Orgelfabrik Herbst 2013 final.pdf - Karlsruhe
Orgelfabrik Herbst 2013 final.pdf - Karlsruhe
Orgelfabrik Herbst 2013 final.pdf - Karlsruhe
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www.karlsruhe.de/orgelfabrik<br />
W e g b e s c h r e i b u n g :<br />
Die <strong>Orgelfabrik</strong> erreichen Sie mit PKW ab Stadtmitte <strong>Karlsruhe</strong> wie auch<br />
ab Autobahnausfahrt KA-Durlach über die Durlacher Allee,<br />
Ernst-Friedrich-Str., Auer Str., Rommelstr., Badener Str. (B 3),<br />
links abbiegen in die Marstallstr., links Einfahrt Weiherhof-Tief garage<br />
(direkter Treppenaufgang zum Weiherhof und zur <strong>Orgelfabrik</strong>; günstiger<br />
Abendtarif). Alternative Anfahrtsmöglichkeit über die Südtangente<br />
(K 9652), B 3 und Marstallstraße.<br />
Ö f f e n t l i c h e V e r k e h r s m i t t e l :<br />
Straßenbahn Linie 1, Haltestelle: Friedrichschule oder Schlossplatz;<br />
Stadt- und Regionalbahnen S3, S31, S32, S4, S5, R5, Haltestelle:<br />
Durlach Bahnhof, umsteigen auf Straßenbahn Linie 1, Haltestelle Auerstraße<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise zum Fahrplan an den Haltestellen<br />
und im Internet unter www.kvv.de<br />
K a r t e n v e r k a u f :<br />
Theater in der <strong>Orgelfabrik</strong>: Telefon 0721 401443 | Fax: 0721 4763830,<br />
E-Mail: orgelfabrik@t-online.de oder an der Abendkasse<br />
www.theaterinderorgelfabrik.de<br />
Kabarettbühne im 2. OG: Telefon 0721 4762716 | Fax: 0721151 404718,<br />
E-Mail: kontakt@die-spiegelfechter.de oder an der Abendkasse.<br />
OrgelFabrikSalon: Telefon 0721 4767637 oder an der Abendkasse.<br />
I m p r e s s u m :<br />
Programmkoordination, Redaktion u. Herausgeber:<br />
Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, Kulturamt - Kulturbüro, Mechthilde Karius,<br />
Tel. 0721/133-4062<br />
Gestaltung und Druck:<br />
Druckcooperative, <strong>Karlsruhe</strong>, Steinstr. 23<br />
Kartengrundlage:<br />
Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, Liegenschaftsamt<br />
OKT. – Dez. <strong>2013</strong><br />
<strong>Orgelfabrik</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> Durlach Amthausstraße 17<br />
Telefon: 0721 / 401443 (Halle)<br />
0721 / 4762716 (Kabarettbühne)<br />
0721 / 4767637 (OrgelFabrikSalon)
P r o g r a m m ü b e r s i c h t :<br />
Halle:<br />
Sommertheater <strong>2013</strong> | Theater in der <strong>Orgelfabrik</strong><br />
Der Fluch des Golem | Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa<br />
Vorstellungen: 5./11./12. Oktober <strong>2013</strong><br />
„Schwarze Freitage“ mit Father Brown<br />
4. Oktober <strong>2013</strong>: Father Brown und „Mord im Schloss“<br />
20.10.<strong>2013</strong> Jubiläumsfeier<br />
20 Jahre Verein „Die OrgelFabrik - Kultur in Durlach e. V.“<br />
Ausstellungen<br />
26.10. – 10.11.<strong>2013</strong> „4 in der <strong>Orgelfabrik</strong> – WellengefäSS und Fensterfrucht“<br />
Objekte, Malerei, Zeichnungen und Grafik von Anne Carnein, Inés Klipfel, Bronislava von Podewils und Anja Wiebelt<br />
16.11. – 01.12.<strong>2013</strong> P.A.I.R. – Realistische und visionäre Kunst von Zeitgenossen<br />
Ausstellung der Künstlervereinigung P.A.I.R. „Pro Arte Imaginis Réalistes et Visionnaires Contemporains“ mit Malern und Bildhauern aus Frankreich,<br />
Belgien und Deutschland<br />
06.12. – 08.12.<strong>2013</strong> ARTVENT #13 Kunst + Handwerk / Handwerk + Kunst<br />
Der etwas andere Weihnachtsmarkt in der OrgelFabrik Durlach<br />
„Verein die <strong>Orgelfabrik</strong> – Kultur in Durlach e. V.“<br />
14. - 20.12.<strong>2013</strong> Werkstatt: Kunst | Das Institut für Kunst an der PH-<strong>Karlsruhe</strong> gibt Einblick in seine Arbeit<br />
„Verein die <strong>Orgelfabrik</strong> – Kultur in Durlach e. V.“<br />
OrgelFabrikSalon:<br />
24.10.<strong>2013</strong> Märchennacht Märchen aus Orient und Okzident<br />
07. - 10.11.<strong>2013</strong> Hildegund Brandburg Mine sko… - meine Schuhe<br />
21.11.<strong>2013</strong> Michael Rademacher und „Duo Sapato Novo“ Grimmige Märchen<br />
19.12.<strong>2013</strong> León Martínez Argentinische Tangolieder Hautnah
DER FLUCH DES GOLEM<br />
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa<br />
Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Rainer Haring,<br />
Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Franco Rosa u.a.<br />
Licht: Peter Schmitt | Inszenierung: Franco Rosa<br />
In einer uralten Sage wird die Geschichte des Golem überliefert - das künstliche Wesen, geschaffen von Menschenhand.<br />
Zum Leben erweckt, ist er stärker und machtvoller als andere Lebewesen und jeder Versuch, ihn<br />
wieder zu zerstören, scheitert. So kehrt er wieder, zu bestimmten Zeiten, in bestimmten Jahren.<br />
Die Gaukler sind in der Stadt. Auf dem düsteren Schloss die Gräfin, der Baron, ein Portraitmaler und Rosina, das<br />
Dienstmädchen, eingeschlossen in ihrer längst vergangenen Welt. Der Mann der Gräfin ist auf mysteriöse Weise<br />
ums Leben gekommen, und ihr Sohn verschwand. Was hat der Golem damit zu tun? Ist er der Schuldige? Sind<br />
die Gaukler in der Lage, Aufklärung in das Dunkel zu bringen? Schließlich können sie in den Tarotkarten ja die<br />
Zukunft und die Vergangenheit sehen, und es heißt, sie können sogar Tote wieder heraufbeschwören.<br />
Ein Abend zwischen Märchen und Mythos, mit einem gehörigen Schuss Grusel. Aber natürlich sorgt die „Gauklertruppe“<br />
auch für die nötige Unterhaltung. Ein Abend, der uns in eine Zeit zurückführt, die längst vergangen<br />
ist – und doch so nah.<br />
Vorstellungen am 5./11. Oktober und letztmals am 12. oktober <strong>2013</strong> | Beginn: 20 Uhr | Eintritt: 14 € / 12 € (ermäSSigte Karten für Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende, Schwerbehinderte) | Kartenvorbestellung: Telefon: 0721/401443 | Fax: 0721/ 4763830 | E-Mail: orgelfabrik@t-online.de oder an der Abendkasse<br />
www.theaterinderorgelfabrik.de<br />
„Schwarze Freitage“ mit Father Brown<br />
Nach den berühmten Erzählungen von G. K. Chesterton<br />
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit lädt das Ensemble des „Theater in der <strong>Orgelfabrik</strong>“ in der Reihe<br />
„Schwarze Freitage“ zu einer halbszenischen Lesung ein. Wer Lust auf einen „schön gruseligen“<br />
Freitagabend hat, sollte nicht versäumen, im „Theater in der <strong>Orgelfabrik</strong>“ vorbei zu schauen.<br />
4. Oktober:<br />
Father Brown und „Mord im Schloss“<br />
Ein einsames Schloss. Der Besitzer verstarb, aber da gibt es einige Vermutungen, dass das nicht auf natürlichem<br />
Wege geschah. Und warum liegt der Schnupftabak auf dem Tisch herum, und was bedeuten die 25<br />
Kerzen und keine Spur von einem Kerzenleuchter – merkwürdig. Doch Father Brown lässt sich nicht täuschen.<br />
Beginn: 20 Uhr | Eintritt: 7,- € | Kartenvorbestellung: Telefon: 0721/401443 | Fax: 0721/ 4763830<br />
E-Mail: orgelfabrik@t-online.de oder an der Abendkasse | www.theaterinderorgelfabrik.de
20 JAHRE – DIE ORGELFABRIK – KULTUR IN DURLACH E.V.<br />
Am 6. Oktober 1993 wurde der Verein „Die OrgelFabrik – Kultur in Durlach e.V.“ gegründet. Anlass war damals<br />
aktuell - nach der wild bewegten Geschichte der Rettung des Gebäudekomplexes als Industriedenkmal - die <strong>Orgelfabrik</strong><br />
Durlach als Kulturort weiter nutzen zu können.<br />
Dieses Jubiläum möchten wir festlich begehen:<br />
Nach der Begrüßung von Hildegund Brandenburg, 1. Vorsitzende des Vereins, und Festgrußworten von Alexandra<br />
Ries, Ortsvorsteherin von Durlach, und Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, wird die Historie<br />
der letzten 20 Jahre in einem Festvortrag von Günther Malisius, Vorsitzender des „Historischen Vereins“ und Vereinsmitglied,<br />
geschildert. Von ihm ist auch eine Jubiläumsbroschüre erarbeitet worden, die zu diesem Anlass als Druck<br />
vorliegt. Jochen Klaus, Vereinsmitglied, wird im Gespräch mit Zeitzeugen anekdotisch die letzten 20 Jahre rund um<br />
die OrgelFabrik als „OrgelSplitter“ aufarbeiten. Als Dank und Anerkennung für die gute 20-jährige Zusammenarbeit<br />
wird „Die silberne OrgelPfeife“ an das Kulturamt der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> als Abschluss des Festprogramms überreicht.<br />
Bei Musik, Getränken und Imbiss freuen wir uns auf vielfältigen Besuch!<br />
Vorstand und Mitglieder „Die OrgelFabrik – Kultur in Durlach e.V.“<br />
Festakt: Sonntag, 20. Oktober <strong>2013</strong>, 18 Uhr | www.orgelfabrik-verein.de<br />
„4 in der <strong>Orgelfabrik</strong><br />
– WellengefäSS und Fensterfrucht“<br />
Nun schon zum zweiten Mal haben sich die 4 Künstlerinnen - Anne Carnein, Inés<br />
Klipfel, Bronislava von Podewils und Anja Wiebelt zusammengefunden, um<br />
gemeinsam ihre Werke – Objekte, Malerei, Zeichnungen und Grafik – auszustellen.<br />
Nach „4 in der Wäscherei“ folgt nun „4 in der <strong>Orgelfabrik</strong>“.<br />
Kontakt:<br />
Anne Carnein www.annecarnein.de,<br />
Inés Klipfel inesklipfel@gmx.de,<br />
Bronislava von Podewils www.bronislava.de,<br />
Anja Wiebelt anja.wiebelt@gmx.de<br />
4 in der <strong>Orgelfabrik</strong><br />
Wellengefäß & Fensterfrucht<br />
Dauer: Samstag, 26. Oktober bis Sonntag, 10. November <strong>2013</strong><br />
Eröffnung: Freitag, 25. Oktober <strong>2013</strong>, 17 Uhr | Öffnungszeiten: SA + SO 14 - 18 Uhr | Eintritt frei
P.A.I.R. Realistische und visionäre Kunst von Zeitgenossen<br />
Ausstellung der Künstlervereinigung P.A.I.R. „Pro Arte Imaginis Réalistes et Visionnaires Contemporains“ mit Malern und<br />
Bildhauern aus Frankreich, Belgien und Deutschland<br />
In der Vielfalt der modernen und aktuellen Kunstrichtungen hat die figurative Kunst ihren<br />
ganz eigenen Stellenwert. Nach wie vor findet sie ein breites und anspruchsvolles Publikum,<br />
das ihre ästhetische und handwerkliche Qualität schätzt.<br />
Nach mehreren Ausstellungen in der Durlacher Karlsburg kehrt die Künstlervereinigung<br />
P.A.I.R. wieder in <strong>Karlsruhe</strong>s ältestes Viertel zurück. In der <strong>Orgelfabrik</strong> in Durlach zeigen 17<br />
Künstlerinnen und Künstler des P.A.I.R. mit ihren Gemälden und Skulpturen ein beeindruckendes<br />
und großes künstlerisches Spektrum in Thema und Form. So bleiben die Werke dem<br />
Geist der großen, heute oft als „unzeitgemäß“ betrachteten Strömungen wie etwa dem<br />
Realismus, der visionären und fantastischen Kunst, dem Surrealismus sowie Symbolismus<br />
und auch der Romantik treu.<br />
In den neunziger Jahren als „P.A.I.R. - Realismus am Oberrhein“ gegründet, stellt sich die<br />
Künstlervereinigung heute stärker in einen europäischen, denn regionalen Kontext einer<br />
realistischen und visionären Kunst von Zeitgenossen. Doch wie eh und je mit dem Ziel: Pro<br />
Arte Imaginis - Für die Kunst der Bilder.<br />
Dauer: Samstag, 16. November bis Sonntag, 1. Dezember <strong>2013</strong><br />
Vernissage: Freitag, 15. November <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Öffnungszeiten: DO + FR 17 - 20 Uhr, SA 15 - 20 Uhr, SO 11 - 18 Uhr | Eintritt frei<br />
Michel Barthelémy - „Toccata ou les grandes orgues“<br />
(Öl auf Leinwand, 80 x 120). Das Gemälde hat sein Vorbild in der<br />
Kathedrale von Nancy, der Partnerstadt von <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Bildnachweis: Michel Barthelémy.<br />
ARTVENT#13 Kunst + Handwerk / Handwerk + Kunst<br />
Der etwas andere Weihnachtsmarkt in der OrgelFabrik Durlach<br />
Der „etwas andere Weihnachtsmarkt“ ARTVENT in Durlach ist bei Ausstellern und Besuchern schon lange<br />
kein Geheimtipp mehr! Denn in diesem Jahr wird ARTVENT Kunst + Handwerk / Handwerk + Kunst bereits<br />
zum 13. Mal vom Verein „Die OrgelFabrik – Kultur in Durlach e.V.“ im Kulturdenkmal der alten <strong>Orgelfabrik</strong><br />
in Durlach veranstaltet. Wieder präsentieren 22, aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählte, Kunsthandwerker<br />
und Designer in diesen faszinierenden Räumlichkeiten auf zwei Ebenen ihre hochwertigen Objekte<br />
und Produkte. Wie üblich kommen an diesem Advents-Wochenende interessierte Käufer von Nah und<br />
Fern, um sich für Weihnachten inspirieren zu lassen, Neues zu entdecken oder sich selber einen Wunsch<br />
zu erfüllen. Durch die abwechslungsreiche Mischung der verschiedensten Gewerke entwickelt ARTVENT<br />
jedes Jahr aufs Neue seinen besonderen Charme: In der gesamten Halle, auf der Galerie und in den Räumen<br />
im Obergeschoss können Groß und Klein bummeln, stöbern, kaufen und im OrgelFabrik-Café bei Kaffee<br />
und leckerem Kuchen eine Pause einlegen! Am Samstag haben wir für die Kinder um 18 Uhr den Nikolaus<br />
eingeladen und wieder veranstaltet Johanna Schwaibold ihr beliebtes Kinder-Kreativ-Programm im Orgel-<br />
FabrikSalon. Musikalische Highlights am Freitag und Samstag runden diese schöne Stimmung ab! Sie sind<br />
herzlich eingeladen, sich mit uns auf eine entspannende Weihnachtszeit einzustimmen!<br />
Detailliertes Programm und Aussteller-Liste ab November unter www.orgelfabrik-verein.de/artvent<br />
Eröffnung: Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 17 - 20 Uhr | Öffnungszeiten: SA 11 - 20 Uhr, SO 11 - 18 Uhr, Eintritt frei<br />
www.orgelfabrik-verein.de/artvent
Werkstatt: Kunst<br />
Das Institut für Kunst an der PH-<strong>Karlsruhe</strong> gibt Einblick in seine Arbeit<br />
Die Formulierung einer eigenständigen künstlerischen Position ist ein wesentliches<br />
Element des kunstpädagogischen Studiums an der PH-<strong>Karlsruhe</strong>.<br />
In von individuellen Interessen motivierten Projekten gehen die Studierenden<br />
aktuellen und subjektiv bedeutsamen Fragestellungen nach. Das Spektrum<br />
der Exponate ist weit gespannt und reicht von traditionellen bis zu medial<br />
avancierten Ausdrucksformen. Die Eröffnung sowie die Finissage werden<br />
musikalisch begleitet von der Jazz-Combo und der Big Band der Hochschule<br />
unter Leitung von Marco Vincenzi. Außerdem wird die studentische Sprechergruppe<br />
unter Leitung von Marion Kaune das Programm der Vernissage<br />
mit einem eigenen Beitrag bereichern.<br />
Dauer: Samstag, 14. Dezember bis Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong> | Vernissage: Freitag, 13. Dezember <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Finissage: Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten siehe www.orgelfabrik-verein.de | Eintritt frei<br />
OrgelFabrikSalon - Donnerstagsreihe<br />
Märchennacht<br />
Märchen aus Orient und Okzident<br />
Die Erzählerinnen Hannelore Spengler und Lydia Trenker vom „Märchenturm<br />
Pforzheim“ bieten einen märchenhaften Abend voll Magie, Musik,<br />
erzählter Weisheit und Humor. Wir begegnen dabei starken Frauen,<br />
weisen und nicht ganz so weisen Männern und pfiffigen Schwaben.<br />
Märchen sind weltweites<br />
Kulturgut und begleiten<br />
uns Menschen seit Urgedenken.<br />
Sie sind Bausteine<br />
der Menschenseele und<br />
sprechen Urthemen der<br />
Menschheit an, aktuell wie<br />
vor 2000 Jahren…<br />
Donnerstag, 24. Oktober <strong>2013</strong>, 20 Uhr | Eintritt: 10 € / ermäSSigt 8 €<br />
www.maerchenturm-pforzheim.de | www.orgelfabrik-verein.de<br />
Ausstellung OrgelFabrikSalon<br />
Hildegund Brandenburg<br />
mine sko… – meine Schuhe<br />
Seit über 30 Jahren ca. 100 Schuhe<br />
– immer nur den rechten aus gewachsenen<br />
Materialien wie Rinde,<br />
Pfahlrohr, Maulbeerbaum, Dattelpalme,<br />
Korkeiche, Gräser, Schilf, Stroh<br />
– jeweils in den Ferien in Norwegen<br />
oder Südfrankreich – stets nur mit<br />
einem Schweizer Messer mit Schere,<br />
Spitzbohrer, Säge, Feile – mit möglichst<br />
natürlichen Verbindungsmitteln<br />
– geflochten, gewebt, geknüpft,<br />
gesägt, genäht – auf der Suche nach<br />
der vollendeten Kunst des Fügens.<br />
Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. November <strong>2013</strong> | Vernissage: Donnerstag,<br />
7. November <strong>2013</strong>, 18 Uhr | Öffnungszeiten: Fr/Sa/So 11 - 18 Uhr<br />
www.orgelfabrik-verein.de
OrgelFabrikSalon - Donnerstagsreihe<br />
Michael RademacheR<br />
und „Duo Sapato Novo“<br />
Grimmige Märchen<br />
Dazu gibt das Duo „Sapato Novo“ die<br />
musikalischen Akzente.<br />
Staatsschauspieler Michael Rademacher<br />
ist vor allem als Erzähler<br />
grandios:<br />
Er wird an diesem Abend Grimms<br />
Märchen in ihrer ursprünglichen,<br />
ungekürzten Fassung erzählen.<br />
OrgelFabrikSalon - Donnerstagsreihe<br />
León Martínez<br />
Argentinische Tangolieder Hautnah<br />
„Alle Welt spricht von Tango. Er singt ihn.“ (Alfred Biolek) –<br />
León Martínez nimmt sein Publikum<br />
förmlich mit auf eine Reise<br />
zwischen Sehnsucht und Schwermut,<br />
zwischen Leidenschaft und<br />
Vernunft. Unwiderstehliche Rhythmen<br />
und Melodien und eine leichtfüßige<br />
Beschwingtheit prägen den<br />
Ton. Zusammen mit dem Pianisten<br />
Alex Nagel tritt León Martínez eine<br />
Reise in den Süden an. Kommen<br />
Sie mit?<br />
Donnerstag, 21. November, 20 Uhr | Eintritt: 14 € / ermäSSigt 10 €<br />
www.sapato-novo.com | www.orgelfabrik-verein.de<br />
Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong>, 20 Uhr | Eintritt: 14 € / ermäSSigt 10 €<br />
www.leon-martinez.com | www.orgelfabrik-verein.de<br />
VORSCHAU JANUAR<br />
Von Baden nach Buenos Aires<br />
Tango in der <strong>Orgelfabrik</strong><br />
Durlach liegt am Rio de la Plata. Zumindest einen Nachmittag lang, wenn<br />
die sehnsüchtigen Klänge des Tango Argentino die <strong>Orgelfabrik</strong> erfüllen und<br />
sich Tangueras und Tangueros zum Tanz treffen. Tango, Milonga und Vals<br />
von Biagi und D’Arienzo über Piazzolla und Diaz bis hin zu Gotan Project und<br />
Otros Aires – und die eine oder andere musikalische Überraschung.<br />
Damit auch Ungeübte auf dieser musikalischen Zeitreise Schritt halten<br />
können, vermittelt von 15 bis 16 Uhr eine kostenlose Schnupperstunde die<br />
ersten Tango-Grundlagen. Neben Musik und Tanz sorgen diverse Weine für<br />
Anregung – und Kaffee und Kuchen für die nötige Basis.<br />
Termin: Sonntag, 5. Januar 2014, 16 bis 20 Uhr | Eintritt: € 9,- | Kostenlose Schnupperstunde von 15 bis 16 Uhr | Karten an der Tageskasse<br />
Kontakt und weitere Informationen: Sibylle Dotzauer, Karlsburgkonzerte@web.de | www.orgelfabrik-verein.de
Kabarettbühne | Programmübersicht:<br />
Kabarettbühne im 2. OG | Tel. 0721 4762716 | Fax: 0721 151 - 404718 | www.die-spiegelfechter.de<br />
26.10.<strong>2013</strong> „Die Katze im Sack“ - Spielzeiteröffnungsgala<br />
01.11.<strong>2013</strong> „Kröhnerts Krönung“ mit Reiner Kröhnert<br />
02./08./09.11.<strong>2013</strong> „Für & Wider“ ein Standardwerk der unvoreingenommenen Menschenbetrachtung in Wort und Bild”<br />
mit dem Spiegelfechter Ole Hoffmann, Piano Frederic Weber & Wolfgang Klockewitz<br />
07.11.<strong>2013</strong> „Ist das Politik oder kann das weg?“ mit Anny Hartmann<br />
14.11.<strong>2013</strong> „Schmidternacht“ mit Konstantin Schmidt<br />
16.11.<strong>2013</strong> „Die Theorie der feinen Menschen“ mit Claus von Wagner<br />
22.11 <strong>2013</strong> ein Mund voll Staub... für eine Handvoll Euro mit Volkmar Staub<br />
23./29./30.11.<strong>2013</strong> Das neue Programm der Spiegelfechter: „Denn sie wissen was sie tun“ mit Ole Hoffmann<br />
07./14./20./21./26./28./29./31.12. Piano Frederic Weber & Wolfgang Klockewitz<br />
27.11.<strong>2013</strong> „Jahresultimo <strong>2013</strong>“ mit Helga Siebert<br />
06.12.<strong>2013</strong> „Ein Jahr – en Mann – ein Blick zurück“ der Jahresüberblick von Thilo Seibel<br />
12.12.<strong>2013</strong> „Durst-Warten auf Merlot“ Das neue Programm von und mit Philipp Weber<br />
27.12.<strong>2013</strong> „Servus Piefke“ mit Severin Gröbner<br />
Die -Katze im Sack Die berühmt-berüchtigte Spiegelfechtersaisoneröffnungsgala<br />
der Spiegelfechter mit ole hoffmann<br />
Ein Abend voller Überraschungen.<br />
Nur soviel steht fest: Der Mix aus aktuellem Kabarett und abstruser Komik, verpackt in unbändige Spielfreude, mit einem<br />
explosiven Themenspektrum bietet richtig fett Kabarett als Startschuss für die Wintersaison des Kabarett in der <strong>Orgelfabrik</strong>.<br />
„Die Katze im Sack“ bietet zwei Stunden feinste Unterhaltung. Zur Seite<br />
stehen den Spiegelfechtern dabei zwei Gäste aus dem deutschen Kabarettraum<br />
- noch stecken die im Sack. Soviel sei gesagt: Der Spiegelfechter Ole<br />
Hoffmann nagt wie gewohnt am Giftzahn der Zeit und serviert Ihnen als<br />
politische Overdose eine scharfe politische Kabarettgala als Appetitthappen<br />
für Lust auf mehr. Humor auf hohem Niveau ist garantiert!<br />
Weitere Hinweise über den Inhalt des Abends spätestens eine Woche vor der Veranstaltung an dieser Stelle:<br />
www.spiegelfechter.de<br />
Einen schönen Kabarettwinter wünschen Ihnen die Spiegelfechter.<br />
Termin: 26. Oktober <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 16,- / € 14,- | www.spiegelfechter.de
„Kröhnerts Krönung“<br />
mit Reiner Kröhnert<br />
Wenn Sie die bittere Erfahrung gemacht haben, dass das Programm der Bundesregierung wie abgestandener kalter<br />
Kaffee daherkommt, einer einzigen zusammengerührten Brühe gleichkommt, daher nicht die Bohne genießbar, so<br />
dass man sich fragen muss, ob die noch alle Tassen im Schrank haben, also eine einzige Luftnummer mit deutlich<br />
überschrittenem Verfallsdatum ist, dann greifen Sie doch zur Krone des politischen Kabaretts und genießen einfach<br />
„Kröhnerts Krönung“ (Hier sind die Nummern noch Programm),<br />
ausgereift zubereitet, daher vollmundig im Geschmack, unfiltrierter<br />
Genuss in Spitzenqualität, elegant, würzig, meisterhaft vollendet,<br />
garantiert kokainfrei weil 100% entcomedysiert, eine exklusive<br />
Mischung mit der ganz besonderen Note und bei ihr können Sie<br />
tatsächlich und wahrhaftig noch aus dem Satz lesen obwohl extrastark<br />
aufgegossen, können Sie der Sache noch immer auf den<br />
Grund seh´n...“Kröhnerts Krönung“ ist also bestens empfohlen für den ausgesprochenen Feinschmecker,<br />
dem jede noch so ausgeklügelte Nuance regelrecht auf der Zunge zergeht, den krönenden Abschluss<br />
eines langen Tages - durchaus auch für gekrönte Häupter, den bewussten und stillen Genießer, damit er<br />
hinterher wieder hellwach und ausgeschlafen ist!<br />
Termin: 1. November <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: Einheitspreis € 15,- | www.reiner-kroehnert.de<br />
FÜR & WIDER<br />
Ein StandarDwerk der unvoreingenommenen Menschenbetrachtung in Wort und Bild<br />
Mit dem Spiegelfechter Ole Hoffmann<br />
Piano: Wolfgang Klockewitz / Frederic Weber<br />
Vor 400 Millionen Jahren kamen die ersten Weichtiere an Land bald darauf tummelten sich die ersten Homo sapiens um den Erdball. Seit dem steigt<br />
das Tempo gnadenlos an. Ist gerade mal Zeit für eine Bilanz? In den letzten paar tausend Jahren hat es sich rumgesprochen: In der Natur herrscht the<br />
„Survival of the fittest“. Der Mineralwassermarkt boomt – klar, Wasser ist Leben. Heute steht die Menschheit kurz vor der Entwicklung<br />
des Instand-Wassers. Aber wird sie das noch erleben?<br />
Der Spiegelfechter Ole Hoffmann begibt sich an diesen letzten Terminen von „Für & Wider“ nochmals ins Reich des<br />
Abwägens und findet sich dort ziemlich schnell ziemlich alleine wieder. Im Grunde hat er dafür auch keine Zeit.<br />
Termindruck eben. Wo geht es hin? Und lohnt das überhaupt? FÜR & WIDER bietet rasante<br />
Szenen und feinsinnige Beobachtungen aus der privaten und politischen Alltagswelt,<br />
eingebettet in historische und biologische Irrtümer der Neuzeit. Unterstützt wird<br />
Ole Hoffmann dabei von feinster, modernster Technik, welche eine Art Diaabend 2.0<br />
ermöglicht. FÜR & WIDER ist ein Standardwerk der unvoreingenommenen Menschenbetrachtung<br />
in Wort und Bild. Energiegeladen und gut gelaunt präsentiert in einem<br />
brisanten kabarettistisch-pointenreichen Amoklauf.<br />
Termin: 2./8./letztmals 9. November <strong>2013</strong> | Eintritt: € 14,- / 12,-<br />
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20.15 Uhr | www.ole-hoffmann.de
„Ist das Politik, oder kann das weg?“<br />
Das neue Programm von und mit Anny Hartmann<br />
Ist es 20:15 oder doch eher 17:15? Läuft da „Brisant“ oder doch die „Tagesschau“. Die klassischen Nachrichten<br />
driften immer mehr in den Boulevard ab und man versteht gar nicht mehr, Wichtiges von Unwichtigem zu<br />
unterscheiden. Worüber lohnt es sich aufzuregen? Was sind die wahren Ungerechtigkeiten?<br />
Anny Hartmann bringt in ihrem neuen Programm Licht ins Dunkel und trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmanövern.<br />
Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber mit viel Humor und grundsympathisch. Obwohl ihre Inhalte<br />
betroffen machen und berühren, überrascht sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit, mit Herz und Verstand,<br />
mit Ironie und geistesbelebender Frische.<br />
Anny Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten. Mit ordentlicher Wut im Bauch erlegt sie reihenweise<br />
große Tiere in Politik und Wirtschaft, mit Fachwissen und Sprachwitz bereitet sie Missstände auf und mit Engagement zeigt sie Alternativen auf.<br />
Mit scharfem Blick und Pointen, die mal fein- und mal großkalibrig sind, zeigt die Kabarettistin, wie lustig Politik sein kann.<br />
Volker Pispers sagt über Sie: „Anny Hartmann hat verstanden, dass man, um Unterhaltung zu machen, nicht nur Humor braucht, sondern vor allem<br />
eine Haltung. Außerdem besitzt sie als Diplomvolkswirtin auch noch Hirn. Sie vereint in Ihrer Person also die drei großen H des Kabaretts: Haltung,<br />
Humor, Hirn. Das sollten Sie sich angucken.“<br />
Also: nichts wie hin....<br />
Termin: 7. November <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.annyhartmann.de<br />
„Schmidternacht“<br />
– Listige Lieder mit Konstantin Schmidt<br />
Was ist in einem Koffer, der einsam am Bahngleis steht? Konstantin Schmidt weiß es, denn er<br />
hat ihn in guter Absicht selbst hingestellt. Wie fühlt sich der Mensch, der den letzten deutschen<br />
Arbeitsplatz inne hat? Sagen sich unter Schwarzwälder Tannen Reh und Hirsch wirklich nur gute<br />
Nacht oder passiert noch mehr? Wie kam es, dass die Türkei 2015 in die EU aufgenommen wurde?<br />
Sollte man wirklich unbewaffnet zum Krimi-Dinner?<br />
Schmidternacht – ein wendungsreicher Abend voll mit neuen Liedern und Texten, locker, mit<br />
Spielfreude und bedachter Sprache vorgetragen, mit unglaublichen Geschichten von Dingen die<br />
es gab, die es gibt und die es geben würde, wenn wir mal dürften, wie wir wollten.<br />
Nach „Schwärzer die Lieder nie klingen“ und „Geben Sie acht!“ nun endlich das dritte Solo-<br />
Programm mit Konstantin Schmidt, diesmal komplett aus eigener Feder. Doch das Warten hat<br />
sich gelohnt. Solche Lieder schreibt kein anderer.<br />
„Ein Kabarettist und seine 88 Freunde... Von kurzweilig-amüsant bis direkt und bissig ist alles<br />
dabei.“ (BNN, 25.11.2009)<br />
Termin: 14. November <strong>2013</strong>|Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | | www.konstantin-schmidt.de
„Die Theorie der feinen Menschen“<br />
Kabarett von und mit Claus von Wagner (Deutscher Kleinkunstpreis 2010)<br />
Termin: 16. November <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.claus-von-wagner.de<br />
Wer Claus von Wagner auf einer Bühne sieht, weiß: das wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend. Claus<br />
von Wagner ist so, wie sich Berthold Brecht und Loriot in einer durchzechten Nacht ihren Schwiegersohn vorgestellt<br />
hätten. Manche sagen, er sähe aus wie Roland Kaiser – hätte aber bessere Texte. Was ihn so anders macht?<br />
Die Tatsache, dass er die Intelligenz seiner Zuschauer ernst nimmt. Bei allem Spaß. Claus von Wagners Kunst ist<br />
es sich höchst amüsant zu wundern. Er hat da jetzt zum Beispiel dieses großartige Buch gefunden, in dem steht,<br />
dass der „Räuberbaron des Mittelalters zum Finanzmagnaten der Gegenwart“ geworden ist.<br />
Das Buch ist von 1899.<br />
Theorie der feinen Menschen ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt<br />
vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks. Theorie der feinen Menschen ist eine epische<br />
Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Im Grunde wie die Sopranos*. Nur in live. Als hätte Shakespeare ein<br />
Praktikum bei der Deutschen Bank absolviert und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.<br />
*Menschen, die vor 1977 geboren sind, ersetzen Sopranos einfach durch Dallas.<br />
Kabarett kann mehr. Und dieses „Mehr“ beherrscht Claus von Wagner wie kaum ein zweiter seiner Generation.<br />
Kabarettunterhaltung vom Besten. (Der neue Tag)<br />
Ein Mund voll Staub...für eine Handvoll Euro<br />
mit Volkmar Staub<br />
Volkmar Staub hat die Schnauze voll. Und so purzeln die Worte ins Freie, damit er wieder Luft holen kann. Staub<br />
weiß, wer den Mund nicht zu voll nehmen will, muss schauen, dass er ausspuckt, was auf der Zunge liegt. Das<br />
ist der Unterschied zum Tennis: Kabarett gewinnt man mit den Sätzen, die man verliert. Und dann die politische<br />
Rückhand durchzieht, bis man sie auf den Punkt bringt.<br />
Ob Finanzpack, Berliner Tagespolitik, Alltagsspinner, Spaßreligionen oder der ganz normale linke Spießer - Volkmar<br />
Staub zieht alles durch den Kakao, den er vorher selber abgeschmeckt hat. Mit hartem Stoff, Sahne, Pfeffer und<br />
Süßstoffen, so, dass der Zuschauer oft gar nicht merkt, dass er sich soeben daran verschluckt hat. Staubs Texte<br />
sind die Antwort auf die Bankenkrise: Lieber Lustschriften als Lastschriften.<br />
Und seine Figuren - von Winnetou bis Paranoia-Paul - sind immer wieder der vergnügliche Beweis: Charaktermasken<br />
sind lustiger als Fastnachtslarven oder die täglichen Fernsehfressen.<br />
„Ein Mund voll Staub“ ist gleichzeitig eine vergnügliche Abrechnung mit seiner Generation. Für die 68er noch<br />
zu jung, für Punk schon wieder zu alt. So erweist sich das neue Polit-Kabarett-Programm von Volkmar Staub als<br />
durchgegorene, süffige „68er Spätlese Staubtrocken“. Ambitioniert auf der Zunge, aggressiv im Abgang, und<br />
vor allem immer politisch aktuell.<br />
„Der Wortspielphilosoph unter den deutschen Kabarettisten“ FR<br />
Termin: 22. November <strong>2013</strong> |Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.tempi-kuenstler.de
„Denn sie wissen was sie tun‘“<br />
mit dem Spiegelfechter Ole Hoffmann | am Piano: Wolfgang Klockewitz und Frederic Weber<br />
Es bestehen zwei Möglichkeiten, mit Problemen umzugehen. Erstens: man analysiert sie akribisch, entwickelt Alternativen<br />
und stemmt sich mit einer Lösung dagegen. Zweitens: man lächelt sie weg. Die Spiegelfechter fragen sich in<br />
diesem Winter:<br />
Wer lächelt hierzulande? Pensionierte Politiker? Reihenhausbesitzer? IPhonebesitzer? Was tun, wenn zu viel passiert<br />
ist zwischen Appel und mir? Endgültig Schluss machen oder es nochmal miteinander probieren?<br />
Lächelt das Nobelpreiskomitee?<br />
Oder raufen die sich wegen Obama seit Jahren die Haare und werfen Antidepressiva ein?<br />
Andererseits, wenn einem heute die Festplatte absemmelt, kann man dann jetzt einfach der NSA schreiben?<br />
Zahle ich in zehn Jahren beim Abschluss eines neuen Mietvertrags die doppelte Kaution, nur weil ich irgendwann<br />
mal hintereinander die Schlüsselworte Mietrecht und Schnellkochtopf gegoogelt habe? Wenn der Sohn dann<br />
noch für eine Hausarbeit „Islam“ in die Suchmaschine eingegeben hat - hört man dann beim Aufwachen die<br />
Durchsage: „Herzlich willkommen an Bord der Air Extraordinary Rendition auf unserem Flug CIA - 23 nach<br />
Guantanamo“?<br />
Der <strong>Karlsruhe</strong>r Kabarettist Ole Hoffmann stemmt im neuen Spiegelfechter-Programm Lösungen. Schaut nach<br />
dem viel gerühmten Skandinavien – und fragt sich, wenn da alles so gut ist, warum saufen die denn da so viel?<br />
Er schaut sich um nach Hoffnungsträgern im Langmut der Zeit. Und wird fündig.<br />
Der aus Funk und Fernsehen bekannte Philosoph Thomas de Maiziere, nunmehr in einschlägigen Esoterik-Zirkeln genannt:<br />
der Erwachte, beglücke die Welt im Sommer <strong>2013</strong> mit einer Lebensweisheit: „Die unlösbaren Probleme sind oft die schwierigsten“.<br />
Das klingt doch bar jeglicher Resignation und die Politik bietet denn auch Lösungen:<br />
Jede Wette, spätestens im Frühjahr 2014 kündigt die, dann aktuelle, Ilse Aigner öffentlich ihren NSA- Account.<br />
Und es weht das gnädige Mäntelchen der Geschichte.<br />
Denn sie wissen was sie tun.<br />
Das neue Programm bietet beißenden Spott in gewohnter<br />
Spiegelfechter-Qualität,<br />
subversive Texte und gewitzte Lieder zum Piano -<br />
nicht nur lustig und intelligent,<br />
sondern im Kern wahrhaftig.<br />
Denn auch die Spiegelfechter<br />
wissen was sie tun.<br />
Patt!<br />
Premiere: 23. November <strong>2013</strong> | Weitere Termine: 29./30.November | 7./14./20./21./26./27./28./29. Dezember <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | Silvester 31.12.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr & 21.00 Uhr | Einlass 17.30 Uhr & 20.30 Uhr | Eintritt: € 24,- Einheitspreis<br />
Weitere Termine im Januar & Februar 2014 | www.spiegelfechter.dE
Jahres-Ultimo <strong>2013</strong><br />
mit Helga Siebert<br />
Die mit einer unerschöpflichen Fabulierkunst ausgestattete Hamburger Kabarettistin gönnt sich seit nunmehr<br />
16 Jahren keine Pause und bietet ihren bundesweiten 16. Jahresrückblick - eine Seltenheit und ein<br />
Highlight im herkömmlichen Kabarettbetrieb.<br />
Helga Siebert ist die Frau mit der Lupe. Die Mischung aus Politik, Satire, Gereimtem und Ungereimtem<br />
sind Leckerbissen für die Zuschauer.<br />
Der Jahresrückblick <strong>2013</strong> fordert die mit einer gnadenlosen Kondition ausgestattete Kabarettistin ganz<br />
besonders: Es gab mehr als genug kritisch unters Brennglas zu nehmen: politisch, wirtschaftlich und<br />
gesellschaftlich, sofern man das heute noch voneinander trennen kann. Was war da nicht noch alles? Die<br />
Zockerhändchen von Hoeneß... und die neue argentinische Hand Gottes hatte nichts gegen Homosexuelle<br />
- nur eben gegen Praktiker. Der gleichnamige Baumarkt ging dann ja auch prompt in die Pleite. Da<br />
muss es doch Verbindungen geben? Eine Frage, die im Grunde nur die NSA beantworten könnte...und<br />
nicht zuletzt war da noch unser aller Händchen am Wahltag. Glückwunsch. Ein politisches, ein satirisches<br />
und sehr heiteres Resümee des abgelaufenen Jahres. Helga Siebert in allerbester Spiellaune.<br />
Termin: 27. November <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.helgasiebert.de<br />
„Ein Jahr – en Mann – ein Blick zurück“<br />
Der Jahresüberblick von Thilo Seibel<br />
Was war <strong>2013</strong>? Was alles wahr war und was alles nicht wahr war - Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt und<br />
unter die Kabarettlupe genommen.<br />
Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder ein paar hübsche Superlative: Die unterhaltsamsten Fehlentscheidungen,<br />
die vollmundigsten Versprechungen und die schönsten Versprecher, die haltlosesten Behauptungen und die<br />
behauptetsten Haltungen. Ein Blick zurück auf der Suche nach dem Zitat, dem Wort, dem Bild, dem Getränk,<br />
dem Euro-Rettungsversuch, der Hochspannungsleitung und dem Zierfisch des Jahres (erster Anwärter: Philipp<br />
Rösler). Und gemeinsam mit dem Publikum geht Thilo Seibel auf die Suche nach dem Gefühl des Jahres <strong>2013</strong>.<br />
Ein Jahresüberblick - nicht einfach von Januar bis Dezember, sondern sauber geordnet von oben nach unten,<br />
von wichtig nach nichtig und von drunter nach drüber.<br />
Und egal, wie Angela Merkel ab September heißen wird - der „brillante Parodist“ Seibel holt die Verantwortlichen<br />
des Jahres schonungslos auf die Bühne - und damit „schüttelt er sein Publikum mit ganzen Lachsalven<br />
durch“. (Pressezitate <strong>Herbst</strong> 2012)<br />
Termin: 6. Dezember <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr | Eintritt: € 14,- / € 12,-<br />
www.thiloseibel.de
DURST! – Warten auf Merlot<br />
von und mit Philipp Weber- Das neue Programm<br />
Der Mensch hat vier essentielle Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Essen und Sex! Ohne Sauerstoff sind wir nach drei bis<br />
fünf Minuten tot! Ohne Flüssigkeit nach drei bis fünf Tagen. Ohne Nahrung nach drei bis fünf Wochen. Und ohne Sex…<br />
Hält man höchstens drei bis fünf Ehen aus. Doch da über Ernährung schon viel gesprochen wird, über Sex viel zu viel, und<br />
drei von fünf Gesprächen ohnehin nur aus Luft bestehen, wird es nun Zeit, ein Wort über den Durst zu verlieren. Denn der<br />
Mensch soll schließlich am Tag 1,5 Liter trinken. Die Frage ist nur: Was? Die Antwort weiß Philipp Weber. Er ist Deutschlands<br />
radikalster Verbraucherschützer und hat sich mit Leib und Magen Ihrem Wohl verschrieben. Dazu hat er Fakten ausgegraben,<br />
die der Öffentlichkeit von der Nahrungsmittelindustrie bisher vorenthalten wurden: Tee macht fahruntüchtig ab 0,8 Kamille.<br />
Kakao ist Koks für Kinder. Milch ohne Fett ist keine Milch, sondern Quatsch. Für eine gute Tasse Kaffee braucht man 140<br />
Liter Wasser. Der Mensch lebt nicht allein von Kefir. Stille Wasser sind nicht tief, sondern teuer.<br />
Doch den größten Durst kann man nicht mit Wasser löschen. Die Kriege der Zukunft mögen um das blaue Gold geführt<br />
werden, aber die Schlacht der Gegenwart geht um Freibier. Noch nie wurde so viel Alkohol produziert wie heute. Versiegen die Ölquellen der Welt, müssen die Destillationskolben<br />
angeschmissen werden. Verglichen mit dem, was unsere Autos saufen, benehmen sich die Besucher des Oktoberfestes wie eine Gruppe leberkranker Taliban. Das<br />
kann nicht das letzte Wort sein. Der Mensch muss zurückschlagen: Derzeit befindet sich Gérard Depardieu in einem russischen Trainingscamp, um sich auf ein Wetttrinken<br />
mit einem VW Touran mit Ethanolantrieb vorzubereiten. Diese und andere Geheimnisse aus der Welt des Pichelns erfahren Sie nur von Philipp Weber. Wo Philipp Weber mit<br />
seinem Sensations-Programm „FUTTER“ auf Grund der schmerzenden Lachmuskulatur seines Publikums aufhören musste, macht er jetzt weiter: beim Trinken. Mit „DURST“<br />
surft Philipp Weber auf einer Erfolgswelle in die schäumende Bucht Ihres Vergnügens. Dieser Abend wird in einem Meer aus Freudentränen enden. Denn Weber will mehr:<br />
Lachende Gesichter, glückliche Menschen und eine bessere Welt. Und vor allem: den Job von Ilse.<br />
Termin: 12. Dezember <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.weberphilipp.de<br />
„Servus Piefke“ Mit Severin Groebner<br />
Unangenehme Wahrheiten über Deutschland so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert<br />
Der mehrfach preisgekrönte Wiener Kabarettist und Wahldeutsche Severin Groebner beleuchtet den deutschen Alltag aus seiner ganz<br />
eigenen Perspektive. Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit unter die Lupe. Seine Außenansichten belegen den Verdacht,<br />
dass in den beiden Ländern „alles gleich anders“ ist, dass Deutsche noch eine Brise mehr Selbstironie vertragen können. Und dass Lachen<br />
doch die beste Medizin ist, um Bürokratie, Autobahnen, Schwarzbrot und Oktoberfest zu ertragen.<br />
„Piefke“ ist ein seltsames Wort. Ein Wort, das für deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach nur der<br />
Terminus Technikus im Wienerischen für den Deutschen. In Einzahl wie in Mehrzahl. „Piefkes“ gibt es im Wienerischen nicht. „Servus“<br />
sagt man zum Abschied. Leise. Meinte Peter Alexander. Das Gegenteil ist richtig. In Wien sagt man es zur Begrüßung laut und es wird<br />
„Servaas“ ausgesprochen.<br />
Auf Deutsch übersetzt sagt hier jemand also „Hallo Deutsche“. Aber wer? Ein Wiener.<br />
Doch dieser Wiener ist kein normaler Gast. Seit über zehn Jahren reist Severin Groebner quer durch die Bundesrepublik im Auftrag des<br />
Humors. Er ist gekommen, um dem Germanen das Lachen zu lehren. Und macht sich dabei so seine Gedanken.<br />
Herausgekommen sind ein Buch und ein böser, bunter Abend voller Halbwahrheiten und zulässigen Verallgemeinerungen. Ob Brot, Auto, Pünktlichkeit oder das Tarifsystem<br />
des örtlichen Verkehrsverbunds, keine der deutschen Angewohnheiten, Widersinnigkeiten und sagenumworbenen Tugenden bleibt unbeleuchtet. Und Brot ist<br />
in Deutschland eine Tugend.<br />
Von Satrup (Schleswig-Holstein) bis Sonthofen (im Allgäu) wird der „große Bruder“ Deutschland liebevoll skelettiert, zärtlich zerschnippelt und mit einem freundlichen<br />
Lächeln zum Trocknen aufgehängt. Nicht ohne einen Handkuss und ein „Servus Piefke“ zum Schluss. Also kommen Sie und lernen Sie sich selber kennen.<br />
Termin: 27. Dezember <strong>2013</strong> | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr<br />
Eintritt: € 14,- / € 12,- | www.severin-groebner.de