkeiten<br />

Protrahierte Geburten werden durch Wehenschwäche und oft durch Einstellungsanomalien<br />

des Kindes verursacht. Wenn die Hebamme ungünstige Fehlhaltungen<br />

des Kindes früh erkennen und günstig beeinflussen kann, lässt sich ein Geburtsstillstand<br />

oder eine operative Geburtsbeendigung eventuell vermeiden.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden Maßnahmen und Handgriffe zur Optimierung der<br />

Kindslage vorgestellt. Wir besprechen geburtshilfliche Besonderheiten und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bei hinterer Hinterhauptslage, beim hohen Geradstand,<br />

bei Scheitelbeineinstellungen und bei Deflexionshaltungen.<br />

Mit praktischen Übungen für verschiedene Gebärpositionen und durch Ansehen<br />

von Geburts-Videos, können die Teilnehmerinnen ihre geburtsmechanischen<br />

Kenntnisse vertiefen.<br />

Bitte zur <strong>Fort</strong>bildung eine Matte, Wolldecke, warme Socken und 1-2 Kopfkissen<br />

mitbringen!<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen geburtshilfliche Besonderheiten und Unterstützungsmöglichkeiten;<br />

• wenden Maßnahmen zur Optimierung der Kindslage an;<br />

• verfügen über vertiefte geburtsmechanistische Kenntnisse.<br />

Termine<br />

08.11.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:30 – 17:00 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

11.10.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Ulrike Harder<br />

Kurs<br />

8.16<br />

Kernthemen:<br />

• Maßnahmen und Handgriffe zur Optimierung der Kindslage<br />

• Unterstützungsmöglichkeiten bei hohem Geradstand, bei Scheitelbeineinstellungen<br />

und bei Deflexionshaltungen<br />

• Praktische Übungen für Gebärpositionen<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Hebammen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

93


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

07.01.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

10:15 – 17:30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

16.12.2012<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Thomas Harms<br />

Kurs<br />

8.17<br />

Emotionelle erste Hilfe - Bindungsförderung und<br />

Krisenintervention für Eltern und Säuglinge rund um<br />

die Geburt und im Wochenbett<br />

Wie können wir Mütter unterstützen, die im frühen Wochenbett mit ihrem Neugeborenen<br />

statt der erwarteten Liebe und Geborgenheit nur Gefühle der Angst und<br />

Unsicherheit erleben? Welche Wege gibt es, um im Klinikkontext den Kreislauf von<br />

elterlicher Angstentwicklung, Körperverspannung und zunehmendem Bindungsverlust<br />

zum Kind frühzeitig zu durchbrechen? Was ist möglich, um die intuitiven<br />

und wahrnehmenden Kompetenzen der Eltern von Beginn an zu stärken?<br />

In diesem einführenden Workshop wird der Psychologe und Körperpsychotherapeut<br />

Thomas Harms in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Emotionellen<br />

Ersten Hilfe (EEH) einführen. Die EEH ist ein einfaches und systematisches Modell<br />

für die Krisen- und Entwicklungsberatung von Eltern und Kindern. Sie hat ihre<br />

Wurzeln in der modernen Körperpsychotherapie, sowie in den Erkenntnissen der<br />

Bindungs- und Säuglingsforschung.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über gezieltes Praxiswissen;<br />

• wenden dieses Praxiswissen im Klinikalltag mit Eltern und Neugeborenen an.<br />

Kernthemen<br />

• Woran erkennen wir frühe Bondingstörungen von Eltern und Säuglingen nach<br />

der Geburt?<br />

• Welche Wege gibt es, um die Bindungsbereitschaft von Eltern in akuten Krisen<br />

(Schrei-; Schlaf- und Fütterungskrisen) zu stärken?<br />

• Welche Auswirkungen haben traumatische Erfahrungen rund um die Geburt auf<br />

die emotionale Bindungsentwicklung von Eltern und Kind?<br />

Unterrichtsstunden 8<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Hebammen, Pflegende und weitere Interessierte, die im klinischen Kontext mit<br />

Eltern und Säuglingen tätig sind<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

94


FORTBILDUNG INTERN<br />

Geburt und Tod<br />

Wie können Eltern, deren Kinder dem Tode nahe sind, hilfreich unterstützt werden?<br />

Eltern benötigen in einer solchen Situation eine vertrauensvolle Begleitung, die<br />

selbst möglichst ruhig und gelassen die eigenen Erfahrungen und Ängste zu Sterben<br />

und Tod überdacht und bearbeitet hat. In dem Seminar werden praktische Anregungen<br />

zur eigenen Auseinandersetzung und zur Begleitung der betroffenen<br />

Familien gegeben.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• fühlen sich dafür vorbereitet, Eltern beim Abschied von ihrem Kind zu unterstützen<br />

und sie in ihrer Trauer zu begleiten.<br />

Kernthemen<br />

• eigene Auseinandersetzung mit Sterben und Tod<br />

• den Abschied vorbereiten<br />

• Sprache finden in sprachlosen Zeiten<br />

• die eigene Hilflosigkeit<br />

• eigene Kraftquellen spüren und entwickeln<br />

Unterrichtsstunden ca. 10,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Hebammen der Neonatologie und der Geburtshilfe<br />

Termine<br />

06.02.2013<br />

11.03.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Der zweite Termin<br />

des Seminars dient<br />

der Nachbesprechung<br />

und Reflexion.<br />

Für eine Teilnahmebestätigung<br />

sind<br />

beide Termine zu<br />

besuchen.<br />

Anmeldefrist<br />

09.01.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Barbara Cramer<br />

Kurs<br />

8.18<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

95


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

15.04.2013<br />

03.06.2013<br />

Arbeitszeiten<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Der zweite Termin<br />

des Seminars dient<br />

der Nachbesprechung<br />

und<br />

Reflexion. Für eine<br />

Teilnahmebestätigung<br />

sind beide<br />

Termine zu<br />

besuchen.<br />

Anmeldefrist<br />

18.03.2013<br />

Raum<br />

Besprechungsraum<br />

der Cafeteria<br />

Kursleitung<br />

Barbara Cramer<br />

Kurs<br />

8.19<br />

Umgang mit Eltern auf neonatologischen Stationen<br />

Jede Mutter und jeder Vater erwartet ein gesundes, reif entwickeltes Kind. Eine<br />

Welt bricht für die Eltern zusammen, wenn ihr neugeborenes Kind auf die Intensivstation<br />

verlegt werden muss. Teils stehen die Eltern unter Schock. Sie fühlen<br />

sich hilflos und zeigen panische Ängste. Diese Eltern benötigen Verständnis für ihr<br />

traumatisches Erleben und sie brauchen eine vertrauensvolle Begleitung und Unterstützung.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• fühlen sich gestärkt für die Begleitung der Eltern von Frühgeborenen und von<br />

Säuglingen nach komplizierten Geburten, mit Krankheitsdiagnosen, (Mehrfach)Behinderung<br />

Kernthemen<br />

• das traumatische Erleben der Eltern<br />

• Umgang mit den Eltern<br />

• die eigene Hilflosigkeit<br />

Unterrichtsstunden ca. 10,5<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende der Neonatologie<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

96


FORTBILDUNG INTERN<br />

Probleme in der Stillzeit – Basiswissen auffrischen und<br />

erweitern<br />

Geburtskliniken und medizinisches Fachpersonal nehmen bei der Still- und<br />

Bindungsförderung eine Schlüsselstellung ein. Studien belegen, dass Mütter kaum<br />

mehr zum ausschließlichen Stillen zurückkehren, wenn bereits in der Klinik<br />

zugefüttert wurde. Auch in Bezug auf die Stilldauer ist die Unterstützung durch das<br />

Krankenhauspersonal ganz entscheidend.<br />

Diese Basisschulung trägt dazu bei, dass die Still- und Bindungsförderung auf<br />

geburtshilflichen Abteilungen vereinheitlicht und verbessert wird.<br />

Die <strong>Fort</strong>bildung ist für Mitarbeiter/-innen gedacht, die bereits an der Basis schulung<br />

(20 Stunden) teilgenommen haben. Nach der Basisschulung sind acht Stunden<br />

<strong>Fort</strong>bildung zu Themen rund ums Stillen vorgeschrieben.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über erweitertes Fachwissens bezüglich Stillen und Laktation;<br />

• kennen Beratungsstrategien;<br />

• kennen die Entwicklung des Stillens im Wochenbett: Aufbau der Stillbeziehung,<br />

Stillfrequenz und Stillverhalten des Neugeborenen, Erkennen und Beurteilen<br />

von effektivem Stillverhalten.<br />

Kernthemen<br />

• Leitlinien zum Thema Stillen<br />

• Stillhilfsmittel und Beurteilung auf Einsetzbarkeit und Nutzen<br />

• Lösungswege bei schwierigem Stillbeginn<br />

• grundlegende Beratungsstrategien und Kommunikations-Techniken für eine<br />

einfühlsame und effiziente Unterstützung Schwangerer und stillender Mütter<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

Termine<br />

Die Seminare werden<br />

in 2013 angeboten.<br />

Die Terminplanung<br />

erfolgt durch<br />

Frau Paschen und<br />

wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Arbeitszeiten<br />

Die <strong>Fort</strong>bildung wird<br />

in mehreren Blöcken<br />

angeboten und Termine<br />

werden noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Anmeldefrist<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Raum<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Kursleitung<br />

Anja Paschen<br />

und andere<br />

Referentinnen<br />

Kurs<br />

8.20<br />

Zeitstunden 8 in Theorie und Praxis<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des Hauses, die mit Müttern und Neugeborenen arbeiten<br />

(Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen,<br />

Hebammen, Ärzte/Ärztinnen aus dem Bereich der Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe), um gleichen Informationsstand und einheitliches Arbeiten zu<br />

erreichen.<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

97


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termine<br />

Die Seminare<br />

werden in 2013<br />

angeboten. Die Terminplanung<br />

erfolgt<br />

durch Frau Paschen<br />

und wird noch<br />

bekannt gegeben<br />

Arbeitszeiten<br />

Die <strong>Fort</strong>bildung<br />

wird in mehreren<br />

Blöcken angeboten<br />

und Termine werden<br />

noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Anmeldefrist<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Raum<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Kursleitung<br />

Anja Paschen<br />

und andere<br />

Referentinnen<br />

Kurs<br />

8.21<br />

Basisschulung „Babyfreundliches Krankenhaus (BFHI)“<br />

nach den Richtlinien von WHO und UNICEF<br />

Geburtskliniken und medizinisches Fachpersonal nehmen bei der Still- und<br />

Bindungsförderung eine Schlüsselstellung ein. Studien belegen, dass Mütter kaum<br />

mehr zum ausschließlichen Stillen zurückkehren, wenn bereits in der Klinik<br />

zugefüttert wurde. Auch in Bezug auf die Stilldauer ist die Unterstützung durch das<br />

Krankenhauspersonal ganz entscheidend.<br />

Um eine Zertifizierung zum Babyfreundlichen Krankenhaus (BFHI) zu erhalten,<br />

müssen 80% des Personals, das mit Mutter und Kind in Kontakt kommt, geschult<br />

sein.<br />

Die Basisschulung trägt dazu bei, dass die Still- und Bindungsförderung auf<br />

geburtshilflichen Abteilungen vereinheitlicht und verbessert wird. Außerdem wird<br />

eine höhere Patienten-, Elternzufriedenheit unterstützt.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über erweitertes Fachwissens bezüglich Stillen und Laktation;<br />

• kennen die Entwicklung des Stillens im Wochenbett: Aufbau der Stillbeziehung,<br />

Stillfrequenz und Stillverhalten des Neugeborenen, Erkennen und Beurteilen<br />

von effektivem Stillverhalten;<br />

• beurteilen Stillhilfsmittel hinsichtlich ihres Nutzens.<br />

Kernthemen<br />

• Leitlinien zum Thema Stillen<br />

• Stillhilfsmittel und Beurteilung auf Einsetzbarkeit und Nutzen,<br />

• Lösungswege bei schwierigem Stillbeginn<br />

• grundlegende Beratungsstrategien und Kommunikations-Techniken für eine<br />

einfühlsame und effiziente Unterstützung Schwangerer und stillender Mütter<br />

Zeitstunden 20<br />

17 Zeitstunden Theorie<br />

3 Zeitstunden Supervision<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter/-innen des Hauses, die mit Müttern und Neugeborenen arbeiten<br />

(Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/<br />

-innen, Hebammen, Ärzte/Ärztinnen aus dem Bereich der Gynäkolgie und Geburtshilfe).<br />

Für ärztliche Mitarbeitende kann die Schulung auf 10 Stunden reduziert werden,<br />

wenn die von WHO/UNICEF geforderten Inhalte abgedeckt sind. Im Rahmen einer<br />

interdisziplinären Zusammenarbeit ist es allerdings sinnvoll, wenn alle Berufsgruppen<br />

an der gesamten Schulung teilnehmen.<br />

98


FORTBILDUNG INTERN<br />

Basisschulung Deeskalation<br />

In allen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen und speziell in der Psychiatrie<br />

gehört die deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aggressiver<br />

Verhaltensweisen und angespannter Situationen untrennbar zum Arbeitsalltag.<br />

Es bestehen spezifische rechtliche und therapeutische Notwendigkeiten,<br />

sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression auseinander zu setzen und alle<br />

Möglichkeiten der Deeskalation zu nutzen, um psychische oder physische Beeinträchtigungen<br />

oder Verletzungen von Patienten und Mitarbeitern zu verhindern.<br />

Die Psychiatrie hat eine besondere Verantwortung, das Auftreten von Aggression,<br />

Gewalt und Zwang zu minimieren und professionell damit umzugehen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen Definitionen, Arten und Formen von Aggression, Gewalt und Zwang<br />

sowie relevante studienbasierte Hintergründe;<br />

• kennen wirksame Methoden, Interventionen und Strategien zur Bewältigung<br />

angespannter Situationen vor dem Hintergrund eines institutionsbezogenen<br />

Ansatzes unter Berücksichtigung primär-, sekundär- und tertiär-präventiver<br />

Aspekte;<br />

• kennen Möglichkeiten zur Bearbeitung des Umgangs mit Aggression, Gewalt<br />

und Zwang im eigenen Arbeitsbereich und Möglichkeiten zur Entwicklung eines<br />

Handlungsrepertoires zum professionellen Umgang damit.<br />

Kernthemen<br />

• Verhinderung der Entstehung von Gewalt und Aggression durch innerbetrieb -<br />

liche Reflektion aggressionsauslösender Reize, Prozessabläufe, Strukturen und<br />

Regeln (Primärprävention)<br />

• Veränderung von Reaktionsmustern der Mitarbeiter durch veränderte Inter -<br />

pretationen und Bewertungsmuster von aggressiven, herausfordernden oder<br />

abwehrenden Verhaltensweisen<br />

• Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweise von<br />

Patienten<br />

• Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten<br />

Patienten: verbales Deeskalationstraining<br />

• Präventivtechniken zur sicheren Annäherung, verletzungsfreie Löse-, Abwehrund<br />

Fluchttechniken bei An- und Übergriffen von Patienten<br />

• Verletzungsfreie Begleit-, Halte-, Immobilisations- und Fixierungstechniken in<br />

akuten Gefahrensituationen<br />

• Kollegiale Ersthilfe, Umgang mit traumatisierten Mitarbeitern und professionelle<br />

Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel der Tertiärprävention<br />

Unterrichtsstunden 24 (3 Tage à 8 U-Stunden)<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (sämtliche patientennahen<br />

Berufsgruppen)<br />

Termine<br />

Die Terminplanung<br />

und –koordination<br />

erfolgt über Pflegedienstleitung<br />

und<br />

Pflegeexperten<br />

(Herr Wolfgang<br />

Scharf / Herr Holger<br />

Schmitte) und wird<br />

über das Intranet<br />

bekannt gegeben.<br />

Arbeitszeiten<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Anmeldefrist<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

Raum<br />

Wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Kursleitung<br />

Holger Schmitte<br />

Kurs<br />

8.22<br />

99<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern


FORTBILDUNG INTERN<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Kursbeginn<br />

15.01.2013<br />

Kursende<br />

18.02.2014<br />

Arbeitszeiten<br />

12.00 – 13.30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

18.12.2012<br />

(wenn die ganze<br />

Reihe besucht wird)<br />

Raum<br />

ehemaliger PDL-<br />

Besprechungsraum<br />

(Dachgeschoss der<br />

Lungenklinik)<br />

Kursleitung<br />

Jörg Burbaum<br />

Kurs<br />

8.23<br />

100<br />

Demenz und Co. – Seminarreihe zur Pflege<br />

von Patienten mit Demenz und demenzähnlichen<br />

Beeinträchtigungen im Krankenhaus<br />

Seit Anfang 2012 beschäftigen sich Mitarbeiter verschiedener Abteilungen des FNK<br />

intensiver mit der Versorgungssituation von Patienten, die unter einer Demenz,<br />

akuter Verwirrtheit und anderen Formen kognitiver Beeinträchtigung im Alter<br />

leiden. Diese Seminarreihe soll ihnen einen systematischen, praxisnahen Überblick<br />

über Ansätze zum Verstehen von – und Umgang – mit kognitiv-emotional beeinträchtigten<br />

Senioren ermöglichen.<br />

Die Seminarreihe besteht aus 25 Einzelveranstaltungen (je 90 min.), die einander<br />

sinnvoll ergänzen und einen systematischen Überblick über etablierte und neuere<br />

Ansätze der Demenzpflege ermöglichen. Neben der Wissensvermittlung stehen<br />

praktische Übungen, der Dialog in der Gruppe und die Anwendung des Gelernten<br />

in der Praxis im Vordergrund.<br />

Es besteht im Intranet sowohl die Möglichkeit sich zu der gesamten <strong>Fort</strong>bildung<br />

anzumelden (einmalige Anmeldung), als auch einzelne Seminare zu buchen (einzelne<br />

Anmeldung zu jedem gewünschten Modul notwendig).<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• setzen sich intensiv mit den verschiedenen Methoden einer personzentrierten<br />

Pflege und Kommunikation auseinander;<br />

• lernen einen verstehenden Zugang zu Menschen mit Demenz, deren Bedürfnissen<br />

und ihrem oftmals „herausfordernden Verhalten“ kennen;<br />

• können Demenz und demenzähnliche Beeinträchtigungen besser voneinander<br />

abgrenzen und<br />

• diskutieren und erproben erste Ansätze der demenzsensiblen Gestaltung des<br />

Stationsalltags.<br />

Kernthemen (Module)<br />

• Einführung: Warum Menschen mit Demenz im Krankenhaus nicht<br />

„funktionieren“ (Sem. 1-3)<br />

• Medizinische Aspekte: Demenz, akute Verwirrtheit und Co. (Sem. 4 – 8)<br />

• Person-zentrierte Kommunikationsmethoden (Sem. 9-13)<br />

• Interaktion: Wahrnehmung, Bewegung, Spiritualität, Familie (Sem. 14-17)<br />

• Demenzsensible Milieugestaltung im Akutkrankenhaus (Sem. 18-20)<br />

• Spez. Aspekte des Pflegeprozesses, z. B. Assessments, Interdisziplinarität,<br />

Teamarbeit, (Sem. 20-24)<br />

• Abschlussveranstaltung / Ausblick (Sem. 25)<br />

Unterrichtsstunden 50<br />

Abschluss<br />

Teilnahmebestätigung/Zertifikat<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende, die für sich einen fachlichen Schwerpunkt in der Arbeit mit dieser Zielgruppe<br />

entwickeln und sich aktiv an einer demenzsensiblen Weiterentwicklung der<br />

Strukturen und Prozesse im FNK beteiligen möchten.


FORTBILDUNG INTERN<br />

Einzelmodule aus der Seminarreihe Demenz und Co.<br />

– Pflege von Patienten mit Demenz und demenzähnlichen<br />

Beeinträchtigungen im Krankenhaus<br />

Die Seminarreihe „Demenz und Co.“ beschäftigt sich mit vielfältigen Ansätzen zur<br />

Verbesserung der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz und demenzähnlichen<br />

Beeinträchtigungen im Krankenhaus. Es geht um ein erweitertes Basiswissen,<br />

empirisch fundierte Zugangswege zum Betroffenen, demenzsensible<br />

Strukturen und die Weiterentwicklung der Versorgungsprozesse im Krankenhausalltag.<br />

Neben der Teilnahme an der gesamten Seminarreihe (14-tägig über 1 Jahr) ist die<br />

gezielte Anmeldung interessierter Mitarbeiter/-innen zu einzelnen Veranstaltungen<br />

möglich und erwünscht.<br />

Weitere Informationen zu dieser Seminarreihe finden Sie im Ausschreibungstext<br />

auf der vorherigen Seite. Im Folgenden finden Sie die einzelnen Module. Im Intranet<br />

besteht die Möglichkeit sich für diese Module auch einzeln anzumelden.<br />

Termine<br />

s. Einzelaus -<br />

schreibungen<br />

Arbeitszeiten<br />

immer<br />

12.00 – 13.30 Uhr<br />

Anmeldefrist<br />

2 Wochen vorher<br />

(bei Buchung der<br />

Einzelmodule)<br />

Raum<br />

immer ehemaliger<br />

PDL-Besprechungsraum<br />

(Dachgeschoss<br />

der Lungenklinik)<br />

Kursleitung<br />

Jörg Burbaum<br />

Kurs<br />

8.23.1 – 8.23.25<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

101


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

15.01.2013<br />

Kurs<br />

8.23.1<br />

Modul 1:<br />

Auf dem Weg zu einer demenzsensiblen Versorgung im Krankenhaus –<br />

Auftaktveranstaltung<br />

Termin<br />

29.01.2013<br />

Kurs<br />

8.23.2<br />

Modul 2:<br />

Herausforderndes Verhalten als Zeichen einer misslungenen Passung<br />

zwischen dem Betroffenen und seiner Umwelt<br />

Termin<br />

12.02.2013<br />

Kurs<br />

8.23.3<br />

Modul 3:<br />

Wenn Krankenhäuser krank machen. Bedeutung eines Krankenhausaufenthaltes<br />

für Menschen mit Demenz und eingeschränkter Orientierung<br />

Termin<br />

26.02.2013<br />

Kurs<br />

8.23.4<br />

Modul 4:<br />

Demenzerkrankungen: Symptomatik und Verlauf<br />

Termin<br />

19.03.2013<br />

Kurs<br />

8.23.5<br />

Modul 5:<br />

Ursachen, Diagnostik und Behandlung der Demenzerkrankungen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Termin<br />

02.04.2013<br />

Kurs<br />

8.23.6<br />

Modul 6:<br />

Pseudodemenz: Ursachen, Diagnostik und Behandlung<br />

102


FORTBILDUNG INTERN<br />

Modul 7:<br />

Akute Verwirrtheit: Ursachen, Diagnostik und Behandlung<br />

Termin<br />

16.04.2013<br />

Kurs<br />

8.23.7<br />

Modul 8:<br />

MCI – beginnende kognitive Beeinträchtigung im Alter: Ursachen, Diagnostik<br />

und Behandlung<br />

Termin<br />

30.04.2013<br />

Kurs<br />

8.23.8<br />

Modul 9:<br />

Bedeutung und Berücksichtigung der Biografie<br />

Termin<br />

14.05.2013<br />

Kurs<br />

8.23.9<br />

Modul 10:<br />

Person-zentrierte Pflege nach Kitwood<br />

Termin<br />

28.05.2013<br />

Kurs<br />

8.23.10<br />

Modul 11:<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Realitätsorientierung<br />

Termin<br />

11.06.2013<br />

Kurs<br />

8.23.11<br />

Modul 12:<br />

Validierende Kommunikation<br />

Termin<br />

25.06.2013<br />

Kurs<br />

8.23.12<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

103


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

09.07.2013<br />

Kurs<br />

8.23.13<br />

Modul 13:<br />

Einen Zugang finden: Praktisches Einüben (für TN der Seminare 9 – 12)<br />

Termin<br />

03.09.2013<br />

Kurs<br />

8.23.14<br />

Modul 14:<br />

Spezifische Aspekte der Wahrnehmungsförderung<br />

Termin<br />

17.09.2013<br />

Kurs<br />

8.23.15<br />

Modul 15:<br />

Spezifische Aspekte der Bewegungsförderung<br />

Termin<br />

01.10.2013<br />

Kurs<br />

8.23.16<br />

Modul 16:<br />

Spirituelle Bedürfnisse erkennen und berücksichtigen<br />

Termin<br />

15.10.2013<br />

Kurs<br />

8.23.17<br />

Modul 17:<br />

Familien in der Krise: Angehörige verstehen und (wenn möglich) als Partner<br />

im Versorgungssystem gewinnen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Termin<br />

29.10.2013<br />

Kurs<br />

8.23.18<br />

Modul 18:<br />

(An)Passung der räumlichen Umgebung<br />

104


FORTBILDUNG INTERN<br />

Modul 19:<br />

Tagesstrukturierung, Aktivität und Beschäftigung – praktische Tipps<br />

Termin<br />

12.11.2013<br />

Kurs<br />

8.23.19<br />

Modul 20:<br />

Nähe ermöglichen durch angepasste Organisationsabläufe<br />

Termin<br />

26.11.2013<br />

Kurs<br />

8.23.20<br />

Modul 21:<br />

Aufnahme, Entlassung und Wiederaufnahme<br />

Termin<br />

10.12.2013<br />

Kurs<br />

8.23.21<br />

Modul 22:<br />

Screening- und Assessment-Instrumente<br />

Termin<br />

07.01.2014<br />

Kurs<br />

8.23.22<br />

Modul 23:<br />

Pflegeprozess und Teamarbeit<br />

Termin<br />

21.01.2014<br />

Kurs<br />

8.23.23<br />

Modul 24:<br />

Interdisziplinäre und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit<br />

Termin<br />

04.02.2014<br />

Kurs<br />

8.23.24<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

105


FORTBILDUNG INTERN<br />

Termin<br />

18.02.2014<br />

Kurs<br />

8.23.25<br />

Modul 25:<br />

Seminarabschluss – offene Themen, Feedback<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

106


kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen<br />

erweitern<br />

professionell<br />

kommunizieren<br />

kompetent führen<br />

die eigene Gesundheit erhalten und fördern<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

professionell kommunizieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben befolgen<br />

prozess- und zielorientiert arbeiten<br />

Patientengesundheit erhalten und fördern<br />

Handeln reflektieren<br />

hygienisch arbeiten<br />

prozess- und ziel-<br />

orientiert arbeiten<br />

gesetzliche Vorgaben<br />

befolgen<br />

Patientengesundheit<br />

erhalten und fördern<br />

Handeln<br />

reflektieren


108


SUPERVISION, COACHING, BERATUNG<br />

Supervision, Coaching und Beratung<br />

Immer wieder sind Einzelpersonen und auch ganze Teams in ihrem beruflichen<br />

Alltag und Handeln in Konflikte und Problemstellungen verwickelt, die einer zeitlich<br />

begrenzten Beratung und Begleitung von außen bedürfen. Auch Wünsche nach<br />

Weiterentwicklung und Neuorientierung können Anlass für die Suche nach Beratung<br />

sein.<br />

Im Florence-Nightingale-Krankenhaus sollen Sie die Gelegenheit bekommen,<br />

durch gezielte Reflexion und „Draufsicht“ Lösungen zu erarbeiten.<br />

Supervision, Coaching und Mediation können dabei hilfreiche Instrumente sein.<br />

Folgende Themen können beispielsweise im Rahmen der genannten Beratungsansätze<br />

bearbeitet werden:<br />

Kernthemen<br />

• Analyse von Rollen und Aufgaben im Team<br />

• Klärung von Beziehungen und Interaktionen<br />

• Lösungssuche bei Konflikten<br />

• Bearbeiten von Werten und Normen im Team<br />

• Reflexion der Entwicklungspotenziale<br />

• Zielfindung<br />

• Fallbesprechungen<br />

Beratungsbedarf wird bitte unmittelbar über die entsprechende Leitungskraft an<br />

Herrn Dorgerloh und Frau Menze weitergeleitet.<br />

Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Möglichkeiten der Unterstützung.<br />

109<br />

Handeln<br />

reflektieren


NOTIZEN<br />

110


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Kaiserswerther Diakonie<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Pflegedirektion<br />

Kreuzbergstr. 79<br />

40489 Düsseldorf<br />

Telefon<br />

0211/409-2103<br />

Titelfoto<br />

fotolia.de<br />

111


Kaiserswerther Diakonie<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Kreuzbergstr. 79<br />

40489 Düsseldorf<br />

www.kaiserswerther-diakonie.de

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