Dekon-Container „Modell Wetterau“ - KFV-Wetterau

Kreisfeuerwehrverband Wetterau
Dekonkonzept
Betrieb einer Dekonstelle A-Lage
• Achtung, nur mit Strahlenschutzausrüstung!
• Aufbau des Dekonplatzes nach Anweisung „Aufbau einer Dekonstelle“
• Zunächst mit entsprechendem Kontaminationsnachweisgerät Nullrate ermitteln
Zur Beachtung: Wenn nur ein Kontaminationsnachweisgerät vorhanden ist, muß dieses
wechselseitig im Rot- und Gelb-Bereich (Vorkontrolle/Nachkontrolle) benutzt werden – Eine
Kontaminationsverschleppung über das Messgerät/Nachweisgerät ist unbedingt zu vermeiden!
• Rotmann: gegebenenfalls Vorreinigung in dem dafür vorbereiteten Vorreinigungsbecken
(vor dem Rotbereich).
• Rot-Bereich: Stiefelwäsche durch den Rotmann; der Schutzanzugträger bleibt im
Rot-Bereich an der Grenze zum Gelb-Bereich und wird vom Gelbmann auf
Kontamination überprüft. Dazu sind mehrere Lagen Folien als Standfläche für den
Schutzanzugträger auszulegen, die bei eventueller Kontamination schnell entfernt
werden können. Kontaminationsnachweis, Stiefelwäsche, Übergabe an den Gelb-
Bereich.
• Gelb-Bereich: Der Gelbmann steht im Gelb-Bereich und führt den
Kontaminationsnachweis durch. Der Schutzanzugträger bleibt dabei auf den
untergelegten Folien im Rot-Bereich stehen und bewegt sich nur nach Anweisung
des Gelbmannes. Der Gelbmann berührt den Schutzanzugträger nicht und ist auch
nicht beim Auskleiden behilflich.
• Der zweite Gelbmann unterstützt beim Auskleiden und verpackt die kontaminierte
(Schutz-)Kleidung in PE-Beutel.
• Ab 3-fachem der Nullrate liegt eine Kontamination vor.
• Grün-Bereich: Ausgabe von Ersatzkleidung, Dokumentation von Personaldaten
und Messergebnissen. Ggf. Übergabe an Betreuungszug.
Einheitliches Dekon Konzept im Wetteraukreis
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