Fit und Attraktiv 1/2014

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Auf die richtige Technik kommt es an!
Zähne putzen will gelernt sein /Einfach drauf los schrubben kann dauerhaften Schaden hervorrufen
Werglaubt, Zähneputzen sei
ganz einfach und muss nicht
gelernt werden, irrt sich.
Denn: wer die falsche Technik
anwendet oder einfach
nur darauf los schrubbt kann
dauerhaften Schaden bei seinen
Beisserchen anrichten.
und auf, Zahnbürste
Mrein und wild drauf los
schrubben mag zwar dynamisch
sein, ist aber nicht
wirklicheffektiv.Durch heftiges
Querschrubben und
seitliches auf und ab bürsten
mit zu viel Druck wird der
Zahnbelag nicht effektiv
entfernt und die Zähne verlieren
auf Dauer an Substanz.
Wer langfristig gesunde
Zähne haben möchte, sollte
die sogenannte „Vibrationstechnik“
anwenden.Mit ihr
werden die Zähne schonend
gereinigt. Dazu setzt man
die Zahnbürste im45Grad
Winkel am Zahnfleischrand
auf und rüttelt leicht. Anschließend
streicht man die
Bürste mit sanftem Druck
vom Zahnfleisch in Richtung
Zähne aus. Dabei gilt
es, systematisch Zahn für
Zahn vorzugehen: erst die
Zahnreihen außen, danach
die Zahnreihen innen und
zum Schluss die Kauflächen.
Neben der richtigen Putztechnik,
ist entscheidend,
wie lange geputzt wird und
welche Hilfsmittel eingesetzt
werden. Zahnärzte
empfehlen, mindestens
zweimal am
Tag drei Minuten
lang die
Zähne zu
putzen.
Das klingt
nicht lange,
wird jedoch
häufig unterschätzt.
Hier kann eine Sanduhr helfen,
die Zeit richtig einzuhalten.
Zahlreiche elektrische
Zahnbürsten haben
einen Timer integriert, welcher
nach drei Minuten ein
Signal gibt.
einer
Foto: Cornelis Gollhard/prodente
Zu
sorgfältigen
Zahnpflege
gehören
auch die
richtigen
Hilfsmittel.
Bei der Wahl der Zahnpasta
sollte man darauf achten,
dass sie ausreichend
Fluorid enthält. Durch das
regelmäßigePutzen mit fluoridhaltiger
Zahnpasta
wirdder Zahnschmelz widerstandsfähiger
gegen
Säureattacken. Die Fluoridverbindungen
in
Zahnpasten haben einen
erheblichen, nachweisbaren
Anteil am Rückgang
der Karies während
der letzten
Jahrzehnte. Von
keinem anderen
Inhaltsstoff
ist
eine
vergleichbare
Wirkung bekannt.
Neben dem Zähneputzen
ist einmal am Tag eine
gründliche Reinigung der
Zahnzwischenräume mit
Zahnseide wichtig. Ungewachste
Zahnseide hat die
beste Reinigungswirkung.
Sie istinder Handhabung allerdings
manchmal etwas
schwieriger als gewachste
Zahnseide, da sie über raue
Stellen nicht so leicht hinweggleitet.
Für Brückenoder
größere Zahnzwischenräume
gibt es Spezialhilfsmittel
wie dickes Floss oder Zahnzwischenraumbürsten.
Der
regelmäßige Einsatz von
Zahnseide, Floss und Co.
trägt entscheidend zur
Zahngesundheit bei. Er
kann das Entstehen von Karies
und Parodontitis verhindern
und sollte deshalb
unbedingt in die tägliche
Zahnpflege einbezogen werden.
(proDente)
Schöne Zähne auch mit kleinem Budget
Schöne Zähne auch mit kleinem Budget
Die confidenta-Gruppe aus Coesfeld setzt auf hochwertigen Zahnersatz –aus Deutschland und der Türkei
– Anzeige –
„Ich habe ein großes Stück Lebensqualität
wieder gewonnen.“ Befreit lacht die 63-
jährige Gerda Bokel: „Ich mache mir keine
Gedanken mehr, ob mir jemand auf den
Mund schaut und ihm Metall entgegen-
blitzt.“
Wie Millionen Deutsche ist sie gesetzlich
krankenversichert und benötigte Zahn-
ersatz. Ihr Dilemma: Die Krankenkasse
sah für sie eine Stahlkrone vor. Für die ge-
pflegte Rentnerin ein Graus. Sie entschied
sich für Zahnersatz aus dem Ausland und
trägt heute eine schneeweiße Krone aus
Keramik.
„Die Regelversorgung der Kassen ist
kosmetisch selten die beste Wahl“, sagt
Cornelia Viehoff, die die confidenta
Handelsgesellschaft leitet. „Andererseits
ist ein unauffälliger Zahnersatz aus deut-
schen Laboren mit kleiner Rente nicht zu
finanzieren.“
Deshalb machte sich die ZMF, die mit
ihrem Mann in Coesfeld das confidenta
Dentallabor betreibt, auf die Suche nach
günstigen Alternativen. Fündig wurde sie
in einem türkischen Zahnlabor unter deut-
scher Leitung. „Kassenpatienten können
wir heute unter Umständen einen ästhe-
tisch hochwertigen Zahnersatz anbieten,
ohne eigene Zuzahlung“, berichtet C. Vie-
hoff. Die Voraussetzung: Patienten muss
die jährlichen Vorsorge beim Zahnarzt
über 10 Jahre nachweisen. Auch eine
private Zusatzversicherung für Zahnersatz
wirkt sich positiv aus.
Längst ist die Globalisierung auch im
Zahnarztstuhl angekommen, Auslands-
zahnersatz ist in aller Munde. Und so funktioniert
es: Auf Basis des Heil- und Kostenplan
des Zahnarztes erstellen die Den-
talexperten erten individuelle Angebote für die
preislich wie kosmetisch optimale Lösung.
Die erste Bearbeitung der Abdrücke
führen die Zahntechniker in Coesfeld
durch. Dann werden die Modelle per Ex-
press in unser Partnerlabor versandt, wo
die Prothese mit zertifizierten Materialien
nach EU-Richtlinien handgefertigt wird.
Über das Internet halten die Mitarbeiter in
Coesfeld ständig Kontakt mit den Kollegen.
Sie kontrollieren die Arbeiten auch, bevor
sie zurück zum Patienten gehen. Sind klei-
nere Korrekturen notwendig, werden sie
unkompliziert in Coesfeld ausgeführt,
größere Nacharbeiten im Partnerlabor. So
gelingt es confidenta, die Preise bei hoher
Qualität niedrig zu halten.
„Das enge Zusammenspiel zwischen
Zahnarzt, Labor und unserem Partner hat
sich bewährt“, sagt Cornelia Viehoff.
Die Skepsis einiger Zahnärzte und Patien-
ten sei nicht angebracht: „Wir haben in
den letzten Jahren viel Überzeugungsar-
beit geleistet. Das Preis-Leistungsverhältnis
hat die allermeisten Kunden überzeugt“, so
Viehoff. Ganz pragmatisch sieht es Gerda
Bokel: „Wenn wir heute Maßanzüge aus
Thailand über das Internet bestellen kön-
nen, warum dann nicht auch Zahnersatz?“,
fragt sie – und lächelt.