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"Info Wallfahrt" - Blickpunkt Kevelaer

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Interview mit Team-<strong>Info</strong>wallfahrt<br />

Seit Herbst 2012 gibt es die ‚<strong>Info</strong> Wallfahrt’ als Anlaufstelle<br />

für Besucher am Kapellenplatz. Hier geben ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter den Wallfahrern und Gästen<br />

<strong>Info</strong>rmationen und beantworten ihre Fragen. Verona<br />

Marliani-Eyll war auch bereits in der ‚<strong>Info</strong> Wallfahrt’<br />

im Einsatz und berichtet über Ihre Erfahrungen.<br />

Frau Marliani-Eyll, wie kam es zu Ihrem Engagement<br />

bei der ‚<strong>Info</strong> Wallfahrt’?<br />

Ich bin von der Wallfahrtsleitung angesprochen worden<br />

und nach kurzem Überlegen habe ich zugesagt.<br />

Mit Kinderwagen unterwegs oder mit Einkaufstaschen<br />

am Fahrrad bin ich - als Einheimische erkannt<br />

- auch so schon des Öfteren auf dem Kapellenplatz<br />

angesprochen worden. Sehr gerne habe ich Fragen<br />

beantwortet und versucht zu helfen. Dies jetzt auch<br />

so ‚ganz offiziell’ tun zu können, gefällt mir sehr gut.<br />

Mit welchen Fragen wurden Sie oder Ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen bislang konfrontiert?<br />

Die Frage, die ich persönlich am häufigsten beantwortet<br />

habe, ist: ‚Wo kann man den hier Andachtsgegenstände<br />

segnen lassen?’ Wann und wo die nächste<br />

Messe gefeiert wird, ist ebenfalls eine viel gestellte<br />

Frage. Aber auch, was es denn mit dem Gnadenbild<br />

auf sich habe, warum denn <strong>Kevelaer</strong> ein Wallfahrtsort<br />

sei, wollten die Besucher wissen. Und auch Fragen<br />

über die Anlaufstelle ‚<strong>Info</strong> Wallfahrt’ selber gab es: seit<br />

wann es sie gibt und welche Aufgaben sie hat.<br />

Sind Sie der Meinung, dass eine solche Einrichtung in<br />

<strong>Kevelaer</strong> bisher fehlte?<br />

Ja, so eine Anlaufstelle hat in <strong>Kevelaer</strong> gefehlt.<br />

Es kommen ja nicht nur Pilger in festen Gruppen<br />

mit vorbereitetem Programm zu uns. Immer größer<br />

wird die Zahl der privaten Pilger oder auch<br />

Besucher unserer schönen Stadt. Auch wenn sich<br />

diese Gäste zunehmend auch über das Internet<br />

informieren und so ihren ganz individuellen Besuchstag<br />

in <strong>Kevelaer</strong> vorbereiten könnten, gibt<br />

es Bedarf an <strong>Info</strong>rmation, und so manch ein Gast<br />

fühlt sich durch ein persönliches Gespräch auch<br />

wirklich willkommen in <strong>Kevelaer</strong>. Manche Fragen<br />

ergeben sich auch erst vor Ort, und dann ist es<br />

gut, die gut sichtbare <strong>Info</strong>rmationsstelle aufsuchen<br />

zu können.<br />

Bald startet die neue Wallfahrtssaison. Worauf freuen<br />

Sie sich am Meisten?<br />

Am meisten freue ich mich, dass wir <strong>Kevelaer</strong>er<br />

dann wieder Gastgeber sein dürfen für viele Tausend<br />

Menschen, die mit ihren persönlichen Anliegen<br />

zu Maria kommen, die uns auf unserem kleinen<br />

Gnadenbild ihren Sohn entgegen hält. Ich freue<br />

mich auch auf alle Neugierigen und auch auf<br />

Zweifler und auf alle, denen unsere Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

einfach nur gefällt.<br />

Das Gespräch führte René de Boer.

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