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GemeindebriefGemeindebrief - kirchegestungshausen.de

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Lehre uns be<strong>de</strong>nken, dass wir sterben<br />

müssen, auf dass wir klug wer<strong>de</strong>n. (Ps<br />

90). Wir sind geboren – wir leben eine<br />

von Gott vorgegebene Zeit – dann<br />

müssen wir sterben. Das Leben geht<br />

dahin, so hast du oft gedacht. Hat es<br />

<strong>de</strong>nn einen Sinn, was hat es <strong>de</strong>nn gebracht?<br />

Da war Freu<strong>de</strong> und Leid, bei<br />

<strong>de</strong>r Arbeit auch Streit. Da war Kummer<br />

und Not. Da war Krankheit zum<br />

Tod. So läuft das Leben ab – wie eine<br />

Uhr. Keiner kann sie anhalten – keiner<br />

kann sie zurückdrehen. Trotz allem<br />

menschlichen Leid wollen wir dankbar<br />

sein für die Jahre, die hinter uns liegen.<br />

Es war eine Zeit <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong>.<br />

Trotz mancher Not geht es uns gut.<br />

Die meisten Menschen sind zufrie<strong>de</strong>n<br />

und gesund. Einer hat einen Bauernhof<br />

mit Gebäu<strong>de</strong>n und Tieren. Ein an<strong>de</strong>rer<br />

hat eine Fabrik mit Materialien<br />

und Maschinen. Auch wenn einer nur<br />

eine Mietwohnung mit Möbeln hat; je<strong>de</strong>r<br />

hat, ob mehr o<strong>de</strong>r weniger, ein Inventar.<br />

Die meisten leben in einer<br />

Familie. Sie haben Verwandte und<br />

Freun<strong>de</strong>. Egal was und wie viel wir<br />

haben; es gehört uns nicht. Es ist uns<br />

nur anvertraut<br />

Ps 39,5 HERR, lehre mich doch, dass<br />

es ein En<strong>de</strong> mit mir haben muss und<br />

mein Leben ein Ziel hat und ich davon<br />

muss. Ps 39,6 Siehe, meine Tage sind<br />

eine Handbreit bei dir, und mein Leben<br />

ist wie nichts vor dir. Wie gar<br />

nichts sind alle Menschen, die doch so<br />

sicher leben! Ps 39,7 Sie gehen daher<br />

wie ein Schatten und machen sich viel<br />

vergebliche Unruhe; sie sammeln und<br />

wissen nicht, wer es einbringen wird.<br />

Was sind schon die paar Jahrzehnte<br />

auf Er<strong>de</strong>n? Denn unsere Heimat ist<br />

droben im Himmel. Wir haben in unserem<br />

Leben auf Er<strong>de</strong>n alle einen stillen<br />

[Gemein<strong>de</strong>brief Reformation 2013] 11<br />

Nach <strong>de</strong>m Tod das Leben in Ewigkeit!<br />

Begleiter. Manche meinen das ist <strong>de</strong>r<br />

Herr Jesus. Ja, <strong>de</strong>n haben viele Menschen<br />

und zwar alle, die die Gna<strong>de</strong><br />

Gottes angenommen haben.<br />

Ich meine aber jetzt nicht Jesus, son<strong>de</strong>rn<br />

einen an<strong>de</strong>ren. Wir stehen mit<br />

ihm am Morgen auf. Gehen mit ihm<br />

durch <strong>de</strong>n Tag, und am Abend gehen<br />

wir mit ihm schlafen. Eines Tages legt<br />

er seine kalte Hand auf unsere Schulter<br />

und sagt: „Komm mit!“ Dieser stille<br />

Begleiter ist <strong>de</strong>r Tod. Dann ist die<br />

Stun<strong>de</strong> gekommen und wir müssen<br />

gehen. Die Angehörigen stehen um<br />

das Sterbebett. Der Ehepartner hält<br />

die kalt- wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Hand seines<br />

/seiner Geliebten. Die Kin<strong>de</strong>r stehen<br />

weinend um das Bett. Alle nehmen<br />

Abschied. Dann kommt <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r<br />

Beerdigung. Am Grab dann <strong>de</strong>r letzte<br />

Abschied. Doch als gläubige Christen<br />

wissen wir - es gibt ein Wie<strong>de</strong>rsehen.<br />

Wenn einer gestorben ist, fragen die<br />

Leute: „Was hat er <strong>de</strong>nn zurück gelassen?“<br />

Die Antwort lautet: „Alles“ Ps<br />

49,18 Denn er wird nichts bei seinem<br />

Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit<br />

wird ihm nicht nach fahren.<br />

Der Apostel Paulus sagt noch dazu:<br />

1.Tim 6,7Denn wir haben nichts in die<br />

Welt gebracht; darum wer<strong>de</strong>n wir auch<br />

nichts hinaus bringen. Das Sterbekleid,<br />

das keine Taschen hat, ist bald<br />

verrottet. Die paar Bretter für <strong>de</strong>n Sarg<br />

sind bald zerfallen. Unser menschliches<br />

Leben und unser Leib haben<br />

keinen Bestand auf Er<strong>de</strong>n. Sie vergehen<br />

wie Schall und Rauch. Nur wer<br />

Jesus hat, hat auch das zukünftige<br />

Leben. Denn Jesus hat <strong>de</strong>n Tod besiegt.<br />

Der Tod ist nicht das En<strong>de</strong>,<br />

son<strong>de</strong>rn: „Nach <strong>de</strong>m Tod das Leben in<br />

Ewigkeit!<br />

Alfred Tautorat

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