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Pfalz-Echo 1214

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7. Jahrgang – Nr. 12 – 17.03.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE<br />

Schockbilder auf Zigarettenschachteln: Halten allein<br />

diese Bilder wirklich vom Rauchen ab? Seite 11<br />

Rheinbrücke: Wie geht es weiter?<br />

CDU: Die aktuellen Landesregierungen verhindern<br />

den Bau der zweiten Rheinbrücke Seite 10<br />

Unter vier Augen<br />

Ernie und Bert über ihre lange Freundschaft und die<br />

besten Verstecke für Kekse Seite 3<br />

Tabakanbau in der<br />

Südpfalz<br />

Wichtiges Handels- und Kulturgut oder gefährliche<br />

„Volksdroge“?<br />

■ HERXHEIM/HATZENBÜHL 1492 beginnt mit der Entdeckung<br />

der karibischen Inseln durch Christoph Kolumbus die Geschichte<br />

des Tabaks in Europa. Durch heimkehrende Seeleute verbreitete<br />

sich der Tabak vorerst in Spanien, Portugal und Frankreich.<br />

Hauptsächlich als Zier- und Heilpflanze angebaut, wurde er als<br />

Genussmittel in Deutschland erst viel später bekannt. Nachdem<br />

ihm Jean Nicot, französischer Diplomat, Gesandter am portugiesischen<br />

Hof und Namensgeber der Pflanzengattung, medizinische<br />

Heilkraft attestierte, begann der Siegeszug des Tabaks<br />

durch ganz Europa.<br />

Die Wetteraussichten für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

■ Ältestes Tabakanbaugebiet: Hatzenbühl<br />

Hatzenbühl gilt als ältestes Tabakanbaugebiet Deutschlands.<br />

Der Pfarrer Anselm Anselmann soll 1573 im Hatzenbühler Kirchgarten<br />

die ersten Tabakpflanzen gezüchtet haben. 400 Jahre<br />

später gehörte Hatzenbühl zu den größten Tabakanbaugebieten<br />

Deutschlands. Auch Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg<br />

trug nach dem Dreißigjährigen Krieg, Mitte des 17. Jahrhunderts,<br />

zur Ausbreitung des Anbaus von Tabak bei. Fortan wurde der<br />

Tabak bzw. sein Rauch als Genussmittel „getrunken“. Der Begriff<br />

des Rauchens setzte sich erst später durch.<br />

7° bis 14° 6° bis 15° 5° bis 15° 6° bis 14°<br />

Ab Freitag wird es im Süden zeitweise freundlich und es gibt kaum<br />

Niederschlag, nach Norden zunehmend wolkiger und ab und zu<br />

Regen. Dort zeitweise auch auffrischender Wind. Bei wieder auf<br />

Südwest drehendem Wind noch etwas milder.<br />

Quelle: DWD<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Die Tabaksorte Geudertheimer wird unter dem Sammelbegriff „dark-air-cured“ geführt.<br />

RICHTFEST IN LANDAU<br />

BEI STEPHAN PELLEGRINI<br />

GMBH UND IL MIO<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“<br />

Neues Musiklokal in Landau-Godramstein<br />

■ GODRAMSTEIN Das Musiklokal<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“<br />

wurde am 30. Januar eröffnet. Die<br />

Einrichtung ist modern, sehr geschmackvoll<br />

und trägt wesentlich<br />

zu einer tollen Atmosphäre bei.<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“ ist<br />

etwas Besonderes in der Region.<br />

Neben Musik bietet es kleine,<br />

leckere und frisch zubereitete<br />

Speisen und ausgesuchte Weine<br />

regionaler Weingüter an. Frisch<br />

ausgeschenkt wird die Biermarke<br />

„Das Büro-Premium Pils.“<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“ bietet<br />

als Schwerpunkt Jazz, wobei<br />

andere Musikstile wie Soul, R&B,<br />

Blues, Pop, Salsa, Klassik usw. ebenfalls<br />

vertreten sind. Die Künstler,<br />

gehören zu den besten in ihrem<br />

Bereich.<br />

Im Februar spielten Percy Hairless<br />

(R&B), Gretchens Pudel (Jazz<br />

mit deutschem Liedgut, Acoustic<br />

Soul, R&B) und Luis Cardoso & Trio<br />

Corcovado (Brasilianische Musik).<br />

Timo Gross wird im neuen<br />

Musiklokal in Godramstein auf der<br />

Bühne stehen.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

-Foto: teu<br />

Die Betreiber würden auch gerne<br />

regionale und lokale Bands, Gruppen<br />

oder Ensembles verpflichten.<br />

Bands und andere Künstler können<br />

sich gerne vor Ort melden. Das<br />

Programm für die kommenden<br />

Wochen verspricht bereits beste<br />

Unterhaltung. Am Samstag, 22.<br />

März, sind Soulshot auf der Bühne,<br />

am Samstag, 29. März, wird<br />

Timo Gross mit seiner Band für<br />

tolle Blues-Unterhaltung sorgen.<br />

Die Öffnungszeiten sind donnerstags,<br />

freitags und samstags<br />

von 18 Uhr bis 2 Uhr. Jeden Samstag<br />

finden Live-Auftritte statt.<br />

Geplant sind zusätzlich kürzere<br />

„unplugged”- Vorstellungen donnerstags<br />

und freitags. Alle Veranstaltungen<br />

beginnen gegen 20 Uhr.<br />

Der Einlass ist ab 18 Uhr. (per)<br />

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Junge Künstler gesucht<br />

Bewerbungsmappen im mpk abgeben<br />

■ SÜDPFALZ Erstmals können<br />

Schüler der achten bis zwölften<br />

Klasse ihre Bewerbungsmappen<br />

für den Jugendkunstpreis<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> 2014 im Museum<br />

<strong>Pfalz</strong>galerie Kaiserslautern (mpk)<br />

abgeben. Zwischen Freitag, 21.,<br />

und Sonntag, 30. März, nimmt das<br />

Museum des Bezirksverbands <strong>Pfalz</strong><br />

die Kunstmappen für den Mal- und<br />

Zeichentalent-Wettbewerb entgegen<br />

und leitet sie an die Jury des<br />

Alexandra-Lang-Jugendkunstpreises<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> weiter.<br />

Die besten Arbeiten werden prämiert;<br />

als Gewinn winkt ein Kunstseminar.<br />

Alle Informationen zu den<br />

Mappen und zur Abgabe finden<br />

sich unter www.jugendkunstpreisrlp.de.<br />

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Seite 2 <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014<br />

Tabakanbau in der Südpfalz<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Wichtiges Handels- und Kulturgut oder gefährliche „Volksdroge“?<br />

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Kämpfen um den Sieg<br />

Gossersweiler-Stein, Klingenmünster,<br />

Rohrbach und Roschbach vertreten den Kreis<br />

SÜW bei „Unser Dorf hat Zukunft“<br />

■ KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-<br />

SSE Aus dem Landkreis Südliche<br />

Weinstraße haben sich die Ortschaften<br />

Gossersweiler-Stein,<br />

Klingenmünster, Rohrbach und<br />

Roschbach für den Dorfwettbewerb<br />

angemeldet. Der Landeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

findet in diesem Jahr bereits zum<br />

25. Mal statt und gliedert sich in<br />

den Kreis-, Gebiets- und Landesentscheid.<br />

Die besten Gemeinden<br />

des Landes qualifizieren sich für<br />

den Bundeswettbewerb, der im<br />

Jahr 2016 stattfindet.<br />

„Ich freue mich sehr, dass sich<br />

vier Gemeinden der Südlichen<br />

Weinstraße zur Teilnahme an dem<br />

Wettbewerb entschlossen haben.<br />

Nur gemeinschaftlich lassen sich<br />

neue Perspektiven für das eigene<br />

Dorf entwickeln. Deshalb ist<br />

es wichtig, dass sich alle Bürger<br />

bei der wirtschaftlichen, sozialen,<br />

kulturellen und ökologischen Entwicklung<br />

des Dorfs engagieren.<br />

Ich wünsche allen Gemeinden<br />

viel Erfolg“, sagte Landrätin Riedmaier.<br />

Ziel des Wettbewerbes ist<br />

es, die Zukunftsperspektiven in<br />

den Dörfern zu verbessern und<br />

die Lebensqualität zu steigern.<br />

Gerade auch im Hinblick auf die<br />

demografischen und strukturellen<br />

Veränderungen soll eine Auseinandersetzung<br />

mit den Themen Leerstand<br />

von Gebäuden, Sicherung<br />

der Grundversorgung oder eine<br />

familienfreundliche Gestaltung des<br />

Wohnumfeldes stattfinden. (per)<br />

■ Einmaleins des Tabaks<br />

Seit 2013 regiert die vierte Hatzenbühler<br />

Tabakkönigin Sina I.<br />

Die Tabakpflanze (Nicotinae) gehört<br />

wie die Tomate, der Paprika<br />

oder die Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen<br />

(Solanaceae).<br />

Für ein gesundes Wachstum benötigt<br />

der Tabak ein mildes Klima<br />

und relativ hohe Luftfeuchtigkeit.<br />

„Zudem muss für eine gute Tabakernte<br />

die Bodenqualität stimmen.<br />

Sandiger Boden oder sandiger<br />

Lehmboden sind optimal. Eine<br />

gute Fruchtfolge ist wichtig und<br />

das nötige ‚Händel‘ dafür“, erklärt<br />

der Herxheimer Hermann-Josef<br />

Pfanger, der 27 Jahre lang Vorsitzender<br />

des Bundesverbands Deutscher<br />

Tabakpflanzer war. Zu seinen<br />

Aufgaben gehörte die politische<br />

Vertretung des deutschen Tabaks<br />

sowohl bei der Bundesregierung<br />

wie auch auf EU-Ebene. Mehrmals<br />

im Jahr nahm er zusätzlich als Mitglied<br />

im Beratungsgremium Rohtabak<br />

bei der EU-Kommission in<br />

Brüssel teil.<br />

Derzeit beginne die Aussaat des<br />

Tabaks in sogenannte Folienhäuser,<br />

wo die Pflanzen bis Mitte Mai<br />

gedeihen, so Pfanger. „Danach<br />

erfolgt die Auspflanzung auf die<br />

Felder und Mitte Juli beginnt dann<br />

die Ernte, die sich auf zwei bis<br />

drei Monate erstreckt. Die Ernte<br />

beginnt von unten nach oben:<br />

Grumpen, Sandblatt, Hauptgut,<br />

Obergut. Der Nikotin- und Teergehalt<br />

nimmt von unten nach oben<br />

zu, vom Geschmack her ist es eher<br />

umgekehrt.“<br />

■ Virgin, Geudertheimer<br />

und Burley<br />

Momentan würden in der Südpfalz<br />

hauptsächlich noch die Tabaksorten<br />

Virgin und Geudertheimer<br />

angebaut, so Pfanger. Virgin verwende<br />

man als Zigarettentabak,<br />

ein Großteil würde nach Ägypten<br />

in die Wasserpfeifentabakproduktion<br />

oder in die Öko-Branche<br />

gehen, die auf Tabake Wert lege,<br />

welche mit minimalem Einsatz an<br />

Pflanzenschutzmitteln produziert<br />

wurden. Geudertheimer sei hingegen<br />

ein reiner, hochwertiger<br />

-Foto: teu<br />

Zigarrentabak. „Er steht<br />

in Konkurrenz mit Tabaken<br />

aus Mittel- und<br />

Südamerika, die dort viel<br />

billiger produziert werden<br />

können, hat jedoch<br />

den Vorteil, dass er sehr<br />

geschmackvoll ist, trotzdem<br />

ein mildes Aroma<br />

hat und wenig Teer und<br />

Nikotin enthält.“ Früher<br />

sei auch die Sorte Burley<br />

angebaut worden. Da die<br />

Produktion im Ausland<br />

wesentlich günstiger war<br />

als die deutsche, wurde<br />

sie 2010 eingestellt. Die<br />

Tabakblätter des Geudertheimers<br />

werden<br />

mithilfe einer Einnähmaschine<br />

zu einer Art Girlande verbunden<br />

und im Tabakschuppen für zwei<br />

bis drei Monate getrocknet. Der<br />

Virgin-Tabak wird hingegen in Öfen<br />

eine Woche lang heißluftgetrocknet.<br />

„Nach dem Trocknen wird der<br />

Tabak sortiert, verpackt, gewogen<br />

und boniert. Hierbei wird die Qualität<br />

des Tabaks festgestellt, wonach<br />

sich wiederum der Preis richtet“,<br />

erläutert Pfanger.<br />

■ Rückgang des Anbaus<br />

Ab 1970 legte die EU-Rohtabak-<br />

Marktordnung eine Prämie für die<br />

Tabakproduktion fest. „Diese Prämie<br />

sollten die Differenz zwischen<br />

dem Weltmarktpreis und dem in<br />

Europa aus sozialen Gründen erforderlichen<br />

Preis abdecken“, so der<br />

Tabakexperte. Diese Marktordnung<br />

lief Ende 2009 aus, seitdem gelten<br />

Weltmarktbedingungen und<br />

der Tabakanbau in Deutschland<br />

ging stark zurück. Genauer: von<br />

ca. 12.000 Tonnen auf ca. 4.500 Tonnen.<br />

„Die Produktion hat sich mehr<br />

als halbiert, das gilt auch für die<br />

<strong>Pfalz</strong>. Wir können derzeit eigentlich<br />

nur noch Nischenmärkte beliefern,<br />

die bereit sind einen höheren Preis<br />

zu bezahlen, weil es das Produkt<br />

rechtfertigt“, so Pfanger, der selbst<br />

noch Geudertheimer anbaut. „Im<br />

Bereich ‚dunkler Tabak‘ gibt es noch<br />

vier Anbaubetriebe in Hatzenbühl,<br />

fünf in Herxheim, zwei in Kandel<br />

und einen in Rheinzabern“, erläutert<br />

der gelernte Landwirtschaftsmeister.<br />

■ Genussmittel oder<br />

„Volksdroge?<br />

Auch Hermann-Josef Pfanger<br />

genießt, laut eigener Aussage,<br />

hin und wieder eine gute Zigarre.<br />

Natürlich sollte nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass das Rauchen von<br />

Tabak nachweisbar gesundheitsgefährdend<br />

ist. Doch trotz seines<br />

Rufs als gefährliche „Volksdroge“<br />

bleibt jedoch eines zu beachten: In<br />

der Südpfalz hatte der Tabak lange<br />

Zeit eine wichtige Bedeutung als<br />

Wirtschafts- und Handels- sowie<br />

Kulturgut. (teu)<br />

Musik, Kunst & Kultur<br />

Unter südlicher Sonne<br />

■ KANDEL Der Männergesangverein Volkschor Kandel e. V. veranstaltet<br />

am Samstag, 5. April, um 19 Uhr, in der Stadthalle Kandel<br />

sein Konzert „Unter südlicher Sonne”, ein bunter Melodienreigen aus<br />

Schlagern, Hits und bekannten Liedern. Als instrumentaler Partner<br />

tritt das Mandolinenorchester „Mandolinata” aus Karlsruhe auf. (per)<br />

Das Foliengewächshaus wird für die Aussaat von Tabak vorbereitet.<br />

-Foto: teu<br />

Dr. Bernhard Baier bedankt sich bei seinen Vorrednern und Gästen.<br />

„Neue Besen kehren gut“<br />

Chefarzt der Neurologie wird in der Edith-Stein-Klinik offiziell begrüßt<br />

-Foto: tib<br />

■ BAD BERGZABERN Am Freitag,<br />

7. März, wechselten sich in der<br />

Edith-Stein-Klinik laute, moderne<br />

Jazz-Klänge mit leisen, klassischen<br />

Kirchenliedern ab. Grund war die<br />

offizielle Einführung des neuen<br />

Chefarzts der Neurologie, Dr.<br />

Bernhard Baier.<br />

Nach einer kurzen Begrüßungsandacht<br />

des Krankenhausseelsorgers<br />

Johannes Hammer folgten<br />

Fürbitten, Gesang und der Auftritt<br />

der Jazz-Combo des Alfred Grosser-Gymnasiums.<br />

„Wann passt ein<br />

Mensch zu einem Unternehmen?<br />

Wie findet man einen geeigneten<br />

neuen Mitarbeiter?“ Mit diesen<br />

Fragen begann Jens Schinske,<br />

der kaufmännische Direktor<br />

der Edith-Stein-Klinik,<br />

seine Begrüßungsrede<br />

für Dr. Baier.<br />

Heute würden<br />

viele Betriebe<br />

leider vom<br />

„Code Geld“<br />

gesteuert<br />

und nicht vom<br />

„Code Moral“.<br />

In dieser Klinik<br />

seien die Signale<br />

erkannt und die<br />

richtigen Weichen gestellt<br />

worden. „Menschliche<br />

Wärme und Zuneigung sowie Empathie-Vermögen<br />

werden auch<br />

weiterhin einen hohen Stellenwert<br />

in unserer Einrichtung haben.<br />

Wir sind sehr froh, dass Dr. Baier<br />

über diese Eigenschaften verfügt“,<br />

so Schinske.<br />

■ Positive Worte<br />

Die neue<br />

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ist da!<br />

L<br />

Viele positive Worte fand auch<br />

Thomas Thiel, Geschäftsführer der<br />

ctt Reha-Fachkliniken GmbH. Dr.<br />

Peter Kretschmer, ärztlicher Direktor<br />

und Chefarzt der Orthopädie,<br />

nutzte den Spruch „neue Besen<br />

kehren gut“ und bewunderte Dr.<br />

Baiers Mut zur Veränderung, von<br />

der Akutmedizin zur Rehamedizin<br />

zu wechseln. Seine Sympathie<br />

und Menschlichkeit passe gut ins<br />

Team, so Dr. Kretschmer.<br />

Zum Abschluss der Reden kam<br />

natürlich auch noch Dr. Baier<br />

selbst zu Wort. Er bedankte sich<br />

bei seinen Vorrednern und erklärte,<br />

er sei froh, nach Bad<br />

Bergzabern gekommen<br />

zu sein. Die Rehabilitationsmedizin<br />

biete einem Arzt<br />

viele Chancen.<br />

Man könne die<br />

Patienten länger<br />

behandeln<br />

und begleiten.<br />

Das gehe nur<br />

im Team. Er sei<br />

sehr beeindruckt<br />

von den hoch motivierten<br />

Mitarbeitern<br />

in der Klinik, die auch noch<br />

sehr sympathisch und nett seien<br />

und ihn mit offenen Armen<br />

empfangen hätten, so Dr. Baier.<br />

Vor seinem Wechsel nach Bad<br />

Bergzabern im vergangenen November<br />

war Dr. Baier als Oberarzt<br />

der Johannes Gutenberg-Universitätsklinik<br />

in Mainz tätig.<br />

Einen Namen machte sich<br />

der Mediziner durch seine Forschung<br />

im Bereich Schlaganfall<br />

und Schwindelerkrankungen. Er<br />

wurde in der Vergangenheit mit<br />

zahlreichen Wissenschafts- und<br />

Förderpreisen ausgezeichnet.<br />

(tib)<br />

Ärzte, Patienten und Gäste lassen das Fest entspannt ausklingen.<br />

-Foto: tib<br />

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Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

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ECO_KAN_HP_20140317_002


■ BAD BERGZABERN Sie ist wohl<br />

die bekannteste Straße der Welt:<br />

die Sesamstraße. Nach dem Motto<br />

„Wer, wie, was? Der, die, das! Wieso,<br />

weshalb, warum? Wer nicht<br />

fragt, bleibt dumm.“<br />

erklären seit über<br />

40 Jahren Ernie<br />

und Bert, das<br />

Krümelmonster,<br />

Samson,<br />

Rumpel und<br />

Finchen Kindern<br />

fröhlich<br />

plappernd die<br />

Welt. Der runde<br />

Geburtstag war<br />

Anlass für die Show<br />

„40 Jahre Sesamstraße“,<br />

die im Februar auch in<br />

Bad Bergzabern Halt machte. Ernie,<br />

die liebenswerteste Nervensäge<br />

der Welt, und Bert, sein vernünftiger<br />

bester Freund, gaben Christine<br />

Seiffert vom PFALZ-ECHO ein<br />

überaus amüsantes Interview.<br />

40 Jahre seid ihr jetzt schon beste<br />

Freunde. Wie hält man es so lange<br />

miteinander aus?<br />

Ernie: Gegensätze ziehen sich an.<br />

Wir haben ja auch viel Diskussionsbedarf,<br />

aber wir finden dann<br />

immer wieder einen Weg, wie<br />

wir klar kommen.<br />

Bert: Wir sind unsere eigenen<br />

Streitschlichter.<br />

Wie macht ihr es, nach 40 Jahren<br />

immer noch genauso frisch und<br />

jung auszusehen?<br />

Ernie: Ich habe eine sehr gute Tagescreme.<br />

Bert: Wolle und Pferd machen ganz<br />

tolle Säfte, die halten jung.<br />

Ernie: Ja, das stimmt, vitaminreiche<br />

Ernährung.<br />

Was findet ihr gegenseitig am<br />

tollsten und was gefällt euch<br />

am anderen gar nicht?<br />

Ernie: An Bert finde ich ganz toll,<br />

„Wir freuen uns über jedes Kind, das zu uns kommt“<br />

UNTER VIER AUGEN: Ernie und Bert über ihre lange Freundschaft und die besten Verstecke für Kekse<br />

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Kandel • Gartenstr. 1<br />

dass er mir so viel beibringt, immer<br />

so viel erzählt und dass er<br />

so viel weiß. Ein bisschen blöd<br />

finde ich, dass er meine Späße<br />

manchmal nicht so gut findet;<br />

dass er ganz oft genervt<br />

ist von mir.<br />

Bert: Ich mag am<br />

Ernie besonders<br />

sein tolles<br />

Lachen. Das<br />

steckt richtig<br />

an und dann<br />

muss ich auch<br />

mitlachen. Ich<br />

mag es nicht<br />

so gerne, dass<br />

er mir andauernd<br />

widersprechen muss.<br />

Denn meistens habe ich<br />

schließlich recht.<br />

Ernie: Nein, ich habe recht!<br />

Bert: Und das ist der Beweis dafür!<br />

3 Jeans<br />

In der Sesamstraße bekommt ihr<br />

oft Besuch von Prominenten. Was<br />

war da das tollste Erlebnis?<br />

Ernie: Es ist immer toll, Besuch<br />

zu bekommen, aber wir finden<br />

nicht nur die Prominenten toll,<br />

sondern auch jedes Kind, das zu<br />

uns kommt.<br />

Bert: Da gibt es für uns keinen Unterschied,<br />

wir freuen uns über<br />

jeden Besuch. Egal ob ein Kind<br />

kommt oder wir Helene Fischer<br />

küssen dürfen.<br />

Wie ist es in der Sesamstraße,<br />

wenn die Kinder nicht zuschauen<br />

können? Was macht ihr denn<br />

da? Versteht ihr euch dann gut<br />

oder wird auch mal gestritten?<br />

Ernie: Da gibt es keinen Unterschied.<br />

Wenn die Kinder zuschauen<br />

können, ist das wie<br />

ein Blick hinter die Kulissen. Wir<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

12 - 17.03.2014 Seite 3<br />

sind immer sehr echt. Wir streiten<br />

vor Zuschauern genauso oft wie<br />

wenn keiner dabei ist.<br />

Christine Seiffert (2. von rechts) und Yvonne Vollmer (2. von links) trafen Ernie (links) und Bert in Bad Bergzabern.<br />

Ein Blick hinter die Kulissen<br />

Véronique Weber alias Ernie und Jennifer Flaczek alias Bert plaudern aus dem Nähkästchen<br />

-Foto: privat<br />

Bert, bist Du manchmal eifersüchtig<br />

auf Ernies Quietscheentchen?<br />

Bert: Also, ich mag das Quietscheentchen<br />

eigentlich sehr gerne,<br />

aber wenn Kinder dabei sind,<br />

kann ich das nicht so zugeben,<br />

das ist mir dann eher peinlich.<br />

Aber ehrlich gesagt hätte ich<br />

auch gerne ein Quietscheentchen.<br />

Teilt ihr es dann auch manchmal?<br />

Ernie: Ja, es kommt dann mit ins<br />

Bett und ich lege es zwischen<br />

uns.<br />

Bert: Manchmal sucht der Ernie es<br />

und dann weiß er ganz genau,<br />

wo es ist…<br />

In der Sesamstraße habt ihr einen<br />

ganz gefräßigen Mitbewohner,<br />

das Krümelmonster. Was macht<br />

ihr mit euren Keksen? Habt ihr<br />

ein besonderes Geheimversteck?<br />

Ernie: Ganz viele.<br />

Bert: Ja, mein bestes Versteck ist ja<br />

hier, chrrrr! (lacht und zeigt auf<br />

seinen Bauch).<br />

Bert: Ich muss immer alles vor<br />

Ernie und dem Krümelmonster<br />

verstecken. Trotzdem finden die<br />

beiden immer irgendwas. Aber<br />

ich rette auch was, so einmal in<br />

der Woche kriege ich auch einen<br />

Keks.<br />

ECO_KAN_HP_20140317_003<br />

Véronique Weber alias Ernie.<br />

Auf der Bühne ist richtig was los.<br />

Die Figuren der Sesamstraße<br />

bereiten ein Geburtstagsfest für<br />

Samson vor und haben dabei so<br />

allerlei Hindernisse zu überwinden.<br />

Was die Kinder in den Bann zieht<br />

und leicht, schwungvoll und ausgelassen<br />

wirkt, ist Schwerstarbeit<br />

für die Schauspieler, die sich in den<br />

lebensgroße Kostümen befinden.<br />

Für das PFALZ-ECHO legten Ernie<br />

und Bert ihre Kostüme ab und<br />

gewährten einen exklusiven Blick<br />

hinter die Kulissen. Die erste Überraschung:<br />

Dahinter stecken zwei<br />

Frauen, Véronique Weber alias Ernie<br />

und Jennifer Flaczek alias Bert.<br />

Doch dieses kleine „Detail“<br />

merken die Zuschauer nicht.<br />

Die Originalstimmen der Figuren<br />

kommen bei der Show vom<br />

Band, die Schauspieler sprechen<br />

nicht. Mit einer speziellen Technik<br />

können sie den Mund der Figuren<br />

öffnen: In der Hand halten<br />

sie eine Art Pistole, die mit dem<br />

Mund verbunden ist. Immer<br />

wenn auf die Pistole gedrückt<br />

wird, geht der Mund auf. Damit<br />

alles authentisch wirkt, müssen<br />

die Schauspieler ganz genau den<br />

-Foto: Ruben Elstner<br />

Text können, auch wenn sie selbst<br />

nicht sprechen.<br />

Was ist die besondere Herausforderung<br />

einer solchen Rolle?<br />

Jennifer Flaczek: Es ist total spannend,<br />

weil es etwas ganz anderes<br />

ist als sonst auf der Bühne. Es ist<br />

eine andere Art sich zu bewegen,<br />

es kommt auf ganz andere Sachen<br />

an. Es ist viel mehr Gestik<br />

notwendig, als ohne diese riesigen<br />

Kostüme.<br />

Véronique Weber: Als Schauspieler<br />

arbeitet man viel mit seiner Stimme,<br />

man benutzt sein Gesicht. In<br />

dem Kostüm ist man komplett<br />

eingesperrt, man kann nicht mit<br />

der Mimik arbeiten, man muss<br />

alles über den Körper machen.<br />

Wenn Ernie z. B. traurig ist, kann<br />

er nicht traurig gucken, er zieht<br />

dann die Schultern nach unten,<br />

geht gebeugt. Das ist eine viel<br />

größere körperliche Arbeit.<br />

Das Schauspielern in den Kostümen,<br />

von denen jedes 25 Kilogramm<br />

wiegt, ist schweißtreibend<br />

und anstrengend. Für das An- und<br />

Ausziehen benötigen die Schauspieler<br />

Hilfe, sehen können sie<br />

nur etwas, wenn sich der Mund<br />

öffnet.<br />

Wie fühlt man sich in dem Kostüm?<br />

Jennifer Flaczek: Als ich das Kostüm<br />

das allererste Mal an hatte, habe<br />

ich am Ende des ersten Tanzes<br />

ganz panisch gerufen: ‚Zieh mir<br />

diesen Kopf aus!’ Es ist schwierig<br />

mit dem Atmen und man muss<br />

sich daran gewöhnen, fast nichts<br />

zu sehen.<br />

Véronique Weber: Es ist am Anfang<br />

ein sehr beängstigendes<br />

Gefühl, dass man, falls man in<br />

Panik gerät, nicht selbständig<br />

aus dem Kostüm rauskommt.<br />

Das Atmen fällt schwer, man<br />

sieht nicht richtig. Man kann nur<br />

durch den Mund schauen und<br />

der ist ja zu, wenn man nichts<br />

redet. Sonst würde es aussehen,<br />

als ob Ernie die ganze Zeit gähnt.<br />

Wir sind immer froh, wenn wir<br />

reden können, weil wir dann etwas<br />

sehen. Man gewöhnt sich<br />

daran, aber die ersten paar Stunden<br />

muss man sich erstmal mit<br />

dem Kostüm anfreunden.<br />

Jennifer Flaczek alias Bert.-Foto: honorarfrei<br />

Wenn man nichts sieht, solange<br />

man nichts spricht, wie bewegt<br />

man sich dann auf der Bühne?<br />

Kennt man die Schritte alle auswendig?<br />

Véronique Weber: Man bewegt sich<br />

viel, wenn man spricht, damit<br />

man Orientierung hat. Aber wir<br />

kennen die Bühne und das Bühnenbild<br />

ganz genau. Vor Beginn<br />

der Show proben wir im Detail<br />

die Platzierungen, damit wir ein<br />

Orientierungsgefühl auf der Bühne<br />

bekommen. Damit wir auch,<br />

wenn der Mund zu ist, immer<br />

wissen, wo wir uns gerade befinden<br />

und wo der Partner ist,<br />

damit man sich nicht anrempelt.<br />

Jennifer Flaczek: Die Kostüme sind<br />

ja auch ein ganzes Stück breiter<br />

als man selbst.<br />

Nach der Show haben die Kinder<br />

Gelegenheit, Fotos mit ihrem<br />

persönlichen Liebling machen zu<br />

lassen. Für die Schauspieler ist dies<br />

eine tolle Erfahrung, die Kinder malen<br />

Bilder, bringen Geschenke und<br />

Kekse für das Krümelmonster. Doch<br />

sprechen dürfen Ernie, Bert und<br />

Co. mit ihren kleinen Fans nicht,<br />

damit die Illusion aufrecht erhalten<br />

wird.<br />

Sind die Kinder schon mal irritiert,<br />

wenn die Figuren, die sie aus dem<br />

Fernsehen kennen, nicht sprechen<br />

können?<br />

Véronique Weber: Ja, ganz oft.<br />

Wir machen dann aber alles mit<br />

Gestik und oft fragen dann die<br />

Kinder dann: ‚Ernie, kannst Du<br />

nicht mehr reden?’ Und dann<br />

sagt immer irgendein ein Kollege,<br />

der dabei steht: ‚Ernie ist<br />

so müde, der kann nicht mehr<br />

reden, der ist schon ganz heiser,<br />

weil er solange auf der Bühne<br />

stand.’ Aber wenn sie unsere eigenen<br />

Stimmen hören würden,<br />

wäre es für die Kinder noch irritierender,<br />

erst recht weil es ja<br />

Frauenstimmen sind.<br />

Welches sind eure eigenen Lieblingscharakere<br />

aus der Sesamstraße?<br />

Wer war Euer „Held der<br />

Kindheit“?<br />

Véronique Weber: Ernie! Als ich<br />

wusste, ich darf Sesamstraße<br />

spielen, dachte ich sofort: ‚Bitte,<br />

lasst mich Ernie spielen.’ Und ich<br />

habe mich total gefreut, dass es<br />

geklappt hat. Und wenn man<br />

sich dann mit der Rolle beschäftigt,<br />

dann baut man eine richtige<br />

Liebesbeziehung zu der<br />

Rolle auf. Das Kostüm wird auch<br />

immer gestreichelt, bevor ich<br />

Schützen Sie, was Sie lieben.<br />

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ihn anziehe. Er ist schon meine<br />

große Liebe.<br />

Jennifer Flaczek: Ich kenne aus<br />

der Sesamstraße auch tatsächlich<br />

am besten Ernie und Bert.<br />

Ich habe die beiden als Kinder<br />

immer nachgespielt, was sich<br />

jetzt im Nachhinein als sehr<br />

praktisch herausgestellt hat.<br />

Sie sind aus meiner Kindheit<br />

am präsentesten.<br />

Véronique Weber: Und Samson. Er<br />

ist mittlerweile gar nicht mehr<br />

dabei, aber für mich war er als<br />

Kind der dicke Kuschelbär. (cs/yv)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Ratgeber & Service<br />

Seite 4 12 - 17.03.2014<br />

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bieten wir noch einige<br />

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Blumentausch<br />

Rohrbacher Pflanzentauschtag an der Schule<br />

■ ROHRBACH Jeder hat in seinem<br />

Garten Pflanzen, die sich zu üppig<br />

vermehrt haben und reduziert<br />

werden müssen. Das fällt jedem<br />

Gartenfreund leichter, wenn er<br />

diese Pflanzen nicht in den Kompost<br />

oder gar in den Müll werfen<br />

muss, sondern stattdessen einem<br />

anderen Pflanzenfreund eine Freude<br />

machen kann.<br />

Die Rohrbacher Tauschtage sind<br />

stets erfolgreich und werden von<br />

immer mehr Interessenten besucht.<br />

Am Samstag, 12. April, von 14 bis 17<br />

Uhr, findet der nächste Tauschtag<br />

an der Schule beim Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Rohrbach statt.<br />

Veranstalter ist die Gemeinde,<br />

die auch Tische bereitstellt, auf denen<br />

jeder seine Pflanzen, Samen,<br />

Zwiebeln etc. präsentieren und<br />

auch selbst bei anderen bequem<br />

auswählen kann. Eingeladen zur<br />

Teilnahme sind alle, auch Pflanzenfreunde,<br />

die nicht in Rohrbach<br />

Schreiben<br />

Sie uns:<br />

redaktion@<br />

pfalz-echo.de<br />

wohnen. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

(per)<br />

Es darf getauscht werden.<br />

-Foto: Archiv<br />

Energieschleuder oder Schnäppchen?<br />

Auf was man vor dem Kauf eines Wohnhauses achten sollte<br />

Energieausweis für Wohngebäude – die Pfeile sollten in den grünen Bereich zeigen.<br />

Der Verlust von Heizenergie durch<br />

schlechte Wände, ein undichtes<br />

Dach oder ein ineffizientes<br />

Heizsystem ist eine dauerhafte<br />

Geldgrube. So kann manches<br />

„Schnäppchen“ über die Jahre<br />

richtig ins Geld gehen.<br />

Hausverkäufer sind ab Mai<br />

gesetzlich verpflichtet, spätestens<br />

bei der Besichtigung einen<br />

Energieausweis vorzulegen. Bisher<br />

musste der Energieausweis nur<br />

auf Nachfrage vorgelegt werden.<br />

Kaufinteressenten scheuen sich<br />

jedoch oft, dies einzufordern<br />

– manchmal aus Furcht, den<br />

Zuschlag für das Haus nicht zu<br />

bekommen.<br />

Und auch wenn der Energieausweis<br />

vorliegt, ist die Interpretation<br />

der Daten nicht immer leicht:<br />

Verbrauchsausweise mitteln den<br />

Verbrauch der letzten drei Jahre<br />

– und der hängt stark vom Nutzer<br />

-Foto: ehuth/pixelio<br />

ab. Bedarfsausweise zeigen den<br />

nutzerunabhängigen Heizenergiebedarf<br />

des Hauses. Nach neueren<br />

Untersuchungen sind sie jedoch<br />

nicht immer zuverlässig und der<br />

errechnete Bedarf fällt tendenziell<br />

zu hoch aus. Andererseits werden<br />

Werte von 150 bis 200 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter<br />

Nutzfläche und Jahr im Ausweis<br />

noch als „gut“ gekennzeichnet –<br />

obwohl das nicht einem zukunftsfähigen<br />

energetischen Standard<br />

entspricht. Bei einer Eigentumswohnung<br />

im Mehrfamilienhaus<br />

spielt die Lage der Wohnung eine<br />

wich-tigere Rolle als die Zahl im<br />

Ausweis: Dach- und Erdgeschosswohnungen<br />

in Hausrandlage verbrauchen<br />

in der Regel 50 Prozent<br />

mehr Heizwärme als Wohnungen<br />

in der Hausmitte.<br />

Deshalb ist es vor dem Hauskauf<br />

empfehlenswert, einen Energieberater<br />

hinzuzuziehen. Er kann<br />

die voraussichtlichen Energiekosten<br />

einschätzen, verschiedene<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

vorschlagen und zu staatlicher<br />

Förderung beraten.<br />

Der unabhängige Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale hilft<br />

nach Terminvereinbarung bei der<br />

Interpretation von Energieausweisen<br />

und bietet Hauskäufern<br />

eine kostenlose persönliche Erstberatung<br />

zur Einschätzung des<br />

Modernisierungsbedarfs.<br />

Die Energieberatungen finden<br />

in unserer Region wie folgt statt:<br />

in Landau am Mittwoch, 2. April,<br />

von 12.15 bis 16 Uhr, in Kandel am<br />

Mittwoch, 26. März, von 16 bis 18<br />

Uhr, und in Wörth am Donnerstag,<br />

27. März, von 14 bis 18 Uhr.<br />

Die Beratungsgespräche sind<br />

kostenlos. Zur Terminvereinbarung<br />

und für weitere Auskünfte<br />

steht das Energietelefon unter<br />

0800-6075600 kostenfrei zur Verfügung;<br />

erreichbar montags von<br />

9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr,<br />

donnerstags von 10 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 17 Uhr sowie dienstags<br />

von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18<br />

Uhr. (VZ-RLP/per)<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

- Aushilfsfahrer (w/m) (F-Kl. min. C1E)<br />

auf 450,00€ Basis<br />

- Schlosser (w/m)<br />

- Metallbauer (w/m)<br />

- Konstruktionsmechaniker (w/m)<br />

Wir erwarten engagierte Mitarbeiter die zielorientiert, verantwortungsbewusst<br />

und Teamfähig handeln. Kurz: Menschen die unseren Erfolg tragen!<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

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Daniela Werling<br />

Im Gereut 29 – D 76770 Hatzenbühl<br />

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Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Jobsuche!<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

eisel@pfalz-echo.de<br />

Ratgeber Gesundheit<br />

Rückenleiden – viele<br />

Mythen, wenig Klares<br />

Physiotherapeut Thomas Gierke<br />

vom Physiopoint Kandel informiert<br />

über Rückenschmerzen:<br />

Schmerzen bilden wir uns nicht<br />

ein, sie sind da und das ist nicht<br />

gut so. Doch woher sie aus dem<br />

Körper kommen, ist heute trotz<br />

medizinischer Schmerzforschung<br />

nicht sicher zu beantworten. Man<br />

weiß nicht, welche Strukturen<br />

im Rücken für die Schmerzentstehung<br />

oder erst recht für das<br />

andauernde Leiden verantwortlich<br />

sind.<br />

Da schmerzgeplagte Menschen<br />

verstanden werden wollten,<br />

musste im Mittelalter die Hexe<br />

mit ihrem Hexenschuss herhalten.<br />

Danach im mechanischindustriellen<br />

Zeitalter wurden<br />

Verrenkungen mittels Streckbank<br />

gerichtet. Bandscheiben-Veränderungen<br />

und eingeklemmte<br />

Nerven bestimmen heute das<br />

Schmerzbild. Operationen führen<br />

viel zu selten zu Besserung,<br />

auch das Einrenken des Rückens<br />

zeigt kaum Erfolge. Selbst bildgebende<br />

Verfahren (Röntgen,<br />

MRT etc.) konnten das Dunkel<br />

des Schmerzgeschehens nicht<br />

aufhellen. Denn Schmerzen machen<br />

sich nicht an Strukturen fest,<br />

sondern stellen unsichtbare, dynamische<br />

Prozesse dar.<br />

Der Muskel scheint eine wesentliche<br />

Rolle in der Schmerzverarbeitung<br />

zu spielen. Aktiviert man<br />

Muskelgruppen, beeinflussen Botenstoffe<br />

die Weiterleitung des<br />

Schmerzsignals. Jeder kennt das<br />

vom Sport, wenn während des<br />

Übens die Schmerzbelastung<br />

gering ist. Daher sollte man regelmäßig<br />

große Muskelgruppen<br />

intensiv aktivieren. Langsames<br />

Spaziergehen oder gemütliches<br />

Radfahren sind ein zu geringer<br />

Reiz für die Muskulatur. Sie erwacht<br />

erst dann, wenn wir unseren<br />

Wohlfühlbereich verlassen<br />

und den Schweiß auf der Haut<br />

als Glückstränen unserer Muskeln<br />

verstehen. Schließlich entscheiden<br />

Lebensgewohnheiten über<br />

das Ausbleiben von Rückenleiden:<br />

mehr Leben und weniger<br />

„Sesselhaftigkeit“, mehr Fernwanderung<br />

und weniger Fernbedienung!<br />

Viele Beschwerden,<br />

die nicht genau zu klären sind,<br />

würden so erst gar nicht entstehen.<br />

Thomas Gierke, 07275-989650,<br />

www.physiopoint-kandel.de<br />

Mensch & Tier<br />

Schnuppertraining der Hundefreunde Wörth<br />

■ WÖRTH Die Hundefreunde planen den Aufbau einer neuen Turnierhundesportgruppe.<br />

Aus diesem Grund ist jeder Interessierte,<br />

der mit seinem Hund gerne Sport machen und dabei Spaß haben<br />

möchte, zu einem unverbindlichen und kostenlosen Schnuppertraining<br />

eingeladen.<br />

Die Interessenten treffen sich am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr<br />

auf dem Hundeplatz Wörth, Im Klammengrund 5. Bitte gute Laune<br />

und ein paar kleine Leckerchen für den Hund mitbringen. (per)<br />

ECO_KAN_HP_20140317_004


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

12 - 17.03.2014 Seite 5<br />

Kreativität und Energie<br />

Die David Middendorp Dance Company gastiert in Landau<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

Innovative und kreative Choreografien sind Middendorps Markenzeichen.<br />

■■Landau Am Donnerstag, 20.<br />

März, wird in der Jugendstil-Festhalle<br />

ab 20 Uhr getanzt: Die David<br />

Middendorp Dance Company gastiert<br />

in Landau. Der junge Tänzer<br />

und Choreograf David Middendorp<br />

-Foto: Robert Benschop kv<br />

gehört zu einer aufstrebenden<br />

Generation neuer holländischer<br />

Künstler, die durch ihre Kreativität<br />

und Energie auch international<br />

auf sich aufmerksam machen.<br />

Middendorp lässt modernen Tanz<br />

auf beeindruckende Weise mit<br />

Computer- und Videoanimation<br />

verschmelzen.<br />

David Middendorp begann seine<br />

Tanzausbildung am Königlichen<br />

Konservatorium in Den Haag und<br />

an der Rotterdamer Tanzakademie.<br />

Ein Stipendium brachte ihn an<br />

die renommierte Juilliard School<br />

in New York. Seine professionelle<br />

Tanzkarriere begann in den Niederlanden<br />

bei „Introdans“. Gastengagements<br />

führten ihn u. a. zum<br />

Saarländischen Staatstheater Saarbrücken.<br />

(per)<br />

Karten: Büro für Tourismus im<br />

Rathaus, www.ticket-regional.<br />

de oder 06341-13-4141.<br />

Dr. Jürgen Luppert<br />

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Landauer Straße 23<br />

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Gesellschaftsrecht<br />

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Unsere kleine Stadt<br />

35. Produktion der Kleinen Bühne Landau<br />

Palatinischer Frühling<br />

Eröffnung mit Gryta Tatoryte und Julian Bachmann<br />

■■Landau Die Kleine Bühne<br />

Landau spielt dieses Jahr „Unsere<br />

kleine Stadt“ von Thornton Wilder.<br />

Die Premiere ist am Samstag, 5.<br />

April, und der Kartenvorverkauf<br />

hat bereits begonnen.<br />

Bei ihrer 35. Produktion erfreut<br />

sich die Kleine Bühne der Unterstützung<br />

durch die Neustadter<br />

Profi-Regisseurin Ela Sommer. Eine<br />

Besonderheit in diesem Jahr ist die<br />

Rekordzahl von 18 mitwirkenden<br />

Schauspielern. Eine intensive Nachwuchsförderung<br />

wird wahrhaft gelebt,<br />

denn die Hälfte der Akteure<br />

ist unter 20 Jahre alt. Die Kleine<br />

Bühne Landau geht in die zweite<br />

Generation und bei diesem Stück<br />

stehen Mutter und Sohn sowie Vater<br />

und Söhne auf der Bühne. Mit<br />

dem Enkel Simon des Bühnenmeisters<br />

Hermann Martin ist sogar die<br />

dritte Generation dabei.<br />

„Unsere kleine Stadt“ ist eine zu<br />

Herzen gehende Bühnenerzählung<br />

über das Leben, die Liebe,<br />

den Alltag und das Sterben. Sie<br />

rührt an, macht nachdenklich, lässt<br />

schmunzeln und zeigt, was wirklich<br />

wichtig sein sollte.<br />

Die Aufführungen beginnen<br />

jeweils um 20 Uhr und finden an<br />

folgenden Tagen statt: Samstag, 5.<br />

April, Freitag, 11. April, Samstag, 12.<br />

April, Montag, 21. April, Freitag, 25.<br />

April, Samstag, 26. April, Mittwoch,<br />

30. April, Freitag, 2. Mai, Samstag,<br />

3. Mai, Freitag, 9. Mai und Samstag,<br />

10. Mai. Der Reinerlös ist für die<br />

Aktion Indienhilfe (Pater Franklin)<br />

bestimmt. (per)<br />

Kartenvorverkauf beim Rheinpfalz-Ticket-Service<br />

und bei<br />

allen ReserviX-VVK-Stellen.<br />

Grancino „Ex Piatti“ (Mailand, 17.<br />

Jahrhundert) aus der Instrumentensammlung<br />

Baden-Württemberg.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Mozarts Klaviersonate in F-Dur<br />

KV 332 und dann die Sonate für<br />

Violoncello und Klavier g-Moll Op.<br />

5 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven,<br />

anschließend Tschaikowskys virtuoses<br />

Pezzo capriccioso für Violoncello<br />

und Klavier Op. 62 und zum<br />

Schluss die imponierende Sonate<br />

für Violoncello und Klavier d-Moll<br />

Op. 40 von Dmitri Schostakowitsch.<br />

Das faszinierende, stilistisch breit<br />

gefächerte Konzertprogramm mit<br />

diesem herausragenden Künstlerduo<br />

verspricht einen musikalischen<br />

und klanglich facettenreichen<br />

Hochgenuss.<br />

Das zweite Konzert gestaltet<br />

am Sonntag, 27. April, um 11 Uhr<br />

das Schumann-Quartett mit Joseph<br />

Haydns Streichquartett op.<br />

76 Nr. 5 D-Dur, gefolgt von dem<br />

kurzen, 1909 komponierten, avantgardistischen<br />

Streichquartett op.5<br />

von Anton Webern (1883-1945).<br />

Abschließend präsentieren die<br />

Künstler ein reifes Werk von Franz<br />

Schubert, das Quartett Nr. 15 G-Dur<br />

D 887. (per)<br />

Karten sind bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (Tourist Info<br />

Bad Bergzabern unter 06343-<br />

989660 oder in der Schlossbuchhandlung<br />

unter 06343-4633)<br />

und an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Gryta Tatoryte.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Bei der Kleinen Bühne stehen in diesem Jahr drei Generationen auf der<br />

Bühne.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■■Bad Bergzabern Exzellenten<br />

Nachwuchsmusikern ein Podium zu<br />

bieten, ist das Ziel des Palatinischen<br />

Frühlings. In diesem Jahr gastieren<br />

zwei Kammermusikensembles<br />

der Extraklasse im Haus des Gastes.<br />

Am Sonntag, 23. März, um 17<br />

Uhr, tritt das Duo Gryta Tatoryte<br />

(Piano) mit dem Cellisten Julian<br />

Bachmann auf.<br />

Die exzellente litauische Pianistin<br />

Gryta Tatoryte, die bereits<br />

beim Klavierherbst 2012 stürmischen<br />

Applaus erhielt, wurde<br />

schon bei Rubinstein- und Chopin-<br />

Wettbewerben mit ersten Preisen<br />

ausgezeichnet. Die Künstlerin ist<br />

inzwischen vielfache Stipendiatin<br />

mit reicher Konzert-Erfahrung. Sie<br />

bereitet sich auf den Deutschen<br />

Musikwettbewerb vor und konzertiert<br />

mit Julian Bachmann,<br />

dem ehemaligen Vorstudenten<br />

von Prof. Michael Flaksman (Mannheim)<br />

und jetzigen Studenten der<br />

Klasse von Prof. Martin Ostertag.<br />

2007 gewann er den ersten Preis<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“. Seitdem war er Sieger<br />

und Preisträger mehrerer nationaler<br />

und internationaler Wettbewerbe<br />

mit Konzerterfahrung auf drei<br />

Kontinenten. Er ist Stipendiat der<br />

Deutschen Stiftung Musikleben<br />

und wurde 2012 als Stipendiat in<br />

die Yehudi Menuhin Förderung<br />

„Live Music Now“ aufgenommen.<br />

Er spielt das Cello von Giovanni<br />

Julian Bachmann.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Drei Gitarrenkünstler in Landau<br />

Große Gitarrennacht im Alten Kaufhaus<br />

Kunst & Kultur<br />

Hobbykunstmarkt in der<br />

Lukaskirche<br />

ECO_KAN_HP_20140317_005<br />

■■Landau Am Sonntag, 6. April,<br />

veranstaltet das Kulturzentrum<br />

Altstadt e. V. Landau eine Gitarrennacht<br />

mit Joscho Stephan<br />

Trio, Adam Rafferty und Christian<br />

Straube. Los geht es um 19 Uhr im<br />

Alten Kaufhaus.<br />

Wie kein anderer prägt Joscho<br />

Stephan mit seinem Spiel den<br />

modernen Gypsy Swing: Durch<br />

seinen authentischen Ton, mit<br />

harmonischer Raffinesse und<br />

rhythmischem Gespür, vor allem<br />

aber mit atemberaubender Solotechnik<br />

hat sich Stephan in der internationalen<br />

Gitarrenszene einen<br />

herausragenden Ruf erspielt. Dabei<br />

gelingt es ihm wie keinem andereren<br />

die legendäre Musik des Gypsy<br />

Swings neu zu interpretieren ohne<br />

seine künstlerischen Wurzeln zu<br />

verleugnen.<br />

Adam Rafferty repräsentiert die<br />

Fingerstyle-Gitarre in höchster Perfektion.<br />

Ein Lächeln im Gesicht, den<br />

Groove im Körper und hochkonzentrierte<br />

Begeisterung sind sein<br />

Markenzeichen.<br />

In New York gilt er als Shootingstar<br />

der Jazzszene, der „Fingestylegemeinde”<br />

ist er insbesondere<br />

durch seine ausgefeilten Instrumental-Arrangements<br />

von Stevie<br />

Wonder oder Michael Jackson<br />

Das Joscho Stephan Trio verspricht Gypsy Swing vom Feinsten.<br />

Songs bekannt geworden. Millionen<br />

Aufrufe seines Youtube Kanals<br />

spiegeln die stetig wachsende<br />

Popularität des sympathischen<br />

-Foto: Sandra Sperlinger<br />

Musikers wieder.<br />

Sein Leben hat er der Musik<br />

– insbesondere der Gitarre – gewidmet<br />

und wer ihn kennt, weiß,<br />

dass Christian Straube einen schier<br />

unbändigen Freiheitsdrang besitzt.<br />

Immer schnell dabei, zu neuen<br />

Ufern aufzubrechen, sprüht er vor<br />

Ideen und hat auch die Energie<br />

diese umzusetzen. Zudem besitzt<br />

er die Fähigkeit, andere zum Mitmachen<br />

zu motivieren. Wenn er<br />

nicht gerade seiner Lehrtätigkeit im<br />

schweizerischen Luzern nachgeht,<br />

organisiert er das jährliche Gitarrenfestival<br />

(Gitarrensommer) in<br />

seiner Heimatstadt Speyer. (per)<br />

Karten sind im Vorverkauf für<br />

20 Euro/ ermäßigt 18 Euro<br />

erhältlich bei der Beethoven-<br />

Apotheke in der Marktstraße<br />

108 in Landau sowie beim<br />

Reservix-Ticket-Service, an allen<br />

Geschäftsstellen der Rheinpfalz<br />

und deren Partner.<br />

■■Landau Am Samstag, 29.<br />

März, findet von 13 bis 18 Uhr<br />

der zweite Hobbykunstmarkt<br />

in der Lukaskirche, Horstring,<br />

statt. Geboten wird Allerlei, von<br />

Patchworkarbeiten, Selbstgestricktem,<br />

Karten-Unikate, Marmeladen,<br />

Schmuck bis hin zu<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Wer Lust hat, kann sich auch<br />

gerne melden, um auch einen<br />

Tisch zu bekommen. Voraussetzung<br />

sind 5 Euro pro Tisch und<br />

ein Kuchen. Alles, was am Tisch<br />

eingenommen wird, kann der<br />

Künstler behalten. Kuchen und<br />

Tischgeld gehen zugunsten der<br />

Lukaskirche. (per)<br />

Aussteller melden sich<br />

bitte bei Martina Wechinger,<br />

telefonisch erreichbar<br />

täglich von 8 bis 17 Uhr unter<br />

06341-50589 oder per E-Mail<br />

an martina@wechinger.net.


Wir sind für Sie vor Ort.<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Kennen Sie unsere Ausgabe in Frankreich?<br />

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in unserer Monatszeitung !<br />

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Seien Sie<br />

bei der nächsten<br />

Ausgabe dabei!<br />

Erscheinungstermin:<br />

Di. 15.04.2014<br />

Anzeigenschluss:<br />

Mo. 07.04.2014<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Tel. 07275 - 98560<br />

Herr Markus Griesch<br />

oder per Mail an:<br />

anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Region: Wissembourg,<br />

Soultz-Sous-Fôrets,<br />

Lauterbourg, Seltz<br />

Auflage:<br />

20.500 Haushalte<br />

Millimeteranzeigen:<br />

Ortspreis 1,31 €<br />

Grundpreis 1,54 €<br />

Climbach<br />

Drachenbronn-<br />

Birlenbach<br />

Cleebourg<br />

Rott<br />

Obeerhoffen-les-Wissembourg<br />

Steinseltz<br />

Riedseitz<br />

Schleithal<br />

Bei Anzeigenschaltung<br />

in gleicher Woche im<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erhalten<br />

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Scheibenhard<br />

Preuschdorf<br />

Lampertsloch<br />

Lobsann<br />

Keffenbach<br />

Memmelshoffen<br />

Retschwiller<br />

Schoenenbourg<br />

Hunspach<br />

Oberlauterbach<br />

Siegen<br />

Neewiller-Pres-Lautenbourg<br />

Merkwiller-Pechelbronn<br />

Kutzenhausen<br />

Hoffen<br />

Oberroedern<br />

Aschbach<br />

Stundwiller<br />

Trimbach<br />

Croettwiller<br />

Eberbach-Seltz<br />

Wintzenbach<br />

Munchhausen<br />

Mothern<br />

Buhl<br />

Niederroedorn<br />

Schaffhouse-Pres-Seltz<br />

ECO_KAN_HP_20140317_006


7. Jahrgang – Nr. 12 – 17.03.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Herrschaftszeiten<br />

Kabarettist HG Butzko brilliert mit seinem neuen Programm in der Südpfalzhalle<br />

HG Butzko beschäftigt sich mit der Frage nach der Verfassung.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ KAPSWEYER Am Samstag,<br />

29. März, um 20 Uhr, kommt der<br />

Kabarettist HG Butzko in die Südpfalzhalle<br />

nach Kapsweyer.<br />

HG Butzko, Gast in allen Kabarettsendungen<br />

des deutschen<br />

Fernsehens, vielfacher Preisträger<br />

und frisch ausgezeichnet mit<br />

dem Deutschen Kabarettpreis 2014<br />

kommt mit seinem aktuellen Programm<br />

„Herrschaftszeiten“ bereits<br />

zum dritten Mal nach Kapsweyer.<br />

■ Die Verfassung<br />

„Ich mache seit 1997 satirisches<br />

Kabarett“, sagt HG Butzko, „und inzwischen<br />

denk ich mir: Wenn du<br />

dich mit den Mächtigen beschäftigen<br />

willst, wieso hältst du dich<br />

dann mit Politikern auf?“ Wenn<br />

man sich aber mit den Mächtigen<br />

beschäftigen will, wer kommt<br />

einem dann in den Sinn? In der<br />

Verfassung heißt es: Alle Gewalt<br />

geht vom Volke aus. Doch als unsere<br />

Verfassungsväter diesen Satz<br />

formulierten, müssen sie in einer<br />

eigenartigen Verfassung gewesen<br />

sein.<br />

■ Geht alle Gewalt vom<br />

Volk aus?<br />

Denn wenn die Gewalt vom<br />

Volke erst mal ausgegangen ist,<br />

stellt sich sogleich die Frage: Wohin<br />

eigentlich? Und kehrt sie von da<br />

irgendwann mal wieder zurück?<br />

Und wenn das Volk mal ausgeht,<br />

womöglich auf die Straße, und dort<br />

dann ruft: „Wir sind das Volk! Keine<br />

Gewalt!“ ist das dann inzwischen<br />

vielleicht eine präzise Beschreibung<br />

des gesellschaftlichen Zustands?<br />

Und müsste es deswegen also nicht<br />

richtiger heißen: „Alle Gewalt geht<br />

dem Volke aus ?“ (per)<br />

Karten für 13,50 Euro gibt es bei<br />

der Metzgerei Jud in Kapsweyer,<br />

bei der Gemeinde Kapsweyer<br />

unter 06340-1452 sowie im<br />

Musikantebuckl Oberotterbach.<br />

An der Abendkasse kosten die<br />

Karten 16 Euro.<br />

Flammkucheneck<br />

Wegmann GmbH<br />

Mühlgasse 7a – D- 76889 Oberotterbach<br />

Tel.: +49 (0)63 42 / 91 95 94<br />

www.flammkucheneck.de | www.laflammekueche.com<br />

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• Herstellung von handgemachten Flammkuchenböden<br />

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Unser Angebot für Ihre Geburtstagparty oder z.B. Vereinsfest:<br />

Für 2,- € pro Stück bekommen Sie bei uns ein ganzes Paket inklusive<br />

Ofenmiete und Flammkuchen (Böden, Crème, Speck und Zwiebeln)<br />

NEU: AUCH HERSTELLUNG VON<br />

BIO FLAMMKUCHENBÖDEN<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr, Samstag 9-14 Uhr<br />

Spanische Rhythmen<br />

Die Gruppe Café del mundo im Kakteenland<br />

■ STEINFELD Nach dem komplett<br />

ausverkauften und mitreißenden<br />

Auftakt-Konzert im vergangenen<br />

Jahr ist die temperamentvolle<br />

Gruppe Café del mundo am Samstag,<br />

22. März, 19 Uhr, wieder zu<br />

Gast im Kakteenland.<br />

Café del mundo ist die Weltmusik-Formation<br />

der beiden hochbegabten<br />

Gitarristen Jan Pascal und<br />

Alexander Kilian und weiterer<br />

Ausnahmekünstler. Für ihr neues<br />

Programm „La Perla“ sind sie an die<br />

Quellen gereist, nach Spanien, und<br />

haben Geschichten nachgespürt,<br />

haben Bilder und Atmosphären<br />

wirken lassen. Entstanden ist eine<br />

berührende, virtuose, lebensvolle<br />

Entdeckungsreise von unnachahmlicher<br />

spielerischer Brillanz. „La<br />

Perla“ versammelt traditionelle<br />

Flamenco-Rhythmen und mitreißende<br />

Latinjazz-Impressionen,<br />

gespielt auf höchstem gitarristischem<br />

Niveau und veredelt durch<br />

hochkarätige Solisten wie Alberto<br />

Kardiologische<br />

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Standort BELLHEIM<br />

Prof. Dr. med. Dariusch HAGHI<br />

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Prof. Dr. med. Tim SÜSELBECK<br />

Dr. med. Fritz FROHNAPFEL<br />

Postgrabenstr.12<br />

76756 Bellheim<br />

Tel.: 07272 - 930 59 34<br />

telefonisch erreichbar:<br />

Mo - Fr: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo, Di, Do: 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Claudio Monteverdi erklingt in der St.<br />

Georgskirche<br />

Evangelische Jugendkantorei gastiert mit der Cappella Sagittariana<br />

Café del mundo begeistern mit lateinamerikanische Rhythmen.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Menéndez an Flöte und Saxophon,<br />

Sandro Gulino (langjähriger Live-<br />

Bassist der Gipsy-Kings) und Cesar<br />

Gamero aus Lima/Peru an der Latin<br />

Percussion. Als weiteres Highlight<br />

dürfen sich die Zuhörer, wie im<br />

Vorjahr, auf die charismatische<br />

Schlagzeugerin Angela Frontera<br />

aus Sao Paulo freuen. (per)<br />

Karten unter 06340-1299,<br />

info@kakteenland.de.<br />

kardiologie-ludwigshafen@arcormail.de<br />

www.kardiologie-ludwigshafen.de<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Musikliebhaber dürfen sich auf Monteverdis Musikvesper freuen.<br />

-Foto: privat<br />

Information<br />

eBook-Reader<br />

■ KANDEL Das Landesbibliothekszentrum<br />

Neustadt<br />

hat der Stadtbücherei Kandel<br />

vier eBook-Reader als Leihgabe<br />

für vier Monate überlassen.<br />

Die Geräte der Marke Tolino<br />

Shine stehen den Lesern seit<br />

dem 14. März zur Ausleihe zur<br />

Verfügung.<br />

Die Leihfrist zum Kennenlernen<br />

der Geräte beträgt drei<br />

Wochen. (per)<br />

■ KANDEL Am Sonntag, 23. März,<br />

18 Uhr, präsentiert die Evangelische<br />

Jugendkantorei der <strong>Pfalz</strong> ein musikalisches<br />

Meisterwerk in Kandel:<br />

Auf dem Konzertprogramm steht<br />

Claudio Monteverdis Marienvesper<br />

(1610), ein Ausnahmewerk des<br />

Frühbarocks.<br />

Monteverdis Marienvesper<br />

bietet eine musikalische Reise<br />

durch die wichtigsten Gattungen<br />

seiner Zeit. Seine fortschrittliche<br />

Vespermusik war ursprünglich Teil<br />

einer gedruckten Publikation, die<br />

Monteverdi dem damaligen Papst<br />

Paul V. widmete. Diese sollte seine<br />

herausragenden kompositorischen<br />

Fähigkeiten bei seiner Bewerbung<br />

um die Stelle des Maestro di cappella<br />

an der Kathedrale San Marco<br />

in Venedig unter Beweis stellen.<br />

Modern gesprochen, sind die Stücke<br />

der „Vespro della Beata Vergine“<br />

Teil eines „Portfolios“, mit dem Monteverdi<br />

kompositorisches Geschick<br />

und Erfindungskunst im breiten<br />

Spektrum der zeitgenössischen<br />

Musik demonstrierte.<br />

Sieben virtuose Vokalsolisten<br />

von internationalem Rang sowie<br />

das renommierte Ensemble für<br />

Alte Musik „Cappella Sagittariana<br />

Dresden“, dessen Mitglieder zur berühmten<br />

Staatskapelle Dresden der<br />

Semperoper gehören, werden als<br />

musikalische Partner des jungen<br />

Nachwuchsensembles gastieren.<br />

Die traditionsreiche Evangelische<br />

Jugendkantorei der <strong>Pfalz</strong> ist ein<br />

landeskirchliches Ensemble der<br />

Evangelischen Kirche der <strong>Pfalz</strong>. Sie<br />

erhielt den ersten Preis des Landes<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beim Landeschorwettbewerb<br />

2013 in der Kategorie<br />

„Gemischte Kammerchöre“ und<br />

wird das Land Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

beim Deutschen Chorwettwerb<br />

2014 in Weimar auf nationaler<br />

Ebene vertreten. (per)<br />

Karten: Sondervorverkauf (vormittags,<br />

nur im prot. Gemeindebüro<br />

Kandel, Schulgasse 2a,<br />

erhältlich): 22 Euro/ermäßigt<br />

15 Euro, an der Abendkasse: 25<br />

Euro/ermäßigt 20 Euro.<br />

ECO_KAN_HP_20140317_007<br />

Vertrauen<br />

ist die beste<br />

Grundlage für<br />

Entscheidungen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 12 - 17.03.2014<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

10<br />

9<br />

4<br />

14<br />

18<br />

17<br />

14<br />

15<br />

1<br />

11<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

15<br />

14<br />

9<br />

5<br />

7<br />

17<br />

16<br />

17<br />

18<br />

6<br />

12<br />

5<br />

9<br />

16<br />

18<br />

21<br />

4<br />

4<br />

9<br />

8<br />

22<br />

15<br />

8<br />

9<br />

3<br />

5<br />

8<br />

4<br />

17<br />

12<br />

1<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Minfeld, Rülzheim,<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

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✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 11 / 14<br />

11<br />

22<br />

9<br />

9<br />

2<br />

3<br />

8<br />

5<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

18<br />

15<br />

11<br />

7<br />

6<br />

9<br />

1<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

2<br />

8<br />

12<br />

17<br />

11<br />

18<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

15<br />

8<br />

23<br />

5<br />

5<br />

7<br />

8<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

9<br />

6<br />

11<br />

17<br />

5<br />

14<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

2<br />

9<br />

8<br />

6<br />

1<br />

27<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

5<br />

2<br />

14<br />

2<br />

8<br />

17<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

10<br />

4<br />

31<br />

7<br />

2<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

Interessen und Fähigkeiten werden in der Tagespflegestätte gezielt gefördert.<br />

Kein Stillstand<br />

Seit zehn Jahren für die Menschen unterwegs<br />

■ HATZENBÜHL Die Tagesstätte<br />

des Malteser Pflegediensts in<br />

Hatzenbühl gibt es nun bereits<br />

seit zehn Jahren und in dieser<br />

Zeit hat sich einiges verändert.<br />

So konnten mit der Renovierung<br />

des ehemaligen Schwesternhauses<br />

die Räumlichkeiten modernisiert<br />

und auch das Angebot erweitert<br />

werden. Insgesamt stehen in der<br />

Tagespflegestätte 37 Plätze zur Verfügung.<br />

In der Tagespflegestätte<br />

werden vor allem ältere, alleinstehende<br />

Menschen, die in ihrer<br />

eigenen Wohnung leben, den Tag<br />

jedoch in Gemeinschaft verbringen<br />

möchten, betreut. Aber auch<br />

Menschen, die durch Angehörige<br />

nicht unentwegt betreut werden<br />

können, da diese berufstätig sind,<br />

sind in der Tagespflegestätte gut<br />

aufgehoben.<br />

-Foto: per<br />

Ziel in der Tagesstätte ist es, die<br />

Interessen und Fähigkeiten durch<br />

gezielte Betreuung und Therapie<br />

zu erhalten und zu stärken. Angeboten<br />

werden u. a. Kraft- und<br />

Balancetraining, Sitzgymnastik,<br />

Gedächtnistraining, Vorlesen aus<br />

Tageszeitungen und Büchern,<br />

Biografie- und Erinnerungsarbeit<br />

sowie Kirchgänge. Es wird auch<br />

gefeiert wie erst kürzlich die Faschingsparty.<br />

Ausflüge in die nähere<br />

Umgebung wie der Besuch des<br />

Schokoladenmuseums in Pirmasens<br />

bieten Abwechslung für alle.<br />

Auch steht eine schön gestaltete<br />

Gartenanlage zur Verfügung, wo<br />

sich einige Tiere sehr wohl fühlen.<br />

Weiterhin werden im Haus Fußpflege,<br />

Friseur, Krankengymnastik,<br />

Zahnarzt, Ergotherapie und Logotherapie<br />

angeboten.<br />

Ein weiteres Angebot des Pflegediensts<br />

ist das Café Malta, wo<br />

demenzkranke Menschen und<br />

auch pflegende Angehörige ein<br />

paar Stunden entspannen können,<br />

sich unterhalten und Erfahrungen<br />

austauschen. Die Demenzkranken<br />

werden von fachlich geschulten<br />

ehrenamtlichen Demenzbegleiterinnen<br />

betreut. Auch können ältere<br />

Menschen und Demenzkranke in<br />

der häuslichen Umgebung betreut<br />

werden. Zum Pflegedienst gehören<br />

auch eine ambulante Krankenpflege<br />

und Hauswirtschaft, Essen auf<br />

Rädern und ein Fahrdienst. (per)<br />

Pflegedienst Hatzenbühl, Luitpoldstraße<br />

81, 07275-98860.<br />

Mit 5-for-one in den<br />

Frühling tanzen<br />

■ JOCKGRIM Die Jockgrimer Formation 5-for-one lädt am Samstag,<br />

22. März, zum Tanz in den Frühling in der TSG-Turnhall‘ ein.<br />

Mit nahezu 200 Titeln im Gepäck hat die Gruppe für jeden Geschmack<br />

den richtigen Song und versteht es, ihr Publikum zu begeistern.<br />

Die Musik kommt vom Band oder der Gitarre, dazu wird<br />

live gesungen. (per/Foto: privat)<br />

Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Erleben Sie die neue Art des Grillens bei<br />

einem unserer bekannten Grillseminare.<br />

Lernen Sie an einem unvergesslichen<br />

Abend in gemütlicher Runde, wie einfach<br />

und schmackhaft mit einem OUTDOOR-<br />

CHEF ein Fünf-Gänge Menü gegrillt werden<br />

kann. Auf Wunsch senden wir Ihnen<br />

gerne eine Anmeldung zu – Anruf genügt!<br />

Wir führen die Marken Napoleon, Grandhall, Outdoorchef, Rumo u.v.m.<br />

Noch mehr Auswahl, noch mehr Zubehör!<br />

Alles was das Grillerherz begehrt!<br />

20<br />

Große Outdoorchef<br />

Grillvorführung am Samstag<br />

29. März von 10 bis 15 Uhr<br />

Große Napoleon Gourmet<br />

Grillvorführung am Sonntag<br />

30. März von 13 bis 18 Uhr<br />

Bei jedem Wetter!<br />

Tatort: Rohrbach<br />

Unfall mit drei Verletzten –<br />

Fahrerflucht<br />

■ ROHRBACH Am Mittwochnachmittag,<br />

12. März, gegen<br />

16.30 Uhr, befuhr eine 18-jährige<br />

Pkw-Fahrerin aus dem Kreis<br />

Germersheim die L 554 aus<br />

Richtung Impflingen kommend<br />

in Richtung Rohrbach. Hierbei<br />

kam ihr ein roter Kleinwagen<br />

auf ihrer Fahrspur entgegen, der<br />

einen langsam fahrenden Traktor<br />

überholte. Um einen Frontalzusammenstoß<br />

zu vermeiden,<br />

wich die Fahranfängerin aus,<br />

kam von der Fahrbahn ab und<br />

überschlug sich mehrmals in<br />

einem angrenzenden Ackergelände.<br />

Der Fahrer des roten Kleinwagens<br />

setzte seine Fahrt ohne anzuhalten<br />

fort. Die verunglückte<br />

Fahrerin und ihre Beifahrerin<br />

mussten durch die Feuerwehr<br />

mittels Rettungsschere aus dem<br />

Fahrzeug geborgen werden. Ein<br />

weiterer Mitinsasse konnte sich<br />

selbst befreien. Alle drei wurden<br />

bei dem Unfall verletzt und in<br />

Landauer Krankenhäuser eingeliefert.<br />

Der Pkw der Verunfallten<br />

erlitt einen Totalschaden.<br />

(per)<br />

Sachdienliche Hinweise zum<br />

Unfallhergang und insbesondere<br />

zum flüchtigen roten<br />

Kleinwagen bitte an die Polizei<br />

Landau (06341-2870 oder<br />

pilandau@polizei.rlp.de).<br />

ECO_KAN_HP_20140317_008


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014 Seite 9<br />

Qualifizierte Betreuung nach Maß<br />

Grundschule Steinfeld soll zum Schuljahr 2015/16 Ganztagsschule werden<br />

Umgehungseier<br />

■ KLINGENMÜNSTER Für die Bürgerinitiative Klingenmünster<br />

(BIK) wäre der Bau einer Umgehungsstraße um das verkehrsgeplagte<br />

Dorf wirklich das Ei des Kolumbus. Aber vorerst wirbt sie<br />

mit großen hölzernen Ostereiern für ihr Anliegen.<br />

Das Ziel ist noch nicht erreicht: Die Planfeststellung für die Umgehung<br />

ist nicht abgeschlossen und die Initiative kämpft weiter<br />

darum, Klingenmünster vom Schwerlastverkehr zu befreien und<br />

die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Um Aufmerksamkeit<br />

zu erzeugen, sind jetzt 14 überdimensionale Eier als Blickfang entlang<br />

der Weinstraße aufgestellt worden. Plakative Sprüche – alle<br />

„mit Ei“ – sollen Autofahrer und Passanten zum Nachdenken über<br />

die Verkehrssituation anregen. Zum Beispiel „Keine RaserEI“ oder<br />

„UnhEImlich eng“ oder „Mehr SicherhEIt“.<br />

Schon beim Aufstellen der Schilder haben die Leute der BIK viele<br />

positive Rückmeldungen bekommen. Ein älterer Bürger meinte zum<br />

Bau der Umgehung: „Hoffentlich erleben wir es noch“. Ein anderer<br />

erklärte: „Die Leute, die dagegen sind, sollten mal hier wohnen.“<br />

Mindestens bis zum Osterfest werden die „Überraschungseier“ im<br />

Dorf stehen bleiben. (per/Foto: privat)<br />

Das nächste Treffen der Bürgerinitiative findet am Dienstag, 18.<br />

März, um 19.30 Uhr, im Stiftsgut Keysermühle statt.<br />

Kosmetik & Wellness<br />

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Raiffeisenstr. 19 | 76872 MINFELD | Tel.: 07275 / 8849<br />

■ STEINFELD Nachdem der<br />

Verbandsgemeinderat der Einrichtung<br />

einer Ganztagsschule<br />

an der Grundschule Steinfeld<br />

zugestimmt hat, unterschrieben<br />

Bürgermeister Hermann Bohrer,<br />

die für Schulen zuständige Beigeordnete<br />

Eva Wagner-Seifert<br />

und die Steinfelder Schulleiterin<br />

Swantje Rimpler tags darauf am<br />

Mittwoch, 12. März, den Antrag<br />

an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

in Neustadt. Unser<br />

Foto zeigt die Vertreter des Schulträgers,<br />

Bürgermeister Bohrer und<br />

Schuldezernentin Wagner-Seifert,<br />

mit Schulleiterin Rimpler bei der<br />

Unterzeichnung des Antrages auf<br />

Einrichtung einer Ganztagsschule<br />

in Steinfeld.<br />

Wie Bürgermeister Bohrer informierte,<br />

ergab die aktuelle Elternbefragung<br />

eine verbindliche<br />

Anmeldung von 47 Kindern für<br />

die Ganztagsschule, die Mindestzahl<br />

beträgt 36. Die Betreuung an<br />

der Grundschule Steinfeld sei mit<br />

derzeit 51 Jungen und Mädchen<br />

ernorm gestiegen und wurde auf<br />

16 Uhr erweitert, erklärte Beigeordnete<br />

Wagner-Seifert.<br />

Die Verbandsgemeinde als<br />

Schulträger und die Schulleitung<br />

der Grundschule unterstützen<br />

deshalb die Forderung des Schulelternbeirats,<br />

der Gesamtkonferenz<br />

und des Schulausschusses<br />

sowie der Eltern, die sich einhellig<br />

für die Errichtung einer Ganztagsschule<br />

an der Grundschule<br />

Steinfeld aussprechen.<br />

■ Vorteile<br />

Die Vorteile der Ganztagsschule,<br />

informierte Schulleiterin<br />

Rimpler, liegen bei der qualifizierten<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

der Jungen und Mädchen<br />

durch Lehrer und den zusätzlichen<br />

pädagogischen Angeboten<br />

von Montag bis Donnerstag, wie<br />

z. B. musikalische und kreative<br />

Arbeitsgemeinschaften sowie<br />

sportliche Aktivitäten. In dieses<br />

Angebot an der Ganztagsschule<br />

sind auch die regionalen Vereine<br />

eingebunden. Es sei angedacht,<br />

Gemeinsam entdecken<br />

Oster-Ferienprogramm des<br />

Naturschutzbunds Landau<br />

■ LANDAU In den rheinlandpfälzischen<br />

Osterferien gibt es<br />

beim Nabu Landau wieder ein<br />

Ferienprogramm für Kinder ab<br />

acht Jahren.<br />

Am Donnerstag, 10. April, 14<br />

bis 18 Uhr, sowie Freitag, 11., und<br />

Die Verträge sind unterzeichnet: Die Grundschule Steinfeld wird Ganztagsschule.<br />

Samstag, 12. April, jeweils von 13<br />

bis 17 Uhr, geht es mit dem Naturschutzzentrum<br />

Hirtenhaus auf<br />

die Streuobstwiese im Grünen<br />

Klassenzimmer in Mörzheim. Wir<br />

machen uns auf die Suche nach<br />

Frühlingsboten, suchen in den<br />

Dreiteichen nach Laich und Wassertieren,<br />

lernen den Grünspecht<br />

genauer kennen, pflegen unsere<br />

Streuobstwiese, basteln für Ostern<br />

und spielen jede Menge Naturerlebnisspiele.<br />

Wetterfeste Kleidung und eine<br />

kleine Rucksackverpflegung sollen<br />

mitgebracht werden. Ein Kostenbeitrag<br />

wird erhoben. Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich beim<br />

Nabu Landau, Naturschutzzentrum<br />

Hirtenhaus, Brühlstraße 21<br />

in Landau-Mörzheim unter 06341-<br />

31628. (per)<br />

dass die bisherige Betreuung parallel<br />

zur Ganztagsschule weiterläuft,<br />

nun aber täglich bis 13.30<br />

Uhr und freitags bis 16 Uhr.<br />

Die Schüler erhalten ein warmes<br />

Mittagessen. Darüber hinaus<br />

fallen für die Eltern keine weiteren<br />

Kosten an, erklärte Bürgermeister<br />

Bohrer. Die Schule und der Schulträger<br />

können gemeinsam auf Antrag<br />

eine Pauschalförderung von<br />

AUTORENLESUNG von und mit BERND LÜTZ-BINDER<br />

Preis: E 15,-<br />

pro Person<br />

Der<br />

Rechtsanwalt<br />

aus Landau,<br />

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bekanntesten<br />

Strafverteidiger der <strong>Pfalz</strong>,<br />

liest aus seinen Büchern.<br />

Melden Sie sich einfach<br />

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-Foto: privat<br />

50.000 Euro erhalten. Diese wird<br />

meistens für kleinere räumliche<br />

Anpassungen und für Ausstattungen<br />

verwendet. Unterhaltungsmaßnahmen<br />

und Betriebskosten<br />

sind vom Schulträger zu tragen.<br />

Hier sind erfahrungsgemäß rund<br />

8.000 Euro einzuplanen.<br />

Für den Schülertransport ist der<br />

Landkreis Südliche Weinstraße<br />

zuständig. (per)<br />

ECO_KAN_HP_20140317_009<br />

Ganz nach oben getanzt<br />

■ LANDAU Der TSC Grün-<br />

Gold-Casino Ludwigshafen<br />

e. V. veranstaltete am 8. März<br />

einen Turniertag in Ludwigshafen-Ruchheim.<br />

Das höchstklassige<br />

Turnier des Tages war<br />

zum Abschluss das Turnier<br />

der Senioren III Sonderklasse<br />

Standard. Für den Tanzsport-<br />

Club Landau e. V. waren Olaf<br />

Paul und Christl Renno-Paul<br />

am Start. Insgesamt nahmen<br />

sieben Paare an diesem Turnier<br />

teil. Die Vorrunde wurde<br />

in zwei Gruppen getanzt und<br />

die Landauer konnten sich mit<br />

25 von 25 möglichen Kreuzen<br />

der fünf Wertungsrichter für<br />

die Endrunde qualifizieren.<br />

In der dann mit sechs Paaren<br />

getanzten Endrunde mit<br />

offener Wertung konnten Olaf<br />

Paul und Christl Renno-Paul<br />

erneut überzeugen und den<br />

Turniersieg unangefochten<br />

nach Landau mit nach Hause<br />

nehmen. (per/Foto: privat)<br />

■ LANDAU In der neuen Textilsauna<br />

des Freizeitbads La Ola<br />

findet am kommenden Dienstag,<br />

18. März, ab 15 Uhr die nächste<br />

Kindersauna statt. An diesem Tag<br />

bietet das La Ola-Team sowohl in<br />

der Saunalandschaft als auch in<br />

der Textilsauna ein spezielles Kinderprogramm<br />

an.<br />

Schwitzen wie die Großen<br />

Kindersauna im Freizeitbad La Ola<br />

Die Kleinen dürfen schwitzen wie die Großen.<br />

Kinder bekommen in Begleitung<br />

ihrer Eltern die Möglichkeit,<br />

die Welt des Saunierens kennenzulernen.<br />

Betreut von den Saunaspezialisten<br />

gibt es jede Menge<br />

Tipps zum richtigen Saunieren.<br />

Nach einem Rundgang mit vielen<br />

Informationen wird ein gemeinsamer<br />

Saunagang durchgeführt<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

und die Kinder lernen hierbei die<br />

wichtigsten Saunaregeln. Der Spaß<br />

kommt nicht zu kurz. Speziell an<br />

diesem Tag gibt es zudem besondere<br />

Fruchtaufgüsse, eine Eistheke<br />

zur Abkühlung sowie eine Saftbar<br />

zur Erfrischung und unterhaltsame<br />

Spielangebote. Treffpunkt ist die<br />

Textilsauna. (per)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 10 12 - 17.03.2014<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Prospekt-Beilagen im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>.<br />

• Maximal 5 Beilagen pro Ausgabe<br />

• Optimale Streuung<br />

• Belegung einzelner<br />

Gemeinden<br />

1.000 Stk. AB 39,-€<br />

Weitere Infos unter 0 72 75 - 98 56 0<br />

Angebote für Mädchen<br />

Girls Day-Aktion: Arbeit als Bundestagsabgeordnete<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 27. März, findet bundesweit der<br />

diesjährige Girls-Day statt. An diesem Tag soll Schülerinnen die<br />

Gelegenheit geboten werden, vor allem von Männern dominierte<br />

Berufe direkt kennen zu lernen.<br />

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Tobias Lindner (Die Grünen)<br />

möchte aus diesem Anlass gerne zwei Schülerinnen in sein<br />

Wahlkreisbüro nach Landau einladen. Dabei können die Teilnehmerinnen<br />

ihn einen Tag bei seiner Arbeit begleiten. Interessierte<br />

Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9 und 10 sind dazu<br />

aufgerufen, ein einminütiges Video an Tobias Lindner zu schicken,<br />

in dem sie schildern, was der Girls Day für sie bedeutet. Die<br />

Einsenderinnen der beiden besten Videos werden eingeladen.<br />

„Der Anteil von Frauen im Deutschen Bundestag liegt in der 18.<br />

Wahlperiode bei lediglich 36 Prozent. Das ist ein Missstand, den<br />

es zu beseitigen gilt!“, so Lindner. (per)<br />

Wie geht es weiter?<br />

CDU: Die aktuellen Landesregierungen verhindern den Bau der zweiten Rheinbrücke<br />

■ MAXIMILIANSAU An einem<br />

länderübergreifenden Treffen zum<br />

Bau einer zweiten Rheinbrücke hatten<br />

am Freitag, 7. März, Entscheidungsträger<br />

aus dem Bundestag,<br />

den badischen und pfälzischen<br />

Landtagen, der kommunalen Ebene<br />

sowie Wirtschaftsvertreter teilgenommen.<br />

Nach dem Gespräch<br />

am Vormittag traf man sich zu<br />

einem Pressegespräch direkt vor<br />

Ort unterhalb der Rheinbrücke in<br />

Maximiliansau.<br />

Dr. Thomas Gebhart, Martin<br />

Brandl, Bürgermeister Harald Seiter<br />

von pfälzischer Seite sowie Manfred<br />

Groh und die beiden Karlsruher<br />

Stadträte Tilman Pfannkuch und<br />

Bettina Meier-Augenstein von der<br />

badischen Seite erläuterten den<br />

Anwesenden die aktuelle Lage. Einig<br />

waren sich die CDU-Vertreter<br />

darüber, dass die aktuellen Landesregierungen<br />

beiderseits des<br />

Rheins das Projekt verzögern.<br />

Martin Brandl erläuterte kurz<br />

den Sachstand: „Wir sind uns<br />

einig – wir brauchen die zweite<br />

Rheinbrücke.“ Die sogenannte<br />

Nordvariante sei angemeldet,<br />

aber das Baurecht könne auf<br />

absehbare Zeit nicht hergestellt<br />

werden. Bereits Ende 2011 habe<br />

es auf Drängen der baden-württembergischen<br />

Landesregierung<br />

einen Faktencheck gegeben, der<br />

ungelöste Probleme beseitigen<br />

sollte. Daraufhin wurde eine länderübergreifende<br />

Arbeitsgruppe<br />

gebildet. Allerdings gäbe es bis<br />

heute keine Lösung.<br />

„Der Wirtschaftsraum Karlsruhe<br />

mit der <strong>Pfalz</strong> und dem Elsass ist<br />

dringend auf eine zweite Rheinbrücke<br />

angewiesen“, so Manfred<br />

Die Teilnehmer des Pressegesprächs unter der Rheinbrücke in Maximiliansau.<br />

-Foto: efk<br />

Groh. „Wir sind die einzige Stadt im<br />

Großraum mit nur einer einzigen<br />

Brücke.“<br />

Dr. Thomas Gebhart erläuterte<br />

die geplante Anbindung an die B36<br />

in Karlsruhe und dass das Verkehrsministerium<br />

in Berlin diese unterstütze.<br />

Der Anschluss sei bereits vor<br />

einiger Zeit als verkehrsrelevant<br />

eingestuft worden, daher fordere<br />

man das Land Baden-Württemberg<br />

auf, dies auch umzusetzen.<br />

Der Wörther Bürgermeister Harald<br />

Seiter meinte: „Wir sind hier an<br />

der Landesgrenze zum Oberzentrum<br />

Karlsruhe. Es sollte möglich<br />

sein, ungehindert die einzelnen<br />

Städte verkehrlich zu erreichen.<br />

Bei Verkehrsstörungen kommt<br />

es zu chaotischen Verhältnissen<br />

beidseitig des Rheins.“<br />

Pendler gäbe es auf beiden<br />

Seiten – auch Wörth habe 15.000<br />

Arbeitsplätze zu bieten. „Mit großen<br />

Sorgen erfüllen uns Debatten von<br />

Karlsruher Seite“, so Seiter weiter.<br />

Denn die von Karlsruhe vorgeschlagene<br />

Ersatzbrücke hätte zur Folge,<br />

dass eine Häuserreihe mit einem<br />

Hotel und mehreren Mehrfamilienhäusern<br />

in Maximiliansau komplett<br />

weichen und die Bewohner<br />

umgesiedelt werden müssten. „Das<br />

ist keine Lösung, die akzeptabel<br />

sein kann. Das kann auch verkehrstechnisch<br />

nicht funktionieren“,<br />

erklärte der Bürgermeister.<br />

„Es ist nicht nachvollziehbar, wie<br />

man einen solchen Vorschlag machen<br />

konnte.“<br />

Auch Groh hob hervor, dass die<br />

zweite Rheinbrücke ein Gemeinschaftsprojekt<br />

sei: „Die Rheinbrücke<br />

interessiert beiderseits des Rheins.“<br />

Daher sei er verwundert, dass aus<br />

Karlsruher Seite immer andere Vorschläge<br />

kämen, die aber nicht realisierbar<br />

seien.<br />

Die Rheinbrückenfrage sei nicht<br />

im Sinne des Wirtschaftsstandorts<br />

Karlsruhe. Vor einem Jahr habe der<br />

Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup<br />

noch die Nordvariante unterstützt,<br />

heute vertrete er das glatte Gegenteil,<br />

so der Karlsruher Stadtrat<br />

Tilman Pfannkuch. Als konkrete<br />

Schritte müssten die Landesregierungen<br />

in Stuttgart und in<br />

Mainz dafür sorgen, dass die Pläne<br />

fortgeführt werden, so Groh. Der<br />

Faktencheck habe keine neuen<br />

Erkenntnisse gebracht und auch<br />

die Arbeitsgruppe habe jetzt ein<br />

Jahr verstreichen lassen – ohne Ergebnisse.<br />

Es müssten endlich Pläne<br />

abgeschlossen werden und diese<br />

müssten auch in absehbarer Zeit<br />

realisiert werden.<br />

Dr. Gebhart betonte, dass die<br />

Region Karlsruhe schon einen<br />

Ruf entwickle, nicht erreichbar<br />

zu sein. Durch Zugausfälle und<br />

-verspätungen würde das Image<br />

Karlsruhes leiden: Die Menschen<br />

würden schon lieber nach Ludwigshafen<br />

zum Einkaufen fahren<br />

als nach Karlsruhe. „Das halte ich<br />

für eine langfristige Gefahr, denn<br />

dieser Ruf festigt sich.“ (efk)<br />

Diese komplette Häuserzeile sollte nach Karlsruher Plänen komplett<br />

abgerissen und die Bürger umgesiedelt werden.<br />

-Foto: efk<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014 Seite 11<br />

Durch Schockbilder zur rauchfreien Gesellschaft?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Fest steht, dass Schockbilder künftig auf Zigarettenschachteln zu sehen sein sollen. Aber halten allein diese Bilder<br />

wirklich vom Rauchen ab?<br />

Der Beschluss des EU-Parlament<br />

steht fest: Mit Schockbildern soll in<br />

Zukunft vor den Gefahren des Rauchens<br />

gewarnt und dieses somit<br />

unattraktiver gemacht werden. Die<br />

deutlichen Bilder von Raucherbeinen,<br />

Lungenkrebs oder entstellten<br />

Zähnen sollen vor allem die jüngere<br />

Bevölkerung davon abhalten,<br />

überhaupt erst mit dem Rauchen<br />

anzufangen. In unserer Straßenumfrage<br />

haben wir überwiegend<br />

junge Leute nach deren Meinung<br />

gefragt. Sind diese Schockbilder<br />

eine sinnvolle Initiative? (mcl)<br />

Aktas Selcuk, Landau:<br />

Ich selbst bin zwar Nichtraucher,<br />

kann mir aber schwer vorstellen,<br />

dass solche Bilder Jugendliche vom<br />

Rauchen abhalten. Gerade in diesem<br />

Alter ist der Gruppenzwang oft<br />

schwerwiegender als jedes Argument.<br />

Wenn Leute wirklich süchtig<br />

sind, ist es kaum möglich, sie davon<br />

abzubringen. Allerdings könnten<br />

die Bilder erwachsene Menschen,<br />

die nur hin und wieder zur Zigarette<br />

greifen, dazu bringen, komplett<br />

damit aufzuhören.<br />

Fakhradin Omar, Landau:<br />

Ich halte diese Initiative für wenig<br />

sinnvoll, da sie die Wirtschaft<br />

beeinträchtigt und nicht genug<br />

Leute vom Rauchen abhalten<br />

wird. Bei Zwölfjährigen, die gerade<br />

erst damit anfangen und sich der<br />

möglichen Konsequenzen nicht in<br />

vollem Maße bewusst sind, können<br />

die Bilder natürlich nützlich<br />

sein. Allerdings sollten dann auf<br />

Alkoholflaschen auch Bilder von Leberschäden<br />

abgebildet werden.<br />

Stefan Ellermann, Landau:<br />

In habe selbst die Erfahrung gemacht,<br />

dass Raucher aus meinem<br />

Bekanntenkreis eine geschenkte<br />

Zigarettenschachtel mit solchen<br />

Bildern nicht behalten wollen. Dies<br />

zeigt doch, welch enorme Wirkung<br />

die abschreckenden Bilder auslösen.<br />

Ich selbst nehme es in Kauf, als<br />

Nichtraucher hin und wieder solche<br />

Bilder sehen zu müssen, solange<br />

dadurch einige Todesfälle verhindert<br />

werden können.<br />

Lukas Trapp, Annweiler:<br />

Mich interessiert es ehrlich gesagt<br />

ziemlich wenig, ob diese Bilder<br />

auf den Verpackungen sind oder<br />

nicht. Natürlich könnten sie jüngere<br />

Menschen vom Rauchen abhalten.<br />

Prinzipiell gehe ich aber davon aus,<br />

dass auch hier schnell ein Gefühl<br />

von abgeklärter Gewohnheit entstehen<br />

wird.<br />

Jasmina Mia-Miftah, Neustadt:<br />

Meine Oma gehört beispielsweise<br />

zu den passionierten Rauchern,<br />

die niemals damit aufhören würden.<br />

Ich glaube, solche langjährigen<br />

Raucher lassen sich in den<br />

seltensten Fällen abschrecken.<br />

Bei jüngeren und unerfahreneren<br />

Personen könnten die Bilder<br />

allerdings durchaus den erhofften<br />

Effekt erzielen.<br />

Jasmina Mia-Miftah -Foto: mcl Anna Bohrer -Foto: mcl Wolfgang Schnabel -Foto: mcl<br />

Anna Bohrer, Landau:<br />

Da alle Menschen verschieden<br />

sind und unterschiedliche Hemmschwellen<br />

haben, lässt sich der<br />

Nutzen dieser Bilder nicht wirklich<br />

vorhersagen. Ich bin allerdings<br />

der Meinung, dass sich die<br />

Mehrheit der Jugendlichen nicht<br />

abschrecken lassen wird. Dafür<br />

ist der Gruppenzwang in diesem<br />

Alter viel zu bedeutsam. Da Tabak<br />

in den meisten Fällen deutlich<br />

mehr Suchtpotential als Alkohol<br />

Aktas Selcuk -Foto: mcl Fakhradin Omar -Foto: mcl Stefan Ellermann -Foto: mcl Lukas Trapp -Foto: mcl<br />

hat, fände ich ähnliche Bilder auf<br />

Weinflaschen etwas übertrieben.<br />

Wolfgang Schnabel, Landau:<br />

Als Nichtraucher kann ich natürlich<br />

nur mutmaßen, welchen<br />

Einfluss solche Bilder auf wirklich<br />

Süchtige haben. Ich glaube allerdings,<br />

dass es sehr schwer ist, allein<br />

mit solchen Bildern entgegenzuwirken.<br />

Meiner Meinung nach würden<br />

Raucher vielmehr durch den realen<br />

Anblick der Schäden aufhören.<br />

Dieser könnte zum Beispiel durch<br />

einen Besuch der „Körperwelten“<br />

ermöglicht werden. Mein Vater arbeitete<br />

beispielsweise lange Zeit als<br />

Raucher bei einer Zigarettenfirma.<br />

Erst als er sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen zum Aufhören gezwungen<br />

sah, erkannte er die fatalen<br />

Folgen und sprach sich immer<br />

wieder gegen das Rauchen aus.<br />

Klassik im Haus am<br />

Westbahnhof<br />

Das Ensemble L’Appassionata kommt nach<br />

Landau<br />

■■Landau Am Freitag, 21.<br />

März, um 20 Uhr, präsentiert der<br />

Verein Leben und Kultur einen<br />

Klassik-Abend mit dem Ensemble<br />

L’Appassionata und seinen Klavierquintetten<br />

der Romantik im Haus<br />

am Westbahnhof. Claudia Rösner<br />

(Klavier), Lyubov Sampiyeva ( Violine),<br />

Barbara Müller (Violine), Ji<br />

hyun Yun ( Viola) und Barbara Meier<br />

(Violoncello) widmen diesen Abend<br />

zwei großen Klavierquintetten der<br />

Romantik:<br />

Robert Schumann (1810-1856)<br />

schrieb das Quintett Es-Dur op. 44<br />

im Herbst 1842. Er widmete es seiner<br />

jungen Frau Clara Schumann<br />

(1819-1896), die im Januar 1843<br />

auch zu den Mitwirkenden der Uraufführung<br />

anlässlich einer Matinee<br />

im Hause Schumann gehörte.<br />

Das Werk wurde am 13. September<br />

1843, Claras 24. Geburtstag, bei<br />

Breitkopf und Härtel in Leipzig<br />

veröffentlicht.<br />

Fünf Jahre später komponierte<br />

Antonín Dvořák (1841-1904)<br />

das Quintett A-Dur op. 81 , das<br />

er dem Universitäts professor Dr.<br />

Bohan Neureuther widmete. Das<br />

Werk wurde am 6. Januar 1888 in<br />

Prag in einem Konzert des Künstlervereins<br />

Umělecká beseda uraufgeführt<br />

und 1888 bei Simrock in<br />

Berlin verlegt – mit Abänderung<br />

der ursprünglichen Werkzahl 77<br />

in 81. (per)<br />

Kartenreservierung und Abholung<br />

im Haus am Westbahnhof<br />

unter 06341-86436 oder per<br />

E-Mail an<br />

leben-und-kultur@t-online.de.<br />

■■Wörth Am Mittwoch, 12.<br />

März, wurde im Wörther Mehrgenerationenhaus<br />

in einer Informationsveranstaltung<br />

das Projekt<br />

„Nachbarschaftshilfe mit Aufwandsentschädigung“<br />

vorgestellt.<br />

Initiiert wurde es vom Seniorenbeirat<br />

Wörth, unterstützt von der<br />

Ökumenischen Sozialstation Hagenbach,<br />

Kandel, Wörth e. V. sowie<br />

der Kreisverwaltung Germersheim<br />

und dem Land. Bei der Podiumsdiskussion<br />

stellten sich Landrat<br />

Dr. Fritz Brechtel, Ursula Radwan,<br />

Beigeordnete der Stadtverwaltung<br />

Wörth, Pfarrer Andreas Pfautsch als<br />

Träger der Sozialstation, der Vorsitzende<br />

der Sozialstation Horst<br />

Skrypczak, Volker Herth für den<br />

Seniorenbeirat Wörth sowie Joachim<br />

Schmidt vom Krankenbetreuungsverein<br />

Wörth den zahlreichen<br />

interessierten Zuhörern.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch Harald Nier, der bei der Kreisverwaltung<br />

Germersheim zuständig<br />

für Seniorenthemen ist, stellte<br />

Christian Scheiba, Pflegedienstleiter<br />

der Sozialstation, das Projekt<br />

vor: Menschen, die Hilfe brauchen,<br />

wie Ältere, kranke oder behinderte<br />

Menschen, finden andere, die ihnen<br />

gegen Aufwandsentschädigung<br />

helfen. „Wir finden, dass das eine<br />

gute Sache ist“, so Scheiba, der sich<br />

mit Kollegin Birgit Keppel ähnliche<br />

Projekte in Baden-Württemberg<br />

angeschaut hat und sich sicher<br />

ist: „Das kriegen wir in Wörth und<br />

Maximiliansau auch hin!“<br />

„Das kriegen wir hin!“<br />

Das Projekt Nachbarschaftshilfe läuft in Wörth an<br />

VR Bank und Sparkasse unterstützen das Projekt auch finanziell.<br />

Die Sozialstation soll dabei<br />

die zentrale Anlaufstelle für das<br />

Projekt sein. Hier wird der Kontakt<br />

zwischen Helfern und Hilfsbedürftigen<br />

hergestellt und es<br />

erfolgt die Abrechnung. Denn<br />

der hilfsbedürftige Mensch bezahlt<br />

neun Euro pro Stunde, der<br />

Helfer erhält davon sechs Euro<br />

Aufwandsentschädigung. „Es soll<br />

kein Missbrauch des Ehrenamts,<br />

sondern reine Hilfestellung sein,<br />

Putzarbeiten oder ähnliches gehören<br />

nicht dazu. Und es soll nicht<br />

mit professionellen Dienstleistern<br />

konkurrieren“, erklärte Scheiba.<br />

Vielmehr soll es ein Ergänzungsangebot<br />

für Hilfebedürftige sein, etwa<br />

die Begleitung bei Arztbesuchen,<br />

Spaziergänge, Einkaufen, Haustiere<br />

versorgen oder auch Vorlesen oder<br />

Rasenmähen. „Auch wenn jemand<br />

nur eine Stunde in der Woche helfen<br />

möchte, ist das in Ordnung.“<br />

Zu Beginn erhalten die Helfer<br />

eine zehnstündige Schulung in den<br />

Räumen der Sozialstation. Dabei<br />

wird der Pflegestützpunkt vorgestellt<br />

und Fragen zu Rechten und<br />

Pflichten sowie den Leistungen erläutert.<br />

„Was andernorts schon gut<br />

funktioniert, soll nun auch in Wörth<br />

an den Start gehen“, erklärte Dr.<br />

Brechtel. „Wir müssen das Ehrenamt<br />

und die hauptamtliche Unterstützung<br />

weiter voranbringen. Das<br />

kann sich dann rasch fortpflanzen,<br />

denn wir haben sehr hilfsbereite<br />

-Foto: efk<br />

Menschen hier bei uns.“<br />

Gesucht werden jetzt Menschen,<br />

die sich vorstellen können, als ehrenamtliche<br />

Helfer in der Nachbarschaftshilfe<br />

aktiv zu werden. Oder<br />

Menschen, die hilfebedürftig sind<br />

oder solche kennen. (efk)<br />

Ansprechpartner: Birgit Keppel<br />

und Christian Scheiba von der<br />

Sozialstation, 07271-7608-0,<br />

Christel Schwind und Elsbeth<br />

Tremmel-Kempf vom Pflegestützpunkt,<br />

07271-1320335 oder<br />

-336, Silvia Kempf-Diehl für die<br />

Interkulturelle Ehrenamtsbörse,<br />

07271-8622 sowie Joachim<br />

Wedel vom Seniorenbeirat,<br />

07271-968427.<br />

ECO_KAN_HP_20140317_011<br />

Das Ensemble L’Appassionata widmet sich der Romantik.<br />

Tatort: Pleisweiler-Oberhofen<br />

Unfallflucht<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■■Pleisweiler-Oberhofen Vermutlich ein schwarzer Kleinwagen<br />

schnitt am Mittwochmorgen mit überhöhter Geschwindigkeit<br />

in der Ortsmitte eine scharfe Kurve und zwang dadurch eine<br />

entgegenkommende Astrafahrerin zu einem Ausweichmanöver.<br />

Bei diesem geriet sie gegen eine Hauswand. Der Unfallverursacher<br />

fuhr ohne anzuhalten weiter. (per)<br />

Hinweise nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter 06343-9334-0,<br />

entgegen.<br />

Kabarett und Musik<br />

Ausstellung mit Karikaturen über Till Eulenspiegel<br />

■■Landau Eine neue Ausstellung<br />

und ein Kabarettabend vom gleichen<br />

Künstler und mit der selbigen<br />

Thematik wird geboten, wenn<br />

am Freitag, 21. März, um 20 Uhr<br />

(Einlass ab 19 Uhr), der überregional<br />

bekannte Kabarettist und<br />

Liedermacher sowie Karikaturist<br />

Dieter Huthmacher aus Pforzheim<br />

wieder in der Kneipe Kreuz & Quer<br />

zu Gast ist.<br />

Dieter Huthmachers Eulenspiegel-Programm<br />

lebt durch<br />

den Wechsel zwischen Lesung<br />

und Lied. Die intensiv bearbeiteten<br />

alten Texte, vorgetragen<br />

mit großer schauspielerischer<br />

Präsenz, lassen Till in seiner Zeit<br />

wieder lebendig werden; die Lieder<br />

dagegen katapultieren ihn ins<br />

Heute und spiegeln die tief über<br />

die lachenden Augen gezogene<br />

Narrenkappe.<br />

In die Ausstellung der Karikaturen<br />

wird Dieter Huthmacher<br />

vor dem Kabarettprogramm kurz<br />

einführen. Von Freitag, 21. März,<br />

bis Donnerstag, 8. Mai, sind die<br />

Exponate zu besichtigen und auch<br />

käuflich zu erwerben. (per)<br />

Tatort: Godramstein<br />

Verkehrsunfallflucht, Radfahrer verletzt<br />

■■Böchingen/Godramstein Bereits am Montagmorgen, 10.<br />

März, gegen 7.15 Uhr, ereignete sich auf der K9, ca. 100 Meter nach<br />

Ortsende Godramstein in Fahrtrichtung Böchingen ein Verkehrsunfall,<br />

bei dem ein 34-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Nach bisherigen<br />

Ermittlungen hatte ein unbekannter Pkw-Fahrer kurz nach dem<br />

Ortsende von Godramstein zum Überholen des in gleicher Richtung<br />

fahrenden Radfahrers angesetzt. Um einen Zusammenstoß<br />

mit einem entgegenkommenden Pkw-Fahrer zu verhindern, zog<br />

der Unfallverursacher seinen Pkw wieder nach rechts und drängte<br />

den Radfahrer ab. Dieser kam zu Sturz und zog sich hierbei einen<br />

Bänderriss zu. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne<br />

sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern. (per)<br />

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-<br />

2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Heimtex Star 2014<br />

ECO_KAN_HP_20140317_012


7. Jahrgang – Nr. 12 – 17.03.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Information<br />

Sanierungsarbeiten am<br />

Schwanenweiher<br />

■ LANDAU Im Ostpark wird<br />

der Weg am östlichen Ufer<br />

des Schwanenweihers saniert.<br />

Dazu muss dieser Bereich bis<br />

Ostern gesperrt werden. Den<br />

Parkbesuchern steht der westliche<br />

Weg um den Weiher zur<br />

Verfügung.<br />

Die Baumaßnahme wird notwendig,<br />

da der Asphaltweg<br />

durch Wurzelhebungen und<br />

Senkungen im Untergrund<br />

erneuert werden muss. Parallel<br />

dazu wird seitlich zum Weg die<br />

morsche Böschungsabstützung<br />

erneuert. Ebenso wird die marode<br />

Sitzplattform erneuert.<br />

Für die neue Böschungsabstützung<br />

wurde anstelle von den<br />

vorhandenen Holzpalissaden<br />

dauerhaftere Buntsandsteinquader<br />

gewählt. In Anlehnung<br />

an die vor zwei Jahren im<br />

Norden des Schwanenweihers<br />

entstandene Podestanlage erhalten<br />

die neuen Banknischen<br />

und die Sitzplattform Umkantungen<br />

aus Metallscheiben in<br />

Rostoptik. Die Stufen an der<br />

Sitzplattform entfallen künftig<br />

und die Fläche wird barrierefrei<br />

ausgebildet. (per)<br />

Kardiologische<br />

Praxisklinik<br />

Standort BELLHEIM<br />

Prof. Dr. med. Dariusch HAGHI<br />

Dr. med. Ulrich KÖHLER<br />

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Postgrabenstr.12<br />

76756 Bellheim<br />

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www.kardiologie-ludwigshafen.de<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Energetisch einwandfrei<br />

Auf dem Gelände der Landesgartenschau entsteht der<br />

„Parc Centrale“<br />

Thomas Hirsch (links) und Hans-Dieter Schlimmer vor der 3D-Gestaltung des Parcs Centrale.<br />

■ LANDAU Ein weiteres Neubauprojekt<br />

entsteht im Wohnpark am<br />

Ebenberg, auf dem Gelände der<br />

Landesgartenschau. Die Energie<br />

Südwest, auf deren Initiative das<br />

Vorhaben zurück geht, stellte gemeinsam<br />

mit Projektentwickler<br />

Matthias Ruppert und Vertretern<br />

der Stadt die Pläne im Verwaltungsgebäude<br />

der Gartenschau-<br />

Gesellschaft vor.<br />

Sehr früh schon habe die Energie<br />

Südwest geplant, auf dem Landesgartenschaugelände<br />

ein modernes,<br />

energieeffizientes und innovatives<br />

Gebäude zu errichten, so der stellvertretende<br />

Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der EWS und Bürgermeister<br />

der Stadt Landau, Thomas Hirsch.<br />

Gleichzeitig dankte er der Firma<br />

Matthias Ruppert aus Trier, mit<br />

der man nach Queich-Quattro nun<br />

bereits das zweite Neubauprojekt<br />

in Landau realisiere, für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Entstehen werden zwei ähnliche,<br />

-Foto: tom<br />

aber nicht gleiche dreigeschossige<br />

Wohnhäuser, mit jeweils sechs<br />

Wohnungen und einer Penthouse-<br />

Etage. In jedem Wohnhaus gibt es<br />

drei Zweizimmerwohnungen mit<br />

rund 70 Quadratmetern sowie drei<br />

Dreizimmerwohnungen mit 100<br />

Quadratmetern, jeweils mit Loggia.<br />

Sämtliche Wohnungen sind<br />

nach Südwesten ausgerichtet und<br />

ermöglichen einen Blick auf das<br />

Gelände der Landesgartenschau.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

Ihr Spezialist<br />

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76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Natur hautnah erleben<br />

Das Nabu-Jahresprogramm ist als Broschüre<br />

erschienen<br />

■ LANDAU Über 100 naturkundliche<br />

Exkursionen, Mitmach-Aktionen<br />

und Veranstaltungen für Kinder<br />

werden von den Nabu-Gruppen in<br />

der Süd- und Vorderpfalz in diesem<br />

Amphibien kann man bei einer<br />

Gewässer-Exkursion hautnah<br />

erleben.<br />

-Foto: Nabu<br />

Jahr angeboten. Eine Übersicht<br />

über alle Veranstaltungen bietet<br />

der aktuell erschienene Veranstaltungskalender<br />

in gedruckter Form.<br />

Zu den Höhepunkten zählen die<br />

Exkursionen zu Steinkauz-Revieren<br />

und Bienenfressern sowie das<br />

herbstliche Wildnis-Camp für Jugendliche.<br />

Aber auch Wildkräuterwanderungen,<br />

ein Fledermausfest<br />

und ein Pilzseminar sind dabei. Alle<br />

Veranstaltungen sind für interessierte<br />

Naturfreunde offen. Der<br />

Veranstaltungskalender kann im<br />

Naturschutzzentrum Hirtenhaus in<br />

Mörzheim abgeholt oder gegen<br />

Einsendung einer 1,45 Euro Briefmarke<br />

bei der Nabu Regionalstelle<br />

Süd bestellt werden. (per)<br />

Die Broschüre kann bestellt<br />

werden bei: Nabu Regionalstelle<br />

Süd, Brühlstraße 21, 76829<br />

Landau, 06341-31628 oder per<br />

nabu.sued@nabu-rlp.de.<br />

Zuständig für Integration<br />

ECO_KAN_HP_20140317_007<br />

LAN<br />

■ LANDAU Der TSC Grün-<br />

Gold-Casino Ludwigshafen<br />

e. V. veranstaltete am 8.<br />

März einen Turniertag in<br />

Ludwigshafen-Ruchheim.<br />

Das höchstklassige Turnier<br />

des Tages war zum<br />

Abschluss das Turnier der<br />

Senioren III Sonderklasse<br />

Standard. Für den Tanzsport-Club<br />

Landau e. V.<br />

waren Olaf Paul und Christl<br />

Renno-Paul am Start. Insgesamt<br />

nahmen sieben<br />

Paare an diesem Turnier<br />

teil. Die Vorrunde wurde in<br />

zwei Gruppen getanzt und<br />

die Landauer konnten sich<br />

mit 25 von 25 möglichen<br />

Kreuzen der fünf Wertungsrichter<br />

für die Endrunde<br />

qualifizieren. In der dann<br />

mit sechs Paaren getanzten<br />

Endrunde mit offener<br />

Wertung konnten Olaf Paul<br />

und Christl Renno-Paul<br />

erneut überzeugen und<br />

den Turniersieg unangefochten<br />

nach Landau mit<br />

nach Hause nehmen. (per/<br />

Foto: privat)<br />

Ganz nach oben getanzt<br />

Tatort: Bellheim<br />

Einbruchsversuch<br />

■ BELLHEIM In der Nacht zum<br />

Dienstag, 11. März, versuchten<br />

unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale<br />

in der Hinteren Straße<br />

einzubrechen. Mitarbeiter<br />

stellten mehrere Hebelspuren<br />

entlang der Eingangstür fest<br />

und verständigten die Polizei.<br />

(per)<br />

Hinweise nimmt die Polizei<br />

Germersheim unter 07274-<br />

958-0 entgegen.<br />

Freizeit & Hobby<br />

Erzählcafé<br />

■ LANDAU Unter dem Motto<br />

„Kurzweil, Spiel und Spaß –<br />

Geselligkeit gegen Alleinsein“<br />

findet am Montag, 24. März, von<br />

14.30 bis 18 Uhr, im Haus der<br />

Vereine „Krone“ in Queichheim<br />

das „Erzählcafé“ statt.<br />

Interessierte Bürger sind herzlich<br />

eingeladen. Snacks und<br />

Getränke werden angeboten.<br />

(per)<br />

■ OFFENBACH Bürgermeister Axel Wassyl begrüßte die in der<br />

Sitzung des Verbandsgemeinderats am 11. Dezember 2013 bestellten<br />

Integrationsbeauftragten der Verbandsgemeinde, Hayriye<br />

Isik und Artur Hackert, in Anwesenheit des zuständigen Leiters des<br />

Fachbereichs Bürgerdienste Stefan Eckert.<br />

Die Sprechstunde der Integrationsbeauftragten findet an jedem<br />

ersten und dritten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Mehrgenerationenhaus,<br />

Hauptstraße 9-11, in Offenbach statt. (per/Foto:<br />

privat)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014 Seite 9<br />

Ein Zeichen setzen<br />

Banner gegen Rassismus am Rathaus gehisst<br />

Mitglieder des Stadtvorstands und des Beirats für Migration und Integration setzten gemeinsam mit einigen<br />

Vertretern des Stadtrats und der Konrad-Adenauer Realschule Plus ein Zeichen gegen Rassismus.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU Anlässlich der Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus<br />

haben die Mitglieder des Stadtvorstands<br />

und des Beirats für Migration<br />

und Integration gemeinsam<br />

mit einigen Vertretern des Stadtrats<br />

und der Konrad-Adenauer<br />

Realschule Plus jetzt ein Zeichen<br />

gesetzt. Gut sichtbar haben sie am<br />

Balkon des Rathauses ein Banner<br />

gegen Rassismus angebracht.<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer begrüßte die gemeinsame<br />

Aktion, die auf Initiative des<br />

Einkaufen &<br />

Tauschen<br />

Femme<br />

– die Messe für die Frau<br />

■ LANDAU Eine Veranstaltung<br />

der besonderen Art bietet der<br />

Soroptimist International Club<br />

Landau am Samstag, 29. März,<br />

ab 15 Uhr mit „Femme – die<br />

Messe für die Frau“ im Haus<br />

am Westbahnhof in Landau.<br />

Schauen, shoppen, tauschen<br />

ist das Motto dieser kleinen,<br />

aber feinen Messe, die neben<br />

einem vielfältiges Angebot an<br />

ausgesuchten Messeständen ab<br />

18 Uhr für die Besucherinnen<br />

die Möglichkeit bietet, mitgebrachte<br />

hochwertige Damenbekleidung<br />

oder Accessoires<br />

gegen ein neues schickes Stück<br />

zu tauschen.<br />

Neben Ständen mit edlen<br />

Schmuckstücken, diversen<br />

Kosmetika, selbstgefertigten<br />

Schürzen, Seifen und vielem<br />

anderen informiert die Messe<br />

für die Frau auch über Coachingmöglichkeiten<br />

für Frauen<br />

und gibt Tipps zur Stilberatung.<br />

(per)<br />

Beirats für Migration und Integration<br />

entstanden ist. „Mit dem<br />

Banner gegen Rassismus möchten<br />

wir ein Zeichen für Menschlichkeit<br />

und gegenseitigen Respekt setzen.<br />

In unserer Stadt leben Menschen<br />

aus über 100 Nationen friedlich<br />

zusammen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“,<br />

so Schlimmer,<br />

der sich besonders freute, dass<br />

auch einige Schüler der Konrad-<br />

Adenauer Realschule Plus mit ihrem<br />

Schulleiter Manfred Schabowski<br />

zum gemeinsamen Bannerhissen<br />

Schwitzen wie die Großen<br />

Kindersauna im Freizeitbad La Ola<br />

Die Kleinen dürfen schwitzen wie die Großen.<br />

■ LANDAU In der neuen Textilsauna<br />

des Freizeitbades La Ola<br />

findet am kommenden Dienstag,<br />

18. März, ab 15 Uhr die nächste<br />

Kindersauna statt. An diesem Tag<br />

bietet das La Ola-Team sowohl in<br />

der Saunalandschaft als auch in<br />

der Textilsauna ein spezielles Kinderprogramm<br />

an.<br />

gekommen waren. Als für die Integrationspolitik<br />

zuständiger Dezernent<br />

dankte Bürgermeister Thomas<br />

Hirsch vor allem auch Aydin Tas,<br />

dem Vorsitzenden des Beirats, für<br />

„sein besonderes Engagement im<br />

Kampf gegen den Rassismus. Die<br />

Aktion ‚Alles Landauer‘ versinnbildlicht<br />

die ‚Wochen gegen Rassismus‘<br />

in besonderer Weise. Wir<br />

sind alles Landauer, egal welcher<br />

Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe<br />

oder Religion“, so Hirsch, der damit<br />

den Gewinn einer multikulturellen<br />

Kinder bekommen in Begleitung<br />

ihrer Eltern die Möglichkeit,<br />

die Welt des Saunierens kennenzulernen.<br />

Betreut von den Saunaspezialisten<br />

gibt es jede Menge<br />

Tipps zum richtigen Saunieren.<br />

Nach einem Rundgang mit vielen<br />

Informationen wird ein gemeinsamer<br />

Saunagang durchgeführt<br />

Gesellschaft unterstrich.<br />

In seiner kurzen Rede anlässlich<br />

der Wochen gegen Rassismus lobte<br />

Tas die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Landau sowie den<br />

Vertretern der Stadtpolitik: „Rassismus<br />

und Fremdenfeindlichkeit<br />

sind in unserer Gesellschaft leider<br />

immer wieder ein Thema. Wenn wir<br />

nichts dagegen tun, können wir<br />

auch nichts verhindern. Deshalb<br />

freut es mich sehr, dass wir heute<br />

zusammen den Banner hissen und<br />

damit ein gemeinsames Zeichen<br />

setzen.“<br />

Auch der Manfred Schabowski,<br />

Schulleiter der Konrad-Adenauer<br />

Realschule Plus betonte die Wichtigkeit<br />

dieser gemeinsamen Aktion:<br />

„Unsere Schule trägt den Beinamen<br />

‚Schule der Vielfalt‘. Das bedeutet,<br />

dass wir Vielfalt in jeglicher Form<br />

als Bereicherung begreifen. Das<br />

möchten wir mit dem gemeinsamen<br />

Hissen des Banners gegen<br />

Rassismus demonstrieren.“ (per)<br />

Die Internationalen Wochen<br />

gegen Rassismus werden vom<br />

Interkulturellen Rat in Deutschland<br />

noch bis Sonntag, 23. März,<br />

ausgerufen. So lange wird auch<br />

das Banner am Rathaus hängen<br />

bleiben.<br />

Entspanntes Zupfen<br />

Konzert zum Frühling mit dem Ensemble Hikari in der Katharinenkapelle<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

und die Kinder lernen hierbei die<br />

wichtigsten Saunaregeln. Der Spaß<br />

kommt nicht zu kurz. Speziell an<br />

diesem Tag gibt es zudem besondere<br />

Fruchtaufgüsse, eine Eistheke<br />

zur Abkühlung sowie eine Saftbar<br />

zur Erfrischung und unterhaltsame<br />

Spielangebote. Treffpunkt ist die<br />

Textilsauna. (per)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Böchingen, Godramstein,<br />

Siebeldingen<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

vertrieb@pfalz-echo.de<br />

✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

Sieg nach Punkten<br />

TV Landau ist Faustballmeister in der<br />

Gauklasse<br />

■ LANDAU Die Faustballmannschaft<br />

des TV Landau konnte<br />

sich durch zwei Siege am letzten<br />

Spieltag der Faustballgaurunde am<br />

Sonntag, 9. März, in Lambrecht den<br />

Titel sichern.<br />

An insgesamt drei Spieltagen, am<br />

8. Dezember 2013 und 2. Februar,<br />

jeweils in Rheinzabern sowie<br />

am 9. März in Lambrecht wurden<br />

insgesamt 18 Spiele durchgeführt.<br />

An jedem Spieltag wurde somit<br />

eine Hin- und Rückrunde mit je<br />

zwei Gewinnsätzen gespielt. Mit<br />

16:8 Punkten sicherten sich die<br />

Landauer den Sieg und verwiesen<br />

mit 14:10 Punkten die Spielgemeinschaft<br />

des BFSG Frankeneck auf<br />

den zweiten Platz. Dritter wurde<br />

mit 16:8 Punkten die Mannschaft<br />

aus Hatzenbühl.<br />

Zunächst gewann der Meister<br />

TV Landau seine ersten beiden<br />

Spiele, um in der Rückrunde trotz<br />

Mobilisierung aller Kräfte gegen<br />

die erstarkten Mannschaften aus<br />

Frankeneck und Hatzenbühl doch<br />

noch Punkte abzugeben. In der Gesamtbilanz<br />

war den Landauern der<br />

Sieg nach Punkten jedoch nicht<br />

mehr zu nehmen.<br />

Bereits in 14 Tagen wird die Landauer<br />

Mannschaft nach Prag reisen,<br />

um dort an einem internationalen<br />

Turnier mit Beteiligung der tschechischen<br />

Nationalmannschaft teilzunehmen.<br />

Am 6. April ab 9.30 Uhr<br />

wird dann die Gaupokalrunde unter<br />

Beteiligung der oben genannten<br />

Mannschaften in der Schulturnhalle<br />

Ost an der Konrad-Adenauer-Realschule<br />

stattfinden. (per)<br />

Tatort: Rohrbach<br />

Unfall mit drei Verletzten – Fahrerflucht<br />

■ ROHRBACH Am Mittwochnachmittag, 12. März, gegen 16.30<br />

Uhr, befuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Kreis Germersheim<br />

die L 554 aus Richtung Impflingen kommend in Richtung<br />

Rohrbach. Hierbei kam ihr ein roter Kleinwagen auf ihrer Fahrspur<br />

entgegen, der einen langsam fahrenden Traktor überholte. Um einen<br />

Frontalzusammenstoß zu vermeiden, wich die Fahranfängerin aus,<br />

kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals in einem<br />

angrenzenden Ackergelände.<br />

Der Fahrer des roten Kleinwagens setzte seine Fahrt ohne anzuhalten<br />

fort. Die verunglückte Fahrerin und ihre Beifahrerin mussten<br />

durch die Feuerwehr mittels Rettungsschere aus dem Fahrzeug<br />

geborgen werden. Ein weiterer Mitinsasse konnte sich selbst aus<br />

dem Pkw befreien. Alle drei wurden bei dem Unfall verletzt und<br />

mittels Rettungswagen in Landauer Krankenhäuser eingeliefert.<br />

Der Pkw der Verunfallten erlitt einen Totalschaden. Im Einsatz<br />

waren die Feuerwehren aus Rohrbach und Herxheim sowie zwei<br />

Rettungswagen und ein Notarzt. (per)<br />

Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang und insbesondere<br />

zum flüchtigen roten Kleinwagen bitte an die Polizei Landau<br />

unter 06341-2870 oder an pilandau@polizei.rlp.de.<br />

ECO_KAN_HP_20140317_009<br />

LAN<br />

Die drei Musiker freuen sich auf ihr Konzert in der Landauer Katharinenkapelle.<br />

■ LANDAU Faszinierende Klangwelten<br />

werden die Zuhörenden<br />

beim diesjährigen Frühlingskonzert<br />

in der Katharinenkapelle am<br />

Samstag, 5. April, um 17 Uhr, erleben.<br />

Das Ensemble Hikari spielt<br />

bekannte klassische Melodien und<br />

unbekannte meditative Musik aus<br />

Japan.<br />

Das Ensemble Hikari wurde im<br />

Sommer 2013 von Denise Wambsganß,<br />

Yasuyoshi Naito und Michael<br />

Schwitzke gegründet und widmet<br />

sich dem internationalen musikalisch-kulturellen<br />

Austausch. Eine<br />

seiner Absichten ist es, in Deutschland<br />

unbekannte Originalwerke für<br />

Zupfinstrumente, insbesondere<br />

auch solche japanischer Komponisten,<br />

vorzustellen und mit Künstlern<br />

aus anderen Kulturkreisen zu<br />

musizieren.<br />

Beim Frühjahrskonzert in der Katharinenkapelle<br />

spielt auch Marion<br />

Klag mit. Seit Kindesbeinen spielt<br />

sie im Zupforchester Essingen. Mit<br />

ihrem Instrument wurde sie 1995<br />

Bundespreisträgerin im Wettbewerb<br />

Jugend musiziert. Heute ist<br />

sie Konzertmeisterin im Essinger<br />

Zupforchester.<br />

Mit ausdrucksvoll-zarten und<br />

temperamentvollen Klängen präsentieren<br />

die Künstler auf nicht<br />

alltäglichem Instrumentarium ein<br />

vielfältiges, buntes und harmonisches<br />

Programm. Im ersten Teil des<br />

Programms stehen neben Bearbeitungen<br />

klassischer Werke, die für<br />

ihre unvergesslichen Melodien bekannt<br />

sind, wie z. B. „Salut d’amour“<br />

von Edward Elgar, das Giulio Caccini<br />

zugeschriebene „Ave Maria“ und<br />

„Après un rêve“ von Gabriel Fauré,<br />

auch italienische Originalwerke für<br />

Zupfinstrumente.<br />

In die Welt meditativer, vorwiegend<br />

romantisch geprägter zeitgenössischer<br />

Musik für Zupfensembles<br />

entführt das Ensemble Hikari<br />

u. a. mit Originalkompositionen von<br />

Takashi Yuasa, Goshi Yoshida und<br />

-Foto: privat<br />

Ku-nisaku Sakai mit schwungvollen<br />

Rhythmen und schönen Melodien,<br />

die „entspannend in die Tiefe der<br />

Seele eindringen“. (per)<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro und<br />

ermäßigt 8 Euro.


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Information<br />

Sanierungsarbeiten am<br />

Schwanenweiher<br />

■ LANDAU Im Ostpark wird<br />

der Weg am östlichen Ufer<br />

des Schwanenweihers saniert.<br />

Dazu muss dieser Bereich bis<br />

Ostern gesperrt werden. Den<br />

Parkbesuchern steht der westliche<br />

Weg um den Weiher zur<br />

Verfügung.<br />

Die Baumaßnahme wird notwendig,<br />

da der Asphaltweg<br />

durch Wurzelhebungen und<br />

Senkungen im Untergrund<br />

erneuert werden muss. Parallel<br />

dazu wird seitlich zum Weg die<br />

morsche Böschungsabstützung<br />

erneuert. Ebenso wird die marode<br />

Sitzplattform erneuert.<br />

Für die neue Böschungsabstützung<br />

wurde anstelle von den<br />

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gewählt. In Anlehnung<br />

an die vor zwei Jahren im<br />

Norden des Schwanenweihers<br />

entstandene Podestanlage erhalten<br />

die neuen Banknischen<br />

und die Sitzplattform Umkantungen<br />

aus Metallscheiben in<br />

Rostoptik. Die Stufen an der<br />

Sitzplattform entfallen künftig<br />

und die Fläche wird barrierefrei<br />

ausgebildet. (per)<br />

Energetisch einwandfrei<br />

Auf dem Gelände der Landesgartenschau entsteht der<br />

„Parc Centrale“<br />

Natur hautnah erleben<br />

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■ LANDAU Über 100 naturkundliche<br />

Exkursionen, Mitmach-Aktionen<br />

und Veranstaltungen für Kinder<br />

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der Süd- und Vorderpfalz in diesem<br />

Jahr angeboten. Eine Übersicht<br />

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■ LANDAU Ein weiteres Neubauprojekt<br />

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Ebenberg, auf dem Gelände der<br />

Landesgartenschau. Die Energie<br />

Südwest, auf deren Initiative das<br />

Vorhaben zurück geht, stellte gemeinsam<br />

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der Stadt die Pläne im Verwaltungsgebäude<br />

der Gartenschau-<br />

Gesellschaft vor.<br />

Sehr früh schon habe die Energie<br />

Südwest geplant, auf dem Landesgartenschaugelände<br />

ein modernes,<br />

energieeffizientes und innovatives<br />

Gebäude zu errichten, so der stellvertretende<br />

Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der EWS und Bürgermeister<br />

der Stadt Landau, Thomas Hirsch.<br />

Gleichzeitig dankte er der Firma<br />

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bereits das zweite Neubauprojekt<br />

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Zusammenarbeit.<br />

Entstehen werden zwei ähnliche,<br />

-Foto: tom<br />

aber nicht gleiche dreigeschossige<br />

Wohnhäuser, mit jeweils sechs<br />

Wohnungen und einer Penthouse-<br />

Etage. In jedem Wohnhaus gibt es<br />

drei Zweizimmerwohnungen mit<br />

rund 70 Quadratmetern sowie drei<br />

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Quadratmetern, jeweils mit Loggia.<br />

Sämtliche Wohnungen sind<br />

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Gelände der Landesgartenschau.<br />

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Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Zuständig für Integration<br />

ECO_KAN_HP_20140317_007<br />

OFF<br />

■ LANDAU Der TSC Grün-<br />

Gold-Casino Ludwigshafen<br />

e. V. veranstaltete am 8.<br />

März einen Turniertag in<br />

Ludwigshafen-Ruchheim.<br />

Das höchstklassige Turnier<br />

des Tages war zum<br />

Abschluss das Turnier der<br />

Senioren III Sonderklasse<br />

Standard. Für den Tanzsport-Club<br />

Landau e. V.<br />

waren Olaf Paul und Christl<br />

Renno-Paul am Start. Insgesamt<br />

nahmen sieben<br />

Paare an diesem Turnier<br />

teil. Die Vorrunde wurde in<br />

zwei Gruppen getanzt und<br />

die Landauer konnten sich<br />

mit 25 von 25 möglichen<br />

Kreuzen der fünf Wertungsrichter<br />

für die Endrunde<br />

qualifizieren. In der dann<br />

mit sechs Paaren getanzten<br />

Endrunde mit offener<br />

Wertung konnten Olaf Paul<br />

und Christl Renno-Paul<br />

erneut überzeugen und<br />

den Turniersieg unangefochten<br />

nach Landau mit<br />

nach Hause nehmen. (per/<br />

Foto: privat)<br />

Ganz nach oben getanzt<br />

Tatort: Bellheim<br />

Einbruchsversuch<br />

■ BELLHEIM In der Nacht zum<br />

Dienstag, 11. März, versuchten<br />

unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale<br />

in der Hinteren Straße<br />

einzubrechen. Mitarbeiter<br />

stellten mehrere Hebelspuren<br />

entlang der Eingangstür fest<br />

und verständigten die Polizei.<br />

(per)<br />

Hinweise nimmt die Polizei<br />

Germersheim unter 07274-<br />

958-0 entgegen.<br />

Freizeit & Hobby<br />

Erzählcafé<br />

■ LANDAU Unter dem Motto<br />

„Kurzweil, Spiel und Spaß –<br />

Geselligkeit gegen Alleinsein“<br />

findet am Montag, 24. März, von<br />

14.30 bis 18 Uhr, im Haus der<br />

Vereine „Krone“ in Queichheim<br />

das „Erzählcafé“ statt.<br />

Interessierte Bürger sind herzlich<br />

eingeladen. Snacks und<br />

Getränke werden angeboten.<br />

(per)<br />

■ OFFENBACH Bürgermeister Axel Wassyl begrüßte die in der<br />

Sitzung des Verbandsgemeinderats am 11. Dezember 2013 bestellten<br />

Integrationsbeauftragten der Verbandsgemeinde, Hayriye<br />

Isik und Artur Hackert, in Anwesenheit des zuständigen Leiters des<br />

Fachbereichs Bürgerdienste Stefan Eckert.<br />

Die Sprechstunde der Integrationsbeauftragten findet an jedem<br />

ersten und dritten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Mehrgenerationenhaus,<br />

Hauptstraße 9-11, in Offenbach statt. (per/Foto:<br />

privat)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 12 - 17.03.2014<br />

Energetisch einwandfrei<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />

entsteht der „Parc Centrale<br />

So soll der „Parc Centrale“ aussehen.<br />

Alle Wohneinheiten sind hochwertig<br />

ausgestattet, verfügen über<br />

Fußbodenheizung sowie ein Tageslichtbad<br />

und sind mit dem Aufzug<br />

erreichbar. Die Wohnungen werden<br />

barrierefrei sein. Den künftigen Bewohnern<br />

stehen eine Tiefgarage<br />

sowie großzügig angelegte Grünflächen<br />

zur Verfügung.<br />

Das neue Objekt besticht durch<br />

ein nachhaltiges Energiekonzept.<br />

So wird es thermische Solaranlagen<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

und Photovoltaikanlagen geben.<br />

Die Nahwärme kommt aus dem<br />

Geothermiewerk. Be- und Entlüftungen<br />

arbeiten mit Wärmerückgewinnung.<br />

Insgesamt 1.650 Quadratmeter<br />

wird die neu geschaffene<br />

Wohnfläche umfassen. Das Investitionsvolumen<br />

beläuft sich auf rund<br />

3,5 Millionen Euro. Baubeginn für<br />

den „Parc Centrale“, wie sich der<br />

neue Wohnpark nennt, ist im April.<br />

Die Bauzeit beträgt etwa zwölf Monate,<br />

so dass die Fassade bis zum<br />

Beginn der Landesgartenschau<br />

steht. Der Innenausbau sowie<br />

die endgültige Fertigstellung erfolgt<br />

nach Ende der Gartenschau.<br />

Zu deren Beginn soll eine Musterwohnung<br />

zur Besichtigung bereit<br />

stehen. Wie Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer am Ende<br />

erklärte, sei der „Parc Centrale“ ein<br />

weiteres Beispiel dafür, wie eine<br />

Landesgartenschau der Motor für<br />

eine nachhaltige städtebauliche<br />

Entwicklung sein kann. (tom)<br />

Schwitzen wie die Großen<br />

Kindersauna im Freizeitbad La Ola<br />

Die Kleinen dürfen schwitzen wie die Großen.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU In der neuen Textilsauna<br />

des Freizeitbades La Ola<br />

findet am kommenden Dienstag,<br />

18. März, ab 15 Uhr die nächste<br />

Kindersauna statt. An diesem Tag<br />

bietet das La Ola-Team sowohl in<br />

der Saunalandschaft als auch in<br />

der Textilsauna ein spezielles Kinderprogramm<br />

an.<br />

Kinder bekommen in Begleitung<br />

ihrer Eltern die Möglichkeit,<br />

die Welt des Saunierens kennenzulernen.<br />

Betreut von den Saunaspezialisten<br />

gibt es jede Menge<br />

Tipps zum richtigen Saunieren.<br />

Nach einem Rundgang mit vielen<br />

Informationen wird ein gemeinsamer<br />

Saunagang durchgeführt<br />

und die Kinder lernen hierbei die<br />

wichtigsten Saunaregeln. Der Spaß<br />

kommt nicht zu kurz. Speziell an<br />

diesem Tag gibt es zudem besondere<br />

Fruchtaufgüsse, eine Eistheke<br />

zur Abkühlung sowie eine Saftbar<br />

zur Erfrischung und unterhaltsame<br />

Spielangebote. Treffpunkt ist die<br />

Textilsauna. (per)<br />

Hort der Sicherheit für die Kunden<br />

VR Bank Südpfalz stellt Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 vor<br />

Im Bild von links: Clifford Jordan, Christoph Ochs und Jürgen Büchler.<br />

■ LANDAU Die Zahlen für das Geschäftsjahr<br />

2013 stellte der Vorsitzender<br />

des Vorstandes Christoph<br />

Ochs zusammen mit den beiden<br />

Mitgliedern des Vorstands, Jürgen<br />

Büchler und Clifford Jordan,<br />

bei einem Bilanzpressegespräch<br />

im Haus der VR Bank Südpfalz in<br />

Landau vor. Man blicke zufrieden<br />

auf das Jahr 2013 zurück, so Christoph<br />

Ochs gleich zu Beginn seiner<br />

Ausführungen.<br />

Die Bank sei weiter gewachsen<br />

und für die Kunden ein Hort der<br />

Sicherheit. Die Bilanzsumme beträgt<br />

rund 1,72 Milliarden Euro und<br />

ist im Vergleich zu 2012 um 30,5<br />

Millionen Euro gewachsen. Beim<br />

Kreditgeschäft wurden abermals<br />

Zuwächse verbucht, so dass das<br />

Gesamtkreditvolumen um 50,7<br />

Millionen auf jetzt 1,53 Milliarden<br />

anstieg.<br />

4.064 Kreditanträge wurden<br />

2013 gestellt, die durchschnittliche<br />

Summe lag bei 71.000 Euro.<br />

Neben der Wohnbaufinanzierung<br />

waren vor allem Kredite für die Renovierung<br />

oder Modernisierung<br />

des Eigenheims gefragt. Bei den<br />

Kundeneinlagen verzeichnete man<br />

ein starkes Wachstum, was laut<br />

Ochs ein Zeichen des Vertrauens<br />

zur VR Bank Südpfalz in turbulenten<br />

-Foto: tom<br />

Zeiten ist. Das Anlagenvolumen<br />

lag insgesamt bei 2,13 Milliarden<br />

Euro und damit 89,4 Millionen über<br />

dem Betrag des Vorjahrs.<br />

Während Geldanlagen in Sparbücher,<br />

Tages- oder Festgeld nur<br />

um 2,6 Prozent stiegen verbuchte<br />

man beim Wertpapiergeschäft<br />

einen Zuwachs von 8,8 Prozent.<br />

Dies sei eine Folge der aktuellen<br />

Niedrigzinsphase, die dazu führe,<br />

dass eine risikolose Anlage eine<br />

negative Realverzinsung bringe,<br />

so Ochs. Aus diesem Grund solle<br />

man bei der Geldanlage auf eine<br />

ausgewogene Mischung achten.<br />

Bei der Altersvorsorge schloss die<br />

VR Bank Südpfalz im Jahre 2013<br />

387 Riester- und 415 Wohn-Riester-<br />

Verträge ab. Beim Bauspargeschäft<br />

konnte man mit 108 Millionen das<br />

beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte<br />

erzielen. Die Mitgliederzahl<br />

der Bank lag bei 47.215<br />

und stieg somit 2013 um 503.<br />

Nach einem Vorschlag der Vertreterversammlung<br />

soll an die<br />

Mitglieder für die ersten 15 Geschäftsanteile<br />

eine Dividende von<br />

5,6 Prozent ausgezahlt werden. Beschäftigt<br />

wurden 491 Mitarbeiter,<br />

von denen 50 in der Ausbildung<br />

waren oder sind. Für das Jahr 2014<br />

habe man bisher 13 Ausbildungsverträge<br />

abgeschlossen, was man<br />

bedauere, gerne hätte man vier<br />

oder fünf weitere Bewerber eingestellt.<br />

Jedoch mangele es oft an der<br />

notwendigen Qualifikation, erklärte<br />

Ochs. 355.000 Euro stellte die<br />

VR Bank Südpfalz im Jahr 2013 für<br />

regionale Spenden oder Sponsoring<br />

zur Verfügung, so zum Beispiel<br />

für „Sterne des Sports“ oder „Sterne<br />

der Südpfalz“. Beide Förderpreise<br />

werden auch 2014 wieder vergeben.<br />

Am Ende wies Christoph Ochs<br />

noch auf das soziale Engagement<br />

der VR Bank Südpfalz hin. Bei der<br />

Aktion „VR Bank Sozial“ waren im<br />

letzten Jahr etwa 200 Mitarbeiter<br />

an neun Projekten, wie etwa beim<br />

Spielplatzaufbau, beim Anlegen<br />

von Wanderwegen oder beim<br />

Verschönern von Außenanlagen<br />

verschiedener Kindergärten aktiv.<br />

In diesem Jahr werden es elf Projekte<br />

sein. (tom)<br />

Gemeinsam entdecken<br />

Oster-Ferienprogramm des<br />

Naturschutzbunds Landau<br />

■<br />

LANDAU In<br />

den rheinlandpfälzischen<br />

Osterferien<br />

gibt es beim Nabu<br />

Landau wieder ein<br />

Ferienprogramm<br />

für Kinder ab<br />

acht Jahren.<br />

Am tag, 10. April, 14 bis 18 Uhr, sowie<br />

Donners-<br />

Freitag, 11., und Samstag, 12. April,<br />

jeweils von 13 bis 17 Uhr, geht es<br />

mit dem Naturschutzzentrum Hirtenhaus<br />

auf die Streuobstwiese im<br />

Grünen Klassenzimmer in Mörzheim.<br />

Wir machen uns auf die Suche nach<br />

Frühlingsboten, suchen in den Dreiteichen<br />

nach Laich und Wassertieren,<br />

lernen den Grünspecht genauer kennen,<br />

pflegen unsere Streuobstwiese,<br />

basteln für Ostern und spielen jede<br />

Menge Naturerlebnisspiele.<br />

Wetterfeste Kleidung und eine<br />

kleine Rucksackverpflegung sollen<br />

mitgebracht werden. Ein Kostenbeitrag<br />

wird erhoben. Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich beim<br />

Nabu Landau, Naturschutzzentrum<br />

Hirtenhaus, Brühlstraße 21<br />

in Landau-Mörzheim unter 06341-<br />

31628. (per)<br />

Tatort: Landau<br />

Knochenfund auf dem Landesgartenschaugelände<br />

■ LANDAU Am Dienstag, 11. März, wurde der Kriminalpolizei Landau<br />

der Fund menschlicher Gebeine auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />

gemeldet. Die sofortige Überprüfung erbrachten den<br />

Verdacht, dass die Knochensegmente bereits sehr alten Datums sein<br />

könnten. Letztendlich brachte die Bewertung eines Wissenschaftlers<br />

der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-<strong>Pfalz</strong> (GDKE),<br />

Außenstelle Speyer, die Bestätigung der ersten kriminalpolizeilichen<br />

Bewertung. Die Fundstücke dürften mehrere hundert Jahre<br />

alt sein. Die Fundstelle liegt im Nahbereich der im 19. Jahrhundert<br />

errichteten, damals bayrischen Kaserne. Aufgrund der Tatsache, dass<br />

die Knochen durcheinander lagen, ist es sehr wahrscheinlich, dass<br />

es sich nicht um eine Begräbnisstätte handelt. Vielmehr dürften<br />

die Gebeine bei der Errichtung der Kaserne gefunden und dann<br />

wieder im Baugrabenbereich der Kaserne beigesetzt worden sein.<br />

Eine Relevanz für staatsanwaltschaftliche und kriminalpolizeiliche<br />

Ermittlungen hat sich somit nicht ergeben. Soweit bekannt, sind<br />

die weitere Arbeiten auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />

nicht gefährdet und wurden auch nach dem Knochenfund weitergeführt.<br />

(per)<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

10<br />

9<br />

4<br />

14<br />

18<br />

17<br />

14<br />

15<br />

1<br />

11<br />

15<br />

14<br />

9<br />

5<br />

7<br />

17<br />

16<br />

17<br />

18<br />

6<br />

12<br />

5<br />

9<br />

16<br />

18<br />

21<br />

4<br />

4<br />

9<br />

8<br />

22<br />

15<br />

8<br />

9<br />

3<br />

5<br />

8<br />

4<br />

17<br />

12<br />

1<br />

Treu ergeben<br />

Erstes Storchenei am Sportplatz<br />

■ BORNHEIM Auf dem Dach der<br />

Storchenscheune 2001 in Bornheim<br />

geboren, blieb ein Storchenweibchen<br />

dem Ort treu. In mehreren<br />

Wintern wurde ihr Vogelring entweder<br />

bei Barcelona oder bei Villars-les-Dombes<br />

abgelesen. Dieses<br />

Jahr erschien sie zum 13. Februar<br />

zurück in der Südpfalz. Meistens<br />

legte sie auch relativ früh ihre Eier.<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 11 / 14<br />

Bereits 2007 gelang ihr das bereits<br />

bis zum 12. März. Dieses Jahr hat<br />

sie sich am Sonntag, 9. März, selbst<br />

übertroffen. (per)<br />

Meldungen über Ankunft, Brutbeginn<br />

sowie über verunglückte<br />

Störche nimmt Christiane<br />

Hilsendegen unter storchenzentrum@pfalzstorch.de<br />

entgegen.<br />

11<br />

22<br />

9<br />

18<br />

9<br />

2<br />

3<br />

8<br />

5<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

15<br />

11<br />

7<br />

6<br />

9<br />

1<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

2<br />

8<br />

12<br />

17<br />

11<br />

18<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

15<br />

8<br />

23<br />

5<br />

5<br />

7<br />

8<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

9<br />

6<br />

11<br />

17<br />

5<br />

14<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

2<br />

9<br />

8<br />

6<br />

1<br />

27<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

5<br />

2<br />

14<br />

2<br />

8<br />

17<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

10<br />

4<br />

31<br />

7<br />

2<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

ECO_KAN_HP_20140317_008<br />

ECO OFF


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014 Seite 9<br />

Ein Zeichen setzen<br />

Banner gegen Rassismus am Rathaus gehisst<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Herxheim, Bornheim<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

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✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

Sieg nach Punkten<br />

TV Landau ist Faustballmeister in der<br />

Gauklasse<br />

Mitglieder des Stadtvorstands und des Beirats für Migration und Integration setzten gemeinsam mit einigen Vertretern des Stadtrats und der Konrad-<br />

Adenauer Realschule Plus ein Zeichen gegen Rassismus.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU Anlässlich der Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus<br />

haben die Mitglieder des Stadtvorstands<br />

und des Beirats für Migration<br />

und Integration gemeinsam<br />

mit einigen Vertretern des Stadtrats<br />

und der Konrad-Adenauer<br />

Realschule Plus jetzt ein Zeichen<br />

gesetzt. Gut sichtbar haben sie am<br />

Balkon des Rathauses ein Banner<br />

gegen Rassismus angebracht.<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer begrüßte die gemeinsame<br />

Aktion, die auf Initiative des<br />

Beirats für Migration und Integration<br />

entstanden ist. „Mit dem<br />

Banner gegen Rassismus möchten<br />

wir ein Zeichen für Menschlichkeit<br />

und gegenseitigen Respekt setzen.<br />

In unserer Stadt leben Menschen<br />

aus über 100 Nationen friedlich<br />

zusammen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“,<br />

so Schlimmer,<br />

der sich besonders freute, dass<br />

auch einige Schüler der Konrad-<br />

Adenauer Realschule Plus mit ihrem<br />

Schulleiter Manfred Schabowski<br />

zum gemeinsamen Bannerhissen<br />

gekommen waren. Als für die Integrationspolitik<br />

zuständiger Dezernent<br />

dankte Bürgermeister Thomas<br />

Hirsch vor allem auch Aydin Tas,<br />

dem Vorsitzenden des Beirats, für<br />

„sein besonderes Engagement im<br />

Kampf gegen den Rassismus. Die<br />

Aktion ‚Alles Landauer‘ versinnbildlicht<br />

die ‚Wochen gegen Rassismus‘<br />

in besonderer Weise. Wir<br />

sind alles Landauer, egal welcher<br />

Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe<br />

oder Religion“, so Hirsch, der damit<br />

den Gewinn einer multikulturellen<br />

Gesellschaft unterstrich.<br />

In seiner kurzen Rede anlässlich<br />

der Wochen gegen Rassismus lobte<br />

Tas die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Landau sowie den<br />

Vertretern der Stadtpolitik: „Rassismus<br />

und Fremdenfeindlichkeit<br />

sind in unserer Gesellschaft leider<br />

immer wieder ein Thema. Wenn wir<br />

nichts dagegen tun, können wir<br />

auch nichts verhindern. Deshalb<br />

freut es mich sehr, dass wir heute<br />

zusammen den Banner hissen und<br />

damit ein gemeinsames Zeichen<br />

setzen.“<br />

Auch der Manfred Schabowski,<br />

Schulleiter der Konrad-Adenauer<br />

Realschule Plus betonte die Wichtigkeit<br />

dieser gemeinsamen Aktion:<br />

„Unsere Schule trägt den Beinamen<br />

‚Schule der Vielfalt‘. Das bedeutet,<br />

dass wir Vielfalt in jeglicher Form<br />

als Bereicherung begreifen. Das<br />

möchten wir mit dem gemeinsamen<br />

Hissen des Banners gegen<br />

Rassismus demonstrieren.“ (per)<br />

Die Internationalen Wochen<br />

gegen Rassismus werden vom<br />

Interkulturellen Rat in Deutschland<br />

noch bis Sonntag, 23. März,<br />

ausgerufen. So lange wird auch<br />

das Banner am Rathaus hängen<br />

bleiben.<br />

■ LANDAU Die Faustballmannschaft<br />

des TV Landau konnte<br />

sich durch zwei Siege am letzten<br />

Spieltag der Faustballgaurunde am<br />

Sonntag, 9. März, in Lambrecht den<br />

Titel sichern.<br />

■ Gut gespielt<br />

An insgesamt drei Spieltagen, am<br />

8. Dezember 2013 und 2. Februar,<br />

jeweils in Rheinzabern sowie<br />

am 9. März in Lambrecht wurden<br />

insgesamt 18 Spiele durchgeführt.<br />

An jedem Spieltag wurde somit<br />

eine Hin- und Rückrunde mit je<br />

zwei Gewinnsätzen gespielt. Mit<br />

16:8 Punkten sicherten sich die<br />

Landauer den Sieg und verwiesen<br />

mit 14:10 Punkten die Spielgemeinschaft<br />

des BFSG Frankeneck auf<br />

den zweiten Platz. Dritter wurde<br />

mit 16:8 Punkten die Mannschaft<br />

aus Hatzenbühl.<br />

Zunächst gewann der Meister<br />

TV Landau seine ersten beiden<br />

Spiele, um in der Rückrunde trotz<br />

Mobilisierung aller Kräfte gegen<br />

die erstarkten Mannschaften aus<br />

Frankeneck und Hatzenbühl doch<br />

noch Punkte abzugeben. In der Gesamtbilanz<br />

war den Landauern der<br />

Sieg nach Punkten jedoch nicht<br />

mehr zu nehmen.<br />

■ Internationales Turnier<br />

in Prag<br />

Bereits in 14 Tagen wird die Landauer<br />

Mannschaft nach Prag reisen,<br />

um dort an einem internationalen<br />

Turnier mit Beteiligung der Tschechischen<br />

Nationalmannschaft teilzunehmen.<br />

Am 6. April ab 9.30 Uhr wird dann<br />

die Gaupokalrunde unter Beteiligung<br />

der oben genannten Mannschaften<br />

in der Schulturnhalle Ost<br />

an der Konrad-Adenauer-Realschule<br />

stattfinden. (per)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Am<br />

herxheim<br />

Gäxwald<br />

Das Gewerbegebiet stellt sich vor!<br />

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Simsek Bau ist weit über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannt<br />

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Im Bild von rechts: Die beiden Geschäftsführer Kerim und Ismail Simsek sowie zwei ihrer Mitarbeiter.<br />

-Foto: tom<br />

ECO_KAN_HP_20140317_009<br />

OFF<br />

Seit 2006 findet man die Firma<br />

Simsek Bau GmbH in Herxheim,<br />

Am Gäxwald 30. Begonnen hat<br />

alles im Jahre 1996 in Insheim.<br />

Dort gründete Kerim Simsek ein<br />

kleines Unternehmen für Kaminbau<br />

und Schornsteinsanierung, dessen<br />

Geschäftsführer er heute noch ist.<br />

2002 wurde die Firma um die Sparte<br />

Tief-und Straßenbau erweitert.<br />

Als Geschäftsführer fungiert hier<br />

Ismail Simsek. Das mittlerweile<br />

mittelständige Unternehmen<br />

beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter,<br />

von denen zwei die Ausbildung<br />

zum Straßenbauer durchlaufen. Im<br />

Bereich des Tief- und Straßenbaus<br />

werden von der Firma Parkplätze<br />

oder Außenanlagen gestaltet. Zum<br />

Leistungsspektrum gehören desweiteren<br />

sämtliche Pflasterarbeiten,<br />

Hofbefestigungen, alle Rohrleitungsarbeiten<br />

für Regen- und<br />

Schmutzwasser, Hausanschlüsse<br />

für Abwasserleitungen sowie alle<br />

sonstige Erdarbeiten. Im Bereich<br />

der Kamin- und Schornsteintechnik<br />

geht es um die Kaminsanierung,<br />

die Schornsteinkopferneuerung<br />

oder Sanierung und den Bau von<br />

Innenschornsteinen aus Edelstahl<br />

oder Keramik.<br />

Da viele Kunden sich nachträglich<br />

für den Einbau einer Kaminheizung<br />

oder eines Ofens entscheiden,<br />

der normale Kamin jedoch durch<br />

die Zentralheizung belegt ist,<br />

nimmt die Installation von Außenschornsteinen<br />

aus Edelstahl einen<br />

großen Teil des Auftragsvolumen<br />

ein. Die Kundschaft kommt sowohl<br />

aus dem privaten als auch aus dem<br />

gewerblichen Bereich und findet<br />

sich in der gesamten Südpfalz und<br />

darüber hinaus bis nach Baden-<br />

Württemberg. Auftraggeber sind<br />

außerdem Wasser- und Abwasserverbände,<br />

Wohnungsbaugesellschaften<br />

sowie Städte und<br />

Gemeinden. In diesem Bereich<br />

hat das Unternehmen schon für<br />

die Städte Landau, Neustadt und<br />

Ludwigshafen und verschiedene<br />

Verbandsgemeinden gearbeitet.<br />

In Landau war man beispielsweise<br />

am Endausbau des Schlachthofgeländes<br />

oder bei der Umgestaltung<br />

des Vorplatzes der Grunschule in<br />

Nußdorf beteiligt. Auch kleine<br />

Maurerarbeiten werden von der Firma<br />

Simsek Bau ausgeführt. Gerne<br />

plant man mit dem Kunden dessen<br />

persönliches Bauvorhaben. Seit 16<br />

Jahren ist das Unternehmen mit<br />

einem Stand sowohl auf der Landauer<br />

Wirtschaftswoche als auch<br />

bei der gerade vorübergegangenen<br />

ImWoBau präsent. (tom)<br />

Ihr Spezialist<br />

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sowie Außenanlagen<br />

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7. Jahrgang – Nr. 12 – 17.03.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE<br />

Schockbilder auf Zigarettenschachteln: Halten allein<br />

diese Bilder wirklich vom Rauchen ab? Seite 11<br />

Rheinbrücke: Wie geht es weiter?<br />

CDU: Die aktuellen Landesregierungen verhindern<br />

den Bau der zweiten Rheinbrücke Seite 10<br />

Unter vier Augen<br />

Ernie und Bert über ihre lange Freundschaft und die<br />

besten Verstecke für Kekse Seite 3<br />

Tabakanbau in der<br />

Südpfalz<br />

Wichtiges Handels- und Kulturgut oder gefährliche<br />

„Volksdroge“?<br />

■ HERXHEIM/HATZENBÜHL 1492 beginnt mit der Entdeckung<br />

der karibischen Inseln durch Christoph Kolumbus die Geschichte<br />

des Tabaks in Europa. Durch heimkehrende Seeleute verbreitete<br />

sich der Tabak vorerst in Spanien, Portugal und Frankreich.<br />

Hauptsächlich als Zier- und Heilpflanze angebaut, wurde er als<br />

Genussmittel in Deutschland erst viel später bekannt. Nachdem<br />

ihm Jean Nicot, französischer Diplomat, Gesandter am portugiesischen<br />

Hof und Namensgeber der Pflanzengattung, medizinische<br />

Heilkraft attestierte, begann der Siegeszug des Tabaks<br />

durch ganz Europa.<br />

Die Wetteraussichten für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

■ Ältestes Tabakanbaugebiet: Hatzenbühl<br />

Hatzenbühl gilt als ältestes Tabakanbaugebiet Deutschlands.<br />

Der Pfarrer Anselm Anselmann soll 1573 im Hatzenbühler Kirchgarten<br />

die ersten Tabakpflanzen gezüchtet haben. 400 Jahre<br />

später gehörte Hatzenbühl zu den größten Tabakanbaugebieten<br />

Deutschlands. Auch Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg<br />

trug nach dem Dreißigjährigen Krieg, Mitte des 17. Jahrhunderts,<br />

zur Ausbreitung des Anbaus von Tabak bei. Fortan wurde der<br />

Tabak bzw. sein Rauch als Genussmittel „getrunken“. Der Begriff<br />

des Rauchens setzte sich erst später durch.<br />

7° bis 14° 6° bis 15° 5° bis 15° 6° bis 14°<br />

Ab Freitag wird es im Süden zeitweise freundlich und es gibt kaum<br />

Niederschlag, nach Norden zunehmend wolkiger und ab und zu<br />

Regen. Dort zeitweise auch auffrischender Wind. Bei wieder auf<br />

Südwest drehendem Wind noch etwas milder.<br />

Quelle: DWD<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Die Tabaksorte Geudertheimer wird unter dem Sammelbegriff „dark-air-cured“ geführt.<br />

RICHTFEST IN LANDAU<br />

BEI STEPHAN PELLEGRINI<br />

GMBH UND IL MIO<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“<br />

Neues Musiklokal in Landau-Godramstein<br />

■ GODRAMSTEIN Das Musiklokal<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“<br />

wurde am 30. Januar eröffnet. Die<br />

Einrichtung ist modern, sehr geschmackvoll<br />

und trägt wesentlich<br />

zu einer tollen Atmosphäre bei.<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“ ist<br />

etwas Besonderes in der Region.<br />

Neben Musik bietet es kleine,<br />

leckere und frisch zubereitete<br />

Speisen und ausgesuchte Weine<br />

regionaler Weingüter an. Frisch<br />

ausgeschenkt wird die Biermarke<br />

„Das Büro-Premium Pils.“<br />

„Das Büro – Jazz und mehr“ bietet<br />

als Schwerpunkt Jazz, wobei<br />

andere Musikstile wie Soul, R&B,<br />

Blues, Pop, Salsa, Klassik usw. ebenfalls<br />

vertreten sind. Die Künstler,<br />

gehören zu den besten in ihrem<br />

Bereich.<br />

Im Februar spielten Percy Hairless<br />

(R&B), Gretchens Pudel (Jazz<br />

mit deutschem Liedgut, Acoustic<br />

Soul, R&B) und Luis Cardoso & Trio<br />

Corcovado (Brasilianische Musik).<br />

Timo Gross wird im neuen<br />

Musiklokal in Godramstein auf der<br />

Bühne stehen.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

-Foto: teu<br />

Die Betreiber würden auch gerne<br />

regionale und lokale Bands, Gruppen<br />

oder Ensembles verpflichten.<br />

Bands und andere Künstler können<br />

sich gerne vor Ort melden. Das<br />

Programm für die kommenden<br />

Wochen verspricht bereits beste<br />

Unterhaltung. Am Samstag, 22.<br />

März, sind Soulshot auf der Bühne,<br />

am Samstag, 29. März, wird<br />

Timo Gross mit seiner Band für<br />

tolle Blues-Unterhaltung sorgen.<br />

Die Öffnungszeiten sind donnerstags,<br />

freitags und samstags<br />

von 18 Uhr bis 2 Uhr. Jeden Samstag<br />

finden Live-Auftritte statt.<br />

Geplant sind zusätzlich kürzere<br />

„unplugged”- Vorstellungen donnerstags<br />

und freitags. Alle Veranstaltungen<br />

beginnen gegen 20 Uhr.<br />

Der Einlass ist ab 18 Uhr. (per)<br />

www.dasbuero-landau.de<br />

4 Tg. 31.07.-03.08. Schweizer Bahnerlebnisse<br />

a. d. Spuren des Glaciers & Barnia Express<br />

Bahnfahrt: 1x Chur - Andermatt, 1x Pontresina - Poschiavo<br />

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4 Tg. 14.-17.08. Altötting an Maria Himmelfahrt Ausflug zum Königssee<br />

***HP 310,-<br />

7 Tg. 13.-19.10. Gardasee inklusive Ausflüge<br />

****Hotel Excelsior Bay in Malcesine HP 498,-<br />

4 Tg. 04.-07.12. Gut Aiderbichl und Adventsingen in Altötting ***HP 365,-<br />

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Junge Künstler gesucht<br />

Bewerbungsmappen im mpk abgeben<br />

■ SÜDPFALZ Erstmals können<br />

Schüler der achten bis zwölften<br />

Klasse ihre Bewerbungsmappen<br />

für den Jugendkunstpreis<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> 2014 im Museum<br />

<strong>Pfalz</strong>galerie Kaiserslautern (mpk)<br />

abgeben. Zwischen Freitag, 21.,<br />

und Sonntag, 30. März, nimmt das<br />

Museum des Bezirksverbands <strong>Pfalz</strong><br />

die Kunstmappen für den Mal- und<br />

Zeichentalent-Wettbewerb entgegen<br />

und leitet sie an die Jury des<br />

Alexandra-Lang-Jugendkunstpreises<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> weiter.<br />

Die besten Arbeiten werden prämiert;<br />

als Gewinn winkt ein Kunstseminar.<br />

Alle Informationen zu den<br />

Mappen und zur Abgabe finden<br />

sich unter www.jugendkunstpreisrlp.de.<br />

(per)<br />

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ist die beste<br />

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Entscheidungen.<br />

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Über den Geisberg zu den<br />

Bächen des Bienwalds<br />

Erlebnisreiche Frühjahrswanderung lockt Naturliebhaber in den Wald<br />

Im Frühling gibt es im Wald viel zu entdecken.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

se Eiche, die nahe des Bachufers<br />

wächst? Diesen und weiteren Fragen<br />

gehen die Teilnehmer mit Hilfe<br />

der Naturführerin Dr. Astrid Schnakenberg<br />

auf den Grund. Neben der<br />

Biologie von Streuobstwiese, Wald<br />

und Bach erfahren sie während der<br />

familienfreundlichen Exkursion<br />

auch, wie das kleine Bienwalddorf<br />

Büchelberg entstanden ist.<br />

Wer dabei sein möchte, sollte<br />

sich bis spätestens Mittwoch, 2.<br />

April, im Tourismusbüro in Kandel<br />

anmelden (07275-619945, info@<br />

suedpfalz-tourismus-kandel.de).<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der<br />

Grillhütte Büchelberg. Die Kosten<br />

betragen 7,50 Euro pro Person (Kinder<br />

und Jugendliche bis 17 Jahre: 3<br />

Euro). Wetterfeste Kleidung, festes<br />

Schuhwerk sowie Rucksackverpflegung<br />

werden empfohlen. (per)<br />

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1.351 Euro für die Tafel<br />

in WÖRTH<br />

mit<br />

Farbkopier-<br />

Service<br />

■ BÜCHELBERG Am 6. April,<br />

ab 14 Uhr, findet eine Frühjahrswanderung<br />

mit der zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführerin<br />

Dr. Astrid Schnakenberg statt. Bei<br />

dieser etwa dreistündigen Wanderung<br />

gibt es in der erwachenden<br />

Natur bereits viel zu entdecken:<br />

Die Zugvögel kehren zurück, die<br />

Wiesen erblühen, man kann frühe<br />

Schmetterlinge beobachten sowie<br />

die ersten Wildbienen erspähen.<br />

Das „Büchelberger Gold“, die Kalksteine,<br />

säumen den Weg. In ihnen<br />

findet man Versteinerungen aus<br />

längst vergangenen Zeiten. Im<br />

nahen Wald sprießen die ersten<br />

Kräuter. Die Teilnehmer entdecken<br />

eine alte Heilquelle, die schon bei<br />

Kelten und Römern bekannt war.<br />

Zwischen Bärlauch, Giersch und<br />

Buschwindröschen gelangen sie<br />

auf schmalen Pfaden zu den Waldbächen.<br />

Was kann man dort alles<br />

entdecken? Kescher und Becherlupen<br />

kommen zum Einsatz.<br />

Wie alt ist die dicke, namenlo-<br />

Information und Anmeldung:<br />

Südpfalz Tourismus Kandel e. V.,<br />

Tourismusbüro am Bahnhof, Georg-Todt-Str.<br />

2a, 76870 Kandel,<br />

07275-619945, www.suedpfalztourismus-kandel.de,<br />

info@suedpfalz-tourismuskandel.de.<br />

Kardiologische<br />

Praxisklinik<br />

Standort BELLHEIM<br />

Prof. Dr. med. Dariusch HAGHI<br />

Dr. med. Ulrich KÖHLER<br />

Prof. Dr. med. Tim SÜSELBECK<br />

Dr. med. Fritz FROHNAPFEL<br />

Postgrabenstr.12<br />

76756 Bellheim<br />

Sauber!<br />

Der Aktionstag „Saubere Landschaft“ war ein voller Erfolg<br />

■ MAXIMILIANSAU Sandra Nagel, die Inhaberin des Buchlädels im<br />

Maximilians-Center, konnte am Samstagabend, 8. März, zusammen<br />

mit ihrem Mann Torsten dem Vorsitzenden der Wörther Tafel, Thomas<br />

Stuhlik, einen Spendenscheck in Höhe von 1.351 Euro übergeben.<br />

„Wir freuen uns riesig, dass auch beim dritten Mal wieder eine so<br />

große Summe zusammengekommen ist“, sagte sie und bedankte<br />

sich bei allen, die diese Aktion wieder unterstützt hatten. Das Geld<br />

war der Erlös aus der Aktion „Backen für die Tafel“, die das Buchlädel<br />

am Samstag zum dritten Mal in Folge veranstaltete. Dafür wurden<br />

seit dem 22. Februar 77 Backbücher an Interessenten ausgegeben.<br />

Im Gegenzug wurden 113 Kuchenspenden von 94 Bäckern zum<br />

Verkauf ins Maximilians-Center gebracht. Ob Torten, fantasievoll<br />

verzierte Muffins oder klassischer Käsekuchen – es gab alles, was das<br />

Herz begehrte und manches leckere Angebot war wenige Minuten<br />

später schon wieder vergriffen. (per/Foto: privat)<br />

Tel.: 07272 - 930 59 34<br />

telefonisch erreichbar:<br />

Mo - Fr: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo, Di, Do: 14:00 - 17:00 Uhr<br />

kardiologie-ludwigshafen@arcormail.de<br />

www.kardiologie-ludwigshafen.de<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Wir sind<br />

für Sie<br />

vor Ort.<br />

Die Helfer in Rheinzabern können zufrieden sein mit ihrer Leistung.<br />

■ RHEINZABERN Am Samstag,<br />

8. März, war auf dem Bauhof-<br />

Gelände Rheinzabern bereits<br />

um 9 Uhr einiges los. „Sauber!“,<br />

würde der Bayer sagen, sähe er<br />

solch eine große Helferschar, die<br />

voller Tatendrang dem Dreck den<br />

Kampf angesagt hat. Der Aktionstag<br />

„Saubere Landschaft“ fand in<br />

Rheinzabern definitiv Anklang.<br />

Die ersten Helfer waren Mitglieder<br />

des Seniorenclubs, allen<br />

voran die 86-jährige Margarethe<br />

Bitzer. Gekommen war auch Jagdpächter<br />

Stefan Schmitz mit mehreren<br />

Jagdfreunden. Er konnte<br />

so manches Erlebnis schildern,<br />

welche Energie einige Menschen<br />

aufbringen, um ihren Abfall illegal<br />

zu entsorgen. Dabei ist<br />

im Landkreis Germersheim die<br />

Abfallentsorgung sehr dicht und<br />

bequem – und der Wertstoffhof<br />

Rülzheim nicht weit. Mit dabei<br />

beim Aktionstag waren auch einige<br />

Ratsmitglieder sowie engagierte<br />

Bürger. Besonders freute<br />

es die Organisatoren, dass sogar<br />

Kinder ihren Teil beitragen wollten.<br />

Grundschule und IGS hatten<br />

bereits am Tag zuvor verschiedene<br />

Ecken gesäubert.<br />

Eingeteilt von Raymund Broßart<br />

ging es in die Reviere. Derweil waren<br />

auch die Helfer aus verschiedenen<br />

Vereinen ausgeschwärmt,<br />

-Foto: Beil<br />

um ihr Gelände, Wander- und Radwege<br />

zu säubern. Der Bezirk um<br />

die Anna-Kapelle wurde vom OGV<br />

aufgeräumt, die Angler kümmerten<br />

sich z. B. um Gewässerränder,<br />

Baggerseen, Bäche und Gräben<br />

sowie den Wiesenweg.<br />

Für die Beteiligten hat der Aktionstag<br />

mehrfachen Nutzen: Sie<br />

lernen die Natur kennen, denn<br />

die wenigsten haben noch mit<br />

Landwirtschaft zu tun. Sie tauschen<br />

sich untereinander aus und<br />

Erwachsene geben Kindern ein<br />

gutes Beispiel, und diese lernen<br />

dabei. Sie helfen der Gemeinde,<br />

der Natur und insbesondere auch<br />

den Tieren. (per)<br />

• Bäume<br />

• Sträucher<br />

Langer Samstag<br />

8.00–17.00 Uhr<br />

Jeder Besucher erhält eine<br />

Überraschung!<br />

22. März 2014<br />

• Rosen<br />

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• Obstgehölze<br />

• Stauden<br />

Die mit dem Grünen Daumen!<br />

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www.bienwaldbaumschule.de


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

12 - 17.03.2014 Seite 9<br />

Schwitzen wie die<br />

Großen<br />

Kindersauna im Freizeitbad La Ola<br />

Tatort: Rülzheim<br />

Einbruch in Freizeitbad<br />

■ RÜLZHEIM Von Samstag, 8. März, auf Sonntag, 9. März, drangen<br />

Diebe in die leerstehende Schwimmhalle des Freizeitbads Moby<br />

Dick ein. Von dort gelangten sie in den Restaurantbereich wo sie<br />

einen Kassen-PC und einen Flachbildschirm entwendeten. Durch<br />

den Einbruch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000<br />

Euro. (per)<br />

Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274-958-0<br />

entgegen.<br />

Wandern & Radfahren<br />

Wander-Auftakt am Treidlerweg<br />

■ HÖRDT Am Sonntag, 30. März, eröffnen die Pfälzer Wanderorte<br />

die Saison mit einem pfalzweiten Wander-Auftakt. Auf den Pfälzer<br />

Prädikatsfernwegen „Pfälzer Höhenweg“ und „Pfälzer Weinsteig“<br />

sowie auf den zertifizierten Rundwegen finden an diesem Tag zahlreiche<br />

Veranstaltungen rund ums Thema Wandern statt. (per)<br />

www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de/wandern<br />

AUTORENLESUNG von und mit BERND LÜTZ-BINDER<br />

Preis: E 15,-<br />

pro Person<br />

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Rechtsanwalt<br />

aus Landau,<br />

einer der<br />

bekanntesten<br />

Strafverteidiger der <strong>Pfalz</strong>,<br />

liest aus seinen Büchern.<br />

Melden Sie sich einfach<br />

telefonisch, per E-Mail oder<br />

persönlich bei uns an.<br />

Di. 25.3. 2014 • 19 30<br />

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Tel.: 07275/913015 • Fax: 07275/ 913016<br />

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Die Kleinen dürfen schwitzen wie die Großen.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU In der neuen Textilsauna<br />

des Freizeitbads La Ola<br />

findet am kommenden Dienstag,<br />

18. März, ab 15 Uhr die nächste<br />

Kindersauna statt. An diesem Tag<br />

bietet das La Ola-Team sowohl in<br />

der Saunalandschaft als auch in<br />

der Textilsauna ein spezielles Kinderprogramm<br />

an.<br />

Kinder bekommen in Begleitung<br />

ihrer Eltern die Möglichkeit,<br />

die Welt des Saunierens kennenzulernen.<br />

Betreut von den Saunaspezialisten<br />

gibt es jede Menge<br />

Tipps zum richtigen Saunieren.<br />

Nach einem Rundgang mit vielen<br />

Informationen wird ein gemeinsamer<br />

Saunagang durchgeführt<br />

und die Kinder lernen hierbei die<br />

wichtigsten Saunaregeln. Der Spaß<br />

kommt nicht zu kurz. Speziell an<br />

diesem Tag gibt es zudem besondere<br />

Fruchtaufgüsse, eine Eistheke<br />

zur Abkühlung sowie eine Saftbar<br />

zur Erfrischung und unterhaltsame<br />

Spielangebote. (per)<br />

Treffpunkt ist die Textilsauna.<br />

■ WÖRTH Unter dem Titel „Der<br />

Herbst ist bunt – auch im Alter<br />

bleiben wo ich will – zu Hause“<br />

veranstaltet die Kreisverwaltung<br />

zusammen mit dem Mehrgenerationenhaus<br />

Wörth ein Symposium<br />

am Donnerstag, 27. März, 16.30 Uhr,<br />

in der Festhalle Wörth. Einer der<br />

Gastredner ist der Mediziner und<br />

Psychiater Prof. Klaus Dörner. Ab 16<br />

Uhr steht der informelle Austausch<br />

auf dem Programm.<br />

„In den nächsten Jahren und<br />

Mehr „Alte“ als „Junge“<br />

Veranstaltung zu „Leben und Wohnen im Alter und bei Pflegebedarf“<br />

Jahrzehnten kommen gravierende<br />

Veränderungen auf uns zu, die auch<br />

die Bereiche ‚Leben und Wohnen<br />

im Alter’ und ‚Pflegebedarf’ betreffen.<br />

Wie wollen wir selbst in dieser<br />

Zeit und im höheren Lebensalter<br />

unser Leben gestalten, welche<br />

Chancen sehen wir, welche Rahmenbedingungen<br />

erwarten wir,<br />

was sind unsere Hoffnungen und<br />

Befürchtungen? Das wird uns am<br />

27. März beschäftigen“, so Landrat<br />

Dr. Fritz Brechtel, Schirmherr der<br />

Veranstaltung.<br />

Prof. Dörner hat die Lage und<br />

innovative Lösungsansätze analysiert,<br />

hat Wege aufgezeigt und<br />

bundesweit bereits vorhandene<br />

Beispiele zusammengetragen. Er<br />

hält im Rahmen des Symposiums<br />

einen Vortrag und beleuchtet die<br />

demografische Entwicklung im<br />

Landkreis. Die Wünsche der südpfälzer<br />

Bevölkerung an das Leben<br />

im Alter werden von Bürgermeister<br />

Gerhard Beil, Rheinzabern, skizziert<br />

und ein bereits funktionierendes<br />

Beispiel, die Gemeinde Eichstetten<br />

am Kaiserstuhl, stellt Sabine Lais<br />

von der dortigen Bürgergemeinschaft<br />

vor. Moderiert wird das Symposium<br />

von Ines Martinez. (per)<br />

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen<br />

werden erbeten bis Freitag,<br />

21. März, an das Mehrgenerationenhaus<br />

Wörth, 07271-8622,<br />

E-Mail: mgh-woerth@internationaler-bund.de.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Schiffer- und Fischerdorf<br />

Neuburg am Rhéín Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Neuburg als Schwerpunktgemeinde anerkannt<br />

Erste Konturen der Dorfmoderation erkennbar<br />

Jugendgespräch im Rahmen der Dorfmoderation Ende Februar.<br />

-Foto: peo<br />

Die Arbeitsgruppe Wohnen hat als erstes Projekt den Rathausplatz ins Visier<br />

genommen.<br />

-Foto: peo<br />

Die Gemeinde Neuburg hat die<br />

nächsten Jahren beste Voraussetzungen,<br />

ihre Infrastruktur zu<br />

verbessern und wichtige Projekte<br />

mit finanzieller Unterstützung<br />

anzugehen. Der Schlüssel dazu ist<br />

die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde<br />

durch das Land Rheinland-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Neben der Gemeinde<br />

können auch Privatleute von den<br />

Fördermitteln profitieren.<br />

Geebnet haben diesen Weg einige<br />

Bürgerprojekte aus der Vergangenheit.<br />

So wurde der Dorfplatz im<br />

Jahr 2008 von Bürgern gestaltet<br />

sowie der Bürgerverein im Jahr<br />

2010 gegründet. Zudem funktioniert<br />

der Jugendtreff in Selbstverwaltung<br />

seit vielen Jahren. „Diese<br />

Projekte machten uns Mut, uns für<br />

die Dorfmoderation zu bewerben,<br />

die letzten Endes Voraussetzung<br />

für die Anerkennung zur Schwerpunktgemeinde<br />

war“, erklärt die<br />

Beigeordnete Arnika Eck.<br />

In dem Prozess der Dorfmoderation<br />

haben die Neuburger Bürger<br />

nun seit drei Monaten das Sagen.<br />

Rund 50 Teilnehmer untersuchten<br />

in einer ersten Bestandsaufnahme<br />

die Stärken und Schwächen<br />

des Schiffer- und Fischerdorfes<br />

und legten Arbeitsschwerpunkte<br />

für die kommenden Monate fest:<br />

Infrastruktur und Versorgung,<br />

Wohnen in der Gemeinde oder<br />

die Gemeinschaft im Dorf sind<br />

Punkte, die den Bürgern unter den<br />

Nägeln brennen. Auch die Themen<br />

Mobilität und Verkehr, Umwelt und<br />

Natur stehen als Handlungsfelder<br />

fest. Dazu haben bisher fünf Gesprächsabende<br />

stattgefunden.<br />

Die nächste Aktion startet am<br />

Montag, 31. März. Dann laden<br />

Dorfplanerin Nathalie Franzen<br />

und die Beigeordnete Arnika Eck<br />

interessierte Bürger zu einem Rundgang<br />

durch den Ortskern ein. „Wie<br />

können Straßen und Wege für alle<br />

Verkehrsteilnehmer gestaltet werden?“<br />

lautet ein Thema. Aber auch<br />

Treffpunkte und Plätze, die bei der<br />

Analyse angesprochen wurden,<br />

sollen unter die Lupe genommen<br />

werden. Die Vereinswelt ist in einem<br />

Gespräch ebenfalls schon zu Wort<br />

gekommen. „Vertreter des Angelsportvereins<br />

warfen dabei die Idee<br />

für einen gemeinsamen Festplatz<br />

in die Diskussion und der Wunsch<br />

auf Erweiterung der Schulturnhalle<br />

für Vereinsveranstaltungen wurde<br />

diskutiert“, berichtet Eck. Bei der<br />

Dorfmoderation sollen aber auch<br />

die Jüngsten in der Gemeinde zu<br />

Wort kommen. So findet nach Ostern<br />

eine Spürnasen-Aktion mit den<br />

Schülern der Grundschule statt.<br />

Dazu die Dorfplanerin Franzen:<br />

„Ziel der Aktion ist eine Erkundung<br />

aus Sicht der Schulkinder, um gemeinsam<br />

Projekte zur kindgerechten<br />

Ortsgestaltung zu entwickeln.“<br />

Positiv überrascht waren Nathalie<br />

Franzen und Arnika Eck auch von<br />

der Resonanz der Jugendgespräche<br />

Ende Februar, wo rund 50 Jugendliche<br />

Stärken und Schwächen im Dorf<br />

thematisierten. Auf der Wunschliste<br />

der unter 15-Jährigen standen mehr<br />

Spaß-Angebote am Badestrand<br />

oder Treffpunkte und Angebote für<br />

Kinder. Bei den Jugendlichen über<br />

15 Jahren kristallisierte sich die fehlende<br />

Mobilität am Abend oder die<br />

Öffnungszeiten des Jugendtreffs<br />

als Knackpunkte heraus.<br />

Klares Spitzenreiter-Thema bei<br />

der Arbeitsgruppe Wohnen war die<br />

Sanierung des Rathausplatzes, zu<br />

dem die Gruppe beim nächsten<br />

Treffen am Montag, 31. März bereits<br />

eine Skizze vorstellen will. (peo)<br />

Lebensmittel • Haushaltswaren • Drogerieartikel • Getränke<br />

• Ihr Einkaufsmarkt<br />

Näher als andere.<br />

im Herzen von Neuburg •<br />

Frischer als andere.<br />

Montag - Freitag: 8:00 - 12:30 & 14:30 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch: nachmittags geschlossen • Samstag: 8:00 - 13:00 Uhr<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Nächste Termine:<br />

Montag, 31. März, Rundgang<br />

durch den Ortskern, 18 Uhr,<br />

Treffpunkt Rathausplatz;<br />

Montag, 31. März, Arbeitsgruppe<br />

Wohnen, Thema: Rathausplatz,<br />

20 Uhr, Bürgerhaus;<br />

Montag, 7. April, Arbeitsgruppe<br />

Infrastruktur und Versorgung, 18<br />

Uhr, im Bürgerhaus.<br />

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Schulstrasse 16 • 76776 Neuburg • Tel: 07273 / 9491499<br />

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