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Kreuz quer durch die Gemeinde Das geplante Gemeindefest am Sonntag, 14. August muss leider wegen Terminüberschneidungen ausfallen und wird auf einen Sonntag im Oktober verschoben. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Bethelsammlung vom 17.10.2011 - 22.10.2011 Abgabestellen: Inge Füger Hauptstraße 60 Thaleischweiler-Fröschen Walter Dreßler Hauptstraße 14 Höhfröschen Weitere Infos unter: www.brockensammlung-bethel.de 2 Kreuz+ quer 2/2011
Kreuz Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. ( Prediger 3, 13) quer Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Ich habe keine Zeit!“ – Ein Satz, den wir nur allzu gut kennen aus dem Mund unserer Mitmenschen und auch aus unserem eigenen Alltag. Mir rennt die Zeit mal wieder davon. Ach, das wollte ich heute unbedingt noch erledigen. Wo ist nur die Zeit geblieben? Zeit zum Ausspannen, das wäre mal was. Aber jetzt?! Nein, das geht nicht. Später vielleicht. Wenn nicht doch noch etwas dazwischen kommt… Foto: Erwin Kobel Stimmen Sie mit ein in dieses Klagen über die Zeit oder gehören Sie zu den scheinbar seltenen Menschen, die gedanklich und körperlich gut abschalten können? Gratuliere, dann nutzen Sie die Chance, Ihr Leben trotz der einen oder anderen Widrigkeit in vollen Zügen zu genießen und ein erfülltes Leben zu haben. Denn es sind die stressfreien Momente, die unser Leben lebenswert machen und nicht nur die Ausnahme, sondern die Regel sein sollten. Muße, Ruhe, Genuss, Gelassenheit, Zufriedenheit, das sind die göttlichen Elemente des Lebens. Das sind Gottes Gaben. Lassen, loslassen, zulassen, sich schenken lassen. Der Prediger macht uns Mut zum Leben, zu einem genussvollen Leben. Ganzheitlich sein, sich spüren, sich gönnen, was gut tut. Was würde wohl geschehen, wenn wir lernen würden, mehr zu lassen als zu tun? Haben Sie Lust es auszuprobieren? Dann nutzen Sie doch diese Sommerzeit und stimmen Sie mit mir ein in das Gedicht von Tina Willms, das uns regelrecht einlädt zum Lassen und Genießen: Sommer – die Erlaubnis, sich leicht zu fühlen. Am Morgen schon einstimmen ins Lied der Amsel. Den Tau unter den Füßen spüren, als könne man auf seinem Glitzern gehen. Rosenduft durch Nase und Seele wehen lassen. Staunen über das Rot des Klatschmohns. Die Sorgen an den Himmel werfen und mit den Wolken weiterziehen lassen. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Kreuz+ quer 2/2011 3
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