QualitÃ¤tsbericht 2010 - im Klinikum Oldenburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Einleitung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser, das Klinikum Oldenburg ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 18 medizinischen Disziplinen und 802 Betten für die Weser-Ems-Region mit 1,5 Mio. Einwohnern. In den letzten drei Jahren sind wir um knapp 100 Planbetten gewachsen. Rund ein Drittel der Patienten kommt aus Oldenburg, zwei Drittel aus der gesamten Region in einem Radius von rd. 100 km. Unter dem Dach des Klinikums finden sich wichtige interdisziplinäre medizinische Zentren, zum Beispiel das Herz- Kreislaufzentrum, das Perinatalzentrum, das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, das Brustzentrum, das 2009 zertifizierte Prostatakrebszentrum, sowie ein großes Ambulantes OP-Zentrum. Aber nicht nur innerhalb des Hauses ist Kooperation für uns wichtig. Das Klinikum bildet zum Beispiel mit dem Rehabilitationszentrum Oldenburg das Integrierte Herzzentrum Oldenburg, aber auch das Ambulante Reha-Zentrum für Patienten der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Einrichtung der Rehabilitationsklinik ist eine gemeinsame Investition mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg (stationäre Reha) sowie darüber hinaus auch dem Pius-Hospital (ambulante Reha). Das Klinikum arbeitet zudem in vernetzten, regionalen Strukturen eng mit den Nachbarkliniken und niedergelassenen Praxisärzten zusammen, beispielsweise im Tumorzentrum Weser- Ems, im Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems und im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. 2007 hat das Klinikum in einem Trägerverbund mit drei Nachbarkliniken und dem Bezirksverband Oldenburg die Karl-Jaspers-Klinik als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit rd. 500 0Betten gekauft. Im Jahre 2004 hat das Klinikum Oldenburg als erstes Großkrankenhaus Norddeutschlands das KTQ-Qualitätssiegel bekommen. Die Re-Zertifizierungen 2007 und 2010 wurden erfolgreich bestanden. Wir haben uns zudem mit Erfolg weiteren Zertifizierungen gestellt, beispielsweise im Brustzentrum, im Prostatakrebszentrum, im Onkologischen Zentrum, der Zentralsterilisation und - zum dritten Mal in Folge - als ökologisch arbeitendes Krankenhaus (nach dem Öko-Audit EMAS III der EU). Das Haus nimmt an allen Programmen der externen Qualitätssicherung teil. Die Qualitätspolitik finden Sie als Extra-Kapitel ausführlich beschrieben in diesem Bericht. Die medizinisch-technische Ausstattung des Klinikums entspricht seiner Rolle der Zentralversorgung in der stationären Krankenversorgung. Alle modernen Großgeräte, wie z.B. Kernspintomograph, Computertomograph, DSA (Gefäßdarstellung mittels Röntgen), mehrere Linksherzkatheter-Meßplätze, Gamma-Kamera (für Szintigrafie- Untersuchungen) und neueste endoskopische und minimal-invasive Verfahren sind etabliert. Die Institute des Klinikums (Labor, Mikrobiologie, Hygiene, Radiologie, Apotheke) sind auch für eine Reihe der Nachbarkrankenhäuser als Dienstleister oder Vollversorger tätig. Wir sind zudem sehr engagiert in der Rettungsmedizin, stellen den Leitenden Notarzt für die Stadt Oldenburg sowie die ärztliche Besetzung für Notarztwagen für Kinder und Erwachsene in der Stadt Oldenburg und für einen Standort im benachbarten Landkreis. Das breit gefächerte klinische Spektrum des Hauses wird durch ein umfangreiches, fachbezogenes Aufklärungsangebot im „Gesundheitshaus“ des Klinikums begleitet. Hier sind alle Angebote medizinisch-therapeutischer Prävention, Beratung, Gesundheitsförderung, Kursangebote und öffentlicher Veranstaltungen gebündelt, die von Fachleuten des Hauses sowie anderer Einrichtungen im Gesundheitshaus (neben dem Haupteingang) durchgeführt werden. Das „Gesundheitshaus“ verzeichnet rund 10.000 Teilnehmer pro Jahr. Eine Selbstverständlichkeit für uns ist die enge Zusammenarbeit und Förderung der Selbsthilfegruppen, der sich das gesamte Klinikum und jede seiner Einzelkliniken verschrieben hat. Neben der medizinischen Versorgung hat das Klinikum aber noch andere wichtige Aufgaben in der Weser- Ems-Region. Das Klinikum ist nicht nur Arbeitsplatz für mehr als 2.400 Menschen, sondern auch Ausbildungsstätte - eine der größten im Nordwesten. In allen vorhandenen medizinischen Fachrichtungen bilden wir Medizinstudenten der Universität Göttingen und Ärzte in der Weiterbildung aus. Knapp 300 Ausbildungsplätze werden in nicht-ärztlichen Ausbildungswegen (Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Hebammen, MTA Labor und Radiologie, Arzthelferin, Bürokaufleute u.a.) vorgehalten. Mit den benachbarten Kliniken unterhält das Haus außerdem als Angebot der Fortbildung das „Bildungsnetzwerk“ sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote. Transparenz gehört zur Vertrauensbildung dazu. In dem vorliegenden Qualitätsbericht finden Sie deshalb unter anderem Zahlen, Daten, Fakten zu den einzelnen Kliniken und Instituten. Er stellt zudem die am häufigsten gestellten Diagnosen und die am häufigsten durchgeführten Behandlungen dar. Wer weiterführende Informationen benötigt, kann sich auch direkt an die jeweilige Klinik bzw. an das Institut wenden. Der Bericht enthält im Organisationsschema auch Ansprechpartner mit Telefonnummern. Rudolf Mintrop, Geschäftsführer
Inhaltsverzeichnis Einleitung A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten B-2 Klinik für Kardiologie B-3 Klinik und Tagesklinik für Hämatologie und Internistische Onkologie B-4 Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie B-5 Klinik für Geriatrie B-6 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth- Kinderkrankenhaus B-7 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-8 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie B-9 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth- Kinderkrankenhaus B-10 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-11 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie B-12 Klinik für Herzchirurgie B-13 Klinik für Urologie und Kinderurologie B-14 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik B-15 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-16 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie B-17 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen B-18 Klinik für Anästhesiologie (AINS) und Funktionsbereich Kardioanästhesie B-19 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-20 Institut für Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie B-21 Institut für Krankenhaushygiene B-22 Praxis für Nuklearmedizin C Qualitätssicherung D Qualitätsmanagement
Seite 1: Qualitätsbericht 2010 0Strukturier
Seite 5 und 6: Klinik bzw. Institut Zentrum für I
Seite 7 und 8: Nr. Fachabteilungsübergreifender V
Seite 13 und 14: Nr. Medizinisch-pflegerisches Leist
Seite 15 und 16: A-11 Forschung und Lehre des Kranke
Seite 17 und 18: Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatr
Seite 19 und 20: A-11.2 Akademische Lehre Nr. Akadem
Seite 21 und 22: Nr. Ausbildung in anderen Heilberuf
Seite 23 und 24: Nr. Spezielles therapeutisches Pers
Seite 25 und 26: Nr. Spezielles therapeutisches Pers
Seite 27 und 28: Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprac
Seite 29 und 30: Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprac
Seite 31 und 32: B Struktur- und Leistungsdaten der
Seite 33 und 34: B-1 Klinik für Allgemeine Innere M
Seite 35 und 36: B-1.7 B-1.7.1 Prozeduren nach OPS D
Seite 37 und 38: B-2 Klinik für Kardiologie Struktu
Seite 39 und 40: B-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organ
Seite 41 und 42: B-2.5 Fallzahlen Organisationseinhe
Seite 43 und 44: OPS Bezeichnung Anzahl 3-05g Ultras
Seite 45 und 46: Rang OPS Bezeichnung Anzahl 6 3-604
Seite 47 und 48: B-3 Klinik und Tagesklinik für Hä
Seite 49 und 50: B-3.2 Versorgungsschwerpunkte Organ
Seite 51 und 52: B-3.6 B-3.6.1 Diagnosen nach ICD Ha
Seite 53 und 54:
Rang OPS Bezeichnung Anzahl 19 1-62
Seite 55 und 56:
B-3.11.2 Pflegepersonal Gesundheits
Seite 57 und 58:
B-4 Klinik für Gastroenterologie,
Seite 59 und 60:
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bere
Seite 61 und 62:
Seite 63 und 64:
Seite 65 und 66:
B-5 Klinik für Geriatrie Strukturi
Seite 67 und 68:
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte Organ
Seite 69 und 70:
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglich
Seite 71 und 72:
B-6 Zentrum für Kinderund Jugendme
Seite 73 und 74:
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte Organ
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
Ein besonderer fachlicher Schwerpun
Seite 79 und 80:
Behandlung der Adipositas und des T
Seite 81 und 82:
Therapie von: • Kollapse • Herz
Seite 83 und 84:
Sozialpädiatrischen Zentrums, des
Seite 85 und 86:
B-6.7 B-6.7.1 Prozeduren nach OPS D
Seite 87 und 88:
Mukoviszidosezentrum Ambulanz der K
Seite 89 und 90:
Angebotene Leistung Diagnostik und
Seite 91 und 92:
Pflegerische Fachexpertisen - Zusat
Seite 93 und 94:
B-7 Klinik für Neonatologie - Elis
Seite 95 und 96:
B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Seite 97 und 98:
B-8 Klinik und Tagesklinik für Kin
Seite 99 und 100:
Die Anmeldung erfolgt durch die sor
Seite 101 und 102:
• Nachbetreuung der stationäre b
Seite 103 und 104:
Seite 105 und 106:
B-8.11 B-8.11.1 Personelle Ausstatt
Seite 107 und 108:
B-9 Klinik für Neugeborenenund Kin
Seite 109 und 110:
Seite 111 und 112:
Rang OPS Bezeichnung Anzahl 5 - 1 8
Seite 113 und 114:
B-10 Klinik für Allgemeinund Visce
Seite 115 und 116:
• Onkologische Dickdarmchirurgie
Seite 117 und 118:
Seite 119 und 120:
B-10.11 B-10.11.1 Personelle Aussta
Seite 121 und 122:
B-11 Klinik für Orthopädie und Un
Seite 123 und 124:
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte Orga
Seite 125 und 126:
Seite 127 und 128:
Seite 129 und 130:
Seite 131 und 132:
Seite 133 und 134:
B-12 Klinik für Herzchirurgie Stru
Seite 135 und 136:
Seite 137 und 138:
Seite 139 und 140:
Facharztbezeichnung Gefäßchirurgi
Seite 141 und 142:
B-13 Klinik für Urologie und Kinde
Seite 143 und 144:
Seite 145 und 146:
Seite 147 und 148:
Neuro-Urologie Plastisch-rekonstruk
Seite 149 und 150:
B-14 Klinik für Frauenheilkunde un
Seite 151 und 152:
Seite 153 und 154:
• Brustoperationen bei bösartige
Seite 155 und 156:
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 14 O9
Seite 157 und 158:
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglic
Seite 159 und 160:
Seite 161 und 162:
B-15 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohr
Seite 163 und 164:
Seite 165 und 166:
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Lei
Seite 167 und 168:
Seite 169 und 170:
Ärztliche Fachexpertise der Abteil
Seite 171 und 172:
B-16 Klinik und Tagesklinik für De
Seite 173 und 174:
Seite 175 und 176:
Seite 177 und 178:
Seite 179 und 180:
B-17 Klinik für Zahn-, Mund-, Kief
Seite 181 und 182:
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte Orga
Seite 183 und 184:
ICD Bezeichnung Anzahl C00 Lippenkr
Seite 185 und 186:
Seite 187 und 188:
B-18 Klinik für Anästhesiologie (
Seite 189 und 190:
Auf dem Gebiet der Notfallmedizin s
Seite 191 und 192:
• Invasive diagnostische und ther
Seite 193 und 194:
Ärztliche Fachexpertise der Abteil
Seite 195 und 196:
B-19 Institut für Diagnostische un
Seite 197 und 198:
Seite 199 und 200:
B-19.7 B-19.7.1 Prozeduren nach OPS
Seite 201 und 202:
Ambulanz für Kinderröntgen (Frau
Seite 203 und 204:
B-20 Institut für Laboratoriumsdia
Seite 205 und 206:
B-20.3 Medizinisch-pflegerische Lei
Seite 207 und 208:
B-21 Institut für Krankenhaushygie
Seite 209 und 210:
Seite 211 und 212:
B-22 Praxis für Nuklearmedizin B-2
Seite 213 und 214:
Seite 215 und 216:
C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme
Seite 217 und 218:
09n1-HSM-IMPL: Perioperative Kompli
Seite 219 und 220:
15n1-GYN-OP: Organverletzungen bei
Seite 221 und 222:
16n1-GEBH: Anwesenheit eines Pädia
Seite 223 und 224:
17n3-HÜFT-WECH: Perioperative Anti
Seite 225 und 226:
21n3-KORO-PCI: Indikation zur Koron
Seite 227 und 228:
Leistungsbereich: Qualitätsindikat
Seite 229 und 230:
HCH-AORT-CHIR: Letalität — In-Ho
Seite 231 und 232:
HCH-KCH: Letalität — Patienten m
Seite 233 und 234:
Größe ermöglicht eine Einordnung
Seite 235 und 236:
D Qualitätsmanagement D-1 Qualitä
Seite 237 und 238:
Alle Abteilungen und viele Einricht
Seite 239 und 240:
Ein zentrales Projektbüro (PMO) zu
Seite 241 und 242:
• Leitlinien: Entwicklung und Neu
Seite 243 und 244:
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagem
Seite 245:
Impressum Herausgeber: Klinikum Old
Alle anzeigen

QualitÃ¤tsbericht 2010 - im Klinikum Oldenburg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?