6. Juli 2013 - Bochum
6. Juli 2013 - Bochum
6. Juli 2013 - Bochum
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genossen werden kann. Online auf www.extraschicht.de stehen Tourenplaner<br />
und Übersichtskarten zur Verfügung; so können Sie sich ihre individuelle Reise<br />
durch die Nacht zusammenstellen.<br />
Wenn der Weg das Ziel ist<br />
Wer sich für den Weg von einem Spielort zum anderen mehr Zeit nehmen<br />
möchte, der kann auch auf historische Bahnen, Schiffe oder die eigene<br />
Muskelkraft setzen.<br />
Das Mobilitätssystem<br />
Wie verbindet man 50 Spielorte in 25 Städten so, dass Sie während der<br />
ExtraSchicht Ihr eigenes Auto stehen lassen können? Die Lösung bietet das<br />
seit Jahren bewährte Mobilitätssystem der ExtraSchicht, das jedes Jahr in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und den örtlichen Verkehrsunternehmen<br />
entwickelt wird – dank Shuttlelinien ist jeder Ort erreichbar.<br />
Insgesamt werden auf den 26 speziell für die ExtraSchicht eingerichteten<br />
Busshuttlelinien 190 Busse verkehren. Mit rund 680 Kilometern Linienstrecke<br />
werden alle Spielorte miteinander verbunden, insgesamt werden in der Nacht<br />
fast 37.000 Buskilometer zurückgelegt. Zudem wird der Verkehr auf den<br />
U- und Straßenbahnlinien U35, 107 und 302 für die ExtraSchicht ausgeweitet.<br />
Mit dem ExtraSchicht-Ticket können am <strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> alle ExtraSchicht-Shuttlelinien<br />
und das gesamte Nahverkehrsnetz des VRR (2. Klasse) genutzt werden.<br />
Das Angebot gilt bis zum 7. <strong>Juli</strong>, 7 Uhr. Für weite Strecken können somit die<br />
Regionalexpress- und S-Bahn-Linien innerhalb des VRR genutzt werden.<br />
Schiffsshuttle<br />
Neun Schiffe befahren in der ExtraSchicht-Nacht die Wasserwege des<br />
Ruhrgebiets. Die Spielorte Künstlerzeche „Unser Fritz 2/3“ in Herne und das<br />
Umspannwerk Recklinghausen, inklusive der Schleuse in Wanne-Eickel,<br />
werden von zwei Shuttleschiffen angesteuert. In Duisburg sind das Museum<br />
der Deutschen Binnenschifffahrt und der Innenhafen miteinander verbunden,<br />
und vier Schiffe pendeln zwischen dem Amphitheater im Nordsternpark<br />
Gelsenkirchen und dem Schloss Oberhausen. Da die Schifffahrten sehr beliebt<br />
sind, sollten Sie Wartezeiten einkalkulieren.<br />
Historische Bahnen<br />
Reisen wie früher – die historische RuhrtalBahn, die stündlich die Henrichshütte<br />
in Hattingen mit der Zeche Nachtigall in Witten verbindet, und die<br />
Gruben- und Feldbahn, die ihre Runden zwischen Zeche Nachtigall und Zeche<br />
Theresia in Witten dreht, verströmen traditionsreiches Flair.<br />
Fahrradshuttle<br />
Bei den Fahrradshuttles können Sie selbst in die Pedale treten – ob mit etwas<br />
Hilfe dank moderner E-Bikes, die für die Strecke zwischen dem Umspannwerk<br />
Recklinghausen und dem Zukunftsstandort Ewald in Herten zur Verfügung<br />
stehen, oder mit reiner Muskelkraft. Zwischen der Jahrhunderthalle<br />
<strong>Bochum</strong> und der Zeche Hannover in <strong>Bochum</strong> bricht jede halbe Stunde eine<br />
geführte Tour in die Nacht auf.<br />
Trotz des umfassenden Mobilitätsangebotes empfiehlt es sich, die Spielorte<br />
genau auszuwählen, die man in der Nacht besuchen möchte. Denn das Extra<br />
Schicht-Areal ist groß. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die<br />
Zeit für den Besuch von etwa drei Spielorten ausreicht. Idealerweise liegen<br />
diese entlang derselben Busshuttlelinie, damit die maximale Zeit vor Ort<br />
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