Juni bis August
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Gemeindebrief <strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> 2013<br />
ein BLICK<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Ostseebad Kühlungsborn<br />
Sommerwunsch<br />
Ich wünsche dir Momente,<br />
in denen deine Gedanken<br />
Pause machen.<br />
Lass sie ins Blaue gehen,<br />
den Wolken hinterher<br />
über Häuser, Bäume,<br />
Wiesen und Berge.<br />
Lass sie ferne Länder<br />
besuchen, das Meer<br />
überqueren, den Horizont<br />
erkunden und nach den<br />
Sternen greifen.<br />
So weit wie das All ist<br />
Gottes Güte.<br />
Sie umspannt die Erde<br />
und wacht auch über dir.<br />
Text: Tina Willms
MITARBEITER & ADRESSEN<br />
Pastor<br />
Matthias Borchert<br />
Schloßstraße 19<br />
Tel.: 038293/17 261<br />
Mobil: 0151 22 68 46 83<br />
E-Mail: kuehlungsborn@elkm.de<br />
Gemeindepädagogin<br />
Jennifer Lohse<br />
Schloßstraße 19 (Büro)<br />
Tel.: 038293/443 018<br />
Mobil: 0151 26 88 94 27<br />
E-Mail: diakonin.lohse@googlemail.com<br />
Kirchenmusiker<br />
Uwe Pilgrim<br />
Kühlungsblick 58<br />
Tel.: 038293/449 358, Fax: 14 570<br />
Mobil: 0171 400 65 00<br />
E-Mail: musik@kirche-kuehlungsborn.de<br />
Küster und Friedhofsverwalter<br />
Udo Niemann<br />
Bastorfer Landweg 3<br />
Mobil: 0172 78 32 056<br />
E-Mail: friedhof@kirche-kuehlungsborn.de<br />
Pastor Borchert ist am<br />
besten anzutreffen:<br />
donnerstags zwischen<br />
17.15 und 18.30 Uhr,<br />
gerne nach Vereinbarung<br />
auch zu anderen<br />
Zeiten.<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Kühlungsborn<br />
Schloßstraße 19<br />
18225 Kühlungsborn<br />
St.-Johannis-Kirche<br />
Schloßstraße 19<br />
18225 Kühlungsborn<br />
Bankverbindung<br />
EKK<br />
BLZ 520 604 10<br />
Konto 53 501 31<br />
Internet<br />
kirche-kuehlungsborn.de<br />
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Herr Wilhelm Kraatz<br />
Hanne-Nüte-Weg 3a<br />
18225 Kühlungsborn<br />
Wir danken den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bei der<br />
Herstellung des Gemeindebriefes für ein Jahr.<br />
- 2 -
Liebe Gemeindebriefleser,<br />
ANGEDACHT<br />
- 3 -<br />
„ICH BIN NICHT ALLEIN !“<br />
Es gab in unserem Leben sicherlich unzählige<br />
Situationen, in denen wir diesen<br />
Zuspruch gebraucht hätten: „Hab keine<br />
Angst, rede nur, ich bin doch bei dir.“<br />
Da standen wir als kleines Mädchen, als<br />
kleiner Junge vor vielen Schülern und<br />
mussten etwas sagen, unsere Meinung<br />
äußern. Das Wort blieb förmlich wie ein<br />
Kloß im Hals stecken. Denn man hatte<br />
auch Angst, etwas Falsches<br />
zu sagen. Diese Peinlichkeit,<br />
das Gelächter wollte<br />
man sich ersparen. Die<br />
Angst vor dem Reden,<br />
oder plötzlich im Mittelpunkt<br />
zu stehen, die gibt es<br />
nicht nur in jungen Jahren.<br />
Jede Generation<br />
könnte Bände darüber erzählen.<br />
Aber wie ist es, wenn uns<br />
der Mund sozusagen mit<br />
Worten überläuft, die raus<br />
müssen oder die andere<br />
hören müssen.<br />
Beim Apostel Paulus war<br />
es so. Als er unterwegs in Korinth war,<br />
musste er unbedingt von Jesus erzählen.<br />
Dafür steckte er viel Spott ein. In anderen<br />
Orten wurde er geschlagen oder gar<br />
ins Gefängnis geworfen. Sicherlich wird<br />
er sich öfter die Frage gestellt haben:<br />
Soll ich nicht lieber den Mund halten,<br />
dann geht es mir besser.<br />
In diesem Augenblick sagt Gott zu ihm:<br />
„Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige<br />
nicht! Denn ich bin mit dir.“ Wie gut<br />
müssen Paulus diese Worte getan haben.<br />
Ich bin nicht allein. Gott hat mich nicht<br />
nur gesehen, er kennt meine Angst und<br />
meine Zweifel. Er kennt die heiklen Situationen.<br />
Ich muss mich nicht fürchten.<br />
Wir hören eher seltener Gottes Stimme<br />
so direkt, wie es Paulus im Traum geschieht.<br />
Gott tritt zu<br />
uns oft auf andere<br />
Weise ins Leben. Da<br />
ist die Stimme eines<br />
Menschen neben<br />
mir, der sagt: Ich bin<br />
da, rede nur und<br />
fürchte dich nicht.<br />
Oder da ist einer, der<br />
mir einfach die Hand<br />
auf meine Schulter legt.<br />
Oder einer der echt<br />
davon überzeugt ist, dass<br />
ich es kann.<br />
Das, was gesagt werden<br />
muss, das muss gesagt<br />
werden. Gott wollte es<br />
bei Paulus. Gott will es<br />
bei uns. Wir sollten den<br />
Mut haben. Und wenn<br />
auch keine Hand in<br />
der Nähe ist oder eine<br />
Stimme, die mir gut zuspricht,<br />
so weiß ich doch,<br />
ich werde nie allein sein.<br />
Menschen, die aus einer<br />
inneren Überzeugung gesprochen<br />
haben und sich getragen wussten,<br />
konnten oft der Menschheit einen<br />
wichtigen Denkanstoß geben und damit<br />
die Welt ein wenig verändern. Ich wünsche<br />
Ihnen, liebe Leser, viel Mut dazu!<br />
Sicherlich finden Sie in der Sommerzeit<br />
einige Minuten Zeit darüber nachzudenken<br />
und können für Ihr Tun viel Kraft<br />
sammeln.<br />
Möge der Segen Gottes Sie durch die<br />
Sommerzeit begleiten. „SIE SIND<br />
NICHT ALLEIN.“<br />
Es grüßt Sie Ihr<br />
Pastor
HÄTTEN SIE GEWUSST, DASS...<br />
GOTTESDIENST<br />
16. Teil Verkündigung und Bekenntnis: „Die Predigt“<br />
Die „Predigt“ (lat. praedicatio) ist die<br />
Verkündigung des christlichen Glaubens<br />
in Wort, Tat und Lebensführung in einer<br />
speziellen Form. Sie ist die christliche<br />
Rede als Teil des Gottesdienstes.<br />
Die Predigt gilt als Hauptstück unseres<br />
evangelischen Gottesdienstes. Im Römerbrief<br />
wird die Beziehung zu unserem<br />
Glauben benannt: „So kommt der<br />
Glaube aus der Predigt, die Predigt aber<br />
aus dem Wort Gottes.“ (10,17) Wohl deswegen<br />
wird kaum ein anderer Bestandteil<br />
des Gottesdienstes so sehr thematisiert<br />
und diskutiert wie die Predigt. Die Aufgabe<br />
der Predigt ist die Auslegung eines<br />
biblischen Textes, der nach der so genannten<br />
Perikopenordnung gewählt wird,<br />
die sich im Rhythmus von sechs Jahren<br />
wiederholt. Dem Predigttext sich theologisch<br />
und geschichtlich, wissenschaftlich<br />
und sprachlich nähern zu können, ist<br />
wohl für jeden Pastor eine reizvolle Aufgabe<br />
in der Vorbereitung auf einen Gottesdienst.<br />
Zum einen vertieft sich der<br />
Theologe in das wunderbare Buch der<br />
Bücher, zum anderen richtet er seine<br />
Auslegung auf die spezielle Hörerschaft<br />
aus, um damit die Gute Nachricht der aus<br />
Jung und Alt bestehenden Gemeinde zuzusprechen.<br />
Dabei will die Predigt so von<br />
Gott reden, dass die Gemeinde darin die<br />
Anrede Gottes selbst hört. Denn der<br />
Glaube ist nicht ein menschliches Produkt,<br />
sondern ein Geschenk Gottes aus<br />
dem Hören auf sein Wort. Im Allgemeinen<br />
hat eine Predigt die Form eines Monologes.<br />
Es gibt aber auch kreativere<br />
Formen wie ein Anspiel oder eine Predigt<br />
im Dialog mit einem oder mehreren Gottesdienstbesuchern.<br />
(up)<br />
... hauptsächlich der Preußische<br />
König Friedrich Wilhelm<br />
III. und der<br />
Modegeschmack für die<br />
Verbreitung des schwarzen<br />
Talars verantwortlich sind?<br />
Der Preußenkönig verfügte 1811 für<br />
die preußischen Stammlande die Einführung<br />
dieses Talars als „Arbeitsuniform“<br />
für seine Beamten. 1917<br />
wurde diese Verfügung dann auch<br />
auf sämtliche Länder unter preußischer<br />
Regierung ausgedehnt. Der<br />
König wollte damit der Uneinheitlichkeit<br />
und Willkür gerade bei den<br />
evangelischen Geistlichen in seinem<br />
Reich einen Riegel vorschieben. Die<br />
trugen nämlich damals, was gerade<br />
en vogue war und ihnen gefiel.<br />
Cludius Grigat, Evangelische.de<br />
- 4 -<br />
Radwegekirche Kühlungsborn<br />
Unsere St.-Johannis-Kirche<br />
in Kühlungsborn<br />
ist die<br />
erste Radwegekirche<br />
in<br />
Mecklenburg.<br />
Sie ist von<br />
April - September von 9.00 - 18.00<br />
Uhr geöffnet. In der Regel findet<br />
dienstags um 12.00 Uhr eine Andacht<br />
mit Orgelmusik für die<br />
Radfahrer, wie auch für alle Besucher<br />
der Kirche statt. Wir danken<br />
Frau Renate Bitter und Anneliese<br />
Burghardt, die diesen Dienst von<br />
<strong>Juni</strong> <strong>bis</strong> September übernommen<br />
haben. (mb)
Ein Dankeschön geht:<br />
DIE GEMEINDE SAGT DANKE<br />
- an Andreas Dibbert (links i.Bild), der<br />
durch seine 15-jährige Tätigkeit im<br />
Kirchengemeinderat die Geschicke der<br />
Gemeinde mitbestimmt hat und mit<br />
Wirkung vom 7.April 2013 auf eigenen<br />
Wunsch ausgeschieden ist. Viel<br />
Zeit und Kraft hat er in diese Arbeit<br />
investiert und somit manch wichtigen<br />
Beitrag für die positive Entwicklung<br />
der 1300 - Seelengemeinde geleistet.<br />
- an Ursula Lützkendorf , die den nun<br />
freigewordenen Platz einnimmt.<br />
Gemäß der Reihenfolge bei der Stimmenabgabe<br />
der letzten Kirchengemeinderatswahl,<br />
folgt sie damit<br />
Andreas Dibbert.<br />
Der Staffelstab wurde ihr in Form<br />
eines Hefters, der angefüllt ist mit den<br />
Protokollen der noch laufenden Legislaturperiode,<br />
von Andreas Dibbert<br />
überreicht. Wir wünschen Ursula<br />
Lützkendorf für ihren Dienst viel<br />
Freude und Gottes Segen. (mb)<br />
- an Markus Falenski, der im Monat März<br />
an drei Tagen zur Mittagszeit ältere Menschen<br />
und Familien aus unserer Kirchengemeinde<br />
und darüber hinaus in das<br />
„Ostsee Brauhaus“ (Strandstr. 41) einlud.<br />
Dass Alleinstehende, wie auch Menschen,<br />
denen es nicht so gut geht, Gemeinschaft<br />
erleben, das wollte er mit seiner Aktion<br />
unterstützen. Über 70 kleine und große<br />
Gäste bedanken sich für die nette Bewirtung,<br />
das überaus reichliche Essen und<br />
für die Idee, den so oft verlorenen Gemeinschaftsgedanken<br />
auf diesem Weg<br />
wieder zu beleben. (mb)<br />
Markus Falenski mit seiner Mitarbeiterin<br />
Stephanie Uller beim Zapfen eines kühlen<br />
Bieres<br />
- 5 -
AUS DER GEMEINDE<br />
34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg 1. - 5. Mai 2013<br />
WIR WAREN<br />
MIT UNSERER<br />
RADWEGEKIRCHE<br />
DABEI<br />
unsere<br />
drei<br />
Stände<br />
- 6 -
AUS DER GEMEINDE<br />
Schlussgottesdienst<br />
am 5. Mai 2013<br />
„Unter Feigenbaum und Weinstock“<br />
- 7 -
AUS DER GEMEINDE<br />
Seit Januar 2013 trafen sich Katharina<br />
Schulz, Marcel Sakautzki und Jürgen<br />
Bode regelmäßig einmal in der Woche<br />
zum Taufseminar im Pfarrhaus.<br />
Was bewog die Teilnehmer, sich einmal<br />
wöchentlich in der Schloßstraße zu treffen?<br />
Katharina erzählt: „Mein Sohn, Alessandro<br />
kehrte regelmäßig begeistert von der<br />
Kinderkirche zurück. Unsere Freundin<br />
Kati Runge, die auch vor einigen Jahren<br />
erst als Erwachsene getauft worden war,<br />
verwickelte mich in viele Gespräche über<br />
Gott und den Glauben. Dadurch wurde<br />
der Wunsch in mir immer stärker, den<br />
christlichen Glauben näher kennenzulernen<br />
und getauft zu werden. In meiner Familie<br />
wurde nie darüber gesprochen.<br />
Auch mein <strong>bis</strong>heriger Lebensweg war<br />
durch eine sozialistische Erziehung stark<br />
geprägt. Für mich ist die Taufe wie ein<br />
neuer Lebensabschnitt. Ich fühle mich<br />
jetzt so richtig verbunden mit den christlichen<br />
Werten und der christlichen Gemeinschaft.“<br />
Ebenfalls vor 5 Jahren aus Sachsen- Anhalt<br />
zugreifst ist Marcel Sakautzki. „Auch<br />
ich war ein überzeugter Atheist,“ sagt er,<br />
„Die Patentante meiner Tochter Leoni<br />
führte mich zum christlichen Glauben.<br />
Durch viele Telefonate mit der Patentante<br />
, auch noch nach der Taufe meiner<br />
Tochter, kam das Bedürfnis auf, den<br />
sonntäglichen Gottesdienst regelmäßig<br />
zu besuchen. Ich habe durch den Gottesdienst<br />
zur inneren Ruhe und zum Frieden<br />
mit mir selbst gefunden. Zwei Jahre<br />
dauerte die Entscheidung, mich taufen zu<br />
lassen. Mit der Taufe wollte ich nun ganz<br />
bewusst den Schritt in die christliche Gemeinschaft<br />
gehen, in der ich mich wohl<br />
fühle.“<br />
„Während der Taufe,“ so erzählen beide<br />
Täuflinge, „durchströmte uns ein Gefühl<br />
von Wärme. Es schien so, als ob Gott bei<br />
uns einkehrt.“<br />
Einen ganz anderen<br />
Grund<br />
zum Besuch<br />
des Taufseminars<br />
hatte<br />
Jürgen Bode.<br />
Er hatte den<br />
Wunsch, die<br />
Konfirmation<br />
nachzuholen.<br />
Er erzählt:<br />
„Damals, im<br />
14. Lebensjahr<br />
wurde mir dies<br />
untersagt, obwohl<br />
ich getauft war. Auch ein heimlicher<br />
Besuch des Konfirmandenunterrichts<br />
schlug fehl und verursachte familiären<br />
Ärger.<br />
So musste ich zur Jugendweihe gehen.<br />
Das Thema Kirche war für mich lange<br />
Jahre erledigt. Erst seit der Hochzeit mit<br />
Ingrid Jaunsem änderte sich das Verhältnis<br />
zur Kirche. Denn meine Schwiegereltern<br />
waren sehr kirchlich eingebunden.<br />
Die Frage der eigenen Konfirmation<br />
habe ich von Jahr zu Jahr vor mir her geschoben,<br />
obwohl meine Kinder in der<br />
Zwischenzeit getauft und konfirmiert<br />
wurden. Meine Goldene Hochzeit im<br />
<strong>Juni</strong> diesen Jahres war der Anlass, diesen<br />
Schritt der Konfirmation vorher zu vollziehen.“<br />
Alle drei Teilnehmer haben die Erfahrung<br />
gemacht, dass der Schritt ins Pfarrhaus<br />
zum Taufseminar zunächst eine<br />
Überwindung war. Durch viele persönliche<br />
Gespräche entstand sehr schnell ein<br />
Vertrauensverhältnis. „Der christliche<br />
Glaube ist für uns eine Möglichkeit, in<br />
der Welt sich zurechtzufinden. Wir wünschen<br />
uns, dass auch Andere diese Erfahrung<br />
z.B. in einem Taufseminar<br />
machen können“, so Katharina, Marcel<br />
und Jürgen.<br />
- 8 -
KURPREDIGER<br />
Roland Schaeper, 61<br />
Jahre alt, Pastor und<br />
Lehrer im Vorruhestand,<br />
Urlaubsvertretung<br />
für Pastor<br />
Matthias Borchert<br />
vom 22.06.2013 <strong>bis</strong><br />
13.07. 2013 in der<br />
evanglisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Kühlungsborn<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe<br />
Leserinnen und Leser des Kühlungsborner<br />
Gemeindebriefes !<br />
Während ich schreibe, fällt noch Aprilschnee.<br />
Vor meinem Fenster in Zachow<br />
tummeln sich die Vögel am<br />
Futterhaus und der Frühling lässt auf<br />
sich warten. Ihre Osterferiengäste an<br />
der See werden ähnlich gefroren haben<br />
wie die Pilgerinnen, die in der Woche<br />
nach Ostern auf dem Pilgerweg Mecklenburgische<br />
Seenplatte unterwegs<br />
waren, für die ich das Gepäck im (warmen)<br />
Auto transportiert habe. Immerhin<br />
werden wir dann im Sommer etwas<br />
zum Erzählen haben:<br />
Weißt du noch „weiße Ostern!“ ... Auf<br />
der Erde Pilger oder Gast sein und<br />
sich wenigstens manchmal im Leben<br />
ansatzweise auch so verhalten wie die<br />
Pilger auf dem Weg an meiner Haustür<br />
vorbei, ist ein Thema, mit dem ich<br />
gern zu Ihnen nach Kühlungsborn<br />
kommen will. Sie haben die Tradition,<br />
im Sommer besonders für die Gäste<br />
mit ihren Gastgebern zugeschnittene<br />
kirchliche Angebote zu machen. Für<br />
die jeweiligen Donnerstagabende will<br />
ich drei Angebote vorstellen:<br />
„Wenn man sich den Ehrennamen Franziskus oder Franz gibt...“<br />
der neue Papst und sein Namenspatron Franz von Assisi - ein geselliger Informationsabend<br />
(Ich bin gespannt, was für Nachrichten aus dem Vatikan dann im<br />
Sommer gerade kursieren werden, nachdem Franziskus am Gründonnerstag<br />
Häftlingen - auch Frauen statt Priestern die Füße gewaschen hat.)<br />
(27.06.2013 Pfarrscheune, 19.30 Uhr)<br />
„Radtour zum Sonnenuntergang am Riedensee“<br />
mit meditativen Texten und Gesängen von und zu Franz von Assisi<br />
Fahrrad nicht vergessen ! Bei Regen können Sie zwischen 3 Filmen wählen ...<br />
(04.07.2013 Treffpunkt Kirche, 19.30 Uhr)<br />
Vom Suchen und Finden der (Lebens-)Quelle, die mich stärkt -<br />
meditativer Abend in der Kirche mit Filmausschnitten zum Thema<br />
(11.07.2013 Kirche, 19.30 Uhr)<br />
Ich würde mich freuen, wenn Ihnen meine Vorschläge zusagen oder Sie mich um<br />
Änderungen ansprechen. Bis zum Sommer herzliche Grüße!<br />
- 9 -
GEMEINDEKALENDER<br />
Regelmäßige Andachten<br />
Amalie-Sieveking-Haus<br />
Betreutes Wohnen der Volkssolidarität<br />
Neue Reihe 19, an jedem 2. Freitag Poststr. 5a, an jedem 3. Freitag im<br />
im Monat um 16.45 Uhr zusammen Monat um 14 Uhr<br />
mit den Bewohnern des Lindenhofes<br />
Fahrdienst zu den Gottesdiensten: 1. Busstopp eine halbe Stunde vor Beginn zuerst<br />
vom ehem. Gemeindehaus West (Neue Reihe 128); 2. Busstopp Bahnhof Ost<br />
<strong>Juni</strong><br />
„Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom<br />
Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen<br />
mit Freude erfüllt.“ Apostelgeschichte 14,17<br />
01.06.<br />
02.06.<br />
04.06.<br />
09.06.<br />
10.06.<br />
11.06.<br />
12.06.<br />
14.06.<br />
16.06.<br />
16.06.<br />
18.06.<br />
23.06.<br />
25.06.<br />
26.06.<br />
27.06.<br />
30.06.<br />
-<br />
So<br />
Di<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Fr<br />
So<br />
So<br />
Di<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
So<br />
02.06.<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Kinderübernachtungswochenende<br />
Gottesdienst von Kindern gestaltet und Taufe<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles<br />
und Kindergottesdienst<br />
Kirchengemeinderatssitzung<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Fröhliche Runde, Christian Koch wird „die weite<br />
Welt des Honigs“ vorstellen, Information, Verkostung,<br />
Gespräch, Verkauf verschiedener Sorten<br />
Abschlussfest für die Kinder der Kinderkirche<br />
Taufgedächtnisgottesdienst<br />
Sommermusik: Chormusik mit anschließendem<br />
Johannisfeuer<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Flöte und Orgel<br />
Themenabend mit Pastor Roland Schaeper s.S. 9<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Pfarrscheune<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Pfarrscheune<br />
Kirche<br />
Pfarrscheune<br />
Pfarrhof<br />
Kirche<br />
Kirche/<br />
Festwiese<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Pfarrscheune<br />
Kirche<br />
02.07.<br />
03.07.<br />
04.07.<br />
07.07.<br />
09.07.<br />
10.07.<br />
11.07.<br />
14.07.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
So<br />
Juli<br />
„Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich<br />
bin mit dir.“ Apostelgeschichte 18.9<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Kammerkonzert<br />
Themenabend mit Pastor Roland Schaeper s.S. 9<br />
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles<br />
und Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Orgelkonzert<br />
Themenabend mit Pastor Roland Schaeper s.S. 9<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
- 10 -
16.07.<br />
17.07.<br />
21.07.<br />
23.07.<br />
24.07.<br />
27.07.<br />
28.07.<br />
30.07.<br />
31.07.<br />
Di<br />
Mi<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
Sa<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
GEMEINDEKALENDER<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Orgel und Posaune<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Barockkonzert<br />
Landesmusikprojekt s.u.<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik<br />
Sommermusik: Zwei Soprane, Blockflöte, Orgel<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
<strong>August</strong><br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen<br />
und mich mit Freude umgürtet.“ Psalm 30,12<br />
02.08.<br />
04.08.<br />
06.08.<br />
07.08.<br />
11.08.<br />
12.08.<br />
13.08.<br />
14.08.<br />
15.08.<br />
16.08.<br />
18.08.<br />
20.08.<br />
21.08.<br />
23.08.<br />
25.08.<br />
27.08.<br />
28.08.<br />
31.08.<br />
Fr<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
-<br />
So<br />
Di<br />
Mi<br />
Sa<br />
17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
26.08.<br />
10.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Schulanfangsandacht<br />
Kirche<br />
Gottesdienst mit Feier des Heiligen AbendmahlesKirche<br />
und Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Kirche<br />
Sommermusik: Gitarre und Mandoline Kirche<br />
Seebrückengottesdienst mit Taufen und Kindergottesdienst<br />
Kirche<br />
Kirchengemeinderatssitzung<br />
Kirche<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Kirche<br />
Sommermusik: Jazztrompete und Orgel Kirche<br />
Maybach Kabarett, siehe Aushang<br />
Kirche<br />
Grillfest mit den Ehrenamtlichen, Einladung folgt<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Flöte und Orgel<br />
Segelfreizeit der Konfirmanden<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Andacht mit Orgelmusik s.S. 4<br />
Sommermusik: Konzertgitarre<br />
Sommermusik: Chorkonzert<br />
- 11 -<br />
Pfarrscheune<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Niederlande<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Kirche<br />
Landesmusikprojekt<br />
.... 20 junge Musiker/innen haben eine Woche lang in einer großen Band (Bläser,<br />
Streicher, Rhythmusgruppe mit Drums, Gitarren, Keyboards und viel Percussion)<br />
beim Landesmusikprojekt der Evangelischen Jugend Rostock ein Konzertprogramm<br />
erarbeitet. Nun wollen sie diesen erfrischenden Mix aus Rock, Pop, Jazz<br />
und Gospel am 27.07. 19.30 Uhr in Kühlungsborn präsentieren.<br />
Die Evangelische Jugend Rostock veranstaltet dieses Projekt nunmehr seit 20<br />
Jahren, doch es hat nichts an Lebendigkeit eingebüßt. Das Außergewöhnliche an<br />
diesem Projekt ist, aus den unterschiedlichen Fähigkeiten der Einzelnen eine gemeinsame<br />
Band zu formen, die innerhalb von 7 Tagen ein komplettes Konzertprogramm<br />
auf die Beine stellt. Das ist harte Probenarbeit.<br />
Leitung : Andreas Braun, Thomas Braun und Johannes Pistor (tb)
SEEBRÜCKENGOTTESDIENST<br />
Sonntag, 11. <strong>August</strong> 2013, 10.30 Uhr (Seebrückenvorplatz - Kühlungsborn)<br />
Mitglieder der Band:<br />
Anna Chudzik (Sängerin)<br />
Lisa Neumeister (Sängerin)<br />
Nele Schultz (Sängerin)<br />
Kai Kaiser (Schlagzeug)<br />
Jakob Mertens (Klavier)<br />
Till Meisel (Klavier)<br />
Nane Meisel (Gitarre)<br />
Wiebke Susemihl (Gitarre)<br />
Maximilian Wehner (Bas)<br />
Otto Braun (Trompete)<br />
Jannis Becker (Akkordeon)<br />
Sören Wilke (Akkordeon)<br />
Christian Paplowski<br />
(Bandleiter / Lehrer)<br />
Für die Gemeindeglieder und für viele<br />
andere Kühlungsborner ist der „Seebrückengottesdienst“<br />
zu einer festen Größe<br />
in der Jahresplanung geworden. Das<br />
fünfte Jahr infolge verlassen wir unsere<br />
Kirche, um den Gottesdienst dort zu<br />
feiern, wo andere in der Sommerzeit die<br />
meiste Freizeit verbringen.<br />
Erstmalig gestaltet eine Schülerband des<br />
Kühlungsborner Schulzentrums diesen<br />
Freiluftgottesdienst mit. Im Anschluss<br />
an die gottesdienstliche Feier, in der wir<br />
auch eine Taufe miterleben dürfen, werden<br />
die 12 Bandmitglieder unter der Leitung<br />
ihres Lehrers und Bandleiters<br />
Christian Paplowski ein über 30 minütiges<br />
Konzert geben.<br />
Eine Herausforderung für die jungen<br />
Musiker beim Musizieren ist nicht nur<br />
die große Anzahl von Instrumenten,<br />
sondern auch die Zusammensetzung.<br />
Wie fügen sich z.B. in der Rock - und<br />
Pop -Musik die zwei Akkordeons gegenüber<br />
dem Klavier, der E-Gitarre und<br />
dem Schlagzeug ein?<br />
Jede Woche proben die 12 Schüler, die<br />
die 11. Klasse besuchen, 1 ½ Stunden in<br />
der Aula des Schulzentrums, welches<br />
zum größten Teil die Instrumente und<br />
die gesamte Technik stellt.<br />
„Musikalisches Interesse und Freude am<br />
Spielen,“ das sind Beweggründe, warum<br />
die Jugendlichen sich regelmäßig zur<br />
Probe zusammenfinden. „Gleichzeitig<br />
bietet das Fach : Musikensemble eine<br />
Möglichkeit“, so die Musiker, „den normalen<br />
Schulaltag für einige Zeit hinter<br />
sich zu lassen.“<br />
Freuen wir uns auf den gemeinsamen<br />
Gottesdienst und das anschließende<br />
Konzert mit einem hoffentlich begeisterten<br />
Publikum.<br />
(mb)<br />
Liebe Gemeindebriefleser!<br />
Dieses möchte ich Ihnen noch weitergeben.<br />
Als „einladende Gemeinde“<br />
sind wir wieder alle aufgerufen, ein<br />
kreatives Kaffee - und Kuchenbuffet<br />
aufzubauen. Ich bin guter Hoffnung,<br />
dass uns dies auch in diesem Jahr wieder<br />
gelingt.<br />
Es grüßt Sie Ihr Matthias Borchert<br />
- 12 -
AUS DER GEMEINDE<br />
Statistik der Gemeinde<br />
Jahr<br />
2009<br />
Gemeindeglieder<br />
1372<br />
Gottesdienstbesucher<br />
10746<br />
Kollekten in €<br />
22.841,57<br />
2010<br />
1367<br />
9631<br />
21.468,16<br />
2011<br />
1361<br />
7684<br />
12.068,55<br />
2012<br />
1372<br />
9296<br />
21.111,87<br />
Jahr<br />
2009<br />
Kirchgeldzahler Kirchgeld in €<br />
297<br />
14.970,50<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
439<br />
458<br />
485<br />
21.098,00<br />
21.581,50<br />
22.097,00<br />
Jahr<br />
Taufen Austritte Beerdigungen<br />
2009<br />
15<br />
11<br />
22<br />
2010<br />
9<br />
15<br />
20<br />
2011<br />
9<br />
10<br />
17<br />
2012<br />
9<br />
11<br />
25<br />
Tanzania - Partnerschaftskreis steht kurz vor seiner Gründung<br />
Gut besucht war der Tanzania-Abend, zu dem die drei Tanzaniareisenden aus unserer<br />
Gemeinde - Wolfgang Hillmann, Frank Mertens und Matthias Borchert -<br />
am 25.04.2013 eingeladen hatten. Interesse haben angemeldet: Antje Freyler, Hildegard<br />
Krüger, Dieter Purath, Cornelia Leder, Heidrun Niemann, Wolfgang Hillmann,<br />
Frank Mertens, Peter Zeuschner und Matthias Borchert. Gern können<br />
noch weitere Interessierte dazu stoßen. Der Gründungstermin wird rechtzeitig<br />
bekannt gegeben. (mb)<br />
- 13 -
KINDER- & JUGENDSEITEN<br />
Auferstehungsfest in der Evangelischen Integrativen<br />
Kindertagesstätte „Arche Noah“<br />
Was ist der Johannistag?<br />
Johannes der Täufer wurde ungefähr<br />
ein halbes Jahr vor Jesus geboren. Er<br />
folgte dem Ruf Gottes, das Volk zur<br />
Umkehr zu bewegen. Johannes selbst<br />
tauft Jesus im Jordan (Lk 3,1-22). Der<br />
Gedenktag am 24. <strong>Juni</strong> steht in enger<br />
Beziehung zur Sommersonnenwende,<br />
die nach altem Brauch mit dem Anzünden<br />
der Johannisfeuer gefeiert wird. Die<br />
Symbolik des Lichts spielt in der Bibel<br />
nicht nur an Weihnachten eine große<br />
Wie jedes Jahr wurde in der KiTa die Passionszeit<br />
begangen sowie das Osterfest<br />
gefeiert. In diesem Jahr waren zwei Erzieherinnen<br />
dafür verantwortlich und<br />
haben an den einzelnen Tagen (14.3.;<br />
26.3.; 28.3 und 2.4.) den Einzug Jesu in<br />
Jerusalem, das letzte Abendmahl, die<br />
Verurteilung, Tod und Grablegung Jesu<br />
den Kindern anschaulich dargebracht.<br />
Sogar einen Kreuzweg sind sie mit den<br />
Kindern gegangen. Als Höhepunkt des<br />
Osterfestes haben die Kinder die Auferstehung<br />
im Atrium gefeiert. Nachdem<br />
die Kinder die Geschichte der Auferstehung<br />
gehört und ihre Osterkörbchen gefunden<br />
haben, saßen alle gemeinschaftlich<br />
im Atrium an festlich gedeckten<br />
Tischen und verspeisten ein großartiges<br />
Dreigängiges Menü. Dieses wurde von<br />
den Köchen vom Upstalsboom Hotelresidenz<br />
& SPA, Europa Hotel und dem<br />
Ostsee Brauhaus zubereitetet und gesponsert.<br />
An dieser Stelle sei allen ehrenamtlichen<br />
Helfern ein großes<br />
Dankeschön gesagt, denn ohne IHR Engagement<br />
wäre es nicht so schön geworden!(jl)<br />
Rolle. In der Johannisnacht erinnert der<br />
helle Feuerschein im übertragenen Sinn<br />
auch an das Johannesevangelium: Er<br />
war nicht selbst das Licht. Er sollte nur<br />
Zeugnis ablegen für<br />
das Licht.(jl)<br />
Das Johanniskraut<br />
blüht um<br />
den Johannistag<br />
auf.<br />
- 14 -
Ausstellung im Turm<br />
KINDER- & JUGENDSEITEN<br />
Ab dem 24.06. können Sie folgende Ausstellungen im Turm sehen:<br />
Wir stellen was zu<br />
David aus.<br />
Internetseite: http://kirche-kuehlungsborn.de/index.?page=kinder<br />
Und wir zu Paulus.<br />
Eine 3. Gruppe macht<br />
etwas zu Martin Luther.<br />
Die Junge Gemeinde streicht<br />
den Treppenaufgang zum Jugendbereich.<br />
„Puhh! Manchmal ist es auf dem schönen Friedhof rund um<br />
unsere Kirche ganz schön heiß. Da hilft nur eins: Wasser!!!<br />
Wieviele Wasserhähne gibt es eigentlich auf dem Friedhof?<br />
Wer die richtige Antwort <strong>bis</strong> zum 1. <strong>August</strong> an kirchenmausjohanna@googlemail.com<br />
schickt, nimmt an einer Verlosung<br />
teil. Viel Glück, Eure Kirchenmaus Johanna.“<br />
Lösung „Kirchenbank-Rätsel“: 41 Bänke stehen in der Kirche.<br />
Der Gewinner ist Hannes Priester (1. Klasse).<br />
Herzlichen Glückwunsch! (svb)<br />
- 15 -
FREUD UND LEID<br />
Besondere Geburtstage feiern:<br />
96. Geburtstag<br />
94. Geburtstag<br />
93. Geburtstag<br />
92. Geburtstag<br />
91. Geburtstag<br />
90. Geburtstag<br />
85. Geburtstag<br />
80. Geburtstag<br />
75. Geburtstag<br />
70. Geburtstag<br />
am 18.07.<br />
am 24.08.<br />
am 26.07.<br />
am 05.08.<br />
am 28.06.<br />
am 19.07.<br />
am 30.08.<br />
am 24.08.<br />
am 18.07.<br />
am 10.08.<br />
am 02.06.<br />
am 04.06.<br />
am 10.07.<br />
am 18.07.<br />
am 21.07.<br />
am 17.08.<br />
am 23.08.<br />
am 12.07.<br />
am 27.07.<br />
am 13.08.<br />
am 14.08.<br />
am 19.08<br />
am 29.08.<br />
am 31.07.<br />
am 22.06.<br />
am 04.06.<br />
am 08.06.<br />
am 14.06.<br />
am 23.06.<br />
am 24.06.<br />
am 25.06.<br />
am 14.07.<br />
am 23.07.<br />
am 21.08.<br />
am 30.08.<br />
Frau Gudrun Frahm, Doberaner Str. 13<br />
Frau Käthe Else Helene Litzelt, Neue Reihe 19<br />
Frau Hildegard Globert, Hermann-Häcker-Str. 35<br />
Frau Hildegard Techel, Strandstr. 29<br />
Frau Elsbeth Stoya, Cubanzestr. 2<br />
Frau Adele Haacker, Dünenstr. 2<br />
Frau Paula Papior, Fulgengrund 24<br />
Frau Emma Möller, Neue Reihe 19<br />
Frau Ilse Küchenmeister, Unterbastorf 1<br />
Frau Lea Naß, Neue Reihe 19<br />
Frau Hildegard Dombrowski, Strandstr. 5<br />
Frau Karin Brümmer, R.-Breitscheid-Str. 14<br />
Herr Horst Holstein, Neue Reihe 23b<br />
Frau Hedwig Niemann, Cubanzestr. 3<br />
Herr Erich Wobb, Poststr. 7a bei Graubitz<br />
Frau Gisela Eichler, Poststr. 5a<br />
Herr Lothar Puffaldt, Alte Molkerei 2<br />
Herr Ulrich Freymann, Neue Reihe 17a<br />
Frau Jutta Jurkschat, Hermann-Häcker-Str. 1a<br />
Frau Gerda Vollrath, Fr.-Borgwardt-Str. 10<br />
Frau Margrit Brandt, Neue Reihe 120<br />
Frau Erika Schultz, Ostseeallee 5<br />
Herr Siegfried Ebert, Neue Reihe 32 W-Nr. 2<br />
Frau Ursula Gidde, Holmblick 23<br />
Herr Egon Hannemann, Ehm-Welk-Anger 19<br />
Herr Jürgen Faust, Alte Molkerei 13<br />
Herr Dieter Koch, Büsumer Ring 9 E-Nr. 3<br />
Herr Frank-Axel Vollstädt, Neue Reihe 104<br />
Herr Carsten Gieseke, Neue Reihe 38<br />
Frau Ingrid Bode, Neue Reihe 68<br />
Herr Uwe Hoffmann, Hermann-Häcker-Str. 11b<br />
Frau Gisela Düwel, Hermannstr. 2<br />
Herr Olaf Rüter, R.-Breitscheid-Str. 2<br />
Herr Siegfried Rex, Büsumer Ring 8 W-Nr. 6<br />
Herr Gerd-Jürgen Blattmeier, Grömitzer Ring 24<br />
„Dem Vergangenen: Dank, dem Kommenden Ja!“ Dag Hammarskjöld<br />
Wir begrüßen in unserer Gemeinde:<br />
Robert Balbach, Helga Falkner, Inga Magarete Falkner, Günter Fetzer,<br />
Christian Müller, Sandra Reschke, Barbara Siegemund, Gabriela Walsleben<br />
- 16 -
FREUD UND LEID<br />
Getauft wurden am:<br />
17.02.2013 Lucas Kattenstroth, Gütersloh<br />
31.03.2013 Katharina Schulz, Neue Reihe 59<br />
31.03.2013 Alessandro Silvio Schulz, Neue Reihe 59<br />
31.03.2013 Marcel Sakautzki, Ehm-Welk-Anger 16<br />
14.04.2013 Emma Sophie Krüger, Hamburg<br />
24.05.2013 Harrald Hacker, Roga<br />
„Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. Unser Gott<br />
kommt und schweigt nicht.“ Psalm 50, 2.3<br />
Getraut wurden am:<br />
24.05.2013 Harrald Hacker und Christel Hacker (geb. Rafoth);<br />
Roga<br />
„Seid aber untereinander freundlich und herzlich und<br />
vergebt einer dem anderen, wie auch Gott euch<br />
vergeben hat in Christus.“ Epheser 4,32<br />
Goldene Hochzeit feierten am:<br />
20.04.2013 Friedemann Burchert und Hannelore Burchert<br />
(geb. Jaschek), Cubanzestr. 58<br />
31.05.2013 Rolf Köhler und Ingeburg Köhler (geb. Weiß)<br />
Hanne-Nüte-Weg 10<br />
„Weise, mir Herr, deinen Weg.“ Psalm 86,11<br />
Den Segen zu seiner Konfirmation erhielt am:<br />
28.04.2013 Jürgen Bodo, Neue Reihe 68<br />
„Ich will den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen<br />
Augen leiten.“ Psalm 32,8<br />
Bestattet wurden am:<br />
04.04.2013 Gertrud Jenß; 90 Jahre , Kröpelin<br />
19.04.2013 Eberhard Sellschopp (geb. Klapper);<br />
62 Jahre, Am Holm 39<br />
25.04.2013 Erna Gryzewski (geb. Zahlmann); 93 Jahre,<br />
Stiller Winkel 5<br />
„Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit<br />
Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln<br />
und nicht müde werden.“ Jesaja 40,31<br />
- 17 -
AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT<br />
Schweige und Höre<br />
Jetzt begann unsere Schweigezeit, die<br />
wir uns erbeten hatten. Auch beim<br />
Essen kann man tatsächlich schweigen.<br />
Zwischendurch durfte jeder auf seinem<br />
Zimmer für sich sein und nach einer anstrengenden<br />
Arbeitswoche zur Ruhe<br />
kommen und die Stille genießen. Die<br />
monatlichen Sitzungen des Kirchengemeinderates<br />
sind im Allgemeinen mit<br />
Sachthemen und Entscheidungsarbeit<br />
besetzt. Ganz im Gegensatz dazu war es<br />
uns wichtig, an diesem Wochenende tiefer<br />
über einen einzigen Bibeltext nachzusinnen<br />
und diesen zu erleben. Nach<br />
und nach spürten wir wohltuende Entlastung<br />
und ein „Runterkommen“ vom<br />
alltäglichen Tun und eventuellen Sorgen.<br />
Am Samstagnachmittag begaben wir<br />
uns auf den Weg zum Dom. Wir teilten<br />
uns in Zweiergruppen und tauschten<br />
uns über persönliche Glücksmomente<br />
aus. Nur einer sollte Reden. Für den Anderen<br />
war es die Zeit des Hörens.<br />
Dieser Vers des Kanons könnte als<br />
Motto der Freizeit des Kirchengemeinderates<br />
vom 22. – 24. Februar in Güstrow<br />
gelten. Nach einer Einführung<br />
durch Julia Rabel, Pastorin für Evangelische<br />
Spiritualität & Geistliche Begleitung,<br />
in den Bibeltext aus Johannes 4<br />
„Jesus und die samaritanische Frau“<br />
bekam jeder von uns die Möglichkeit,<br />
sich einen Satz oder Satzteil dieses Textes,<br />
der Ihm besonders wichtig erschien,<br />
zu benennen und zu bedenken.<br />
Der Sonntagmorgen war ausgefüllt mit<br />
einem Stehgreifspiel, in dem sich jeder<br />
mit einer Person der biblischen Geschichte<br />
identifizierte. Pastorin Julia<br />
Rabel befragte in einer äußerst beruhigenden<br />
und entspannten Atmosphäre<br />
jeden von uns, warum er sich gerade für<br />
diese Gestalt entschieden habe. Über<br />
das Schweigen und Hören wurde uns<br />
der Bibeltext verständlicher und lebendiger.<br />
Mit wachen Sinnen erlebten wir<br />
uns alle von einer anderen interessanten<br />
und angenehm überraschenden Seite.<br />
Nach einem kurzen Gottesdienst und<br />
einer bewegenden Abendmahlsfeier endete<br />
für uns diese geistliche Zurüstung<br />
und wir fuhren gestärkt zurück in unsere<br />
Gemeinde.<br />
Gerhilt Eschner und<br />
Frank Mertens<br />
- 18 -
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
KinderKirche<br />
KinderKirche<br />
Mal- und Zeichenkreis<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
15.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
1.-2. Klasse, Kontakt: J. Lohse<br />
4.-6. Klasse, Kontakt: U. Pilgrim<br />
Pfarrscheune, Kontakt:<br />
Dr. G. Sonnemann Tel.: 6285<br />
Ökum. Singkreis Di 19.45 Uhr Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim<br />
Fröhliche Runde<br />
Junge Gemeinde<br />
KinderKirche<br />
Frauenkreis ab <strong>August</strong><br />
Konfirmanden<br />
Blechbläserchor<br />
Ehepaarkreis<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Pfarrscheune, 2. Mittwoch im Monat<br />
Abholdienst 14 Uhr Bhf. Ost und<br />
ehem. Gemeindehaus West,<br />
Kontakt: M. Borchert<br />
Pfarrscheune, Kontakt: J. Lohse<br />
3. Klasse, Kontakt: J. Lohse<br />
Pfarrscheune jeden 4. Mi. im Monat<br />
Kontakt: E. Köhler, Tel.: 038203/405035<br />
Pfarrscheune, Kontakt: M.Borchert<br />
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim<br />
Pfarrscheune, 3. Mittwoch im Monat,<br />
Kontakt: W. Müller, Tel.: 12139<br />
Kindergartenandacht<br />
Kleine Riesen<br />
KinderKirche<br />
Bibelstundenkreis<br />
Blockflötengruppe<br />
Christl. Gesprächskreis<br />
Taufelternkreis<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
09.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Kirche/KiTa, letzten Donnerstag<br />
im Monat, Kontakt: J. Lohse<br />
Kirche, 2. Donnerstag im Monat<br />
Kontakt: J. Lohse<br />
2.-3. Klasse, Kontakt: J. Lohse<br />
Pfarrscheune, 2. und 4. Do. im Monat<br />
Kontakt: E. Schulz, Tel.: 17240<br />
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim<br />
Pfarrscheune, letzter Do. im Monat<br />
Kontakt: M. Borchert<br />
Pfarrscheune, 1. Do. im Monat<br />
Kontakt: Fam. Dittmann, Tel.: 12662<br />
Ökum.Gesprächskreis Fr 20.00 Uhr Ort nach Vereinbarung<br />
Kontakt: P. Niemann, Tel.: 14720<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn<br />
Redaktion: Matthias Borchert (mb) V.i.S.d.P., Silke Dibbert (sd), Karl Martin Greisiger<br />
(kmg), Jennifer Lohse (jl), Sylvia von Braunschweig (svb), Peter Zeuschner (pz);<br />
Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Uwe Pilgrim (up), Thomas Braun (tb)<br />
Titelbild: sd; Fotos: Elfriede Pilgrim, Frank Mertens, mb, kmg, sd, jl, Roland Schaeper<br />
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 1.500,<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe September -November ist der 29.07.2013<br />
Urlaub der kirchlichen Mitarbeiter: Matthias Borchert 22.06.-14.07.2013<br />
Udo Niemann 03.06.-14.06.2013<br />
Uwe Pilgrim 11.07.-29.07.2013<br />
Jennifer Lohse 15.07.-31.07.2013<br />
-19 -
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Arbeitseinsatz ... soviele waren noch nie bei einem Einsatz, so die Meinung vieler ...<br />
Frau Hildegard<br />
Schlegel ist unser<br />
ältestes Gemeindemitglied.<br />
Am 2.<br />
April 2013 feierte<br />
sie ihren 102. Geburtstag<br />
Pastor<br />
Wittenburg<br />
während des<br />
plattdeutschen<br />
Gottesdienstes<br />
Regionales Chortreffen in Lichtenhagen Dorf am 28.04.2013, Leitung: Uwe Pilgrim