Familiengottesdienst am 4. März 2001 Thema: Fastenzeit – Die ...
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Firmling mir Adidas-Shirt (Michael Eisert): Mit meinem Adidas-Sweatshirt bin ich cool. (Da<br />
kommen die faden Typen mit Ihren Shirts aus dem Supermarkt nicht an mich ran.) Da sollen<br />
mich die langweiligen Typen mit ihren Supermarkt-Shirts bloß in Ruhe lassen. Firmling legt<br />
seinen Gegenstand in die Mauer.<br />
Firmling mit Handy (Petra Jung): Ohne mein eigenes Handy gehe ich nicht mehr aus dem<br />
Haus. So kann ich jederzeit die SMS meiner Freunde empfangen. <strong>Die</strong> armen Typen, die sich<br />
keine eigenes Handy leisten können sollen mir gestohlen bleiben. Firmling legt seinen<br />
Gegenstand in die Mauer.<br />
Firmling mit Schokoriegel (Carolin Michler): Ich esse gerne <strong>–</strong> <strong>am</strong> liebsten was Süßes <strong>–</strong><br />
manchmal auch nur aus Langeweile! Dabei kann ich mich nicht entscheiden, was ich zu mir<br />
nehme. Oft ist mir das Angebotene nicht recht. Firmling legt seinen Gegenstand in die Mauer.<br />
Firmling mit Geldschein (Lena Rittger): Geld ist doch das Wichtigste. Alles kann man sich<br />
d<strong>am</strong>it kaufen. Selbst Freunde halten mehr zu mir, wenn ich Geld habe. Firmling legt seinen<br />
Gegenstand in die Mauer.<br />
(Rudi Winkel):<br />
Zugemauert<br />
Eine Ladung Bequemlichkeitsblöcke.<br />
Eine Ladung Sicherheitseisen.<br />
Eine Ladung Feigheitsziegel.<br />
Alles verblendet mit netten Anpassungsklinkern.<br />
Und obendrauf einen Schwierigkeitsableiter.<br />
So hast du dich und deine Gefühle eingemauert.<br />
Gut versorgt!<br />
Jetzt kann dich niemand mehr verletzen -<br />
aber auch niemand mehr erreichen<br />
Mauern machen eins<strong>am</strong>!<br />
Lied: Kleines Senfkorn Hoffnung (Nr. 12; Strophe 1)<br />
Überleitung zum Evangelium Pfarrer Hegler:<br />
Evangelium nach Lukas 4,1-13<br />
Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig<br />
Tage lang in der Wüste umher,und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. <strong>Die</strong><br />
ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger. Da<br />
sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu<br />
werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot. Da<br />
führte ihn der Teufel (auf einen Berg) hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle<br />
Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir<br />
geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du dich vor mir<br />
niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm:<br />
© FaGd-Te<strong>am</strong> Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />
F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\fastenzeit<strong>2001</strong>\Konzept_c.doc<br />
©LM&Co.