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Gemeindebrief 2014 01 Jan. - Febr. - Kirchengemeinde Sechshelden

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JAHRGANG 35 GEMEINDEBRIEF 1/<strong>2<strong>01</strong>4</strong> JAN./FEB.<br />

pflanzen<br />

-<br />

wachsen<br />

-<br />

Frucht<br />

bringen<br />

Allianz-Gebeteswoche Seite 8<br />

Aktion „Christbaum“ Seite 10<br />

Kirche und Geld Seite 20<br />

Rückblick: Weihnachtsmarkt Seite 24


2 Inhalt<br />

Titelfoto: Renate Best<br />

3 - 4 Zum Nachdenken<br />

5 - 7 Geburtstage<br />

8 - 9 Allianz-Gebetswoche <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

10 Aktion Christbaum<br />

11 Wie die Aktion Christbaum begann<br />

12 - 13 Kita-Zertifizierung „Papilio“<br />

14 - 15 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />

16 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

17 Gottesdienstplan<br />

18 Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand<br />

19 Pinnwand<br />

20 - 22 Kirche und Geld<br />

23 Nachrichten von der Diakoniestation Haiger<br />

24 - 26 Rückblick: Weihnachtsmarkt der Ortsvereine 2<strong>01</strong>3<br />

27 Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus<br />

28 - 30 Aus dem Kindergarten<br />

31 Gedanken zur Jahreslosung <strong>2<strong>01</strong>4</strong> von Dr. Volker Jung<br />

Redaktionsschluss für die März/April Ausgabe <strong>2<strong>01</strong>4</strong>: Freitag, 21.02.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong><br />

E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />

Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />

Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />

Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />

Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich


Zum Nachdenken<br />

3<br />

Zugegebenermaßen, es hört sich zunächst<br />

ein wenig befremdlich an, als<br />

ob Gott lediglich ein Glücksbringer wäre,<br />

zuständig für mein persönliches<br />

Glück. Aber bei genauerem Hinschauen<br />

entdecke ich weit mehr als ein bloß<br />

geschmeidig formuliertes Wort, das<br />

auf diversen Devotionalien verkauft<br />

werden kann.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

als Kind hatte ich ein Poesiealbum,<br />

Freunde haben Worte und kleine Gedichte<br />

hineingeschrieben, die wir einander<br />

als „Lebensweisheit“ gereicht<br />

haben. Einer davon war dieser: „Das<br />

Glück ist wie ein Omnibus, den man<br />

schnell erreichen muss, und kommt er<br />

endlich angewetzt, so ruft der Schaffner:<br />

„Schon besetzt!“<br />

Dieses Wort beschreibt die Flüchtigkeit<br />

von Glückssituationen und<br />

zugleich die scheinbare Erfahrung:<br />

„das Glück ist immer mit den Anderen“.<br />

Es gibt wohl tausende von Worten<br />

und Gedichten, die zum Thema<br />

Glück eine Aussage treffen, die ganz<br />

oft auch einen Wahrheitsgehalt hat.<br />

Ein Wort zum Thema Glück ist Jahreslosung<br />

<strong>2<strong>01</strong>4</strong>:<br />

„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“<br />

(Ps 73,28 n. der Einheitsübersetzung)<br />

1. Ich glaube, dass jeder Mensch ein<br />

tiefes Sehnen nach Erfüllung, Freude,<br />

Wohlergehen, Segen, im Grunde nach<br />

Glück in sich trägt und zwar in sämtlichen<br />

seiner Lebensbereiche: Gesundheit,<br />

Beruf, Familie, Hobbies und eben<br />

auch Spiritualität. Manche Menschen<br />

vergessen das, und haben einen reduzierten<br />

Blick für einzelne Lebensbereiche.<br />

Ich glaube, wahre Zufriedenheit<br />

und Erfüllung kann ich dann erleben,<br />

wenn alle meine Lebensbereiche zu<br />

ihrem Recht kommen. Das bedeutet<br />

auch, für jeden dieser grundlegenden<br />

Bereiche auf der Suche zu bleiben, auf<br />

welche Weise ich Erfüllung, Freude,<br />

Zufriedenheit erleben kann.<br />

2. Ich glaube - und das lerne ich auch<br />

in diesem Psalm 73 - dass ich auch<br />

dann Glück und Zufriedenheit erleben<br />

kann, auch wenn Probleme in meinem<br />

Lebensbereich auftreten, z.B. durch<br />

Krankheit oder finanzielle Probleme.<br />

Der Psalmbeter erlebt, wie es anderen<br />

besser ergeht und er selbst im Leben<br />

äußeres Glück und Wohlergehen nicht<br />

aufweisen kann. Er verzweifelt fast<br />

darunter. Doch es gibt bei ihm das<br />

große „Aber des Glaubens“, ein großes<br />

„Trotzdem“ das der Beter in der<br />

Nähe Gottes und in Hoffnung und Zuversicht<br />

des Glaubens findet. Genau<br />

übersetzt heißt dieser Vers 28a eigent-


4 Zum Nachdenken<br />

lich: „Ich aber - das Nahen Gottes ist<br />

für mich gut“, Tatsächlich ist die persönliche<br />

Erfahrung vieler Christen,<br />

dass der Glaube selbst in schwersten<br />

Zeiten mein Leben trägt und die Nähe<br />

Gottes in besonderer Weise Hilfe und<br />

Trost ist. Gott kann sogar jeden meiner<br />

Lebensbereiche gestalten und sogar<br />

verändern.<br />

3. Ich glaube, dass in der Nähe Gottes<br />

- und zwar indem Gott uns nahe<br />

kommt und indem wir uns Gott nähern<br />

- zutiefst unsere Seele Erfüllung, Freude<br />

und Glück finden kann. Ich selbst<br />

kenne Momente in denen es eine besondere<br />

Nähe in meiner Beziehung zu<br />

Gott gab, der Glanz dieser Augenblicke<br />

stellt mein Leben in ein ganz neues<br />

Licht. Deshalb liegt mein Sehnen<br />

immer wieder darin, Gott nahen zu<br />

dürfen und zu erleben, wie er mir nahe<br />

kommt. Gott kommt uns nahe, in Jesus<br />

Christus tritt er in unsere Welt hinein,<br />

wird in ihm nahbar. Er lädt uns<br />

ein, dass wir ihm nahe sein können, er<br />

öffnet im Gebet einen ganz besonderen<br />

Zugang zu seiner Liebe und Nähe.<br />

Welch ein besonderer Gott, der nicht<br />

ferne bleibt, sondern Nähe herstellt<br />

und Beziehung ermöglicht.<br />

Ich sehne mich danach im neuen Jahr<br />

viele Momente der Nähe Gottes zu erleben,<br />

Momente des Glücks und tiefer<br />

Erfüllung!<br />

Gott segne uns dieses neue Jahr<br />

<strong>2<strong>01</strong>4</strong>!<br />

Jahreslosung <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Gott<br />

nahe<br />

zu<br />

sein<br />

ist<br />

mein<br />

Glück<br />

Psalm 73,28


Geburtstage<br />

5<br />

H erzliche Glück- und<br />

Segenswünsche an alle<br />

Geburtstagskinder<br />

im <strong>Jan</strong>uar:<br />

15.<strong>01</strong>. Anna Marie Hofmann, Im Höfchen 1 75 Jahre<br />

19.<strong>01</strong>. Hans Müller, <strong>Sechshelden</strong>er Straße 83 82 Jahre<br />

19.<strong>01</strong>. Reiner Menges, Goldbachstraße 6 72 Jahre<br />

19.<strong>01</strong>. Irene Thielmann, Reuterweg 3 72 Jahre<br />

22.<strong>01</strong>. Maria Schäfer, Schulstraße 8 88 Jahre<br />

23.<strong>01</strong>. Gerhard Küster, Platz de Plombieres 7 73 Jahre<br />

23.<strong>01</strong>. Jürgen Menges, Alte Kirchstraße 5 70 Jahre<br />

27.<strong>01</strong>. Martin Schüler, Dillstraße 12 74 Jahre<br />

28.<strong>01</strong>. Helene Wieth, <strong>Sechshelden</strong>er Straße 41 82 Jahre<br />

28.<strong>01</strong>. Erika Dietermann, Im Höfchen 3 76 Jahre<br />

29.<strong>01</strong>. Horst Peter, Goldbachstraße 5 73 Jahre<br />

31.<strong>01</strong>. Hildegard Drössler, Pfefferwiese 12 88 Jahre<br />

31.<strong>01</strong>. Heide Hofmann, Hartstraße 2 73 Jahre


6 Geburtstage<br />

H erzliche Glück- und<br />

Segenswünsche an alle<br />

Geburtstagskinder<br />

im <strong>Febr</strong>uar:<br />

03.02. Hannelore Kaiser, Pflanzgarten 2 81 Jahre<br />

04.02. Karin Hübner, Kirchberg 33 74 Jahre<br />

11.02. Hartwig Lotz, Bornhecke 8 70 Jahre<br />

17.02. Willi Held, Dillstraße 5 76 Jahre<br />

17.02. Walter Kreiling, Wirbelbachstraße 1 75 Jahre<br />

19.02. Günter Esser, <strong>Sechshelden</strong>er Straße 16 75 Jahre<br />

23.02. Loni Pulverich, <strong>Sechshelden</strong>er Straße 88 A 77 Jahre<br />

23.02. Horst Diehl, Lange Wiese 5 70 Jahre<br />

24.02. Hilde Wirth, Schulstraße 23 87 Jahre<br />

In unserer Kartei haben wir in der Regel nur die evangelischen<br />

Gemeindeglieder. Gerne sind wir auch bereit, die Geburtstage von Angehörigen<br />

anderer Konfessionen zu veröffentlichen. Dafür sind wir aber auf ihre<br />

Mitteilung angewiesen.


Geburtstage<br />

7<br />

Für alle Geburtstagskinder im <strong>Jan</strong>uar:<br />

Wir wünschen Dir Zeit ...<br />

… um Dich zurückzuziehen und zur Ruhe zu kommen<br />

in einem Raum, der Dich birgt.<br />

… um Deine Wurzeln zu spüren und Dich auf das zu besinnen,<br />

was Dich hält und trägt<br />

… um den Reichtum in Deinem Inneren zu entdecken<br />

und Dich daran zu freuen<br />

… um neue Kraft zu sammeln und fröhlich weiterzugeben,<br />

was Dich erfüllt.<br />

Für alle Geburtstagskinder im <strong>Febr</strong>uar:<br />

Wir wünschen Dir am Ende des Winters<br />

eine Gute Erinnerung an den Frühling,<br />

der Jahr für Jahr eingetroffen ist.<br />

Langen Atem wünschen wir Dir und Augen,<br />

die die Hoffnung im Blick behalten.<br />

Bald wärmt die Sonne das, was ausgekühlt ist,<br />

und lockt das, was verborgen ist ins Licht.<br />

Tina Willms


8 Allianz-Gebetswoche<br />

Internationale Gebetswoche vom 12.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong> - 19.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Mit Geist und Mut ...<br />

Zum 168. Mal lädt die 1846 gegründete<br />

weltweite Bewegung der Evangelischen<br />

Allianz vom<br />

12. – 19. <strong>Jan</strong>uar <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

zur Internationalen Gebetswoche ein.<br />

Für <strong>2<strong>01</strong>4</strong> hat die Evangelische Allianz<br />

Tschechien die Textvorlage erarbeitet.<br />

Unter dem Motto<br />

„Mit Geist und Mut“<br />

organisieren und gestalten in Deutschland<br />

örtliche Allianzgruppen Gebetsveranstaltungen,<br />

offene Treffen und<br />

mitunter auch neue kreative Gebetsformen.<br />

Die Allianzgebetswoche findet in mehr<br />

als 25 Ländern Europas sowie in Ländern<br />

anderer Kontinente statt. Allein in<br />

Deutschland werden sich etwa<br />

300.000 Christen in ca. 1.100 Orten<br />

aus den unterschiedlichsten Kirchen<br />

und Gemeinden versammeln, um im<br />

Gebet Verbindung zu Gott und untereinander<br />

zu suchen und Anliegen aus<br />

Politik und Gesellschaft zu benennen.<br />

Der Generalsekretär der Deutschen<br />

Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb,<br />

schreibt dazu:<br />

„Das gemeinsame Gebet ist und<br />

bleibt wesentlicher Identifikationspunkt<br />

in der Evangelischen Allianz:<br />

Wir können unabhängig von der<br />

Zugehörigkeit unserer Glaubensherbergen<br />

miteinander beten. Das<br />

gemeinsame Gebet ist höchst aktiv.<br />

Ich werde nicht müde, den wunderbaren<br />

Satz zu zitieren „Das Gebet<br />

ersetzt keine Tat, aber es ist eine<br />

Tat, die durch nichts zu ersetzen<br />

ist“ (Bischof D. Hans von Keler).<br />

Darum lade ich Sie ein zu den Veranstaltungen<br />

in der Gebetswoche<br />

an Ihrem Ort“.<br />

Auch wir laden ganz herzlich zu den<br />

Gebetsabenden in das CVJM-<br />

Vereinshaus ein.


Allianz-Gebetswoche<br />

9<br />

Alle Veranstaltungen finden im CVJM-Vereinshaus statt<br />

Die Allianz-Gebetswoche in <strong>Sechshelden</strong><br />

Sonntag,<br />

12.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Wolfgang<br />

Baake<br />

4. Mose 14,24<br />

2. Tim. 1,7<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

AUSGERÜSTET<br />

Montag,<br />

13.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Müller<br />

4. Mose 13,<br />

21-23+27<br />

1. Kor. 15,57-58<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

HOFFNUNG WECKEN<br />

Dienstag,<br />

14.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Gundolf<br />

Thomas<br />

4. Mose 13,<br />

25-32a<br />

1. Kor. 1,26-29<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

GEGEN DEN STROM<br />

Mittwoch,<br />

15.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pfarrerin<br />

Oppermann<br />

4. Mose 14,2<br />

Matthäus 11,16-17<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

LÄHMUNGEN<br />

ÜBERWINDEN<br />

Donnerstag,<br />

16.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

4. Mose 14,10-20<br />

2. Tim. 2,22-25<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

FRIEDEN SUCHEN<br />

Freitag,<br />

17.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Mirko Merten<br />

5. Mose 1,39<br />

1. Tim. 4,12+16<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

UND EINER NEUEN<br />

GENERATION<br />

Samstag,<br />

18.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Karl-Hans<br />

Metz<br />

4. Mose 32,11-12<br />

Epheser 2,19-20<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

VIELFALT LEBEN<br />

Sonntag,<br />

19.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rydzewski<br />

Josua 14,6b-12<br />

Hebräer 10,23-25<br />

MIT GEIST UND MUT …<br />

DIE VERHEISSUNG<br />

FESTHALTEN


10 Aktion Christbaum<br />

Alle Jahre wieder ...<br />

Aktion Christbaum<br />

Alle Jahre wieder …<br />

kommt das Christkind und mit ihm –<br />

auch die Weihnachtsbäume!!!<br />

Doch auch diesmal werden die Tannenbäume<br />

nicht bis zum nächsten Weihnachtsfest überleben!<br />

Deshalb sammeln wir die Weihnachtsbäume am<br />

Samstag den 11.<strong>Jan</strong>uar <strong>2<strong>01</strong>4</strong> ab 10.00 Uhr ein.<br />

Wie in jedem Jahr gibt es wieder Waffeln, die Ihnen am 11.<strong>01</strong>.14<br />

nachmittags backfrisch geliefert werden oder die sie ab 13.00 Uhr<br />

im CVJM Vereinshaus Hofstraße abholen können.<br />

Je Waffel: 0,75 €uro.<br />

Vorbestellungen sind im Geschäft bei Silke Pulverich,<br />

bei Metzgerei Röder oder direkt am Samstag beim Einsammeln der<br />

Bäume möglich. Sollten wir Ihren Weihnachtsbaum vergessen haben<br />

oder Ihre Waffeln nicht kommen rufen sie uns an unter<br />

<strong>01</strong>76 56 23 77 08.<br />

Der Erlös geht an die Kinder- und Jugendarbeit des CVJM’s<br />

und an die Arche in Berlin (kümmern sich um sozial benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche in Berlin).<br />

CVJM <strong>Sechshelden</strong>


Aktion Christbaum<br />

11<br />

Wie alles begann ...<br />

40 Jahre Aktion Christbaum<br />

Wann die erste AKTION war, hätte ich<br />

nicht mehr genau gewusst. Darum ist<br />

es gut, wenn man Unterlagen auch<br />

über einen längeren Zeitraum aufbewahrt.<br />

Tatsächlich existiert das<br />

„Monatsprogramm Jugendkreis <strong>Sechshelden</strong>“<br />

vom <strong>Jan</strong>uar 1974 noch in meinem<br />

Archiv.<br />

Hier kann man schwarz auf weiß<br />

lesen:<br />

„12.1.1974: 14 Uhr Treff Vereinshaus<br />

AKTION CHRISTBAUM“.<br />

Es war das erste mal, dass ich mit der<br />

Jugend des CVJM die ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume in unserem Dorf<br />

eingesammelt habe. Der erste Traktorfahrer<br />

war Werner Lückhof aus der<br />

Hintergasse. Mit über 10 Jugendlichen<br />

waren wir in allen Straßen und Gassen<br />

unterwegs und es machte allen sichtbare<br />

Freude. Damals wurden die Bäume<br />

auf dem alten Sportplatz auf der<br />

Hardt in einem Freudenfeuer verbrannt.<br />

Die nächsten Sammlungen fanden am<br />

4.1.1975 und am 10.1.1976 statt. Erst<br />

am Samstag, den 8.1.1977 heißt es im<br />

Monatsprogramm des Jugendkreis<br />

<strong>Sechshelden</strong>:<br />

„Vereinshaus für Jungen AKTION<br />

CHRISTBAUM und im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Großes WAFFELBA-<br />

CKEN für Mädchen“.<br />

Also auch seit 37 Jahren werden jeweils<br />

zusammen mit dem Einsammeln<br />

der Christbäume auch Waffeln gebacken.<br />

Die Backstuben haben sich im<br />

Laufe der Jahre mehrfach geändert:<br />

Neben dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

fand das Backen auch über Jahre in<br />

der Schreinerwerkstatt von Willi Groth<br />

statt. In den letzten Jahren aber im<br />

CVJM-Vereinshaus.<br />

In den Anfangsjahren hat Gisela Bietz<br />

zeitweise die Region hinter der Bahn<br />

mit Waffeln aus ihrem Eisen versorgt.<br />

Bewährte Hausfrauen und willige Jugendliche<br />

als Zubringer brachten sich<br />

ein, in den letzten Jahren hervorragend<br />

organisiert von Simone Becker.<br />

Soweit ich mich erinnere, waren wir<br />

die erste Gruppe in unserer Gegend,<br />

welche die Aktion Christbaum und<br />

Waffelbacken einführte. Zahlreiche<br />

CVJM-Gruppen haben nachgezogen.<br />

Durch diese Aktionen sind viele Tausend<br />

D-Mark und EURO der Jugendarbeit<br />

in unserer Gemeinde und zahlreichen<br />

guten Zwecken zugeflossen.<br />

Auch so mancher Traktorfahrer hat<br />

sich schon über Jahre bei Eis und<br />

Schnee kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Vielen Dank, dass sich diese Idee als<br />

eine gute Sache bewährt hat und bis<br />

heute immer noch durchgeführt wird.<br />

Erich Cuntz


12 Kita-Zertifizierung<br />

„Papilio“ stärkt die Persönlichkeit<br />

Premiere: <strong>Sechshelden</strong> ist die erste ausgezeichnete Kita<br />

im Lahn-Dill-Kreis<br />

Premiere im Lahn-Dill-Kreis: Die Evangelische<br />

Kindertagesstätte „Kleine Helden“<br />

in Haiger-<strong>Sechshelden</strong> ist die<br />

erste Erziehungseinrichtung im Lahn-<br />

Dill-Kreis, die nach dem Papilio-<br />

Programm zertifiziert worden ist.<br />

Papilio richtet sich an Kinder im Kindergartenalter<br />

und sensibilisiert gegen<br />

Sucht und Gewalt. Die drei- bis sechsjährigen<br />

lernen spielerisch mit ihren<br />

eigenen Gefühlen und denen der anderen<br />

Kinder umzugehen, Regeln einzuhalten<br />

und sich zu respektieren. Das<br />

auf drei Ebenen angelegte Programm<br />

richte sich an die Kinder, deren Eltern<br />

und die Erzieherinnen.<br />

In der evangelischen Einrichtung am<br />

Kirchberg in <strong>Sechshelden</strong> werden bis<br />

zu 60 Kinder im Alter zwischen zwei<br />

und sechs Jahren betreut. Ein Jahr hat<br />

sich das komplette Mitarbeiterteam in<br />

der Gewalt- und Suchtprävention von<br />

Trainerin Karin Falk ausbilden lassen.<br />

„Für mich ist es ein besonderes Ereignis,<br />

gleich eine ganze Einrichtung auszeichnen<br />

zu dürfen“, sagte Falk und<br />

überreichte auch den Teilnehmern<br />

jeweils eine Urkunde. „Sie haben sich<br />

mit viel Engagement und Fachlichkeit<br />

auf Neues eingelassen und Altes reflektiert,<br />

um dies optimal in ihrer Bildungseinrichtung<br />

einsetzen zu können“,<br />

lobte die Trainerin. Pfarrerin<br />

Sonja Katherina Oppermann und Kirchenvorstandsmitglied<br />

Klaus Best<br />

nahmen das Zertifikat für die evangelische<br />

Kita entgegen. Der Dillenburger<br />

Dekan Roland Jaeckle und die kirchliche<br />

Fachberaterin Andrea Maier beglückwünschten<br />

das Team zum erreichten<br />

Ziel.<br />

Anke Bedenbender, die Leiterin der<br />

Kita „Kleine Helden“ und selbst Teilnehmerin<br />

am Präventionsprojekt, sagte:<br />

„Der Wunsch zu dieser Fortbildung<br />

kam aus dem Team. Die Trainingseinheiten<br />

waren nie langweilig und wir<br />

haben eine Menge gelernt und mitgenommen“.<br />

Wichtige Elemente aus dem<br />

Präventionsprogramm wurden in den<br />

Alltag der Kindertagesstätte übertragen.<br />

So gibt es seit geraumer Zeit den<br />

„Spielzeug-macht-Ferien-Tag“, der die<br />

Kinder einlädt, die eigene Kreativität<br />

zu entdecken, oder das „Meins-Deins-<br />

Unser-Spiel“, bei dem das Einhalten<br />

von Regeln spielerisch eingeübt wird.<br />

Es fördere die soziale Kompetenz,<br />

erklärten die Erzieherinnen. „Es macht<br />

viel Spaß, das Spielzeug gemeinsam<br />

wegzuräumen“. Die Kinder spielten<br />

intensiver zusammen und hätten beim<br />

Budenbauen, Turnen und Singen viel<br />

Freude. Drei Puppenzwerge helfen


Kita-Zertifizierung<br />

13<br />

Bild: Der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle, Kirchenvorstandsmitglied Klaus<br />

Best, Fachberaterin Diana Bastian vom Lahn-Dill-Kreis, Waltraud Velte, Pfarrerin<br />

Sonja Katherina Oppermann, Leiterin Anke Bedenbender (3.v.r) und die kirchliche<br />

Fachberaterin Andrea Maier vom Zentrum Bildung (r.) freuen sich mit Trainerin<br />

Karin Falk (4.v.r.) und den Teilnehmern des Teams über die Zertifizierung<br />

der evangelischen Einrichtung „Kleine Helden“.<br />

FOTO: BECKER-VON WOLFF<br />

den Kindern, die eigenen Gefühle zu<br />

verarbeiten. Sie verkörpern Freude,<br />

Wut, Angst und Traurigkeit.<br />

„Papilio stärkt Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung,<br />

lässt sie ihre Gefühle<br />

und die Gefühle anderer erkennen<br />

und beugt Fehlentwicklungen vor“,<br />

erläuterte die Präventionsfachkraft der<br />

Suchthilfe Wetzlar, Waltraud Velte, die<br />

Zielsetzung des wissenschaftlich evaluierten<br />

Programms. So fördere Papilio<br />

die emotionale Entwicklung der Kinder<br />

und sorge für eine höhere Arbeitszufriedenheit<br />

der Mitarbeiter. Das Programm<br />

soll auf Grundschulen und auf<br />

Einrichtungen der Unter-Dreijährigen-<br />

Betreuung ausgeweitert werden. Waltraud<br />

Velte dankte dem Team der Einrichtung<br />

sowie dem Lahn-Dill-Kreis<br />

und der AOK Hessen, die als Sponsoren<br />

die Mittel für die Fortbildungskosten<br />

und Materialien bereit gestellt haben.


14 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />

EV. Frauenhilfe<br />

Frauenstunden der<br />

Nachmittagsgruppe:<br />

Die nächsten Termine:<br />

Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />

ganz herzlich zu unseren<br />

Frauenstunden eingeladen.<br />

Jeweils montags 14.30 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

13. <strong>Jan</strong>uar, 27. <strong>Jan</strong>uar<br />

10. <strong>Febr</strong>uar, 24. <strong>Febr</strong>uar<br />

Frauenstunden der<br />

Abendgruppe:<br />

Die nächsten Termine:<br />

jeweils dienstags um 19.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

28. <strong>Jan</strong>uar<br />

11. <strong>Febr</strong>uar, 25. <strong>Febr</strong>uar<br />

Männer-Treff<br />

Die nächsten Termine:<br />

Einmal im Monat treffen sich Männer<br />

unserer Gemeinde und zwar jeden<br />

2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus an der Kirche.<br />

08. <strong>Jan</strong>uar<br />

- Rückblick mit Bildern<br />

12. <strong>Febr</strong>uar<br />

- mit Dr. Uwe Seibert<br />

Deutscher Frauen<br />

Missions Gebets Bund<br />

Die nächsten Termine:<br />

Die Frauen des Gebetskreises<br />

DFMGB treffen sich jeden zweiten<br />

Mittwoch im Monat um 9.45 im Gemeindehaus<br />

und laden dazu recht<br />

herzlich ein.<br />

08. <strong>Jan</strong>uar, 12. <strong>Febr</strong>uar<br />

Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />

Wir treffen uns jeden Mittwoch<br />

von 9.30 - 10.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus der Ev. Kirche.


Termine Frauen, Männer, Jugend<br />

15<br />

Frauen-Frühstück<br />

Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />

recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />

zur Ruhe zu kommen und<br />

sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich<br />

und durch lebensnahe Andachten<br />

geistlich zu stärken. Ihre Kinder<br />

sind uns ebenfalls willkommen.<br />

Der nächste Termin:<br />

Ein Hufeisen über die Tür hängen oder<br />

Glücksschweine zum neuen Jahr verschenken<br />

- glauben Sie im Ernst, das<br />

würde das Glück vermehren? Nein, es<br />

bleibt dabei: Wie viel Glück ich in meinem<br />

Leben finde, hängt stark von mir<br />

selbst ab. Daran, ob ich dankbar sehen<br />

kann, was mir geschenkt ist. Und<br />

davon, ob ich Gott kenne. Denn Gott<br />

kennen ist Glück.<br />

Dienstag, 04. <strong>Febr</strong>uar, 9.00 Uhr<br />

Christlicher<br />

Gemischter Chor<br />

Der nächste Termin:<br />

Chorproben 14-tägig dienstags<br />

von 19.15 - 20.30 Uhr<br />

im CVJM-Vereinshaus<br />

Dienstag,<br />

21. <strong>Jan</strong>uar, 19.15 Uhr<br />

Wöchentliche Veranstaltungen des CVJM:<br />

Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Große Jungenjungschar mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />

„Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />

Jungscharsport<br />

für Kinder bis 13 Jahre<br />

freitags 15.30 - 17.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle<br />

CVJM-Sport<br />

Volleyball und Fußball<br />

für Jugendliche ab 14 J.<br />

freitags 19.19 - 23.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle


16 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Herzliche Einladung zu<br />

unseren Veranstaltungen im <strong>Jan</strong>uar:<br />

So 05. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit W. Degenkolbe<br />

Mi 08. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian<br />

Sa 11. Aktion Christbaum<br />

So 12. 14.00 Eröffnungsstunde der Allianz-Gebetswoche<br />

Mo<br />

bis<br />

Sa<br />

13.<br />

bis<br />

18.<br />

20.00 Allianz-Gebetswoche siehe Seiten 8 und 9<br />

So 19. 14.00 Abschlussstunde der Allianz-Gebetswoche<br />

Mi 22. 20.00 Gebetsstunde mit <strong>Jan</strong> Bonorden<br />

So 26. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />

Mi 29. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Küster<br />

… und im <strong>Febr</strong>uar:<br />

So 02. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Joe Hess<br />

Mi 05. 20.00 Gebetsstunde mit Tillmann Klein<br />

So 09. 14.00 Gemeinschaftsstunde: Bericht aus der Arbeit der Gruppen<br />

Mi 12. 20.00 Gebetsstunde mit Martin Müller<br />

So 16. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfarrer Eberhard Hoppe<br />

Mi 19. 20.00 Gebetsstunde mit Kurt Kilian<br />

So 23. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />

Mi 26. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrerin Sonja Oppermann


Gottesdienstplan<br />

17<br />

Herzliche Einladung zu<br />

unseren Gottesdiensten:<br />

2. So nach dem<br />

Christfest<br />

So 05.<strong>01</strong>.14<br />

9.30 Uhr<br />

Prädikant<br />

T. Kunz<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für das Haus der Stille,<br />

Waldhof Elgershausen<br />

1. So nach<br />

Epiphanias<br />

So 12.<strong>01</strong>.14<br />

9.30 Uhr<br />

Pfarrerin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

2. So nach<br />

Epiphanias<br />

So 19.<strong>01</strong>.14<br />

9.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für den Arbeitslosenfond<br />

der EKHN<br />

3. So nach<br />

Epiphanias<br />

So 26.<strong>01</strong>.14<br />

14.00 Uhr<br />

Pfarrerin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kollekte:<br />

Für die Frankfurter<br />

Biebelgesellschaft<br />

(Biebelwerk der EKHN)<br />

4. So nach<br />

Epiphanias<br />

So 02.02.14<br />

9.30 Uhr<br />

Pfarrerin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

(ERF)<br />

Letzter So nach<br />

Epiphanias<br />

So 09.02.14<br />

9.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die „Stiftung für das<br />

Leben“<br />

Septuagesimä<br />

So 16.02.14<br />

9.30 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Rabe<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kollekte:<br />

Für die eigene Gemeinde<br />

Sexagesimä<br />

So 23.02.14<br />

14.00 Uhr<br />

Pfarrerin<br />

Oppermann<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die Ökumene und<br />

Ausländerarbeit


18 Aus dem KV<br />

Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand<br />

In der Sitzung vom 12.12.2<strong>01</strong>3 hat der Kirchenvorstand eine Vereinbarung mit<br />

dem LDK zum Kinder- und Jugendschutz gem. § 72a, Abs. 2, 4 SGB VIII, beschlossen.<br />

Gesetzlich sind ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong> erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse<br />

für ehrenamtliche Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit in<br />

allen Vereinen und Institutionen vorgeschrieben.<br />

Diese werden künftig auch in unserer Gemeinde eingesehen.<br />

Wie bereits in der Gemeindeversammlung vorgestellt, möchten wir in der Kirche<br />

eine einfachere Möglichkeit zum Singen neuer Lieder und Projektionsmöglichkeit<br />

für Bibeltexte, Bilder, etc. schaffen. Bis auf weiteres haben wir als Kirchenvorstand<br />

die Gabe für die Eigene Gemeinde (graue Kästen im Gottesdienst<br />

mit Aufschrift „eigene Gemeinde“) für diesen Zweck bestimmt.<br />

Sehr gerne stellen wir auch Spendenquittungen aus, dann bitte einfach die Gabe<br />

in einen Briefumschlag mit Name und Anschrift einlegen oder direkt auf das<br />

Konto der <strong>Kirchengemeinde</strong> überweisen:<br />

Ev. Regionalverwaltung Nassau Nord,<br />

Kto. Nr. 404100263 BLZ 520 604 10<br />

bei der Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt<br />

Bic GENODEF1EK1 Iban DE 86 52060410 0404100263<br />

Bitte dann als Verwendungszweck angeben:<br />

1219 Leinwand Kirche, Name und Anschrift


Pinnwand<br />

19


20 Kirche und Geld<br />

Über Geld entscheidet die Evangelische Kirche öffentlich<br />

Keine schwarzen Kassen<br />

„Transparenz beim Umgang mit<br />

Geld: Das ist das oberste Gebot für<br />

alle Gemeinden und Einrichtungen<br />

der Evangelischen Kirche in Hessen<br />

und Nassau (EKHN).“ Mit dieser<br />

deutlichen Klarstellung antwortet<br />

die EKHN auf zunehmende öffentliche<br />

Kritik an den Kirchen im Bezug<br />

auf ihre Finanzen.<br />

„Schwarze Kassen gibt es bei uns<br />

nicht“, sagt Volker Rahn, Pressesprecher<br />

der EKHN. Der Kirchenhaushalt<br />

wird in einem aufwändigen Verfahren<br />

jedes Jahr aufs Neue beraten und von<br />

der Kirchensynode öffentlich beschlossen.<br />

Die Kirchensynode entscheidet<br />

über den gesamten Haushalt und damit<br />

zum Beispiel auch über wesentliche<br />

Bauprojekte in der EKHN. Darüber<br />

hinaus unterliegen alle Ausgaben der<br />

Kontrolle des unabhängigen kirchlichen<br />

Rechnungsprüfungsamtes.<br />

In den <strong>Kirchengemeinde</strong>n entscheiden<br />

die Kirchenvorstände über den jeweiligen<br />

Haushalt, sie müssen dabei den<br />

entsprechenden Gesetzen und Vorschriften<br />

der EKHN folgen. Jährlich<br />

wird der Gemeindeetat für alle Gemeindemitglieder<br />

zur Einsicht offengelegt.<br />

Mit wie viel Geld hat die EKHN zu<br />

tun?<br />

Für das Jahr 2<strong>01</strong>2 wurde der Gesamtetat<br />

der EKHN mit einem Volumen in<br />

Höhe von 589,8 Millionen Euro abgeschlossen.<br />

Der mit Abstand größte Teil<br />

der Einnahmen, 452 Millionen Euro,<br />

das entspricht 76 Prozent, stammte<br />

aus der Kirchensteuer. Knapp 13 Millionen<br />

Euro der Einkünfte sind Staatsleistungen,<br />

die Hessen und Rheinland-<br />

Pfalz aufgrund historischer Rechtsverpflichtungen<br />

aufbringen müssen.<br />

Was macht die Kirche mit ihrem<br />

Geld?<br />

Sie finanziert damit die Arbeit ihrer<br />

Gemeinden und Einrichtungen, sorgt<br />

für Kirchen und Gottesdienste, bezahlt<br />

Gehälter und organisiert Kindertagesstätten.<br />

Aber sie dient auch der gesamten<br />

Gesellschaft. Denn die evangelische<br />

Kirche versteht sich als<br />

„Kirche mitten in der Welt und für die<br />

Menschen“.<br />

Dr. Volker Jung, der Kirchenpräsident<br />

der EKHN, beschreibt die Kirche als<br />

„Netzwerk im Dienst der Menschen“.<br />

Es komme weit mehr Menschen zugute<br />

als nur den Kirchensteuerzahlern.<br />

So bleibe Kirche beispielsweise weiter<br />

in Regionen präsent, aus denen sich<br />

andere längst zurückgezogen hätten.<br />

Kirchenpräsident Jung: „Im ländlichen<br />

Raum, in dem Einzelhandel, Apotheken,<br />

Banken, Post und viele andere<br />

kaum mehr präsent sind, ist Kirche<br />

noch vor Ort: Nicht nur zu Weihnachten,<br />

mit Gottesdiensten und Glockengeläut,<br />

sondern auch in Form von Jugendtreffs<br />

und Altenarbeit, Beratungsstellen,<br />

sozialen Diensten und Chören.“


Kirche und Geld<br />

21<br />

Engagement für die Gesellschaft<br />

und den Glauben<br />

Die Finanzen der EKHN dienen dazu,<br />

die Arbeit der insgesamt 21.426 hauptamtlich<br />

Beschäftigten zu bezahlen und<br />

das Engagement der circa 68.000 Ehrenamtlichen<br />

zu unterstützen. Ihr Einsatz<br />

dient der Gesellschaft – und dem<br />

ureigensten christlichen Anliegen: Den<br />

Glauben an Gott und Jesus Christus<br />

zu bewahren und die Hoffnung auf ein<br />

befreites Leben weiter zu geben.<br />

EKHN Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ein Beitrag von Oberkirchenrat Stephan Krebs<br />

Die Evangelische Kirche und das Geld<br />

Oberkirchrat Stephan Krebs:<br />

„Unsere Mittel setzen wir um in Engagement<br />

für unseren Glauben und<br />

zum Wohl von Menschen.“<br />

Wie viel Geld verdient der Kirchenpräsident<br />

der Evangelischen Kirche in<br />

Hessen und Nassau (EKHN)? Wer<br />

kontrolliert die Ausgaben der Kirche?<br />

Im Interview erklärt der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der EKHN, Oberkirchenrat<br />

Stephan Krebs, wie es um die<br />

Finanzen der EKHN steht.<br />

Wer kontrolliert die Ausgaben der<br />

EKHN?<br />

Stephan Krebs: Es gibt eine demokratische<br />

Kontrolle durch die Synode<br />

und ihren Finanzausschuss, also den<br />

gewählten Vertreterinnen und Vertretern<br />

der Basis. Und es gibt eine fachliche<br />

Kontrolle durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

das natürlich von Kirchenleitung<br />

und Kirchenverwaltung<br />

unabhängig ist und direkt der Synode<br />

zugeordnet ist.<br />

Bild rechts:<br />

Oberkirchenrat<br />

Stephan Krebs<br />

Wie reich ist die EKHN?<br />

Krebs: Die EKHN ist reich an Menschen<br />

- 1,7 Millionen Menschen zeigen<br />

durch ihre Mitgliedschaft ihr Vertrauen<br />

und ihre Solidarität. Die EKHN<br />

ist reich an motivierten Beschäftigten -<br />

etwa 20.000 beruflich und 65.000 ehrenamtlich.<br />

Und die EKHN ist reich an<br />

Aufgaben - von Gottesdiensten bis<br />

Kindertagesstätten. Dafür stehen der<br />

EKHN im Jahr 2<strong>01</strong>3 etwa 520 Milionen<br />

Euro aus laufenden Einnahmen zur<br />

Verfügung, der größte Teil - etwa 450<br />

Millionen Euro - aus der Kirchensteuer.<br />

Als seriöser Arbeitgeber hat sie<br />

zudem Rücklagen, um Einbrüche bei<br />

den Einnahmen abzufedern, damit


22 Kirche und Geld<br />

diese nicht direkt zu Kündigungen führen<br />

müssen. Außerdem hat sie Rücklagen,<br />

um die Pensionsansprüche zu<br />

erfüllen, damit die heutigen Beschäftigten<br />

sicher sein können, dass sie im<br />

Ruhestand versorgt sind.<br />

Wie wohnt Kirchenpräsident Volker<br />

Jung?<br />

Krebs: Dr. Jung wohnt mit seiner Familie<br />

in einem Einfamilienhaus in<br />

Darmstadt, das bereits einem früheren<br />

Kirchenpräsidenten zur Verfügung<br />

stand, zwischenzeitlich aber auch von<br />

dem Umweltbeauftragten der EKHN<br />

und danach von dem Finanzdezernenten<br />

als Dienstwohnung genutzt wurde.<br />

Es ist also kein ausgewiesenes<br />

Diensthaus für den Kirchenpräsidenten<br />

und liegt in einer kleinen, ruhigen<br />

Wohnstraße. Es hat keine Auffälligkeiten.<br />

Für das Haus wird dem Kirchenpräsidenten,<br />

so wie bei einem normalen<br />

Gemeindepfarrer auch, der Ortszuschlag<br />

von seinem Gehalt abgezogen.<br />

Da dieser Zuschlag im eher teuren<br />

Darmstadt die ortsübliche Miete nicht<br />

abdeckt, muss er die Differenz zur<br />

ortsüblichen Miete als geldwerten Vorteil<br />

versteuern.<br />

Über welchen Ausgabe-Betrag darf<br />

der Kirchenpräsident entscheiden?<br />

Krebs: Für seine eigene Amtsführung<br />

stehen ihm pro Jahr im Haushalt<br />

14.000 Euro zur Verfügung. Diese Mittel<br />

werden ihm von der Synode im<br />

Rahmen des allgemeinen Haushalts<br />

zugeteilt. Ein Sondervermögen, wie<br />

etwa auf katholischer Seite mit dem<br />

„bischöflichen Stuhl“, gibt es in der<br />

EKHN nicht. Sowohl laufende Mittel<br />

als auch Rücklagen werden von der<br />

Synode überwacht<br />

Wie viel verdient Kirchenpräsident<br />

Volker Jung?<br />

Krebs: Die EKHN besoldet ihre Pfarrer<br />

und Pfarrerinnen und Beamtinnen<br />

und Beamten nach der Bundesbesoldungstabelle.<br />

Es ist kein Geheimnis,<br />

sondern schon immer öffentlich, dass<br />

der Kirchenpräsident darin nach der<br />

Stufe B7 besoldet wird. Ungefähr<br />

8.670 Euro Brutto - dies entspricht<br />

dem Gehalt eines Bürgermeisters oder<br />

einer Bürgermeisterin in einer Stadt<br />

unter 100.000 Einwohnern. Die Eingruppierung<br />

folgt dem Vorschlag der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

für eine Kirche unserer Größe.<br />

Hat die EKHN auch so etwas wie<br />

(Groß-)spender?<br />

Krebs: Ja, in Form der Kirchensteuer.<br />

Manche Evangelische, die sehr viel<br />

verdienen, zahlen auch viel Kirchensteuer<br />

und zeigen damit bewusst eine<br />

große Solidarität, für die wir sehr dankbar<br />

sind. Ansonsten können Sponsoren<br />

für konkrete Zwecke gefunden<br />

werden, etwa für besondere Ausstellungen<br />

im Bibelmuseum. Spendern<br />

und Sponsoren spielen insbesondere<br />

auf Gemeinde-Ebene eine Rolle, wo<br />

Menschen vor Ort gute Arbeit vor Ort<br />

unterstützen. Hier leisten auch viele<br />

Menschen mit begrenzten Mitteln<br />

Großartiges. Alle Spenden, die wir<br />

erhalten, setzen wir um in Engagement<br />

für unseren Glauben und zum<br />

Wohl von Menschen.<br />

EKHN Öffentlichkeitsarbeit


Diakonie<br />

23<br />

Nachrichten von der<br />

Diakoniestation Haiger<br />

Sehr gutes Ergebnis bei der<br />

Prüfung durch den MDK<br />

Mit der Reform der Pflegeversicherung<br />

2008 durch den Gesetzgeber wurde<br />

eine Reihe von Maßnahmen auf den<br />

Weg gebracht, um die Qualität und<br />

Transparenz in der Pflege zu steigern.<br />

Eine dieser Maßnahmen ist die Überprüfung<br />

von stationären und ambulanten<br />

Pflegeeinrichtungen durch den<br />

Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK).<br />

Der Pflegedienst der Diakoniestation<br />

Haiger ist vor kurzem zum vierten Mal<br />

durch den MDK überprüft und im sogenannten<br />

„Transparenzbericht“ mit<br />

der Gesamtnote 1,0 bewertet worden.<br />

„Für uns steht die Qualität und die<br />

Kundenzufriedenheit im Vordergrund“,<br />

sagt Pflegedienstleiter Thomas Zimmermann.<br />

„Auch zahlreiche positive<br />

Rückmeldungen unserer Patienten<br />

bestätigen die ausgezeichnete Qualität<br />

unserer Arbeit. Es ist zugleich Ansporn<br />

für die Zukunft.“<br />

Sein Dank gilt den Mitarbeitern der<br />

Diakoniestation Haiger für ihr Engagement<br />

und ihren Einsatz für die Station.<br />

Der Erfolg des Ganzen erwächst aus<br />

der Verantwortung jedes Einzelnen.<br />

Kurs für „Häusliche Krankenpflege“<br />

bei der Diakoniestation Haiger<br />

Vom 10. <strong>Febr</strong>uar <strong>2<strong>01</strong>4</strong> bis 17. März<br />

<strong>2<strong>01</strong>4</strong> finden in der Diakoniestation Haiger<br />

zehn Abende zum Thema<br />

„Häusliche Krankenpflege“ statt. Sie<br />

lernen dort alles, was bei der Pflege zu<br />

Hause zu beachten ist und erhalten<br />

Anleitung und Hilfestellung im Umgang<br />

mit Pflegebedürftigen.<br />

Neben medizinischen Themen wie<br />

Herz und Kreislauf, Atmung und Puls,<br />

steht natürlich der alte, kranke oder<br />

hilfsbedürftige Mensch im Mittelpunkt<br />

der Kursabende. Weiter Themen sind<br />

unter anderem „Dem Sterbenden beistehen“,<br />

„Umgang mit demenzkranken<br />

Menschen“, „Selbstpflege“,<br />

„Pflegehilfsmittel“ und die<br />

„Pflegeversicherung“. Außerdem soll<br />

das theoretisch Erlernte auch praktisch<br />

am Krankenbett geübt werden.<br />

Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos.<br />

Die Finanzierung wird von der<br />

Barmer Ersatzkasse übernommen.<br />

Nach Beendigung der Kurse erhalten<br />

die Teilnehmer ein Zertifikat.<br />

Unter den Telefon-Nummern 02773 /<br />

92 19 11 und 92 19 0 können sich<br />

Interessierte anmelden bzw. werden<br />

Auskünfte oder Fragen beantwortet.<br />

Diakoniestation Haiger, Obertor 20, 35708 Haiger<br />

Tel.: 02773 / 92190, Fax: 02773 / 921917<br />

Sprechzeiten: Mo.-Fr. 7.30-16.00 Uhr


24 Rückblick: Weihnachtsmarkt<br />

Eine gelungene Veranstaltung<br />

Weihnachtsmarkt der Ortsvereine im Jahre 2<strong>01</strong>3<br />

Nach einjähriger Pause fand nunmehr<br />

der 3. Weihnachtsmarkt unserer<br />

Ortsvereine, welcher sich<br />

turnusgemäß alle 2 Jahre wiederholt,<br />

rund um das DGH in der Ortsmitte<br />

statt. Wie in den Jahren zuvor<br />

hatten sich auch jetzt wieder<br />

die meisten unserer Vereine bereit<br />

erklärt, diesen Markt tatkräftig mit<br />

zu gestalten. Die Koordination lag,<br />

wie auch bereits schon in den zurückliegenden<br />

Jahren in den bewährten<br />

Händen von Dirk Eisenkrämer.<br />

Zwar war das Wetter nicht<br />

ganz so winter-weihnachtlich und<br />

ließ etwas zu wünschen übrig, im<br />

Vergleich mit unserem vorherigen<br />

Markt jedoch war eine gewisse<br />

Verbesserung erkennbar.<br />

Nachdem der Markt durch unsere<br />

Pfarrerin Frau S. K. Oppermann<br />

und meiner Wenigkeit eröffnet worden<br />

war, nahmen doch erstaunlich<br />

viele Besucher trotz des „ich weiß<br />

nicht was kommen mag Wetters“<br />

am Marktgeschehen teil.<br />

Mit Interesse verfolgte die Besucherschar<br />

auch die Darbietungen<br />

auf dem zur Bühne umfunktionierten<br />

Auflieger der Firma KUBO.<br />

Angefangen mit dem Auftritt einer<br />

Kiga-Gruppe über Liedvorträge<br />

des MGV MC bis hin zum Erscheinen<br />

des Nikolauses, kann das aufund<br />

vor der Bühne dargebotene<br />

Programm als recht abwechs-


Rückblick: Weihnachtsmarkt<br />

25<br />

lungsreich bezeichnet werden, wobei<br />

der Bummel über den Markt sicher<br />

auch zu angeregten Gesprächen führte.<br />

Das vielfältige kulinarische Angebot<br />

reichte von Gulaschsuppe und Grillwürsten<br />

über Schupfnudeln und Naujoarn<br />

bis hin zu Quiche, Waffeln u.<br />

selbstgebackenen, wohlschmeckenden<br />

Torten. Für jeden Gaumenspaß<br />

war etwas dabei. Auch die Getränkepalette<br />

ließ keine Wünsche offen.<br />

Diesmal auch wieder interessant zu<br />

beobachten, wie die Kinder unterschiedlicher<br />

Altersgruppen auf das<br />

Erscheinen des Nikolauses reagierten.<br />

Von ängstlich bis ungebührlich waren<br />

alle möglichen Emotionen vertreten.<br />

Übrigens gab mir der Nikolaus eine<br />

Bitte für künftige Veranstaltungen dieser<br />

Art mit auf den Weg. Er fände es<br />

schön, wenn, bevor es an das Verteilen<br />

der Geschenke ginge, die Kinder<br />

ihm einmal ein Gedicht oder ein Lied<br />

vortragen würden. Ich versprach ihm,<br />

diesen seinen Wunsch mal so weiterzugeben<br />

- denn verstehen kann ich<br />

sein Anliegen schon.<br />

Nachdem nun der Nikolaus seine Geschenke<br />

verteilt hatte, klang unser<br />

Markt auch allmählich aus. Die an diversen<br />

Ständen aufgestellten Wunsch-<br />

Zettelboxen blieben leider, wie auch<br />

bei den Märkten zuvor, so gut wie unbeachtet.<br />

Somit obliegt es den Vereinsvertretern<br />

zu überlegen, welche<br />

Anschaffungen für den Erlös des<br />

Weihnachtsmarktes getätigt werden<br />

sollen. Sicher gibt es da z. B. die eine


26 Rückblick: Weihnachtsmarkt<br />

oder andere, der Allgemeinheit zu Gute<br />

kommende Nützlichkeit, für das<br />

DGH anzuschaffen. Vielleicht jedoch<br />

fällt dem Einen oder Anderen noch<br />

etwas dazu ein. Die Vereinsvertreter<br />

haben da ein offenes Ohr.<br />

Von dieser Stelle aus gilt es noch<br />

Dank zu sagen all den Mitstreitern, die<br />

durch ihren tatkräftigen Einsatz zum<br />

Gelingen des Weihnachtsmarktes beigetragen<br />

haben.<br />

Einen besonderen Dank, so meine ich,<br />

sollte man auch einmal an unsere Mitbürger<br />

Achim Hofheinz und Armin<br />

Kohlross aussprechen, die, wie bisher<br />

immer, die Beschaffung und Finanzierung<br />

der Geschenke, die dann der<br />

Nikolaus an die Kinder verteilt, vorgenommen<br />

haben. Auch Willi Neumann,<br />

der sich immer wieder um die Beauftragung<br />

des Nikolauses (keine leichte<br />

Aufgabe) kümmert, sei hier mit einbezogen.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

mit weihnachtlicher Musik sorgte<br />

Stephan Stahl mit seiner Musik-<br />

Anlage. Abschließend gilt es festzuhalten,<br />

dass es unseren Vereinen wiederum<br />

gelungen ist - auch bei widrigem<br />

Wetter eine derartig gute Veranstaltung<br />

zu bestreiten!<br />

Nun, dann freuen wir uns mal auf unseren<br />

Weihnachtsmarkt im Jahre<br />

2<strong>01</strong>5.<br />

Erwin Klein<br />

Verwaltungsbeauftragter der Stadt Haiger<br />

Fotos auf den Seiten 32 - 34: Erwin Klein


Glaubensgespräche<br />

27<br />

Montag, 06.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Glaubensgespräche<br />

mit dem Heidelberger<br />

Katechismus<br />

Der Dillkreis entdeckt neu sein<br />

400 Jahre altes Bekenntnisbuch<br />

Herzliche Einladung<br />

zu den<br />

Glaubensgesprächen mit dem<br />

Heidelberger Katechismus<br />

70. Glaubensgespräch<br />

18.30 Uhr Dillenburg, Ev. Gemeindehaus,<br />

Am Zwingel 3<br />

Thema: Brot und Wein - Wahrzeichen im Abendmahl (Frage 78)<br />

Referent:<br />

Pfr. Dr. Friedhelm Ackva, Dillenburg<br />

Montag, 03.02.<strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

71. Glaubensgespräch<br />

18.30 Uhr Herborn, Ev. Gemeindehaus neben der<br />

Stadtkirche, Kirchberg<br />

Thema:<br />

Referent:<br />

Vergewisserung der Gemeinschaft mit Christus<br />

(Frage 79)<br />

Pfr. Armin Pulfrich, Siegen<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg<br />

Leitungsteam:<br />

G. Albrecht, Haiger; J.Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel,<br />

Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, <strong>Sechshelden</strong>; P.-U. Rabe, Manderbach


28 Aus dem Kindergarten<br />

Ja dann ist Advent ...<br />

Mit diesem und anderen Liedern brachten die Kinder die Besucher des<br />

Familiengottesdienstes in Adventsstimmung.<br />

Das an dieser Stelle im GB aufgenommen Bild wurde zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es entfernt.<br />

In einer gut gefüllten Kirche sangen sie mit Begeisterung ihre lange geübten Lieder<br />

vor. Viele Kinder bereicherten als Solisten die Lieder oder waren bereit, ein<br />

Lied mit ihren Instrumenten zu begleiten. Besonders der Lichtertanz der vielen<br />

kleinen Lichter war einfach wunderschön. Damit sich die vielen Proben auch<br />

wirklich gelohnt hatten, führten wir das Musical am Großeltern-Nachmittag in der<br />

darauffolgenden Woche noch einmal auf. Danach wurden alle Großeltern mit<br />

Enkelkindern zu einem gemütlichen Kaffeetrinken im Kindergarten eingeladen.<br />

Dort wartete noch eine kleine Überraschung auf sie.


Aus dem Kindergarten<br />

29<br />

Das an dieser Stelle im GB aufgenommen Bild wurde zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es entfernt.<br />

Das an dieser Stelle im GB aufgenommen Bild wurde zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es entfernt.


30 Kinderseite<br />

Das an dieser Stelle im GB aufgenommen Bild wurde zum Schutz der<br />

Kinder aus der Internet-Version des <strong>Gemeindebrief</strong>es entfernt.<br />

Von dieser Stelle aus, auch ein herzliches Dankeschön an den Elternausschuss,<br />

der uns mit selbstgebackenem Kuchen tatkräftig unterstützte.<br />

Vielen Dank auch an den Sportverein<br />

und die Feuerwehr Fuer<br />

ein wunderschoenes Laternenfest<br />

mit einem riesengrossen<br />

Martinsfeuer.<br />

Das KiGa-Team


Jahreswechsel<br />

31<br />

Gedanken zur Jahreslosung <strong>2<strong>01</strong>4</strong> von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung<br />

Was ist Glück?<br />

„Gott nahe zu sein ist mein Glück“<br />

(Psalm 73,28). Das ist ein erstaunlicher<br />

Satz. Ich weiß nicht, ob er mir<br />

eingefallen wäre, wenn man mich gefragt<br />

hätte: Was ist dein Glück?<br />

Vermutlich hätte ich gesagt: Mein<br />

Glück ist meine Familie. Meine Frau,<br />

unsere beiden Töchter. Aber auch<br />

meine Eltern, die mir ermöglicht haben,<br />

der zu werden, der ich bin. Mein<br />

Glück - das sind aber auch meine<br />

Freunde, die guten Bekannten, die<br />

Menschen, mit denen ich gerne zusammen<br />

bin - privat und auch beruflich.<br />

Mein Glück - dazu gehört für mich<br />

zurzeit, dass ich eine Arbeit habe, die<br />

mich erfüllt, dass ich gesund bin und<br />

gut leben kann. Manches könnte ich<br />

noch nennen. Vielleicht würde Ihnen<br />

ähnliches einfallen, zumindest beim<br />

ersten Nachdenken oder einer spontanen<br />

Antwort.<br />

Was meint aber ein Mensch, der von<br />

sich sagt „Gott nahe zu sein ist mein<br />

Glück“? Ich schlage die Bibel auf und<br />

lese im 73. Psalm nach. Von ganz anderen<br />

Dingen ist da die Rede. Da<br />

schreibt ein Mensch davon, dass es<br />

den anderen besser geht. Sie sind<br />

gesund, haben Erfolg und Geld. Und<br />

sie trumpfen auf, reden großspurig<br />

daher. Es kommt hinzu, dass sie sich<br />

aus Gott nichts machen. Mehr noch:<br />

sie lästern über Gott. Man kann sich<br />

gut vorstellen, wie sie sich über andere<br />

erheben und gerne im Vollgefühl<br />

ihres Erfolges<br />

sagen: „Jeder<br />

ist seines Glückes<br />

Schmied.“<br />

Der Mensch,<br />

der den Psalm<br />

schrieb, erlebt<br />

an sich etwas<br />

anderes. Aus<br />

den Worten ist<br />

zu spüren: Diesem<br />

Menschen<br />

geht es nicht<br />

gut. Vielleicht erlebt er oder sie gerade<br />

eine schwere Krankheit. Vielleicht ist<br />

dieser Mensch gerade in einer schweren<br />

Lebenskrise. Und trotzdem spricht<br />

er die Worte aus: „Gott nahe zu sein<br />

ist mein Glück.“<br />

Von welchem Glück wird hier geredet?<br />

Ich denke: Dieser Mensch redet vom<br />

Glauben als Glück. Vielleicht ist es so<br />

zu verstehen: Es ist mein Glück, dass<br />

ich mich von Gott getragen und gehalten<br />

weiß. Es ist mein Glück, dass ich<br />

jeden Tag verstehen kann als ein Geschenk<br />

aus Gottes Hand. Es ist mein<br />

Glück, dass ich eine Hoffnung habe,<br />

die über mein Leben hinausreicht.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />

neues Jahr - und viel Glück!<br />

Ihr


www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Pfarrerin Sonja K. Oppermann<br />

Tel.: 3 19 68<br />

Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre<br />

Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch<br />

wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail<br />

oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />

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evangelisch<br />

aus gutem Grund<br />

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