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Gemeindebrief 2012 Juli August - Kirchengemeinde Sechshelden

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JAHRGANG 33 GEMEINDEBRIEF 4/<strong>2012</strong><br />

JULI/AUGUST<br />

pflanzen<br />

-<br />

wachsen<br />

-<br />

Frucht<br />

bringen<br />

www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />

Sommerferienprogramm Seite 12<br />

Sommer / Urlaub / Ferien Seite 14<br />

Rückblick: Gemeindefreizeit Seite 23


2 Inhalt<br />

Titelbild: Renate Best<br />

3 - 4 Zum Nachdenken:<br />

5 - 6 Freud und Leid<br />

7 - 9 Geburtstage<br />

10 - 11 Diakonie<br />

12 - 13 Sommerferien-Programm des CVJM<br />

14 - 15 Sommer / Urlaub / Ferien<br />

16 - 17 Termine: Frauen / Männer / Jugend<br />

18 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

19 - 20 Gottesdienstplan<br />

21 Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus<br />

22 Informationsreihe Kirche und Staat: Diakonie<br />

23 - 25 Rückblick: Gemeindefreizeit <strong>2012</strong><br />

26 - 27 Pinnwand<br />

28 Kleiner Streifzug durch das Kirchenjahr: Trinitatis<br />

29 Neues aus der Vogelwelt<br />

30 Einladung zum Sommerfest des CVJM<br />

31- 33 Aus dem Kindergarten<br />

34 - 35 Kinderseiten<br />

Redaktionsschluss für die Sept./Okt.-Ausgabe <strong>2012</strong>: Fr, 24. 08. <strong>2012</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong><br />

E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />

Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />

Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />

Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />

Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich


Zum Nachdenken<br />

3<br />

Vor mir liegt ein weites Land,<br />

Herr, ich möchte weiter sehen!<br />

Segne mich durch deine Hand und<br />

gib mir Worte auf den Weg,<br />

mach durch deinen Geist mich frei.<br />

Halte Unglück von mir fern<br />

und steh mir bei!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ich schreibe diese Zeilen an einem<br />

Morgen, an dem die Sonne mich geweckt<br />

hat. Die Sonne strahlt, der Wind<br />

geht leicht und die Vögel ziehen ihre<br />

Kreise. So der Blick aus meinem<br />

Fenster. Und ich freue mich: Es ist<br />

Sommer! Und vielleicht denken Sie:<br />

Endlich ist es Sommer! Und ein anderer<br />

denkt: Hoffentlich wird es jetzt<br />

Sommer!<br />

Die Schüler freuen sich auf Ferien,<br />

viele von uns Erwachsenen freuen<br />

sich auf Urlaub und Freizeit, manche<br />

werden sich freuen, dass sie endlich<br />

wieder viel draußen an der frischen<br />

Luft und an der Sonne sein dürfen.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereiten<br />

sich auf Freizeiten oder Sommerferienprogramm<br />

vor.<br />

Mir kommt ein Lied in den Sinn, das<br />

ich lange nicht mehr gesungen habe.<br />

Im Refrain heißt es:<br />

Wenn ich an die beiden Monate denke,<br />

die vor uns liegen, dann ist es genau<br />

das, was ich mir für uns wünsche.<br />

Vor uns liegt der Sommer wie die Weite<br />

eines Feldes. Spannend zu hören,<br />

wer wohin verreist, wer zuhause bleibt,<br />

welche Erwartungen jeder aus unserer<br />

Gemeinde an die Sommerzeit stellt,<br />

wie die großen und die kleinen Kinder<br />

sich auf den Sommer freuen.<br />

Ein weites Feld und ich bin sicher, und<br />

manchmal wissen wir auch nicht, was<br />

uns der Sommer bringt. Kommt die<br />

Sonne wirklich zum Vorschein oder<br />

werden die Tage eher durchwachsen<br />

oder gar völlig verregnet sein? Werden<br />

es so viele schöne, unbeschwerte,<br />

freie Tage, werden wir wunderbare<br />

Wege finden oder wird uns etwas aus<br />

der Bahn werfen?<br />

Ich wünsche uns, jedem Einzelnen<br />

von uns, dass wir unsere Sommerwege<br />

an Gottes Hand gehen, ob in der<br />

Weite entfernter Urlaubsorte oder in<br />

vertrauten <strong>Sechshelden</strong>er Gassen. Ich<br />

wünsche uns, dass auf unseren Wegen<br />

durch den Sommer der mächtige


4 Zum Nachdenken<br />

und treue Herr mit geht, damit wir unsere<br />

Reisen durchs Leben und durch<br />

die Sommerzeit behütet und beschützt<br />

gehen, dass wir gesund und erfüllt von<br />

wunderbaren Erfahrungen in die zweite<br />

Jahreshälfte aufbrechen.<br />

was wir brauchen: das Licht der Sonne,<br />

die Kühle des Schattens, das tägliche<br />

Brot und das tägliche Wort.<br />

Eine gute und erfüllte Sommerzeit<br />

wünsche ich Ihnen und Ihren Familien!<br />

In allem, was uns auf dem weiten Feld<br />

dieses Sommers begegnet, wünsche<br />

ich uns Gottes reichen Segen, dass er<br />

uns durch seine Hand der Allmacht<br />

segnet und uns jeden Tag alles gibt,


Freud und Leid<br />

5<br />

Bestattet wurden in unserer Gemeinde:<br />

am 05.05.12<br />

Walter Richter<br />

verstorben im Alter von 74 Jahren<br />

Text:<br />

Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner<br />

Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig.<br />

1. Petrus 5,7<br />

am 02.06.12<br />

Else Mohre<br />

geb. Kehl<br />

verstorben im Alter von 76 Jahren<br />

Text:<br />

Denn so spricht der HERR zum Hause Israel:<br />

Suchet mich, so werdet ihr leben.<br />

Amos 5,4b<br />

am 15.06.12<br />

Emmi Lotz<br />

geb. Röder<br />

verstorben im Alter von 76 Jahren<br />

Text:<br />

Alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken<br />

Das tut alles im Namen des Herrn Jesus.<br />

Kolosser 3,17<br />

am 22.06.12<br />

Maria Sahm<br />

geb. Ehler<br />

verstorben im Alter von 81 Jahren<br />

Text:<br />

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn,<br />

er wird’s wohl machen.<br />

Psalm 37,5


6 Freud und Leid<br />

Die Gemeinde gratuliert:<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

am 04.05.<strong>2012</strong><br />

Helmut Hübner<br />

und<br />

Karin Hübner<br />

geb. Lenz<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

am 04.05.<strong>2012</strong><br />

Gerhard Küster<br />

und<br />

Elke Küster<br />

geb. Baumgart<br />

50 Jahre<br />

… das sind 600 Monate<br />

… 2.600 Wochen<br />

… 18.262 Tage<br />

… 438.288 Stunden<br />

… 26.297.280 Minuten<br />

… 1.577.836.800 Sekunden<br />

in der Gewissheit:<br />

Der Herr, unser Gott, ist bei Euch - in jeder Sekunde<br />

Eures gemeinsamen Lebensweges.


Geburtstage<br />

7<br />

H<br />

erzliche<br />

erzliche Glück- und<br />

Segenswünsche an alle<br />

Geburtstagskinder<br />

… im <strong>Juli</strong>:<br />

03.07. Irmgard Böhm, Zum Hausberg 6 75 Jahre<br />

04.07. Hans-Joachim Schwendrau, Brunkelstraße 7 77 Jahre<br />

06.07. Karl Erlich, Zum Hausberg 8 81 Jahre<br />

06.07. Siegfried Neuel, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 40 75 Jahre<br />

09.07. Hildegard Groth, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 108 77 Jahre<br />

09.07. Helmut Rink, Reuterweg 19 71 Jahre<br />

09.07. Klaus-Dieter Göbel, Schlierberg 1 70 Jahre<br />

09.07. Edgar Lenz, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 110 70 Jahre<br />

10.07. Christa Leng, Kirchberg 21 71 Jahre<br />

13.07. Erich Cuntz, Hofstraße 6 75 Jahre<br />

13.07. Anna Luise Seifert, Reuterweg 12 b 73 Jahre<br />

14.07. Alfred Nickel, Schulstraße 21 89 Jahre<br />

15.07. Elsa Lang, Im Höfchen 14 81 Jahre<br />

16.07. Anni Vahlsing, Wirbelbachstraße 10 83 Jahre<br />

16.07. Heide Debus, Kirchberg 4 70 Jahre<br />

17.07. Manfred Fischbach, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 65 75 Jahre<br />

17.07. Helmut Thomas, Schlierberg 14 71 Jahre<br />

22.07. Ursula Müller, Hofstraße 7 73 Jahre<br />

22.07. Albert Harms, Lange Wiese 12 73 Jahre<br />

23.07. Richard Lotz, Schönblick 5 b 78 Jahre


8 Geburtstage<br />

H<br />

erzliche<br />

erzliche Glück- und<br />

Segenswünsche an alle<br />

Geburtstagskinder<br />

26.07. Marianne Pößnecker, Brunkelstraße 3 73 Jahre<br />

30.07. Kurt Lenz, Brunkelstraße 18 83 Jahre<br />

31.07. Karin Lückhof, Hintergasse 7 72 Jahre<br />

… und im <strong>August</strong><br />

02.08. Ingetraud Haas, Schönblick 10 78 Jahre<br />

06.08. Alice Müller, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 74 86 Jahre<br />

07.08. Edgar Haas, Goldbachstraße 18 71 Jahre<br />

12.08. Christel Müller, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 83 77 Jahre<br />

14.08. Willi Lenz, Kirchberg 31 75 Jahre<br />

18.08. Irmgard Will, Hartstraße 12 76 Jahre<br />

20.08. Rosalinde Benner, Willi-Thielmann-Straße 12 73 Jahre<br />

20.08. Ute Weil, Schlierberg 6 72 Jahre<br />

23.08. Wilfried Neuel, <strong>Sechshelden</strong>erstraße 12 70 Jahre<br />

26.08. Heinrich Hutschmann, Reuterweg 16 89 Jahre<br />

29.08. Wolfgang Debus, Kirchberg 4 72 Jahre<br />

29.08. Klaus Diehl, Alte Kirchstraße 7 73 Jahre<br />

Falls Ihr Geburtstag an dieser Stelle nicht bekannt gemacht werden soll,<br />

teilen Sie es doch bitte dem Gemeindebüro (Tel. 33 04 50) mit.<br />

Wir kommen Ihrem Wunsch dann selbstverständlich nach.


Geburtstage<br />

9<br />

EG 157<br />

T: NIKOLAUS SELNECKER 1572<br />

M: VALET WILL ICH DIR GEBEN (NR. 523)


10 Diakonie<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Es gibt Neuigkeiten aus der Diakoniestation<br />

in Haiger, genauer gesagt, es<br />

gibt Zuwachs!<br />

Und damit Sie künftig wissen, mit wem<br />

Sie es zu tun haben, werde ich mich<br />

Ihnen kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Nadine Hepp, ich bin<br />

30 Jahre alt und komme aus Langenaubach.<br />

Im Jahr 2008 habe ich mein<br />

Studium der Sozialpädagogik beendet<br />

und darf mich nach erfolgreichen Abschlussprüfungen<br />

und Diplomarbeit<br />

„Diplom-Sozialpädagogin“ nennen. In<br />

der Folge habe ich mein Praxisjahr zur<br />

staatlichen Anerkennung im Alzheimer-Tageszentrum<br />

„Am Geiersberg“ in<br />

Wetzlar absolviert und dort viele wertvolle<br />

Erfahrungen sammeln können,<br />

was den Wunsch nach einer Tätigkeit<br />

in der Altenarbeit weiter vertieft hat.<br />

Da es zu dieser Zeit leider keine freie<br />

Stelle in dem Sektor gab, habe ich eine<br />

Runde in der Arbeit mit benachteiligten<br />

Jugendlichen bei einem Bildungsträger<br />

gedreht, was mir auch<br />

Freude bereitet hat. Trotzdem hat<br />

mich die Arbeit mit älteren Menschen<br />

nie losgelassen und ich habe immer<br />

Augen und Ohren offen gehalten, sollte<br />

sich doch eine Stelle ergeben. Und<br />

so ist es tatsächlich gekommen!<br />

Seit dem 01. März diesen Jahres arbeite<br />

ich nun zusammen mit meiner<br />

Kollegin Birgit Hepp, die als examinierte<br />

Altenpflegerin und gerontopsychiatrische<br />

Fachkraft die Zügel des Projektes<br />

schon länger in ihren Händen<br />

hält, als Projektleitung im Betreuungsprojekt<br />

- Herbstsonne - der Diakoniestation.<br />

Hier bieten wir als anerkannte Stelle<br />

individuelle Beratungen rund um das<br />

Thema Demenz und eingeschränkte<br />

Alltagskompetenz für Betroffene und<br />

Angehörige an, verbunden mit verschiedenen<br />

Dienstleistungen, die im<br />

Folgenden kurz erläutert werden sollen:<br />

Angebote für dementiell veränderte<br />

und/oder in ihrer Alltagskompetenz<br />

eingeschränkte Menschen:<br />

Beratung/Unterstützung in allen<br />

Belangen:<br />

Wöchentliche Betreuungsgruppen<br />

mit jeweils 3 Stunden in eigenen<br />

Räumlichkeiten in Haigerseelbach<br />

Individuelle Betreuung zu Hause<br />

durch professionell geschulte, freiwillig<br />

engagierte Helfer<br />

Angebote für Angehörige:<br />

Beratung/Unterstützung in allen<br />

Belangen<br />

Vermittlung von zusätzlichen Hilfen<br />

Unterstützung bei der Kontaktherstellung<br />

zu sozialen Diensten,<br />

wie z. B. Sozialamt etc.<br />

Schulungsangebote


Diakonie<br />

11<br />

Angebote für freiwillig engagierte<br />

Helfer:<br />

fachliche Begleitung während<br />

des Einsatzes<br />

regelmäßige Arbeitstreffen<br />

Fortbildungen<br />

Supervision<br />

Ziel unserer Arbeit soll eine optimale,<br />

professionelle und vor allem wertschätzende<br />

Betreuung von Menschen<br />

mit einer Demenzerkrankung und/oder<br />

eingeschränkten Alltagskompetenz<br />

und deren Angehörigen sein. Die Diakoniestation<br />

bietet Beratung, Entlastung<br />

und Unterstützung aus einer<br />

Hand, gerne auch verbunden mit pflegerischen<br />

Einsätzen des ambulanten<br />

Pflegedienstes.<br />

Unser Büro ist von<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr besetzt.<br />

Beratungstermine werden individuell<br />

vergeben.<br />

Sie erreichen uns unter<br />

Telefon: 02773 9219-21<br />

Mobil: 0151 53786879<br />

Email:<br />

demenz.ds.haiger@ekhn-net.de<br />

Wir sind gerne für Sie da! Falls Sie Interesse<br />

an einer Mitarbeit als freiwillig<br />

Engagierter haben (wir brauchen<br />

dringend noch Unterstützung!),<br />

sprechen Sie uns an, wir würden uns<br />

sehr darüber freuen!<br />

Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie<br />

uns gerne an oder besuchen Sie uns<br />

in der Diakoniestation in<br />

Haiger, Am Obertor 20.<br />

Mit vielen Grüßen aus der<br />

Diakoniestation verbleiben wir


12 Sommerferienprogramm<br />

Sommerferienprogramm <strong>2012</strong><br />

Hallöchen :)<br />

Langeweile in den Ferien? Bei uns nicht.<br />

Deswegen gibt es auch dieses Jahr wieder ein Sommerferienprogramm für Kids<br />

und Teens. Es warten tolle Aktionen auf dich, bei der wir jede Menge Spaß<br />

haben werden.<br />

Wir treffen uns immer am Dorfgemeinschaftshaus, außer am 10.07. und 03.08.,<br />

wo es direkt in der Turnhalle losgeht. Wenn das Wetter einmal nicht so toll ist,<br />

gibt es kleine Planänderungen und wir machen etwas Schönes im Trockenen.<br />

Veranstalter: CVJM <strong>Sechshelden</strong><br />

Ansprechpartner: Andy Küster, Tel. 02771/330363<br />

Das Sommerferienprogramm ist kostenlos.<br />

Trotzdem freuen wir uns über jede Unterstützung,<br />

wie z.B. durch Gebete & Spenden.<br />

CVJM <strong>Sechshelden</strong> e.V.<br />

Kontonummer: 17120000<br />

BLZ: 51690000 Volksbank Dill e.G.<br />

Wir freuen uns auf DICH!!<br />

Liebe Grüße von den Mitarbeitern!


Sommerferienprogramm<br />

13<br />

Für die etwas Jüngeren (6-12 Jahre):<br />

Dienstag, 03. <strong>Juli</strong> 15.00 Uhr DGH Ausflug zum Löhren<br />

Dienstag, 10. <strong>Juli</strong><br />

15.00 Uhr<br />

W.-T.-Halle<br />

Sportschuhe nicht vergessen<br />

Dienstag, 17. <strong>Juli</strong> 15.00 Uhr DGH Wasserspiele<br />

Dienstag, 24. <strong>Juli</strong> 15.00 Uhr DGH Geländespiel<br />

Dienstag, 31. <strong>Juli</strong> 15.00 Uhr DGH Schiffsbau<br />

Dienstag, 07. <strong>August</strong> 15.00 Uhr DGH Dorfspiel<br />

Für die etwas Älteren (12-17 Jahre):<br />

Freitag, 06. <strong>Juli</strong> 17.00 Uhr DGH Bogenschießen<br />

Freitag, 13. <strong>Juli</strong> 17.00 Uhr DGH Schwimmbad<br />

Freitag, 20. <strong>Juli</strong> 17.00 Uhr DGH Klettern<br />

Freitag, 27. <strong>Juli</strong> 17.00 Uhr DGH Dinner<br />

Freitag, 03. <strong>August</strong><br />

17.00 Uhr<br />

W.-T.-Halle<br />

Sportschuhe nicht vergessen<br />

Freitag, 10 <strong>August</strong> und<br />

Samstag, 11. <strong>August</strong><br />

17.00 Uhr DGH<br />

Abenteuertour mit Übernachtung.<br />

Anmeldung notwendig!


14 Sommer / Urlaub / Ferien


Sommer / Urlaub / Ferien<br />

15<br />

Nyree Heckmann<br />

Hierbleiben oder verreisen?<br />

Brauchen Hausfrauen, Rentner, Arbeitslose, Kranke Urlaub? Aber<br />

gewiss. Egal wo und wie ich Urlaub mache, es muss eine Zeit im<br />

Jahr geben, die anders ist als der Alltag. Dabei geht es nicht nur darum,<br />

dass ich Zeit habe, in die Natur zu gehen, zu lesen, zu spielen,<br />

zu faulenzen. Es geht darum, dass ich das ohne schlechtes Gewissen,<br />

ohne Druck machen kann. Es wird in Haus und Garten immer etwas<br />

ungetan bleiben. Auf der Arbeit bleibt auch immer Unerledigtes<br />

zurück. Aber Urlaub heißt: Lös dich da heraus. Gönn dir etwas, was<br />

sonst zu kurz kommt.<br />

Und wie soll dieses Jahr der Urlaub sein, voller Action oder mit viel<br />

Ruhe, hierbleiben oder verreisen? Egal wie sie sich entscheiden, das<br />

hängt auch vom Temperament und Geldbeutel ab, nehmen sie sich<br />

nicht zu viel vor. Urlaub ist kein Leistungsvergleich. Mein schönstes<br />

Urlaubserlebnis wird nicht von der Zahl der Museen, der gereisten<br />

Kilometer oder dem exotischsten Essen bestimmt, mein schönstes Urlaubserlebnis<br />

hängt mit den Menschen zusammen, die mit mir den<br />

Urlaub erleben, sei es in Neuseeland oder auf Balkonien.<br />

Carmen Jäger


16 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />

Männer-Treff<br />

Die nächsten Termine:<br />

Einmal im Monat treffen sich Männer<br />

unserer Gemeinde und zwar jeden<br />

2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus an der Kirche.<br />

<strong>Juli</strong>: Sommerpause<br />

08. <strong>August</strong>: Reisebericht<br />

von und mit Pfr. Rabe<br />

EV. Frauenhilfe<br />

Frauenstunden der<br />

Nachmittagsgruppe:<br />

Die nächsten Termine:<br />

Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />

ganz herzlich zu unseren<br />

Frauenstunden eingeladen.<br />

Jeweils montags 14.30 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

16. <strong>Juli</strong><br />

06. <strong>August</strong>, 20. <strong>August</strong><br />

Deutscher Frauen<br />

Missions Gebets Bund<br />

Die nächsten Termine:<br />

11. <strong>Juli</strong>, 08. <strong>August</strong><br />

Frauenhilfe (Abendgruppe)<br />

Frauenfruehstueck<br />

Spielkreis (in den Ferien):<br />

Sommerpause


Termine Frauen, Männer, Jugend<br />

17<br />

Einen schönen<br />

Sommer<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre Evangelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Sechshelden</strong><br />

Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />

Der Spielkreis trifft sich erst nach den<br />

Sommerferien wieder.<br />

Regelmäßige wöchentliche Veranstaltungen des CVJM:<br />

Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Große Jungenjungschar mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />

„Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Jungscharsport<br />

für Kinder bis 13 Jahre<br />

CVJM-Sport<br />

Volleyball und Fußball<br />

für Jugendliche ab 14 J.<br />

freitags 15.30 - 17.00 Uhr W.-T.-Halle<br />

freitags 19.19 - 23.00 Uhr W.-T.-Halle


18 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Herzliche Einladung zu<br />

unseren Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>:<br />

So 01. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Heinrich Pfister<br />

Mi 04. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Gail<br />

So 08. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Kurt Kilian<br />

Mi 11. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Küster<br />

So 15. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Peter Eisenkrämer<br />

Mi 18. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian<br />

So 22. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Prd. Markus Wäsch<br />

Mi 25. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrvikarin Sonja Oppermann<br />

So 29. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />

… und im <strong>August</strong>:<br />

Mi 01. 20.00 Gebetsstunde mit Astrid Thielmann<br />

So 05. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfr. Friedrich<br />

Mi 08. 20.00 Gebetsstunde mit Kurt Kilian<br />

So 12. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Tilo Benner<br />

Mi 15. 20.00 Gebetsstunde mit Armin Schnurr<br />

So 19.<br />

ab<br />

11.30<br />

CVJM-Sommerfest mit Holger Gerhardt (siehe Seite 30)<br />

Mi 22. 20.00 Gebetsstunde mit Martin Müller<br />

So 26. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />

Mi 29. 20.00 Offene Gebetsstunde mit Niklas Kilian


Gottesdienstplan<br />

19<br />

Herzliche Einladung zu<br />

unseren Gottesdiensten:<br />

4. So nach Trinitatis<br />

So 01.07.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

(Familie Klein)I<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Nenderoth<br />

5. So nach Trinitatis<br />

So 08.07.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Müller<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für den Arbeitslosenfonds<br />

der EKHN<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Driedorf<br />

6. So nach Trinitatis<br />

So 15.07.12<br />

09.30 Uhr<br />

Prädikantin<br />

Tina Kunz<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

Gebetsanliegen für das<br />

Ev. Dekanat Dillenburg<br />

7. So nach Trinitatis<br />

So 22.07.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kollekte:<br />

Für die Ökumene und<br />

Auslandsarbeit der EKD<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Schönbach<br />

8 So nach Trinitatis<br />

So 29.07.12<br />

14.00 Uhr<br />

Pfarrvikarin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ökumenische<br />

Notfallseelsorge<br />

9. So nach Trinitatis<br />

So 05.08.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrvikarin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für den Stiftungsfonds<br />

DiaDem, Hilfe für demenzkranke<br />

Menschen<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Ballersbach


20 Gottesdienstplan<br />

10. So nach Trinitatis<br />

So 12.08.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kollekte:<br />

Für die Aktionsgemeinschaft<br />

„Dienst für den Frieden“<br />

(AGDF & ASF)<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Ambachtal<br />

11. So nach Trinitatis<br />

So 19.08.12<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrvikarin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

mit Vorstellung<br />

der<br />

Katechumenen<br />

Kollekte:<br />

Für die Seniorenarbeit<br />

in der eigenen Gemeinde<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. Beratungsstelle in<br />

Herborn<br />

12. So nach Trinitatis<br />

So 26.08.12<br />

14.00 Uhr<br />

N.N.<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für besondere Aufgaben:<br />

Einzelfallhilfen, Familien in<br />

Not, u.a.<br />

Gebetsanliegen für die<br />

Ev. KiGe Hörbach<br />

Der Kindergottesdienst findet im Gemeindehaus<br />

parallel zum Gottesdienst in der Kirche statt.<br />

Während der Sommerferien findet kein<br />

Kindergottesdienst statt.<br />

Der erste Kindergottesdienst nach den Ferien wird<br />

besonders abgekündigt.


Glaubensgespräche<br />

21<br />

Glaubensgespräche mit dem<br />

Heidelberger Katechismus<br />

Montag<br />

02.07.<strong>2012</strong><br />

18.30 Uhr<br />

Fellerdilln<br />

Ev. Gemeindehaus, Rommelstraße<br />

56. Glaubensgespräch<br />

Thema: "Was sind unsere Werke wert?“ (Frage 62)<br />

Referent:<br />

Pfarrer Roland Friedrich, Dillbrecht


22 Kirche und Staat: Wie geht das?<br />

DIAKONIE<br />

Diakonie<br />

Diakonie ist ein Wort<br />

aus dem Griechischen<br />

und heißt<br />

schlicht "Dienst".<br />

Das Handeln und<br />

Wirken der Diakonie ist für das Selbstverständnis<br />

der Kirche von zentraler<br />

Bedeutung, denn "Beten und Tun des<br />

Gerechten" (Dietrich Bonhoeffer) gehören<br />

zusammen.<br />

PRIVATE WETTBEWERBER<br />

Die Diakonie leitet sich direkt aus der<br />

biblischen Forderung nach Nächstenliebe<br />

ab, die im Neuen Testament beispielhaft<br />

im Gleichnis vom barmherzigen<br />

Samariter oder in Jesu Rede vom<br />

Weltgericht Ausdruck findet. Bis zum<br />

Ende des 19. Jahrhunderts waren nahezu<br />

sämtliche soziale Einrichtungen<br />

in kirchlicher Trägerschaft, da der<br />

Staat dies nicht als seine Aufgabe ansah.<br />

Erst im modernen Sozialstaat<br />

wurden die Sozialleistungen staatliche<br />

Leistungen, auf die ein Anspruch besteht.<br />

Seit Anfang der neunziger Jahre<br />

des 20. Jahrhunderts gelten auch auf<br />

dem Sektor der Wohlfahrtspflege verstärkt<br />

die Gesetze der Marktwirtschaft,<br />

zahlreiche private Wettbewerber drängen<br />

auf den Markt. Dies hat dazu geführt,<br />

dass zunehmend auch kirchliche<br />

Sozialwerke und -dienste nach marktwirtschaftlichen<br />

Kriterien geführt werden<br />

müssen.<br />

ZWEITGRÖßTER ARBEITGEBER<br />

Heute gibt es etwa 27.000 diakonische<br />

Einrichtungen und Dienste mit insgesamt<br />

mehr als einer Million Betreuungsplätzen,<br />

in denen etwa 435.000<br />

hauptamtlich und 400.000 ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende aktiv sind. Damit ist<br />

das Diakonische Werk nach seinem<br />

katholischen Pendant, der Caritas, der<br />

zweitgrößte nichtstaatliche Arbeitgeber<br />

in Deutschland. Die Werke und Einrichtungen<br />

der Diakonie und der Caritas<br />

verstehen sich bewusst als kirchliche<br />

Einrichtungen, und das Miteinander<br />

von Arbeitgebern (Dienstgebern)<br />

und Arbeitnehmern (Dienstnehmern)<br />

wird als Miteinander in einer<br />

"Dienstgemeinschaft" verstanden.<br />

Deshalb werden auch Löhne und Gehälter<br />

in einer besonderen Weise auf<br />

dem sogenannten "Dritten Weg" gemeinsam<br />

festgelegt. Ein Weg, der bei<br />

Konflikten ohne Arbeitskampfmaßnahmen<br />

wie Streik oder Aussperrung auskommt.<br />

Der "Dritte Weg" wurde in der<br />

jüngeren Vergangenheit immer wieder<br />

kritisiert. Es ist zu erwarten, dass in<br />

absehbarer Zeit das Bundesverfassungsgericht<br />

über die Rechtmäßigkeit<br />

des "Dritten Weges" entscheiden wird.<br />

Abdruckmaterial<br />

aus „<strong>Gemeindebrief</strong>“<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Thema gibt es unter<br />

www.kirchenfinanzen.de,<br />

einer Website, die das Kirchenamt<br />

der EKD eingerichtet hat.


Rückblick: Gemeindefreizeit<br />

23<br />

Ein großartiges Gemeinschaftserlebnis:<br />

Gemeindefreizeit <strong>2012</strong><br />

Nachdem die letzte Gemeindefreizeit<br />

im Jahr 2010 in Franken auf der Burg<br />

Wernfels viele zufriedene Teilnehmer<br />

hatte, war recht bald danach die<br />

nächste Freizeit für <strong>2012</strong> geplant worden.<br />

Es ist kaum zu glauben wie<br />

schnell die zwei Jahre bis dahin vergangen<br />

sind! Schon stand wieder ein<br />

gemeinsamer Kurzurlaub an - mit Bekannten<br />

und Freunden aus CVJM und<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong>. Das<br />

Besondere an so einer Freizeit ist,<br />

dass man viele der Teilnehmer während<br />

dieser Zeit erst so richtig kennenlernt.<br />

Schließlich ist es ein Unterschied,<br />

ob man nebeneinander in der<br />

Kirchenbank sitzt oder ob man gleichzeitig<br />

zum Frühstücksbuffet sprintet.<br />

Damals in Franken war der jüngste<br />

Teilnehmer der kleine Lasse – gerade<br />

erst geboren. Jetzt konnte sich der<br />

Zweijährige schon am hauseigenen<br />

Spielplatz erfreuen oder den großen 4-<br />

6-jährigen zuschauen, die mutig sämtliche<br />

Klettervorrichtungen testeten.<br />

Diesmal war Lasse auch bei weitem<br />

nicht der Jüngste! Vier Babys waren<br />

(natürlich mit ihren Eltern) mit nach<br />

Naumburg ins „Euroville“ gefahren!<br />

Vom Alter der Teilnehmer war alles<br />

zwischen 0 und 60 Jahren vertreten.<br />

Zusammenfassend kann man sagen:<br />

Wir waren eine bunt gemischte<br />

Gruppe mit vielen jungen Leuten.<br />

Euroville, so heißt übrigens das Freizeitheim,<br />

in dem wir untergebracht wa-


24 Rückblick: Gemeindefreizeit<br />

ren. Mit dem hotelähnlichen Standard<br />

konnten, denke ich, alle sehr zufrieden<br />

sein. Wir waren in einzelnen Häusern<br />

untergebracht, die sich direkt am<br />

Hauptgebäude mit Speisesaal und<br />

Aufenthalts- bzw. Seminarräumen befanden.<br />

Jeden Tag gab es eine gemeinsame<br />

Andacht, geleitet von unserer Pfarrerin<br />

Sonja Oppermann oder von Jens Kilian<br />

und Andreas Gail. Für die musikalische<br />

Umrahmung war bestens gesorgt,<br />

denn musikalisch begabte Teilnehmer<br />

gab es genug! Simone Becker<br />

hatte ein Programm für die Kinder organisiert<br />

während die Allerkleinsten<br />

extra betreut wurden.<br />

Sport-Begeisterte konnten an einem<br />

Abend in der hauseigenen Sporthalle<br />

klettern, das EM-Spiel Deutschland -<br />

Portugal gemeinsam sehen und ansonsten<br />

auf den Sportanlagen des<br />

Freizeitgeländes regelmäßig Beach-<br />

Volleyball und Fußball spielen. Ein<br />

weiteres sportliches Highlight war eine<br />

Schlauchboottour auf der Saale. Das<br />

Wetter während der Bootsfahrt auf<br />

dem idyllischen Fluss blieb trocken –<br />

die meisten Schlauchbootfahrer allerdings<br />

nicht! Nur die Boote mit Frauen


Rückblick: Gemeindefreizeit<br />

25<br />

und Kindern konnten sich tapfer trocken<br />

halten. Allen anderen war das<br />

Paddeln zu langweilig. Sie wollten zusätzlich<br />

noch schwimmen, ins Wasser<br />

springen und über Boote klettern –<br />

was sehr zur guten Stimmung beitrug!<br />

Auf dem Programm stand außerdem<br />

die Rotkäppchen Sektkellerei mit Besichtigung<br />

sowie Wein- und Sektprobe.<br />

Beeindruckend waren ein riesiges<br />

begehbares Fass und die schönen<br />

Räumlichkeiten der Kellerei. Auch der<br />

Leipziger Zoo oder alternativ die Leipziger<br />

Innenstadt waren ein lohnenswertes<br />

Ausflugsziel. Es war für jeden<br />

Geschmack und jedes Alter etwas dabei.<br />

Ein bunter Abend mit anschließendem<br />

nächtlichen Grillen und Lagerfeuer<br />

rundete unsere gemeinsame Zeit ab.<br />

Bei einem Bibelquiz konnten wir unser<br />

Wissen testen, wobei die Gruppe mit<br />

Sonja Oppermann deutlich im Vorteil<br />

war. Weniger zum Denken, aber umso<br />

mehr zum Lachen gab es dann bei einer<br />

kurzen, ganz besonderen Theater-<br />

Musik-Aufführung!<br />

Vielen Dank allen, die zum Gelingen<br />

dieser schönen Freizeit beigetragen<br />

haben!<br />

Sonja Kilian


26 Pinnwand


Pinnwand<br />

27


28 Das Kirchenjahr<br />

Kleiner Streifzug durch das Kirchenjahr:<br />

Trinitatis<br />

In der letzten Ausgabe<br />

des GB hatten wir<br />

die die Sonntage der<br />

Osterzeit betrachtet.<br />

In dieser Ausgabe<br />

setzen wir den Streifzug<br />

durch das Kirchenjahr<br />

mit der<br />

Trinitatiszeit fort.<br />

Das Wort<br />

Trinitatis ist<br />

zusammengesetzt<br />

aus den lateinischen<br />

Worten "Tri" und<br />

"unitatis", was so viel bedeutet wie<br />

"Drei in Einheit". Es wird damit das<br />

theologische Dogma der Dreieinigkeit<br />

(die Personen von Gott Vater, Sohn<br />

und Heiligem Geist in einem Wesen)<br />

zum Ausdruck gebracht. Im Deutschen<br />

spricht man dann von der Trinität, die<br />

oftmals in Form eines Dreiecks, in<br />

dem ein Auge abgebildet ist, zur Darstellung<br />

kommt.<br />

Das Trinitatisfest gibt es erst seit etwa<br />

1000 Jahren, wobei es noch über eine<br />

längere Zeit Differenzen darüber gab,<br />

ob es überhaupt gefeiert werden solle.<br />

Für unsere protestantische Kirche hat<br />

das Trinitatisfest eine größere Bedeutung<br />

gewonnen als für die römische<br />

Kirche. Es ist das Fest des Glaubensbekenntnisses,<br />

und so wird an diesem<br />

Tag das Bekenntnis besonders<br />

geehrt. Am Trinitatisfest geht es konkret<br />

darum, die Vielfältigkeit, in der<br />

Gott unter uns Menschen wirkt,<br />

zu feiern.<br />

Nach dem Trinitatisfest beginnt eine<br />

Zeit, die oft als die "festlose Zeit" bezeichnet<br />

wird. Das aber trifft nicht zu,<br />

denken wir an die verschiedenen Feste<br />

wie z.B. das Erntedankfest oder das<br />

Reformationsfest.<br />

Die Sonntage nach dem Fest wurden<br />

früher „nach Trinitatis“ gezählt. Während<br />

die evangelische Kirche die Zählweise<br />

„nach Trinitatis“ beibehielt, gab<br />

die katholische Kirche diese Zählweise<br />

nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil<br />

auf. An diesen Sonntagen denken<br />

wir darüber nach, wie die christliche<br />

Gemeinde den Glauben an diesen<br />

dreieinigen Gott in ihrem Leben<br />

umsetzt.<br />

Dieter Best


Neues aus der Vogelwelt<br />

29<br />

Sieben Turmfalken geschlüpft und beringt:<br />

Nachwuchs bei den Untermietern unserer Kirche<br />

Seit einigen Jahren haben NABU und<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> gemeinsam Nisthilfen<br />

für Turmfalken und Schleiereulen<br />

im Dachstuhl des Kirchturms eingebaut.<br />

Der Nistkasten für Turmfalken<br />

wurde - wie bereits auch in den beiden<br />

vergangenen Jahren - angenommen<br />

und ein Gelege mit 7 Eiern wurde erfolgreich<br />

bebrütet. Sieben junge Turmfalken<br />

schlüpften und konnten nun beringt<br />

werden.<br />

Die Vogelberingung<br />

ist wichtig,<br />

denn sie hilft dabei,<br />

wildlebende<br />

Vögel zu untersuchen,<br />

indem<br />

individuell nummerierte<br />

und teilweise<br />

farbkodierte<br />

Metallringe an<br />

den Füßen angebracht<br />

werden.<br />

Die Ringe sind<br />

extrem leicht und<br />

schaden dem beringten<br />

Vogel in<br />

der Regel nicht.<br />

Durch das Beringen kann das Verhalten<br />

von einzelnen Vögeln über einen<br />

großen Zeitraum verfolgt werden, da<br />

wieder eingefangene oder tot aufgefundene<br />

Vögel identifiziert werden<br />

können. Untersucht werden unter anderem<br />

Vogelzug, Lebensdauer, Sterblichkeit,<br />

Ernährung und Fortpflanzung.<br />

Die ältesten frei lebenden Turmfalken,<br />

deren Alter man anhand ihrer Beringung<br />

nachweisen konnte, erreichten<br />

ein Alter von 18 Jahren.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Jungvogel<br />

sein erstes Lebensjahr überlebt,<br />

liegt nur bei etwa 50 Prozent. Eine hohe<br />

Sterberate ist in den Monaten Januar<br />

und Februar zu verzeichnen,<br />

Beringung der Turmfalken durch<br />

Simon Thorn Foto: Klaus Best<br />

wenn sowohl ausgewachsene Vögel<br />

als auch Jungvögel gelegentlich verhungern,<br />

weil die Witterungsbedingungen<br />

ihre Jagd zu sehr einschränken.<br />

Karl-Heinz Lenz


30<br />

CVJM - Sommerfest<br />

Bringt Gute Laune mit.<br />

Für Essen und Getränke ist gesorgt.


Aus dem Kindergarten<br />

31<br />

Unsere Dino-Clubuebernachtungsparty<br />

Wie jedes Jahr gehört zu einem zünftigen<br />

Abschied aus dem Dino-Club<br />

auch eine Übernachtungsparty dazu.<br />

Nach einem festlichen Mahl ging es<br />

gestärkt zu dem aufregenden Besuch<br />

bei der Feuerwehr. Dort entwickelte<br />

sich gefährlicher Rauch, man musste<br />

ordentlich Hilfe herbeiholen und es<br />

kam zu einer gewaltigen Fett-Gas-<br />

Explosion. Dieses Jahr fuhr „Onkel<br />

Seimen“ die Kinder und Erzieherinnen<br />

mit dem Feuerwehrauto zurück, was<br />

später begeistert berichtet wurde.<br />

Mutproben wie spannende Räubergeschichten<br />

und eine gefährliche Nachtwanderung,<br />

bei der fremdartige,<br />

schmutzige Wesen aus den Büschen<br />

sprangen, wurden von den Kindern<br />

locker bestanden. So gegen Mitternacht<br />

kehrte dann endlich Ruhe in den<br />

Gemächern der Kita ein, so dass man<br />

am nächsten Morgen nicht mehr wusste,<br />

ob die Kinder wegen dem guten<br />

Frühstück oder dem unermüdlichen<br />

Gähnen den Mund so weit öffneten.<br />

Das an dieser Stelle im GB<br />

aufgenommen Bild wurde<br />

zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-<br />

Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

entfernt.


32 Aus dem Kindergarten<br />

Das an dieser Stelle im GB<br />

aufgenommen Bild wurde<br />

zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-<br />

Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

entfernt.<br />

Alle Kinder dieser Welt<br />

Unser Kita-Fest begann auch dieses<br />

Jahr wieder mit einem wunderschönen<br />

Familiengottesdienst und vielen Liedbeiträgen<br />

der Kinder. Eine Bildpräsentation<br />

zeigte den Gottesdienstbesuchern<br />

sehr eindrücklich, welche verschiedenen<br />

Länder die Kinder thematisch<br />

bereist hatten. Sie konnten miterleben,<br />

mit welch großem Interesse und<br />

enormer Begeisterung die unterschiedlichen<br />

Kulturen erforscht wuden.<br />

Leider war es bei dem regnerischen<br />

Wetter nicht möglich, die Spielstationen<br />

auf dem Spielplatz aufzubauen.<br />

Also wurden die Aktionen mit dem<br />

Weltreisepass kurzerhand ins Gemeindehaus<br />

verlegt. Dort standen auch die<br />

Sitzgelegenheiten, auf denen man die<br />

verschiedenen nationalen Gerichte wie<br />

deutsche gegrillte Würstchen, italienische<br />

Pizza und türkische Spezialitäten<br />

genießen konnte. Zusätzlich bestand<br />

die Gelegenheit, noch bei Kaffee und<br />

Kuchen gemütlich zusammenzusitzen.<br />

Den Abschluss der Festlichkeiten bildete<br />

eine Luftballonaktion, bei der die<br />

Kinder Luftballons mit bunten Karten<br />

und guten Wünschen an alle Kinder<br />

dieser Welt steigen ließen.


Aus dem Kindergarten<br />

33<br />

Vielen Dank an die Eltern, die uns<br />

mit Kuchenspenden und türkischen<br />

Köstlichkeiten versorgt haben.<br />

Vielen Dank auch an die Feuerwehr,<br />

die trotz des schlechten Wetters<br />

gutgelaunt Würstchen gegrillt hat<br />

und uns immer wieder hilfsbereit<br />

bei den Vorbereitungen und dem<br />

Aufräumen unterstützt.<br />

Bunte Luftballons auf dem Weg zu<br />

Allen Kindern dieser Welt<br />

Das an dieser Stelle im GB<br />

aufgenommen Bild wurde<br />

zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-<br />

Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

entfernt.


34 Kinderseite<br />

<br />

Jeder Christ<br />

kann Gottes<br />

Willen aus<br />

diesem Buch<br />

erfahren.<br />

Evangelisch – was ist das?<br />

DIE BIBEL<br />

Die Bibel ist in der evangelischen<br />

Kirche sehr wichtig. Das<br />

hat einen besonderen Grund.<br />

Evangelische Christinnen und<br />

Christen sind der Überzeugung:<br />

Gott zeigt uns in der Bibel, wie<br />

er ist. Jeder Christ kann Gottes<br />

Willen aus diesem Buch erfahren.<br />

Er kann sich an der Bibel<br />

orientieren. Sie allein bildet die<br />

Richtschnur für den Glauben.<br />

Für die Auslegung der Bibel gibt<br />

es keine Vorschriften. Kein<br />

Mensch oder besonderes Amt<br />

kann bestimmen, was richtig<br />

oder falsch ist. Martin Luther<br />

war es deswegen wichtig, die<br />

Bibel in ein gut verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

Zugleich hat er sich dafür eingesetzt,<br />

dass alle Menschen lesen<br />

lernen. Das war zu seiner Zeit<br />

noch nicht der Fall. Luthers Ziel<br />

war: Alle Menschen sollen den Inhalt der<br />

Bibel selbst entdecken können.<br />

Die Bibel ist kein einheitliches Buch. Sie besteht<br />

aus zwei Teilen: Das Alte Testament<br />

und das Neue Testament. Diese beiden<br />

Teile enthalten viele kleinere Bücher.<br />

Für Christinnen und Christen ist vor allem<br />

das Leben und Handeln von Jesus wichtig.<br />

Das ist im Neuen Testament beschrieben.<br />

Aus: Christian Butt. „Warum hängt<br />

am Weihnachtsbaum kein Ei?“<br />

Erschienen in Calwer-Verlag


Kinderseite<br />

35<br />

Evangelisch – was ist das?<br />

DIAKONIE<br />

Das Wort "Diakonie" ist griechisch.<br />

Es bedeutet Dienst.<br />

Mit Diakonie sind in der<br />

evangelischen Kirche alle<br />

Einrichtungen gemeint, die<br />

sich mit der praktischen Hilfe<br />

für Menschen befassen.<br />

Jesus hat diese praktische<br />

Nächstenliebe selber vorgelebt.<br />

Er heilte Kranke und<br />

half benachteiligten Menschen.<br />

Seine Predigten und<br />

Gleichnisse machen deutlich:<br />

Die Liebe zu Gott und<br />

die Liebe zu den Menschen<br />

gehören eng zusammen.<br />

Die heutige Diakonie knüpft<br />

an dieses Vorbild an.<br />

Der Dienst am Mitmenschen<br />

ist spürbare Hilfe und<br />

erzählt zu-gleich von der<br />

Liebe Gottes zu den Menschen.<br />

Die Diakonie ist ein<br />

sehr großes Arbeitsgebiet.<br />

Viele Menschen sind darin<br />

tätig: Von Krippen und Kindergärten bis<br />

zu Altenheimen und Hospizen; von der<br />

Arbeit mit Straffälligen bis zu Einrichtungen<br />

für behinderte Menschen; von Hilfen<br />

für Obdachlose, Suchtkranke, Reisende<br />

und Flüchtlinge bis hin zu Krankenhäusern<br />

und der Beratung für Menschen<br />

mit Geldsorgen.<br />

Die Diakonie bezieht ihre Kraft aus der<br />

Liebe zu Gott. Ihr Ziel ist die aktive<br />

Nächstenliebe. So wie es Jesus gezeigt<br />

hat: Kein Mensch darf verloren gehen!<br />

<br />

Jesus zeugt uns:<br />

Kein Mensch darf<br />

verloren gehen.<br />

Aus: Christian Butt. „Warum hängt<br />

am Weihnachtsbaum kein Ei?“<br />

Erschienen in Calwer-Verlag


SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Pfarrvikarin Sonja K. Oppermann<br />

Tel.: 3 19 68<br />

Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre<br />

Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch<br />

wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail<br />

oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />

Tel.: 32 03 42<br />

evangelisch<br />

aus gutem Grund<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />

Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kirchberg 9 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />

Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />

E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />

Diakoniestation Haiger<br />

Tel.: 0 27 73- 9 21 90<br />

Kindergarten<br />

Tel.: 3 26 25<br />

E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />

Küsterdienst<br />

Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06<br />

Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38<br />

Friedhofsangelegenheiten<br />

Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />

Trauerkaffee<br />

Renate Becker Tel.: 3 24 78<br />

Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />

Kassettendienst<br />

Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Tel.: 85 06 45<br />

Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />

Redaktion <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />

E-Mail: dieterbest@web.de oder<br />

GB-Redaktion-<strong>Sechshelden</strong>@gmx.de<br />

www.kirchengemeinde-sechshelden.de

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