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Portrait Evangelische Kliniken Essen-Mitte.pdf - KD-Bank

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www.<strong>KD</strong>-BANK.de<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Essen</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Wir finanzieren Gesundheit<br />

<strong>Essen</strong> <strong>Mitte</strong> – Die <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kliniken</strong> haben die Weichen für die Herausforderungen<br />

des Krankenhausmarktes gestellt. Den nächsten Schritt in Richtung<br />

Zukunft finanziert die <strong>KD</strong>-BANK.<br />

v.l.n.r. Frank Dünnwald – Referat Patientenmanagement <strong>Kliniken</strong> <strong>Essen</strong> <strong>Mitte</strong> |<br />

Carsten Pierburg – Betreuer <strong>KD</strong>-BANK | Karsten Moser – Referat Controlling<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>Essen</strong> <strong>Mitte</strong> am Standort des geplanten Anbaus.<br />

<strong>KD</strong>-<strong>Bank</strong>: Herr Dünnwald, was ist das Besondere an den <strong>Kliniken</strong> <strong>Essen</strong><br />

<strong>Mitte</strong>?<br />

Dünnwald: Die <strong>Kliniken</strong> <strong>Essen</strong> <strong>Mitte</strong> stehen in einer langen Tradition. Sie<br />

sind 1995 durch den Zusammenschluss der Ev. Huyssens-Stiftung und des<br />

Knappschaftskrankenhauses entstanden. Träger sind der Kirchenkreis<br />

<strong>Essen</strong>-<strong>Mitte</strong>, die Knappschaft Bahn See sowie ein Fördererverein. Wir<br />

stehen hier in <strong>Essen</strong> im Wettbewerb mit zehn weiteren <strong>Kliniken</strong>. Neben<br />

den klassischen Angeboten der Medizin liegt ein großer Schwerpunkt<br />

unserer Klinik in der Behandlung von Tumorerkrankungen. Hier bieten<br />

wir alle Diagnostik- und Therapieformen der Behandlungskette an, stationär,<br />

teilstationär und ambulant. Zwölf Fachabteilungen sorgen für<br />

eine bestmögliche medizinische Versorgung im Haus. Darüber hinaus<br />

kooperieren wir mit niedergelassenen Ärzten mit den Schwerpunkten<br />

Onkologie und Strahlentherapie, unterhalten als Tochtergesellschaft ein<br />

ambulantes Tumorzentrum und bieten Palliativmedizin. Daneben haben<br />

wir auch eine stationäre Abteilung Naturheilkunde, die integrativ an der<br />

Heilung oder Verbesserung des Zustandes unserer Patienten mitwirkt.<br />

Hier versuchen wir das „Beste aus zwei Welten“ optimal miteinander zu<br />

verknüpfen. Moser: Seit drei Jahren sind wir ESMO (European Society for<br />

Medical Oncology) zertifiziert, darauf sind wir sehr stolz. Schließlich sind<br />

es europaweit nur rund 40 und in Deutschland sogar nur eine Handvoll<br />

Häuser, die diese hohen Qualitätsanforderungen erfüllen.<br />

<strong>KD</strong>-<strong>Bank</strong>: Wo sind die christlichen Wurzeln Ihres Hauses spürbar?<br />

Moser: Lassen Sie mich dies an einem konkreten Beispiel verdeutlichen.<br />

Wir haben einen kostspieligen „Roboter“ für den Einsatz in der Urologie,<br />

den „Da Vinci“, angeschafft, um unseren Patienten ein schonenderes<br />

Behandlungsverfahren anbieten zu können. Wir nehmen dafür keinen<br />

Zuschlag, damit alle Patienten von der Behandlung profitieren können. Das<br />

ist vielleicht der Unterschied zu einem privaten Krankenhaus. Die Rendite,<br />

die natürlich auch wir erwirtschaften müssen, bleibt im Haus und steht für<br />

Investitionen zur Verfügung. Dünnwald: Das Spannungsfeld „Ethik und<br />

| 12 | Geschäftsbericht | 2008


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Vom großen Besprechungsraum aus kann man die Krankenhauskapelle sehen. Hier finden regelmäßig Gottesdienste statt.<br />

Monetik“ ist immer spürbar. In unseren Aufsichtsgremien wird kontrovers<br />

und offen diskutiert, um für alle tragbare Entscheidungen zu treffen, die<br />

sowohl mit unseren christlichen Wurzeln als auch mit den ökonomischen<br />

Anforderungen an ein Krankenhaus vereinbar sind.<br />

<strong>KD</strong>-<strong>Bank</strong>: Wie haben Sie die Weichen für die Zukunft gestellt?<br />

Dünnwald: Wir sind spezialisiert und gut organisiert, schon seit Jahren<br />

konzentrieren wir uns auf unsere Kernaufgaben und haben viele „patientenferne“<br />

Aufgaben ausgelagert, dazu zählen z. B. das Labor, der Einkauf<br />

sowie Küche und Reinigung. Um unserer Qualitätsmaxime zu entsprechen,<br />

haben wir durch laufende Investitionen in den letzten Jahren unsere Infrastruktur<br />

und die verschiedenen Funktionsbereiche wie Operationssäle,<br />

Intensivstation, Radiologie, Endoskopie usw. modernisiert. Der stetige<br />

Patientenzustrom bestätigt uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg<br />

sind. Moser: Jetzt packen wir einen weiteren Baustein im Mosaik an: die<br />

Patientenunterbringung, denn auch diese ist ein wichtiger Aspekt für die<br />

Genesung. Die Menschen sollen sich bei uns so wohl wie möglich fühlen.<br />

<strong>KD</strong>-<strong>Bank</strong>: Wie setzen Sie das Projekt im laufenden Betrieb um?<br />

Moser: Wir haben lange überlegt, einen Umbau der vorhandenen Zimmer<br />

vorzunehmen. Dies würde jedoch über Jahre Bettenkapazitäten binden, die<br />

wir benötigen und sogar eher noch ausweiten möchten. Außerdem haben<br />

wir bereits Erfahrungen mit der Sanierung im laufenden Betrieb gemacht:<br />

Anfang letzten Jahres haben wir Teilbereiche bestehender Stationen modernisiert.<br />

Trotz vielfältiger Vorkehrungen konnte die Ruhe der Patienten<br />

nicht zu 100 Prozent gewährleistet werden. Deshalb haben wir uns letztlich<br />

für einen Anbau entschieden. Der angrenzende Park bietet die entsprechende<br />

Fläche. Dünnwald: Die Variante Erweiterung hat zum einen den<br />

Vorteil, dass die Störungen während der Bauzeit minimiert werden und<br />

zum anderen, dass – aufgrund der freien Lage des Anbaus – besonders<br />

viel Tageslicht in die neuen Patientenzimmer einfallen kann.<br />

<strong>KD</strong>-<strong>Bank</strong>: Sie haben sich für die <strong>KD</strong>-BANK als Finanzierungspartner<br />

entschieden. Warum?<br />

Moser: Offen gesagt, wir haben mit verschiedenen Häusern Gespräche<br />

geführt. Die Qualität unseres Partners ist uns hierbei sehr wichtig. Das,<br />

was wir intern pflegen, nämlich eine offene und faire Kommunikation und<br />

langfristige Partnerschaften, erwarten wir auch von unserem <strong>Bank</strong>partner.<br />

Wir haben jemanden gesucht, der langfristig unseren Weg mitgeht<br />

und die Bereitschaft hat, sich mit unserer Branche „Krankenhaus“ intensiv<br />

auseinanderzusetzen und auch inhaltlich Beiträge zu leisten. Und ich kann<br />

Ihnen sagen, diesen Umfang an Know-how hat insbesondere die <strong>KD</strong>-BANK<br />

mitgebracht. Dies ist für uns mehr wert als der letzte Prozentpunkt im<br />

Zinssatz. Dünnwald: Der Mut zum kritischen Dialog, Verlässlichkeit, die<br />

hohe Fachkompetenz und letztlich natürlich auch der faire „Preis“ haben<br />

den Ausschlag für die <strong>KD</strong>-BANK gegeben.<br />

P www.kliniken-essen-mitte.de<br />

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