Qualitätsbericht 2010 - im Klinikum Oldenburg
Qualitätsbericht 2010 - im Klinikum Oldenburg
Qualitätsbericht 2010 - im Klinikum Oldenburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ein zentrales Projektbüro (PMO) zur Unterstützung, Beratung und Koordination von und<br />
in Projekten ist bei der UEO eingerichtet. Das PMO konzipiert (auf Grundlage des PMI-<br />
Projektmanagement-Standards) die Projektmanagement-Vorlagen, -Methoden, -Prozesse<br />
und -Tools, führt Projektmanagement-Workshops durch und erstellt ein abrufbares<br />
Projektportfolio der ausgewählten Projekte.<br />
Die Projektdurchführung liegt in Verantwortung des jeweiligen Projektleiters. Dieser<br />
berichtet an das Projektbüro, welches seinerseits einen Projektportfolio-Report für die<br />
Geschäftsführung erstellt.<br />
Im Rahmen des KTQ-(Zertifizierungs-)Prozesses erfolgt ergänzend ein Projektportfolio-<br />
Report an das zentrale Koordinationsgremium.<br />
Grundlegende Basis für die Erreichung der medizinischen und pflegerischen Qualitätsziele<br />
ist die Auswahl, sowie die Aus-, Weiter- und Fortbildung der Mitarbeiter. Die Strukturen<br />
hierfür sind in den einzelnen Bereichen in Verantwortung der Leitungen geschaffen.<br />
Zentrale abteilungsinterne oder interdisziplinäre Konferenzen ermöglichen einen<br />
kontinuierlichen Austausch über diagnostische und therapeutische Abläufe. Dazu gehören<br />
z.B. die Tumorkonferenzen, in denen unter Beteiligung der verschiedenen<br />
Fachabteilungen die Therapiekonzepte für an Krebs erkrankte Patienten besprochen<br />
werden. Des weiteren Fallbesprechungen z.B. in so genannten Morbiditäts-Mortalitäts-<br />
Konferenzen, in denen problematische oder risikobehaftete Situationen des Klinikalltags<br />
mit den Mitarbeitern erörtert werden.<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Oldenburg</strong> werden in allen Bereichen zielorientierte Instrumente des<br />
Qualitätsmanagement eingesetzt. Diese sind zum Teil originär in den Fachabteilungen<br />
entwickelte und häufig seit langer Zeit genutzte Methoden, oder <strong>im</strong> Zuge der KTQ-<br />
Zertifizierung neu eingeführte Methoden und Instrumente. Beispielhaft seien genannt:<br />
Selbst- und Fremdbewertung, Audits, Begehungen:<br />
Befragungen:<br />
• Umfassende Selbstbewertung aller Fachabteilungen <strong>im</strong> Rahmen der Erstund<br />
Rezertifizierung nach KTQ mit konkreter Vereinbarung von<br />
Verbesserungen sowie deren Überprüfung.<br />
• in- und externe Audits zur Zertifizierung in den zertifizierten Organzentren,<br />
des Umweltmanagements und der Zentralsterilisation<br />
• <strong>im</strong> Rahmen der Hygiene, des Arbeitsschutzes, des Brandschutzes, des<br />
Transfusionswesens<br />
• Umfassende Patientenbefragung durch ein externes Institut 2006 und 2009<br />
für alle Bereiche, außer Psychiatrie<br />
• Hausweite Mitarbeiterbefragung <strong>2010</strong><br />
• Inzwischen dritte Patienten- und Mitarbeiterbefragung <strong>im</strong> Rahmen des<br />
nationalen Projekts Schmerzfreies Krankenhaus<br />
Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklärung<br />
• Umfassendes Patienten- und Angehörigen-Informationsprogramm <strong>im</strong><br />
Rahmen des Gesundheitshauses am <strong>Klinikum</strong> <strong>Oldenburg</strong>,<br />
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/<br />
• Broschüre Patienten-ABC zur Information aller Patienten<br />
• Informationsmaterial verschiedener Fachabteilungen zu Erkrankungen<br />
• Diabetikerschulung <strong>im</strong> zertifizierten Bereich Diabetologie