Marktordnung der Stadt Kapfenberg - Stadtgemeinde Kapfenberg

(2) Gewerbetreibende haben sich mit ihrem Originalgewerbeschein auszuweisen.
§ 7
Standplatzvergabe
Den Marktparteien werden die Standplätze durch die Stadtgemeinde Kapfenberg
zugewiesen und dabei ist folgendes zu beachten:
(1) Das zugewiesene Standausmaß darf nicht überschritten werden.
(2) Die Partei hat den ihr zugewiesenen Standplatz für den Händler- und
Frischemarkt regelmäßig und grundsätzlich selbst zu benützen.
(3) Bei Jahrmärkten: Marktfahrer, welche ständig Kapfenberger Jahrmärkte besuchen,
können den ihnen von den Marktaufsichtsorganen zugewiesenen
Standplatz reservieren lassen.
a) Die Platzreservierung erfolgt jeweils am Osterdienstag und gilt für die
Jahrmärkte des laufenden Jahres und den darauffolgenden Osterdienstag;
b) jeder Marktfahrer, der die Reservierung eines ihm zugewiesenen Standplatzes
wünscht, hat hierfür eine Platzreservierungsgebühr lt. Gebührentafel
pro Laufmeter und Jahr zu entrichten;
c) als Ausweis wird ihm eine Platzkarte ausgefolgt, welche nicht übertragbar
ist;
d) die Reservierung der zugeteilten Standplätze erfolgt grundsätzlich nur bis
7.00 Uhr früh des jeweiligen Markttages;
e) ist ein Marktfahrer aus irgendeinem Grund nicht in der Lage, bis spätestens
7.00 Uhr früh seinen reservierten Standplatz einzunehmen (z.B. infolge
Autopanne, Verspätung öffentlicher Verkehrsmittel) wird ihm der Standplatz
bis zu seinem Eintreffen reserviert, jedoch nur dann, wenn er seine
Verhinderung bis spätestens 7.00 Uhr früh des jeweiligen Markttages telefonisch
oder auf sonstige Art der städtischen Sicherheitswache
(Stadtpolizei) bekannt gegeben hat.
(4) Bei den übrigen Märkten erfolgt die Standplatzeinteilung jeweils vor Beginn
derselben.
(5) Marktparteien, die hiezu nicht schon auf Grund der Gewerbeordnung 1994 i.d.g.F.
verpflichtet sind, haben ihren Marktplatz mit ihrem Namen und Wohnort in gut
sichtbarer Weise zu versehen.
(6) Die Stände selbst und die darin untergebrachten Gerätschaften müssen stets in
einem ordentlichen und gefälligen Zustand gehalten werden. Sie müssen so
untergebracht sein, dass der Verkehr auf dem Markt durch sie weder gestört noch
gefährdet wird. Die Gehwege sowie die eigentliche Fahrbahn sind ständig
freizuhalten.
Stand: 11/2001 Seite 4 von 7