Gemeindebrief 2013 Sept. - Oktober - Kirchengemeinde Sechshelden
Gemeindebrief 2013 Sept. - Oktober - Kirchengemeinde Sechshelden
Gemeindebrief 2013 Sept. - Oktober - Kirchengemeinde Sechshelden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
JAHRGANG 34 GEMEINDEBRIEF 5/<strong>2013</strong> SEPT./OKT.<br />
pflanzen<br />
-<br />
wachsen<br />
-<br />
Frucht<br />
bringen<br />
Missionsfest am 15.09.<strong>2013</strong> Seite 11<br />
Frauenwanderung am 28.09.<strong>2013</strong> Seite 12<br />
Erntedankfest am 06.10.<strong>2013</strong> Seite 14<br />
Momente der Vergangenheit Seite 28
2 Inhalt<br />
Titelfoto: Renate Best<br />
3 - 4 Zum Nachdenken<br />
5 - 7 Freud und Leid<br />
8 - 9 Geburtstage<br />
10 Ökumenischer Pilgerweg<br />
11 Missionsfest <strong>2013</strong><br />
12 - 13 8. Frauenwanderung <strong>2013</strong><br />
14 - 17 Erntedank<br />
18 - 19 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
20 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
21 - 22 Gottesdienstplan<br />
23 Vorbereitung Krippenspiel / Glaubensgespräche<br />
24 - 26 Diakonie<br />
27 Herbstsammlung des Diakonischen Werkes<br />
28 - 29 Momente der Vergangenheit<br />
30 - 31 Pinnwand<br />
32 - 33 Rückblick Frauenhilfe: Fahrt nach Steinfurth<br />
34 Rückblick Frauenhilfe: Nachmittag mit der MS-Gruppe<br />
35 - 36 Veranstaltungen<br />
37 Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
38 Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
39 Kinderseite<br />
Redaktionsschluss für die Nov./Dez.-Ausgabe <strong>2013</strong>: Mittwoch, 23.10.<strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong><br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich
Zum Nachdenken<br />
3<br />
Neulich bei Facebook …<br />
Eine Freundin aus den USA hat folgenden<br />
Spruch gepostet (also veröffentlicht<br />
auf Ihrer Nutzerseite):<br />
Worry does not empty tomorrow of its<br />
sorrow. It empties today of its strength.<br />
-Corrie Ten Boom (übersetzt: Kummer<br />
wird das Morgen nicht von seinen Sorgen<br />
befreien. Er nimmt aber dem Heute<br />
die Kraft.) Ihre kleine Tochter, gerade<br />
in den Kindergarten gekommen,<br />
hat große Augenprobleme die eine<br />
Operation dringend nötig machen und<br />
viele Freunde beten für das Kind und<br />
für die Familie. Ich habe diese Freundin<br />
als eine der besonders fröhlichen<br />
Menschen kennengelernt, immer am<br />
Lachen, immer ein Strahlen auf dem<br />
Gesicht. Und nun erlebt sie Angst und<br />
Sorge um ihr kleines Mädchen. Und<br />
dann zitiert sie dieses Wort von Corrie<br />
Ten Boom, die ja selbst viel Leid und<br />
viel Sorge erlebt hat.<br />
Mich hat das berührt. Ich entdecke etwas<br />
Wahres in diesem Spruch. Ja,<br />
das stimmt, das kenne ich auch: Wenn<br />
wir Kummer haben, dann sind wir<br />
manchmal wie gelähmt, ohnmächtig<br />
und völlig kraftlos. Alles dreht sich um<br />
die Sorge und die Frage, wie wird das<br />
Morgen werden? Was wird da auf<br />
mich zukommen? Manche Menschen<br />
sind sogar besonders anfällig dafür,<br />
weil der Blick in das Morgen ihnen fast<br />
immer nur Angst bereitet, manchmal<br />
nennen wir sie einfach Pessimisten.<br />
Der Monatsspruch für <strong>Sept</strong>ember<br />
lautet:<br />
Seid nicht bekümmert, denn die<br />
Freude am Herrn ist eure Stärke<br />
(Neh 8,10). Zunächst klingt das völlig<br />
paradox. Kann ich denn Kummer und<br />
Sorge einfach wegschieben? Kann ich<br />
sie abschütteln, wie ich eine lästige<br />
Fliege von meinem Bein verscheuche?<br />
Nimmt Nehemia hier überhaupt ernst,<br />
wie es Menschen ergeht, die Schlimmes<br />
erleben?<br />
Ich glaube schon, Nehemia ist selbst<br />
jemand gewesen, der sich gesorgt und<br />
gekümmert hat, um die Befestigung<br />
und den Schutz der Stadt Jerusalem<br />
und vor allem ihrer Bewohner, er sieht<br />
das Leid der Armen, er hat Feinde, die<br />
ihn bedrohen, er weiß, was Tränen<br />
sind.<br />
Und doch, er ist nicht bereit, sich davon<br />
lähmen zu lassen oder sein Leben<br />
von seinem Kummer verzehren zu lassen.<br />
Denn er weiß, was seinem Heute<br />
Kraft und Stärke verleiht. Er weiß den<br />
höchsten und größten Gott auf seiner<br />
Seite, ihm vertraut er und ihm legt er<br />
alle seine Vorhaben in die Hände.<br />
Meine Freundin hat ihre Sorge an ihre
4 Zum Nachdenken<br />
Freunde weitergegeben, sie teilen sie<br />
mit ihr und ganz viele schreiben ihr: Ihr<br />
seid auf meiner Gebetsliste. Wir teilen<br />
Eure Sorge und wir werden mit euch<br />
und für euch den Gott bitten, der unser<br />
aller Leben in der Hand hält und der<br />
uns kennt und uns liebt. Wir bitten um<br />
Kraft und wir bitten um Schutz und wir<br />
bitten um Heilung.<br />
Viele kennen ähnliche Geschichten,<br />
wo wir mit dem, was uns Sorge bereitet<br />
zu Gott gehen und ihm unsere Sorgen<br />
geben, und wir das tatsächlich erfahren<br />
dürfen, dass unser Heute seine<br />
ganz eigene Kraft bekommt und dass<br />
wir uns nicht allein von der Sorge verzehren<br />
lassen, sondern einen neuen<br />
Blick bekommen für alle Hilfe, die uns<br />
Gott angedeihen lässt.<br />
Übrigens trägt die kleine Tochter meiner<br />
Freundin auf allen Bildern das gleiche<br />
fröhliche Lachen auf dem Gesicht,<br />
wie ihre Mutter. Ich hoffe, dass die beiden<br />
noch viele Fotos mit diesem Lachen<br />
knipsen dürfen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
eine fröhliche Gewissheit, in Gottes<br />
Hand jeden Tag gut aufgehoben zu<br />
sein!<br />
Ihre
Freud und Leid<br />
5<br />
BESTATTET WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 14.08.<strong>2013</strong><br />
Hildegard Haas<br />
geb. Röder<br />
verstorben im Alter von 85 Jahren<br />
Text: Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf<br />
ihn, er wird's wohlmachen. Sei stille dem<br />
HERRN und warte auf ihn. Entrüste dich nicht<br />
über den, dem es gut geht, der seinen Mutwillen<br />
treibt.<br />
Psalm 37, 5,7<br />
am 15.08.<strong>2013</strong><br />
Stefan Bomml<br />
verstorben im Alter von 44 Jahren<br />
Text: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle<br />
des lebendigen Wassers umsonst.<br />
Offenbarung 21, 6b<br />
HERR, DU BIST NICHT EIN GOTT DER TOTEN,<br />
SONDERN LEBENDIGER MENSCHEN.<br />
IN DIR LEBEN ALLE, DIE DU HEIMGERUFEN HAST.<br />
WIR GEDENKEN ALLER, DIE WIR LIEBTEN,<br />
ALLER, MIT DENEN WIR LEBTEN.<br />
WAS UNS VERBINDET, IST DEINE GÜTE,<br />
MIT DER DU SIE UND UNS LIEBST.<br />
WIR GEDENKEN IHRER VOR DIR.<br />
KEIN WEG FÜHRT ZU IHNEN ODER VON IHNEN ZU UNS<br />
AUSSER DEM WEG ZU DIR UND VON DIR.<br />
IN DIR SIND WIR EINS MIT IHNEN.<br />
DIR DANKEN WIR, DASS SIE IN DEINER HAND SIND,<br />
VON DENEN DU GESAGT HAST:<br />
"IN MEINE HÄNDE HABE ICH DICH GEZEICHNET".<br />
Jörg Zink
6 Freud und Leid<br />
GETAUFT WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 14.07.<strong>2013</strong><br />
am 14.07.<strong>2013</strong><br />
am 28.07.<strong>2013</strong><br />
Emma Natale<br />
Tochter von Cosimo Natale<br />
und Bianca Natale, geb. Lepper<br />
Taufspruch: Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit<br />
gegeben, sondern den Geist der<br />
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.<br />
Flynn Stefan Will<br />
Sohn von Frank Will<br />
und Sabine Will geb. Erbert<br />
2. Timotheus 1,7<br />
Taufspruch: Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben,<br />
weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges<br />
noch Zukünftiges, weder Gewalten der<br />
Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur<br />
können uns scheiden von der Liebe Gottes,<br />
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.<br />
Tabea Pauli<br />
Tochter von Ralf Heppner<br />
und Kerstin Pauli geb. Weber<br />
Römer 8, 38,39<br />
Taufspruch: Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu<br />
behüten auf all deinen Wegen.<br />
Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein<br />
Fuß nicht an einen Stein stößt;<br />
Psalm 91, 11,12 (Einheitsübersetzung)<br />
EG 903<br />
Du dreieiniger Gott, auf dein Wort bringen wir unser Kind zur Taufe und bitten<br />
dich: Nimm es als dein Kind an. Hilf uns, wenn wir versuchen, unser Kind zum<br />
Glauben zu führen, und mach es zu einem lebendigen Glied deiner Gemeinde.
Freud und Leid<br />
7<br />
GETRAUT WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 27.07.<strong>2013</strong><br />
Frank Christahl<br />
und Katrin Enners-Christahl geb. Enners<br />
wohnhaft in Flammersbach<br />
Trauspruch: Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der<br />
Herr aber sieht das Herz.<br />
1. Samuel, 16, 7c<br />
DIE GEMEINDE GRATULIERT:<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
am 8. Juli <strong>2013</strong><br />
Gotthold Klös<br />
und<br />
Christel Klös<br />
geb. Georg<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
am 5. Juli <strong>2013</strong><br />
Heinz Müller<br />
und<br />
Liesel Müller<br />
geb. Diehl
8 Geburtstage<br />
H<br />
erzliche Glück- und<br />
Segenswünsche an alle<br />
Geburtstagskinder<br />
im <strong>Sept</strong>ember:<br />
03.09. Dieter 70 Jahre<br />
03.09. Bernd 73 Jahre<br />
04.09. Hans 70 Jahre<br />
15.09. Luise 73 Jahre<br />
18.09. Gotthold 84 Jahre<br />
22.09. Ursula Aus Gründen<br />
78 Jahre<br />
des<br />
23.09. Gerda Datenschutzes<br />
78 Jahre<br />
25.09. Sieglinde dürfen<br />
78 Jahre<br />
wir<br />
26.09. Elke an<br />
71 Jahre<br />
28.09. Marianne dieser<br />
75 Jahre<br />
Stelle<br />
30.09. Alfred die<br />
70 Jahre<br />
… und im <strong>Oktober</strong>: Nachnamen<br />
und<br />
05.10. Leonard Anschriften<br />
70 Jahre<br />
06.10. Hilda unserer<br />
77 Jahre<br />
Geburtstagskinder<br />
08.10. Milli ohne ihr<br />
83 Jahre<br />
09.10. Günther ausdrückliches<br />
88 Jahre<br />
Einverständnis<br />
11.10. Gisela nicht<br />
87 Jahre<br />
11.10. Elly veröffentlichen !!! 90 Jahre<br />
13.10 Elke Küste 78 Jahre<br />
19.10. Herbert 74 Jahre<br />
20.10. Inge 71 Jahre<br />
22.10. Elfriede 94 Jahre<br />
31.10. Marga 71 Jahre
Geburtstage<br />
9<br />
Unsere Wünsche für Dich:<br />
Wir wünschen Dir<br />
einen guten Blick<br />
für das,<br />
was Dir geschenkt wird.<br />
Vielleicht ist es oft<br />
eher zu viel als zu wenig<br />
und Du merkst es nur nicht,<br />
weil Deine Augen gewohnt sind<br />
auf das zu schauen, was fehlt.<br />
Dreh Dich um,<br />
vielleicht ist dort ja<br />
mehr als genug:<br />
Nicht die Million,<br />
aber ein freundliches Lächeln.<br />
Nicht der Ruhm,<br />
aber ein dankbares Gesicht.<br />
Nicht die ewige Jugend,<br />
aber ein Mensch, der Dich liebt.<br />
Tina Willms
10 Ökumenischer Pilgerweg<br />
Herzliche Einladung zum<br />
4. Ökumenischen Pilgerweg<br />
am Samstag, 07. <strong>Sept</strong>ember <strong>2013</strong><br />
Treffpunkt: 9.30 Uhr am Parkplatz<br />
des Aquarena Schwimmbades in Dillenburg<br />
- ab hier werden wir Fahrgemeinschaften<br />
bilden.<br />
Beginn: Um 10.00 Uhr mit einer Andacht<br />
in der Katholischen Kirche in<br />
Breitscheid.<br />
Mittagsrast: Gegen 13.15 Uhr am<br />
„Hofgut Egerland“ auf der Stangenwage<br />
bei Donsbach.<br />
Die gesamte Wegstrecke ist ca.13 km<br />
lang. Wem dies zu weit ist, der kann<br />
hier zu uns stoßen und anschließend<br />
weiter mitpilgern.<br />
Ende: In der Ev. Kirche in Dillenburg<br />
schließen wir unseren Pilgerweg geistlich<br />
ab und laden Sie anschließend<br />
zum Verweilen und Kaffeetrinken ins<br />
Ev. Gemeindehaus „Am Zwingel“ ein.<br />
Wichtig: Bitte sorgen Sie für Ihre eigene<br />
Verpflegung für unterwegs. Am<br />
„Hofgut Egerland“ können kalte Getränke<br />
und Kaffee gekauft werden.<br />
Evtl. ein feuchtigkeitsabweisendes<br />
Sitzkissen mitnehmen.<br />
Anmeldung und<br />
weitere Informationen:<br />
Wegen den notwendigen Vorbereitungen<br />
bitten wir Sie um eine<br />
Anmeldung bis<br />
Sonntag, 01. <strong>Sept</strong>ember <strong>2013</strong><br />
Katholisches Pfarramt<br />
In Dillenburg<br />
Telefon: (0 27 71) 70 28<br />
e-Mail: schlausch@t-online.de<br />
Evangelisches Dekanat<br />
Dillenburg<br />
Fachstelle Mission und Ökumene<br />
Telefon: (0 27 71) 65 59<br />
e-Mail: U.Seibert@ev-dill.de
Missionsfest <strong>2013</strong><br />
11
12 Frauenwanderung<br />
8. Frauenwanderung<br />
Diesmal geht‘s nach Wissenbach<br />
Am Samstag, dem 28. <strong>Sept</strong>ember <strong>2013</strong>, wollen wir Frauen<br />
unsere diesjährige Wanderung unternehmen.<br />
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der „Kuhbachsbrücke“<br />
(Abzw. zum Friedhof). Wir gehen durch den<br />
Imbach zum Manderbacher Friedhof, weiter<br />
über den Hundsbach und an der Struth<br />
entlang nach Wissenbach.<br />
Die Gesamtstrecke ist etwa 8,2 km<br />
lang und damit etwa einen km kürzer<br />
als die Strecke des vergangenen<br />
Jahres. Für die Strecke haben<br />
wir eine reine Gehzeit von<br />
etwa 3 Stunden eingeplant.<br />
Wie Ihr es ja kennt und<br />
gewohnt seid, werden<br />
wir uns nach etwa<br />
der Hälfte der<br />
Strecke eine<br />
ausgiebige<br />
Rast<br />
gönnen.
Frauenwanderung<br />
13<br />
Wie immer werden<br />
wir uns mit Kaffee<br />
und Kuchen von<br />
unseren Männern<br />
bewirten lassen.<br />
Die Wanderung endet<br />
im Gasthaus<br />
„Bauernstube“.<br />
Dort werden wir erwartet<br />
und bestimmt mit guten<br />
Leckereien verwöhnt werden.<br />
Für den Heimweg werden wir<br />
einen Fahrdienst organisieren.<br />
Einige Männer haben sich bereit<br />
erklärt, uns in Wissenbach abzuholen.<br />
Wie viele Fahrzeuge wir benötigen, hängt<br />
von der Anzahl der Teilnehmerinnen ab.<br />
Wie immer gilt:<br />
Wettergerechte Kleidung, gutes Schuhwerk und<br />
Kondition sind empfehlenswert. Freude am Wandern in<br />
geselliger Runde ist unbedingt mitzubringen.<br />
Bei Interesse am Mitwandern gebt uns bitte kurz Bescheid<br />
bis<br />
Donnerstag, 26. <strong>Sept</strong>ember <strong>2013</strong>:<br />
Sabine Georg 3 33 89<br />
Renate Becker 3 24 78<br />
Renate Best 3 32 81<br />
Für das Vorbereitungs-Team<br />
Renate Best
14 Erntedank<br />
6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Erntedankfest<br />
SATT IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH<br />
Milch kommt aus dem Supermarkt und<br />
Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich<br />
in Deutschland heute kaum noch jemand<br />
aus dem eigenen Garten ernährt,<br />
wir leben alle vom Wachsen und<br />
Gedeihen in der Natur. Das Erntedankfest<br />
erinnert daran.<br />
Selten im Jahr sieht der Altar so einladend<br />
aus wie am ersten Sonntag im<br />
<strong>Oktober</strong>. Wäre er nicht aus Stein oder<br />
massivem Holz gefertigt, er würde sich<br />
wohl biegen unter der Menge der Gaben.<br />
Obst und Gemüse in leuchtenden<br />
Farben türmt sich auf, Getreide, Brot<br />
und Wein sind auch dazwischen. Wer<br />
es beim alltäglichen Supermarktgang<br />
nicht mehr bewusst wahrnimmt, bekommt<br />
es hier ganz deutlich vor Augen<br />
geführt: Wir leben in einem reichen<br />
Land, an Nahrungsmitteln ist<br />
kein Mangel.<br />
Das Erntedankfest hebt diese Fülle<br />
aus eben dieser alltäglichen Selbstverständlichkeit<br />
und nimmt sie zum Anlass,<br />
zu feiern und zu danken. Auch<br />
wenn heute mit Hightechmaschinen,<br />
chemischer Düngung und nahezu vollautomatisierten<br />
Ställen Landwirtschaft
Erntedank<br />
15<br />
mehr und mehr zu einer Managementaufgabe<br />
wird, letztlich bleibt das Gedeihen<br />
der Tiere und Reifen der<br />
Früchte buchstäblich in der Natur verwurzelt.<br />
In einer Natur, die Christen als<br />
Gottes gute Schöpfung wahrnehmen.<br />
Die sie bebauen und bewahren können,<br />
aber niemals ganz in der Hand<br />
haben. Auch heute noch kann ein kalter<br />
Sommer, zu viel Regen, Hagel<br />
oder Unwetter für Einbrüche bei der<br />
Ernte sorgen. Nur weil Obst und Gemüse<br />
mitunter um den halben Globus<br />
reist, ehe es bei uns auf dem Tisch<br />
landet, werden diese Verluste meist<br />
nur an den Preisschwankungen der<br />
Produkte spürbar.<br />
Für manche Menschen freilich sind<br />
das sehr deutliche Schwankungen.<br />
Wer genau aufs Geld schauen muss<br />
und nicht aus dem Vollen schöpfen<br />
kann, der bekommt auch den Mangel<br />
deutlicher zu spüren. Auch daran erinnert<br />
das Erntedankfest: Satt ist nicht<br />
selbstverständlich, auch nicht im reichen<br />
Deutschland.<br />
evangelisch.de<br />
UND GOTT SPRACH:<br />
SEHET DA, ICH HABE EUCH GEGEBEN ALLE<br />
PFLANZEN, DIE SAMEN BRINGEN, AUF DER GANZEN<br />
ERDE, UND ALLE BÄUME MIT FRÜCHTEN, DIE<br />
SAMEN BRINGEN, ZU EURER SPEISE.<br />
GENESIS 1,29
16 Erntedank<br />
Brich dem Hungrigen dein Brot, und<br />
die im Elend ohne Obdach sind,<br />
führe ins Haus! Wenn du einen<br />
nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh<br />
dich nicht deinem Fleisch und<br />
Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen<br />
wie die Morgenröte, und<br />
deine Heilung wird schnell voranschreiten,<br />
und deine Gerechtigkeit<br />
wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit<br />
des HERRN wird deinen Zug<br />
beschließen. Dann wirst du rufen,<br />
und der HERR wird dir<br />
antworten. Jesaja 58,7-9<br />
Von meiner frühen Kindheit an<br />
musste ich Ziegen hüten. Noch heute<br />
entzückt mich der silberne Klang eines<br />
meckernden Zickleins. Wenn abends<br />
die Tiere vollgefressen waren, war es<br />
nicht leicht, sie wieder in den Stall zu<br />
bringen. Da gab es zwei Methoden:<br />
Einmal konnte man das Tier an der<br />
Kette zerren und notfalls von hinten<br />
voranschieben: „Los, geh doch!“ Ich<br />
nenne das die „nur“ moralische Methode.<br />
Eine lästige Arbeit und von bescheidenem<br />
Erfolg gekrönt. Es gab<br />
aber noch eine zweite Methode, die<br />
mit Verlockung arbeitete: Man hielt<br />
dem Tier ein Stück Runkelrübe vor die<br />
Nase, und es folgte willig und lüstern<br />
in den Stall, wo es seine Rübe bekam.<br />
Die Nutzanwendung: Kein äußerer<br />
oder innerer Druck kann moralisches<br />
Verhalten gebären und auf Dauer halten.<br />
Natürlich wird meine Ziege aus<br />
Taktik folgen, wenn ich mächtig an der<br />
Kette ziehe. Sie weicht der Gewalt,<br />
aber sie ist nicht überzeugt. Die Moral<br />
leuchtet nicht in sich selber ein. Sie<br />
kann nicht mit Argumenten allein hergestellt<br />
werden, obwohl Argumente sie<br />
stützen können. Moral folgt der Lust,<br />
der Schönheit, dem Lebensreichtum,<br />
eben: der Runkelrübe. Das Evangelium<br />
als Runkelrübe! Jede Ethik muss<br />
zeigen, dass keiner bei ihren Vorschlägen<br />
verliert und dass sie dem Lebensreichtum<br />
aller dient. Der Verfasser des<br />
Jesaja-Textes treibt nicht in die Moral,<br />
er verlockt, er spricht reines Evangelium.<br />
Drei Versprechen macht der Prophet<br />
denen, die sich ihrem eigenen Fleisch<br />
und Blut nicht entziehen.<br />
Das erste:<br />
Du bist wichtig! Man braucht dich,<br />
Mensch. Denn deine Hände sollen<br />
Fesseln lösen und Brot brechen.<br />
Du bist keine Null, denn du wärmst mit<br />
Gott das Leben.<br />
Das zweite:<br />
Du wirst gehört werden! Unsere<br />
Schreie und Gebete fallen nicht in<br />
echolose Abgründe. Das Leben hat<br />
Sinn und ist hell, hell wie die Röte des<br />
Morgens.<br />
Und das dritte Versprechen:<br />
Du wirst einen Namen haben! Du<br />
bleibst nicht ungerufen und namenlos.<br />
Du wirst wissen, wer du bist, und wissen,<br />
was du sollst. Es ist nicht der Name,<br />
der durch Macht und Gewalt erobert<br />
wird und in dem die Menschen<br />
sich an nichts anderes erinnern als an<br />
sich selbst. Es ist der Name der Liebe,<br />
die sich nicht selber benennt.<br />
Fulbert Steffensky<br />
Text aus: „chrismon“, das evangelische<br />
Monatsmagazin der Evangelischen Kirche.<br />
www.chrismon.de
Erntedank<br />
17
18 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
EV. Frauenhilfe<br />
Frauenstunden der<br />
Nachmittagsgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenstunden der<br />
Abendgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />
ganz herzlich zu unseren<br />
Frauenstunden eingeladen.<br />
Jeweils montags 14.30 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
02. <strong>Sept</strong>ember, 30. <strong>Sept</strong>ember<br />
Am 16. <strong>Sept</strong>ember ist das DGH<br />
nicht verfügbar. Die Frauenstunde<br />
fällt aus !<br />
14. <strong>Oktober</strong>, 28. <strong>Oktober</strong><br />
jeweils dienstags um 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
10. <strong>Sept</strong>ember, 24. <strong>Sept</strong>ember<br />
08. <strong>Oktober</strong>, 22. <strong>Oktober</strong><br />
Deutscher Frauen<br />
Missions Gebets Bund<br />
Die nächsten Termine:<br />
Die Frauen des Gebetskreises<br />
DFMGB treffen sich jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat um 9.45 im Gemeindehaus<br />
und laden dazu recht<br />
herzlich ein.<br />
11. <strong>Sept</strong>ember, 09. <strong>Oktober</strong><br />
Männer-Treff<br />
Die nächsten Termine:<br />
Einmal im Monat treffen sich Männer<br />
unserer Gemeinde und zwar jeden<br />
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus an der Kirche.<br />
11. <strong>Sept</strong>ember 15.30 Uhr<br />
Terminänderung! Neu:<br />
16. <strong>Oktober</strong>: Fahrt nach Wetzlar<br />
Treffpunkt: Grüner Weg, 13.00 Uhr<br />
Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch<br />
von 9.30 - 10.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus der<br />
Ev. Kirche. Siehe auch Seite 38
Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
19<br />
Frauen-Frühstück<br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />
recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />
zur Ruhe zu kommen und<br />
sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich<br />
und durch lebensnahe Andachten<br />
geistlich zu stärken. Ihre Kinder<br />
sind uns ebenfalls willkommen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Es gibt nichts Besseres,<br />
als dass der Mensch fröhlich ist<br />
bei seiner Arbeit.<br />
Dass er aber essen und trinken<br />
und sich ein wenig freuen kann<br />
bei all seiner Mühsal,<br />
ist auch eine Gabe von Gott.<br />
Prediger 3,12-13<br />
Dienstag, 03. <strong>Sept</strong>ember<br />
Dienstag, 01. <strong>Oktober</strong><br />
Christlicher<br />
Gemischter Chor<br />
Der nächste Termin:<br />
Chorproben 14-tägig dienstags<br />
von 19.15 - 20.30 Uhr<br />
im CVJM-Vereinshaus<br />
Dienstag,<br />
03. <strong>Sept</strong>ember, 19.15 Uhr<br />
Wöchentliche Veranstaltungen des CVJM:<br />
Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Große Jungenjungschar mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />
„Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jungscharsport<br />
für Kinder bis 13 Jahre<br />
freitags 15.30 - 17.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle<br />
CVJM-Sport<br />
Volleyball und Fußball<br />
für Jugendliche ab 14 J.<br />
freitags 19.19 - 23.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle
20 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Veranstaltungen im <strong>Sept</strong>ember:<br />
So 01. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Michael Welscher<br />
Mi 04. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Küster<br />
So 08. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Joe Hess<br />
Mi 11. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrerin Sonja Oppermann<br />
So 15. 10.30 Missionsfest in der Kirche siehe Seite 11<br />
Mi 18. 20.00 Gebetsstunde mit Alexander Haas<br />
So 22. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Günther Weber<br />
Mi 25. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Geil<br />
Mi -<br />
So<br />
25. -<br />
29.<br />
CVJM Highlights<br />
So 29. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
… und im <strong>Oktober</strong>:<br />
Mi 02. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian<br />
So 06. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Stefano Rosta<br />
Mi 09. 20.00 Gebetsstunde mit Martin Müller<br />
Sa 12. 19.30 Konzert der Gruppe Mute in Manderbach siehe Seite 36<br />
So 13. 14.00 Herbstkonferenz in Herborn<br />
So 13. 20.00 Filmabend im CVJM Vereinshaus „Gods at War“ s.S. 37<br />
Mi 16. 20.00 Gebetsstunde mit Timo Bonorden<br />
So 20. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Daniel Rempfer<br />
Mi 23. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrer Müller<br />
So 27. 14.00<br />
Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
CVJM Kreisfest<br />
Mi 30. 20.00 Gebetsstunde mit Marcel Bernhardt
Gottesdienstplan<br />
21<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Gottesdiensten:<br />
14. So n. Trinitatis<br />
So 01.09.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Kinder- und<br />
Familienerholung<br />
15. So n. Trinitatis<br />
So 08.09.13<br />
9.30 Uhr<br />
Prädikant<br />
Bernd Gail<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für das „Haus der Stille“,<br />
Waldhof Elgershausen<br />
16. So n. Trinitatis<br />
So 15.09.13<br />
10.30 Uhr<br />
OM<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Missionsfest<br />
Programm: Seite 11<br />
Kollekte:<br />
Für die OM<br />
17. So n. Trinitatis<br />
So 22.09.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Kollekte:<br />
Für die Arbeit des<br />
Diakonischen Werkes<br />
18. So n. Trinitatis<br />
So 29.09.13<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit in der<br />
eigenen Gemeinde<br />
Erntedank<br />
So 06.10.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
20. So n. Trinitatis<br />
So 13.10.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Seniorenarbeit in<br />
der eigenen Gemeinde
22 Gottesdienstplan<br />
21. So n. Trinitatis<br />
So 20.10.13<br />
9.30 Uhr<br />
Prädikantin<br />
Silke Pauli<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für den Arbeitslosenfond<br />
der EKHN<br />
22. So n. Trinitatis<br />
So 27.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Reformationstag<br />
Do 31.10.13<br />
19.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Manderbach und<br />
<strong>Sechshelden</strong> laden ein zum gemeinsamen<br />
Reformationsgottesdienst<br />
Ein Gottesdienst in moderner Form ...<br />
mit Musik – Theater – offene Phase – Predigt<br />
und Gedanken zum Thema:<br />
„Reformation und Toleranz“<br />
Bistro und Beisammensein nach<br />
dem Gottesdienst.<br />
Gestaltetet wird der Gottesdienst von<br />
einem Team aus Manderbach.<br />
23. So n. Trinitatis<br />
So 03.11.13<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für Jugendmigration,<br />
Aussiedler, Flüchtlinge<br />
Und Asylsuchende<br />
Kindergottesdienst im Gemeindehaus:<br />
Immer sonntags von 9.30 bis 10.30 Uhr.<br />
Am letzten Sonntag im Monat von 14.00 bis 15.00 Uhr.
Glaubensgespräche<br />
23<br />
…und wir suchen <strong>Sechshelden</strong>s<br />
Superschauspieler!<br />
Komme zum offenen Casting<br />
ins Gemeindehaus nach<br />
<strong>Sechshelden</strong><br />
am 27.10.<strong>2013</strong> um 14 Uhr<br />
nach dem Gottesdienst.<br />
Teilnahmebedingung ist ein<br />
Mindestalter von 2 - 102 Jahre.<br />
Neben einigen Nebenrollen gibt es<br />
für den Gewinner, die Hauptrolle für das<br />
Krippenspiel dieses Jahr. Wir freuen uns auf euer kommen!<br />
Die Jury Nicole, Sina, Chrisi, Ramona und Lisa<br />
<br />
Glaubensgespräche mit dem<br />
Heidelberger Katechismus<br />
Montag<br />
02.09.<strong>2013</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Haiger. Ev. Gemeindehaus, neben der Stadtkirche<br />
67. Glaubensgespräch<br />
Thema: "Das Abendmahl – Eine Zusage Jesu Christi" (Frage 75)<br />
Referent:<br />
Pfarrer Ralf-Arnd Blecker, Haiger<br />
Montag<br />
07.10.<strong>2013</strong><br />
18.30 Uhr<br />
<strong>Sechshelden</strong>, Ev. Gemeindehaus, Kirchberg<br />
68. Glaubensgespräch<br />
Thema: "Essen und Trinken beim Abendmahl" (Frage 76)<br />
Referent:<br />
Pfarrer Tilo Benner, Allendorf
24 Diakonie<br />
Den Umgang mit Demenz erlernen - Erster Kurs erfolgreich gestartet<br />
Diakoniestationen bilden Helfer aus<br />
In Deutschland leben zurzeit etwa 1,1<br />
Millionen demenzkranke Menschen.<br />
Und die Zahl steigt weiter. Wie lässt<br />
sich mit der Krankheit des schleichenden<br />
Vergessens umgehen? Was ist bei<br />
der Betreuung dementer Menschen<br />
bedeutsam? Die Diakoniestationen<br />
Haiger, Herborn und Sinn, Dillenburg<br />
und Dietzhölztal-Eschenburg bieten<br />
unter der Leitung von Nadine Hepp<br />
eine spezielle Ausbildung für interessierte<br />
Menschen an. Ziel ist es, sie als<br />
fachliche Helfer für demenzerkrankte<br />
Menschen zu schulen. Der erste Kurs<br />
dieser Art fand in der Diakoniestation<br />
Haiger am Obertor statt. Die fünfzehn<br />
Teilnehmerinnen wurden mit einem<br />
Zertifikat von Helmut Krenzer, dem<br />
Vorstandsvorsitzenden der Diakoniestation<br />
Haiger, verabschiedet.<br />
In diesem ersten eigenen Kurs wurden<br />
pflegende Angehörige und potentielle<br />
Freiwillige der Diakoniestationen geschult.<br />
Ein zweiter Kurs wird ab dem<br />
18. <strong>Sept</strong>ember angeboten. Sollten im<br />
zweiten Kurs freie Plätze vorhanden<br />
sein, werden auch Helfer anderer Demenzdienstleister<br />
mitgeschult. „Wir<br />
möchten das bestehende Netzwerk<br />
unterstützen und ausbauen helfen“,<br />
sagt Kursleiterin Nadine Hepp.<br />
Ein Dozent in dem zehnwöchigen Kurs<br />
war der Haigerer Pflegedienstleiter<br />
Thomas Zimmermann. Er sagte, laut<br />
einer Studie sei Demenz weiter auf<br />
dem Vormarsch: „Bis 2030 erkranke<br />
jede zweite Frau und jeder dritte<br />
Mann an dem schleichenden<br />
Vergessen“.<br />
Sofern es keinen Therapiedurchbruch<br />
gibt, werden im Jahr 2050 etwa 2,5<br />
Millionen Menschen betroffen sein.<br />
Grund genug für die Diakoniestation<br />
Haiger, neben der ambulanten Pflege<br />
auch in diesem Bereich zu investieren.<br />
2004 hat mit dem Projekt ‚Herbstsonne‘<br />
die Betreuung demenzerkrankter Menschen<br />
in und um Haiger begonnen.<br />
Mittlerweile werden in einer speziell<br />
ausgelegten Wohnung in Haiger-<br />
Seelbach 24 Gäste in den vier Betreuungsgruppen<br />
und der monatlich stattfindenden<br />
Tagesbetreuung, außerdem<br />
rund 45 Klienten in der Häuslichkeit<br />
betreut. Wichtiger Bestandteil sind neben<br />
den Hauptamtlichen, der gerontopsychiatrischen<br />
Fachkraft und examinierten<br />
Altenpflegerin Birgit Hepp, Diplom-Sozialpädagogin<br />
Nadine Hepp und<br />
examinierten Krankenschwester Inge<br />
Schmitt die rund 50 freiwillig engagierten<br />
Helfer, die das Projekt mit ihrem<br />
Einsatz tragen.<br />
Weitere neue Helfer sind nun mit dem<br />
ersten Kurs in Haiger gewonnen worden.<br />
Eine Teilnehmerin dieses Kurses<br />
war Irene Schuhmacher: „Die Schwerpunkte<br />
des Kurses waren sehr praxisnah.<br />
Ich fühle mich im Umgang mit demenzerkrankten<br />
Menschen gut vorbereitet.<br />
Meiner größten Angst, nämlich<br />
der vor dem aggressiven Verhalten,
Diakonie<br />
25<br />
Mit Auszeichnung endete für Irene Schuhmacher, Martina Moos, Karina Kraus, Wilma<br />
Meht, Sabine Warmbier, Olga Schäfer, Jana Ünal, Hannelore Kempfer, Theresia Franz,<br />
Lydia Riedel, Veronika Schupp, Monika Sänger, Bettina Reeh, Claudia Bernhardt und<br />
Margit Saalbach der erste Kurs für Demenzhelfer der Diakonie in Haiger. Der Vorstandsvorsitzende<br />
der Diakonie-Pflegestation Haiger, Helmut Krenzer (links vorne), und die<br />
Ausbilderin Nadine Hepp (rechts) freuten sich mit.<br />
Foto: Becker-von-Wolff<br />
kann ich nun gelassener begegnen“.<br />
Auch Theresia Franz geht absolut bereichert<br />
und motiviert aus dem Kurs.<br />
„Ich fühle mich den Anforderungen<br />
gewachsen und entdecke im Umgang<br />
mit einem Demenzerkrankten meine<br />
Stärken“. Sie findet das vermittelte<br />
theoretische Wissen und die praktischen<br />
Kenntnisse sehr hilfreich.<br />
Karina Kraus konnte trotz bereits vorhandener<br />
Erfahrungen im Bereich Demenz<br />
viele neue Möglichkeiten der<br />
Kommunikation und Beschäftigung<br />
mitnehmen, die sie im Umgang<br />
mit dementiell Erkrankten sicherer gemacht<br />
haben.<br />
Neben Gastreferent Thomas Zimmermann,<br />
der zum Thema „Pflegerische<br />
Handgriffe“ (Umgang mit dem Transfer<br />
Stuhl zur Toilette und dem Inkontinenzmaterial)<br />
referierte, wurde eine<br />
Einheit von Doris Metzendorf von der<br />
Beratungsstelle für ältere Menschen<br />
und deren Angehörige vom Caritasverband<br />
Wetzlar Lahn-Dill-Eder gestaltet.<br />
Sie referierte zum Thema „Rechtliche
26 Diakonie<br />
und ethische Fragestellungen“ sowie<br />
„Versicherung im Ehrenamt“.<br />
Pflegedienstleiter Thomas Zimmermann<br />
sagte, ihn habe die lockere und<br />
zwanglose Atmosphäre im Kurs sehr<br />
beeindruckt. Auch schwierige Themen<br />
wie Inkontinenz oder fehlende Mobilität<br />
konnten offen angesprochen werden.<br />
Er lobte Nadine Hepp, die diesen Kurs<br />
ausgearbeitet und geleitet hat.<br />
Auch die Kursteilnehmerinnen haben<br />
sich zum Abschluss ausdrücklich bei<br />
Nadine Hepp für den umfassenden<br />
Kurs bedankt. Sie lobten ihre humorvolle<br />
und kompetente Art des Lehrens und<br />
konnten das Erlernte durch viele praktische<br />
Übungen zunächst als<br />
„Trockenübung“ im Schutz der Gruppe<br />
erproben. Die theoretischen Inhalte<br />
wurden immer mit Bezug zur Praxis,<br />
entweder mit Fallbeispielen oder anhand<br />
von plastischen Darstellungen<br />
verdeutlicht. Die wertschätzende und<br />
offene Art habe die Gruppe schnell<br />
zusammenwachsen lassen.<br />
Kontakt:<br />
Nadine Hepp<br />
Diplom-Sozialpädagogin<br />
Betreuungsprojekt - Herbstsonne -<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Obertor 20<br />
35708 Haiger<br />
Tel.: 02773 9219-21<br />
Mobil: 0151 53786879<br />
Email: demenz.ds.haiger@ekhn-net.de<br />
www.diakoniestation-haiger.de<br />
hjb<br />
ERNTEDANKFEST AM 6. OKTOBER IN SECHSHELDEN<br />
Erntedank -<br />
praktisch und direkt<br />
Am Erntedankfest freuen wir uns Jahr für Jahr über den bunt geschmückten Erntetisch.<br />
Wir staunen darüber, was in unseren Gärten und Feldern gewachsen ist<br />
und was wir ernten durften. Dazu kommt natürlich noch die Vielfalt an Lebensmitteln,<br />
die an anderen Orten der Welt wachsen und die wir trotzdem in unseren<br />
Speiseplan aufnehmen. Für alle diese „Segnungen“ die wir leider viel zu gedankenlos<br />
genießen, dürfen wir auch in diesem Jahr von Herzen dankbar sein.<br />
Damit unser Dank diesmal „praktisch und direkt“ werden kann, bitten wir um eine<br />
Spende für die „Dillenburger Tafel“. Die gespendeten Lebensmittel werden von<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern an bedürftige Menschen unserer Region weitergegeben.<br />
Bitte bringen Sie die gespendeten Lebensmittel (Konserven, Süßigkeiten,<br />
Kaffee, Backzutaten usw.) zum Erntedankgottesdienst<br />
am 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> mit.<br />
Auf diese Weise wird unser „Erntedank“ eine Hilfe für Andere.
Diakonie<br />
27<br />
Herbstsammlung des Diakonischen Werkes<br />
vom 18. bis zum 27. <strong>Sept</strong>ember <strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,<br />
"... wir leben in einem reichen Land. Trotzdem<br />
wird die Schere zwischen Familien, die viel und<br />
denen die wenig haben, immer größer. Betroffen<br />
sind insbesondere Kinder und Jugendliche.<br />
Die Zahl der Eltern, für die es immer schwieriger<br />
wird sich und ihre Kinder zu versorgen, nimmt immer<br />
stärker zu und das, obwohl viele von ihnen<br />
einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen.<br />
Kinder sehen diese Probleme und nehmen Ungerechtigkeit<br />
und Ausgrenzung wahr, die ihnen und<br />
ihren Eltern widerfährt. Armut und mangelnde<br />
Teilhabe betrifft sie ganz konkret in ihrem Alltag,<br />
weil Geld für Dinge fehlt, die für viele ihrer Altersgenossen<br />
selbstverständlich sind.<br />
Kinder und ihre Eltern benötigen Unterstützung<br />
und Hilfe, wenn sie trotz ihrer schwierigen Lage<br />
eine Chance auf eine gelingende Zukunft haben sollen. Die Diakonie im Bereich<br />
der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hält in ihren Regionalen Werken<br />
eine Vielzahl von Angeboten vor, die Kinder, Jugendliche und ihre Eltern auf<br />
ihrem Weg dahin begleiten. Vor Ort finden Ratsuchende konkrete Hilfe, können<br />
über ihre Ängste und Nöte sprechen und ihre Idee eines selbstverantworteten<br />
Lebens entwickeln.<br />
Dies alles kostet Zeit und Geld - wir finden, es ist eine gute Investition!<br />
Wir bitten Sie hierfür um Ihre Unterstützung und danken Ihnen herzlich."<br />
Spendenkonto: 2832<br />
bei der Sparkasse Dillenburg<br />
BLZ 516 500 45<br />
Verwendungszweck: „Sammlung“
28 Momente der Vergangenheit<br />
Erinnerungen sind wertvoll<br />
Kartoffelernte für einen guten Zweck<br />
Erinnern kann ich mich noch ganz gut<br />
an die Aktion des CVJM im Jahre<br />
1961. Doch welche Frauen und Männer<br />
die Idee dazu hatten und sie dann<br />
in die Tat umsetzten, weiß ich nicht<br />
mehr. Jedenfalls wurden im Frühjahr<br />
auf einem Acker vor dem Schlierberg<br />
Kartoffeln gesetzt. Die Ernte bzw. der<br />
Erlös der Ernte sollte den Bodelschwingh‘schen<br />
Anstalten in Bethel
Momente der Vergangenheit<br />
29<br />
gespendet werden. In einem Bericht in<br />
unserer Tageszeitung über diese besondere<br />
Kartoffelernte schrieb Erich<br />
Cuntz dazu:<br />
„Der Segen dieser Arbeit erwies<br />
sich in den vergangenen Tagen, als<br />
die Furchen aufgeackert wurden.<br />
Man erntete fast 50 Zentner Kartoffeln,<br />
sodass man zweimal mit dem<br />
Traktor nachhause fahren musste.“<br />
Ich kann mich erinnern, dass alle, die<br />
bei der Ernte geholfen haben, viel<br />
Freude und Spaß hatten.<br />
Zwischenzeitlich sind mehr als fünfzig<br />
Jahre vergangen und etliche Menschen<br />
auf dem Foto sind verstorben.<br />
Trotzdem dürften wir sie noch so gut in<br />
Erinnerung haben, dass wir sie auf der<br />
alten Aufnahme wiedererkennen sollten.<br />
Renate Best
30 Pinnwand
Pinnwand<br />
31
32 Rückblick: Ausflug der Frauenhilfe<br />
Ein schöner Ausflug in die Wetterau<br />
Rosenschau in Steinfurth<br />
„Wer die ROSE will, darf den DORN<br />
nicht scheuen“, dieser zum Nachdenken<br />
anregende Spruch war im Rosenmuseum<br />
in Steinfurth zu lesen.<br />
Doch von vorne. Wie eigentlich in jedem<br />
Jahr hatten wir mit der Abendgruppe<br />
der Frauenhilfe auch in diesem<br />
Sommer wieder einen Ausflug organisiert.<br />
Das Ziel unserer Reise war das<br />
bekannte Rosendorf Steinfurth. Hier<br />
wollten wir eine Rosenschau besichtigen<br />
und das Rosenmuseum besuchen.<br />
Nach dem langen nassen und<br />
kalten Frühling war unsere größte Sorge:<br />
Hoffentlich regnet es nicht, damit<br />
wir schöne Rosen, im Sonnenlicht
Rückblick: Ausflug der Frauenhilfe<br />
33<br />
glänzend, bewundern können. Und<br />
Gott meinte es gut mit uns. Die Sonne<br />
lachte und mit Gebet, seinem Segen<br />
und einem fröhlichen Lied fuhren wir<br />
mit dem voll besetzten Bus auf der<br />
A45 Richtung Bad Nauheim. Doch wie<br />
sagt schon der Volksmund: „Wer am<br />
perfektesten plant, wird vom Zufall am<br />
härtesten getroffen“. So traf es auch<br />
uns. Durch Verkehrsstau und Umleitung<br />
verzögerte sich unsere Ankunft.<br />
Das Mittagessen wurde für später bestellt<br />
und wir hatten deshalb genügend<br />
Zeit, beeindruckende Führungen im<br />
Rosenpark Dräger und im Rosenmuseum<br />
mitzuerleben. Das Mittagessen<br />
nahmen wir in einem unter großen<br />
schattenspendenden Bäumen gelegenen<br />
wunderschönen Speiselokal ein.<br />
Erfrischt und gestärkt fuhren wir in die<br />
Innenstadt von Bad Nauheim. Mit einem<br />
Bummel im Park, wo jeder nach<br />
Herzenslust Eis schlecken, Kuchen<br />
essen und Cocktails trinken konnte,<br />
fand dieser Tag einen gelungenen<br />
Abschluss. Alle waren sich einig: Es<br />
war (wieder einmal) ein außerordentlich<br />
schöner Tag. Und das Beste<br />
kommt wie immer zum Schluss: Die<br />
verkehrsbedingte Verspätung unseres<br />
Busses wurde uns vom Busunternehmen<br />
nicht in Rechnung gestellt.<br />
Und weil wir mit einem Sinnspruch<br />
über Rosen und Dornen angefangen<br />
haben, möchten wir auch diesen Bericht<br />
mit einem solchen von Eugen<br />
Roth beenden:<br />
Ein Mensch bemerkt mit bitt´rem Zorn,<br />
dass keine Rose ohne Dorn.<br />
Jedoch müsst ihn vielmehr erbosen,<br />
dass sehr viel Dornen ohne Rosen.<br />
Bilder: Sonja Oppermann<br />
Text: Emmy Zastera
34 Rückblick: Bunter Nachmittag<br />
Frauenhilfe gestaltet Nachmittag für die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Fünf Damen mit Frack<br />
Seit vielen Jahren bietet die<br />
Evangelische Frauenhilfe in<br />
<strong>Sechshelden</strong> einmal im Jahr<br />
einen bunten Nachmittag für<br />
die MS-Selbsthilfegruppe Dillenburg-Haiger<br />
an. In diesem<br />
Jahr war es das 28. Treffen,<br />
es standen diesmal unter anderem<br />
Lieder aus den 1920-er<br />
Jahren auf dem Programm.<br />
Vin links: Gaby Schol, Katja Schmidt, Helga Schreul,<br />
Manuela Bietz und Corinna Bonorden. Das Damen-<br />
Quintett bewies musikalische Perfektion und choreographische<br />
Eleganz bei ihrem Auftritt.<br />
Wer kennt sie nicht, die legendären<br />
"Comedian Harmonists"<br />
und ihre unvergessenen<br />
Schlager: So wurden die Gäste<br />
mit "Mein kleiner grüner<br />
Kaktus", "Veronika, der Lenz<br />
ist da" oder mit „Wochenend<br />
und Sonnenschein“ bestens<br />
unterhalten. Anstelle der<br />
sechs Herren im schwarzen<br />
Frack war in <strong>Sechshelden</strong> ein<br />
Damen-Quintett zur Stelle und<br />
bewies musikalische Perfektion<br />
und choreographische<br />
Eleganz.<br />
Mit viel Liebe haben die Frauen der Evangelischen Frauenhilfe der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Sechshelden</strong> im Dorfgemeinschaftshaus <strong>Sechshelden</strong> die Kaffee- und<br />
Kuchentafel geschmückt. Für die Gäste gab es von den Frauen selbstbedruckte<br />
Handtücher mit Blumen-Ornamenten. „Es ist inzwischen ein Treffen unter Freunden<br />
geworden“, sagt Pfarrerin Sonja Katharina Oppermann. Die Pfarrerin aus<br />
<strong>Sechshelden</strong> hielt eine Andacht und auch die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte<br />
„Kleine Helden“ sangen ein Ständchen. Das 28. Treffen der MS-<br />
Selbsthilfegruppe Haiger im Dorfgemeinschaftshaus endete mit einem Kaffeetrinken.<br />
Foto und Text: hjb
Veranstaltungen<br />
35<br />
Dekanatsfrauentag<br />
Neid - ein Gefühl wie Gift<br />
Am Mittwoch, den 09. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> findet der<br />
Dekanatsfrauentag in der Stadthalle Haiger mit<br />
Pröpstin Annegret Puttkammer statt.<br />
Beginn ist um 19 Uhr.<br />
Der Abend steht unter dem Thema:<br />
Neid - ein Gefühl wie Gift<br />
… und was man dagegen tun kann …<br />
Kontakt:<br />
Margot Kögel<br />
Telefon: 02771/6904<br />
Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts<br />
Gesprächsabende mit<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein<br />
Unter dem Thema:<br />
„Zum Glück fehlt mir noch etwas…“<br />
finden Gesprächsabende mit<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein statt:<br />
Am Freitag, 11. Okt. <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
im DGH Ballersbach, Jahnstrasse 24<br />
und<br />
am Samstag, 12. Okt. <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
im Ev. Gemeindehaus Dillenburg,<br />
Am Zwingel 3.<br />
Veranstalter sind die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Ballersbach und Dillenburg sowie die<br />
Dekanate Herborn und Dillenburg.<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie im<br />
Programm „Bildungsveranstaltungen in den<br />
Dekanaten Dillenburg und Herborn“.
36 Veranstaltungen<br />
Abschluss-Konzert<br />
der Band [mju:t]<br />
Wann:<br />
Samstag, 12.10.<strong>2013</strong> 19.30 Uhr<br />
Wo:<br />
Christliche Versammlung Manderbach<br />
Fauleborn 10<br />
35685 Manderbach<br />
YouGo-Jugendtag<br />
Zum 2. Mal findet am 3. <strong>Oktober</strong> unser You-<br />
Go-Jugendtag statt. Die Evangelische Jugend<br />
in den Dekanaten Dillenburg und Herborn,<br />
der CVJM Kreisverband Dillkreis, der EC<br />
Kreisverband Dillkreis und der Herborner<br />
Gemeinschaftsverband bieten ein vielfältiges<br />
Angebot von Action, Workshops, Essen und<br />
Trinken, Musik und einem Gottesdienst auf<br />
dem Kirchberg in Herborn an. Wir freuen uns<br />
darauf, mit vielen Jugendlichen zwischen 13<br />
und 17 Jahren aus den Dekanaten Herborn<br />
und Dillenburg den Jugendtag gemeinsam zu<br />
erleben und vor allem viel Spaß zu haben.<br />
Willkommen sind auch gerne Konfirmandenund<br />
Jugendgruppen!<br />
Ablauf:<br />
15.30 Uhr Begrüßung in der Stadtkirche<br />
16.00 Uhr Workshops, Spiel- und Spaß<br />
auf dem Gelände der Kirchbergschule<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
Eintritt frei!<br />
Essen und Getränke zum<br />
Selbstkostenpreis.<br />
Herzliche Grüße<br />
Euer YouGo-Team
Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
37<br />
Filmabend im CVJM-Vereinshaus<br />
Gods at War - Das Herz eines Nachfolgers<br />
Der Weg von "not a fan." geht weiter!<br />
Wer ist Gott in deinem Herzen?<br />
Mit der Kampagne "not a fan" hat Pastor<br />
Kyle Idleman Tausende von Christen<br />
herausgefordert und inspiriert. In<br />
"Gods at War – Das Herz eines Nachfolgers"<br />
führt er die Thematik von "not<br />
a fan" weiter in die Tiefe und fragt:<br />
Welchem Gott gehört dein Herz wirklich?<br />
Wohin wendest du dich, um deine<br />
Sehnsucht zu stillen?<br />
Kommentiert von Kyle Idleman erzählen<br />
fünf Personen ihre zutiefst bewegenden<br />
Lebensgeschichten, Geschichten,<br />
in denen Lust, Vergnügen,<br />
Liebe, Macht, Geld und Egoismus die<br />
Hauptrollen spielten, bis diesen Menschen<br />
die Abkehr von ihren Götzen<br />
gelang und sie ihr Herz dem lebendigen<br />
Gott schenkten.<br />
Eine gute Herausforderung, genauer<br />
hinzuschauen, wer Herr in unserem<br />
Herzen ist.<br />
Herzliche Einladung ins<br />
CVJM Vereinshaus<br />
13. <strong>Oktober</strong> – 20.00 Uhr
38 Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
Hallo!<br />
Wir sind die Kidis aus dem Spielkreis <strong>Sechshelden</strong>.<br />
Jeden Mittwoch treffen wir uns von 9.30 Uhr bis<br />
10.30 Uhr im Gemeindehaus neben der ev. Kirche.<br />
Da ist es immer toll: wir singen gemeinsam,<br />
machen Fingerspiele, spielen mit Spielsachen oder<br />
gehen auch mal bei schönem Wetter auf den Spielplatz.<br />
Unsere Mamas können sich währenddessen mit<br />
den anderen Mamas unterhalten und austauschen.<br />
Neulich waren sie sogar zusammen weg und<br />
haben sich einen schönen Abend gemacht.<br />
Wir laden alle Babys und Kinder mit Mama, Papa,<br />
Oma, Opa, ... ganz herzlich zu uns in den Spielkreis ein!<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Liebe Grüße,<br />
die Kidis aus dem Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
Ansprechpartner: Lena Küster Tel: 8 48 94 40<br />
Katrin Bonorden Tel: 8 48 00 2<br />
Doro Bonorden Tel. 84 90 77
Kinderseite<br />
39<br />
Evangelisch was ist das?<br />
DIE KIRCHEN<br />
Die Reformation veränderte die<br />
Kirche von Grund auf. Überall entstanden<br />
evangelische Gemeinden.<br />
Diese lebten nach der neuen Lehre<br />
in ihrem Alltag. Neue Kirchengebäude<br />
wurden in dieser Zeit nicht<br />
gebaut. Das war den Erneuerern<br />
der Kirche nicht wichtig. Sie benutzten<br />
die vorhandenen Kirchen<br />
für ihre Gottesdienste. Einige Veränderungen<br />
gab es allerdings<br />
doch, zum Beispiel wurden Figuren<br />
oder Bilder von Maria und<br />
auch von Heiligen aus den Kirchen<br />
entfernt. Sie spielten keine wichtige<br />
Rolle mehr. Evangelische Kirchen<br />
sind bis heute in der Regel<br />
eher schlicht. Bei modernen Kirchenbauten<br />
kann man das besonders<br />
gut beobachten.<br />
Für die evangelischen Christen<br />
sind im Gottesdienst die Predigt<br />
und das Abendmahl am wichtigsten.<br />
Das kann man am Bau der<br />
Kirchen erkennen: In der Predigt<br />
spricht der Pfarrer über Worte der<br />
Bibel. Dabei steht er auf der Kanzel.<br />
Sie ist so gebaut, dass alle Besucher<br />
ihn sehen und gut hören<br />
können. Beim Abendmahl werden<br />
am Altar Brot und Wein an die Gemeinde<br />
verteilt. Der Altar steht in<br />
der Mitte der Kirche. Die Gemeinde<br />
kann ihn sehen und zum Feiern<br />
des Abendmahls gut erreichen.<br />
Evangelische<br />
Kirchen sind selten<br />
prunkvoll ausgestattet<br />
und wirken eher<br />
schlicht.<br />
Aus: "Evangelisch - was ist das?",<br />
Christian Butt,<br />
©2011 by Calwer Verlag<br />
Stuttgart, www.calwer.com
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Pfarrerin Sonja K. Oppermann<br />
Tel.: 3 19 68<br />
Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre<br />
Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch<br />
wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail<br />
oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />
Tel.: 32 03 42<br />
evangelisch<br />
aus gutem Grund<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchberg 9 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Tel.: 0 27 73- 9 21 90<br />
Kindergarten<br />
Tel.: 3 26 25<br />
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
Küsterdienst<br />
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06<br />
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />
Trauerkaffee<br />
Renate Becker Tel.: 3 24 78<br />
Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />
Kassettendienst<br />
Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Tel.: 85 06 45<br />
Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />
Redaktion <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />
E-Mail: dieterbest@web.de oder<br />
GB-Redaktion-<strong>Sechshelden</strong>@gmx.de