Gemeindebrief 2010 03 Mai Juni - Kirchengemeinde Sechshelden

JAHRGANG 31 GEMEINDEBRIEF 3/2010
Mai/Juni
pflanzen
-
wachsen
-
Frucht
bringen
www.kirchengemeinde-sechshelden.de
Konfirmation …. Seite 12
Himmelfahrt/Pfingsten ab Seite 14
Theater-Workshop …. Seite 26

2 Inhalt
3 Zum Nachdenken
4 Segenswunsch der GB-Redaktion für unsere „neue“ Pfarrvikarin
5 - 7 Freud und Leid
8 - 9 Geburtstage
10 - 11 Gedanken zu Muttertag
12 - 13 Konfirmation
14 - 17 Christi Himmelfahrt und Pfingsten
18 - 19 Termine: Frauen / Männer-Treff
20 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft
21 Gottesdienstplan
22 „Die Neuen“
23 Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus
24 - 25 Schwarzes Brett
26 - 27 Theater-Workshop
28 - 29 Rückblick: Männer-Treff besuchte eine Ringschmiede
30 - 31 Rückblick: Weltgebetstag
32 Neues aus dem CVJM
33 Veranstaltung der Dekanatsfrauen zum „Jahr der Stille“
34 - 37 Neues aus dem Kindergarten
38 - 39 Für Kinder
Redaktionsschluss für die Juli/August - Ausgabe 2010:
Sonntag, 20. Juni 2010
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Sechshelden
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-Sechshelden
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich

Zum Nachdenken
3
Mir kommt da der Beginn des Johannesevangeliums
in den Sinn: „Am Anfang
war das Wort und das Wort war
bei Gott und Gott war das Wort. Dieser
war im Anfang bei Gott. Alles, wurde
durch ihn, und ohne ihn wurde auch
nicht eines, was geworden ist. In ihm
war Leben, und das Leben war das
Licht der Menschen.“ (Joh 1,1-4)
Liebe Gemeindebriefleser,
nun ist es soweit, ich schreibe meine
ersten Zeilen für diesen Gemeindebrief.
Neugierig? Was erwarten Sie,
etwas Programmatisches oder etwas
Visionäres? Vielleicht erwarten Sie
auch nur eine kleine Besinnung, einen
kleinen Impuls vor allen Informationen
rund um die Kirchengemeinde?
Nun ein neuer Anfang steht bevor, für
mich (und meinen Mann), in neuer
Umgebung, in einer ganz neuen
Kirchengemeinde, viele uns noch unbekannte
Menschen, neue Beziehungen.
Aber auch für Sie in der Kirchengemeinde,
mit uns kommen neue
Nachbarn, neue Gesichter ins Dorf
und auch andere Erfahrungen, die wir
einbringen können. Also, wir stehen
alle am Anfang, es kommt viel Neues
und Unbekanntes auf uns zu.
Ein bisschen geheimnisvoll fängt
Johannes sein Evangelium an, und
vielleicht ziehen mich diese Worte deshalb
auch in ihren Bann. Hier wird von
Jesus gesagt, dass er schon immer,
von Anbeginn der Zeit dabei war, in
allem was Gott tat und schuf und wirkte,
von Anfang an also dabei.
Johannes betont schon in den allerersten
Worten, dass Ursprung und
Quelle des Lebens Jesus Christus ist.
Faszinierend finde ich den Gedanken,
dass Christus von Anbeginn der Welt
bis zur Vollendung der Zeit war und ist
und bleibt. Und dass er pures Leben
im Sinn hat.
Ich finde das ungemein stärkend und
mutmachend, wie ein positives Vorzeichen
vor einer langen, komplizierten
Rechenformel. Sind Sie neugierig, wie
das Ergebnis sein wird? Ich auch!
Aber ich bin sehr gewiss, dass Christus
Leben für uns im Sinn hat.
Faszinierend auch der Gedanke, dass
Christus auch vor grauen Väterzeiten
der Anfang der Kirchengemeinde war
und auch bei jedem Einzelnen Grund
und Antrieb ist. Und so ist er wie der
rote Faden, der lauter Einzelheiten zu
einem Ganzen macht. Und auch jeder
und jede von Ihnen, wird von Anfang
an von Christus begleitet, jeden Mor-

4 Zum Nachdenken
gen neu, in jeder Begegnung und Erfahrung.
Worauf will ich hinaus? Darauf, dass
ich an jeden Anfang und jeden Beginn
Jesus Christus setzen möchte, weil ich
weiß und darauf vertraue, dass er mit
Rat und Verstand wirken wird. Und
ich freue mich darauf, dass wir uns begegnen,
dass ich, bzw. wir Sie kennenlernen,
dass wir einander erzählen
können wie sich der rote Faden in unser
Leben gewebt hat und wie
Christus mit uns Zukunft gestaltet.
Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihrer
Familie eine gesegnete Zeit!
SEGENSWUNSCH DER GB-REDAKTION FÜR UNSERE PFARRERIN:
Der HERR schenke Dir Seine Gnade und Kraft,
auf dass Dein Mut erstarke und Deine Seele nicht zage.
Der HERR schenke Dir Freundlichkeit und Güte,
die Dich als guten Hirten auszeichnen.
Der HERR schenke Dir ein horchendes Ohr,
auf dass Du auch die leisen Stimmen im Volke vernimmst.
Der HERR schenke Dir offene Augen,
auf dass Du die Nöte in Deiner Gemeinde erkennst.
Der HERR schenke Dir offene Hände,
auf dass Du weitergibst, was Du empfangen hast.
Der HERR schenke Dir ein offenes Herz,
auf dass Du mitempfindest, was Deine Herde bewegt.
Der HERR schenke Dir Zuversicht, Geduld und Ausdauer,
auf dass Du mehr vermittelst, verbindest und nicht trennst.
Der HERR schenke Dir innere Ruhe und Beständigkeit,
auf dass Friede und Freude in Deiner Gemeinde einkehre.
Der HERR schenke Dir auch die nötige Ruhe und Stille,
auf dass Du im Gebet neue Kräfte sammeln kannst.
Der HERR umschließe Dich mit dem Mantel Seiner Liebe,
auf dass Du Dich bei Ihm und in Ihn geborgen fühlst.
Der HERR schenke Dir Gesundheit und Heil,
auf dass Du die Bürde Deines Amtes tragen kannst.
Der HERR schenke Dir die Fülle Seines Segens
an jedem Deiner Tage und auf allen Deinen Wegen.
Amen.

Freud und Leid
5
BESTATTET WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:
am 06.03.10 Emil Gail
verstorben im Alter von 81 Jahren
Text: Er sprach: Mein Angesicht soll vorangehen;
ich will dich zur Ruhe leiten.
2. Mose 33, 14
am 09.03.10 Herta Stoltenfeldt
geb. Mohri
verstorben im Alter von 81 Jahren
Text: Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!
Psalm 34, 9
am 01.04.10 Maria Dorothea Müller
geb. Schäfer
verstorben im Alter von 58 Jahren
Text:
Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich
behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort,
den ich bestimmt habe.
2. Mose 23, 20
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren
Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid
noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21, 4
am 09.04.10 Winfried Müller
verstorben im Alter von 80 Jahren
Text:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege,
spricht der HERR .
Jesaja 55, 8

6 Freud und Leid
Ich lebe mit Fragen
Fragen -
Ich finde keine Antworten.
Fragen -
Sie quälen mich.
Warum?
Immer wieder warum?
Gott, ich fühle mich verlassen
- ja, auch von Dir.
Mein Schreien nimmt kein Ende,
ich klage und finde keinen Frieden.
Hilf mir,
lass mich spüren, dass es dich gibt,
lass mich fühlen, dass du es gut mit mir meinst.
Bitte, gib mir Kraft in meinen dunklen Stunden,
lass mich Ruhe finden.
Amen.
Carmen Berger-Zell
GETAUFT WURDE IN UNSERER GEMEINDE:
Am 18.04.2010
Jana Cuntz
Tochter von Ingo Cuntz
und Sabine Cuntz geb. Hensgen
Taufspruch:
Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein
Schutz, dass ich nicht fallen werde."
Psalm 62,7
HERR, Du bist ein Gott für uns Menschen,
der sich ganz und gar auf unser Leben einlässt,
der unseren Weg mit all seinen Höhen und Tiefen begreift,
der all unsere Schwächen, Fehler und unser Scheitern
kennt, der alle Irrungen und Verwirrungen unserer Gefühle
sieht und in seine Liebe und sein Erbarmen aufnimmt.
Begleite Janas Wege in Deiner Güte und segne ihren
guten Willen, ihr Streben und Mühen.

Freud und Leid
7
DIE GEMEINDE GRATULIERT:
Zur Goldenen Hochzeit
am 5. März 2010:
Theo Stroh
und
Hannelore Stroh
geb. Schol
Lieber Vater, wir danken dir heute für alles, was du uns Gutes getan hast.
Du hast uns miteinander verbunden und zusammengehalten. In den Jahren
unserer Ehe hast du uns deine Freundlichkeit spüren lassen. In guten und
schweren Tagen bist du uns treu geblieben, auch wenn wir schuldig geworden
sind vor dir und aneinander.
Wir bitten dich: Bleibe du bei uns an jedem neuen Tag. Erhalte uns unsere
Liebe, und gib uns Geduld füreinander.
Segne uns und alle, die zu uns gehören. Und wenn du einen von uns abrufst
aus diesem Leben, dann lass uns darauf vertrauen, dass wir beide in deiner
Liebe geborgen sind.
EG 913

8 Geburtstage
H
erzliche
erzliche Glück- und
Segenswünsche an alle
Geburtstagskinder
02.05. Frieda 95 Jahre
02.05. Inge 73 Jahre
02.05. Edith 75 Jahre
03.05. Irma 83 Jahre
03.05. Gerhard 81 Jahre
03.05. Karl 75 Jahre
03.05. Marianne 72 Jahre
07.05. Christel 80 Jahre
08.05. Walter 72 Jahre
10.05. Mieranda 86 Jahre
11.05. Edith 72 Jahre
11.05. Helmut 72 Jahre
11.05. Walter 71 Jahre
16.05. Walter 76 Jahre
17.05. Brunhilde 78 Jahre
22.05. Liesel 80 Jahre
28.05. Ilse 82 Jahre
30.05. Otto 74 Jahre
03.06. Erich 90 Jahre
08.06. Hildegard 82 Jahre
08.06. Gerhard 73 Jahre
17.06. Dieter 73 Jahre
17.06. Annelies 71 Jahre
18.06. Otto 85 Jahre
19.06. Hilde 73 Jahre
21.06 Ufuk 71 Jahre
25.06. Hilda 87 Jahre
25.06. Minna 87 Jahre
28.06. Hildegard 80 Jahre
Aus Gründen
des
Datenschutzes
dürfen
wir
an
dieser
Stelle
die
Nachnamen
und
Anschriften
unserer
Geburtstagskinder
ohne
ihr
ausdrückliches
Einverständnis
nicht
veröffentlichen !!!
In unserer Kartei haben wir in der Regel nur die evangelischen Gemeindeglieder.
Gerne sind wir auch bereit, die Geburtstage von Angehörigen anderer Konfessionen
zu veröffentlichen. Dafür sind wir aber auf ihre Mitteilung angewiesen.

Geburtstage
9
Der HERR segne Dich;
ER erfülle Dich mit Seiner Liebe und Güte.
ER stehe Dir bei und helfe Dir, wenn Dich ein Unheil trifft,
nicht immer zu fragen: "HERR, warum gerade ich?"
ER möge Dir helfen, nicht weiter darüber zu grübeln
und nicht Deine Kräfte zu vergeuden mit ständigem Lamentieren.
ER möge Dir beistehen und Kraft geben,
das Unabänderliche anzunehmen, es mit Geduld zu ertragen,
es mit Mut und Ausdauer zu meistem.
ER schenke Dir Gelassenheit und lasse in Dir eine Ahnung wachsen,
dass es mit jedem neuen Tag auch eine neue Chance gibt.
ER schenke Dir die Einsicht, dass nicht alles im Leben
berechenbar ist, dass es auch Dinge gibt,
die man hinnehmen muss, wie sie kommen.
ER schenke Dir die Gewissheit,
viele Dinge in Seine Hände legen zu können,
und die Zuversicht, dass sie dort gut aufgehoben sind.
ER schenke Dir auch Zeit zur Ruhe, Muße und Besinnung
und die Gabe, warten zu können;
denn viele Dinge gehen unerwartet in Erfüllung.
ER schenke Dir letztlich inneren Frieden,
Vertrauen auf Seine immerwährende Gegenwart,
dass ER bei allem Ungemach Dich hält und trägt
und Dich Dein Leben lang mit Seiner Liebe umfängt.
Heinz Pangels

10 Muttertag
Muttertag
09.Mai 2010
Lieber Gott,
heute will ich dir einmal ganz besonders dafür danken,
dass du mir eine solche wunderbare Mutter geschenkt hast.
Sie betet für mich und befiehlt dir meine Wege an.
Wie du mich vor Gefahren bewahrst, behüte auch sie;
wie du meine Gedanken und meine Kümmernisse verstehst,
sei auch ihr ganz nah.
Wie unendlich lieb du mich hast, weiß ich und erbitte diese Liebe auf für sie.
Dein Segen komme über sie und bleibe bei ihr
jetzt und an jedem neuen Tag.
Du allein weißt, wie sehr ich sie noch brauche -
schenke ihr jeden Tag eine kleine Freude und mache mich
aufmerksam für das, was ich ihr geben kann.
Amen.
Mutterhände
Schau ich mir Deine Hände an,
sie sagen mir sehr viel.
Von schwerer Arbeit rot und hart,
Dein Leben war kein Spiel.
Und legtest Du sie in den Schoß
um einmal auszuruhn,
dann fiel Dir ein, es gibt im Haus
noch dies und das zu tun.
So schafften sie tagein, tagaus.
Für sie gab es kein Ende.
Sind nicht gepflegt und auch nicht schön,
doch ich liebe diese Hände.

Muttertag
11
Ein Muttertag
Ich möchte Zeit haben. Einfach mal
ausschlafen. Keine Gedanken an
Schule, Haushalt und den Job verschwenden.
Es ist doch Sonntag.
Den Tag mit Ruhe beginnen. Das
Buch weiter lesen. Die Geburtstags
CD auflegen. Spazieren gehen. Und
einmal keine Mutter sein.
Beinahe vergessen:
Auf den Frühstückstisch gehören heute
besondere Sachen. Selbst gemachte
Marmelade, Lieblingsmüsli, Eier,
Saft und Nougatcreme. So wie immer,
wenn frei ist. Wer hilft decken? Seid
ihr alle zufrieden? Den Sonntagmorgen
wollen wir genießen. Gemeinsam,
an einem Tisch, mit viel Zeit.
Hat es euch geschmeckt? Wer räumt
ab? Wer schüttelt das Tischtuch aus?
Beinahe vergessen: Heute ist ja Muttertag:
Überraschung am Bett - mit
Kaffee, Blümchen und Küsschen auf
die Wange. So war das vielleicht früher.
Wie altmodisch.
Wollen wir zusammen rausgehen?
Frühlingsluft schnuppern, über nächste
Woche plaudern? Heute haben wir
ja Zeit. Das Mittagessen ist schon vorbereitet.
Euer Lieblingsgericht wartet.
Denn heute ist ja Sonntag -
Ein besonderer Tag.

12 Konfirmation
Am 09. Mai 2010, 14.00 Uhr,
werden in der
Ev. Kirche Sechshelden konfirmiert:
Anna Marie Betz, Bezirksstr. 54, Eschenburg-Wissenbach
Lukas Bonorden, Schulstr. 29, Haiger-Sechshelden
Denniver Buhl, Sechsheldener Str. 10, Haiger-Sechshelden
Helena Burk, Zum Hausberg 2, Haiger-Sechshelden
Jana Cuntz, Wirbelbachstr. 8, Haiger-Sechshelden
Angela Eisenkrämer, Goldbachstr. 20, Haiger-Sechshelden
Johanna Henrich, Hofstr. 43, 35708 Haiger-Sechshelden
Ann-Christin Klein, Schlierberg 11 b, Haiger-Sechshelden
Antonia Lotz, Sechsheldener Str. 34 b, Haiger-Sechshelden
Selina Schmidt, Zum Hengsbach 15, Haiger-Sechshelden
Jonas Schneider, Schönblick 7, Haiger-Sechshelden
Kathleen Weiser, Reuterweg 24 b, Haiger-Sechshelden
Der Vorstellungsgottesdienst ist am Sonntag,
02. Mai 2010, um 10.00 Uhr

Konfirmation
13
Zur Konfirmation:
Dass der Glaube Dich tragen kann, merkst Du nur,
Wenn Du ihn ausprobierst - wie früher, als Du laufen gelernt hast.
Du wirst vielleicht stolpern und fallen - aber da ist einer,
der dich wieder aufrichten kann.
Du wirst Dich vielleicht auch mal verlaufen - aber da ist einer,
der Dir sagt, dass Du umkehren darfst.
Und wenn Du mal müde bist, dann ist da einer, der Gott der Bibel,
der Dir wieder auf die Beine hilft.
Er sagt zu Dir, wie er zu Josua gesagt hat:
Dein Gott wird selber mit dir ziehen
und wird Dich nicht verlassen.
Maik Dietrich-Gibhardt
Mehr als 90 Prozent aller evangelischen Jugendlichen eines Jahrgangs werden
in Deutschland konfirmiert. Das geht aus einer Studie hervor, die in Berlin
vorgestellt wurde. Für die Untersuchung über Art der Feier und die Bedeutung
der Konfirmation wurden 11.000 Konfirmanden aus den 22 Landeskirchen
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befragt. An der Befragung
nahmen zudem 1.500 Pfarrer und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie
5.700 Konfirmanden-Eltern teil.

14 Christi Himmelfahrt
STICHWORT: CHRISTI HIMMELFAHRT
Seit dem vierten Jahrhundert feiern
Christen weltweit 40 Tage nach Ostern
das Fest „Christi Himmelfahrt“.
Biblische Grundlage ist neben dem
Markus- und Lukas-Evangelium das
erste Kapitel der Apostelgeschichte im
Neuen Testament. Dort steht, dass
der Auferstandene vor den Augen seiner
Jünger “aufgehoben“ wurde: „Eine
Wolke nahm ihn auf und entzog ihn
ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9).
Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in
der bildenden Kunst.
Himmelfahrt wird allerdings in der
Theologie kaum noch als „fantastische
Reiste“ verstanden. Der Himmel ist
danach kein geografischer Ort, sondern
der Herrschaftsbereich Gottes.
Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt
„….. Aufgefahren in den Himmel“, bedeutet
dies nach christlichem Verständnis,
dass der auferstandene
Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt
wird so auch als Symbol der Wandlung
und spirituellen Entwicklung der
Persönlichkeit gedeutet.

Pfingsten
15
Und als der Pfingsttag gekommen
war, waren sie alle an "einem" Ort
beieinander. Und es geschah plötzlich
ein Brausen vom Himmel wie von einem
gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie
saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer;
und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle
erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern
Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Apostelgeschichte 2,1-4
STICHWORT: PFINGSTEN
Der Name "Pfingsten" entstand aus
der Bezeichnung der griechisch sprechenden
Juden für ihr Erntefest. Sie
nannten es "pentekosté", was sinngemäß
"am fünfzigsten Tag" bedeutet.
Der griechische Name entwickelte sich
über den gotischen Begriff
"paintekuste" und den mittelhochdeutschen
Ausdruck "pfingesten" schließlich
zu seiner heutigen Bezeichnung.
Ursprünglich fand dieses jüdische
Fest, mit dem die Weizenernte eingeläutet
wurde, tatsächlich 50 Tage nach
dem Pessah-Fest statt.
Nach der Zerstörung des Jerusalemer
Tempels im Jahre 70 n. Chr.
änderte sich die Bedeutung: An diesem
Tag gedachten die Juden der alljährlichen
Erneuerung des Bundes Israels
mit Gott. Da die Apostelgeschichte
ebenfalls in der zweiten Hälfte
des 1. Jahrhunderts geschrieben
wurde, ist es möglich, dass der Autor
inhaltlich den neuen Sinngehalt des
Festes mit aufgriff: Das Pfingstwunder
weitet den Bund Gottes mit seinem
Volk auf die gesamte Menschheit aus.
Petrus begeisterte die Zuhörer mit der
Botschaft Jesu soweit, dass sich 3000
von ihnen taufen ließen. Somit gründete
sich an Pfingsten die erste
christliche Gemeinschaft; der Tag
wurde zum Geburtstag der Kirche.
Die Christen feierten den fünfzigsten
Tag nach Ostern als einen
Abschluss der Osterzeit.

16 Pfingsten
Der Geist macht‘s
Das Rohmaterial ist das gleiche:
Aus Stahl werden Schwerter oder Pflüge.
Aus Holz wird ein Scheiterhaufen oder Möbel.
Aus Steinen wird ein Gefängnis oder ein Krankenhaus.
Mit meiner Hand kann ich schlagen oder streicheln.
Mit meiner Zunge kann ich demütigen oder aufrichten.
Mit meinen Füßen kann ich treten oder Besuche machen.
Durch Worte kann ich kränken oder ermutigen.
Durch Blicke kann ich verachten oder Liebe signalisieren.
Durch Gesten kann ich drohen oder Freundschaft anbieten.
Es kommt immer auf den Geist an,
der die Dinge erfüllt.
der mein Tun bestimmt
oder sie dienen lässt
dem Tod oder dem Leben.
Der Geist macht‘s
ob etwas geistlos dem Tode zutreibt
oder geistvoll
dem Leben dient.
Um die Geistesgegenwart geht es.
Geistesgegenwart meint,
dass ich mit IHM rechne,
in meiner Gegenwart, also jetzt und hier.
Geistesgegenwart meint,
dass ich wach bin im Jetzt
und nicht gefangen im Gestrigen
und auch nicht verfangen
im Traum von der Zukunft.
Geistesgegenwart meint,
dass ich den Geist gewärtige,
erwarte
und mich von ihm packen lasse.
Komm, heiliger Geist.
Heinz Gerlach

Pfingsten
17
Feuer
Ein Motor ohne Zündung - wertlos.
Ein Feuerzeug ohne Feuerstein - zwecklos.
Eine Kerze ohne Docht - sinnlos.
Und Christen ohne Heiligen Geist?
Wenn der zündende Funke fehlt,
kommt nichts in Gang.
Wenn der Anstoß ausbleibt,
verharrt alles in Reglosigkeit.
Wenn der Stromkreis nicht geschlossen wird,
bleiben die Lichter aus.
Und wenn Christen der Geist nicht packt?
Damals erfasst sie das Feuer.
Feuer und Flamme waren sie
- so heißt es.
Durchglüht und entflammt.
Die Begeisterung soll ihnen förmlich
wie Feuerflammen
aus den Köpfen geschlagen haben!
So brennend waren sie plötzlich bei der Sache.
Und wo ist solch verzehrende Glut
etwa unter uns zu spüren?
Wo steckt Begeisterung an?
Wer entfacht die Glut in der Kirche?
Es gibt keine Rezepte.
Der Brandstifter
muss der Heilige Geist selber sein!
Heinz Gerlach

18 Frauen / Männer-Treff
Ev. Frauenhilfe
Alle Frauen unserer Gemeinde sind wieder ganz herzlich zu unseren
Frauenstunden eingeladen..
Nachmittagsgruppe:
Jeweils montags um 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
10. Mai, 07. Juni und 21. Juni
Abendgruppe:
Jeweils dienstags um 19.00 Uhr im Gemeindehaus:
04. Mai, 18. Mai und 01. Juni
Am 23. Juni ab 15.00 Uhr: Treffen mit der MS-Gruppe im DGH.
Dieses Treffen jährt sich heuer zum 25. mal. Aus diesem Grund
beabsichtigen wir, die Begegnung in einem dem Anlass
entsprechenden würdigen Rahmen zu feiern.
Das Treffen ist die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause.
+ +
Ausflug der Frauenhilfe am 15. Juni 2010
Unser Ausflug, an dem jeder Interessierte teilnehmen kann und herzlich willkommen
ist, wird uns dieses Jahr nach Limburg/L führen. Wir werden um
8.30 Uhr mit einem Bus der Fa. Gimmler hier abfahren, in Limburg eine Stadtführung
machen und in der Altstadt zu Mittag essen. Anschließend wird uns
der Bus nach Balduinstein bringen. Von dort werden wir mit dem Lahnschiff
„Wappen von Limburg“ lahnaufwärts (ca 3/4 Std) nach Diez fahren. Hier besteht
die Möglichkeit zur Besichtigung von Diez (Altstadt und/oder Schloss)
und zum Kaffeetrinken. Geplant ist die Ankunft in Sechshelden gegen
20.00 Uhr.
Im Reisepreis von 26 € (bei weniger als 35 Teilnehmern erhöht sich der Preis
um 2 €, ab 40 T. ermäßigt er sich um 2 €) ist enthalten: Die Busfahrt, eine ca.
einstündige Stadtführung in Limburg/L sowie die Schafffahrt von Balduinstein
nach Diez.
Weitere Auskünfte und Anmeldungen: Emmi Zastera, Tel. 26 76 76

Frauen / Männer-Treff
19
Frauenfrühstück
Freue dich auf das Heute und lebe! Morgen ist ein neuer Tag wie heute;
Jeder Morgen ist ein neuer Anfang, jeder Tag birgt eine neue Chance.
Du bist zu vielem fähig. Drum nutze den Tag, nutze das Heute!
Mache dich ans Werk und frage nicht, was morgen ist;
Heute hast du noch Zeit.
Nutze sie, so lange sie dir gegeben ist,
denn was du heute nicht schaffst, bleibt morgen vielleicht schon liegen.
Heinz Pangels
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde recht herzlich ein, mit uns gemeinsam
zur Ruhe zu kommen und sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich und durch
lebensnahe Andachten geistlich zu stärken. Ihre Kinder sind uns ebenfalls
willkommen.
Das nächste Frauenfrühstück findet statt am
Dienstag, 01.Juni, 9.00 Uhr im Gemeindehaus
Das Frauenfrühstücksteam
Männer-Treff
Einmal im Monat treffen sich Männer unserer Gemeinde und zwar jeden
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindehaus an der Kirche.
Die nächsten Termine:
Mittwoch, 12. Mai 2010
Mittwoch, 09. Juni 2010
Spielkreis Sechshelden
Wir treffen uns jeden Mittwoch 9.30 – 10.30 Uhr im Gemeindehaus der
Evangelischen Kirche Sechshelden.
Wir singen zusammen und machen Fingerspiele. Während sich die Kleinen
auch mal selbst beschäftigen, können sich die Erwachsenen über ihre Erfahrungen
bei Entwicklung und Erziehung austauschen und gemütlich beisammen
sein.
Ansprechpartnerin: Sonja Kilian

20 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen im Mai:
So 02. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Rudi Dietermann
Mi 05. Seniorenwandertag in Erdbach
Mi 05. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrer Müller
So 09. 20.00 Gemeinschaftsstunde mit CVJM Kreissekretär H.Gerhard
Mi 12. 20.00 Film über Paul Gerhardt siehe auch schwarzes Brett
Do 13. 14.00 Himmelfahrt - Jahresfest Langenaubach mit J. Mette
So 16. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Kurt Kilian
Mi 19. 20.00 Gebetsstunde mit Peter Eisenkrämer
Mo 24. 14.00 Pfingstkonferenz in Herborn mit Manfred Siebald
Mi 26. 20.00 Missionsstunde mit Christine Georg von Diguna
So 30. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche
… und im Juni:
Do 03. - So 06.
Gemeindefreizeit auf Burg Wernfels
Mi 09. 20.00 Gebetsstunde mit Timo Bonorden
Sa. 12. - So 13.
Kreisjungschartag in Mittenaar-Offenbach
So 13. 20.30 Zur Info: Fußball-WM Deutschland - Australien
Mi 16. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Küster
Fr 18. 13.30 Zur Info: Fußball-WM Deutschland - Serbien
So 20. 10.30 Kreisposaunentag in Frohnhausen
Mi 23. 19.30 Gebetsstunde mit Andreas Gail
Mi 23. 20.30 Zur Info: Fußball-WM Ghana - Deutschland
So 27. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche
Mo 28. 20.00 Bibelgesprächskreis mit Prd. Marcus Schütt
Mi 30. 20.00 Gebetsstunde mit Armin Schnurr

Gottesdienstplan
21
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:
Sonntag
02.05.10
10.00 Uhr
Pfr. Leisler
Vorstellungs-
Gottesdienst
der Konfirmanden
Kollekte:
Für die kirchenmusikalische
Arbeit
Sonntag
09.05.10
14.00 Uhr
Pfr. Leisler
Konfirmations-
Gottesdienst
mit Abendmahl
Kollekte:
Für die eigene Gemeinde
Kinder- u. Jugendarbeit
Donnerstag
13.05.10
9.30 Uhr
Pfr. Rabe
Gottesdienst
an Himmelfahrt
Kollekte:
Für die Ev. Weltmission
Sonntag
16.05.10
9.30 Uhr
Pfr. Rabe
Gottesdienst
Kollekte:
Für die eigene Gemeinde
Sonntag
23.05.10
9.30 Uhr
Pfarrerin
B. Biesenbach
Gottesdienst
an Pfingsten
Kollekte:
Für die Arbeit des Ökumenischen
Rates der
Kirchen
Samstag
29.05.10
20.00 Uhr
ZWISCHENDRIN - GOTTESDIENST
Sonntag
30.05.10
14.00 Uhr
Pfr. Rabe
Gottesdienst
Kollekte:
Für die eigene Gemeinde
Sonntag
06.06.10
Sonntag
13.06.10
Sonntag
20.06.10
Sonntag
27.06.10
9.30 Uhr
Pfarrerin
B. Biesenbach
10.30 Uhr
Pfarrvikarin
S. Oppermann
17.00 Uhr
Pfarrvikarin
S. Oppermann
14.00 Uhr
Pfr. Rabe
Gottesdienst
mit Abendmahl
Musikalischer
Familien-Gottesdienst
und Kita-Fest
Gottesdienst
mit Ordination und
Einführung von
Pfarrvikarin
S. Oppermann
Gottesdienst
Kollekte:
Für den Deutschen Ev.
Kirchentag
Kollekte:
Für die eigene Gemeinde
Kollekte:
Für besondere Aufgaben:
Einzelhilfen, Familien in
Not
Kollekte:
Für die Frauenarbeit in
der eigenen Gemeinde

22 Die Neuen
„Die Neuen“
Ja, genau, neue Gesichter sind in
Sechshelden! An dieser Stelle möchten
wir uns kurz vorstellen.
Wir heißen Sonja Katharina und Olaf
Oppermann und ziehen zum 01. Juni
2010 in das Pfarrhaus in Sechshelden
in der Goldbachstraße, wo wir zur Zeit
renovieren und viele nette Handwerker
kennenlernen.
Wir sind 31
und 36 Jahre
alt und
haben keine
Kinder. Wir
sind gesellige
Menschen,
kochen
gerne,
treffen uns
gerne mit
Freunden
oder unseren
Familien.
Letztere
wohnen in
erreichbarer
Nähe, nämlich
in Dietzhölztal
und
Bad Laasphe
(nein, das ist nicht Siegerland,
sondern Wittgenstein! ☺) und freuen
sich mit uns, dass wir nun nach
Sechshelden kommen.
Wer besetzt denn nun die Pfarrstelle
von Sechshelden? Nach meinem Studium
in Marburg und in Tübingen war
ich zum zweiten, praktischen Teil der
Ausbildung, dem Vikariat, in der Kirchengemeinde
Wilhelmshaven
(Christus- und Garnisonkirche).
Dann haben mein Mann und ich uns
kennengelernt und 2008 geheiratet
und wir sind gemeinsam nach Herborn
gezogen. Nun hat mich die Evangelische
Kirchen Hessen und Nassau, in
das sogenannte Pfarrvikariat übernommen.
Das ist im Grunde einfach
noch einmal eine kleine Probezeit, die
dann in den ganz normalen Pfarrdienst
mündet. Ich werde schon jetzt
alle Tätigkeiten ausüben, die auch ein
„ganz normaler“ Pfarrer ausübt und an
ganz unterschiedlichen Lebensstationen
werde ich für Sie ansprechbar
sein.
Also, ich bin nicht mehr in der Ausbildung
aber auch vom Titel her noch
keine Pfarrerin, eben eine Pfarrvikarin.
Mein Mann und ich sind gespannt und
freuen uns auf gute Begegnungen!
Bis dahin, herzliche Grüße!

Glaubensgespräche
23
Montag, 03.05.2010
Glaubensgespräche
mit dem Heidelberger
Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu sein
400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Herzliche Einladung
zu den
Glaubensgesprächen mit dem
Heidelberger Katechismus
34. Glaubensgespräch
18.30 Uhr Manderbach, Ev. Gemeindehaus
neben der Kirche, Langgasse
Thema: „Jesus Christus - gelitten für uns“ (Frage 37)
Referent:
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Manderbach
Montag, 07.06.2010
35. Glaubensgespräch
18.30 Uhr Eibach, CVJM-Heim
Weihergarten
Thema: „Jesus Christus - verurteilt unter Pilatus“ (Frage 38)
Referent:
Pfarrer Stefan Fetscher, Nanzenbach
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
Leitungsteam:
G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J.Daub, Wilgersdorf; H. Gran,
Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden;
P.-U. Rabe, Manderbach

24 Schwarzes Brett
TIP FÜR 12. MAI:
Film über Paul Gerhardt
Gerhardt, Paul (III,1), geb. 1607 in Gräfenhainichen (Sachsen), Hauslehrer
in Berlin, 1651 Propst in Mittenwalde (Mark Brandenburg), 1657
Pfarrer an St. Nikolai in Berlin; 1667 seines Amtes enthoben, weil er als
überzeugter Lutheraner dem Toleranzedikt des reformierten Großen
Kurfürsten nicht zustimmen konnte, 1669 Archidiakonus in Lübben
(Spreewald); dort gest. 1676.
Seine etwa 130 Lieder bezeugen auf dem Hintergrund des Dreißigjährigen
Krieges persönliches Gottvertrauen und christliche Heilserfahrung; -
-> Crüger und --> Ebeling vertonten viele seiner Gedichte.
Lieder im EG
T 11, 36, 37, 39, 58, 83, 84, T* 85, T 112, 133, 283, 302, 322, 324, 325,
351, 361, 370, 371, 446, 447, 449, 477, 497, 503, 529

Schwarzes Brett
25
Konfirmationssegen
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist
gebe dir seine Gnade: Schutz und
Schirm vor allem Argen und Stärke
und Hilfe zu allem Guten, dass du
bewahrt werdest im rechten Glauben.
EIN MENSCH …
Klare Entscheidung
Ja, der Chirurg, der hat es fein:
Er macht dich auf und schaut hinein.
Er macht dich nachher wieder zu -
Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh-
Wenn mit Erfolg, für längere Zeit,
Wenn ohne --- für die Ewigkeit.
E. ROTH
EIN MENSCH …
Chirurgie
Wenn wer (damit es sich nicht sträubt)
Sein Opfer erst einmal betäubt,
Sich Geld verschafft dann mit dem Messer,
So ist das sicher ein Professer.
Die Operation gelingt
Dem Arzt von heute unbedingt.
Kommt gar der Patient davon,
Ist‘s für den Doktor schönster Lohn -
Weil beiden Freude dann gebracht
Der gute Schnitt, den er gemacht.
E. ROTH

26 Theater-Workshop
Theater bildet. Theater vereint. Theater begeistert.
Im Theaterworkshop soll es gezielt um den Einsatz von Theater in Kirche,
Gruppenstunden und Großprojekten gehen. Schon durch kleine Theaterproduktionen,
Performances oder anspiele kann man Veranstaltungen jeder Art
aufwerten.
Doch wie finde ich das richtige Stück zum passenden Anlass?
Wie bewege ich mich richtig auf der Bühne?
Auf was muss ich achten?
Wie plane ich Großprojekte?
Und wie kann man das alltägliche Gemeindeleben durch eine
kontinuierliche Theaterarbeit aufwerten?
Das Seminar findet am Samstag , den 19. Juni 2010
von 9 - 18.00 Uhr
im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Sechshelden statt.
Kosten: 20 € inkl. Verpflegung.
Anmeldungen bis 16. Juni 2010 an das Gemeindebüro Sechshelden.
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de
Telefon: 33 04 50 oder Fax: 33 04 49
oder
an Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Fachstelle Bildung im Ev. Dekanat Dillenburg.
Tel. 0 27 71 / 32 03 42

Theater-Workshop
27
Schwerpunkte
Warm-ups und Schauspieltechniken
(vom Anspiel zum Improvisationstheater)
Bedeutung von Spiel und Theater
für den Menschen und die Kirche
Ideen für eine kreative Gemeindearbeit (generationsübergreifend)
Theater als Teil von Gottesdienst und Gruppenstunden
Dieses Seminar eignet sich sowohl für Mitarbeiter im
Kinder-/Jugend-/Seniorenbereichs
sowie für Theaterinteressierte, Laienschauspieler,
Gottesdienstgestalter und andere kreative Köpfe….
Seminarleitung
Timo Becker
(Mediendesigner
Dipl. Sozialpädagoge/Theaterpäd.)
Timo Becker leitet den Kreativ- und Theaterbereich
der ev. Andreasgemeinde Niederhöchstadt,
die insbesondere für ihre vielfältigen, kreativen Gottesdienste und Kulturveranstaltungen
bekannt ist. Schon seit seiner Kindheit spielt er Theater und verbindet
seine Liebe zum Schauspiel mit dem humanwissenschaftlichen Studium
zum Sozialpädagogen. Mit Produktionen wie „Abrahams Schoß“ lockte Timo
Becker 2009 über 1500 Besucher zu einem christlichen Theaterprojekt ind das
Kinopolis Sulzbach. Neben seiner Arbeit in der Andreasgemeinde gibt er Theaterkurse
an der FH Frankfurt und veranstaltet Gefängnisprojekte mit Inhaftierten
der JVA Preungesheim (Frankfurt).
Link
Einen Kurzfilm über sein Wirken in der Andreasgemeinde
findet man unter:
http://www.andreasgemeinde.de/gemeindeleben/theater/

28 Rückblick: Betriebsbesichtigung
Männer-Treff: Betriebsbesichtigung am 15.04.2010
Emil Gail, Gründer und langjähriger
Leiter des Männertreffs verstarb im
vergangenen Monat. Zu seiner Passion
zählte es, außer Bibelarbeit und
Andachten, Besichtigungen von interessanten,
heimischen Betrieben, Besuche
von Museen und Ausflüge in die
nähere Heimat zu organisieren.
Dieses Vermächtnis wurde an unserem
letzten Treffen fortgesetzt. Wir besuchten
ein Zweigwerk der Fa Wolf
Wilnsdorf, in dessen Stammwerk, Behälter-
und Apparatebau, Paul Haas
18 Jahre gearbeitet hat. Dieses Zweigwerk,
im Industriegebiet Elkersberg,
entstand vor 10 Jahren auf einem
Areal von 20 000 qm, 5500 qm sind
überdacht. In 14 m hohen Hallen,
befindet sich die Anlagen zur Herstellung
von Flanschen. 18 Leute sind hier
beschäftigt.
Wo werden Flanschen in einer Größenordnung
von 4,50 - 7,00 m im
Durchmesser und einem Querschnitt
bis zu 65 000 qmm gebraucht? Z.B
bei Windkraftanlagen. In einem 120 m
hohen Windturm werden meist 9 große
Flanschen verbaut Sie verbinden
die einzelnen Turmsegmente miteinander,
der Kopfflansch verbindet Kopf
und Gondel und der Fußflansch stellt
die Verbindung zum Fundament her.
Für uns Laien stellte sich die Frage
wie können solche Massen an Stahl
gebogen und bearbeitet werden? Zunächst
muss die genaue Länge plus
Dehnung bei Hitze ermittelt und zugeschnitten
werden. Dann werden sie in
einen der beiden 14 m bzw. 24 m langen
Stabstahlöfen eingeführt. Dieser
wird mit Erdgas gespeist und auf 1150
Grad erhitzt. Der nun rotglühende
Stab wird per Rollen zu dem Biegeau-

Rückblick: Betriebsbesichtigung
29
tomaten transportiert. Das jetzt weiche
Material wird über Rollen, mit einem
Kraftaufwand bis 200 t, langsam gerundet.
Leicht abgekühlt wird der Ring
per Spezialkran zum Verschweißen an
den großen Schweißautomaten gefahren.
Unter Zischen und Funkensprühen
werden die losen Enden zu einem
geschlossenen Ring vereint. Ofen,
Biegemaschine und Schweißautomat
sind Prototypen, die eigens für die Fertigung
in dieser Größenordnung hergestellt
wurden.
Wir waren fasziniert, diese Vorgänge
live zu beobachten und mitzuerleben,
wie die gewaltigen Kräfte wirken und
oberschenkeldicke Stahlstäbe wie Büroklammern
gebogen wurden.
Die Bearbeitung in der nächsten Halle
war ebenfalls sehenswert. Eine Karussell-Drehmaschine,
auf der Teile bis zu
10 m Durchmesser bearbeitet werden
können, machte aus dem grauen rohen
Ring ein Silber glänzendes Fertigteil.
Eine weitere Maschine in dieser
Halle nahm Bohrungen vor und kann
bis zu 120 Löcher pro Ring millimetergenau
herstellen. Dann hatten wir das
Glück mitzuerleben, wie aus dem
großen Kammerofen ein glühendes
Bodenteil für einen Kessel herausgefahren
wurde.
Die Dimensionen
waren es, die
uns an diesem
Tag überwältigt
haben.
Beim abschließenden
Kaffee
mit Kuchen wurde
reichlich gefachsimpelt.
Karl- Heinz Lenz

30 Rückblick: Weltgebetstag
Rückblick: Weltgebetstag
Auch in diesem Jahr haben wir in
Sechshelden den Weltgebetstag der
Frauen in einem Gottesdienst gefeiert.
Die Liturgie wurde in diesem Jahr von
Frauen aus Kamerun vorbereitet. Am
5. März begann der Abendgottesdienst
mit einem fulminanten Einmarsch
der Trommel-AG der Wilhelmvon-Oraniensschule
aus Dillenburg.
Der Rhythmus der Djemben kribbelte
im Bauch und der Funken der Begeisterung
und Freude sprang schon zu
Beginn sofort über.
Nach der musikalischen Begrüßung
durch den „Kleinen Chor“ gab es Informationen
in Wort und Bild über das
afrikanische Land Kamerun. Daraufhin
stellte der Chor das Thema des Gottesdienstes
gesungen vor: „Alles, was
Atem hat, lobe Gott“! Sabine Georg
begleitete dieses Lied, zusammen mit
Claudia Lotz, schwungvoll mit Bongos
und füllte die Pausen mit Soloeinwürfen.
Getreu dem Motto führten nun die
Frauen der Frauenhilfe – afrikanisch
gekleidet – Beispiele aus dem Alltag
Kameruns an, in denen die Frauen
dort Gott loben. Vor der Apostelgeschichte
schloss der „Kleine Chor“ diesen
Teil des Gottesdienstes ab mit einem
weiteren Loblied begleitet von
Trommeln und kleinen Rhythmusinstrumenten.
Die Apostelgeschichte (16, 23-34) erzählt
von der Gefangennahme des
Paulus und des Silas, nachdem sie

Rückblick: Weltgebetstag
31
Tag ist um, die
Nacht kehrt wieder“.
Doch dann
ertönte nochmals
die Trommel-AG
aus Dillenburg. Sie
erhielten stehende
(oder besser: klatschende,
bewegte)
Ovationen und gaben
bereitwillig eine
mitreißende Zugabe.
einen Geist aus einer Sklavin ausgetrieben
hatten. Sie kamen jedoch frei,
als ein Erdbeben die Türen des Gefängnisses
öffnete. Diese Szenen wurden
anschaulich in Kostümen gespielt.
Auch bei dieser Geschichte stand das
Loben im Mittelpunkt, denn so kamen
Paulus und Silas frei und der Gefängniswärter
fand einen Weg in die neue
Freiheit mit Gott.
Im Gemeindehaus
gab es im Anschluss
wie auch in
der Vergangenheit leckere Speisen
aus dem Vorbereitungsland zu kosten.
Ein herrlicher Tisch mit Reisspeisen,
Fisch, verschiedenen Bohnengemüse
und auch Nachtisch stand bereit und
wurde gerne in geselliger Runde geputzt.
Vielen Dank an die Köchinnen
und das Vorbereitungsteam.
Uta List
Anschließend hörten
wir eine Lesung
aus Jesaja
42, 10-17 ergänzt
jeweils durch Erklärungen
aus der
Sicht einer Frau
von Heute.
Die Fürbitten wurden
gelesen von
drei Frauen der
Frauenhilfe.
Der Gottesdienst
endete mit dem
mittlerweile schon
vertrauten „Der

32 Aus dem CVJM
Neues aus dem CVJM-Vorstand
Am 27.02.2010 wurde in der Jahreshauptversammlung
der neue Vorstand gewählt.
Es standen der 1. Vorsitzende, der 1. stellv. Vorsitzende, der Kassierer, die Beisitzer,
die Kassenprüfer, ihre Stellvertreter und die Kreisvertreter zur Wahl
Der Vorstand des CVJM stellt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzende/r:
Stellvertretender Vorsitzende:
Stellvertretende Vorsitzende:
Schriftführer:
Kassiererin:
Beisitzer:
gewählte Kreisvertreter:
Kassenprüfer:
Vertreter:
Keiner
Andreas Gail
Astrid Thielmann
Jens Kilian
Katja Schmidt
Simone Becker
Peter Eisenkrämer
Willi Kilian
Michael Schol
Steffen Lenz
Timo Bonorden
Regina Kilian
Bettina Jaich
Christian Bonorden
Armin Schnurr
Wir wünschen allen Verantwortlichen Gottes Segen für Ihr Tun und
Handeln und grüßen mit dem Wochenspruch zum Pfingstfest:

Dekanatsfrauenteam
33

34 Neues aus dem Kindergarten
Einladung zum
Kita-Fest am 13.06.2010
mit dem Thema
„Kleine Künstler-großer Meister“
Unser Fest startet um 10.30 Uhr mit einem großen
musikalischen Familien-Gottesdienst in der Kirche,
mit vielen Beiträgen der Kinder zusammen mit der
Band „Desire“ und der anschließenden
Eröffnung der Kinder-Kunstaustellung.
Die Leitung des Gottesdienstes wird unsere neue
Pfarrerin, Frau Oppermann, übernehmen.

Neues aus dem Kindergarten
35
Danach gibt es auf dem neuen Spielplatz und vor dem
Gemeindehaus die Gelegenheit gegrillte Würstchen zu
genießen. Später kann man sich bei Kaffee und
Kuchen noch an frisch gebackenen Hefewaffeln
erfreuen und sich untereinander austauschen.
Einige besonders schöne Kunstwerke stehen für Besucher
der Kunst-Ausstellung zum Verkauf!
Alle sind herzlich eingeladen !!!!
Wir freuen uns auf großArtige Kunsterlebnisse
und ein gelungenes Fest.
Weitere Aktionen:
Samstag, 08.5.2010 10.00 Uhr - 11.00 Uhr:
Muttertags-Kaffeetrinken
Freitag, 28.5.2010 „Vater-Kind-Aktion“ 16.00 Uhr:
Wald-und Vogelstimmenwanderung
mit Karl-Heinz Lenz
und Foerster Thorn
Donnerstag, 1.6. - 2.6.:
Dino-Club-
uebernachtungsparty

36 Neues aus dem Kindergarten
Endlich Fertig !!!
Unsere Bärengruppe bietet seit März einen neuen, fröhlichen Anblick. Die
Wände des hinteren Raumes wurden in einem frischen grün gestrichen, es
gab eine Wand mit verschiedenen Holzelementen und ein neues Spielhaus.
Die Kinder haben in der Mitte reichlich Platz für den Aufbau der Duplo-
Eisenbahn oder der Holzbauklötze.
Im vorderen Raum dominieren die Farben rot und orange, es gibt eine gemütliche
Leseecke mit Sofa und Sitzkissen sowie selbstgestaltet Leinwände. Insgesamt
wirkt der Raum warm und gemütlich. Die Kinder finden ihre neuen
Gruppenräume toll. Bei Interesse kann man gerne mal vorbeischauen.
Die auf dem Original abgebildeten
Kinder wurden zu ihrem Schutz
In der internet-Version des
Gemeindebriefes unkenntlich
gemacht.

Neues aus dem Kindergarten
37
Auch auf dem Außengelände hat sich etwas getan. Vier neue Wandtafeln, in
Form von Kindern, schmücken das sonst eher langweilige Geländer über der
Treppe. Die Kinder können ihre neuen „Kameraden“ nach Herzenslust mit
Kreide bemalen, Gesichter gestalten und die Kleidung selbst bestimmen. Es
gibt 2 Jungen und 2 Mädchen. Besonders toll sind die selbstgestalteten
Schmetterlinge, die in der Sonne wunderbar glitzern.

38 Für Kinder

Für Kinder
39

SO ERREICHEN SIE UNS
Vakanzvertretung bis 31.05.2010:
Pfarrerin Birgit Biesenbach, Ballersbach
Tel.: 0 27 72- 96 41 53
Ab 01.06.2010 ist unsere Pfarrstelle wieder besetzt:
Pfarrvikarin Sonja K. Oppermann
Tel.: 3 19 68
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe
Tel.: 32 03 42
evangelisch
aus gutem Grund
Öffnungszeiten Gemeindebüro
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr
Kirchberg 9 35708 Haiger-Sechshelden
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de
Diakoniestation Haiger
Tel.: 0 27 73- 9 21 90
Kindergarten
Tel.: 3 26 25
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de
Küsterdienst
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38
Friedhofsangelegenheiten
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71
Trauerkaffee
Renate Becker Tel. :3 24 78
Rita Binde Tel.: 3 19 07
Kassettendienst
Erhard Burk Tel.: 3 26 82
Manfred Groth Tel.: 3 17 10
Dorfgemeinschaftshaus
Tel.: 85 06 45
Hausmeister Tel.: 3 19 07
Redaktion Gemeindebrief
Dieter Best Tel.: 3 32 81
E-Mail: dieterbest@web.de
www.kirchengemeinde-sechshelden.de