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Familiengottesdienst zum 3. Advent am 11. 12. 2005 um 10.30 Uhr

Familiengottesdienst zum 3. Advent am 11. 12. 2005 um 10.30 Uhr

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<strong>F<strong>am</strong>iliengottesdienst</strong> <strong>z<strong>um</strong></strong> <strong>3.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>am</strong> <strong>11.</strong> <strong>12.</strong> <strong>2005</strong> <strong>um</strong> <strong>10.30</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Einzug: Wir sagen Euch an den lieben <strong>Advent</strong><br />

Begrüssung: (Rainer) Reflektion auf 1. und 2. <strong>Advent</strong> (Bilder nochmal kurz zeigen)<br />

Bußakt: (schwarz gekleidete Kinder lesen) Hocker nicht vergessen<br />

1. Wenn wir verletzt sind, ziehen wir uns in eine dunkle Höhle zurück und lassen keinen an uns<br />

heran.<br />

Herr erbarme dich (Ges<strong>um</strong>mt mit hu hu hu)<br />

2. Wenn wir mutlos sind, trauen wir uns nicht über unseren Schatten zuspringen <strong>um</strong> die Dunkelheit<br />

zu verlassen.<br />

Herr ...<br />

<strong>3.</strong> Wenn wir uns mit unserer eignen Dunkelheit auseinandersetzen, werden wir von Ungewissheit<br />

überwältigt und fühlen keine Hoffnung mehr<br />

Herr ...<br />

Tagesgebet: (Pfarrer)<br />

Lied: Dunkel ist die Nacht Nr. 34 oder Menschen auf den Weg Nr. 137 (1-2)<br />

Lesung: Fortsetzung Geschichte (Jasmin)<br />

Bild aufmachen und Licht davor stellen (Ludwig)<br />

Zwischengesang: In der Dunkelheit leuchtet uns auf ein Licht Nr. 97 (Kanon)<br />

Evangeli<strong>um</strong>:<br />

Joh 1,6-8.10-28<br />

Predigt:<br />

Lied: Ich zünde eine Kerze an Nr. 89 (1,2 und 5)<br />

Fürbitten: (Kinder in weißer T-shirts lesen und übergeben nach der Fürbitte einem Bußakt- Kind in<br />

schwarzem Shirt eine Kerze)<br />

1. Lass uns aus der Dunkelheit herauskommen und das Licht annehmen, dass uns andere anbieten.<br />

Wir bitten dich erhöre uns.<br />

2. Gibt uns Mut neue Wege zu gehen und anderen Menschen zu vertrauen.<br />

<strong>3.</strong> Führe uns aus der Hoffnungslosigkeit und gib uns die Kraft das Dunkle in uns anzunehmen<br />

Alle 6 Kinder stellen Ihre Kerzen vor dem Altar. (Heidis große Terra-Schale mit Sand)


Lied zur Gabenbereitung: Wir bringen Gläubig Brot und Wein.. Nr. 200<br />

Gabenbereitung<br />

Lied: Heilig, Heilig, Heilig,...157<br />

Vater Unser (Alle Kinder <strong>um</strong> den Altar, Gemeinde hält sich fest)<br />

Friedensgruß<br />

Friedenslied: Ich sage dir Shalom Nr.<br />

Kommmunion: Toni klimmpert etwas rührisches<br />

Tanz: Wolfgeheule Elke und Petra und Heidi (Tanzperformance)<br />

Schlußgedanke: Heidi<br />

Volkszählung (Rainer)<br />

Schlusslied: Du bist das Licht der Welt Nr. 28 alle Strophen<br />

Vorschlag f. Schlußgedanke<br />

Wenn ich im Dunkeln bin<br />

und keinem dafür die Schuld zuweise,<br />

wenn ich das Dunkel zulasse<br />

und nicht davor fliehe,<br />

wenn ich das Dunkel aushalte<br />

und dabei die Hoffnung nicht verliere,<br />

wenn ich das Dunkel lebe<br />

und trotzdem die Liebe leben lasse,<br />

wenn ich das Dunkel achte,<br />

weil ich Teil des Dunkels bin,<br />

wenn ich mich in das Dunkel hineinwage<br />

aus Mut <strong>z<strong>um</strong></strong> Leben,<br />

dann<br />

leuchtet mitten im Dunkel<br />

ein Licht,<br />

das den Weg weist.<br />

To do Liste:<br />

Christian bringt die Plakate auf Vordermann (das geht noch besser!)<br />

Elke, Petra und evtl. Heidi üben Tanz ein<br />

Kinder für Fürbitten und Bußakt suchen<br />

Ludwig macht Tafel und Lichtergang<br />

Sylvia tippt und verteilt<br />

Alle: Vogelsand mitbringen<br />

CD-Player: Heidi und Petra<br />

Leinwand Christian und klickern im GD


Nächtes Treffen: Mittwoch 7. Dez. <strong>um</strong> 20.30 <strong>Uhr</strong> bei Elke<br />

Bußakt: (schwarz gekleidete Kinder lesen) Hocker nicht<br />

vergessen<br />

1.Wenn wir verletzt sind, ziehen wir uns in eine dunkle<br />

Höhle zurück und lassen keinen an uns heran.<br />

Herr erbarme dich<br />

2.Wenn wir mutlos sind, trauen wir uns nicht über unseren<br />

Schatten zuspringen <strong>um</strong> die Dunkelheit zu verlassen.<br />

Christus erbarme dich<br />

<strong>3.</strong>Wenn wir uns mit unserer eignen Dunkelheit<br />

auseinandersetzen, werden wir von Ungewissheit<br />

überwältigt und fühlen keine Hoffnung mehr<br />

Herr erbarme dich


Fürbitten: (Kinder in weißer T-shirts lesen und übergeben<br />

nach der Fürbitte einem Bußakt- Kind in schwarzem Shirt<br />

eine Kerze)<br />

2.Lass uns aus der Dunkelheit herauskommen und das<br />

Licht annehmen, dass uns andere anbieten.<br />

Wir bitten dich erhöre uns.<br />

<strong>3.</strong>Gibt uns Mut neue Wege zu gehen und anderen<br />

Menschen zu vertrauen.<br />

Wir bitten dich erhöre uns.<br />

4.Führe uns aus der Hoffnungslosigkeit und gib uns die<br />

Kraft das Dunkle in uns anzunehmen<br />

Wir bitten dich erhöre uns<br />

Alle 6 Kinder stellen Ihre Kerzen vor dem Altar. (Heidis<br />

große Terra-Schale mit Sand)


Schlußgedanke<br />

Wenn ich im Dunkeln bin<br />

und keinem dafür die Schuld zuweise,<br />

wenn ich das Dunkel zulasse<br />

und nicht davor fliehe,<br />

wenn ich das Dunkel aushalte<br />

und dabei die Hoffnung nicht verliere,<br />

wenn ich das Dunkel lebe<br />

und trotzdem die Liebe leben lasse,<br />

wenn ich das Dunkel achte,<br />

weil ich Teil des Dunkels bin,<br />

wenn ich mich in das Dunkel hineinwage<br />

aus Mut <strong>z<strong>um</strong></strong> Leben,<br />

dann<br />

leuchtet mitten im Dunkel<br />

ein Licht,<br />

das den Weg weist.


Geschichte <strong>z<strong>um</strong></strong> <strong>3.</strong> <strong>Advent</strong>:<br />

Die Nacht war hereingebrochen. Simon lief in den Olivenhain, <strong>um</strong><br />

endlich sein L<strong>am</strong>m zu finden.<br />

Aber von seinem L<strong>am</strong>m war nichts zu sehen. Hatte es sich<br />

versteckt? Dort in der Höhle regte sich etwas. Simon rannte hin.<br />

War es sein L<strong>am</strong>m? Nein, es war ein Wolf! Schon schnappte er<br />

nach seinem Mantel. Simon zitterte. Er versuchte sich loszureißen.<br />

Sofort gab der Wolf ihn frei. Er winselte und leckte seine Pfote. Da<br />

erst sah Simon die blutende Wunde an seiner Pfote. Alle Angst war<br />

verflogen. Schnell riß er ein Stück Stoff von seinem Mantel ab und<br />

verband vorsichtig die Wunde.<br />

„Nun bleib brav liegen“, sagte er, „d<strong>am</strong>it die Wunde heilen kann!“<br />

Simon stand auf, <strong>um</strong> weiterzugehen und sein L<strong>am</strong>m zu suchen.<br />

Doch der Wolf zerrte wieder an seinem Mantel und sah ihn an.<br />

„Ich soll bei dir bleiben? Ist es das, was du sagen möchtest?“ Simon<br />

streichelte den Wolf. „ Das kann ich nicht. Ich muß das L<strong>am</strong>m<br />

suchen. Vielleicht braucht es meine Hilfe, wie du.“<br />

Nach kurzem Überlegen stellte er eines der Lichter neben den Wolf.<br />

„Hier, Wolf, hast du ein Licht. Es wird dich wärmen. Zwei Lichter<br />

sind genug für mich. Jakob wird das begreifen.“<br />

Dankbar blickte der Wolf ihm nach.

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