reformiert-lokal Nr. 22 - Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde ...
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<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformiert</strong>e <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Zürich-Altstetten<br />
<strong>22</strong> Eine Beilage der Zeitung «<strong>reformiert</strong>.» <strong>Nr</strong>. 12 25. November 2011<br />
Samichlaus du guete Maa …<br />
Bei uns zu Hause wurde dem Brauch<br />
vom Samichlaus mit Värsli ufsäge, einem<br />
grossen Buch mit Sündenregister und<br />
der Angst vor Fitzen nicht nachgelebt.<br />
Und doch bestand der Znacht vom<br />
6. Dezember aus Lebkuchen, Nüssen und<br />
Mandarinen. Ich erinnere mich an einen<br />
Familientisch, wo meine Mutter plötzlich<br />
erwartungsvoll zu mir sagte: «Ich glaub,<br />
es hät glüütet a de Huustür – wämer nöd<br />
go luege, wer das isch, so schpat na i de<br />
Nacht?» Sie nahm mich an der Hand, und<br />
ich ging mit klopfendem Herzlein hintendrein.<br />
Als wir die Haustüre öffneten,<br />
stand da ein braunes Jutesäcklein. Mir<br />
fi el ein Stein vom Herzen, und wir freuten<br />
uns alle an den Köstlichkeiten, die<br />
zum Vorschein kamen, als wir den Sack<br />
auf dem Tisch ausschütteten. Später, als<br />
Erwachsener, war ich dann in einem<br />
Kindergarten selber der Samichlaus. Ich<br />
durfte zuerst im Kreis an einem Tisch<br />
Platz nehmen und musste den extra für<br />
den Chlaus vorbereiteten Zmorge mit<br />
Gipfeli und Kaffee geniessen, bevor ich<br />
dann das grosse Buch aufschlug und den<br />
Kindern eine Geschichte erzählte. Einer<br />
der Höhepunkte bestand einmal darin,<br />
dass der Roger, der am meisten Angst<br />
hatte vor der mächtigen Gestalt mit Gummistiefeln,<br />
dem roten Kapuzengewand<br />
und einer Glocke am Gurt, von seinem<br />
Stühlein aufstand und immer näher kam,<br />
so dass ich ihn an der Hand nahm und<br />
ihn auf meine Knie setzte. Er starrte mich<br />
mit grossen Augen an, zupfte an meinem<br />
Bart – und dieser hielt, weil er echt war!<br />
Jetzt stampfet öppis d’Stäge-n-uf,<br />
es Glöggli tönt im Gang,<br />
Min Ruedibueb wird chridewiss,<br />
es wird em angscht und bang.<br />
Er wehrt si und wott tapfer sy<br />
und luegt de Chlaus fescht a.<br />
Oh, dänkt er, dä hät Ohrering,<br />
das ischt ja gar kän Maa.<br />
«Weisch Müetti», seit er hine dry,<br />
«Ich ha die Sach erlickt:<br />
De Samichlaus isch gwüss nüd z’wäg;<br />
drum hät er d’Frau hür gschickt».<br />
Paul Roduner, Gemeindehelfer<br />
«Wir sagen Euch an den lieben Advent …»<br />
So heisst es im <strong>reformiert</strong>en Gesangbuch. Da stellt sich doch die Frage, warum der<br />
Advent uns «lieb» sein sollte, wo es doch vor allem eine Zeit der Hektik und des<br />
Betriebs ist.<br />
Wie ist es denn für Sie? Vorbereitungen<br />
für das Fest, Weihnachtskarten schreiben,<br />
Guetzli backen, Geschenke einkaufen und<br />
vieles mehr.<br />
Bleibt eigentlich noch Zeit für das, was<br />
wirklich zählt? Schliesslich hat im Detailhandel<br />
der Advent schon Mitte November<br />
angefangen, da müssen wir uns als Konsumenten<br />
doch beeilen, damit wir unsere<br />
Einkäufe erledigen können, bevor die Fasnachtsartikel<br />
in den Gestellen sind.<br />
Müssen wir da wirklich mitmachen?<br />
Ich meine: «Nein!» Wir dürfen uns dem<br />
auch verweigern. Advent ist Hinweis auf<br />
das Kommende, Hinweis auf etwas Neues.<br />
Advent ist Erwartung und Hoffnung<br />
auf die Befreiung des Menschen. Advent<br />
heisst Erwartung, nicht Umsatzerwartung!<br />
Machen Sie doch den Versuch und<br />
machen Sie nicht mit. Wir kaufen zum<br />
Beispiel nichts Adventliches ein, bevor auf<br />
dem Kalender nicht wirklich Advent ist.<br />
Vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber doch<br />
ein Zeichen.<br />
Der Advent ist eigentlich die Zeit der<br />
Erwartung auf etwas, das längst geschehen<br />
ist. Wir brauchen Gott nicht mehr<br />
zu erwarten, er ist längst gekommen. Als<br />
Mensch, in diese Welt! Advent bedeutet<br />
also sozusagen: rückwirkend in die<br />
Zukunft schauen. Wir leben in der Vorfreude<br />
auf etwas Vergangenes. Das ist<br />
kein Widerspruch, denn im Grunde geht<br />
es – nicht nur bei Advent und Weihnachten<br />
– bei allen kirchlichen Feiertagen<br />
um die Vorfreude und die Erwartung auf<br />
etwas, das längst geschehen ist.<br />
Haben Sie diesen Abschnitt mehrmals<br />
lesen müssen? Das ist kein Wunder, denn<br />
es ist verwirrend zu erkennen, dass unsere<br />
Vorstellungen von Zeit, Vergangenheit<br />
und Zukunft nicht ausreichen, um Gottes<br />
Wesen und die Art seines Erscheinens in<br />
dieser Welt völlig zu verstehen. Wenn Sie<br />
jetzt darüber nachdenken und nicht zu einem<br />
Ende kommen, dann sind Sie in guter<br />
Gesellschaft. Der Apostel Paulus schreibt,<br />
dass er Gott wie durch einen Spiegel sieht,<br />
noch nicht völlig erkennbar, aber doch zu<br />
erahnen und vor allem zu erfahren.<br />
Darum bin ich froh über den Advent,<br />
denn er gibt mir Gelegenheit, darüber<br />
nachzudenken wie Gott eigentlich ist, und<br />
mich darüber zu freuen, dass wir feiern<br />
dürfen, dass er Mensch geworden ist.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen erwartungsreichen und gesegneten<br />
Advent.<br />
Pfarrer Markus Saxer<br />
ZH z035
Angebote für die ganze Gemeinde<br />
Krippenfi guren-Gottesdienste<br />
Wir freuen uns, Sie zu unseren Krippenfi guren-Gottesdiensten in der Kirche Suteracher und<br />
im Chilehuus Grüenau einzuladen. Es sind spezielle Gottesdienste in der Adventszeit in<br />
einem festlichen Ambiente mit anschliessendem Mittagessen.<br />
Sonntag, 27. November<br />
10.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
«Chinderglaube»<br />
Den Krippenfiguren-Gottesdienst gestaltet<br />
Pfarrer Felix Schmid.<br />
Musikalisch wird der Gottesdienst durch<br />
Daniela Timokhine bereichert. Anschliessend<br />
sind Sie herzlich zum Mittagessen<br />
eingeladen. Dazu melden Sie sich bitte bis<br />
Donnerstag, 24. November unter Telefon<br />
044 432 77 40 an.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Suti-Chileteam<br />
Sonntag, 4. Dezember<br />
10.00 Uhr<br />
Chilehuus Grüenau<br />
«De guet Hirt»<br />
Mit diesem Thema gestaltet ein Team<br />
zusammen mit Paul Roduner, Gemeindehelfer<br />
den traditionellen Advents-Gottesdienst<br />
in der Grünau. Umrahmt wird der<br />
Anlass vom Grünauer Seniorenchor unter<br />
der Leitung von Frau Rosmarie Schinz,<br />
einer Kindergruppe aus dem Schulhaus<br />
Grünau mit Frau Elisabeth Ghilardi und<br />
Frau Daniela Timokhine an der Orgel.<br />
Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des<br />
Komponisten Paul Burkhard werden Lieder<br />
aus der Zeller-Weihnacht gesungen.<br />
Anschliessend sind Sie herzlich zu einem<br />
feinen Mittagessen eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Grüenauer-Chileteam<br />
Adventskonzert Laudate Chor<br />
Sonntag, 4. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Katholische Kirche Heilig Kreuz,<br />
Saumackerstrasse 83<br />
Französische Weihnachtsmusik<br />
für gemischten Chor, Orgel und<br />
Instrumentalensemble<br />
Es werden Werke von Fauré, Franck, Poulenc,<br />
Rameau, Saint-Saëns u.a. gespielt.<br />
Vorverkauf siehe www.laudate.ch oder<br />
Familie Daniels, Telefon 044 730 42 92<br />
(zu Bürozeiten)<br />
Der Dirigent des Laudate Chors:<br />
Gonzague Monney<br />
Gönnen Sie sich eine kurze Zeit der Besinnlichkeit an unseren Krippen<br />
Kirche Suteracher<br />
Mittwoch, 7. und 14. Dezember<br />
Freitag, 9. und 16. Dezember<br />
jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
sowie während den Gottesdiensten<br />
und den Liturgischen Morgengebeten<br />
Die Krippe bleibt im Gottesdienstraum bis<br />
zum 5. Januar stehen.<br />
Verbringen Sie einige ruhige Minuten bei<br />
uns und lassen Sie den hektischen Weihnachtsstress<br />
und Alltag für einige Zeit zurück.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Lisbeth Gasser und Karin Rongits<br />
Chilehuus Grüenau<br />
Im «Höfli» von aussen gut sichtbar<br />
4. Dezember bis 6. Januar<br />
Auch dieses Jahr ist unsere Weihnachtskrippe<br />
mit den lebensgrossen Figuren die<br />
grosse Attraktion im Chilehuus Grüenau!<br />
Da die Figuren gut von aussen sichtbar<br />
sind (Höfl i Chilehuus), können sie jederzeit<br />
besichtigt werden.<br />
Ein Abendspaziergang in die Grünau und<br />
ein Verweilen vor der Krippe könnte für<br />
die Altstetter und Grünauer Quartierbewohner<br />
zu einem speziellen Weihnachtserlebnis<br />
werden!<br />
Das Grünauer-Chileteam<br />
Gonzague Monney wuchs in einem musikalischen<br />
Umfeld auf und genoss von<br />
frühester Kindheit an Musikunterricht.<br />
Er studierte am Konservatorium Fribourg,<br />
wo er bei Laurent Gendre das<br />
Chorleiterdiplom sowie das Lehrdiplom<br />
für Schulmusik erwarb. Er vervollständigte<br />
seine Ausbildung mit zwei Semestern<br />
Orchesterleitung bei Hervé Klopfenstein<br />
an der HEM (Musikhochschule)<br />
Lausanne. Danach vervollkommnete er<br />
seine Kenntnisse in Chorleitung während<br />
zwei Jahren an der Kunstuniversität<br />
Graz bei Johannes Prinz, wo er mit<br />
einem Master abschloss.<br />
Parallel zu seinen Studien hat Gonzague<br />
Monney Chöre dirigiert, an der<br />
Sekundarschule unterrichtet und in<br />
zahlreichen Ensembles gesungen. So<br />
nahm er 2007 und 2008 an den Sommersessionen<br />
des World Youth Choir<br />
teil. Daneben komponierte er auch eine<br />
grosse Zahl von Chorstücken.<br />
Er leitet zur Zeit mehrere Gesangsformationen<br />
im Kanton Freiburg und in<br />
Lausanne (u.a. das von ihm gegründete<br />
Vokalensemble «Utopie»), seit Herbst<br />
2010 auch den Laudate Chor Zürich.
Angebote für die ganze<br />
Gemeinde<br />
Freude an der Bibel<br />
Dienstag, 6. Dezember<br />
8.45 Uhr<br />
Kirche Suteracher, Sutistube<br />
M. Lei und Team, Telefon 044 431 71 85<br />
Morgen-Meditationen im Advent<br />
Donnerstag, 8., 15. und <strong>22</strong>. Dezember<br />
jeweils von 6.30 bis 7.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
«Ganz einfach fängt das Wunder an»<br />
Anschliessend Frühstück im Pfarrhaus.<br />
Mit Anita Bailer und Esther Waldvogel<br />
Gospel-Impuls<br />
Sonntag, 11. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Erleben Sie die befreiende Kraft der<br />
Gospelsongs!<br />
Zusammen mit der Impuls-Band wird<br />
unser Adhoc-Chor Ihnen die musikalische<br />
Botschaft von Glaube, Liebe und Lebensfreude<br />
vermitteln. Den Input hält Regula<br />
Peter, Sozialdiakonin i.A.<br />
Anschliessend findet ein feiner Imbiss<br />
statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Impuls-Team<br />
Angebote für Kinder,<br />
Jugendliche und Familien<br />
Kolibri<br />
Jeden Montag<br />
(ausser Schulferien und Feiertage)<br />
16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher, Talbächlisaal<br />
Für Kinder ab Kindergarten bis 3. Klasse.<br />
Auskunft:<br />
Anita Bailer, Telefon 044 431 36 96<br />
Sandra Villinger, Telefon 044 432 24 56<br />
Domino-Mittagstisch<br />
Jeden Freitag<br />
(ausser Schulferien und Feiertage)<br />
ab 12.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher, Talbächlisaal<br />
Für Kinder der 4. bis 6. Klasse.<br />
Unkostenbeitrag pro Kind: Fr. 5.–<br />
Anmeldung bis Donnerstag, 12.00 Uhr bei<br />
Monika Lindegger, Telefon 044 431 12 02<br />
PIFF<br />
Praise Input Fun Forever<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat<br />
19.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Ein Gottesdienst-Treff von einem Team<br />
Jugendlicher speziell für Junge gestaltet.<br />
Aktuelles Thema siehe Agenda.<br />
Verantwortlich: Pfr. Felix Schmid und<br />
Regula Peter, Sozialdiakonin i.A.<br />
Cevi Waldweihnacht<br />
Samstag, 10. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Cevihaus, Lyrenweg 300<br />
Besammlung beim Cevihaus.<br />
Angebote für Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Kafi -Gipfeli-Träff Grüenau<br />
Jeden Mittwoch<br />
9.00 Uhr<br />
Chilehuus Grüenau<br />
P. Roduner, Telefon 044 431 18 20<br />
Café-Treff Zentrum<br />
Jeden Donnerstag<br />
9.00 Uhr<br />
Seniorenresidenz Spirgarten, Sitzungszi.<br />
A. Grujoski, Telefon 044 431 12 05<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Achtung:<br />
Im Dezember findet der Jass- und Spielnachmittag<br />
nicht statt.<br />
Senioren-Adventsfeier der Evang.-<br />
<strong>reformiert</strong>en <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
14.30 Uhr<br />
Im Saal vom Altersheim Grünau, Bändlistrasse<br />
10 (vis-à-vis Chilehuus Grüenau)<br />
Fröhliche Lieder zur Vorweihnachtszeit<br />
mit «SeSiBon», der Senioren-Singgruppe<br />
aus Bonstetten<br />
Die Sängerinnen und Sänger von «SeSiBon»<br />
freuen sich, uns mit zahlreichen bekannten<br />
Liedern die Zeit der Erwartung, den<br />
Advent, zu verschönern.<br />
Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag,<br />
2. Dezember im Sekretariat an (Telefon<br />
044 431 12 03).<br />
Es freuen sich auf Ihr Mitfeiern<br />
Frauenverein Zürich-Altstetten<br />
Dominik Flüeler, Pfarrer<br />
Anneliese Grujoski, Diakonin,<br />
Paul Roduner, Gemeindehelfer<br />
Anita Jungen, Sigristin
Internes / Mitteilungen<br />
Pensioniertentreffen 2011<br />
Ein schöner Brauch in Altstetten will es, dass ehemalige Mitarbeitende der <strong>Kirchgemeinde</strong>,<br />
die in Altstetten pensioniert wurden, einmal im Jahr zu einem Essen<br />
zusammengerufen werden. Begründet haben diesen Anlass Silvia Bachmann und<br />
Esther Waldvogel.<br />
Freud und Leid im Oktober<br />
Taufe<br />
Sommer Max Javier<br />
Bestattungen<br />
Aebli geb. Marcellan Marguerite, 1925<br />
Burri Walter, 1942<br />
Forster Paul, 1923<br />
Herren Ernst Robert, 1927<br />
Kägi-Vossen Hans Marcel Ernst, 1930<br />
Koller geb. Reiber Ilse Annemarie, 1928<br />
Wüthrich-Feller Ernst, 1946<br />
So wurden wir Ehemaligen auf den<br />
23. August wieder im Auftrag der Kirchenpflege<br />
ins Chilehuus Grünau eingeladen.<br />
Es fanden sich zwölf Personen freudig<br />
beim Apéro ein, Leute, die sich zum Teil<br />
mehr als ein Jahr nicht mehr gesehen hatten:<br />
ehemalige Gemeindehelferinnen und<br />
Gemeindehelfer, Organist, Pfarrer, Sekretärin,<br />
Sigristen und ihre Partnerinnen.<br />
Silvia Bachmann, die diesen Anlass jeweils<br />
organisiert, begrüsste herzlich und<br />
berichtete von einigen bemerkenswerten<br />
Begegnungen mit Ehemaligen, die leider<br />
nicht unter uns weilen konnten.<br />
Im Saal nebenan erwartete uns ein festlich<br />
geschmückter Tisch, und bald hiess<br />
uns als aktiver, amtierender Pfarrer Felix<br />
Schmid willkommen und stellte die Verbindung<br />
zum heutigen Mitarbeiterteam<br />
her. Esther Waldvogel, Silvia Bachmann<br />
und er servierten uns das köstliche Mittagessen,<br />
das die Sigristinnen Anita Jungen<br />
und Caroline Ulrich zubereitet hatten.<br />
Bei angeregten Gesprächen erfuhr man<br />
einiges über das aktuelle Ergehen der<br />
Pensionäre sowie ihre Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen in früherer Zeit. Als<br />
zum Beispiel Frau Buhofer im Jahr 1958<br />
ihre Stelle als Gemeindehelferin antrat,<br />
gab es noch keine Europabrücke, und die<br />
Verkehrsverhältnisse waren viel einfacher<br />
und mühsamer. Da musste sie mangels<br />
öffentlicher Verkehrsmittel bei Schnee<br />
zu Fuss die Beiträge der Stiftung für das<br />
Alter ganz hinten in die Grünau und gleichentags<br />
ins Dunkelhölzli hinauf bringen.<br />
Das konnte bedeuten, dass sie dabei<br />
noch an zwei Bahnübergängen warten<br />
musste (Badener Linie und Urdorfer<br />
Linie): eine zeitaufwändige Angelegenheit!<br />
Damals schlängelte sich die Strasse noch<br />
durch die Tüffenwies, liess die Gitterbrücke<br />
über die Limmat keinen Gegenverkehr<br />
zu, gab es noch nicht all die neueren Häuser<br />
in der Grünau. Gute alte Zeiten!? – Bei<br />
einer passenden Gelegenheit setzte sich<br />
Herr Kesselring, ein ehemaliger Organist,<br />
der seinerzeit auch das junge «Cabaret<br />
Rotstift» begleitet hat, an den Flügel. Er<br />
intonierte alte Schlager aus den Zwanzigerjahren,<br />
was Ueli Müller, ehemaliger<br />
Gemeindehelfer, prompt zum Singen und<br />
ein paar Tanzbewegungen animierte.<br />
Nach Dessert und Kaffee und manch guten<br />
Wünschen verabschiedeten sich die Ehemaligen,<br />
dankten den Organisatorinnen<br />
herzlich und zogen glücklich von dannen.<br />
Heinz Dietiker führte die Gehbehinderten<br />
mit dem Auto sicher nach Hause. – Nein,<br />
helfen dürfe ich heute nicht, bedeutete<br />
mir die Sigristin. Also ging auch ich als<br />
Novize unter den Pensionierten dankbar<br />
wieder heim zu.<br />
Der schöne Anlass liess etwas aufscheinen<br />
vom Zusammenhalt und einem positiven<br />
Geist, der die Anwesenden zu einer<br />
grossen Familie verband. – Der erste<br />
«Stapi», Emil Landolt, muss wohl recht gehabt<br />
haben, als er einst äusserte: «Z’ Altstette<br />
chömed d’ Pfärrer uus mitenand.»<br />
Möge dies weiterhin wahr bleiben im ganzen<br />
Kirchenteam!<br />
Ruedi Peter, pensionierter Diakon<br />
Kollekten im Oktober<br />
Aus Sonntagsgottesdiensten:<br />
02. Fr. 340.– Verfolgte Christen<br />
09. Fr. 251.– Stellennetz Arbeitslose<br />
Kanton Zürich<br />
16. Fr. 265.– Spendgut<br />
23. Fr. 143.– Waldenserkomitee der<br />
deutschen Schweiz<br />
30. Fr. 893.– mission 21, Frauen<br />
in Nigeria<br />
Aus Wochengottesdiensten:<br />
5.–27. Fr. 177.95 Ver. Christuszentrum<br />
Aus Abdankungen:<br />
11. Fr. 308.50 Spendgut<br />
13. Fr. 423.70 Spendgut<br />
28. Fr. 402.10 Spendgut<br />
31. Fr. 180.50 Verein gegen Tierfabriken<br />
in Tuttwil<br />
Total Fr. 3'384.75
Agenda für Gottesdienste und Gebete<br />
Samstag, 26. November<br />
9.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Liturgisches Morgengebet<br />
Samstag, 3. Dezember<br />
9.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Liturgisches Morgengebet<br />
Donnerstag, 8. Dezember<br />
10.00 Uhr<br />
Altersheim Herrenbergli<br />
Wochengottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Pfr. M. Saxer<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformiert</strong>e<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Zürich-Altstetten<br />
Pfarrhausstrasse 10<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 044 431 12 03<br />
www.kirchealtstetten.ch<br />
altstetten@zh.ref.ch<br />
Sonntag, 27. November<br />
1. Advent<br />
10.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Krippenfiguren-<br />
Gottesdienst<br />
Thema: «Chinderglaube»<br />
Predigt: Pfr. F. Schmid<br />
Orgel: D. Timokhine<br />
Kinderbetreuung<br />
Anschliessend Mittagessen<br />
(bitte anmelden bis<br />
Donnerstag, 24.11.2011<br />
unter Tel. 044 432 77 40)<br />
Shuttle-Bus 9.30 Uhr ab<br />
«Eselstall», Spirgartenstrasse<br />
19.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
PIFF<br />
«New name, new era»<br />
PIFF-Team<br />
Leitung: Pfr. F. Schmid<br />
und R. Peter<br />
Montag, 28. November<br />
18.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Altstetter Fürbittegebet<br />
für Arbeitslose<br />
Mittwoch, 30. November<br />
9.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Liturgisches Morgengebet<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
10.00 Uhr<br />
Altersheim Grünau<br />
Wochengottesdienst<br />
Pfr. M. Saxer<br />
Sonntag, 4. Dezember<br />
2. Advent<br />
10.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Gottesdienst<br />
Predigtreihe «Altchristlicher<br />
Stationenweg durch<br />
den Advent».<br />
1. Station: «Christus der<br />
König zieht bei uns ein»<br />
mit Pfarrer D. Flüeler.<br />
Nach alter christlicher<br />
Tradition hat jeder Sonntag<br />
im Advent seine eigene<br />
Bedeutung und Thematik,<br />
die unseren Lebensweg<br />
aufnimmt: Von der Besinnung<br />
und Dunkelheit zur<br />
Freude und zum Licht.<br />
Orgel: B. Schöniger<br />
10.00 Uhr<br />
Chilehuus Grüenau<br />
Krippenfiguren-<br />
Gottesdienst<br />
Thema: «De guet Hirt»<br />
Predigt: P. Roduner,<br />
Gemeindehelfer<br />
Orgel: D. Timokhine<br />
Mitwirkung: Seniorenchor<br />
Grünau unter der Leitung<br />
von R. Schinz,<br />
Kinderchor Schulhaus<br />
Grünau mit E. Ghilardi<br />
Anschliessend Mittagessen<br />
Montag, 5. Dezember<br />
18.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Altstetter Fürbittegebet für<br />
Arbeitslose<br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
9.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Liturgisches Morgengebet<br />
19.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Taizé-Abendgebet<br />
Samstag, 10. Dezember<br />
9.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Liturgisches Morgengebet<br />
Sonntag, 11. Dezember<br />
3. Advent<br />
10.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Gottesdienst<br />
Predigtreihe «Altchristlicher<br />
Stationenweg durch<br />
den Advent».<br />
2. Station: «Der kommende<br />
Erlöser der Barmherzigkeit»<br />
mit Pfarrer D. Flüeler<br />
Orgel: D. Timokhine<br />
17.00 Uhr<br />
Kirche Suteracher<br />
Impuls mit Gospelchor<br />
Predigtreihe «David»:<br />
«Praise the Lord»<br />
Input: R. Peter, Sozialdiakonin<br />
i.A.<br />
Mitwirkung: Impuls-Team<br />
Anschliessend Imbiss<br />
Impressum<br />
Sekretariat und Redaktion:<br />
Denise Isenschmid<br />
Telefon 044 431 12 03<br />
denise.isenschmid@zh.ref.ch<br />
Pfarramt:<br />
Dominik Flüeler<br />
Telefon 044 431 12 66<br />
dominik.flueler@zh.ref.ch<br />
Markus Saxer<br />
Telefon 044 431 12 08<br />
markus.saxer@zh.ref.ch<br />
Felix Schmid<br />
Telefon 044 431 12 07<br />
felix.schmid@zh.ref.ch<br />
Gemeindedienst:<br />
Anneliese Grujoski<br />
Telefon 044 431 12 05<br />
anne.grujoski@zh.ref.ch<br />
Monika Lindegger<br />
Telefon 044 431 12 02<br />
monika.lindegger@zh.ref.ch<br />
Regula Peter<br />
Telefon 044 431 12 02<br />
regula.peter@zh.ref.ch<br />
Paul Roduner<br />
Telefon 044 431 18 20<br />
paul.roduner@zh.ref.ch<br />
Matthias Walther<br />
Telefon 044 432 77 44<br />
matthias.walther@zh.ref.ch<br />
Sigristen:<br />
Heinz Dietiker<br />
Bernardo Rios<br />
Telefon 044 431 12 06<br />
kgh.altstetten@zh.ref.ch<br />
Conny Dormann<br />
Telefon 044 432 77 40<br />
Privat 044 433 26 05<br />
cornelia.dormann@zh.ref.ch<br />
Anita Jungen<br />
Telefon 044 432 26 81<br />
Privat 044 431 91 27<br />
anita.jungen@zh.ref.ch<br />
Verein G.ei.St:<br />
Patricia Perosce<br />
Telefon 044 431 12 11<br />
patricia.perosce@zh.ref.ch<br />
Kirchenmusik:<br />
Sebastian Müller<br />
Telefon 078 831 11 71<br />
sebastian.mueller@zh.ref.ch<br />
Barbara Schöniger<br />
Telefon 044 432 66 20<br />
barbara.schoeniger@zh.ref.ch<br />
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