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Rudolf von Westerburgoder Das Pettermännchen - Kiefersfelden

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Machen Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Reisedokumente<br />

(Pass, Flugtickets, Kreditkarten und Impfausweis) und bewahren<br />

Sie diese an separater Stelle in Ihrem Reisegepäck auf. Informieren<br />

Sie Angehörige oder Freunde über Ihre Pläne und Reisedaten.<br />

Wichtig ist auch die regelmäßige Sicherung der Daten vom<br />

Handy, Smartphone und Co., damit im Falle des Verlustes eines<br />

elektronischen Geräts zumindest die Daten als Kopie vorliegen und<br />

wichtige Telefonnummern verfügbar sind. Darüber hinaus sollten<br />

die Besitzer die SIM-Karte unverzüglich sperren lassen, wenn das<br />

mobile Gerät abhanden kommt.<br />

Weitere Tipps Ihrer Polizei für eine sichere Reise in den Urlaub:<br />

- Tragen Sie auf der Fahrt in Ihren Urlaubsort Ihre Zahlungsmittel,<br />

Ausweise und Dokumente direkt am Körper.<br />

- Lassen Sie Ihre Wertgegenstände oder Ausweispapiere nie<br />

unbeaufsichtigt liegen – auch nicht im Fahrzeug, wenn Sie z.<br />

B. bei einem Stopp an der Tankstelle oder Raststätte nur kurz<br />

aussteigen.<br />

- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie auf Parkplätzen auf vermeintliche<br />

Schäden an Ihrem Fahrzeug aufmerksam gemacht werden<br />

oder Sie jemand bittet, anderen auf Landkarten den Weg zu<br />

zeigen. <strong>Das</strong> können Tricks sein, um Sie und Ihre Begleiter aus<br />

dem Wagen zu locken, damit Diebe Wertsachen aus dem Wagen<br />

stehlen können.<br />

- Reduzieren Sie Ihr mitgeführtes Bargeld auf das notwendige<br />

Minimum und zeigen Sie anderen möglichst wenig da<strong>von</strong>.<br />

- Auch Busreisende sollten bei Tank-, Rast- oder Besichtigungsaufenthalten<br />

keinerlei Wertgegenstände im Bus zurücklassen.<br />

Es sei denn, der Fahrer oder andere vertrauenswürdige Personen<br />

bleiben im Bus, um auf Ihre Sachen zu achten.<br />

- Bahnreisende sollten ihr Gepäck immer im Auge behalten. <strong>Das</strong><br />

gilt besonders für Bahnhöfe, in denen Diebe selbst die geringste<br />

Unaufmerksamkeit (z.B. beim Fahrkartenkauf oder bei Telefonaten)<br />

nutzen, um blitzschnell zuzugreifen.<br />

- Nutzen Sie unterwegs keinen Geldautomaten, an dem etwas<br />

ungewöhnlich erscheint, z. B. angebrachte Leisten oder Verblendungen,<br />

abstehende und vor allem lockere Teile oder Spuren <strong>von</strong><br />

Kleber rund um den Kartenschlitz. Vorsicht vor „Skimming“<br />

und „Cash-Trapping“!!!<br />

- Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon<br />

gar nicht auf der Zahlungskarte).<br />

- Sollten Ihnen Zahlungskarten abhanden gekommen sein, lassen<br />

Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. telefonisch<br />

über den bundesweiten Sperr-Notruf (0049) 116 116.<br />

SCHWERPUNKTAKTION GESCHWINDIGKEIT<br />

UND ALKOHOL IM DIENSTBEREICH DER<br />

POLIZEIINSPEKTION KIEFERSFELDEN<br />

Die Anzahl der Verkehrsunfälle insgesamt ist im Jahre 2012<br />

auch im Bereich der hiesigen Inspektion angestiegen; ursächlich<br />

für schwere Verkehrsunfälle ist oftmals überhöhte Geschwindigkeit<br />

und Alkoholeinfluß. Um diesen Ursachen zu begegnen, werden<br />

über das Jahr verteilt verschiedene Schwerpunktkontrollen durchgeführt.<br />

Ende Juni, Anfang Juli wurde nun über einen Zeitraum<br />

<strong>von</strong> zwei Wochen konzentriert die angesprochene Risikogruppe<br />

ins Visier genommen. Aufgrund der äußerst schlechten Wetterlage<br />

war die Aktion im Sudelfeldgebiet im Hinblick auf Motorradfahrer<br />

nur in begrenztem Umfang zielführend. Hier werden die Kontrollen<br />

jedoch nach der bewährten Überraschungstaktik fortgesetzt.<br />

Im Einzelnen ergaben sich bis Redaktionsschluss folgende<br />

Feststellungen:<br />

- Verwarnungen wegen Geschwindigkeit: 23<br />

- Anzeigen wegen Geschwindigkeit: 9<br />

- Sonstige Verstöße: 5 (Gurt/Handy)<br />

Insgesamt wurden 37 Personen beanstandet, am schnellsten<br />

war ein Autofahrer innerorts mit 84 km/h unterwegs. Weiters<br />

wurde eine Person <strong>von</strong> vier Behörden wegen Betrugs gesucht<br />

und eine Schusswaffe wurde in einem Kofferraum ungesichert<br />

transportiert. Daneben war einem österrr. Staatsbürger die Fahrerlaubnis<br />

entzogen und eine weitere Fahrzeuglenkerin war mit<br />

zuviel Alkohol unterwegs und musste ihren Führerschein abgeben.<br />

32. POLIZEI-JÄGER-SCHIESSEN MIT<br />

INTERNATIONALER BETEILIGUNG<br />

Ehrenscheiben blieben im Ort<br />

Was vor über drei Jahrzehnten als fixe Idee auf einem Jägerstand<br />

geboren wurde, entwickelte sich zum sportlichen und<br />

gesellschaftlichen Pflichttermin für viele Jäger und Polizisten<br />

der Region und darüber hinaus. „ Zum 32. Polizei-Jäger-Schießen<br />

trafen sich heuer 120 Schützen und 26 Mannschaften“, freute<br />

sich Eckhard Lang <strong>von</strong> der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim.<br />

Zusammen mit vielen Helfern konnte er Jäger und Kollegen aus der<br />

Region, aber auch aus Italien, Schweiz und Österreich begrüßen.<br />

Lang: „Seit langen Jahren treu sind uns auch die Polizeikollegen<br />

aus Mainz und <strong>von</strong> der Bundespolizei Konstanz und München.“<br />

Damit ist das Schießen nicht nur Wettkampf, sondern auch Plattform<br />

zum beruflichen Kontakt.<br />

Ausgetragen wird das Polizei-Jäger-Schießen auf dem Schießplatz<br />

der Sachs-Jagdverwaltung bei Gut Rechenau und umfasst<br />

sowohl das Gewehr- wie Revolverschießen. Größte Herausforderung<br />

stellt das Treffen des Kipphasen dar, während das Armbrustschießen<br />

eine Aufgabe der ganz anderen Art darstellt. „Die Vielfalt<br />

ist der besondere Reiz dieses Wettkampfes“, so Lang.<br />

Gesamtsieger wurde der Schweizer Polizeibeamte Machel<br />

Schnellmann, der mit 136 <strong>von</strong> 155 möglichen Ringen das Spitzenergebnis<br />

errang. Als Mannschaft setzten sich die örtlichen<br />

Schützen Herbert Leipold-Beck, Uwe Löhle und Kirstin Broszeit<br />

durch. Die präzisesten Schüsse gelangen zwei Schützen aus <strong>Kiefersfelden</strong>.<br />

So ehrte man Johann Blümel senior und Kurt Pertl mit<br />

jeweils einer Ehrenscheibe.<br />

Die Ehrenscheiben für die präzisesten Schüsse beim 32. Polizei-<br />

Jäger-Schießen konnte der „Kriminaler“ Eckhart Lang an Johann<br />

Blümel (links; stellv. für seinen Vater) und Kurt Pertl (rechts)<br />

überreichen.<br />

Seite 52 – Kieferer Nachrichten – Nr. 177 · Juli 2013

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