Gemeinebrief 2013 06 Nov. - Dez. - Kirchengemeinde Sechshelden
Gemeinebrief 2013 06 Nov. - Dez. - Kirchengemeinde Sechshelden
Gemeinebrief 2013 06 Nov. - Dez. - Kirchengemeinde Sechshelden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
JAHRGANG 34 GEMEINDEBRIEF 6/<strong>2013</strong> NOV./DEZ.<br />
pflanzen<br />
-<br />
wachsen<br />
-<br />
Frucht<br />
bringen<br />
Buß- und Bettag Seite 10<br />
Advent in der Dorfmitte Seite 18<br />
Weihnachten in <strong>Sechshelden</strong> Seite 26<br />
Gemeindeversammlung Seite 30
2 Inhalt<br />
3 - 4 Zum Nachdenken<br />
5 - 6 Freud und Leid<br />
7 - 9 Geburtstage<br />
10- 12 Buß- und Bettag<br />
13 - 15 Ewigkeitssonntag<br />
16 - 19 Advent<br />
20 - 21 Weihnachten<br />
22 - 23 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
24 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
25 - 27 Gottesdienstplan<br />
28 Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand<br />
29 Aus der Dekanatssynode: Eine Segnung ist keine Trauung<br />
30 Gemeindeversammlung; Glaubensgespräche<br />
31 Neuer Prädikantenkurs<br />
32 Neue Geschäftsführerin in der Diakoniestation Haiger<br />
33 Brot für die Welt<br />
34 - 35 Pinnwand<br />
36 - 37 Rückblick Männer-Treff: Evangelischer oder katholischer Strom?<br />
38 - 39 Rückblick: Frauenwanderung<br />
40 - 41 Rückblick: Sommerfest des CVJM<br />
42 - 43 Weihnachten im Schuhkarton<br />
44 Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
45 Aus dem Kindergarten<br />
46 Kinderseite<br />
47 Zum Jahreswechsel<br />
Redaktionsschluss für die Jan./Febr.-Ausgabe 2014: Montag, 16.12.<strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong><br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich
Zum Nachdenken<br />
3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
neulich auf der Couch… könnte man<br />
sagen: Ich saß bei jemandem im<br />
Wohnzimmer, die Heizung war schon<br />
auf kuschelig warm gestellt, und sah<br />
fasziniert zu, wie diese ältere Dame<br />
strickte. Masche um Masche auf der<br />
Nadel, Reihe um Reihe wächst der<br />
Socken, der dann Weihnachten verschenkt<br />
wird.<br />
Ein schönes Bild, dachte ich. So ist<br />
das doch auch im Leben: Was ich erlebe,<br />
knüpft sich an das, was ich erlebt<br />
habe, ein Stück Lebensgeschichte hat<br />
oft eine Geschichte, die ihr voran geht.<br />
Wenn ich nur lange genug an meinem<br />
Leben gestrickt habe, schaue ich auf<br />
das, was entstanden ist und vielleicht<br />
stelle ich fest, das ist alles aneinander<br />
geknüpft, das hängt alles miteinander<br />
zusammen. Du kannst sogar zwischendurch<br />
die Wolle wechseln, alte<br />
Gewohnheiten verändern, neue Muster<br />
stricken, so bleibt doch, Masche<br />
knüpft sich an Masche, Leben knüpft<br />
sich an bereits Erlebtes und Gelebtes.<br />
Was ist da also entstanden, während<br />
ich so mein Leben vor mich hin stricke?<br />
Bin ich zufrieden und glücklich?<br />
Ich frage mich das immer wieder, denn<br />
ich höre ja viele Geschichten von Menschen,<br />
die aus ihrem Leben erzählen.<br />
Welches Strickmuster habe ich eigentlich<br />
für mein Leben und - für mich als<br />
völliger Stricklaie besonders wichtig -<br />
bei wem lerne ich denn Stricken? Wer<br />
zeigt mir denn, wie man die richtigen<br />
Maschen hinbekommt? Wer zeigt mir<br />
denn, wie man das große Projekt<br />
„Leben“ hinbekommt? Es ist doch ein<br />
großer Unterschied: Mein Leben kann<br />
ich bei falsch gestrickten Maschen<br />
nicht einfach aufziehen und neu anfangen.<br />
Das muss ich irgendwie weiterstricken,<br />
in der Hoffnung, dass keine<br />
Knoten im Garn entstehen und in der<br />
Hoffnung, dass man die Fehler hinterher<br />
nicht so sieht.<br />
Ich kann nicht stricken, aber mittlerweile<br />
hat mir jemand gezeigt wie es<br />
geht. Ich habe auch schon einige Reihen<br />
hintereinander geschafft, dennoch<br />
würde ich keinen warmen Pullover für<br />
den Winter hinbekommen.<br />
Für mein Leben heißt das, ich will mir<br />
einen guten Lehrmeister holen, der mir<br />
zeigt, wie es geht. Und auf der Suche<br />
stelle ich fest: Die Jünger reden Jesus<br />
mit „Meister“ oder „Lehrer“ an (so die<br />
Übersetzung für Rabbi). „Jesus, zeig<br />
uns wie es gehen soll!“ „Jesus, erklär<br />
uns, was du meinst und wie du dir Leben<br />
vorstellst!“<br />
Ich glaube in der Tat, Jesus ist der<br />
beste Lehrmeister, der uns helfen<br />
kann, ein Leben so hinzubekommen,<br />
dass das Endergebnis glücklich und
4 Zum Nachdenken<br />
zufrieden machen kann. Sogar noch<br />
mehr. Ich glaube, Jesus gibt uns ein<br />
Strickmuster oder eine Auswahl als<br />
Hilfe. Selbst ich habe bereits festgestellt,<br />
einfach Maschen wild drauflosstricken,<br />
ganz ohne Vorlage, macht oft<br />
keinen Sinn und wenig Freude. Jesus<br />
aber erklärt uns, wie viele Maschen<br />
rechts und links hingehören, welche<br />
Farbe sie haben müssen, wann ich<br />
Maschen zunehmen oder abnehmen<br />
muss sowie was sonst noch nötig und<br />
möglich ist. Er zeigt uns quasi ein<br />
Strickmuster.<br />
Ich habe im vergangenen Kirchenjahr<br />
von Menschen viele Geschichten gehört,<br />
die nicht immer schön waren und<br />
die Menschen selten glücklich gemacht<br />
haben. Jede unserer Lebensgeschichte,<br />
die sich aus vielen einzelnen<br />
Geschichten zusammensetzt, ist mir<br />
wertvoll, weil sie etwas davon erzählt,<br />
wie Menschen ihr Leben stricken. Ab<br />
und zu gehe ich auch nachdenklich<br />
nach Hause, vielleicht im Gebet, dass<br />
Jesus hier doch noch ein paar Maschen<br />
wieder zurecht bringt.<br />
Mein Suchen und Fragen kommt immer<br />
wieder zu Jesus zurück. Mein Gebet<br />
ist immer wieder an ihn gerichtet,<br />
weil ich feststelle: Letztlich kann er mir<br />
die Nadel führen und mir helfen, selbst<br />
komplizierte Muster meines Lebens<br />
zur Vollendung zu führen. Das ist mein<br />
Halt, das ist meine Hilfe, das ist auch<br />
meine Hoffnung. Ich glaube auch,<br />
dass in meinen Lebensmaschen seine<br />
Liebe zum Ausdruck kommt. Selbst<br />
runtergefallene Maschen werden<br />
durch seine Liebe gehalten.<br />
Ich liebe dicke, selbst gestrickte Socken.<br />
Diese kann ich nicht einmal<br />
wegtun, selbst wenn die Löcher schon<br />
faustgroß sind. Sie erzählen mir von<br />
der Liebe, die jemand in jede Masche<br />
gelegt hat und sie sind mir zum Bild<br />
dafür geworden, was Leben und leben<br />
lernen heißt.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />
Zeit -<br />
und immer ein Paar dicke, selbst<br />
gestrickte Socken!<br />
In der Feier des Abendmahls erfahren wir mit allen<br />
Sinnen die Nähe Gottes und die Vergebung unserer<br />
Schuld. Wir können uns in dieser besonderen Form<br />
von Gott stärken lassen.<br />
Wer nicht mehr an unseren Gottesdiensten in der<br />
Kirche teilnehmen kann, weil er oder sie alt oder<br />
krank ist, aber dennoch ein Abendmahl feiern<br />
möchte, melde sich bitte im Pfarramt, oder im<br />
Gemeindebüro. Wir vereinbaren dann einen Termin,<br />
zu dem selbstverständlich auch Ihre Angehörigen<br />
eingeladen sind.
Freud und Leid<br />
5<br />
GETAUFT WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 31.08.13<br />
Tara Kloft<br />
Tochter von Simon Kloft geb. Schramm<br />
und Lydia Kloft<br />
Taufspruch: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie<br />
dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie<br />
dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß<br />
nicht an einen Stein stoßest.<br />
Psalm 91,11-12<br />
am 13.10.13<br />
Lana Schwendrau<br />
Tochter von Philip Schwendrau geb. Wolf<br />
und Nicole Schwendrau<br />
Taufspruch: Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in<br />
deinem Lichte sehen wir das Licht.<br />
Psalm 36,10<br />
BESTATTET WURDE IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 19.10.13<br />
Hilda Laub<br />
verstorben im Alter von 81 Jahren<br />
Text: Du läßest sie dahinfahren wie einen Strom, sie<br />
sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen<br />
noch sprosst,<br />
Psalm 90,5<br />
KEINE TRAUER DRÜCKT ENDLOS NIEDER.<br />
KEINE TRÄNEN MÜSSEN EWIG GEWEINT WERDEN.<br />
NACH JEDEM DUNKEL KOMMT EIN NEUER MORGEN.<br />
GETRÖSTET SEIN BEDEUTET:<br />
MIT GOTT RECHNEN UND DIE HOFFNUNG NICHT VERLIEREN.<br />
(PETER HAHNE)
6 Freud und Leid<br />
GETRAUT WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 31.08.13<br />
Simon Kloft geb. Schramm<br />
und Lydia Kloft<br />
Trauspruch: Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu<br />
gegenseitiger Liebe ermutigen und einander<br />
anspornen, Gutes zu tun.<br />
Hebräer 10,24 (HfA)<br />
am 07.09.13<br />
am 28.09.13<br />
Jens Rometsch<br />
und Simone Rometsch geb. Becker<br />
Trauspruch: Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du<br />
bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein<br />
Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst,<br />
da sterbe ich auch, da will ich auch begraben<br />
werden. Der HERR tue mir dies und das, nur der<br />
Tod wird mich und dich scheiden.<br />
Markus Ritschel<br />
und Linda Ritschel geb. Ebener<br />
Ruth 1,16 -17<br />
Trauspruch: Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du<br />
bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein<br />
Volk, und dein Gott ist mein Gott.<br />
DIE GEMEINDE GRATULIERT:<br />
Ruth 1,16<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
am 16. August <strong>2013</strong><br />
Siegfried Jung<br />
und<br />
Doris Jung geb. Lenz
Freud und Leid<br />
7<br />
H erzliche Glück- und<br />
Segenswünsche an alle<br />
Geburtstagskinder<br />
im <strong>Nov</strong>ember:<br />
01.11. Waltraud 79 Jahre<br />
05.11. Gerhard 75 Jahre<br />
<strong>06</strong>.11. Helmut 85 Jahre<br />
<strong>06</strong>.11. Wolfgang<br />
Aus Gründen<br />
des<br />
74 Jahre<br />
07.11. Magdalene Datenschutzes<br />
76 Jahre<br />
11.11. Hilde<br />
dürfen<br />
wir<br />
88 Jahre<br />
11.11. Hildegard an<br />
88 Jahre<br />
12.11. Julio<br />
dieser<br />
Stelle<br />
71 Jahre<br />
13.11. Theo die<br />
77 Jahre<br />
14.11. Luise<br />
Nachnamen<br />
und<br />
90 Jahre<br />
16.11. Emilie Anschriften<br />
102 Jahre<br />
16.11. Paul<br />
unserer<br />
Geburtstagskinder<br />
74 Jahre<br />
17.11. Erhard ohne ihr<br />
86 Jahre<br />
18.11. Theo<br />
ausdrückliches<br />
Einverständnis<br />
78 Jahre<br />
19.11. Hedwig nicht<br />
74 Jahre<br />
22.11. Ilse<br />
veröffentlichen !!!<br />
72 Jahre<br />
23.11. Winfried 79 Jahre<br />
26.11. Liselotte 88 Jahre<br />
29.11. Willi 77 Jahre
8 Geburtstage<br />
H<br />
erzliche Glück- und<br />
Segenswünsche an alle<br />
Geburtstagskinder<br />
im <strong>Dez</strong>ember:<br />
03.12. Heinz 70 Jahre<br />
<strong>06</strong>.12. Liselotte 77 Jahre<br />
07.12. Richard 80 Jahre<br />
09.12. Emmy<br />
Aus Gründen<br />
76 Jahre<br />
12.12. Kurt des<br />
74 Jahre<br />
13.12. Hilde<br />
Datenschutzes<br />
dürfen<br />
84 Jahre<br />
15.12. Gretel wir<br />
79 Jahre<br />
15.12. Hans<br />
an<br />
dieser<br />
74 Jahre<br />
17.12. Egon Stelle<br />
82 Jahre<br />
17.12. Helga<br />
die<br />
Nachnamen<br />
73 Jahre<br />
19.12. Ernst und<br />
79 Jahre<br />
19.12. Inge<br />
Anschriften<br />
unserer<br />
79 Jahre<br />
19.12. Gisa Geburtstagskinder<br />
70 Jahre<br />
23.12. Hannelore<br />
ohne ihr<br />
ausdrückliches<br />
79 Jahre<br />
25.12. Waltraud Einverständnis<br />
76 Jahre<br />
25.12. Otto<br />
nicht<br />
veröffentlichen !!!<br />
85 Jahre<br />
27.12. Werner 73 Jahre<br />
27.12. Gertrud 75 Jahre<br />
28.12. Margot 74 Jahre<br />
31.12. Fred 77 Jahre
Geburtstage<br />
9<br />
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag<br />
Geburtstag, ein Tag, der Dir viele Erinnerungen schenkt.<br />
Genieße ihn mit all dem, was er Dir bringt,<br />
denn er kommt nie wieder zurück.<br />
Wir wünschen Dir, dass all das Unerfüllte<br />
in Deinem Leben Dich nicht erdrückt,<br />
sondern dass Du dankbar sein kannst,<br />
für all das, was Dir Schönes geschenkt wurde.<br />
Wir wünschen Dir, dass die negativen Erfahrungen,<br />
die Du schon in Deinem Leben gemacht hast,<br />
Dich nicht bitter und hartherzig machen,<br />
sondern dass Du daraus gelernt hast<br />
und diese Erfahrungen Dein Leben bereichern.<br />
Wir wünschen Dir, dass all die Traurigkeit,<br />
die Du erlebt hast,<br />
Dir nicht die Freude am Leben geraubt hat,<br />
sondern dass Du dadurch fähiger geworden bist,<br />
all das Schöne und Erfreuliche wieder<br />
neu zu erleben und zu genießen.<br />
Wir wünschen Dir, dass Du jeden Tag neu erkennst,<br />
wie sehr Dich Gott liebt<br />
und Du Dich in und durch diese Liebe<br />
geborgen und getragen weißt.
10 Buß- und Bettag<br />
Gedanken zum Buß- und Bettag<br />
Gelassenheit und Mut<br />
und alle machen es so. Also sehe ich<br />
auch zu, dass ich einen Teil meines<br />
Geldes an der Steuer vorbei auf die<br />
hohe Kante lege." Oder ein anderes<br />
Beispiel: Das Verhältnis zwischen Eltern<br />
und Kindern ist schwierig. Jeder<br />
weiß es besser, keiner nimmt ein Blatt<br />
vor den Mund. Und jeder fühlt sich im<br />
Recht. "So bin ich nun mal. Da kann<br />
man nichts machen." Inzwischen ist<br />
das Verhältnis total zerrüttet.<br />
Ein Neuanfang ist möglich,<br />
meint Lucie Panzer. [Foto: EMH]<br />
"Da kann man nichts machen. Das ist<br />
nun mal so. So bin ich eben!" Manchmal<br />
ist es wichtig, sich abzufinden mit<br />
Dingen, die man nicht ändern kann.<br />
Manche Menschen erschöpfen sich<br />
nämlich damit, dass sie immer wieder<br />
gegen Entwicklungen anrennen, die<br />
nicht zu ändern sind. Jedenfalls nicht<br />
gleich und nicht von ihnen. "Gott, gib<br />
mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,<br />
die ich nicht ändern kann", gehört<br />
deshalb zu den bekanntesten Gebeten.<br />
Manchmal ist diese vermeintliche<br />
Gelassenheit aber auch einfach<br />
bloß bequem.<br />
Manche Zustände in unserem Land<br />
sind eigentlich untragbar. Trotzdem<br />
sagen viele: "Da kann man nichts machen,<br />
anders kommt man nicht durch<br />
Der Buß- und Bettag erinnert daran,<br />
dass man so nicht weiter kommt. In<br />
der Bibel jedenfalls lese ich: Es stimmt<br />
nicht. Man kann etwas machen! Sicher<br />
nicht immer. Aber doch ganz oft. Und<br />
das Leben wird besser, wenn man<br />
sich nicht aus Bequemlichkeit mit dem<br />
abfindet, was Menschen das Leben<br />
schwer macht. Jesus hat immer wieder<br />
gesagt: "Kehrt um!" Das hat man<br />
übersetzt mit: "Tut Buße." Buße tun<br />
heißt umkehren. Kehrt um! Geht nicht<br />
weiter in die verkehrte Richtung.<br />
Es stimmt nicht, dass der am weitesten<br />
kommt, der am meisten für sich<br />
herausholt. Es stimmt auch nicht, dass<br />
die Recht haben, die das letzte Wort<br />
behalten, weil sie mit ihrer spitzen<br />
Zunge alle wehrlos und sprachlos gemacht<br />
haben. Kehrt um, hat Jesus<br />
geraten. Versucht es anders. Und:<br />
"Glaubt an das Evangelium." Das<br />
Evangelium, die gute Nachricht ist,<br />
dass das Leben anders werden kann.<br />
Besser. Harmonischer. Friedlicher.
Buß- und Bettag<br />
11<br />
Die Bibel ist voll von Geschichten, die<br />
zeigen: Wer wie gelähmt ist und meint,<br />
dass man nichts machen kann, nur<br />
noch dasitzen und auf irgendwas warten,<br />
der kann wieder auf die Beine<br />
kommen.<br />
Wo Menschen bereit sind, abzugeben,<br />
da haben alle, was sie brauchen. Und<br />
wo man um Verzeihung bittet, da kann<br />
heilen, was verletzt und zerrüttet war.<br />
Menschen können umkehren. Der<br />
Buß- und Bettag erinnert in jedem Jahr<br />
daran. Und das Gebet um Gelassenheit<br />
endet nicht bei den Dingen, die ich<br />
nicht ändern kann. Sondern es heißt:<br />
"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge<br />
hinzunehmen, die ich nicht ändern<br />
kann, den Mut, Dinge zu ändern, die<br />
ich ändern kann, und die Weisheit, das<br />
eine vom anderen zu unterscheiden."<br />
Rundfunkpfarrerin Lucie Panzer<br />
www.kirche-im-swr.de<br />
Im Spiegel deines liebenden<br />
Blicks kann ich mich<br />
anschauen, so, wie ich bin.<br />
Ich erschrecke, Gott,<br />
vor mir selbst:<br />
unvollkommen bin ich,<br />
auf mich selber<br />
bedacht,<br />
gleichgültig,<br />
ungerecht.<br />
Ich halte mich dir hin,<br />
so wie ich bin,<br />
und sehe in deinen Augen<br />
ein neues Bild:<br />
So könnte es werden,<br />
so wird es sein.<br />
Deine Liebe verwandelt alles.<br />
Die Erde. Das Leben. Den Tag.<br />
Und mich.<br />
Tina Willms
12 Buß- und Bettag<br />
Wir feiern am Mittwoch,<br />
20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>,<br />
um 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst zum<br />
Buß- und Bettag<br />
in unserer Kirche<br />
und laden dazu herzlich ein.<br />
NEHMEN SIE SICH DIE ZEIT.
Ewigkeitssonntag<br />
13<br />
24. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong><br />
Ewigkeitssonntag<br />
Ewiges Leben<br />
Bis dass der Tod euch scheidet, heißt<br />
es, wenn das Brautpaar in der Kirche<br />
vor den Altar tritt. Wenn Braut und<br />
Bräutigam das wollen. Denn nicht immer<br />
ist dieser Satz gewünscht. Der<br />
Gedanke daran, dass es eine nicht<br />
gewollte oder nicht gewünschte endgültige<br />
Scheidung geben wird, berührt<br />
unangenehm an so einem Tag. Man<br />
will doch fröhlich und ausgelassen<br />
feiern, das Leben genießen und nicht<br />
schon jetzt über das Lebensende<br />
nachdenken.<br />
Die Worte sind direkt und scheinen<br />
laut ausgesprochen fast schon gefährlich.<br />
Man will den Tod ja schließlich<br />
nicht herbeireden. Es wird um andere<br />
Worte gerungen, um Ähnliches auszudrücken.<br />
Doch das ist nicht einfach<br />
und gelingt oft nicht. Über den Tod zu<br />
reden, von ihm zu hören, soll erinnern<br />
und soll auch trösten. Erinnern daran,<br />
dass wir nur ein einziges Leben haben,<br />
das wir bewahren, hegen und<br />
pflegen sollen. Trösten, dass der Tod<br />
am Ende nur ein Übergang ist.<br />
Gewiss haben wir diesen Weg alleine<br />
zu gehen, aber wir werden nicht alleine<br />
bleiben. Weil da jemand ist, der uns<br />
in Empfang nehmen wird: Jesus Christus.<br />
Der, der den Weg schon gegangen<br />
ist. Der, der nicht tot, sondern lebendig<br />
ist. Anders als wir es uns denken,<br />
anders als unsere Fantasie es<br />
sich ausmalt. Aber lebendig!<br />
Vertrauen wir darauf und halten uns<br />
daran fest, dann mag das Ewige auch<br />
auf unser Leben abfärben. Jetzt<br />
schon. Und erst recht, wenn wir die<br />
anderen wieder sehen, von denen wir<br />
uns nicht trennen wollten.<br />
Nyree Heckmann
14 Ewigkeitssonntag<br />
Am Grab<br />
Das Leben geht weiter, sagen sie.<br />
Und sie haben ja Recht.<br />
Die Erde dreht sich.<br />
Die Wecker ticken.<br />
Da draußen nimmt auch heute<br />
die Sonne ihren Lauf.<br />
Foto: Lotz<br />
Das Leben geht weiter,<br />
die Erde dreht sich.<br />
Für mich aber ticken die Wecker<br />
anders und nichts ist mehr so<br />
wie es war.<br />
Tina Willms<br />
DER WEG DURCH<br />
DIE TRAUER IST<br />
WEIT.<br />
ER LÄSST SICH<br />
NICHT ABKÜRZEN<br />
UND AUCH<br />
NICHT IM<br />
LAUFSCHRITT<br />
BEWÄLTIGEN.<br />
Tina Willms
Ewigkeitssonntag<br />
15<br />
Wir gedenken der im Kirchenjahr 2012/<strong>2013</strong><br />
Verstorbenen<br />
im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag,<br />
den 24. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong><br />
um 14.00 Uhr, in unserer Kirche<br />
29.11.2012 Wolfgang Emil Haas 63 Jahre<br />
29.11.2012 Ingrid Jost 58 Jahre<br />
25.01.<strong>2013</strong> Burkhard Stoll 54 Jahre<br />
01.02.<strong>2013</strong> Bärbel Mennicke geb. Weber 64 Jahre<br />
11.04.<strong>2013</strong> Helmut Held 79 Jahre<br />
21.04.<strong>2013</strong> Heinrich Haas 70 Jahre<br />
09.05.<strong>2013</strong> Otto Held 76 Jahre<br />
18.<strong>06</strong>.<strong>2013</strong> Erhard Burk 74 Jahre<br />
<strong>06</strong>.08.<strong>2013</strong> Hildegard Haas geb. Röder 85 Jahre<br />
10.08.<strong>2013</strong> Stefan Bomml 44 Jahre<br />
11.10.<strong>2013</strong> Hilda Laub 81 Jahre<br />
Unsere Tage zu zählen lehre uns.<br />
Dann gewinnen wir ein weises Herz.<br />
Psalm 90,12
16 Advent<br />
Alles hat seine Zeit<br />
Advent ist im <strong>Dez</strong>ember<br />
Kaum ist der Sommerurlaub vorbei,<br />
grinsen uns die ersten Schokoladenweihnachtsmänner<br />
(und neuerdings<br />
auch absurde Nikolausfrauen) aus den<br />
Regalen an. Vielen wäre es offenbar<br />
am liebsten, sie könnten direkt von der<br />
Grillparty zum Glühweinschwofen<br />
übergehen. Aber, wie es eine Aktion<br />
der evangelischen Kirchen in Deutschland<br />
klar auf den Punkt bringt: Advent<br />
ist im <strong>Dez</strong>ember! Mit dem Advent, dem<br />
Warten auf die Ankunft des Gotteskindes,<br />
beginnt ein neues Kirchenjahr.<br />
Das alte endet im <strong>Nov</strong>ember mit dem<br />
Nachdenken über Sterben und Tod:<br />
Volkstrauertag, Friedensdekade, Bußund<br />
Bettag, Ewigkeits- bzw. Totensonntag.<br />
Es ist gut, diesen Rhythmus, diese<br />
Rituale einzuhalten. Das Burn-out-<br />
Syndrom bei Managern wird darauf<br />
zurückgeführt, dass sie den Rhythmus<br />
von Schaffen und Ruhen verloren haben.<br />
Eine Gesellschaft im Dauerkarneval<br />
wird irgendwann einem kollektiven<br />
Burn-out-Syndrom unterliegen. Und<br />
wer monatelang Weihnachten feiert,<br />
dem wird es irgendwann zum Halse<br />
herauskommen. Warten können, sich<br />
vorbereiten, Vorfreude bewahren und<br />
dann feiern - das tut schlicht gut. Wie<br />
formuliert der Prediger in der Bibel so<br />
treffend: Alles hat seine Zeit!<br />
Margot Käßmann<br />
WARTEN IM ADVENT<br />
Im Advent will ich das Warten wieder<br />
einüben. Ich will versuchen, meine Ungeduld<br />
auszuhalten. Und während die Minuten<br />
sich dehnen, will ich meiner Sehnsucht<br />
folgen. Was wünsche ich mir für<br />
mich selbst? Was erwarte ich von Gottes<br />
Kommen? Vielleicht begegne ich meiner<br />
Bedürftigkeit. Meiner Verletzlichkeit. Meiner<br />
Verzagtheit. Was wenig Raum hat im<br />
Alltag, darf jetzt sein. Und so öffne ich<br />
während des Wartens die Tür zu meinem<br />
Inneren. Um den zu empfangen, der sein<br />
Heil zur Erde bringt. Auch für mich.<br />
Tina Willms
Advent<br />
17<br />
die brücke betreten<br />
zwischen abend und morgen<br />
abschied und ankunft<br />
himmel und krippe<br />
der liebe vertrauen<br />
und spüren: sie trägt<br />
Der Andere Advent<br />
Sind Sie schon bereit für den Weg durch die Adventszeit? Die kommenden<br />
Wochen haben ihr eigenes Tempo: Der Terminkalender ist rappelvoll, Stress<br />
und Hektik sind an der Tagesordnung. Bremsen Sie ab! Der Kalender<br />
Der Andere Advent lädt Sie ein, vom 30. <strong>Nov</strong>ember bis zum 6. Januar andere<br />
Wege zu gehen. 38 Seiten führen weg vom Trubel und schlagen eine Brücke<br />
zu dem, was uns an Weihnachten wirklich erwartet. Lassen Sie sich ein, auf<br />
ein tägliches Nachdenken, Träumen, Meditieren und Schmunzeln mit Texten<br />
und Gedichten von Hermann Hesse und Christoph Schlingensief, Raissa Orlowa-Kopelew<br />
und Mascha Kaléko, Joachim Gauck, Jörg Zink und anderen. Außergewöhnliche<br />
Bilder machen die Worte lebendig und weiten den Blick.<br />
An den Sonntagen erzählen wir von Menschen, die ihren eigenen Weg gegangen<br />
sind. Es sind wahre Begebenheiten, die von Licht und Hoffnung geprägt<br />
sind. Dazu haben wir Verse aus der Weihnachtsgeschichte gestellt. Vielleicht<br />
helfen die vertrauten Worte dabei, die Hoffnungswege im eigenen Leben zu<br />
entdecken.<br />
Gedicht, Text und Bild sind dem Kalender<br />
“Der Andere Advent entnommen.<br />
Informationen und Bestellungen: Andere Zeiten e.V. • Fischers Allee 18 • 22763 Hamburg<br />
Tel.: (040) 47112727 • Fax: (040) 47112777<br />
E-Mail: vertrieb@anderezeiten.de • Internet: www.anderezeiten.de
18 Advent<br />
Singen. Beten. Innehalten.<br />
Advent in der Dorfmitte - eine Einladung<br />
Advent ist so eine besondere Zeit im<br />
Jahr, überall sind Lichter, die uns begeistert<br />
von dem einen Licht erzählen,<br />
liebevoll werden Fensterbänke, Wohnzimmer,<br />
ganze Straßenzüge dekoriert.<br />
Alle, ob Ratgeber, Zeitungen, Gemeinden,<br />
laden ein, die Adventszeit besinnlich<br />
zu begehen und zu erleben.<br />
Auch wir in <strong>Sechshelden</strong> wollen<br />
mitten in dieser häufig hektischen und<br />
stressigen Zeit einmal in der Woche<br />
für ungefähr 15-20 Minuten innehalten,<br />
uns den Advent bewusst machen und<br />
ihm einen besonderen Akzent geben.<br />
Wir treffen uns:<br />
An den Freitagen im Advent am<br />
Weihnachtsbaum in der<br />
Dorfmitte.<br />
Bei jedem Wetter um 18 Uhr,<br />
Freitage: 6.12., 13.12. und 20.12.<br />
Wir zünden unser eigenes<br />
Adventslicht an<br />
Wir singen zwei Lieder<br />
Wir hören eine Geschichte<br />
Wir sprechen ein kleines Gebet<br />
Wir nehmen unser Licht mit nach<br />
Hause<br />
Bereichern Sie Ihre persönliche<br />
Adventszeit durch besondere<br />
Momente des Innehaltens.<br />
Eingeladen sind:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alle<br />
Kinder<br />
Jugendliche<br />
Mamas und Papas<br />
Omas und Opas<br />
Auch ohne Kind<br />
Alleine und mit anderen<br />
Kinder und Erwachsene<br />
dürfen eine Kerze oder<br />
eine Laterne mitbringen<br />
Ein Moment anhalten<br />
im Fluss der Hektik<br />
Ein Moment innehalten<br />
im Strom der Gedanken<br />
Ich halte einen Moment Advent<br />
als Zeit in der Zeit<br />
Mein Licht anzünden<br />
im Lichtermeer der Erwartung<br />
Mein Licht entzünden<br />
in den Lichterketten der<br />
Gesellschaft<br />
Ich zünde mein Licht zum Advent<br />
als Zeichen unter Zeichen
Advent<br />
19<br />
Advent ist die Vorfreude<br />
auf Weihnachten<br />
Und genau diese möchte die Jugend in<br />
alter Tradition mit den älteren Menschen<br />
der Gemeinde in Form von Weihnachtsliedern<br />
teilen.<br />
Wir freuen uns darauf, Ihnen mit unserem<br />
Besuch eine kleine<br />
Freude zu machen!<br />
Am Mittwoch, den 11. <strong>Dez</strong>ember<br />
besuchen wir die Leute über<br />
80 Jahre, die unterhalb (vor) der<br />
Bahnlinie wohnen.<br />
Donnerstag, den 12. <strong>Dez</strong>ember<br />
werden wir die Leute hinter der<br />
Bahnlinie besuchen.<br />
Jeweils ab 18 Uhr.<br />
Die Mitarbeiter des Teen-Treffs<br />
und Jugendkreises<br />
Seit der ersten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts wurden die<br />
Märkte hierzulande zu einem<br />
festen Element des<br />
vorweihnachtlichen Brauchtums.<br />
Auf den größeren Weihnachtsmärkten<br />
werden<br />
hauptsächlich Waren als<br />
reguläres Geschäft von professionellen<br />
Marktfahrern<br />
angeboten. Es gibt aber<br />
auch Märkte, deren Erlös<br />
karitativen oder anderen<br />
gemeinnützigen Zwecken<br />
zufließt und die von den<br />
Ortsvereinen organisiert<br />
werden, die auch selbst hergestellte<br />
Produkte verkaufen.<br />
Zum typischen Angebot<br />
gehören heiße Getränke wie<br />
Glühwein und Punsch.<br />
Der Erlös des Weihnachtsmarktes<br />
ist für „einen guten<br />
Zweck“ vorgesehen.
20 Weihnachten<br />
EG 46<br />
Stille Nacht, Heilige Nacht<br />
In über 300 Sprachen und Dialekte<br />
übersetzt, ist es wohl das bekannteste<br />
Weihnachtslied: Stille Nacht. Seine<br />
überlieferte Entstehungsgeschichte ist<br />
oft romantisiert worden und daher<br />
nicht frei von fiktiven Anekdoten. Tatsächlich<br />
angefangen hat alles in der<br />
kleinen Gemeinde Oberndorf, die bis<br />
1816 zum bayerischen Laufen gehörte,<br />
in Folge der napoleonischen Kriege<br />
und der Neuordnung Europas im Wiener<br />
Kongress allerdings Oberösterreich<br />
angegliedert wurde. 1818 verfasste<br />
der ansässige Hilfspriester Joseph<br />
Mohr ein Gedicht, welches der<br />
Schullehrer und Organist Franz Gruber<br />
umgehend vertonte. Heilig Abend<br />
wurde das Lied dann erstmals in der<br />
örtlichen Kirche St. Nicola vorgetragen.<br />
Ganz wesentlich zur Popularisierung<br />
trug der Orgelbauer Karl Mauracher<br />
bei, der 1825 die Oberndorfer Orgel<br />
instand setzte und eine Abschrift des<br />
Weihnachtsliedes anfertigte. In seiner<br />
Zillertaler Heimat übergab er seine<br />
Aufzeichnung der lokal als Sängergruppe<br />
bekannten Familie Straßer. Als<br />
Handschuhmacher legten die Straßers<br />
weite Strecken zurück und machten<br />
das Lied so auch überregional bekannt,<br />
etwa auf Messen oder Weihnachtsmärkten<br />
in Dresden, Köln und<br />
Leipzig.<br />
www.advent-ist-im-dezember.de<br />
1818 wurde "Stille Nacht" in Oberndorf erstmals gesungen. Seine Verbreitung fand es<br />
vorerst über Tirol, von wo es Zillertaler Gesangsgruppen nach Deutschland brachten.<br />
Besonders durch die Familie Straßer war das Lied schon 1831 in Leipzig und 1839 sogar<br />
in New York bekannt geworden.<br />
In den dreißiger Jahren des 19. Jhtd. wurde das Lied in Dresden und Leipzig auch<br />
gedruckt in Umlauf gebracht und fand dadurch eine große Verbreitung.
Weihnachten<br />
21<br />
Mache dich auf,<br />
werde licht; denn<br />
dein Licht kommt,<br />
und die Herrlichkeit<br />
des HERRN geht<br />
auf über dir!<br />
JESAJA 60,1<br />
GOTT KOMMT AUF UNS ZU<br />
Auch das noch! Alle Jahre wieder<br />
kommt Weihnachten überraschend<br />
früh - und ich habe noch keine Geschenke.<br />
Irgendwie quetsche ich noch<br />
eine Einkaufstour in meinen überfüllten<br />
Terminkalender. Im Kaufhaus alle<br />
Jahre wieder das Gleiche: Geschiebe<br />
auf den Etagen, Gedränge auf den<br />
Rolltreppen, verbrauchte Luft und leere<br />
Gesichter. Schaue ich etwa selbst<br />
so genervt und grau aus der Wäsche -<br />
wie all die anderen? Na, dann: "Frohe<br />
Weihnachten!" Erst mal hinsetzen und<br />
einen Kaffee trinken. "Kopf hoch,<br />
wenn der Hals auch dreckig ist!": Das<br />
scheint mal wieder das Motto der Vorweihnachtszeit<br />
zu sein. Schon als Kind<br />
mochte ich dieses Motto nicht, mit<br />
dem andere versucht haben, mir Mut<br />
zu machen. "Ha, ha, schöner Trost!<br />
Kopf hoch! Haltung! Und woher soll ich<br />
die Kraft dazu nehmen?" Wie macht<br />
eigentlich Gott uns Menschen Mut?<br />
Wenn wir nicht mehr können? Er verspricht<br />
uns seine Nähe und Hilfe! Er<br />
kommt auf uns zu. Er geht mit. So,<br />
und genau darum geht es doch zu<br />
Weihnachten: Gott wird Mensch, um<br />
mit uns an unserer Seite zu gehen.<br />
Letztlich schenkt er uns sogar das umfassende<br />
Heil: Er liebt uns immer und<br />
ewig - und lässt uns niemals im Stich.<br />
Sollte da nicht auch für mich hier und<br />
jetzt ein kleiner Lichtblick abfallen im<br />
Trubel des Kaufhauses? Ein Lächeln<br />
im Stress? Ich stehe auf, um zu bezahlen.<br />
"Ganz schöne Hektik, was?!",<br />
sage ich aufmunternd zu der Frau, die<br />
mich bedient. "Ist doch schön, dass wir<br />
wenigstens wissen, wozu!", lächele ich<br />
sie an: "Weihnachten. Gott hat uns<br />
lieb!" Sie lächelt zurück: "Das ist doch<br />
was!"<br />
REINHARD ELLSEL
22 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
EV. Frauenhilfe<br />
Frauenstunden der<br />
Nachmittagsgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenstunden der<br />
Abendgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Männer-Treff<br />
Die nächsten Termine:<br />
Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />
ganz herzlich zu unseren<br />
Frauenstunden eingeladen.<br />
Jeweils montags 14.30 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
11. <strong>Nov</strong>ember, 25. <strong>Nov</strong>ember<br />
09. <strong>Dez</strong>ember<br />
jeweils dienstags um 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
05. <strong>Nov</strong>ember, 12. <strong>Nov</strong>ember 15.30 !<br />
03. <strong>Dez</strong>ember, 17. <strong>Dez</strong>ember<br />
Einmal im Monat treffen sich Männer<br />
unserer Gemeinde und zwar jeden<br />
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus an der Kirche.<br />
Dienstag ! 12. <strong>Nov</strong>ember 15.30 Uhr<br />
11. <strong>Dez</strong>ember<br />
Am Dienstag, den 12. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>, um 15.30 Uhr besucht Frau Bettina<br />
Marloth-Claaß unsere Gemeinde. Sie ist Pfarrerin für Behinderten-, Alten-,<br />
Kranken- und Hospizseelsorge und wird im Ev. Gemeindehaus über den<br />
„Umgang mit demenziell erkrankten Menschen“ sprechen.<br />
Alle, die Interesse an diesem Thema haben, sind herzlich eingeladen.<br />
Deutscher Frauen<br />
Missions Gebets Bund<br />
Die nächsten Termine:<br />
Die Frauen des Gebetskreises<br />
DFMGB treffen sich jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat um 9.45 im Gemeindehaus<br />
und laden dazu recht<br />
herzlich ein.<br />
13. <strong>Nov</strong>ember, 11. <strong>Dez</strong>ember<br />
Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch<br />
von 9.30 - 10.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus der Ev. Kirche.
Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
23<br />
Frauen-Frühstück<br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />
recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />
zur Ruhe zu kommen und<br />
sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich<br />
und durch lebensnahe Andachten<br />
geistlich zu stärken. Ihre Kinder<br />
sind uns ebenfalls willkommen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Und wenn Dein Gatte<br />
auch wieder mal mückt,<br />
sag: „Liebling, bleib ruhig,<br />
ich komm‘ ja zurück!<br />
Im Herzen hab‘ Frohsinn,<br />
viel Freude und Glück.<br />
Sag „Tschüß‘chen, ich geh‘ jetzt<br />
zum „Frauen-Frühstück“.<br />
Dienstag, 05. <strong>Nov</strong>ember, 9.00 Uhr<br />
Dienstag, 03. <strong>Dez</strong>ember, 9.00 Uhr<br />
Christlicher<br />
Gemischter Chor<br />
Der nächste Termin:<br />
Chorproben 14-tägig dienstags<br />
von 19.15 - 20.30 Uhr<br />
im CVJM-Vereinshaus<br />
Dienstag,<br />
12. <strong>Nov</strong>ember, 19.15 Uhr<br />
Wöchentliche Veranstaltungen des CVJM:<br />
Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Große Jungenjungschar mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />
„Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jungscharsport<br />
für Kinder bis 13 Jahre<br />
freitags 15.30 - 17.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle<br />
CVJM-Sport<br />
Volleyball und Fußball<br />
für Jugendliche ab 14 J.<br />
freitags 19.19 - 23.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle
24 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Veranstaltungen im <strong>Nov</strong>ember:<br />
So 03. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Frank Heimann<br />
Mi <strong>06</strong>. 20.00 Gebetsstunde mit Armin Schnurr<br />
So 10. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfarrer Eberhard Hoppe<br />
Mi 13. 20.00 Gebetsstunde mit Klaus Best<br />
So 17. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Louis Kern<br />
So 24. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
Mi 27. 20.00<br />
Gebetsstunde mit Anke Pulverich<br />
- Bericht über ihren Besuch in Nordkorea -<br />
… und im <strong>Dez</strong>ember:<br />
So 01. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Tillmann Klein<br />
Mi 04. 20.00 Gebetsstunde mit Kurt Kilian<br />
So 08. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Eckardt zur Nieden<br />
Mi 11. 20.00 Gebetsstunde mit Jan Bonorden<br />
So 15. 14.00<br />
Adventsfeier<br />
der gesamten Gemeinde im CVJM Vereinshaus<br />
Mi 18. 20.00 Gebetsstunde mit Niklas Kilian<br />
So 22. 14.00 Weihnachtsgemeinschaftsstunde mit Armin Trauernicht<br />
Mo 23. 20.00<br />
Filmabend im CVJM-Vereinshaus:<br />
Es begab sich aber zu der Zeit ... siehe auch Seite 44<br />
Di 31. 20.00 Jahresabschlussstunde mit Pfarrer Eberhard Hoppe
Gottesdienstplan<br />
25<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Gottesdiensten:<br />
23. So n. Trinitatis<br />
So 03.11.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für Jugendmigration,<br />
Aussiedler, Flüchtlinge und<br />
Asylsuchende<br />
Drittletzter So<br />
So 10.11.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gebetstag für<br />
Verfolgte Christen<br />
siehe auch Seite 27<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Hoffnung für<br />
Osteuropa“<br />
Vorletzter So<br />
Volkstrauertag<br />
So 17.11.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
(ERF)<br />
Buß- und Bettag<br />
Mi 20.11.13<br />
19.00 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Letzter So<br />
Ewigkeitssonntag<br />
So 24.11.13<br />
14.00 Uhr<br />
1. Advent<br />
So 01.12.13<br />
9.30 Uhr<br />
α<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
mit dem<br />
Christlichen<br />
Gemischten Chor<br />
Gottesdienst<br />
mit dem<br />
Kindergarten<br />
Kollekte:<br />
Für den Stiftungsfonds<br />
DiaDem - Hilfe für demenzkranke<br />
Menschen<br />
Ω<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
2. Advent<br />
So 08.12.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
mit dem MGV -<br />
Gemischter Chor<br />
Kollekte:<br />
Für die „Ev. Frauen in<br />
Hessen und Nassau e.V.“<br />
3. Advent<br />
So 15.12.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
mit der<br />
Frauenhilfe<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeine<br />
(Patenkind des KiGo)
26 Gottesdienstplan<br />
4. Advent<br />
So 22.12.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Marloth-<br />
Claaß<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Weihnachten in <strong>Sechshelden</strong><br />
Für viele Menschen ist Weihnachten ein besonderes Fest. Wir feiern es als Fest<br />
der Freude und des Friedens, wir feiern mit unseren Familien oder auch alleine.<br />
Wir erinnern uns, dass Gott uns in Jesus Christus seine ganze Liebe schenkt.<br />
Die Liebe Gottes kommt in Jesus Christus in unsere Welt! Unsere Gottesdienste<br />
erzählen davon. Und alle sind eingeladen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />
Familien, die sich im Krippenspiel die Geschichte erzählen lassen; Menschen,<br />
die sich nach Besinnung sehnen; Menschen, die es lieben, miteinander Lieder<br />
zu singen; Menschen, die auch in unserer Zeit suchen, wo die Weihnachtsbotschaft<br />
sie trägt. Wir möchten Gott begegnen, der uns begegnen möchte und seine<br />
Liebe und Größe feiern! Um vielen Menschen diese Begegnung zu ermöglichen,<br />
haben wir unterschiedliche Gottesdienste zu unterschiedlichen Zeiten.<br />
Nachstehend die Gottesdienste zu Weihnachten in der Übersicht:<br />
Heiliger Abend<br />
Di 24.12.13<br />
16.00 Uhr<br />
Heiliger Abend<br />
Di 24.12.13<br />
22.00 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Familien-<br />
Gottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
Christmette<br />
mit dem<br />
Christlichen<br />
Gemischten Chor<br />
Unter Mitarbeit des Kindergottesdienstes<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
Besinnlicher<br />
und stimmungsvoller<br />
Abendgottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
Mi 25.12.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Wunsch-<br />
Weihnachtslieder-<br />
Gottesdienst<br />
Alte und neue Weihnachtslieder,<br />
je nach Wunsch derer<br />
die kommen, viel Musik und<br />
Gesang<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Do 26.12.13<br />
20.00 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Abschluss-<br />
Gottesdienst<br />
Die Weihnachtsfeiertage Revue<br />
passieren lassen, dazu<br />
Gottesdienst in etwas anderer<br />
Form und anschl. Bistro<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde
Gottesdienstplan<br />
27<br />
1. So nach dem<br />
Christfest<br />
So 29.12.13<br />
14.00 Uhr<br />
N.N. Gottesdienst Kollekte:<br />
Silvester<br />
Di 31.12.13<br />
17.00 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Neujahr<br />
Mi 01.01.14<br />
Kein Gottesdienst<br />
In den Weihnachtsferien fällt der Kindergottesdienst aus.<br />
Open Doors - Im Dienst der verfolgten Christen weltweit<br />
Gebetstag für verfolgte Christen<br />
Open Doors ruft auch in diesem Jahr<br />
wieder zu einem Gebetstag für verfolgte<br />
Christen auf. Sie schreiben dazu:<br />
„Der Gebetstag soll daran erinnern,<br />
dass derzeit mehr als 100 Millionen<br />
Christen weltweit täglich einen hohen<br />
Preis zahlen, weil sie an Jesus glauben.<br />
Sie werden diskriminiert, verfolgt,<br />
sitzen in Arbeitslagern und Gefängnissen<br />
oder werden getötet. In dieser<br />
größten Verfolgung aller Zeiten brauchen<br />
sie den Beistand der weltweiten<br />
Gemeinde Jesu. Denn wir gehören<br />
alle zu dem einen Leib Christi. Jesus<br />
hat uns den Auftrag gegeben, füreinander<br />
einzustehen, wenn ein Glied<br />
leidet.<br />
Gottesdienst für verfolgte Christen im<br />
Gebet einzustehen. Diese Christen<br />
kennen die Macht des Gebets und<br />
bitten uns immer wieder, für sie zu<br />
beten und sie nicht zu vergessen.“<br />
(Quelle: Homepage OpenDoors,<br />
www.opendoors.de)<br />
Auch wir wollen uns als Gemeinde<br />
beteiligen und laden ein,<br />
im Gottesdienst<br />
am 10. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong><br />
an unsere Geschwister weltweit, besonders<br />
in Vietnam und Syrien, zu<br />
denken und für sie zu beten.<br />
Deshalb schließen sich jedes<br />
Jahr am zweiten Sonntag<br />
im <strong>Nov</strong>ember unzählige<br />
Christen zusammen, um im
28 Aus dem KV<br />
Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand<br />
Vertreter für die Jugend im<br />
Kirchenvorstand<br />
Herr Jannik Klein und Philip Schwendrau<br />
wurden als Jugendvertreter des<br />
Kirchenvorstandes in der Kirchenvorstandssitzung<br />
am 17.10. gewählt<br />
und werden in dieser Funktion u.a.<br />
auch an den Vorstandssitzungen des<br />
CVJM teilnehmen. Wir wünschen Ihnen<br />
Gottes Segen für diesen Dienst.<br />
Neue Lebensordnung unserer<br />
Kirche<br />
Die Synode der EKHN hat im Juni eine<br />
neue Lebensordnung beschlossen,<br />
welche ab August dieses Jahres gilt.<br />
Sie steht zum Download auf folgender<br />
Seite bereit:<br />
http://www.ekhn.de/aktuell/<br />
detailmagazin/news/neuelebensordnung-online.html<br />
Die Dekanatssynode Dillenburg hat<br />
einen Antrag auf Änderung der<br />
Lebensordnung an die Synode der<br />
EKHN eingebracht.<br />
(siehe auch nebenstehenden Abdruck<br />
des Zeitungsberichts aus dem<br />
Haigerer Kurier vom 02.10.<strong>2013</strong><br />
"Eine Segnung ist keine Trauung")<br />
Dekanatsfusion<br />
In einer gemeinsamen Sondersynode<br />
des Dekanats Dillenburg und des Dekanats<br />
Herborn am 31. August wurde<br />
die Fusion der beiden Dekanate<br />
Dillenburg und Herborn zum<br />
01.01.2016 beschlossen.<br />
Wahl von Pfarrerin Sonja Katharina<br />
Oppermann zur Inhaberin der<br />
Pfarrstelle <strong>Sechshelden</strong> I<br />
Am 22.09.<strong>2013</strong> wurden in den Gottesdiensten<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n Manderbach<br />
und <strong>Sechshelden</strong> bekanntgegeben,<br />
dass die beiden Kirchenvorstände<br />
in einer gemeinsamen Sitzung<br />
am 12.09.<strong>2013</strong> Frau Pfarrerin Oppermann<br />
zur Inhaberin der Pfarrstelle<br />
<strong>Sechshelden</strong> I gewählt haben.<br />
Den Gemeinden wurde auch mitgeteilt,<br />
das und bei wem wahlberechtigte<br />
Mitglieder der beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
innerhalb von zwei Wochen ggf.<br />
Einspruch gegen die Wahl einlegen<br />
können.<br />
Da keine Einsprüche stattfanden, gratulieren<br />
wir Frau Oppermann zu ihrer<br />
Wahl und wünschen ihr alles Gute und<br />
Gottes Segen für ihr Amt als Pfarrerin<br />
der Pfarrstelle <strong>Sechshelden</strong> I.<br />
Gemeindeversammlung<br />
Die nächste Gemeindeversammlung<br />
findet am 24.11. um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
statt.<br />
Siehe hierzu auch die besondere<br />
Einladung auf Seite 30.
Aus der Dekanatssynode<br />
29<br />
Synode: Kontroverse Diskussion zur „Lebensordnung“-Agenda der EKHN<br />
Eine Segnung ist keine Trauung<br />
Haiger-Seelbach (hjb)<br />
Darf die Segnung eines gleichgeschlechtlichen<br />
Paares mit einer<br />
kirchlichen Trauung gleichgesetzt<br />
werden? Die Dekanatssynode Dillenburg<br />
sagt „Nein“ und hat zur<br />
Herbstsynode in Haigerseelbach<br />
einen entsprechenden Beschluss<br />
gefasst.<br />
Die Synodalen berieten über einen<br />
Antrag der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Allendorf,<br />
mit dem bei der EKHN-<br />
Synode eine erneute Änderung der<br />
Lebensordnung erreicht werden soll.<br />
Im Kern ging es dabei um die Frage<br />
der Segnung von gleichgeschlechtlichen<br />
Partnerschaften.<br />
Die Synode der Evangelischen Kirche<br />
von Hessen und Nassau hatte im Juni<br />
im Rahmen der „Lebensordnung“ eine<br />
weitgehende Gleichstellung von kirchlicher<br />
Trauung und Segnung von homosexuellen<br />
Partnerschaften beschlossen.<br />
Dagegen wendet sich der<br />
sehr umfangreiche Antrag der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Allendorf.<br />
In der Dillenburger Dekanatssynode<br />
wurde der Antrag kontrovers diskutiert<br />
und schließlich mit deutlicher Mehrheit<br />
angenommen. Ein zweiter Antrag, der<br />
in die Synodendiskussion zusätzlich<br />
eingebracht wurde, versuchte das<br />
Hauptanliegen der Region zu fokussieren,<br />
indem er die EKHN-Synode auffordert,<br />
dafür Sorge zu tragen, dass<br />
auch künftig die Kirchenvorstände sowie<br />
die Pfarrerinnen und Pfarrer die<br />
Freiheit haben, die Segnung von<br />
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften<br />
abzulehnen. Dieser Antrag wurde<br />
bei nur einer Enthaltung von der<br />
Dekanatssynode beschlossen.<br />
Segnung kann<br />
abgelehnt werden<br />
Im Wortlaut heißt es: „Die Dekanatssynode<br />
Dillenburg setzt die Kirchensynode<br />
der EHKN in Kenntnis, dass im<br />
Evangelischen Dekanat Dillenburg in<br />
vielen <strong>Kirchengemeinde</strong>n aus theologischen<br />
Gründen große Vorbehalte gegenüber<br />
der Segnung von gleichgeschlechtlichen<br />
Partnerschaften bestehen.<br />
Auch die jetzt in der Lebensordnung<br />
beschlossene weitgehende<br />
Gleichstellung von kirchlicher Trauung<br />
und Segnung homosexueller Paare<br />
wird von vielen Gemeindegliedern kritisch<br />
beurteilt, weil sie dadurch das<br />
biblische Leitbild der Ehe zwischen<br />
Mann und Frau gefährdet sehen.“<br />
Gleichstellung<br />
wird kritisiert<br />
Aus diesem Grund stellte die Dekanatssynode<br />
den Antrag an die Kirchensynode,<br />
„dass weiterhin jeder<br />
Kirchenvorstand und auch jeder Pfarrer<br />
und jede Pfarrerin die Segnung<br />
einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft<br />
ablehnen kann“.<br />
Artikel aus dem „Haigerer Kurier“<br />
vom 02.10.<strong>2013</strong>
30 Gemeindeversammlung<br />
24. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>:<br />
Gemeindeversammlung unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
Am 24. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong> findet um 19.00 Uhr im<br />
Ev. Gemeindehaus eine Gemeindeversammlung nach § 54 der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>ordnung statt.<br />
Die nachstehenden Themen sollen behandelt/besprochen werden:<br />
Pfarrstellenbesetzung und –bemessung<br />
Jugendausschuss KV<br />
Leinwand für den Gottesdienst<br />
Kita-Bericht<br />
Ausblick auf das nächste Jahr<br />
Offener Austausch - Aussprache<br />
Anschl. Bistro mit Zeit für Gespräche.<br />
Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Glaubensgespräche mit dem<br />
Heidelberger Katechismus<br />
Montag<br />
04.11.<strong>2013</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Manderbach, Ev. Gemeindehaus, Langgasse<br />
69. Glaubensgespräch<br />
Thema: "Das Abendmahl – Ein Auftrag Jesu Christi" (Frage 77)<br />
Referent:<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Manderbach
Prädikantenkurs<br />
31<br />
„Selbst das Wort ergreifen“<br />
Neuer Prädikantenkurs im Frühjahr 2014<br />
in den Ev. Dekanaten Dillenburg/Herborn<br />
„Selbst das Wort ergreifen“ - die Möglichkeit<br />
der Verkündigung in unseren<br />
Gottesdiensten durch Ehrenamtliche,<br />
durch Glieder unserer Gemeinden.<br />
Das ist Ausdruck dessen, was die Reformatoren<br />
unter „Priestertum aller<br />
Gläubigen“ verstanden.<br />
Darum gehört der Einsatz von Prädikanten<br />
und Prädikantinnen für viele<br />
Gemeinden schon zum<br />
„segensreichen“ Alltag.<br />
Im Frühjahr 2014 soll ein neuer Kurs<br />
zur Ausbildung von Prädikanten und<br />
Prädikantinnen in unserer Region starten.<br />
Nach der neuen Ausbildungsordnung<br />
unserer Landeskirche in Hessen und<br />
Nassau ist zunächst der Besuch einer<br />
Einführungsveranstaltung durch das<br />
Zentrum „Verkündigung“ Voraussetzung<br />
zur Teilnahme an einem regionalen<br />
Prädikantenkurs. Diese Veranstaltung<br />
dient der Information und der eigenen<br />
Entscheidungsfindung. Geleitet<br />
wird diese Veranstaltung von der Referentin<br />
für ehrenamtliche Verkündigung<br />
unserer Landeskirche, Dr. Christiane<br />
Braungart. Diese Tagung findet<br />
nächstmöglich am 5.4. 2014 in Frankfurt<br />
statt (Nähere Informationen siehe<br />
Zentrum Verkündigung EKHN).<br />
Wer also aus den Gemeinden unserer<br />
beiden Dekanate Interesse an einem<br />
Prädikantenkurs hat und plant an einem<br />
Einführungstag teilzunehmen,<br />
möge die Information an das jeweilige<br />
Pfarramt (der jeweilige Ortskirchenvorstand<br />
soll über die Teilnahme informiert<br />
werden und diese befürworten)<br />
und an das Leitungsteam für den Prädikantenkurs<br />
weitergeben<br />
Pfr. Ralf Arnd Blecker aus Haiger,<br />
02773/745453 und<br />
Pfr. Roland Friedrich aus Dillbrecht,<br />
02773/4758.<br />
Infos und Fragen können natürlich<br />
gerne an das Leitungsteam gerichtet<br />
werden.
32 Diakonie<br />
Neue Geschäftsführerin in der Diakoniestation Haiger<br />
Tanja Häuser,<br />
Geschäftsführerin<br />
der<br />
Diakoniestationen<br />
Haiger, Dillenburg,<br />
Herborn / Sinn<br />
Seit 1. Juli <strong>2013</strong><br />
unterstütze ich,<br />
als Geschäftsführerin,<br />
den Vorstand<br />
und das<br />
gesamte Team<br />
der Diakoniestation<br />
Haiger mit<br />
einer 25%-Stelle.<br />
Parallel dazu bin<br />
ich ebenfalls, zu<br />
je gleichen Teilen,<br />
in der Diakoniestation<br />
Dillenburg<br />
und der<br />
Diakoniestation<br />
Herborn und Sinn<br />
als Geschäftsführerin<br />
tätig.<br />
Kurz zu meiner Person:<br />
Ich bin 39 Jahre, verheiratet, habe<br />
einen 12-jährigen Sohn und wohne<br />
zusammen mit meiner Familie in<br />
Bischoffen.<br />
2011 habe ich meine Weiterbildung<br />
zur Betriebswirtin (HWK) abgeschlossen<br />
und war seit 2012 bereits im Team<br />
der Geschäftsführung für vier Diakoniestationen<br />
im Nachbarlandkreis tätig.<br />
Ich freue mich sehr für alle drei Diakoniestationen<br />
tätig sein zu dürfen. Ich<br />
empfinde die Arbeit sowohl mit den<br />
Vorständen, der Pflegedienstleitung,<br />
der Verwaltung und den Pflegekräften<br />
als sehr angenehm, offen und bereichernd.<br />
Für die herzliche Aufnahme in<br />
das Team der Diakoniestation Haiger<br />
möchte ich mich von ganzem Herzen<br />
bei meinen neuen Kolleginnen und<br />
Kollegen bedanken.<br />
Gerne können Sie mich, für Fragen<br />
und Anregungen, über den Kontakt<br />
der Diakoniestation Haiger erreichen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine frohe und gesegnete Advents-<br />
und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.<br />
Für die vielfältige Unterstützung und gute<br />
Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr<br />
möchten wir uns bedanken.<br />
Das Team der Diakoniestation Haiger<br />
Diakoniestation Haiger, Obertor 20, 35708 Haiger<br />
Tel: 02773/92190, Fax: 02773/921917<br />
Sprechzeiten: Mo.-Fr. 7.30-16.00 Uhr<br />
Email: diakoniestation-haiger@t-online.de<br />
www.diakoniestation-haiger.de
Brot für die Welt<br />
33<br />
55. Spendenaktion<br />
Brot für die Welt<br />
Am ersten Adventswochenende beginnt die<br />
55. Hilfsaktion der evangelischen Landesund<br />
Freikirchen in Deutschland „Brot für die<br />
Welt“, die in diesem Jahr in Bremen eröffnet<br />
wird. Das Motte lautet „Land zum Leben -<br />
Grund zur Hoffnung“.<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> möchte die Aktion<br />
„Brot für die Welt“ auch in diesem Jahr<br />
wieder unterstützen. Aus diesem Grund<br />
haben wir diesem Gemeindebrief ein<br />
Spendentütchen beigelegt und bitten Sie,<br />
dieses für ihr Spende zu benutzen.<br />
Sie können die (möglichst gut) gefüllte<br />
Spendentüte in den Opferstock in unserer<br />
Kirche legen, im Gemeindebüro abgeben<br />
oder von einem Kirchenvorstandsmitglied<br />
bei Ihnen abholen lassen.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, eine<br />
Spendenbescheinigung zur Vorlage<br />
bei dem Finanzamt zu erhalten.<br />
Gott segne Geber und Gaben.<br />
Brot für die Welt übernimmt die Verpflichtung, Ihre Spende effektiv und verantwortungsbewusst<br />
einzusetzen. Interne und externe Sachverständige und Buchprüfer<br />
testieren regelmäßig die Arbeit hier und in den Projekten. Das Deutsche<br />
Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bestätigt jährlich durch die<br />
Vergabe des dzi-Spendensiegels die korrekte Planung, Durchführung,<br />
Abrechnung und Kontrolle der Projektarbeit sowie den haushälterischen<br />
Umgang mit den notwendigen Ausgabe für Verwaltung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Spenderbetreuung.
34 Pinnwand
Pinnwand<br />
35
36 Rückblick: Männer-Treff<br />
Jungschar „ü60“ on tour<br />
Evangelischer oder katholischer Strom?<br />
Seltsame Frage. Wir alle kennen<br />
Gleich-, Wechsel- und Drehstrom, wir<br />
kennen Atom- und Ökostrom, die Werbung<br />
spricht sogar von „gelbem“<br />
Strom, von evangelischem und katholischen<br />
Strom hatten wir noch nie etwas<br />
gehört. Oder Sie vielleicht? Doch der<br />
Reihe nach.<br />
Wir, der Männer-Treff unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
besichtigten das größte<br />
Wahrzeichen der Stadt Wetzlar, den<br />
Dom, ein Bauwerk, dessen Anfänge<br />
bis in das 9. Jahrhundert zurückreichen.<br />
Damals, so erklärte uns der<br />
Stadtführer, wurde eine Kirche mit<br />
dem Grundriss einer Basilika in romanischer<br />
Bauweise errichtet. Sie wurde<br />
in den folgenden Jahrhunderten mehrfach<br />
um- und ausgebaut bis man Anfang<br />
des 13. Jahrhunderts mit dem<br />
Bau einer gotischen Kathedrale begann.<br />
Die Seitenschiffe und Teile der<br />
Ostfassade konnten fertiggestellt werden,<br />
die Arbeiten am Langhaus und an<br />
der Westfassade mussten jedoch unvollendet<br />
abgeschlossen werden.<br />
Grund hierfür: Die Stadt war Pleite,<br />
das Geld war alle. Irgendwie kam uns<br />
das bekannt vor und wir mussten<br />
schmunzeln. Wie sich doch Geschichte<br />
wiederholt.<br />
Die Reformation erreichte Wetzlar<br />
1524. Einige Jahre später kam es<br />
zum Streit zwischen der Bürgerschaft<br />
und dem Stiftskapitel über das<br />
„Hausrecht“ im Dom. 1561 wurde eine<br />
vertragliche Regelung für eine gemeinsame<br />
Nutzung der Kirche durch die<br />
katholischen Stiftsherren und die lutherischen<br />
Bürger festgelegt. Damit ist<br />
der Wetzlarer Dom eine der ältesten<br />
Kirchen, die durchgängig von beiden<br />
Konfessionen paritätisch genutzt werden.<br />
So eine Kirche nennt man Simultankirche<br />
oder Simultaneum.<br />
1978 wurden die Rechte der beiden<br />
Domgemeinden geklärt. Beim Grundbuchamt<br />
erfolgte eine Eintragung,<br />
dass sie „gemeinsam und zu gleichen<br />
Teilen“ Eigentümer des Doms sind.
Rückblick: Männer-Treff<br />
37<br />
Doch zurück zum Strom:<br />
Nach den schweren Zerstörungen<br />
durch Fliegerbomben und dem Wiederaufbau<br />
nach dem Krieg wurden die<br />
elektrischen Anlagen des Domes<br />
(Beleuchtung, Heizung, usw.) über<br />
zwei Stromzähler getrennt geschaltet.<br />
Jede Konfession war für die Bezahlung<br />
ihrer Stromrechnung selbst verantwortlich.<br />
Das ist zwar heute (Gott sei`s gedankt)<br />
nicht mehr so, geblieben sind<br />
aber noch die Schalter für den Betrieb<br />
der Orgel. Es sind Schalter, die nur mit<br />
einem besonderen Schlüssel bedient<br />
werden können, ein Schalter (Schlüssel)<br />
für den katholischen und ein<br />
Schalter für den evangelischen Organisten.<br />
Da jeder dieser Schalter mit<br />
einer Kontrollleuchte versehen ist, läßt<br />
sich erkennen, ob der evangelische<br />
oder der katholische Organist den<br />
Strom mit seinem Schlüssel eingeschaltet<br />
hat, ob also „evangelischer“<br />
oder „katholischer“ Strom die Orgel<br />
zum Klingen bringt.<br />
Dieter Best<br />
Bild links:<br />
Süd-West-<br />
Ansicht des<br />
Wetzlarer<br />
Doms<br />
Foto:<br />
Wikipedia<br />
Bild oben:<br />
Die Orgel im<br />
Mittelschiff<br />
Bild rechts:<br />
Gruppenfoto<br />
und Taufbecken<br />
Fotos:<br />
K.-H. Lenz
38 Rückblick: Frauenwanderung<br />
Zu Fuß von der „Kuhbachsbrücke“ zur Bauernstube nach Wissenbach<br />
Frauenwanderung <strong>2013</strong><br />
Heute ist der 28. September <strong>2013</strong>.<br />
Start der 8. Frauenwanderung der Ev.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong> ab der<br />
Kuhbachbrücke.<br />
15 Frauen unterschiedlichen Alters<br />
starten Richtung Manderbach.<br />
Zwei Manderbacher „Urgesteine“<br />
schließen sich der fröhlichen Truppe<br />
an.<br />
Bei traumhaftem Wetter geht die Tour<br />
durch die wunderschönen heimischen<br />
Herbstwälder. Der erste Boxenstopp<br />
ist in der Frohnhäuser Gemarkung auf<br />
dem NABU-Gelände. Hier erwartet<br />
uns die Bewirtungscrew - Dieter Best,<br />
Karlheinz Lenz und Roland Georg -.<br />
Die Tischdeko, das Tafelservice und<br />
die kulinarische Versorgung haben<br />
Sterne-Niveau. Nach einem geistlichen<br />
Input von Sabine Georg und der<br />
köstlichen körperlichen Stärkung geht<br />
die Wanderung weiter.<br />
Wir - flotte Frauen - sind zügig unterwegs.<br />
Deshalb stehen wir plötzlich vor<br />
einem Zeitproblem. Es geht zu schnell
Rückblick: Frauenwanderung<br />
39<br />
Bild oben:<br />
Kurze Verschnaufpause nach einem kleinen Anstieg hinter dem Hundsbachbrückelchen.<br />
Bild links:<br />
Wie jedes Jahr: Das Gruppenfoto nach dem Kaffeetrinken.<br />
voran. Ein Zwischenprogramm muss<br />
her. Nach einer kurzen Lagebesprechung<br />
steuern wir das Gemeindehaus<br />
der russlanddeutschen Christlichen<br />
Versammlung Frohnhausen an. Eine<br />
spontane, exklusive Führung durch<br />
das tolle große Gemeindehaus erweitert<br />
unseren Horizont. Um das Vorbereitungsteam<br />
für den sonntäglichen<br />
Gottesdienst nicht länger aufzuhalten,<br />
setzen wir zum Endspurt an und werden<br />
mit einer herzlichen Einladung<br />
zum nächsten Gottesdienst verabschiedet.<br />
Wissenbachs Vorgärten zensierend<br />
gehen wir nun dem zweiten Boxenstopp<br />
entgegen. Pünktlich, wie die<br />
Maurer , erreichen wir die Bauernstube<br />
Wissenbach, wo wir die verlorenen<br />
Kalorien wieder zu uns nehmen.<br />
Zufrieden an Leib, Seele und Geist<br />
geht der Tag zu Ende. Einige Frauen<br />
treten den Heimweg mit dem Fahrdienst<br />
an; andere per pedes durch die<br />
Dunkelheit.<br />
Fazit: Wieder eine gelungene<br />
Frauenwanderung im Jahre <strong>2013</strong>!<br />
Ein herzliches Dankeschön dem<br />
Vorbereitungsteam! Ohne Euch wäre<br />
die jährlich Erkundung neuer Wege<br />
um <strong>Sechshelden</strong> nicht möglich.<br />
Wir freuen uns auf die Frauenwanderung<br />
2014 und sind schon jetzt gespannt,<br />
wohin ihr uns führt.<br />
S.TH.
40 Rückblick: Sommerfest des CVJM<br />
Rückblick:<br />
Sommerfest des CVJM<br />
Musikalisch und bunt war das CVJM<br />
Sommerfest <strong>2013</strong>, das am 25. August<br />
im Vereinshaus stattfand. Wegen<br />
leichtem Regen konnte im Gegensatz<br />
zum Vorjahr das schöne Außengelände<br />
diesmal nur zeitweise für sportliche<br />
Aktivitäten genutzt werden. Für sommerliches<br />
Flair war trotzdem gesorgt:<br />
Nämlich durch den Künstler Carlos<br />
Roncal mit seiner Live-Musik aus dem<br />
sonnigen Peru. Carlos Roncal, der in<br />
Trujillo/Peru geboren wurde, lebt heute<br />
bei Gießen. Er studierte Missiologie,<br />
erhielt eine Ausbildung in Musik und<br />
beschäftigt sich aktiv mit der Malerei.<br />
Von all diesen Bereichen, in denen er<br />
tätig ist, brachte er etwas zum Sommerfest<br />
mit. Die Instrumentale und<br />
Lieder, die er mit unterschiedlichen<br />
Flöten und Saiteninstrumenten spielte,<br />
schreibt und komponiert er selbst. Einige<br />
davon kommentierte er zwischendurch<br />
und übersetzte teilweise den<br />
Inhalt, wenn es sich um spanische<br />
Texte handelte. Mitgebracht hatte der<br />
Künstler auch einige seiner aufwändigen<br />
und detailgetreuen Ölgemälde.<br />
Eines davon zeigt die Arche Noah zwi-
Rückblick: Sommerfest des CVJM<br />
41<br />
schen dunkler Flut<br />
und ersten Lichtstrahlen.<br />
Carlos Roncal<br />
erzählte seine<br />
Gedanken dazu und<br />
ließ das Publikum<br />
ganz in die Atmosphäre<br />
des Gemäldes<br />
eintauchen.<br />
Die anwesenden Kinder<br />
interessierten<br />
sich sehr für die musikalischen<br />
Beiträge<br />
und konnten sich im<br />
Anschluss daran<br />
noch schminken lassen.<br />
Zum Mittagessen gab<br />
es frisch gegrillte<br />
Würstchen und eine<br />
riesige Auswahl an<br />
leckeren Salaten. Am<br />
Nachmittag wurden<br />
die Besucher mit einem<br />
reichhaltigen<br />
Kuchen- und Tortenbuffet<br />
verwöhnt!<br />
Sonja Kilian<br />
Bild oben:<br />
Von der Möglichkeit, sich schminken zu lassen, machten die Kids regen Gebrauch.<br />
Bild links:<br />
Carlos Roncal: Als musikalisches Multitalent spielt er fast alle Instrumente. Seine Konzerte<br />
erhalten durch seine typisch südamerikanischen Instrumente ein besonderes, romantisches<br />
Flair. Seine Konzerte sind faszinierende Ausflüge in die Welt der Inkas. Dabei<br />
kommt ein ganzes Flötenarsenal von typischen Bambusflöten und alten Folklore-<br />
Instrumenten aus den Anden zum Einsatz sowie die spanische Gitarre, das beeindruckende<br />
Saiteninstrument Charango und verschiedene Perkussionsinstrumente. Die Musik<br />
von Carlos verbindet Neofolklore Lateinamerikas mit moderner Rumba, Salsa, Jazz und<br />
Rockelementen.<br />
Daneben beschäftigt er sich auch aktiv mit der Malerei. Das Bild zeigt ihn neben einem<br />
seiner Werke.
42 Weihnachten im Schuhkarton<br />
Weihnachten<br />
im Schuhkarton<br />
Bereits zum 18. Mal organisiert das<br />
christliche Missions- und Hilfswerk<br />
"Geschenke der Hoffnung e.V."<br />
die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen<br />
die Weitergabe der Hoffnung des<br />
Evangeliums und die Unterstützung<br />
Bedürftiger, ungeachtet ihres religiösen,<br />
sozialen oder kulturellen Hintergrundes.<br />
Wie bereits schon einige Male zuvor<br />
beteiligen sich auch dieses Jahr der<br />
Kindergottesdienst und die große<br />
Mädchenjungschar an der Aktion<br />
"Weihnachten im Schuhkarton". Wer<br />
ebenfalls mitmachen möchte, kann eine<br />
Kiste in der Größe eines Schuhkartons<br />
für ein bedürftiges Kind packen.<br />
Dazu gehören z.B. Kleider, Süßigkeiten<br />
und Spielzeug - jeweils passend<br />
für einen Jungen oder ein Mädchen<br />
zwischen 2 und 14 Jahren.<br />
Nähere Infos dazu gibt es im Internet<br />
bei<br />
www.geschenke-der-hoffung.org<br />
oder bei den Mitarbeitern von Kindergottesdienst<br />
und Großer Mädchenjungschar.<br />
Die Päckchen können bei Sonja<br />
Kilian bis 14. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong><br />
abgegeben werden. Wir bringen die<br />
Pakete dann zu einer offiziellen<br />
Sammelstelle.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Bekleben Sie den Boden und den Deckel<br />
eines Schuhkartons separat<br />
mit buntem Geschenkpapier. Der Karton<br />
sollte ungefähr 30 x 20 x 10 cm<br />
groß sein.<br />
Wählen Sie Geschenke für einen Jungen<br />
oder ein Mädchen im Alter<br />
von 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren.<br />
Füllen Sie den Schuhkarton mit neuen<br />
Geschenken, einem Kuscheltier<br />
und Süßigkeiten. Letztere müssen<br />
mindestens bis März 2014 haltbar<br />
sein.<br />
Bitte packen Sie aufgrund der Zollbestimmungen<br />
in den unterschiedlichen<br />
Empfängerländern nur ein, was erlaubt<br />
ist (siehe nächste Seite).<br />
Verschließen Sie Ihren Schuhkarton<br />
mit einem Gummiband und<br />
geben Sie ihn bis spätestens<br />
14. <strong>Nov</strong>ember ab.
Weihnachten im Schuhkarton<br />
43<br />
Wir empfehlen eine<br />
Mischung aus bewährten<br />
Geschenkideen:<br />
Kleidung: Mütze mit Schal und Handschuhen,<br />
T-Shirt, Socken, Pullover<br />
Kuscheltier<br />
Spielsachen: Puppe, Auto, Ball, Jojo,<br />
Puzzle, Murmeln, Blockflöte,<br />
Mundharmonika,<br />
Mal- und Bilderbücher<br />
Hygieneartikel: Zahnbürste mit Zahnpasta,<br />
Haarbürste, Haarspangen,<br />
Creme, Handtuch, Waschlappen,<br />
kleine Accessoires<br />
Schulsachen: Heft, Bunt- und Bleistifte<br />
mit Anspitzer und<br />
Radiergummi, Solartaschenrechner,<br />
Federmäppchen<br />
Originalverpackte Süßigkeiten<br />
(ohne Gelierstoffe): Bonbons,<br />
Lutscher und Vollmilchschokolade<br />
Achtung: Muss über März 2014<br />
hinaus haltbar sein<br />
Persönliche Grüße:<br />
Ihre guten Wünsche und/oder ein Foto<br />
von Ihnen<br />
Nicht erlaubt sind:<br />
Gebrauchte, alte und kaputte Gegenstände<br />
oder Kleidung<br />
Lebensmittel wie Nüsse, Studentenfutter,<br />
Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee, Saft,<br />
Milchprodukte, Kekse, Spekulatius,<br />
Lebkuchen, Kuchen o.ä.<br />
Schokolade mit Nüssen, Keksen,<br />
Crisps und anderen Füllungen<br />
Gelierstoffe wie in Gummibärchen,<br />
Weingummi, Kaubonbons o.ä.<br />
Zerbrechliche oder flüssige Artikel und<br />
parfümierte Seife<br />
Kriegsspielzeug, Schere, Messer,<br />
Werkzeuge oder gefährliche<br />
Gegenstände<br />
Elektronische Geräte<br />
Medikamente, Vitaminbrausetabletten<br />
Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum<br />
Thema haben<br />
Aufgrund der Zollbestimmungen in<br />
den unterschiedlichen Empfängerländern<br />
und aus Respekt vor der<br />
Glaubwürdigkeit der verteilenden<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n sind diese Dinge<br />
nicht gestattet.
44 Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
Es begab sich aber zu der Zeit ...<br />
Was habt ihr am 23.12. vor?<br />
Natürlich, Man(n) besorgt<br />
die meisten Weihnachtsgeschenke.<br />
Der Weihnachtsbaum<br />
wird geschmückt. Die<br />
Generalprobe für das Krippenspiel<br />
steht an. Das Essen<br />
muss vorbereitet werden.<br />
Die Wohnung muss<br />
sauber sein - schließlich<br />
kommt über die Feiertage ja<br />
Besuch.<br />
Merkt Ihr was? Selbst der<br />
Tag direkt vor Weihnachten<br />
ist voll. Wäre es nicht schön,<br />
in dieses Weihnachten mal<br />
wirklich mit dem Gefühl zu<br />
starten, dass man sich bewusst<br />
ist, welches Wunder<br />
unser Vater an Weihnachten<br />
geschehen lassen hat?<br />
Dann laden wir euch ein,<br />
dieses Weihnachten so zu<br />
erleben. Lasst euch einladen,<br />
in das Weihnachtsfest<br />
<strong>2013</strong> mit einem Film zu starten,<br />
der genau dieses Wunder<br />
thematisiert.<br />
Wir würden uns freuen, euch zu treffen.<br />
Für Getränke und weihnachtliche Snacks ist gesorgt.<br />
Herzliche Einladung ins CVJM Vereinshaus - 23. <strong>Dez</strong>ember - 20.00 Uhr<br />
Jan Bonorden
Aus dem Kindergarten<br />
45<br />
Einladung zum Laternenfest<br />
Dieses Jahr findet unser Laternenfest<br />
am<br />
Freitag, dem 15. <strong>Nov</strong>ember<br />
um 18.00 Uhr statt.<br />
Wir treffen uns am DGH und<br />
werden mit den Laternen bis<br />
zum Sportplatz laufen. Dort<br />
erwartet uns ein prasselndes<br />
Feuer und köstliche Verpflegung<br />
vom Sportverein. Wir<br />
freuen uns auf einen schönen<br />
Abend und hoffen, dass sich<br />
viele aus dem Dorf an dem<br />
Umzug beteiligen.<br />
Adventsgottesdienst:<br />
Gemeinsam mit den Kindern werden wir den<br />
Familiengottesdienst am<br />
1. Adventssonntag, den 01.12.<strong>2013</strong> um 9.30 Uhr<br />
in der Kirche gestalten.<br />
Alle, die Freude an den musikalischen Darbietungen<br />
der Kinder haben, sind herzlich eingeladen.<br />
Weitere Termine:<br />
Nochmal aufgeführt werden unsere Lieder am Großelternnachmittag,<br />
den 04. <strong>Dez</strong>ember <strong>2013</strong> um 14.30 Uhr.<br />
Einige Lieder aus dem Adventsgottesdienst singen die Kinder auch bei der<br />
Seniorenadventsfeier.
46 Kinderseite
Jahreswechsel<br />
47<br />
Neues Jahr, sei uns herzlich willkommen<br />
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Der uns beschützt und der<br />
uns hilft, zu leben“, so schreibt Hermann Hesse in seinem Gedicht<br />
„Stufen“. Auch der vor uns liegende Jahreswechsel ist ein solch neuer<br />
Anfang. Das alte Jahr mit all seinen guten und schlechten Tagen, mit<br />
seinen Freuden und Enttäuschungen geht zu Ende und kann geschlossen<br />
werden, wie ein Buch. Verändern können wir nichts mehr.<br />
Wir können nur noch zurückschauen und Bilanz ziehen auf ein Jahr<br />
unseres Lebens.<br />
Das neue Jahr liegt vor uns, möchte mit Leben gefüllt und durchlebt<br />
werden. Das Gefühl wieder neu anfangen zu können, Dinge anders und<br />
besser zu tun, macht sich breit. Wir fassen Vorsätze<br />
für das neue Jahr, mit denen wir das,<br />
was in unserem Leben in Schieflage geraten<br />
ist, aufrichten wollen. Aber auch die<br />
Frage, was wird das Jahr bringen,<br />
was werde ich alles erleben und<br />
durchleben müssen oder dürfen,<br />
steht vor uns.<br />
Altes, Hinderliches vertreiben, neu<br />
anfangen, den Zauber des Neuen<br />
spüren, steht für viele Menschen<br />
hinter ihrem Tun. Die guten Wünsche<br />
zum Neuen Jahr begleiten<br />
uns am Jahreswechsel, wir wünschen<br />
uns Gelingen und Segen für<br />
die kommende Zeit. Im Lateinischen<br />
heißt segnen „benedicere“, wörtlich<br />
übersetzt: Gutsprechen, Gutes sagen. Wir<br />
sagen uns etwas Gutes zu und wünschen uns<br />
dass es eintritt.<br />
Auch Gott schickt uns immer wieder seinen Segen, er sagt uns immer<br />
wieder Gutes zu, schenkt uns seine frohe Botschaft, die Leben und Mut<br />
macht. Dies hat er an Weihnachten getan, das Fest an dem er Mensch<br />
wurde und zu uns kam um unter uns zu leben und uns zu helfen und<br />
dies verspricht er uns auch für das neue Jahr.<br />
Gottes Segen, das Erleben des Zaubers des Neuanfangs und die<br />
Erfüllung aller Hoffnungen und Vorsätze, wünschen wir allen unseren<br />
Leserinnen und Lesern.<br />
Die Redaktion
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Pfarrerin Sonja K. Oppermann<br />
Tel.: 3 19 68<br />
Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre<br />
Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch<br />
wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail<br />
oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />
Tel.: 32 03 42<br />
evangelisch<br />
aus gutem Grund<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchberg 9 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Tel.: 0 27 73 / 9 21 90<br />
Kindergarten<br />
Tel.: 3 26 25<br />
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
Küsterdienst<br />
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 <strong>06</strong><br />
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 0 17 07 11 00 38<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />
Trauerkaffee<br />
Renate Becker Tel.: 3 24 78<br />
Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />
Verteilung „Gottesdienst digital“ (USB-Sticks)<br />
Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Tel.: 85 <strong>06</strong> 45<br />
Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />
Redaktion Gemeindebrief<br />
Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />
E-Mail: dieterbest@web.de oder<br />
GB-Redaktion-<strong>Sechshelden</strong>@gmx.de