24.03.2014 Aufrufe

PC Magazin Classic DVD Windows Extreme (Vorschau)

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<strong>DVD</strong><br />

10<br />

2011<br />

WINDOWS<br />

PLUS PACK<br />

3D ohne Brille: Neues Toshiba Notebook im Test<br />

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• Mit <strong>Windows</strong><br />

Plus Installer<br />

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Deutschland<br />

5 <br />

Österreich 5,80<br />

Schweiz sfr 9,80<br />

Belgien 5,80<br />

Luxemburg 5,80<br />

Niederlande 6,40<br />

Finnland 7,80<br />

Griechenland 7,70<br />

Italien 6,80<br />

Portugal (cont.) 6,80<br />

Slowakei 7,90<br />

Spanien 6,80<br />

Ungarn Ft 2.030,-<br />

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<strong>Windows</strong><br />

Extrem<br />

1.<br />

AUF<br />

1<br />

Office<br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>Windows</strong> Plus Pack<br />

Service PackBesser als Microsoft Add-Ons: 44 kostenlose<br />

Service Pack<br />

EXKLUSIV<br />

66 Tools und<br />

Vorlagen für Word,<br />

Excel, PowerPoint<br />

und Outlook<br />

2.<br />

AUF<br />

AUF<br />

<strong>DVD</strong><br />

Tools für mehr Leistung & mehr Sicherheit<br />

Office Service Pack<br />

Doping für Microsoft Office: Die besten<br />

Erweiterungen für Word, Excel und Co.<br />

S. 36<br />

S. 18<br />

Bilder und Dateien<br />

S. 64<br />

AUF<br />

<strong>DVD</strong><br />

TV-Sendung<br />

verpasst?<br />

So speichern Sie<br />

alle Filme & Serien<br />

automatisch sichern<br />

Vollversion Paragon Drive Backup 10: So geht im Notfall nichts verloren<br />

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Cloudspeicher mit weltweitem Zugriff für Sie und Ihre Freunde, vereint in einem einzigen<br />

Gerät. Das FANTEC CL-35B1 ist die beste Wahl, wenn Sie Ihr gespeicherten Dateien und<br />

Multimedia Inhalte auf den verschiedensten Geräten (z.B. Computer, Smartphone, Tablet, TV,<br />

Hifi Anlage, Spielekonsolen uvm.) ortsunabhängig nutzen möchten.<br />

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12MB/s<br />

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25MB/s<br />

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Netzwerkgeschwindigkeit lesen (Praxiswert in MB/s)<br />

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Weitere Modelle: QB-35US3R (4xHDD & RAID), QB-35US3R+AES (4xHDD & RAID & AES Verschlüsselung), QB-X8US3 (8xHDD), QB-X8US3R (8xHDD & RAID)<br />

*Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Einzelne Festplatten oder Partitionen mit einer Kapazität größer als 2TB benötigen ein Betriebssystem mit GPT Unterstüzung<br />

(z.B. <strong>Windows</strong> Vista, <strong>Windows</strong> 7 oder Mac OS 10.5). Alle Geräte mit verschiedenen Festplattenkapazitäten und als Leergehäuse ohne Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.fantec.de.


Service<br />

EDITORIAL<br />

3<br />

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Das b essere<br />

<strong>Windows</strong><br />

<strong>Windows</strong> bequemer bedienen <strong>Windows</strong> ist ungefähr so wie ein Anzug von<br />

der Stange: Es passt so halbwegs für jeden. Für einen optimalen Sitz muss es erst<br />

angepasst werden. Manche Funktionen fehlen ganz, andere sind einfach unzulänglich.<br />

Haben Sie beispielsweise schon einmal versucht, im Explorer mehrere<br />

Dateien in einem Rutsch umzubenennen? Mit unserem <strong>Windows</strong> Plus Pack (auf<br />

<strong>DVD</strong>) ersetzen Sie viele Bordfunktionen und verbessern Ihr <strong>Windows</strong> mit vielen<br />

Hilfsmitteln und Zusatzprogrammen. Der eigens für <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser entwickelte<br />

Installer richtet alle Tools automatisch ein.<br />

%<br />

AV protection<br />

Antivirus, Firewall, Antispam<br />

Die Temperaturen steigen,<br />

die Preise sinken!<br />

Office aufbohren Wie die meisten <strong>PC</strong>-Anwender arbeiten Sie bestimmt regelmäßig<br />

mit dem Office-Büropaket. Und wie die meisten glauben Sie vermutlich, alle<br />

Feinheiten und Tricks von Word, Excel und Co. zu kennen. Aber wussten Sie, dass<br />

Sie die einzelnen Office-Programme um viele nützliche Eigenschaften erweitern<br />

können? Das <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Office Service Pack enthält die besten Erweiterungen,<br />

Tools und Vorlagen, die dem Büropaket von Haus aus fehlen. So finden Sie beispielsweise<br />

ein Add-on, das Outlook-Anhänge automatisch komprimiert.<br />

Gefahr aus dem Netz Mein Redaktionskollege staunte neulich nicht schlecht,<br />

als er seinen Rechner starten wollte: Noch vor der <strong>Windows</strong>-Anmeldung forderte<br />

ihn ein Hinweisfenster auf, erst 100 Euro an eine Hackergruppe zu überweisen,<br />

um wieder Zugriff auf seinen <strong>PC</strong> zu erlangen. Klarer Fall von Computer-Kidnapping.<br />

Der Kollege hatte sich lediglich zu Recherchezwecken eine offenbar infizierte<br />

Webseite angeschaut. Trojaner verbreiten sich meist völlig unbemerkt über<br />

solche Drive-by-Downloads. In unserem Report „Im Netz der Mafia“ (Seite 8) lesen<br />

Sie alles über die kriminellen Machenschaften im Internet – und wie Sie sich<br />

schützen.<br />

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Viel Spaß beim Lesen!<br />

Wolfgang Koser<br />

Chefredakteur <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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<strong>PC</strong> Schutz<br />

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inkl. kostenloses Upgrade auf Version


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Das beste <strong>Windows</strong><br />

Ausgabe 10/2011<br />

INHALT<br />

In vielen Belangen bietet <strong>Windows</strong> dem Nutzer nur einfache<br />

Hausmannskost. Wer auf Bordfunktionen verzichtet und stattdessen<br />

zu kostenlosen Tools greift, wird mit Bedienkomfort,<br />

Tempo und vielen Extras belohnt.<br />

[ 18 ]<br />

Schönwetterwolke<br />

[ 46 ] Bald wird alles nur noch<br />

im Netz gespeichert, prophezeien<br />

Experten. Diese Dienste gibt es.<br />

Tests in dieser Ausgabe<br />

SOFTWARE<br />

66 WinSysClean X2<br />

66 Europa-Führerschein<br />

2012<br />

66 Fanpage-Designer für<br />

Facebook<br />

69 Passwort Depot 6<br />

69 Video-Workshop<br />

Typo3 4.5<br />

70 3D-Software<br />

Autodesk Maya 2012<br />

70 cobra Adress Plus 2011<br />

HARDWARE<br />

76 Vergleichstest: Sieben<br />

Multifunktionsdrucker<br />

98 Apple MacBook Air 2011<br />

98 Gaming-Notebook MSI<br />

GT780<br />

100 USV Cyber Power<br />

CP900EPFCLCD<br />

100 Microsoft Touch Mouse<br />

101 Brother DCP-J925DW<br />

AKTUELL<br />

8 Netz der Mafia<br />

Botnetze steuern Zombie-<strong>PC</strong>s<br />

12 <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser testen<br />

Leser-Langzeittest<br />

14 3D-Notebook von Toshiba<br />

14 HP erwägt Rückzug aus<br />

Consumer-Business<br />

15 Google kauft Motorola<br />

16 Smartphone-Betriebssysteme<br />

16 Wordpress: Sicherheitsleck<br />

16 Sandforce und Toshiba<br />

im Bunde<br />

16 Sony Display-Technologie<br />

SOFTWARE<br />

18 Das beste <strong>Windows</strong><br />

<strong>Windows</strong> Plus Pack mit<br />

46 kostenlosen Top-Tools<br />

24 Ergebnis der <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-<br />

Umfrage<br />

24 Digitale Audio Workstation<br />

24 Sicherheits-Software<br />

25 Firefox 6<br />

26 Google-Hacking<br />

Hacken mit Suchmaschinen<br />

28 Lesezeichen und Passwörter<br />

synchronisieren<br />

32 Facebook-Tipps für Profis<br />

36 Office-Tool-Paket<br />

Die besten Erweiterungen<br />

40 Fotos, Negative und Dias<br />

digitalisieren<br />

42 TV-Streams kopieren<br />

44 Droht die Abmahnung?<br />

Urheberrecht – Videos aus<br />

dem Internet<br />

46 Kostenlose Dienste in der Cloud<br />

Speichern im Netz<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


5<br />

[ 8 ]<br />

Im Netz der Mafia<br />

Botnetze zum Fernsteuern von<br />

Zombie-<strong>PC</strong>s bilden die Infrastruktur<br />

für Spam-Versand<br />

und organisierte Internet-<br />

Kriminalität. Tag für Tag entstehen<br />

neue kriminelle Rechnerfarmen.<br />

[ 76 ] Test: Multifunktionsgeräte mit WLAN<br />

Im Büro sind sie nicht mehr wegzudenken. Multifunktionsgeräte<br />

können nicht nur Office-Dokumente verarbeiten: Sie drucken<br />

Fotos, scannen direkt an einen USB-Stick, fertigen PDFs an und<br />

im WLAN sind sie auch heimisch. Aber wie gut sind sie?<br />

[ 50 ] Fotos und Dias digitalisieren<br />

Viel zu schade, um im Schrank zu vergammeln:<br />

Analoge Bilder lassen sich mit einigen<br />

Tricks wunderbar zu neuem<br />

Leben erwecken.<br />

50 Workshop:Fotos, Negative<br />

und Dias digitalsiieren<br />

56 Workshop: Webcam am <strong>PC</strong><br />

60 Finanzmanagement-Software<br />

Die wichtigsten Vertreter<br />

der Finanzmanager-Gilde<br />

64 Paragon Drive Backup 10 Kompakt<br />

Bilder und Dateien sichern<br />

72 Desktop-Suche mit Hulbee<br />

74 Free- und Shareware<br />

HARDWARE<br />

76 Vergleichstest: Sieben Multifunktionsgeräte<br />

mit WLAN<br />

84 Zwei neue Sony-Tablets<br />

84 Schnellste Gaming-Grafikkarte<br />

86 Gaming-Notebook von Samsung<br />

86 3D-Videoprojektor von Sharp<br />

88 Neue SSD-Serie von Samsung<br />

88 10-Gigabit-Switch<br />

88 PowerLAN-Adapter<br />

90 Test: 27-Zoll-Monitore<br />

94 Grundlagen Heimvernetzung<br />

So planen Sie ein schnelles Netzwerk<br />

IT PROFESSIONAL<br />

104 Sprache im WEB<br />

Das Netz verändert unsere Sprache<br />

108 Der Apfel im <strong>Windows</strong>-Netz<br />

Heterogene Netze<br />

116 Android-Apps in der Cloud<br />

Entwicklung mit dem Google<br />

App Inventor<br />

[ 82 ]<br />

IT-MARKEN-Studie 2011:<br />

Gewinnen Sie tolle Preise<br />

bei unserer Marken- und<br />

Werbebekanntheitsstudie!<br />

124 Profitipps Betriebssysteme<br />

122 Profitipps Webtechnik<br />

144 Spiele, Web-Tipps, Lese-Tipps<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

107 Mitmachen & gewinnen:<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Umfrage<br />

129 Markt/Seminarführer<br />

148 <strong>Vorschau</strong>/Impressum<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


6<br />

<strong>DVD</strong><br />

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<strong>DVD</strong><br />

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dieses vollautomatisch für einen<br />

schnelleren Startvorgang des Computers.<br />

Programme und Dienste,<br />

die mit <strong>Windows</strong> starten, werden<br />

mit fundierten Empfehlungen für die<br />

Deaktivierung aufgelistet. Unnötige<br />

Hintergrundprogramme werden so<br />

erkannt und deaktiviert. Außerdem<br />

gibt es einen Assistenten, der die<br />

Festplatten nach überflüssigen Dateien, Verküpfungen und Ordnern durchsucht, und diese<br />

zum Löschen vorschlägt. Außerdem liest die Software die S.M.A.R.T-Informationen der<br />

Festplatte aus.<br />

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Betriebssystem: <strong>Windows</strong> XP, Vista, 7; Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

<strong>DVD</strong> CD VollVersion<br />

DataErase Basic<br />

DataRescue Basic<br />

Das digitale Zeitalter birgt auch Risiken:<br />

Ein falscher Klick genügt und Jahre der<br />

Erinnerung und unwiederbringliche Momente<br />

verschwinden im digitalen Nirvana.<br />

DataRescue Pro ist Ihr Helfer in der<br />

Not und stellt versehentlich gelöschte<br />

oder verschwundene Fotos von allen<br />

erdenklichen Medien wie Festplatten,<br />

Digitalkameras, USB-Sticks und Speicherkarten<br />

wieder her. Wenn das nicht<br />

gewünscht ist, schaffen Sie mit DataRescue<br />

Basic vollendetre Tatsachen. tr<br />

Betriebssystem: <strong>Windows</strong> XP, Vista,<br />

7; Registrierung nicht erforderlich;<br />

Sprache:<br />

<strong>DVD</strong>/CD-Inhalt Im ÜberblICk<br />

<strong>DVD</strong>-hotlIne<br />

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Probleme mit der Installation<br />

von <strong>DVD</strong>-Software? Unsere<br />

<strong>DVD</strong>-Hotline hilft sofort!<br />

Mo. – Do. 15 - 18 Uhr &<br />

Fr. 13 – 16 Uhr<br />

<strong>DVD</strong> fehlt, ist zerkratzt oder<br />

nicht lesbar:<br />

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<strong>DVD</strong>-Support-Forum unter<br />

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Die Hotline beantwortet nur<br />

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und -CD! Bei produktbezogenen<br />

Fragen zu den Programmen<br />

(z.B. Vollversionen)<br />

wenden Sie sich bitte direkt<br />

an den jeweiligen Hersteller<br />

bzw. Programmautor.<br />

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50 Hammertipps Jörg Schieb verrät seine 50 besten Tipps ● ●<br />

medien-infos Buch-<strong>Magazin</strong> Nr. 37 Bücher mit <strong>Vorschau</strong> auf dei Buchmesse zum Gastland Island ● ●<br />

Reise-Inspirationen Reiseempfehlungen für Tansania, Udaipur und Mallorca ● ●<br />

Business & IT 8/2011 Wie Sie auf Kunden einen guten Eindruck machen ● ●<br />

top-software<br />

1-abc.net File Renamer 3.00 Nennt Fotosammlungen im Batchbetrieb um ●<br />

1-abc.net Surf Trail Washer 5.00 Löscht Surfspuren auf dem Rechner ●<br />

Ashampoo Undeleter Stellt versehentlcih gelöschte Dateien wieder her ●<br />

CryptBox 2011 Datensafe, der auch mobil verwendet werden kann ●<br />

DataErase Basic Löschprogramm ● ●<br />

DataRescue Basic Stellt versehentlich gelöschte Dateien wieder her ● ●<br />

DateiEx ultra 3 Löscht Dateien vollständig ●<br />

Deutschland spielt – Nebel der Elfen Kombinationsspiel<br />

●<br />

Hulbee Desktop PRO (1-Jahreslizenz) Desktop-Suche ● ●<br />

Mamutu (1-Jahreslizenz) Verhatlensbasierte Malware-Erkennung ● ●<br />

O&O MediaRecovery 4 Stellt versehentlich gelöschte Bilder, Videos und Lieder wieder her ● ●<br />

Bitte beachten Sie: Die <strong>DVD</strong>s können nur in <strong>PC</strong>-<strong>DVD</strong>-Laufwerken oder <strong>DVD</strong>-Playern (Kinofilm) abgespielt werden. CD-ROM-Laufwerke sind dafür nicht geeignet.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


7<br />

<strong>DVD</strong> CD VollVersion <strong>DVD</strong> CD VollVersion <strong>DVD</strong> CD VollVersion<br />

CryptBox 2011<br />

Sicher ist sicher: Die CryptBox 2011 legt<br />

einen verschlüsselten Datensafe auf der<br />

Festplatte an, der als TravelSafe auch<br />

mobil wird – etwa auf einem USB-Stick<br />

oder einer externen USB-Festplatte. Alle<br />

im Safe abgelegten Dateien werden<br />

automatisch verschlüsselt und sind so<br />

vor dem Zugriff durch Hacker oder neugierigen<br />

Kollegen geschützt. Die neue<br />

Version 2011 ist schneller, sicherer, umfangreicher,<br />

einladender und bar jeder<br />

Größenbeschränkung.<br />

Betriebssystem: <strong>Windows</strong> XP, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

PAC-Manager<br />

Die 1-Jahres-Lizenz des Programms verwaltet<br />

Projekte ähnlich einer ZIP-Datei<br />

in einem Container (PAC-Datei). Darüber<br />

hinaus ordnet PAC die archivierten Zustände<br />

einer Datei übersichtlich in einer<br />

Baumstruktur an und erlaubt somit den<br />

direkten Zugriff auf die einzelnen Versionen.<br />

Zum Öffnen der aktuellen Arbeitsdatei<br />

oder einer archivierten Version<br />

genügt ein Doppelklick und die entsprechende<br />

Datei wird in der dazugehörigen<br />

Anwendung gestartet. So können Dateien<br />

bearbeitet oder betrachtet werden.<br />

Betriebssystem: <strong>Windows</strong> XP, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

O&O MediaRecovery 4<br />

Mit O&O MediaRecovery 4<br />

können Sie Ihre versehentlich<br />

gelöschten Urlaubsund<br />

Hochzeitsfotos und<br />

auch die ersten Fotos Ihrer<br />

Kinder wiederherstellen.<br />

Wenn unwiederbringliche<br />

Erinnerungen versehentlich gelöscht<br />

wurden, so bedeutet dies noch nicht,<br />

dass sie wirklich verloren sind.<br />

Aber O&O MediaRecovery 4 kann noch<br />

mehr, als Ihre Fotosammlung zu retten:<br />

Wenn Ihre Lieblingssongs oder Videos<br />

verloren gegangen sind, dann können<br />

auch diese mit nur wenigen Mausklicks<br />

einfach und schnell wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Betriebssystem: XP, 2000, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Optimal<strong>PC</strong> Advanced Tuning-Software ●<br />

PAC-Manager Dateicontainer ●<br />

Paragon Drive Backup 10 Kompakt Backup-Software ● ●<br />

UpdateStar AppCleaner Sucht und löscht überflüssige Dateien ●<br />

toolpakete<br />

Fotos und Dias digitalisieren Foto-Tools ●<br />

Free- und Shareware Free- und Shareware frisch ausgepackt ●<br />

Internet-Tools Internet-Tools frisch ausgepackt ●<br />

iTunes-Alternativen Musikverwalter-Tools für <strong>PC</strong>, iPod und IPhone ● ●<br />

Lesezeichen synchronisieren Bookmark-Tauscher ●<br />

Office-Add-ons 66 Office-Add-ons ●<br />

Sicherheits-Paket Sicherheits-Software ●<br />

Streaming-Paket Player und Radios ● ●<br />

System Essentials Grundausstattung für Ihren <strong>PC</strong> ●<br />

<strong>Windows</strong> Plus Installer Bessere und zusätzliche Funktionen für <strong>Windows</strong> ●<br />

DemoVersIon<br />

Snuko Anti-Diebstahl & Datenwiederherstellung ●<br />

Die Programme auf der Film-<strong>DVD</strong> befinden sich nicht alle auf der <strong>DVD</strong>. Premium-<strong>DVD</strong>, Software-<strong>DVD</strong> und Pocket-CD sind nur teilweise identisch.<br />

Inferno<br />

Inferno – eine kleine Stadt<br />

in der Wüste Nevadas. Die<br />

Ryker-Bande, die einen<br />

Falschgeldring betreibt, rivalisiert<br />

mit den Ravers, einer<br />

brutalen Gang von Drogenkurieren.<br />

Eddie Lomax (Jean-<br />

Claude Van Damme) bleibt<br />

mit seiner Harley liegen und<br />

macht eine schmerzhafte Bekanntschaft<br />

mit den Rykers.<br />

Er überlebt und beschließt,<br />

dass in dieser Stadt endlich<br />

einmal gründlich aufgeräumt<br />

werden muss ...<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


8<br />

aktuell<br />

Sicherheit<br />

BotNetze<br />

Netz<br />

der Mafia<br />

Botnetze zum Fernsteuern von Zombie-<strong>PC</strong>s bilden<br />

die Infrastruktur für Spam-Versand und organisierte<br />

Internet-Kriminalität. Jüngst gab es Erfolge<br />

im Kampf gegen diese weltweiten Machenschaften.<br />

Dennoch entstehen immer neue kriminelle<br />

Rechnerfarmen.<br />

von Peter Stelzel-Morawietz<br />

Hey, was machst Du in diesem Video?<br />

fragt ein Freund über Facebook. Der Eintrag<br />

im Facebook-Nachrichtenstrom enthält<br />

gleich einen Link zum erwähnten Film auf Youtube.<br />

Wenn der Angesprochene sich dorthin<br />

klickt, öffnet sich eine Youtube-Seite, fordert<br />

vor dem Filmgenuss allerdings zu einem Update<br />

des Flash-Players auf. Das enthält aber<br />

einen Trojaner. Alle Seiten rund um Youtube<br />

und Flash sind nicht die Originale, aber gut<br />

nachgebaut, sodass der Schwindel nicht so<br />

leicht auffällt.<br />

Der Trojaner ist üblicherweise Teil eines Botnetzes<br />

aus vielen Trojanern, die über eine kriminelle<br />

Zentrale ferngesteuert werden, eine<br />

Art Netzwerk von Kriminellen in der Cloud.<br />

Botnetze sind insbesondere<br />

für den<br />

Versand von Spamund<br />

Phishing-Mails<br />

verantwortlich.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Die wichtigsten Tools<br />

zum Schutz<br />

9<br />

Sind die Rechner erst einmal<br />

kompromittiert, lassen<br />

sich diese Zombie-<strong>PC</strong>s<br />

zu kriminellen Aktivitäten<br />

missbrauchen: beispielsweise<br />

zum Versenden von<br />

Spam, zum Weiterverbreiten<br />

von Malware, zum Aufspielen<br />

von Scareware, um<br />

unbedarfte Anwender zu<br />

erschrecken und zu erpressen,<br />

zum Diebstahl persönlicher Daten wie Passwörter,<br />

für gezielte DDos-Attacken und für<br />

vieles mehr.<br />

Kennzeichnend für die so infizierten Rechner<br />

in einem Botnetz-Verbund ist, dass ihre<br />

Besitzer von alledem erstmal nichts merken<br />

sollen. Denn Sinn und Zweck ist ja gerade die<br />

massive Ballung von Rechenpower. Ist sich<br />

ein Anwender der Infektion seines eigenen<br />

Rechners aber erst einmal bewusst, wird er<br />

die Schad-Software von seinem Computer<br />

entfernen. Genau deshalb soll er eben auch<br />

nichts von der Malware auf seinem System<br />

merken.<br />

Deutschland ist bei Infektionen<br />

und Verbreitung führend<br />

Die Tatsache, dass die Botnetze möglichst im<br />

Verborgenen arbeiten sollen, führt naturgemäß<br />

einmal zu einer großen Unsicherheit hinsichtlich<br />

der Zahl der infizierten Rechner. Doch<br />

die Hersteller von Anti-Malware-Programmen<br />

führen ständig systematisch und weltweit Untersuchungen<br />

zu Verbreitungswegen, -art und<br />

-quellen von Schadcode durch. Das Ergebnis<br />

ist für Deutschland erschreckend. So stellt Symantec<br />

in seinem aktuellen Sicherheitsreport<br />

(Direkt-Link: tinyurl.com/3eqmpvw) fest, dass<br />

Deutschland im Untersuchungszeitraum 2010<br />

führend bei der Beherbergung von Botnetzen<br />

war. Fast ein halbe Million bot-infizierte Rechner<br />

wurden ausfindig gemacht. Jeder fünfte<br />

Rechner eines europäischen Botnetzes stand<br />

in Deutschland. So wundert es auch nicht,<br />

dass die Bundesrepublik im europäischen<br />

Ranking jeweils den zweiten Platz bei der<br />

Schadcode-Aktivität, bei Pishing-Aktionen<br />

und bei der Trojaner-Verbreitung belegte.<br />

Das Problem ist also keineswegs auf wirtschaftlich<br />

schwache und rechtlich weniger<br />

entwickelte Randstaaten beschränkt. Im<br />

Gegenteil: Das Anti-Bot-Beratungszentrum<br />

(www.botfrei.de), in dem sich große Provider<br />

wie die Deutsche Telekom, 1&1, Web.de und<br />

weitere Unternehmen zusammengeschlossen<br />

haben, kommt zu dem Schluss, dass gerade<br />

Scareware-Programme,<br />

die Infektionen<br />

vortäuschen, werden<br />

ebenfalls über Botnetze<br />

verbreitet.<br />

die gute Internet-Infrastruktur hierzulande Ursache<br />

des Problems ist.<br />

Erste Erfolge bei der<br />

Bekämpfung in diesem Jahr<br />

Schon in den vergangenen Jahren hat sich<br />

Microsoft bei der Bekämpfung der Botnetz-<br />

Betreiber hervorgetan – nicht zuletzt deshalb,<br />

weil die Schad-Software ja in aller Regel über<br />

<strong>Windows</strong>-Systeme verbreitet wird. Anfang<br />

2010 hatte das Software-Unternehmen nach<br />

monatelangen Ermittlungen in den USA gerichtlich<br />

durchsetzen können, dass fast 300<br />

COM-Domains des so genannten Waledac-<br />

Botnetzes abgeschaltet werden mussten.<br />

Ohne diese Adressen schlug die Verbindung<br />

zwischen Zombie-<strong>PC</strong>s und Zentrale fehl, die<br />

kompromittierten Rechner waren führungslos.<br />

Zuvor wurde nach Angaben von Microsoft<br />

über die infizierten Computer dieses Netzwerks<br />

weltweit etwa 1,5 Milliarden Spam-<br />

Mails verschickt – und zwar täglich.<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Trojaner verbreiten sich im Allgemeinen<br />

über den so genannten Drive-by-<br />

Download, also über infizierte Webseiten.<br />

Dort findet sich ein JavaSkript oder ein<br />

Java Applet, das gezielt eine Sicherheitslücke<br />

beim <strong>PC</strong> des Anwenders ausnützt<br />

und den Trojaner in einer Minimalfassung<br />

injiziert. Diese lädt dann alle weiteren<br />

Komponenten nach. Die Links zu den<br />

schadhaften Webseiten verbreiten sich<br />

über Facebook, Twitter oder E-Mail. Dabei<br />

ist es durchaus üblich, dass ein Krimineller<br />

über den Trojaner das Facebook-Profil<br />

der Opfers öffnet und das Posting mit<br />

Link an alle Kontakte weiter gibt.<br />

Es empfiehlt sich also in erster Linie allgemeine<br />

Wachsamkeit gegenüber Links.<br />

Wenn beispielsweise klar ist, dass man<br />

nicht auf einem Video drauf sein kann, so<br />

sollte man vorsichtig sein. Allzu spektakuläre<br />

oder für den Absender ungewöhnliche<br />

Postings, etwa sexistischer Natur oder in<br />

einer Fremdsprache, sollte man ebenso<br />

ignorieren. Videos sind eine beliebte Täuschung,<br />

denn oft erfordern diese ein Update<br />

oder einen fehlenden Codec, sodass<br />

der Empfänger weniger misstrauisch ist,<br />

wenn er etwas installieren soll. Hier ist<br />

umsomehr Vorsicht geboten; das gilt übrigens<br />

auch für den <strong>Windows</strong> Media-Player.<br />

Ansonsten gelten die allgemeinen Sicherheitsregeln:<br />

Updates: Alle Programme insbesondere<br />

das Betriebssystem, die Internet- und die<br />

Sicherheits-Software sollten auf dem neuesten<br />

Stand sein. Aktuell gehalten bieten<br />

sie weniger Angriffsflächen.<br />

Anti-Virus: Ein Anti-Viren-Tool schützt<br />

auch gegen Trojaner. Kostenlos sind beispielsweise<br />

die Programme Antivir, AVG<br />

oder Microsoft Security Essentials.<br />

Desktop Firewall: Konnte sich dennoch<br />

ein Trojaner festsetzen, so verhindert<br />

eine Firewall die Kontaktaufnahme mit<br />

dem Botnetz und dessen Steuerzentralen.<br />

Bekannt sind die Tools von Comodo oder<br />

ZoneAlarm.<br />

Link-Checker: Spezielle Tools erkennen<br />

schadhafte Webseiten im Browser und<br />

warnen den Anwender bevor die Seite sich<br />

öffnet. Oft sind sie in Sicherheitssuiten<br />

enthalten. Eine kostenlose Alternative ist<br />

G Data Cloud Security.<br />

NoScript: Das Firefox-Plug-in sperrt JavaScript,<br />

das zumeist für Drive-by-Download<br />

verantwortlich ist. Der Anwender<br />

kann Skripte aber gezielt für ihm vertaute<br />

Seiten freigeben.<br />

Die wichtigsten Tools finden Sie auch auf<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


10<br />

aktuell<br />

Sicherheit<br />

Bot-infizierte Computer nach Herkunft<br />

Rang Herkunft Prozentsatz<br />

2010<br />

EMEA<br />

2009<br />

EMEA<br />

2010<br />

weltweit<br />

2010<br />

EMEA<br />

2009<br />

EMEA<br />

2010<br />

weltweit<br />

1 1 2 Deutschland 20% 14% 12%<br />

2 2 4 Italien 15% 12% 9%<br />

3 8 7 Großbritannien 11% 5% 7%<br />

4 4 8 Polen 8% 12% 5%<br />

5 3 10 Spanien 7% 12% 4%<br />

6 9 11 Ungarn 6% 4% 4%<br />

7 6 12 Frankreich 6% 7% 4%<br />

8 7 14 Portugal 3% 5% 2%<br />

9 5 15 Türkei 3% 7% 2%<br />

10 10 17 Israel 3% 3% 2%<br />

Deutschland ist im Vorjahr zur führenden Botnetz-Nation in Europa<br />

aufgestiegen.<br />

Quelle: Symantec<br />

einbruch beim Spamversand<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Jan 2011 Feb 2011 Mär 2011 Apr 2011 Mai 2011 Jun 2011<br />

Nach dem Abschalten des Rustock-Botnetzes im März brach das Spam-<br />

Aufkommen drastisch ein, steigt aber mittlerweile wieder an. Quelle: Eleven<br />

Im Frühjahr dieses Jahres gelang Microsoft<br />

zusammen mit US-Behörden ein noch größerer<br />

Schlag: Man ließ das Rustock-Botnetz abschalten,<br />

über das durch den gleichnamigen<br />

Trojaner weltweit rund eine Million Rechner<br />

infiziert und vernetzt waren. Die Maximalleistung<br />

täglich verschickter Spam-Mails erreichte<br />

zeitweise die 30-Millarden-Marke.<br />

In der Folge bracht das Spam-Aufkommen<br />

deshalb drastisch ein, um rund 80 Prozent.<br />

Doch nach den neuesten Zahlen der deutschen<br />

Mail-Sicherheitsfirma Eleven steigt das<br />

Spam-Aufkommen sei Ende Mai bereits wieder<br />

an.<br />

Im Juni lag es hierzulande wieder um rund ein<br />

Drittel über dem des Vormonats – allerdings<br />

mit zirka 40 Prozent noch weit unter der Zahl<br />

vor der Rustock-Abschaltung.<br />

Neue Spams, neue<br />

Themen, neue Länder<br />

Die Bemühungen aus den vergangenen eineinhalb<br />

Jahren, das Spam-Aufkommen über<br />

das Trockenlegen von Botnetzen zu verringern,<br />

zeigen also zumindest kurzfristig durchaus<br />

Wirkung. Denn ob sich die weltweit agierenden<br />

Ganoven so einfach das Handwerk<br />

legen lassen, bleibt fraglich – schließlich geht<br />

es dabei um sehr viel Geld. Die Kosten für den<br />

Versand von einer Million Spam-E-Mails kosten<br />

nach Auskunft von Experten zwischen 100<br />

und 500 US-Dollar: Ein lohnendes Geschäft,<br />

selbst wenn die Quote derjenigen Adressaten<br />

minimal ist, welche die in den Spams angebotenen<br />

Waren bestellen.<br />

Gleichzeitig macht ein solcher Schlag wie das<br />

Stilllegen des Rustock-Botnetzes klar, dass<br />

der Erfolg vermutlich nur temporär wirkt. So<br />

verlagerten sich seit März 2011 nicht nur die<br />

bevorzugten Themen weg von Pharmazeutika<br />

hin unter anderem zu Glücksspiel. Auch<br />

bei den Herkunftsländern gab es deutliche<br />

Verschiebungen: Viele der noch im Symantec-Sicherheitsbericht<br />

genannten Industriestaaten,<br />

darunter Deutschland, traten in den<br />

Hintergrund. Dafür belegten im Juni Indien,<br />

Brasilien, Indonesien, Vietnam und Russland<br />

die Spitzenplätze.<br />

whs<br />

Interview mit andreas Mayer<br />

Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und<br />

des Bundes. Das interview führte Peter Stelzel-Morawietz.<br />

<strong>PC</strong>M: Die Bedrohung durch Botnetze hat in den vergangenen zwei Jahren<br />

massiv zugenommen. Wie werden die betroffenen Computer infiziert?<br />

Andreas Mayer: Die Täter nutzen vor allem Trojanische Pferde, die unbemerkt<br />

auf den Rechnern der Opfer platziert werden – beispielsweise beim<br />

Herunterladen eines Programms. Aber auch mit E-Mails versendete Dateianhänge<br />

können den Computer infizieren. Wer in Sozialen Netzwerken<br />

unterwegs ist, kann sich auch über einen Link oder einen Klick auf ein<br />

<strong>Vorschau</strong>bild einen Trojaner einfangen.<br />

<strong>PC</strong>M: Die Besitzer von Rechnern, die Teil<br />

eines Botnetzes sind, sollen ja gerade<br />

nichts davon merken, dass ihre <strong>PC</strong>s infiziert<br />

sind. Wie lange dauert es durchschnittlich,<br />

bis sich die Anwender der<br />

Infektion bewusst werden?<br />

Mayer: Das kann man so genau nicht<br />

sagen, denn der virtuelle Schädling versteckt<br />

sich gut auf den Rechnern der<br />

Opfer und beeinträchtigt keinerlei Funktionen.<br />

Je aktueller aber die Sicherheits-<br />

Software, desto schneller kann diese auch ein Problem auf dem Rechner<br />

feststellen. Deswegen sind regelmäßige Updates so entscheidend beim<br />

Schutz vor einem Trojaner.<br />

<strong>PC</strong>M: Welche Maßnahmen unternehmen die staatlichen Stellen, darunter die<br />

Polizei, im Kampf gegen Internetkriminalität?<br />

Mayer: Die Polizeiliche Kriminalprävention informiert über die neuesten<br />

Maschen der Betrüger und gibt praktische Tipps, um sich vor Internetkriminalität<br />

zu schützen. Das tun wir mit einem großen Themenbereich auf<br />

unserer Internetseite, einem regelmäßig erscheinenden Bürger-Newsletter<br />

und durch unterschiedliche Kampagnen beispielsweise „Sicher mit Karte<br />

unterwegs“ mit Tipps zum Online-Banking oder der Initiative „Online-Kaufen<br />

– Mit Verstand!“.<br />

<strong>PC</strong>M: Welche Lehren müssen Anwender aus den Datenskandalen der vergangenen<br />

Monate (Sony, Westermann, Rewe usw.) ziehen, um ihre Online-<br />

Konten zu schützen?<br />

Mayer: Wer allgemeine Grundsätze wie den sicheren Umgang mit persönlichen<br />

Daten beachtet, sichere Übertragungswege wählt und den <strong>PC</strong> regelmäßigen<br />

Sicherheits-Updates unterzieht, tut schon die wichtigsten Dinge,<br />

um sich zu schützen. Das alles nützt aber nichts, wenn die Menschen nicht<br />

auch ihr Verhalten überdenken. Eine gesunde Portion Misstrauen beim Nutzen<br />

des Internets ist angebracht.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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12<br />

aktion<br />

Leser-Langzeittest<br />

JAN | FEB | Mär | APr | MAI | JuN | JuL | Aug | SEP | oKT | NoV | DEz<br />

-leser testen<br />

leser-langzeittest 2011/2012: testen & Behalten<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, ohne Verpflichtungen<br />

und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier richtig, beim Langzeittest des <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s. Testen<br />

Sie mit! Als Dank für Ihre Mühe dürfen Sie das Testprodukt behalten.<br />

von peter knoll<br />

Brandneue Produkte testet die Redaktion<br />

der Zeitschrift <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> laufend.<br />

Doch eines gelingt nur in Ausnahmefällen:<br />

Ein und dasselbe Produkt monatelang im<br />

praktischen Einsatz ausprobieren.<br />

Mit dem Leser-Langzeittest bieten wir unseren<br />

Lesern die Möglichkeit, besonders innovative<br />

Produkte sechs Monate lang in der<br />

Praxis zu testen und zu bewerten. Das Feedback<br />

der Leser erscheint monatlich im <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />

am Ende des Testzeitraums erfolgt eine<br />

Abschlussbewertung. Die Bewertung selbst<br />

nehmen ausschließlich die Leser anhand eines<br />

nicht besonders umfangreichen Testfragebogens<br />

vor, der normalerweise etwa zehn<br />

Fragen umfasst. Als Dank für ihre Mühe dürfen<br />

die Leser die getesteten Produkte behalten –<br />

ohne weitere Kosten.<br />

Für aussagefähige Dauertests stellen wir abhängig<br />

vom Produkt in der Regel mindestens<br />

20 Produkte zur Verfügung, die unter den<br />

teilnehmenden Lesern verlost werden. Die<br />

Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular,<br />

das wir auf unserer Webseite unter http://pcmagazin.magnus.de/dauertest<br />

bereit stellen.<br />

Das Bewerbungsformular stimmt die Redaktion<br />

mit dem Hersteller ab. Dadurch wird unter<br />

anderem die Zielgruppe der Tester definiert.<br />

Beispielsweise macht der Test eines Office-<br />

Druckers nur Sinn, wenn der Anwender mindestens<br />

100 Seiten pro Monat druckt. Für ein<br />

Navigationsgerät mit Staumelder könnte eine<br />

jährliche Mindestfahrstrecke von 25 000 Kilometern<br />

eine sinnvolle Mindestvoraussetzung<br />

sein, für eine professionelle Kamera, die für<br />

über 100 000 Auslösungen konzipiert wurde,<br />

sind 20, 30 Fotos monatlich etwas wenig, um<br />

die Haltbarkeit zu prüfen. In einzelnen Fällen<br />

kann die Teilnahme nur dann erfolgen, wenn<br />

bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllt<br />

sind: Dies könnte etwa für einen Test von Zusatzgeräten<br />

zwingend erforderlich sein.<br />

Leser stärker einbinden<br />

Wir nehmen unsere Leser ernst. Sie sind diejenigen,<br />

die tagtäglich mit den Produkten umgehen,<br />

die wir für sie testen und ihnen empfehlen.<br />

Der Langzeittest gibt unseren Lesern<br />

nun die Möglichkeit, uns ihre Einschätzung<br />

zu den Produkten zu geben. Dadurch erhoffen<br />

wir uns natürlich auch wichtige Anregungen<br />

für unsere Tests.<br />

Direktes Leser-Feedback erwünscht<br />

Hersteller erhalten durch den Langzeittest<br />

nicht nur das Feedback ihrer Kunden. Durch<br />

den langen Testzeitraum und die damit bundene Berichterstattung erhält das Produkt<br />

ver-<br />

eine langfristige redaktionelle Begleitung.<br />

Leistungen der Hersteller<br />

Die teilnehmenden Hersteller stellen eine<br />

aussagekräftige Zahl von Testprodukten zur<br />

Verfügung, die im Anschluss beim Leser verbleiben.<br />

Die konkrete Zahl der Produkte wird mit der<br />

Redaktion abgestimmt und hängt auch vom<br />

Warenwert ab.<br />

Der Versand der Testprodukte an die Dauertester<br />

erfolgt durch die Hersteller.<br />

Hersteller und Redaktion stimmen Anmeldeformular<br />

und Testfragebögen ab.<br />

Leistungen <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Redaktion organisiert den Testablauf<br />

(einschließlich Anmeldung, Tests und den<br />

Produkt-Support).<br />

Der Test wird in der Zeitschrift <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> redaktionell<br />

begleitet.<br />

Ebenfalls zu den redaktionellen Leistungen<br />

zählt der Abschlussbericht mit entsprechendem<br />

Logo – eine Empfehlung setzt entsprechend<br />

positives Leser-Feedback zwingend<br />

voraus.<br />

pk<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


13<br />

Lesertest-Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

für Leser und teilnehmende<br />

Firmen<br />

ist ein „alter Hase“<br />

im IT-Journalismus:<br />

Der Kollege Stefan<br />

Schasche verfügt<br />

über eine langjährige<br />

redaktionelle Erfahrung und kennt<br />

sich mit <strong>PC</strong> & Co. bestens aus. Als Redakteur<br />

hat er unter anderem zahlreiche<br />

Leseraktionen betreut.<br />

Fragen? Bitte melden!<br />

Stefan Schasche steht Lesern gerne zur<br />

Seite bei Fragen zu den Testbögen. Bei<br />

eventuell auftretenden Schwierigkeiten<br />

mit den getesteten Produkten ist<br />

der Support des jeweiligen Herstellers<br />

zuständig. Zu Stefan Schasches Aufgaben<br />

zählt die Koordination der Tests<br />

wie die Ausarbeitung der Fragebögen<br />

in enger Abstimmung mit den teilnehmenden<br />

Firmen.<br />

Sie erreichen Stefan Schasche über die<br />

Redaktionsassistenz.<br />

JAN | FEB | mär | Apr | mAi | JuN | Jul | Aug | sEp | okt | Nov | DEz<br />

DVB-T Tuner Für AppLe ipAD/iphone/ipoD Touch<br />

elgato Tivizen<br />

■ Der Elgato Tivizen ist ein kabelloser, mobiler<br />

TV-Tuner. Das kompakte Gerät passt<br />

gut in Ihre Tasche und kann Sie so überall<br />

hin begleiten. Es übermittelt das TV-<br />

Signal an iPad, iPhone, Mac oder <strong>PC</strong>.<br />

Dies erfolgt, indem es sich mit dem<br />

heimischen Wi-Fi-Netzwerk verbindet<br />

oder alternativ seinen eigenen Hotspot<br />

erzeugt.<br />

Eine ausziehbare Antenne, mit der Tivizen das<br />

DVB-T-Signal empfängt, ist integriert.<br />

USB-TV-Tuner für Mac und <strong>PC</strong><br />

Tivizen lässt sich auch wie ein USB-TV-Tuner<br />

einsetzen. Das ist insbesondere dann praktisch,<br />

wenn Ihr Computer mit einem öffentlichen<br />

Wi-Fi-Netzwerk verbunden ist und sie<br />

neben dem Fernsehen auch gerne noch das<br />

Internet nutzen möchten. Schließen Sie Tivizen<br />

dazu über das mitgelieferte Kabel an Ihren<br />

Rechner an.<br />

Klein, chic, praktisch: Der Elgato Tivizen<br />

schickt das TV-Signal an zahlreiche Endgeräte,<br />

darunter iPad und <strong>PC</strong>.<br />

EyeTV zum Aufzeichnen dabei<br />

Elgatos Tivizen wird mit der preisgekrönten<br />

Eye TV Software für Mac und mit THC für<br />

<strong>Windows</strong> geliefert. Diese intuitive Software-<br />

Lösung bietet sich somit für beide Betriebssystem-Plattformen<br />

an, um Fernsehen live<br />

und völlig kabellos am Computer zu genießen<br />

oder Sendungen aufzunehmen.<br />

pk<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Bitte bewerben Sie sich als Dauertester<br />

auf http://pc-magazin.magnus.<br />

de/dauertest. Sie werden dort nach Ihrem<br />

Namen, einer E-Mail-Adresse und<br />

der Anschrift gefragt, an die das Testgerät<br />

geschickt werden soll.<br />

Die Kontaktdaten der Tester benötigen<br />

wir, um Missbrauch auszuschließen.<br />

Die Angabe der Telefonnummer ist für<br />

eventuelle Rückfragen nötig – manchmal<br />

kommen beispielsweise Mails zurück,<br />

wenn das elektronische Postfach<br />

überquillt.<br />

Aus allen Bewerbungen werden die Tester<br />

ausgelost. Sechs Monate geben sie<br />

uns monatlich über ein Webformular<br />

ein Feedback über Ihre Erfahrungen.<br />

Nach Ablauf des Tests können alle Tester<br />

ihre Testprodukte ohne Zuzahlung<br />

oder andere Verpflichtungen behalten.<br />

Anmeldeschluss für den Test des Elgato<br />

Tivizen ist der 1. Oktober 2011!<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


14<br />

Aktuell<br />

3D-Notebook + HP erwägt rückzug<br />

ANgetestet: tosHibA Qosmio F750<br />

3D mobil<br />

ohne Brille<br />

■ Wir hatten mit dem Toshiba Qosmio F750<br />

das erste Notebook mit 3D-Display ohne Brille<br />

für einen ersten Test in der Redaktion. Bisher<br />

war für das 3D-Erlebnis auf dem Display<br />

immer eine Polfilter- oder eine Shutterbrille<br />

notwendig, ein Umstand, der einige potenzielle<br />

Kunden vom Kauf eines 3D-Notebooks<br />

abgehalten hat.<br />

Toshiba setzt beim Qosmio F750 für die 3D-<br />

Darstellung ein Verfahren mit Lenticularlinsen<br />

ein, das eine Brille überflüssig macht. Die Revolution<br />

beim Display des Toshiba-Notebooks<br />

ist die Active-Lens-Technologie, mit der es<br />

möglich ist, den 3D-Effekt nur auf einem Teil<br />

des Displays zu aktivieren und die Darstellung<br />

Als optisches Laufwerk wird ein Blu-ray-Combo-Drive<br />

eingesetzt, die nötige Blu-ray-Player-<br />

Software mit 3D-Funktion ist vorinstalliert.<br />

Die Position der<br />

Augen des Betrachters<br />

wird über die Webcam<br />

erfasst und das 3D-<br />

Bild entsprechend<br />

nachjustiert. Das<br />

funktioniert nur für<br />

eine Person.<br />

zudem passend zur Position<br />

des Betrachters anzupassen.<br />

Für das Eye-Tracking wird einfach<br />

die integrierte Webcam<br />

genutzt. Das funktioniert erstaunlich<br />

gut, allerdings ist<br />

die halbierte horizontale<br />

Auflösung der 3D-Darstellung<br />

durchaus erkennbar.<br />

Das Qosmio F750 selbst<br />

ist ein starkes Multimedia-Notebook<br />

mit<br />

Core i7-2630QM und<br />

GeForce GT 540M.<br />

Diese Kombination<br />

beschert dem weißen<br />

Qosmio eine gute Rechenleistung. Die 3D-<br />

Performance im 3D-Betrieb konnten wir noch<br />

nicht messen, da die passenden Treiber von<br />

Nvidia noch nicht fertig waren. Erfahrungen<br />

mit ähnlich ausgestatteten 3D-Notebooks<br />

und unserere 3D-Benchmarks machen aber<br />

klar, dass die GT 540M im Qosmio F750 für<br />

anspruchsvollere Spiele im 3D-Modus zu<br />

langsam ist.<br />

Die Domäne des F750 ist das Abspielen von<br />

Videos in 3D. Neben nativen 3D-Blu-rays<br />

können auch 2D-<strong>DVD</strong>s über die Toshiba-Playersoftware<br />

in 3D umgerechnet werden. Das<br />

TV-Bild des integrierten Tuners gibt es nur in<br />

2D. Ergänzt wird die Ausstattung durch eine<br />

Benchmarks<br />

3DMark Vantage (Punkte)<br />

Devil May Cry 4 2D (fps)<br />

<strong>PC</strong>Mark Vantage (Punkte)<br />

HD-Tune (MByte/s)<br />

höher = besser<br />

4493<br />

500-GByte-Hybrid-HDD. Das Qosmio F750-10L<br />

soll 1650 Euro kosten, etwas mehr als vergleichbare<br />

3D-Notebooks mit Brille. kl<br />

[ www.toshiba.de ]<br />

44<br />

7720<br />

Die 3D-Performance reicht nur für Spiele im<br />

2D-Modus des Displays aus. Die Rechenleistung<br />

kann dagegen überzeugen.<br />

85<br />

Hewlett-PAckArD erwägt rückzug Aus coNsumer-busiNess<br />

HP: Aus für tablet und Phones<br />

■ Die Meldung schlug ein wie eine Bombe:<br />

HP, größter Computerhersteller der Welt,<br />

stellt sämtlich Tablets und Smartphones ein<br />

und stellt die <strong>PC</strong>-Sparte auf den Prüfstand. In<br />

einer Meldung zu den Zahlen für das dritte Geschäftsquartal<br />

hat HP angekündigt, sämtliche<br />

Aktivitäten für WebOS-Geräte einzustellen.<br />

Das bedeutet das Aus für das TouchPad-Tablet<br />

und die Pre-Smartphones, deren Verkäufe<br />

deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben<br />

sind. So soll die US-Ladenkette Best<br />

Buy von 270 000 HP-Tablets auf Lager gerade<br />

einmal 25 000 verkauft haben. Das Betriebssystem<br />

WebOS selbst, dessen Hersteller Palm<br />

erst 2010 von HP für 1,2 Mrd US$ übernom-<br />

men wurde, soll nach Möglichkeit an<br />

andere Hersteller lizenziert werden. Zudem<br />

erklärt HP in der Quartalsmeldung,<br />

dass man für die komplette PSG-Sparte<br />

des Konzerns, sie ist für Notebooks und<br />

Desktop-<strong>PC</strong>s zuständig, mehrere Optionen<br />

erwäge, zu denen auch die Ausgliederung<br />

gehöre.<br />

Darüber hinaus will HP noch den britischen<br />

Software-Hersteller Autonomy übernehmen,<br />

laut Medienmeldungen für 10 Mrd<br />

US$. Autonomy stellt Infrastuktur-Software<br />

her, die HP benötigt, um im Cloud-Business<br />

weiter Fuss zu fassen und hier Firmen wie<br />

IBM, Amazon oder Microsoft Konkurrenz zu<br />

machen. Architekt dieses radikalen Kurswechsels<br />

ist Léo Apotheker, HP-CEO seit November<br />

2010. Vorher war Apotheker Chef von SAP und<br />

kehrt damit wohl wieder zu seinen Wurzeln in<br />

der Software-Branche zurück.<br />

kl<br />

[ www.hp.com/de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


aktuell<br />

Firmen-news<br />

15<br />

GooGle kauFt motorola<br />

rat, Diktiergerät, Fernseher,<br />

Zeitungsersatz und Navigationsgerät. Das<br />

ist aber nicht alles. Die Deutsche Telekom, Vodafone<br />

und O2 haben bekannt gegeben, dass<br />

das Unternehmen „Mpass“ gegründet wird<br />

und Anfang nächsten Jahres Ernst gemacht<br />

wird mit dem mobilen Bezahlen per Handy.<br />

Für Kunden kann das nur Vorteile haben. Aber<br />

warum liegt Google so viel daran, einen Herevolutionssprung<br />

der Smartphone-Branche<br />

■ Das erfolgreichste (vgl. S. 16) Smartphone-Betriebssystem<br />

ist Google offenbar<br />

nicht genug. Am Montag den 15.<br />

August gab der Internetgigant bekannt,<br />

die Smartphonesparte von Motorola für<br />

12,5 Milliarden Dollar kaufen zu wollen.<br />

Das ist ein Preis, der 60 Prozent über<br />

dem Börsenschlusskurs des vorangegangenen<br />

Freitags liegt. Die Ratingagentur<br />

Standard & Poor‘s sieht das kritisch<br />

und empfiehlt prompt, Google-Aktien zu<br />

verkaufen. Weltweit sind 5,3 Milliarden<br />

mobile Telefone im Einsatz. Der BITKOM<br />

prognostiziert alleine in diesem Jahr den<br />

Verkauf von 1,4 Milliarden Handys im Wert<br />

von 174 Milliarden Euro. Und: IT- und Telekomexperten<br />

prophezeien der Branche eine<br />

phänomenale Entwicklung, vergleichbar mit<br />

jener Zeit, als der <strong>PC</strong> eingeführt wurde.<br />

Kein Wunder: Smartphones sind heute ein wesentlicher<br />

Bestandteil unserer Kommunikation<br />

– quasi die Schaltzentrale des täglichen<br />

Lebens; sie dienen als Datenbank, Web- und<br />

Socialnetwork-Browser, Foto- und Videoappa-<br />

Google kaufte die Smartphonesparte<br />

von Motorola am 15. August 2011<br />

für 12,5 Milliarden Dollar.<br />

steller von Smartphones einzuverleiben?<br />

Wir wagen zwei Prognosen:<br />

1. Android ist zwar erfolgreicher als Apples<br />

iOS, aber den Android-Smartphones<br />

fehlt es an dieser gewissen Leichtigkeit,<br />

der Sicherheit, dass alles ohne Probleme<br />

läuft. Dies kann man aber nur erreichen,<br />

wenn Hardware und Software aus einer<br />

Schmiede kommen oder knüppelharte<br />

Vorgaben erfüllt sind.<br />

2. Google ist weniger an Motorolas Hardware<br />

als an deren geschätzten 24 000 Handy-Patenten<br />

interessiert. Diese Patente setzten den<br />

Konzern in eine deutlich bessere Verhandlungsposition<br />

bei den Auseinandersetzungen<br />

mit Apple. Ein Fortbestehen von Motorola<br />

Smartphones wäre dann aber unsicher. ok<br />

[ www.google.com ]<br />

[ www.motorola.com ]


16<br />

Aktuell<br />

SmartphoneS + SSD-referenzDeSign + DiSplay-technologie<br />

Smartphone-betriebSSySteme<br />

Android jetzt an der Spitze<br />

■ Das ist schon sehr beeindruckend! Innerhalb<br />

eines Jahres konnte das Android-Betriebssystem<br />

seinen weltweiten Marktanteil<br />

von 17,2 auf 43,4 Prozent steigern. In Stückzahlen<br />

bedeutet das eine Verkaufssteigerung<br />

von rund 10,6 auf 46,8 Millionen Stück. Auch<br />

Apple konnte mit seinem iPhone-Betriebssystem<br />

iOS einen Sprung nach vorne machen und<br />

erhöhte seinen Markanteil von 14,1 auf 18,2<br />

Prozent. In absoluten Zahlen: Apple verkaufte<br />

im zweiten Quartal 2010 rund 8,7 und ein Jahr<br />

Weltweite Smartphone-Verkäufe<br />

Betriebssystem<br />

Android<br />

Symbian<br />

iOS<br />

Research in<br />

Motion<br />

Andere<br />

4,5<br />

9,0<br />

11,7<br />

14,1<br />

17,2<br />

18,2<br />

18,7<br />

später bereits 19,6 Millionen Smartphones.<br />

Das ist in Zahlen zwar weniger als Nokia mit<br />

seinen Symbians absetzen konnte, aber Nokia<br />

kann trotzdem nicht zufrieden sein. Denn<br />

sie haben ihren Marktanteil fast halbiert. Das<br />

heißt, sie haben nicht am Smartphone-Boom<br />

teilgenommen. Der Gesamtmarkt ist nämlich<br />

von rund 62 Millionen Einheiten in Q2 2010<br />

auf 107,7 Millionen verkaufter Handys in Q2<br />

2011 angestiegen. ok<br />

[ www.gartner.com ]<br />

22,1<br />

2. Quartal 2010<br />

2. Quartal 2011<br />

Marktanteil in Prozent<br />

43,4<br />

40,9<br />

Smartphones mit dem Betriebssystem Android von Google haben im letzten Jahr gewaltig<br />

zugelegt und einen weltweiten Marktanteil von 43,4 Prozent erreicht. (Quelle: Gartner)<br />

SicherheitSleck<br />

Wordpress<br />

unter Beschuss<br />

■ Offenbar wurden über<br />

4000 WordPress-Blogs<br />

derart manipuliert, dass<br />

sie bei Abfragen über die<br />

Google-Bildersuche auf<br />

Seiten mit Scareware verweisen.<br />

Diese Seiten täuschen<br />

vor, der <strong>PC</strong> sei mit Viren befallen und versuchen,<br />

dem Surfer teure Software zur Beseitigung<br />

anzudrehen.<br />

Die „Umleitungs-URLs“ sehen etwa so aus:<br />

http:///?<br />

[a-f]{3}=, wobei [a-f]{3} 3 Buchstaben<br />

zwischen a und f entspricht, und<br />

mehrere Wörter, getrennt durch<br />

Verbindungsstriche, wovon eines picture<br />

oder pictures ist. Google hat die infizierten<br />

Blogs aus dem Suchindex entfernt. Es ist<br />

aber nicht auszuschließen, dass noch weit<br />

mehr Blogs betroffen sind, als bis dato bekannt.<br />

WordPress-Blog-Betreiber müssen<br />

die Software updaten und insbesondere<br />

das Plug-in Tim Thumb, um eine Manipulation<br />

zu verhindern.<br />

ok<br />

[ www.wordpress.com ]<br />

SanDforce unD toShiba im bunDe<br />

Starker Preisrutsch bei SSDs?<br />

■ SandForce hat ein neues SSD-Referenzdesign<br />

vorgestellt. Das Besondere: Der neue<br />

Controller arbeitet zusammen mit Toshibas<br />

neuem 24nm-MLC-Toggle-NAND.<br />

Die Kombination von SandForce 2000 und<br />

Toshibas kürzlich vorgestelltem Speicherchip<br />

soll es Herstellern ermöglichen, günstigere<br />

und leistungsfähigere SSDs sowohl für den<br />

SandForce ist<br />

Hersteller von<br />

Controller-Chips<br />

für Solid-State-<br />

Festplatten.<br />

Consumer- als auch den Enterprise-Markt zu<br />

produzieren, so SandForce.<br />

Toshibas NAND-Chips erfüllen den so genannten<br />

e-MMC V4.41-Standard und arbeiten mit<br />

„toggle-mode double data rate (DDR)“ welches<br />

einen Flaschenhals beseitigt, mit dem<br />

„single data rate NAND“ bisher zu kämpfen<br />

hatte.<br />

Der e-MMC-Standard ermöglicht die Entlastung<br />

des Host-Controllers, indem Block-Management,<br />

Fehlerkorrektur (ECC) und Wear-Leveling<br />

direkt auf dem Steuer-Chip von Toshiba<br />

geregelt werden.<br />

Die Kombination aus SandForce Controllern<br />

mit Toshibas sehr aggressivem NAND-Design<br />

soll im nächsten Jahr um bis zu 20 Prozent<br />

schnellere SSDs erlauben sowie leichtgewichtige<br />

kleine SSDs für Slim-Design Notebooks<br />

und andere Geräte.<br />

SSDs wird ein jährliches Wachstum von 60<br />

Prozent bis 2014 vorausgesagt.<br />

ok<br />

[ www.sandforce.com ]<br />

Sony DiSplay-technologie<br />

lCD mit „WhiteMagic“<br />

■ Sonnenlicht ist der<br />

Feind eines jeden Displays.<br />

Am Strand oder<br />

in den Bergen, wenn die<br />

Sonne strahlt, wird es<br />

finster auf dem Smartphone<br />

oder dem Kamerabildschirm.<br />

Dagegen<br />

hat Sony ein kleines, aber feines Mittelchen<br />

entwickelt: WhiteMagic.<br />

„WhiteMagic“ ist ein 3-Zoll-LC-Display mit den<br />

üblichen RGB-Pixeln und zusätzlich weißen<br />

Bildpunkten. Im „Outdoor-Modus“ wird eine<br />

Helligkeit von 1000 cd/m² erreicht – doppelt<br />

so hell wie die maximale Helligkeit des iPhone<br />

4. Dabei ist der Strombedarf geringer, denn<br />

man spart mit dieser Technik an der Hintergrundbeleuchtung<br />

50 Prozent, so Sony. Das<br />

Unternehmen teilte mit, dass das ACX432AKM<br />

Display für OEM Partner ab Oktober zu einem<br />

Preis von 65 Dollar zu haben ist. Einzug wird<br />

es damit nur in teure Gadgets finden. ok<br />

[ www.sony.com ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


18<br />

software<br />

Top-Tools<br />

winDows Plus Pack mit 46 kostenlosen toP-tools<br />

Das beste windows<br />

In vielen Belangen bietet <strong>Windows</strong> dem Nutzer nur einfache<br />

Hausmannskost. Wer auf Bordfunktionen verzichtet und stattdessen<br />

zu kostenlosen Tools greift, wird mit Bedienkomfort,<br />

Tempo und vielen Extras belohnt.<br />

Zum Teil stecken in <strong>Windows</strong> 7 dieselben<br />

System-Tools wie in XP und Vista. Mit<br />

dem <strong>Windows</strong> Plus Installer der Heft-<strong>DVD</strong> ist<br />

das bessere <strong>Windows</strong> nur Klicks entfernt. Die<br />

berücksichtigten Funktionsbereiche reichen<br />

von A wie Autostart bis Z wie Zugriffsschutz.<br />

Der exklusiv für <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser entwickelte<br />

<strong>Windows</strong> Plus Installer richtet alle Tools automatisch<br />

für Sie ein. Das dauert nicht mal 15<br />

Minuten. Lehnen Sie sich zurück und lassen<br />

Sie den <strong>Windows</strong> Plus Installer das Konfigurieren<br />

der nützlichen <strong>Windows</strong>-Tools erledigen.<br />

Er unterstützt die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen<br />

von <strong>Windows</strong>: Unser Installer erkennt das System<br />

und richtet die Programme passend zu Ihrer<br />

<strong>Windows</strong>-Variante ein.<br />

von michael ruPP<br />

So läuft die Software-Kur<br />

Den <strong>Windows</strong> Plus Installer starten Sie direkt<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong>. Im ersten Fenster bietet er<br />

an, online nach Aktualisierungen für den Installer<br />

zu suchen – dadurch erhalten Sie stets<br />

die aktuelle Version. Das Hauptmenü präsentiert<br />

links die Tools. Sobald Sie einen Programmnamen<br />

anklicken, erscheinen rechts<br />

Angaben zur Software mit Beschreibung.<br />

Setzen Sie links ein Häkchen vor alle Tools,<br />

die Sie einrichten möchten. So installieren<br />

Sie nur, was Sie benötigen. Für eine Komplettinstallation<br />

wählen Sie links oben bei<br />

Auswahl laden den Eintrag Alles. Praktisch:<br />

Der <strong>Windows</strong> Plus Installer erkennt bereits<br />

installierte Software und überspringt das betreffende<br />

Programm. Schalten Sie bei<br />

den Optionen SystemWdh-<br />

Punkt ein, damit <strong>Windows</strong><br />

Freie Wahl: Im <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Installer stellen Sie<br />

Ihre persönliche Wunschliste zusammen. Sie<br />

installieren nur die Tools, die Sie brauchen.<br />

einen Wiederherstellungspunkt anlegt, über<br />

den Sie Änderungen widerrufen können. Ist<br />

die Option Keine Dateien nachladen nicht aktiviert,<br />

überprüft der <strong>Windows</strong> Plus Installer<br />

online, ob neuere Versionen der gewählten<br />

Programme existieren, und verwendet für das<br />

Setup automatisch die neueren Dateien.<br />

Wichtig: Desktop Firewalls und Virenscanner<br />

blockieren eine automatische Software-Installation<br />

über den <strong>Windows</strong> Plus Installer.<br />

Trennen Sie daher den Computer<br />

vorübergehend<br />

vom Internet und deaktivieren<br />

Sie vor der<br />

Installation vorübergehend<br />

Firewall und<br />

Virenscanner. pk<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Die besten Tools finden<br />

Sie auf <strong>DVD</strong>/CD.<br />

19<br />

Multimedia/Grafik<br />

Audacity 1.3.13<br />

Abseits des angegrauten Audiorecorders<br />

fehlen <strong>Windows</strong> Sound-<br />

Funktionen. In Audacity zeichnen<br />

Sie Ton von jedem Eingang der<br />

Soundkarte auch auf mehreren<br />

Spuren auf, schneiden Audiodateien<br />

zurecht und versehen sie<br />

mit Effekten wie Hall, Echo und<br />

Tempoanpassung. Herausragend<br />

sind die Optionen zur Amplitudenanpassung,<br />

das Faden und<br />

die Werkzeuge zur Klangoptimierung.<br />

Per unbegrenztem Undo lassen<br />

sich Änderungen widerrufen.<br />

http://audacity.sourceforge.<br />

net<br />

Paint.Net 3.5.8<br />

Paint.Net präsentiert sich als komplettes<br />

Bearbeitungswerkzeug mit<br />

einer schlichten Bedienerführung.<br />

Die Freeware verfügt über einige<br />

fortgeschrittene Funktionen. Dazu<br />

gehören die individuelle Anpassung<br />

der Farbwerte mittels eines<br />

Histogramms, ein Protokollfenster<br />

und Bearbeitungsebenen. Auch<br />

bei den Standards wie dem Verändern<br />

von Helligkeit, Kon trast,<br />

Farbsättigung und Tonwerten fehlt<br />

es an nichts. Für Montagen kann<br />

der Anwender Ebenen einsetzen.<br />

www.winload.de/download<br />

paint-net-111876<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

Eine mangelnde Dateiformatunterstützung<br />

sowie fehlende Codecs<br />

im Media Player kompensiert VLC.<br />

Er bringt die zur Wiedergabe vieler<br />

Filme, Musikdateien und Streams<br />

benötigten Video-Codecs gleich<br />

mit. VLC spielt auch Videos ab, die<br />

nicht vollständig aus dem Internet<br />

geladen wurden oder bei denen<br />

es im <strong>Windows</strong> Media Player zu<br />

Bild- und Tonaussetzern kommt.<br />

Praktisch sind die Möglichkeiten,<br />

Seitenverhältnis, Spuren sowie<br />

Untertitel direkt einzustellen<br />

und Filter zur Verbesserung der<br />

Bildqualität zuzuschalten.<br />

www.videolan.org/vlc<br />

XnView 1.98.2<br />

Das in erster Linie als Bildbetrachter<br />

wertvolle XnView bringt hochwertige<br />

Thumbnails in Windeseile<br />

auf den Bildschirm. Zudem erlaubt<br />

XnView das Nachbearbeiten<br />

durch Drehen, Spiegeln sowie<br />

Beschneiden. XnView bietet auch<br />

Werkzeuge zur Fotooptimierung.<br />

Öffnen, Anzeigen und Konvertieren<br />

lassen sich mehr als 450 Grafikformate<br />

wobei Sie die 50 populärsten<br />

als Zielformat einstellen<br />

können.<br />

Ganze Bildserien verarbeiten Sie<br />

komfortabel per Stapelfunktion.<br />

www.xnview.de<br />

Internet<br />

Filezilla 3.5.0<br />

Selbst in <strong>Windows</strong> 7 verzichtet<br />

Microsoft auf ein voll ausgestattetes<br />

FTP-Modul. Zwar beherrscht<br />

der Internet Explorer FTP-Zugriffe,<br />

doch beim Übertragen großer<br />

Dateien wie CD- und <strong>DVD</strong>-Images<br />

kommt es in vielen Fällen zu<br />

Transferproblemen. Nicht so bei<br />

Filezilla, einem leistungsfähigen<br />

und dank einer klassischen Zweifensteransicht<br />

übersichtlichen<br />

FTP-Client. Die Freeware reduziert<br />

das Kopieren, Abgleichen und Verschieben<br />

von Dateien zwischen<br />

einem Server und dem eigenen<br />

<strong>PC</strong> auf wenige Klicks.<br />

www.filezilla-project.org<br />

Firefox 5.0.1<br />

Zuverlässigkeit, Sicherheit und<br />

Tempo sind die wichtigsten Kriterien<br />

für Webbrowser. Firefox<br />

gilt bereits seit Jahren in punkto<br />

Datenschutz, Betrugsversuch-<br />

Prävention und Stabilität als sehr<br />

gute Wahl. In Version 5 macht<br />

Firefox nun auch die behäbige<br />

Geschwindigkeit des Vorgängers<br />

wett. Im Vergleich zum Internet Explorer<br />

überzeugt Firefox mit einem<br />

frischen Erscheinungsbild, umfassenden<br />

Anpassungsoptionen<br />

durch Hunderte von Add-ons und<br />

einem offenen Software-Konzept.<br />

www.mozilla.org<br />

Pidgin 2.9.0<br />

Wer sich in mehreren Chat-Netzen<br />

tummelt, benötigt ein Messenger-<br />

Programm, das anders als der<br />

Life Messenger verschiedene<br />

Protokolle unter der Haube hat.<br />

Handlich und vielseitig ist Pidgin,<br />

das alle wichtigen Netzstandards<br />

unterstützt – z. B. ICQ, AOL, Google<br />

Talk, Yahoo, IRC und Microsoft.<br />

Übersicht wahrt Pidgin durch eine<br />

zentrale Buddy-Liste, die alle Online-Kontakte<br />

alphabetisch oder<br />

nach Gruppen sortiert darstellt.<br />

Pidgin bietet viele Smileys, Klänge<br />

und Zertifikate.<br />

www.pidgin.im<br />

TeamViewer 6.0.10722<br />

Für den Fernzugriff auf Bildschirm,<br />

Tastatur und Maus anderer <strong>Windows</strong>-<strong>PC</strong>s<br />

liefert Microsoft den<br />

Remote Desktop. Je nach verwendeter<br />

<strong>Windows</strong>-Version kann man<br />

den eigenen <strong>PC</strong> nicht aus der Ferne<br />

steuern, sondern nur auf andere<br />

Systeme zugreifen. TeamViewer<br />

ermöglicht dagegen die Fernwartung<br />

über Betriebssystemgrenzen<br />

hinweg und läuft sogar ohne vorherige<br />

Installation und umständliche<br />

Adresseingabe. Für den Verbindungsaufbau<br />

genügt es, zwei<br />

kurze Codes auszutauschen.<br />

www.teamviewer.com<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


20<br />

software<br />

Top-Tools<br />

system/sicherheit<br />

Console 2.00 Beta 147<br />

Versierte Anwender wissen: Viele<br />

administrative Aufgaben lassen<br />

sich in der Eingabekonsole von<br />

<strong>Windows</strong> effektiver erledigen. Das<br />

Tool Console stattet die betagte<br />

Standard-Eingabeaufforderung<br />

mit nützlichen Zusatzfunktionen<br />

aus. Dazu gehören Tabs, über die<br />

Sie zwischen mehreren geöffneten<br />

Konsolenansichten wechseln.<br />

Im Tool lässt sich die Zwischenablage<br />

wie in einem Editor nutzen.<br />

Die Fenstergröße können<br />

Sie mit der Maus ändern. Zudem<br />

lassen sich Schrift, Farbe und Hotkeys<br />

anpassen.<br />

http://sourceforge.net/<br />

projects/console<br />

DropPermission 1.0<br />

Quittiert <strong>Windows</strong> das Bearbeiten,<br />

Verschieben oder Löschen von<br />

Dateien mit der Meldung Zugriff<br />

verweigert, weil die betreffende<br />

Datei in Benutzung sein soll,<br />

löst meist ein <strong>Windows</strong>-Neustart<br />

die Dateiblockade. Sonst setzen<br />

Sie DropPermission ein, das von<br />

<strong>Windows</strong> abgeriegelte Dateien<br />

entsperrt. Nach dem Programmstart<br />

erscheint ein graues Icon auf<br />

dem Desktop. Darauf ziehen Sie<br />

die vermeintlich gesperrte Datei,<br />

die dann von DropPermission freigegeben<br />

wird. Nun lässt sich die<br />

Dateioperation durchführen.<br />

http://droppermission.<br />

sourceforge.net<br />

IOBit Uninstaller 1.1<br />

Toolbars, ältere Anwendungen<br />

und andere nicht mehr benötigte<br />

Software entfernt IOBit Uninstaller<br />

schnell und einfach von Ihrem<br />

<strong>PC</strong>. Das Tool zeigt eine Liste aller<br />

vorhandenen Programme, Addons<br />

und <strong>Windows</strong>-Updates, die es<br />

nach Kriterien wie Größe, Installationsdatum<br />

und Verwendungshäufigkeit<br />

filtert. So können Sie<br />

gezielt Browser-Toolbars, kürzlich<br />

installierte Programme oder Speicherplatzfresser<br />

los werden. Setzen<br />

Sie Häkchen vor allen Einträgen,<br />

die Sie entfernen möchten,<br />

und klicken auf Uninstall.<br />

www.iobit.com<br />

<strong>PC</strong> Wizard 2010 1.96.1<br />

Die Leistungsüberwachung in<br />

<strong>Windows</strong> kann Datenströme analysieren,<br />

für die Gerätediagnose<br />

und spezielle Messungen ist das<br />

Systemprogramm weniger geeignet.<br />

Die Lücke schließt <strong>PC</strong> Wizard,<br />

der umfangreiche Hardware- und<br />

Systeminfos liefert und Systembenchmarks<br />

durchführt. Dabei<br />

ermittelt das Tool die Performance<br />

von CPU, Cache, Videosystem, Arbeitsspeicher<br />

sowie die von Laufwerken<br />

und Flash-Zugriffen. Seine<br />

Berichte gibt das Hilfsprogramm<br />

für Vergleiche in den Formaten<br />

TXT, RTF oder HTML aus.<br />

www.cpuid.com<br />

Double Commander 0.4.5.2<br />

In der Zweifensteransicht mit<br />

Tabs von Double Commander lassen<br />

sich Dateien und Verzeichnisse<br />

zwischen Ziel- und Quelle<br />

auf Tastendruck kopieren und<br />

verschieben. Auch das Löschen,<br />

Umbenennen und Packen von<br />

Dateien wird durch die aufgeräumte<br />

Oberfläche komfortabler.<br />

Ein integrierter Dateibetrachter<br />

ermöglicht das Aufrufen und<br />

Ansehen vieler Dateien, ohne<br />

dass weitere Software installiert<br />

sein muss. Mit Hilfe von Filtern<br />

und einer Dateinamen- sowie<br />

Volltextsuche finden Sie auch<br />

in großen Datenmengen schnell<br />

den gewünschten Eintrag. An<br />

Extras sind ein Datei-Splitter,<br />

umfassende Tastatur-Shortcuts<br />

und ein Werkzeug zum automatischen<br />

Umbenennen von Dateien<br />

enthalten. Profis schätzen<br />

die Möglichkeit, für den Total<br />

Commander entwickelte Gratis-<br />

Plug-ins in Double Commander<br />

einzubinden. Noch fehlt ein eingebauter<br />

FTP-Client.<br />

http://doublecmd.<br />

sourceforge.net<br />

Zu den Dateifunktionen<br />

im Double<br />

Commander gibt es<br />

eine ganze Reihe<br />

von Extras.<br />

Process Explorer 15.01<br />

Process Explorer zeigt Details zu<br />

den laufenden Programmen, vor<br />

allem auch, welche Dateien sie<br />

geöffnet halten. Das Tool liefert<br />

Ihnen in dieser Hinsicht viel mehr<br />

Infos als der in <strong>Windows</strong> integrierte<br />

Task-Manager. Durch Anklicken<br />

eines Eintrags öffnet sich eine Liste<br />

mit vielen Angaben zum Task.<br />

Besonders nützlich ist die Suchfunktion,<br />

die Sie über das Fernglas<br />

in der Werkzeugleiste aufrufen.<br />

Geben Sie einen Dateinamen ein<br />

und gehen Sie auf Search. Schon<br />

sehen Sie Angaben zum zuständigen<br />

Prozess.<br />

www.computerbase.de<br />

PSPad 4.5.4<br />

Änderungen am Code einer Website<br />

oder ein paar Notizen zwischendurch:<br />

Es gibt viele Gründe<br />

für einen klassischen Texteditors<br />

wie PSPad.<br />

Die Ausstattung von PSPad ist tadellos:<br />

unbegrenzte Dateigrößen,<br />

flexibles Suchen und Ersetzen,<br />

Textformatierungen, farbige Syntaxhervorhebung<br />

für viele Code-<br />

Varianten, eingebauter FTP-Client,<br />

Vergleichen von Dateien und ein<br />

Makro-Rekorder. Im Vergleich<br />

dazu wirkt das <strong>Windows</strong>-eigene<br />

Notepad wie ein Relikt aus längst<br />

vergessenen Tagen.<br />

www.pspad.com/de<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


21<br />

System/Sicherheit<br />

Registry System Wizard<br />

Registry System Wizard erledigt<br />

<strong>Windows</strong>-Anpassungen per<br />

Mausklick, für die sonst manuelle<br />

Änderungen in der Registry<br />

nötig wären. Das Tool ersetzt den<br />

Registry Editor Regedit nicht – es<br />

macht ihn oft überflüssig. Nach<br />

dem Start erscheinen für Ihre<br />

<strong>Windows</strong>-Version passende Tipps<br />

übersichtlich sortiert in rund 20<br />

Rubriken. Zu jedem Tipp nennt die<br />

Software den Registry-Schlüssel,<br />

den es anzupassen gilt. Die Optimierungen<br />

lassen sich aus dem<br />

Tool heraus anwenden und auch<br />

wieder rückgängig machen.<br />

www.winfaq.de<br />

Serviwin 1.48<br />

Das Info-Tool liefert eine Aufstellung<br />

aller derzeit eingerichteter<br />

Systemdienste sowie der installierten<br />

Treiber. Zu jedem Eintrag<br />

zeigt es in einer Tabelle Angaben<br />

wie Produktname, Hersteller, Versionsnummer,<br />

Speicherort und<br />

eine Kurzbeschreibung. Auf einen<br />

Blick sieht man, ob der betreffende<br />

Dienst oder Treiber derzeit<br />

aktiv ist. Dienste lassen sich per<br />

Rechtsklick oder Menü starten,<br />

anhalten, beenden und fortsetzen.<br />

Serviwin protokolliert als<br />

Text- oder HTML-Datei mit Übernahme<br />

in die Zwischenablage.<br />

www.nirsoft.net<br />

ImgBurn 2.5.5.0<br />

ImgBurn stattet <strong>Windows</strong> mit<br />

einem handlichen Brennmodul<br />

für CDs, <strong>DVD</strong>s und Blu-tay-Medien<br />

aus. In ImgBurn genügen<br />

wenige Klicks bis zur fertigen<br />

Disc. Die vier Hauptfunktionen<br />

sind das Brennen von Dateien<br />

und Ordnern auf eine Disc, das<br />

Anlegen von Image-Dateien,<br />

das Schreiben vorhandener Abbilder<br />

auf einen Rohling sowie<br />

das Erzeugen eines Abbilds von<br />

der eingelegten CD/<strong>DVD</strong>. Es gibt<br />

umfassende Einstellmöglichkeiten.<br />

So lassen sich etwa Details<br />

ImgBurn brennt<br />

CDs, <strong>DVD</strong>s und<br />

Blu-ray-Discs auf<br />

entsprechende<br />

Rohlinge.<br />

zum Dateisystem, den Dateinamenskonventionen,<br />

dem Datumsstempel<br />

für die gebrannten<br />

Dateien und bootfähige Medien<br />

festlegen. Praktisch ist die<br />

Möglichkeit, die Integrität eines<br />

geschriebenen Mediums durch<br />

einen 1:1-Vergleich kontrollieren<br />

zu lassen. Zu den Extras zählen<br />

das Löschen von RW-Medien,<br />

ein Online-Update für die Brenner-Firmware<br />

sowie das Ändern<br />

von Regionalcode und Booktype.<br />

www.imgburn.com<br />

SmartDefrag 2.1<br />

Smart Defrag kümmert sich im<br />

Hintergrund fortwährend um eine<br />

automatische Defragmentierung<br />

der Festplatte. So soll der Zugriff<br />

auf alle Dateien mit maximalem<br />

Tempo erfolgen. Dabei ordnet die<br />

Software laut Hersteller vor allem<br />

solche Daten an einem Stück<br />

auf dem Datenträger an, auf die<br />

zuletzt nicht zugegriffen wurde.<br />

Zudem optimiert es den Zugriff<br />

auf häufiger verwendete Dateien<br />

durch Umkopieren auf die schnelleren<br />

Bereiche des Laufwerks. Der<br />

Anwender kann auch einzelne Dateien<br />

und Ordner gezielt defragmentieren.<br />

www.iobit.com<br />

TeraCopy 2.2<br />

TeraCopy bescheunigt das Kopieren<br />

von Dateien. Durch einen<br />

großen, dynamisch angepassten<br />

Kopierpuffer im RAM liest das Tool<br />

viele Dateien in einem Rutsch ein<br />

und schreibt sie in einem Stück in<br />

den gewählten Zielordner. TeraCopy<br />

spielt seine Vorzüge vor allem<br />

beim Kopieren großer Datenmengen<br />

von einem Laufwerk auf ein<br />

anderes aus. Dank Pausenschaltung<br />

lassen sich Kopiervorgänge<br />

anhalten und wieder fortsetzen.<br />

Das Tool integriert sich auf<br />

Wunsch in den <strong>Windows</strong> Explorer.<br />

www.codesector.com/<br />

teracopy.php<br />

WinCDEmu 3.6<br />

Das Tool WinCDEmu legt ein virtuelles<br />

Laufwerk an, in das Sie<br />

aus dem Explorer eine ISO-Datei<br />

mit dem 1:1-Abbild einer CD oder<br />

<strong>DVD</strong> laden. Außer ISOs kann die<br />

Software auch Images in den<br />

Formaten NRG, CUE, MDS/MDF,<br />

CCD und IMG verarbeiten, die auf<br />

der Festplatte oder im Netzwerk<br />

liegen. Bei Bedarf schalten Sie<br />

weitere virtuelle Laufwerke hinzu.<br />

Für WinCDEmu spricht, dass es<br />

bei Nichtbenutzung keinen Laufwerksbuchstaben<br />

belegt. Sie ist<br />

auch sehr klein – unter 1 MByte.<br />

http://wincdemu.<br />

sysprogs.org<br />

ZScreen 4.2.1.2360<br />

Das Snipping Tool in <strong>Windows</strong><br />

nimmt Bildschirmfotos auf.<br />

ZScreen kann noch mehr. So beherrscht<br />

es über ein Menü oder<br />

Tastenkombinationen zig Modi,<br />

um das aktive Fenster, Bildbereiche<br />

oder den gesamten Desktop<br />

zu erfassen. Schnappschüsse<br />

lassen sich mit einem Zeitstempel<br />

versehen und direkt auf einen<br />

Webserver hochladen. Ferner ist<br />

ein Upload zu Fotodiensten wie<br />

TwitPic, Flickr und ImageShack,<br />

zu URL-Diensten wie TinyURL und<br />

zu Dropbox möglich.<br />

http://code.google.com/<br />

p/zscreen/<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


22<br />

software<br />

Top-Tools<br />

windows Plus Installer: 46 kostenlose Programme für sie<br />

Name des Programms Entsprechende <strong>Windows</strong>funktion <strong>Windows</strong>-Funktion Sprache<br />

Internet<br />

Firefox 5.0.1 Internet Explorer Vielseitig erweiterbarer Browser<br />

Filezilla 3.5.0 ftp.exe Gut ausgestatteter FTP-Client<br />

Pidgin 2.9.0 <strong>Windows</strong> Messenger Universeller Instant Messenger<br />

Skype 5.5.0.112 Live Messenger Video-Konferenzprogramm<br />

TeamViewer 6.0.10722* Remote Desktop Remote-Control-Software<br />

Thunderbird 5.0 <strong>Windows</strong> Mail Erweiterbares Mailprogramm<br />

Multimedia<br />

Audacity 2.6.8 Audiorecorder Audioaufnahme und -schnitt<br />

Paint.Net 3.5.8 <strong>Windows</strong> Paint Umfangreiche Fotobearbeitung<br />

VLC Media Player 1.1.11 <strong>Windows</strong> Media Player Spielt Videos und Musik ab<br />

XnView 1.98.2* Fotoanzeige Foto-Browser mit Vollbildansicht<br />

Office<br />

AbiWord 2.8.6 Wordpad Einfaches Textprogramm<br />

Klebezettel NG 2.9.9 Desktop-Notizen Desktop-Notizhelfer<br />

Sumatra PDF 1.7.0 PDF-Anzeige Schneller PDF-Betrachter<br />

Treesize Free 2.5.1 Dateiverwaltung Speicherplatzanalyse<br />

Sicherheit<br />

Avast Free Antivirus 6.0.1203* <strong>Windows</strong> Defender Virenscanner und -wächter<br />

Comodo Firewall Pro 3.13 <strong>Windows</strong> Firewall Kontrolliert den Datenverkehr<br />

Eraser 6.0.8 – Dateien sicher löschen<br />

System<br />

Advanced SystemCare Free 4.0.1 Systemoptimierung Repariert, optimiert und säubert<br />

Ant Renamer 2.10.0 <strong>Windows</strong>-Explorer Dateiserien umbenennen<br />

Autoruns 10.07 msconfig.exe Autostartprogramme bändigen<br />

Ccleaner 3.09.1493 Systembereinigung Überflüssige Daten löschen<br />

Console 2.00 Beta 147 Eingabekonsole Verbesserte Eingabeaufforderung<br />

Copernic Desktop Search 3.4.0 Desktop-Suche Volltext-Dateisuche<br />

Double Commander 0.4.5.2 <strong>Windows</strong>-Explorer Dateimanager mit zwei Fenstern<br />

DropPermission 1.0 – Dateien entsperren<br />

Easeus Partition Master Home Edition 9.0.0 Partitionieren Partitionen anpassen<br />

FreePDF 4.0.4 XPS-Drucker Erstellt PDF-Dokumente<br />

ImgBurn 2.5.5.0 Brennfunktion Brennen und ISOs erstellen<br />

IOBit Uninstaller 1.1 De-Installation Software deinstallieren<br />

MultiCalc 1.3.6 Rechner Multifunktionaler Taschenrechner<br />

ServiWin 1.48 Diensteverwaltung Systemdienste überwachen<br />

PathSync 0.35 – Daten synchronisieren<br />

<strong>PC</strong> Wizard 2010 1.96.1 Systemmonitor Systemanalyse und Tests<br />

PeaZip 3.9 Archivbehandlung Multiformat-Packprogramm<br />

PhraseExpress 8.0.134 Zwischenablage Eingabekürzel bereitstellen<br />

Process Explorer 15.01 Taskmanager Laufende Prozesse checken<br />

PSPad 4.5.4 Notepad Text- und Quellcode-Editor<br />

Recuva 1.40.525 – Retten gelöschter Dateien<br />

Registry System Wizard 1.9.2.75 Regedit Passt die Registry an<br />

RunWithParameters 1.6.1.3 Start mit Parametern Spezieller Programmstarter<br />

SmartDefrag 2.1 Defrag Laufwerke defragmentieren<br />

TeraCopy 2.2 Kopieren im Explorer Kopiert Dateien flott<br />

Truecrypt 7.0a Bitlocker Daten verschlüsseln<br />

WinCDEmu 3.6 – ISO-Dateien mounten<br />

Xpert-Timer Basic 1.98.2* Aufgabenplanung Zeiterfassung für Projekte<br />

ZScreen 4.2.1.2360 Snipping Tool Bildschirmfotos erstellen<br />

*Diese Programme sind nur für den Privatgebrauch kostenlos.<br />

Alle hier vorgestellten Programme wurden unter <strong>Windows</strong> 7 (32 und 64 Bit) getestet.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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24<br />

software<br />

office + musik + sicherheit<br />

Pc-magazin-umfrage zu office aus der Wolke<br />

Bodenhaftung gefragt<br />

■ Auch Microsoft hat inzwischen eine kostenpflichtige<br />

Office­Lösung „in the cloud“<br />

angekündigt. Anlass genug, die <strong>PC</strong>­<strong>Magazin</strong>­<br />

Leser zu fragen, was sie davon halten. Antwort:<br />

wenig.<br />

Das Ergebnis dürfte so manchem Marketing-<br />

Manager nicht gefallen, der auf der Office-<br />

Wolke schwebt: Über 53 Prozent der Befragten<br />

antwortete „Es mag sein, dass es dafür Interesse<br />

gibt. Ich bleibe lieber bei meinen auf<br />

dem <strong>PC</strong>/Mac installierten Programmen.“ Auf<br />

scharfe Ablehnung stoßen die Office-aus-<br />

dem-Internet-Pläne sogar bei jedem fünften<br />

unserer Leser.<br />

Lediglich 19 Prozent sehen in diesem Konzept<br />

die Zukunft der Büroanwendungen.<br />

In der gleichen Umfrage hielten 30 Prozent<br />

der Befragten die Office-Pakete für überladen,<br />

nur 11 Prozent vermissen weiterhin wichtige<br />

Funktionen.<br />

An der Leserumfrage beteiligten sich über<br />

1000 <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser. Die Umfrage ist nicht<br />

repräsentativ.<br />

pk<br />

[ www.pc-magazin.de ]<br />

was halten sie davon, office-anwendungen via Internet zu nutzen?<br />

Quelle: <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Umfrage 6/2011<br />

19%<br />

Das ist angesichts immer schnellerer Internet-Anbindungen die Zukunft.<br />

20%<br />

So ein Unsinn. Davon halte ich gar nichts.<br />

53%<br />

Es mag sein, dass es dafür Interesse gibt. Ich bleibe lieber bei meinen auf dem<br />

<strong>PC</strong>/Mac installierten Programmen.<br />

digitale audio Workstation<br />

Musikfreund<br />

■ Für Musikproduzierende bietet der<br />

deutsche Anbieter Magix das Programm<br />

Samplitude Pro X an.<br />

Mit 505,75 Euro ist Samplitude Pro X deutlich<br />

billiger als Vorgänger Samplitude 11,<br />

das für 999 Euro über den Ladentisch<br />

ging. Pro X liefert zusätzlich 5.1 Surrounding<br />

Mixing, 999 Spuren und – wie in der<br />

Vorversion Sampitude 11 Pro – 64 Plugin-Slots.<br />

Neu sind der bisher fehlende<br />

volle 64-Bit-Support und die von vielen<br />

Kunden erhoffte Tempospur. Magix hat<br />

die Yellow Tools integriert und stattet das<br />

Mixing-Programm mit den virtuellen Software-Instrumenten<br />

des übernommenen<br />

Anbieters aus Karlsruhe aus. Zudem<br />

sicherheits-softWare<br />

synchronisieren, sichern, schützen<br />

■ An Privatnutzer wie große Unternehmen<br />

richtet sich True Image Home 2012: Es verspricht<br />

einfache Datensicherung und Wiederherstellung<br />

sowie Disk Managing.<br />

Abgesehen von einer neuen Oberfläche, ist<br />

True Image Home 2012 in der Lage, auf Speichermedien<br />

mit einer Größe von 2 TByte oder<br />

mehr zuzugreifen: Diese Unterstützung erfolgt<br />

sogar dann, wenn ältere Betriebssysteme wie<br />

<strong>Windows</strong> XP diese Kapazität nicht mehr unterstützen.<br />

Auch eine verbesserte Unterstützung<br />

für NAS (Network Attached Storage) garantiert<br />

Unter Extras &<br />

Werkzeuge erscheinen<br />

in True Image<br />

Home praktische<br />

Werkzeuge wie der<br />

Dateischredder, die<br />

Systembereinigung<br />

und die Übertragung<br />

von getroffenen<br />

Backup-Einstellungen.<br />

der Hersteller. Eine nützliche Erweiterung ist<br />

die Dropbox-ähnliche Synchronisierungsfunktion,<br />

bei der Anwender des Programms<br />

einfach überall auf aktuelle Versionen ihrer<br />

Daten zugreifen können.<br />

Diese Synchronisierung funktioniert zwischen<br />

mehreren <strong>PC</strong>s, zwischen lokalem und externem<br />

Speicher und sogar via Internet. Kleiner<br />

Wermutstropfen: True Image Home unterstützt<br />

nur die Dateisysteme FAT 16/32 und NTFS. Der<br />

Preis: 49,95 Euro.<br />

sofie slowik/pk<br />

[ www.acronis.de ]<br />

Independence-Day: Die virtuellen Instrumente<br />

von yellow tools werten Samplitude<br />

deutlich auf.<br />

ermöglicht das neue Docking-Konzept,<br />

per Drag and Drop die Oberfläche an die<br />

Kundenwünsche anzupassen.<br />

Die Optimierung für den Studioeinsatz<br />

gibt es für 1011,50 Euro mit der Studio-<br />

Variante. Darin sind High-End-Module<br />

sowie hochwertige Content-Pakete enthalten,<br />

darunter das Analogue Modelling<br />

Suite Plus.<br />

Samplitude Pro X Studio enthält 3000<br />

Instrumente. Arranger und Step-Sequencer-Patcher<br />

und eine 70 GByte starke<br />

Sample Bibliothek. sofie slowik/pk<br />

[ www.samplitude.com ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


software<br />

Browser + Konverter + Kaufmännische software<br />

25<br />

Ausbaufähig: Für<br />

Firefox stehen bereits<br />

viele Erweiterungen<br />

bereit. Praktisch ist<br />

zudem, dass Firefox<br />

nicht mehr alle Addons<br />

und Tool-Bars von<br />

selbst speichert, sondern<br />

die Auswahl dem<br />

Nutzer überlässt.<br />

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■ Als Entwickler-Werkzeug entwickelte Mozilla<br />

den Webbrowser Firefox weiter. Der neue<br />

Firefox 6 enthält das Menü „Web-Entwickler“.<br />

Es erleichtert die Gestaltung von Webseiten<br />

und die Fehlersuche direkt im Browser. Das<br />

Scratchpad gestattet Einbau, Test und die Adaption<br />

von JavaScript-Snippets. Firefox 6 gibt<br />

es in über 70 Übersetzungen. Firefox unterstützt<br />

offene Schriftartformate wie TrueType,<br />

WOFF und OpenType, die Grafikengine stellt<br />

auch Schriftsprachen wie Arabisch dar. BarweBBrowser<br />

ausgefuchst<br />

rierefreiheit verspricht der Browser durch die<br />

Unterstützung von Screenreadern, die Minimierung<br />

von Tastenanschlägen und die Option,<br />

in Webseiten hineinzuzoomen. Mozilla<br />

Firefox gibt es in eigenen Versionen für <strong>Windows</strong>,<br />

Mac, Linux und Android. Nutzer von Panorama<br />

kommen in den Genuss kürzerer Ladezeiten,<br />

da Tab-Gruppen nur noch geladen<br />

werden, wenn sie auch ausgewählt wurden.<br />

Neu ist die hervorgehobene Darstellung der<br />

Domain-Namen in der Adresszeile. Mozilla<br />

verspricht zudem die Unterstützung der neuesten<br />

Web-Technologien, erhöhte Sicherheit<br />

und Performance-Verbesserungen. pk<br />

[ www.mozilla.org ]<br />

www.famepr.de<br />

Erstellt mit dem PowerPlus-Paket<br />

Kaufmännische Lösung<br />

Zahl-Meister<br />

■ Handwerker Pro ist eine kaufmännische<br />

Komplettlösung speziell für Handwerker.<br />

Die Pro-Version enthält das Bestellwesen. Mit<br />

dem Programm kann man Lagerorte und zudem<br />

beliebig viele Firmen betreuen. Erstellte<br />

Rechnungen kann der Anwender direkt verschicken<br />

und per DATEV-Export Belege an den<br />

Steuerberater senden. Eine weitere, neben<br />

der für den Handwerker pro üblichen DATEV-<br />

Schnittstelle, ist die GAEB90-Schnittstelle für<br />

den Import und Export von Daten. Handwerker<br />

Pro kostet 199 Euro. sofie slowik/pk<br />

[ www.databecker.de ]<br />

videos erzeugen<br />

Vom Bild zum Clip<br />

■ Mit dem 2011 für <strong>Windows</strong> erschienenen<br />

Multimedia-Tool Smideo kann man aus Bildern<br />

ein Video schneiden. Eigene Bilder werden<br />

durch das Programm als eine Diaschau<br />

aneinander gereiht, denen Untertitel gegeben<br />

werden können. Die Zeitspanne wie auch die<br />

Reihenfolge der Bilder lässt ändert man per<br />

Drag&Drop. Das fertige AVI lässt sich mit Ton<br />

hinterlegen, Youtubeclips kann man ebenfalls<br />

direkt einfügen. Die Basisversion ist kostenfrei,<br />

jedoch auf 640 x 480 Bildpunkte beschränkt,<br />

Wer eine höhere Auflösung will, benötigt Smideo<br />

HD für 19,90 Euro. sofie slowik/pk<br />

[ www.abelssoft.de ]<br />

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26<br />

software<br />

Sicherheit<br />

Hacken mit sucHmascHinen<br />

Google-Hacking<br />

Passwortlisten, Kontolisten, Businesspläne und geheime Blaupausen. Vieles steht im Web, was<br />

nicht dort hingehört. Mit Google lässt es sich finden.<br />

Kein Hacker kommt ohne Suchmaschine<br />

aus. Das gilt zum einen für gezielte Angriffe,<br />

bei denen er Informationen über eine Person<br />

oder Firma sucht, um ihm das Eindringen<br />

in ein System zu erleichtern.<br />

Auf diese Weise finden heutzutage die meisten<br />

professionellen Angriffe statt: Der Hacker<br />

nimmt eine Person ins Visier, versucht<br />

so viel über sie herauszubekommen, wie es<br />

nur geht, und schickt ihr dann gezielt eine<br />

persönliche Mail, beispielsweise mit einem<br />

vertrauten, aber vermeintlichen Facebook­<br />

Link, der einen Trojaner lädt. Über die Suchmaschine<br />

findet er Durchwahlen, Firmen­Organigramme,<br />

Personennetze und bestenfalls<br />

interne Dokumente, die ins Web durchgesickert<br />

sind.<br />

Auf Suchmaschinen greifen zum auch Skript­<br />

Kiddies zurück, die ziellos nach Opfern und<br />

Ressourcen suchen, bis sie auf etwas Interessantes<br />

stoßen. Für diese Taktik hat sich<br />

der Begriff Google-Hacking eingebürgert, obwohl<br />

nicht immer Google zum Zuge kommt,<br />

spannende Ergebnisse liefern auch FTP­Suchmaschinen<br />

wie Napalm.<br />

Viele Dinge finden sich im Web, die eigentlich<br />

nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind,<br />

aber aufgrund von Konfigurationsfehlern oder<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de<br />

menschlicher Unachtsamkeit einen Link erhalten<br />

haben. Ist der Link einmal da, gehen<br />

die Roboter der Suchmaschinen hinterher<br />

und indizieren alles ohne Rücksicht auf Verluste.<br />

Nicht nur Web­Server sind erwartungsgemäß<br />

betroffen, sondern auch Web­Cams,<br />

WLANs oder private NAS­Laufwerke, die oft<br />

mehr Dienste laufen haben, als der unerfahrene<br />

Besitzer erwartet, und zwar offen oder<br />

nur mit Standard­Passwort gesichert (siehe<br />

Interview).<br />

Ein beliebtes Beispiel ist die Suche nach Verzeichnissen.<br />

Normalerweise zeigt ein Webserver<br />

diese nicht an, aber oft ist er falsch konfi­<br />

von wolf HosbacH<br />

guriert und veröffentlich eine Seite Index of /<br />

xyz. Das lässt sich finden. Mit einer gezielten<br />

Erweiterung des Suchbegriffs kommt man vielen<br />

Schätzen sehr nahe:<br />

intitle:“index of“ +austra +mp3<br />

ähnlich wirkt:<br />

intitle:“FTP root at“<br />

Interessant ist auch die Suche nach bestimmten<br />

Dateien, die ins Web geschlüpft sind, zum<br />

Beispiel Admin.xls, Passwd.txt etc. So lassen<br />

sich auch Formulare und Dokumente mit immer<br />

wiederkehrenden Elementen wie medizinische<br />

Berichte finden. Das gleiche gilt für<br />

Fehler­ oder Konfigurationsseiten von Web­<br />

Die Suchmaschine<br />

Napalm ist auf freiwillig<br />

oder unfreiwillig<br />

geöffnete FTP-Server<br />

spezialisiert.


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Liste mit Google-Hacking-Suchbespielen<br />

27<br />

Programmen wie MySQL, die auf Sicherheitslücken<br />

schließen lassen („Host Vulnerability<br />

Summary Report“). Hier muss der Anwender<br />

aber aufpassen, denn das Eindringen in fremde<br />

Computersysteme ist nach deutschem<br />

Recht verboten und wird bestraft. Aufpassen<br />

muss er auch mit Spam, Trojanern und bösen<br />

Scripten, denn auch die Internetmafia hat<br />

Google-Hacking-Suchen für sich entdeckt und<br />

stellt bösartige Seiten unter diesen Begriffen<br />

bereit.<br />

Ferner gibt es Tools, die die Sucharbeit erleichtern:<br />

Das Google Hacking Diggity Project<br />

(www.stachliu.com/resources/tools/googlehacking-diggity-project/),<br />

McAfee Site<br />

Digger (www.mcafee.com/us/downloads/<br />

free-tools/sitedigger.aspx) oder der Goolag<br />

Scanner von Cult of the Dead Cow (www.goo<br />

lag.org). Weitere Informationen und Beispiele<br />

finden sich in der Google Hacking Database:<br />

www.hackersforcharity.org/ghdb/. whs<br />

Wichtige Suchparameter<br />

Parameter Beispiel Funktion<br />

+ +Passwort Ergebnis muss diesen Begriff enthalten.<br />

– -Google Ergebnis darf diesen Begriff nicht enthalten.<br />

| Passwort | Password Logische Oder-Verknüpfung (Und-Verknüpfung erfolgt automatisch<br />

ohne Parameter)<br />

„“ „Telefon Liste“ Genauer Ausdruck.<br />

* *.xls Steht für eine beliebige Zeichenkette.<br />

inurl: inurl:admin Begriff ist in URL enthalten.<br />

intitle intitle:„secret“ Begriff ist im -Tag der Seite enthalten.<br />

filetype: filetype:mp3 Treffer in bestimmtem Dateiformat.<br />

Site: site:pc-magazin.de Suche innerhalb einer Domain.<br />

Google und andere Suchmaschinen arbeiten<br />

mit Suchparametern, die die meisten<br />

Anwender nicht kennen, die für das<br />

Hacken aber unerlässlich sind. Mit geschickten<br />

Kombinationen kommt man<br />

am besten zum Ziel. Auf unserer Heft­<br />

<strong>DVD</strong> finden Sie eine lange Liste mit weiteren<br />

Beispielen.<br />

Hacker und Sicherheitsexperte Boris Koch hat ein größeres Sicherheitsproblem bei NAS-Systemen aufgedeckt und berichtet in seinem Blog<br />

www.boris-koch.de darüber. Er lebt bei Münster und arbeitet als Social-Network-Berater. Das Interview führte Wolf Hosbach.<br />

<strong>PC</strong>M: Herr Koch, wie sind Sie auf die NAS-<br />

Sicherheitslücke gestoßen?<br />

Boris Koch: Angefangen hat das mit dem<br />

Suchmaschinen-Hacking. Irgendwann bin<br />

ich dann auf FTP-Suchmaschinen gestoßen,<br />

Suchmaschinen, die nur offene FTP-<br />

Server indexieren.<br />

<strong>PC</strong>M: Was sind das für welche?<br />

Koch: Sehr bekannt ist Napalm-FTP-Indexer.<br />

Den habe ich mit dem Firefox-Plug-in<br />

FireFTP gekoppelt, das FTP-Seiten automatisch<br />

im Browser öffnet. Das ist sehr praktisch,<br />

man sieht Word- und Excel-Dateien<br />

mit passendem Logo. Bei der FTP-Suchmaschine<br />

kann man Endungen eingeben, für<br />

Outlook-Dateien suche ich *.pst. Ein gutes<br />

Beispiel ist auch, wenn Sie „Eigene Bilder“<br />

eintragen.<br />

<strong>PC</strong>M: Einmal haben Sie bei einem Microsoft-<br />

Mitarbeiter brisantes Material entdeckt?<br />

Koch: Geehrt wird man für so etwas nicht,<br />

die haben regelrecht versucht, mich mundtot<br />

zu machen. Es ging um Sourcen von<br />

<strong>Windows</strong> Vista und die Internet-Schnittstelle<br />

der XBox 360, die Protokolle mit<br />

denen die XBox mit den Microsoft-Servern<br />

kommuniziert. Das waren 1,5 Gigabyte an<br />

Dokumenten.<br />

<strong>PC</strong>M: Wie erkennt man ein NAS-Laufwerk in<br />

der FTP-Suche?<br />

Koch: Aus Kostengründen werden Handbücher<br />

nicht mehr auf CD gepresst, sondern in<br />

einem Verzeichnis auf der NAS abgelegt. Da<br />

gibt es meinetwegen einen Ordner Manual<br />

und drin herstellerspezifisch Dateibezeichnungen<br />

wie manual_readynas. Anhand so<br />

eines Dokuments kann man auf die Quelle<br />

schließen. Wenn ich mit der FTP-Suchmaschine<br />

vierzig Treffer habe, sind das vierzig<br />

offene NAS-Systeme. Und wenn ich da mit<br />

Fire-FTP rein gehe, kann ich mich auf Ordnerebene<br />

bewegen.<br />

<strong>PC</strong>M: Wie finden die Robots denn eine NAS,<br />

die muss doch von irgendeiner Webseite verlinkt<br />

sein?<br />

Koch: Es kann sein, dass an der NAS ein<br />

DynDNS-Account mit dran hängt. Ferner<br />

sind die NAS-Systeme teilweise so clever,<br />

dass sie öffentliche Ordner anbieten, zum<br />

Beispiel Photos-Public. Da schiebt der User<br />

seine ganzen Fotos rein und gibt den Link<br />

seinen Freunden. Diese Links landen dann<br />

irgendwie im Netz. Offene FTP-Server sind<br />

auch bei Raubkopieren als Depot beliebt.<br />

Wenn eine Firma eine Berechtigung falsch<br />

gesetzt hat, nicht nur lesen, sondern auch<br />

schreiben, dann werden die Ordner mit<br />

Programmen vollgemüllt, um illegales Filesharing<br />

zu betreiben. Auch die Server landen<br />

in FTP-Suchmaschinen.<br />

<strong>PC</strong>M: Sind die Laufwerke von Werk ab zu offen<br />

konfiguriert?<br />

Koch: Auf jeden Fall. Das ist vergleichbar<br />

mit den WLAN-Routern von früher. Es<br />

ist einfach so, der Otto-Normal-User soll<br />

nach dem Kauf nicht die Hotline anrufen,<br />

warum läuft das Gerät nicht?<br />

Sondern alles soll einfach gehalten<br />

werden. Anschließen<br />

und alles konfiguriert sich<br />

von selbst. Der Kunde ist<br />

happy, es läuft. NAS-Systeme<br />

haben im Unterschied zu<br />

USB-Festplatten eine eigene<br />

IP-Adresse, tauchen im Netz<br />

auf und sind oft direkt am Hacker und Sicherheitsexperte<br />

Boris Koch<br />

Router angeschlossen.<br />

<strong>PC</strong>M: Und bestimmte Dienste sind einfach<br />

schon offen.<br />

Koch: Genau. Welche NAS sehr gut gemacht<br />

ist, ist Synology, die sind auch sehr<br />

teuer, aber ich habe noch keine gefunden,<br />

die fehlkonfiguriert war und auf die man<br />

zugreifen konnte. Anders ist das der Fall<br />

bei Buffalo Linkstation, Netgear ReadyNAS-<br />

Systeme etc.<br />

<strong>PC</strong>M: Gibt es Standardpasswörter wie bei<br />

WLAN-Routern?<br />

Koch: Ja, im Internet kursiert eine Default-<br />

Passwort-List, das ist eine von einer Hackergruppe<br />

in den USA zusammengetragene<br />

Passwortliste, ewig lang und voll von allen<br />

möglichen Geräten und Herstellern. Die wird<br />

ständig aktualisiert.<br />

<strong>PC</strong>M: Wie sichere ich mein Gerät ab?<br />

Koch: Wenn man ein Häkchen bei Diensten<br />

wie FTP setzt, sollte man keine Standard-<br />

Usernamen wie Admin wählen und sichere<br />

Passwörter setzen.<br />

INTERVIEW<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


28<br />

software<br />

Browser-Tools<br />

Desktop, Notebook, Tablet,<br />

Smartphone – das Web ist<br />

immer und überall.<br />

Verschiedenste Lösungen<br />

sorgen dafür, dass Lesezeichen,<br />

Online-Passwörter<br />

und mehr zwischen allen<br />

Geräten automatisch<br />

synchronisiert werden.<br />

von sven HäHle<br />

lesezeicHen und Passwörter syncHronisieren<br />

synchronschwimmen<br />

Beim Synchronschwimmen muss jede Bewegung<br />

sitzen. Wenn sich ein Schwimmer<br />

einen Sekundenbruchteil zu spät bewegt oder<br />

etwas anderes macht als sein Partner, sind<br />

die Medaillen-Chancen futsch. Genauso verhält<br />

es sich mit Synchronisations-Lösungen<br />

für Browser-Daten. Lesezeichen, Online-<br />

Passwörter und Browser-Einstellungen sollen<br />

möglichst ohne Zeitversatz auf mehreren Geräten<br />

verfügbar sein, und zwar in der jeweils<br />

aktuellsten Fassung. Synchronisations-Fehler<br />

sind undenkbar – Genauigkeit und Sicherheit<br />

oberstes Gebot.<br />

Synchronschwimmer nutzen etliche Bewegungsstile<br />

– mit der Technik ist es nicht anders.<br />

Es gibt drei wesentliche Varianten:<br />

Browser-interne Lösungen: Die beliebten<br />

Webbrowser Mozilla Firefox, Google Chrome<br />

und Opera besitzen jeweils eigene Synchronisations-Tools.<br />

Der Internet Explorer kann<br />

damit nicht glänzen – auch in der aktuellen<br />

Version 9 fehlt eine entsprechende Funktion.<br />

Vorteile der Browser-internen Lösungen: Die<br />

Einrichtung ist einfach und der Datenaustausch<br />

zwischen verschiedenen Plattformen<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de<br />

kein Problem. Außerdem werden Lesezeichen,<br />

Passwörter und Browser-Einstellungen<br />

abgeglichen. Größter Nachteil: Die Synchronisation<br />

zwischen verschiedenen Webbrowsern<br />

ist nicht möglich.<br />

Lesezeichen-Dienste: Die bekanntesten sind<br />

xmarks und del.icio.us. Sie verfolgen zwar<br />

unterschiedliche Ansätze – xmarks ist ein geschlossenes<br />

System, während del.icio.us das<br />

Teilen von Lesezeichen mit anderen Nutzern<br />

erlaubt. Beide Systeme haben aber denselben<br />

Vorteil: Lesezeichen werden Browserübergreifend<br />

ausgetauscht. Weiterer Vorteil:<br />

Die Bookmarks sind über ein Web-Interface<br />

auch auf Geräten verfügbar, mit denen kein<br />

Datenabgleich stattfindet. Nachteil beider<br />

Systeme: Sie beschränken sich auf Lesezeichen.<br />

Passwort-Dienste: Als Beispiel stellen wir Ihnen<br />

in diesem Artikel den Dienst LastPass vor.<br />

Vorteile von LastPass: Der Datenabgleich erfolgt<br />

sowohl Browser- als auch Plattform-unabhängig,<br />

und es gibt Plug-ins für alle verbreiteten<br />

Browser, mit deren Hilfe sich der Dienst<br />

einfach nutzen lässt. Nachteil: Mindestens<br />

ein weiteres Tool ist vonnöten, wenn auch Lesezeichen<br />

synchronisiert werden sollen.<br />

Firefox<br />

Mozilla Firefox ist der am meisten genutzte<br />

Browser. Er ist für verschiedene Plattformen<br />

verfügbar. Es gibt Desktop-Varianten für <strong>PC</strong>,<br />

Mac und Linux sowie eine mobile Version für<br />

Android-Geräte (www.mozilla.com/de/mobi<br />

le/). Beim Datenabgleich zwischen mehreren<br />

Firefox-Installationen und Firefox Home hilft<br />

Firefox-Sync. In der aktuellen Browser-Version<br />

5 sowie in Firefox 4 ist dieser Dienst integriert,<br />

für die älteren Versionen 3.x ist er als kostenloses<br />

Add-on verfügbar (addons.mozilla.org/<br />

de/firefox/addon/firefox-sync/).<br />

Firefox-Sync kann nicht nur Lesezeichen, Online-Passwörter<br />

und Browser-Einstellungen<br />

abgleichen, sondern auch den Verlauf und<br />

geöffnete Tabs. In den Sync-Einstellungen<br />

legen Sie individuell fest, welche Daten abgeglichen<br />

werden sollen. Für fortgeschrittene<br />

Nutzer ist die Möglichkeit interessant, die<br />

Synchronisation über einen eigenen Server<br />

(Mozilla Sync Server: docs.services.mozil


29<br />

la.com/howtos/run-sync.html) anstatt des<br />

Mozilla-Servers laufen zu lassen. Fürs iPhone<br />

bietet Mozilla die App Firefox Home. Sie empfängt<br />

Synchronisations-Daten und macht sie<br />

auf dem Apple-Smartphone nutzbar, ist aber<br />

kein vollständiger Browser.<br />

Chrome<br />

Auch Googles Browser Chrome ist von Haus<br />

aus in der Lage, Lesezeichen, Online-Passwörter<br />

und Browser-Einstellungen zwischen<br />

mehreren Installationen synchron zu halten.<br />

Der Datenabgleich erfolgt übers Google-<br />

Konto. Wer eine E-Mail-Adresse<br />

bei Google hat, über ein<br />

Google-Profil verfügt oder<br />

einen anderen Google-Dienst<br />

wie Picasa oder Blogger nutzt,<br />

kann seinen Google-Account<br />

sofort zum Synchronisieren<br />

der Browser-Daten verwenden.<br />

Besitzen Sie noch kein<br />

Google-Konto, müssen Sie<br />

erst eines unter www.google.com/accounts/<br />

einrichten, um die Synchronisation in Google<br />

Chrome nutzen zu können.<br />

Opera<br />

Der norwegische Webbrowser Opera hat eine<br />

Lösung an Bord, die unabhängig vom Betriebssystem<br />

Bookmarks, Online-Passwörter<br />

und Einstellungen zwischen beliebig vielen<br />

Browser-Installationen abgleicht. Auch Notizen,<br />

eingegebene Webadressen, Suchmaschinen-<br />

und Schnellwahl-Einstellungen<br />

werden auf Wunsch synchronisiert. Die Synchronisation<br />

mit den mobilen Browsern Opera<br />

Mobile und Opera Mini ist hingegen auf<br />

die Lesezeichen sowie Suchmaschinen- und<br />

Schnellwahl-Einstellungen beschränkt. Leider<br />

werden Online-Passwörter nicht mit diesen<br />

Browsern abgeglichen. Äußerst praktisch ist<br />

My Opera (my.opera.com): Auf der Webseite<br />

können Sie sich mit Ihrem Opera-Konto einloggen,<br />

um auf alle synchronisierten Daten<br />

zuzugreifen. So lassen sich Lesezeichen, Notizen<br />

usw. auch auf Geräten abrufen, die nicht<br />

automatisch synchronisiert werden, etwa am<br />

<strong>PC</strong> in der Arbeit oder im Internetcafé.<br />

xmarks synchronisiert<br />

zwischen<br />

Browsern und<br />

Systemem<br />

dem Internet Explorer (Versionen 7, 8 und 9)<br />

werden auch Mozilla Firefox (<strong>PC</strong>, Mac und Linux,<br />

jeweils ab Version 3) und Google Chrome<br />

(<strong>PC</strong>, Mac und Linux) unterstützt. Außerdem<br />

synchronisiert xmarks Lesezeichen mit den<br />

Mac-Versionen von Safari 4 und 5.<br />

Wer xmarks auch mobil nutzen will, muss 12<br />

US-Dollar pro Jahr für einen Premium-Account<br />

ausgeben. Im Preis inklusive sind Apps für<br />

iOS- und Android-Geräte sowie Blackberrys.<br />

Außerdem lässt sich die Historie der Lesezeichen<br />

länger nachvollziehen – eine praktische<br />

Sache, wenn man häufiger Bookmarks<br />

verschiebt, umbenennt oder<br />

löscht.<br />

del.icio.us<br />

Ebenso wie xmarks ist del.icio.<br />

us (del.icio.us) ein reiner Lesezeichen-Dienst.<br />

Die Synchronisation<br />

von Online-Passwörtern<br />

und Browser-Einstellungen<br />

wird nicht unterstützt. Im Gegensatz<br />

zu xmarks und den Browser-eigenen<br />

Lösungen ist das kostenlose del.icio.us auf<br />

die Nutzung als Website ausgerichtet. Über<br />

ein Web-Interface lassen sich Lesezeichen<br />

ablegen, mit Stichworten versehen und sortieren.<br />

Besonderheit: Der Anwender kann für<br />

jedes Lesezeichen festlegen, ob es öffentlich<br />

für alle del.icio.us-Nutzer sichtbar oder aber<br />

privat ist. Private Bookmarks können nur vom<br />

Anwender selbst aufgerufen werden, wenn<br />

dieser über sein Benutzerkonto eingeloggt<br />

ist. Bei der Anmeldung wird Ihnen gezeigt,<br />

wie Sie Bookmarklets in den Browser einfügen<br />

können. Diese Links ermöglichen das<br />

schnelle Bookmarken einer Webseite bei del.<br />

icio.us sowie das Aufrufen Ihrer Lesezeichen.<br />

Schließlich lassen sich im dritten und letzten<br />

Schritt der Anmeldeprozedur vorhandene<br />

Lesezeichen aus lokalen Browsern nach del.<br />

icio.us übertragen.<br />

LastPass<br />

Während xmarks und del.icio.us nur Lesezeichen<br />

synchron halten, ist LastPass (lastpass.<br />

com/) ausschließlich für Online-Passwörter<br />

und Web-Formulardaten da. Das Tool steht<br />

kostenlos für <strong>Windows</strong>, Mac OS, Linux und<br />

alle wichtigen Mobilplattformen zur Verfügung.<br />

Unter <strong>Windows</strong> installiert LastPass automatisch<br />

Erweiterungen für Firefox, Chrome<br />

und den Internet Explorer. Das Installationsprogramm<br />

erkennt auch gleich sämtliche gespeicherten<br />

Passwörter in den Browsern und<br />

überträgt sie an LastPass. Fortan kommt man<br />

nur noch mit seinem Master-Passwort, das<br />

man während der Installation definiert hat, an<br />

die Online-Passwörter heran. Ein praktischer<br />

Nebeneffekt ist, dass Sie die Kennwörter auch<br />

über die LastPass-Website abrufen können.<br />

Nachteil: Gelingt es einem Trojaner/Keylogger,<br />

Ihr Master-Passwort abzugreifen, hat der<br />

Hacker schnell Zugang zu allen Accounts.<br />

SyncPlaces<br />

SyncPlaces (www.andyhalford.com/sync<br />

places/) ist eine Erweiterung für Firefox. Sie<br />

nutzt einen vom Anwender definierten Speicherort<br />

für die Lesezeichen- und Passwort-<br />

Synchronisation. Dabei kann es sich um<br />

Webspace handeln, auf den per FTP- oder<br />

WebDAV-Protokoll zugegriffen wird. whs<br />

xmarks<br />

Wie schon erwähnt, bietet der Internet Explorer<br />

keine eigene Synchronisations-Lösung<br />

für Lesezeichen, Online-Passwörter usw. Mit<br />

dem Dienst xmarks (www.xmarks.com) lässt<br />

sich der IE aber problemlos synchronisieren.<br />

Der eigentliche Vorteil dieser Lösung liegt jedoch<br />

darin, dass sie Lesezeichen zwischen<br />

verschiedenen Browsern unter verschiedenen<br />

Betriebssystemen abgleichen kann. Neben<br />

Firefox-Sync: Den Sync-Schlüssel benötigen<br />

Sie für das Einbinden weiterer Geräte in den<br />

Synchronisations-Zyklus.<br />

Opera Link: In nicht synchronisierten Browsern<br />

können Sie auf Ihre Daten über die<br />

Webseite „My Opera“ zugreifen.<br />

del.icio.us: Die<br />

Bookmarklets helfen<br />

beim Anlegen neuer<br />

Lesezeichen und beim<br />

Aufrufen vorhandener<br />

Bookmarks.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


1&1 DSL: DAS<br />

Starten Sie jetzt mit 1&1 DSL in das beste WLAN aller Zeiten! Gemeinsam mit den Profis von AVM<br />

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32<br />

SoFTware<br />

Soziale netze<br />

FacebooK-TippS Für proFiS<br />

Strahlende<br />

Kunden<br />

Ein professionelles Facebook-Profil ist für jeden Pflicht,<br />

der sich Arbeitgebern und Geschäftspartnern positiv<br />

präsentieren will. Darüber hinaus steigern Kleinunternehmer<br />

und Freiberufler ihre Bekanntheit mit Facebook-<br />

Fanseiten. Acht Tipps zur virtuellen Imagepflege.<br />

von Sven HäHle<br />

Jeder zehnte Erdenbewohner besitzt einen Facebook-Account.<br />

In Deutschland ist von fünf Menschen wenigstens einer bei<br />

Facebook. Jeder dritte deutsche Nutzer verbringt mindestens die<br />

Hälfte seiner gesamten Internetzeit bei Facebook, hat das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact jüngst herausgefunden. Angesichts dieser<br />

Zahlen ist es kein Wunder, wenn Unternehmen aller Branchen und<br />

Größen Facebook als Marketing-Werkzeug nutzen. Professionell gestaltete<br />

Fanseiten locken neue Interessenten an und binden Kunden<br />

längerfristig ans Unternehmen.<br />

Zu den erfolgreichsten Fanseiten gehören jene von Coca Cola (über<br />

33 Millionen Fans), Starbucks (über 24 Millionen Fans) und Adidas<br />

(über 10 Millionen Fans). Kleine Unternehmen sollten die Fanseiten<br />

dieser Marken als Vorbild nehmen, auch wenn sie in einer<br />

ganz anderen Liga spielen. Gestalterisch und funktionell kann man<br />

sich vieles abgucken. Ein-Mann-Firmen und Freiberufler sind gut<br />

beraten, neben der eigenen Fanseite auch das persönliche Profil<br />

Die drei häufigsten Facebook-Fragen<br />

Wie blockiere ich Status-Meldungen?<br />

Antwort: Den Mauszeiger auf die Meldung bewegen und die<br />

Schaltfläche Verbergen anklicken. Noch einmal bestätigen.<br />

Wie lehne ich eine Freundschaftsanfrage ab?<br />

Antwort: Auf Ignorieren klicken. Der Abgewiesene erfährt davon<br />

nichts. Wenn Sie sichergehen wollen, dass eine bestimmte Person<br />

Sie niemals kontaktiert, können Sie diese auch im Voraus<br />

blockieren: Konto/Privatsphäre-Einstellungen auswählen, dann<br />

Blockierliste anklicken.<br />

Wie beende ich eine Freundschaft?<br />

Antwort: Rufen Sie die Profilseite des Freundes auf (Namen in<br />

Ihrer Freunde-Liste anklicken). Klicken Sie unten links auf Als<br />

FreundIn entfernen. Der ausgeschlossene Kontakt wird nicht informiert.<br />

Fanseite als Videoportal: Die Kaffee-Shop-Kette Starbucks macht<br />

eindrucksvoll vor, was mit Facebook alles möglich ist.<br />

professionell zu pflegen. Jeder Facebook-Nutzer sollte gut überlegen,<br />

welche Informationen er im Sozialen Netzwerk einstellt – und<br />

in welcher Form das geschieht. Höchstwahrscheinlich besuchen<br />

nicht nur echte Freunde das Profil. Öffentlich einsehbare Facebook-<br />

Daten sind heute im Blickfeld von Arbeitgebern, Personalberatern<br />

und Geschäftspartnern. Indem Sie Freunde in Listen sortieren und<br />

Updates vor bestimmten Kontakten gezielt verbergen, stellen Sie<br />

grundlegend sicher, dass die richtigen Informationen auch die richtigen<br />

Leute erreichen. Alternativ gilt folgender Tipp: Legen Sie zwei<br />

Facebook-Profile an – ein privates für Ihre Familie, Freunde und persönlichen<br />

Bekannten und ein Business-Profil, auf dem Sie sich nur<br />

mit Kollegen, Kunden usw. verknüpfen. Das private Profil schränken<br />

Sie so ein, dass alle Informationen ausschließlich mit verknüpften<br />

Personen geteilt werden. Das Business-Profil können Sie offen zugänglich<br />

gestalten. Dafür sollten Sie dort nur Dinge veröffentlichen,<br />

die zu Ihrem positiven Image beitragen und unverfänglich sind.<br />

Dennoch sollten Sie Ihre Privatsphäre nicht vernachlässigen: Die<br />

notwendigen Profil-Einstellungen nehmen Sie unter Konto und Privatsphäre-Einstellungen<br />

vor. Verwenden Sie am besten die Option<br />

Benutzerdefiniert und legen Sie für jeden Bereich (Status, Biografie,<br />

Fotos usw.) einzeln fest, mit welchen Benutzergruppen Sie die jeweiligen<br />

Infos teilen wollen.<br />

whs<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


33<br />

Freunde in Listen sortieren<br />

Sortieren Sie Freunde, um zum Beispiel<br />

zwischen privaten und beruflichen<br />

Kontakten zu unterscheiden,<br />

und bestimmte Personen im Profil<br />

auszublenden.<br />

Facebook-Freunde können Bekannte<br />

aus dem realen Leben sein, aber auch<br />

Familienmitglieder, Arbeitskollegen<br />

oder Menschen, die man im Internet<br />

kennengelernt hat. Alle Kontakte kann<br />

man Listen zuordnen. Gehen Sie unter<br />

Konto auf Freunde bearbeiten und klicken<br />

Sie auf + Liste erstellen. Geben Sie<br />

der Liste einen Namen wie „Arbeitskollegen“,<br />

„Vereinsfreunde“ oder „Schulfreunde“<br />

und wählen Sie die Personen<br />

aus, die Sie der Liste zuordnen wollen.<br />

Bestätigen Sie mit Liste erstellen. In<br />

der Ansicht Konto/Freunde bearbeiten<br />

können Sie später die Zuordnung Ihrer<br />

Kontakte zu Listen ändern: Bewegen Sie<br />

den Mauszeiger über einen Kontakt und<br />

klicken Sie auf Listen bearbeiten.<br />

Um festzulegen, welche Freundeslisten<br />

in Ihrem Profil angezeigt werden, klicken<br />

Sie unter Profil auf Profil bearbeiten<br />

und dann auf Freunde und Familie.<br />

Im Bereich Angezeigte Freunde können<br />

Sie einzelne Listen vom Profil entfernen<br />

oder zum Profil hinzufügen – über den<br />

Link Füge eine bestehende Liste oder<br />

Gruppe hinzu.<br />

Eigene Updates verstecken<br />

Mit wenigen Handgriffen bestimmen Sie,<br />

wer Ihre Beiträge sehen darf.<br />

Oft ist es sinnvoll, Statusinformationen nicht<br />

für alle Kontakte sichtbar zu machen. Was<br />

geht es Ihre Geschäftspartner an, was sie am<br />

Wochenende machen? Die Sichtbarkeit des<br />

Status lässt sich unter Konto/Privatsphäre-<br />

Einstellungen einstellen. Wählen Sie links<br />

Benutzerdefiniert und klicken Sie auf Benutzerdefinierte<br />

Einstellungen. Neben Dinge,<br />

Die individuelle Steuerung Ihrer Facebook-<br />

Beiträge ist für ein professionelles Profil<br />

entscheidend.<br />

Schaffen Sie mehr Übersichtlichkeit in Ihren Kontakten, indem Sie diese in Listen<br />

zusammenfassen (1). Listen lassen sich im Profil ein- oder ausblenden (2).<br />

die ich teile – Beiträge von mir wählen Sie<br />

Benutzerdefiniert.... Bei Dies sichtbar machen<br />

für... – Diese Personen: wählen Sie Bestimmte<br />

Personen.... Geben Sie die Namen<br />

der Kontakte ein, die Ihre Status-Updates<br />

sehen sollen. Unter Das vor folgenden Personen<br />

verbergen... – Diese Personen: können<br />

Sie alternativ oder zusätzlich Kontakte eingeben,<br />

die Sie von Ihren Statusnachrichten<br />

explizit ausschließen wollen.<br />

Status zeitgesteuert senden<br />

Verschicken Sie auch dann Statusmeldungen,<br />

wenn Sie dazu gerade keine Zeit haben.<br />

Facebook ermöglicht es eigentlich nicht, Statusnachrichten<br />

zeitgesteuert zu verschicken. Dafür gibt<br />

es aber einige Online-Dienste. Besonders einfach<br />

zu bedienen ist LaterBro – http://laterbro.com. Auf<br />

dieser Webseite meldet man sich einfach mit Facebook-Benutzernamen<br />

und Passwort an. Beim ersten<br />

Mal erteilt man LaterBro die Erlaubnis, sich mit dem<br />

Facebook-Konto zu verbinden (Zulassen). Nun muss<br />

die Zeitzone ausgewählt werden, in der man sich aktuell<br />

befindet, zum Beispiel Europe/Berlin. Nach Klick<br />

auf Next tippt man die Status-Meldung ins dafür vorgesehene<br />

Feld ein und legt Datum und Uhrzeit fest,<br />

wann diese automatisch gesendet werden soll. Noch<br />

ein Klick auf Schedule – fertig. Übrigens lässt sich<br />

LaterBro auch für zeitgesteuerte Meldungen mit dem<br />

Kurznachrichtendienst Twitter nutzen.<br />

Facebook-Profil archivieren<br />

Wenn Sie Facebook häufig und intensiv nutzen, bieten sich regelmäßige<br />

Sicherungen Ihrer Daten an.<br />

Wer sichergehen will, dass bei Facebook hochgeladene Videos und Fotos<br />

sowie Kontaktdaten und Nachrichten nie verloren gehen, kann den<br />

Online-Dienst Social Safe (socialsafe.net) zum Archivieren des Facebook-Profils<br />

nutzen. Social Safe ermöglicht ein Backup verschiedenster<br />

Facebook-Daten auf die lokale Festplatte. Der Dienst lässt sich mit Einschränkungen<br />

kostenlos testen. Die vollständige Datensicherung für private<br />

Facebook-Profile kostet 2,99 Euro pro Jahr. Das Enterprise-Paket für<br />

11,99 Euro pro Jahr ist für Firmen interessant, da es auch die Sicherung<br />

von Facebook-Fanseiten ermöglicht.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


34<br />

software<br />

Soziale Netze<br />

Freunden Fragen stellen<br />

Stellen Sie Ihren Freunden Fragen, um ihre Meinung zu<br />

bestimmten Themen zu erfahren. Das funktioniert im<br />

Profil und auf Fanseiten.<br />

Mit Hilfe von Umfragen machen Sie Ihr eigenes Facebook-Profil und Ihre Fanseite<br />

gleichermaßen interessanter.<br />

Sie wollen wissen, welches Produkt Ihre Kunden am besten finden? Oder was Ihre<br />

Freunde von einer bestimmten Idee halten? Sammeln Sie einfach Antworten, indem<br />

Sie eine Umfrage erstellen. Klicken Sie dazu in der Statusleiste des Profils<br />

oder der Fanseite auf Frage und geben Sie Ihre Frage ein. Wählen Sie Umfrageoptionen<br />

hinzufügen, um Vorgaben für die Antworten festzulegen. Ihre Kontakte<br />

können dann zwischen diesen Vorgaben auswählen und Sie erhalten eine besonders<br />

übersichtliche Statistik<br />

der Antworten.<br />

Wenn Sie das Häkchen<br />

vor Allen Nutzern das<br />

Hinzufügen von Optionen<br />

gestatten entfernen,<br />

stehen nur Ihre Optionen<br />

zur Auswahl, ansonsten<br />

können Ihre Freunde<br />

auch andere Antworten<br />

geben. Klicken Sie zuletzt<br />

auf Frage erstellen,<br />

um Ihre Umfrage jetzt zu<br />

starten.<br />

Gruppen statt Fanseiten<br />

Sie werden zwar häufig verwechselt – Fanseiten<br />

und Gruppen sind indes nicht dasselbe.<br />

Einer der Vorteile einer Facebook-Gruppe gegenüber<br />

einer Fanseite ist die Möglichkeit,<br />

den Zutritt beschränken zu können. Fanseiten<br />

sind hingegen immer öffentlich. Es gibt<br />

drei Typen von Gruppen: offene, geschlossen<br />

und geheime. Offene Gruppen sind ähnlich<br />

wie Facebook-Fanseiten und können von<br />

jedermann betreten werden. Geschlossene<br />

Gruppen tauchen in den Suchergebnissen<br />

von Facebook auf, der Gruppen-Administrator<br />

muss aber den Beitritt freigeben. Geheime<br />

Gruppen sind in den Suchresultaten<br />

nicht sichtbar und können nur durch die Einladung<br />

eines Gruppenmitgliedes betreten<br />

werden.<br />

Um selbst eine Gruppe zu gründen, klicken<br />

Sie in der linken Randspalte Ihres Profils auf<br />

den entsprechenden Link und folgen den<br />

Anweisungen.<br />

Eine Fanseite anlegen<br />

Nicht nur für große Firmen sind Fanseiten ein effektives Marketing-Werkzeug.<br />

Fast jedes Markenunternehmen betreibt inzwischen eine Facebook-Fanseite. Und<br />

auch Musiker, Schauspieler und andere Prominente präsentieren ihre eigene<br />

Fanseite. Warum erstellen Sie nicht auch eine Fanseite für Ihr Unternehmen? Die<br />

ersten Schritte sind ganz einfach. Gehen Sie auf www.facebook.com/pages und<br />

klicken Sie oben rechts auf Seite erstellen – danach folgend Sie den Anweisungen.<br />

Um später an Ihrer Fanseite zu arbeiten, klicken Sie auf Konto und Facebook als<br />

Seite verwenden. Wählen Sie die gewünschte Fanseite aus. Ihre Statusnachrichten<br />

wirken sich nun auf die Fanseite aus, nicht mehr auf Ihr Profil. Um wieder zum Profil<br />

zurückzukehren, klicken Sie auf Konto und danach auf Ihren Namen neben dem<br />

Profilbild. Während Sie sich auf einer von Ihnen angelegten Fanseite befinden,<br />

können Sie über die Randspalte rechts die Admin-Funktionen aufrufen. Über Freunde<br />

einladen empfehlen Sie Ihren Kontakten die Fanseite. Mit Klick auf Statistiken<br />

anzeigen gelangen Sie zur Auswertung der Seitenaufrufe. Sie rufen Auswertungen<br />

nach Woche oder Monat ab, um zu sehen, welche Beiträge am häufigsten angeklickt<br />

und zu welchen die meisten Kommentare abgegeben wurden. Klicken Sie auf<br />

Einzelheiten anzeigen, um weitere Auswahloptionen aufzurufen. Wichtig: Statistiken<br />

sind nur für Fanseiten verfügbar, die mindestens 30 Personen gefallen.<br />

Blog-Beiträge integrieren<br />

Betreiber eines Weblogs können zwischen<br />

zahlreichen Tools wählen, mit deren Hilfe<br />

sich Blog-Beiträge nach Facebook übernehmen<br />

lassen – sowohl ins Profil als<br />

auch auf Fanseiten.<br />

Übers Profil-Menü<br />

gelangen Sie von<br />

Ihrer eigenen Fanseite<br />

zurück zum<br />

eigenen Facebook-<br />

Profil.<br />

Für Wordpress gibt es zum Beispiel das erprobte<br />

Plug-in Wordbook (wordpress.org/<br />

extend/plugins/wordbook). Es heftet Nachrichten<br />

automatisch an die Pinwand. Wer<br />

sein ganzen Weblog oder sogar mehrere<br />

Blogs ins Facebook-Profil oder eine Fanseite<br />

integrieren will, sollte sich die Facebook-App<br />

NetworkedBlogs genauer ansehen (www.<br />

networkedblogs.com).<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


36<br />

software<br />

Office-TOOl-PakeT<br />

Manche Anwender „ertrinken“<br />

geradezu in der Flut von Office-<br />

Funktionen. Doch das gewisse<br />

Extra fehlen Word, Excel & Co.<br />

dann allzu oft doch. Wir stellen<br />

die besten Erweiterungen vor,<br />

die auf keinem Rechner fehlen<br />

sollten. Viele Programme<br />

finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

office aufbohren Mit tools<br />

büroschliff<br />

vOn Michael hiebel<br />

textverarbeitung/DtP<br />

Arabica 1.5.9<br />

Texte in Arabisch, Farsi und Dari<br />

sind mit Arabica für Word kein Problem<br />

mehr. Arabischer und deutscher<br />

Text können sogar in einem<br />

Dokument gemischt werden.<br />

Die Eingabe erfolgt per Tastatur<br />

oder per Mausklick auf einer Bildschirm-Tastatur.<br />

Arabica wan delt<br />

transkriberten Text in „richtiges“<br />

Arabisch um. Mit der Exportfunktion<br />

kann der Text in ein Mail-<br />

Programm übernommen oder auf<br />

arabischen Webseiten im Internet<br />

etwa für Suchanfragen genutzt<br />

werden.<br />

www.arabica-online.com<br />

PhraseExpress 8.0.134<br />

Viel Mühe und lästige Tipparbeit<br />

spart PhraseExpress: Damit lassen<br />

sich automatisch Textbausteine<br />

in Office-Anwendungen<br />

einfügen. Das Programm bringt<br />

viele vorgefertigte Textbausteine<br />

mit, es können aber auch eigene<br />

angelegt werden.<br />

Das geht flott: Markierter Text in<br />

einem Dokument wird einfach<br />

als Textbaustein für den späteren<br />

Einsatz gespeichert. Speichern<br />

Sie die Textpassage als Autotext,<br />

merkt sich PhraseExpress sogar<br />

die Textformatierung.<br />

www.phraseexpress.com/de<br />

SmartTools Grafik-Assistent<br />

für Word 3.0<br />

Dank Grafik-Assistent lassen sich<br />

alle oder ausgewählte Grafiken<br />

eines Word-Dokuments gleichzeitig<br />

anpassen. Das Ändern<br />

von Bildgröße, Kontrast, Helligkeit,<br />

Rahmenlinien und Drehung<br />

erfolgt nun in einem einzigen<br />

Schritt. Dazu werden alle Fotos<br />

eines Dokuments in einer Liste<br />

anwählbar aufgelistet. Bilder lassen<br />

sich zudem komprimieren<br />

und mit wenigen Mausklicks auf<br />

der Festplatte speichern.<br />

www.add-in-world.com/<br />

katalog/word-grafass<br />

TypoTools Lite 4.3.1<br />

Eingefleischte Typografen werden<br />

von den TypoTools begeistert sein,<br />

denn sie ergänzen Word um viele<br />

Funktionen zum Aufhübschen<br />

in typografische Druckqualität.<br />

Ligaturen, Laufweitenausgleich,<br />

Blocksatzoptimierung, echter<br />

Kapitälchensatz lassen das Herz<br />

jedes Druckers höher hüpfen. Für<br />

typografisch weniger geschulte<br />

Nutzer gibt es einen Button mit<br />

der 1-Klick-Schnellkorrektur. Diese<br />

bringt verfassten Text automatisch<br />

in eine entsprechende Optik.<br />

www.typotools.de/produkte.<br />

htm<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Viele der Programme<br />

finden Sie auf <strong>DVD</strong>/CD<br />

37<br />

Tabellenkalkulation<br />

Formatpinsel<br />

Das Formatpinsel-Add-in liefert<br />

eine Menüleiste zum schnellen<br />

Formatieren In Excel. Sechs<br />

Buttons in der Formatpinsel-Menüleiste<br />

können individuell mit<br />

kreativen Formatkombinationen<br />

belegt werden – etwa mit den am<br />

häufigsten verwendeten Formatierungs-Einstellungen.<br />

Mit einem<br />

Klick werden so komplexe Formatkombinationen<br />

schnell in andere<br />

Zellen und Bereiche eingefügt.<br />

Das Add-in lässt sich in Excel ab<br />

Version 2007 einbinden und ist an<br />

die Ribbon-Menüleiste angepasst.<br />

www.excel-addins.de<br />

Layouthexe Excel-AddIn 2.0<br />

Diese Hexe verwaltet beliebig<br />

viele benutzerdefinierte Layouts<br />

und fünf verschiedene Logos oder<br />

Bilder. Per simplen Mausklick wird<br />

das gewünschte Layout in ein oder<br />

mehrere Arbeitsblätter eingefügt.<br />

Firmenlogos oder Bilder gelangen<br />

auf die gleiche Weise flott in die<br />

Kopf- oder Fußzeile der aktiven<br />

Blätter des Dokuments. Diese<br />

kleine „Zauberei“ vereinfacht und<br />

automatisiert das oft zeit- und<br />

nervenaufwändige Einrichten von<br />

Excel-Seiten.<br />

http://excel-baustelle.de/<br />

layouthexe.html<br />

Lagerverwaltung<br />

Die Lagerverwaltung ist eine Excel-<br />

Vorlage. Kleine Artikellager oder<br />

Sammlungen lassen sich damit<br />

prima katalogisieren. Das funktioniert<br />

in der Tabelle mit Makros,<br />

die in Excel aktiviert sein müssen.<br />

Wer will, gibt in die Vorlage Infos<br />

zu den Artikeln ein. Neuzugänge<br />

und Abgänge aus der Sammlung<br />

lassen sich erfassen. Ebenso<br />

können Sie die Werte der Objekte<br />

eingeben. Das Programm ermittelt<br />

den Durchschnittspreis und<br />

erstellt zusätzlich Rechnungen.<br />

www.freeware.de/download/<br />

lagerverwaltungsprogramm_<br />

45727.html<br />

SmartTools Excel-Lupe 4.0<br />

Die Excel-Lupe vergrößert Tabellenbereiche<br />

gezielt. In einem<br />

Zusatzfenster erscheint eine vergrößerte<br />

Darstellung des Tabellenbereichs<br />

rund um die aktuelle<br />

Zeile. Wie bei einer echten Lupe<br />

wird dabei immer der aktuelle Bereich<br />

vergrößert gezeigt. Das verbessert<br />

die Übersicht bei großen<br />

Dokumenten. Die Lupenansicht<br />

ist im Programm-Menü erreichbar,<br />

Vergrößerungsfaktor und Breite<br />

der Lupe lassen sich individuell<br />

justieren.<br />

www.add-in-world.com/kata<br />

log/excel-lupe<br />

Mail<br />

Gpg4win<br />

Gpg4win verschlüsselt und signiert<br />

die in Outlook 2007 und<br />

2003 geschriebenen Mails.<br />

Der Zertifikatmanager Kleopatra<br />

bindet sich zudem in Microsofts<br />

Mail-Programm ein.<br />

Ohne die Kombination aus öffentlichem<br />

und privatem Schlüssel<br />

können Unbefugte mit dem Inhalt<br />

der Nachricht nichts anfangen. Erhaltene<br />

verschlüsselte Nachrichten<br />

zeigt die Software Gpg4win<br />

leserlich an.<br />

www.netzwelt.de/news/<br />

82304-gpg4win-e-mailverschluesselung-<br />

outlook.html<br />

IntelliAdress Free 2.9<br />

Das Adressbuch IntelliAdress für<br />

Outlook durchsucht alle bestehenden<br />

Mails nach Mail-Signaturen<br />

und erzeugt daraus automatisch<br />

Outlook-Kontakte für ein<br />

ausgewähltes Adressbuch – ohne<br />

manuelles Abtippen. Die Free-Version<br />

ist kostenlos, die Standard-<br />

Version (19 Euro) und die Pro-<br />

Version (49 Euro) erfassen zudem<br />

alle neu eingehenden Mails und<br />

erstellen umfangreichere Datensätze.<br />

Die Pro-Version durchsucht<br />

auch Office-Dokumente.<br />

www.intelliaddress.com/de/<br />

std-visitenkarten-scanner.htm<br />

Outlook on the Desktop<br />

Outlook on the Desktop zeigt<br />

Termine und Kalender direkt am<br />

Desktop an. Die Kalenderansicht<br />

wird halbtransparent über dem<br />

Bildschirmhintergrund dargestellt.<br />

Größe und Ansicht des Kalenders<br />

lässen sich einfach und<br />

bequem anpassen. Die Outlook-<br />

Funktionen sind dabei weiterhin<br />

verfügbar. Voraussetzung ist Outlook<br />

ab Version 2000 und .NET<br />

Framework 3.5. Mit dem praktischen<br />

Tool hat man die aktuelle<br />

Terminplanung ständig im Auge.<br />

www.softwareload.de/shop/<br />

Outlook-on-the-Desktop<br />

SmartTools Feiertags- und<br />

Ferien-Assistent für Outlook<br />

4.0<br />

Regionale Feiertage im Outlook-<br />

Kalender anlegen oder gar die<br />

Ferientermine der Bundesländer<br />

eintragen? Der Feiertags- und Ferienassistent<br />

ermöglicht sogar<br />

die Feiertagsplanung bis ins Jahr<br />

2099 und ist damit zukunftssicher.<br />

Eigene individuelle Festtage<br />

können definiert werden, die<br />

nach beliebigen Mustern wiederkehren.<br />

Der Assistent berechnet<br />

diese dann ebenfalls.<br />

www.add-in-world.com/kata<br />

log/ol-feiertage<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


38<br />

software<br />

Office-TOOl-PakeT<br />

Präsentation/PDf-Konverter<br />

iSpring Free 5.7<br />

Das Plug-in iSpring Free bindet<br />

sich in die PowerPoint-Versionen<br />

2000 bis 2010 ein. Es wandelt<br />

PowerPoint-Präsentationen ins<br />

Flash-Format um. Alle in Power-<br />

Point erzeugte Animationen, Stile,<br />

Video- und Audiotracks wie auch<br />

Interaktivität werden ins Flash-<br />

Format transportiert. Als Endresultat<br />

entsteht eine Flash-Datei<br />

(.SWF) mit allen eingebetteten<br />

Quelldaten, die sich leicht und sicher<br />

weiterversenden lässt.<br />

www.ispringsolutions.com/<br />

free_powerpoint_to_flash_con<br />

verter<br />

PDF-Creator 1.2.2<br />

Das Programm PDFCreator installiert<br />

einen Druckertreiber. Anstatt<br />

eines Ausdrucks auf Papier wird<br />

so ein PDF via Druckbefehl erstellt.<br />

Wer will, richtet bei der Installation<br />

eine Toolbar für Firefox<br />

oder Internet Explorer ein. Webseiten<br />

lassen sich damit komfortabel<br />

als PDF speichern und<br />

versenden. Mit der integrierten<br />

Software PDFBlender können Sie<br />

per Druckwarteschlange mehrere<br />

Dokumente sammeln und zu<br />

einem einzigen PDF zusammenfassen.<br />

www.pdfforge.org<br />

Super 2011 build 49<br />

Super (Simplified Universal Player<br />

Encoder & Renderer) ist ein<br />

kostenloser Konverter für nahezu<br />

alle Audio- und Videoformate. Im<br />

Prinzip ist Super eine grafische<br />

Oberfläche für verschiedene<br />

Open Source Player und Encoder<br />

wie FFmpeg, MEncoder, x264 etc.<br />

Es lassen sich nahezu alle Multimedia-Dateien<br />

abspielen und<br />

umwandeln, ohne langwieriges<br />

Studium komplizierter Manuals.<br />

Alle Codecs sind bereits eingebaut,<br />

es muss nichts nachinstalliert<br />

werden.<br />

www.pchome.de/download/<br />

super_6482.html<br />

Wondershare PPT2<strong>DVD</strong><br />

Wer von seiner PowerPoint-Präsentation<br />

eine <strong>DVD</strong> braucht, ist<br />

mit der Software Wondershare<br />

PPT2<strong>DVD</strong> bestens bedient.<br />

Das Programm gestattet in der<br />

Lite-Version (59,95 $) die Umwandlung<br />

einer Präsentation pro<br />

<strong>DVD</strong> und konvertiert PowerPoint-<br />

Slideshows in verbreitete Videoformate<br />

für iTunes, YouTube und<br />

mobile Endgeräte. Die Pro-Version<br />

(99,95$) besitzt eine erweiterte<br />

<strong>DVD</strong>-Brennfunktionen und unterstützt<br />

den Export in HD-Videoformate.<br />

www.ppt-to-dvd.com<br />

sonstige tools<br />

EnableDisable for Office<br />

Viele Add-ins machen Office<br />

schnell langsam. Dagegen hilft<br />

EnableDisable. Das ist ein Add-in-<br />

Startup Manager. Installierte Addins<br />

in Office lassen sich damit einund<br />

ausschalten, wenn man sie<br />

mal nicht braucht. Das Programm<br />

ist ein unentbehrlicher Helfer,<br />

wenn das Office auf dem Rechner<br />

mit viel Zubehörfunktionen<br />

„getunt“ worden ist. EnableDisable<br />

arbeitet mit allen Office-Versionen<br />

zusammen: 2000, 2002/<br />

XP, 2003, 2007 und 2010, letzteres<br />

in 32 Bit wie auch in 64 Bit.<br />

www.topalt.com/enabledis<br />

able<br />

MS Office Compatibility<br />

Pack 3<br />

Sie verwenden noch eine ältere<br />

Office-Version und erhalten z.B.<br />

Office-2010-Dokumente? Mit dem<br />

Microsoft Compatibility Pack 3<br />

können Sie die älteren Office- Versionen<br />

2000, 2002/XP, 2003 kompatibel<br />

zu den Open XMLDateiformaten<br />

von Office 2007 und 2010<br />

machen. Das Öffnen, Bearbeiten<br />

und Speichern von Dokumenten,<br />

Arbeitsmappen und Präsentationen<br />

im neuen Format wird damit<br />

auch in den früheren Versionen<br />

problemlos möglich.<br />

www.microsoft.com/down<br />

loads/de-de/<br />

ODF Add-in für MS Office<br />

Für die Microsoft Office Versionen<br />

2002/XP, 2003 und 2007 wird es<br />

mit diesem Open-Source- Programm<br />

möglich, Dateien im Open-<br />

Document-Format (ODF) zu öffnen<br />

und zu speichern. Das umfasst<br />

auch Formate, die mit der ODF-<br />

Spezifikation zusammenhängen<br />

wie OpenDocument Text (*.odt),<br />

OpenDocument Spreadsheet<br />

(*.ods) und OpenDocument Presentations<br />

(*.odp). In Office 2007<br />

ist für die ODF-Unterstützung im<br />

SP2 enthalten.<br />

http://odf-converter.source<br />

forge.net/download.html<br />

Office Diff 0.1.5<br />

Mit Office Diff lassen sich zwei<br />

Versionen einer Microsoft-Office-<br />

Datei einfach und schnell vergleichen.<br />

Office Diff stellt beide Dokumente<br />

nebeneinander dar und hebt farbig<br />

hervor, wo Text hinzugefügt,<br />

entfernt oder verändert wurde.<br />

Das funktioniert mit den Dokumententypen<br />

xls, xlsx, doc, docx,<br />

ppt, und pptx.<br />

Auch die XML-Formate der aktuellen<br />

Microsoft Office-Suiten werden<br />

unterstützt.<br />

http://officediff.sourceforge.<br />

net<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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Restguthaben mit der darauffolgenden Rechnung verrechnet. Eine Auszahlung ist ausgeschlossen. Der Gutscheincode ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar und übertragbar.


40<br />

software<br />

Office-TOOl-PakeT<br />

Übersicht der Programme/Plug-ins „was office fehlt“<br />

Name Funktion Nötige Software Link<br />

Textverarbeitung<br />

Arabica 1.5.9 Arabische und persische Texte in Word (34 €; Shareware). Word 97 bis 2010 www.arabica-online.com<br />

CHZ Word Shrinker Verkleinert Word-Dokumente und entfernt Datenmüll Ab Word 97 www.chzsoft.de/cms<br />

Dragon Naturally Speaking Spracherkennung (99/149 €) <strong>Windows</strong> 7 http://shop.nuance.de<br />

Duden Rechtschreibprüfung Rechtschreib- und Korrekturprüfung (Plus-Version; Office XP bis 2010 www.duden.de/produktsuche/korrektor<br />

für Microsoft Office<br />

19,95/49,95 €)<br />

(32/64 Bit)<br />

Excel Jahresplaner 2011 - 13 Jahresplanung Alle Excel-Versionen www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=311<br />

Fehlzeitenplaner für Excel 3.0 Berechnung von Urlaub und Fehlzeiten für Mitarbeiter <strong>Windows</strong> 95 - 7 www.pcfreunde.de/download/d6989/excelfehlzeitenplaner<br />

Font Xplorer 1.2.2 Schriftverwaltung <strong>Windows</strong> XP - 7 www.softwareload.de/shop/font-xplorer<br />

Lingoes 2.7.1 Übersetzungs-Tool mit Wörterbüchern für viele Sprachen <strong>Windows</strong> 2000 - 7 www.lingoes.net/en/translator/download.htm<br />

Microsoft Math Add-in<br />

Bearbeiten mathematischer Formeln und Erstellung von<br />

Diagrammen<br />

Word 2007 - 2010,<br />

OneNote 2010<br />

www.microsoft.com/downloads/de-de<br />

PhraseExpress 8.0.134 Textbausteinverwaltung XP/Vista/7 www.phraseexpress.com/de/<br />

SmartTools Adressfenster- Sauber formatierte Adressfenster in Dokumenten Word 2003 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/wd-adrfenster<br />

Assistent für Word 2.1<br />

SmartTools Falz- und Lochmarken-Assistent<br />

Falzmarken in Word-Dokumente eingeben und drucken Word 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/falzassi<br />

für Word 6.0<br />

SmartTools Finanzplan 2.0 Finanzverwaltung in Excel Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/finanzplan<br />

SmartTools Grafik-Assistent Nachträgliches Bearbeiten von Grafiken in Word Word 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/word-grafass<br />

für Word 3.0<br />

SmartTools Musterbrief-Assistent<br />

Musterbriefsammlung Word 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/word-musterbrief<br />

für Word 6.1<br />

SmartTools QuickSearch für<br />

Word v.2.0<br />

Word-Dokumente schnell durchsuchen und Unterschiede<br />

farblich hervorheben<br />

Word 2002 - 2007 www.add-in-world.com/katalog/word-quicksearch<br />

SmartTools Sonderzeichen-<br />

Assistent 3.0<br />

SmartTools Tabellen-Konvertierer<br />

für Word<br />

SmartTools Titelleisten-<br />

Manager 2.5<br />

SmartTools Websuche 2.0<br />

Erleichtert das Einfügen von Symbolen über einen selbst<br />

definierbaren Sonderzeichen-Katalog<br />

Word 2002 - 2010 (32<br />

& 64-Bit)<br />

www.add-in-world.com/katalog/word-sonderzeichen<br />

Einfache Umwandlung von Word-Listen in Excel-Tabellen Word 2002 - 2007 www.add-in-world.com/katalog/word-tabkonv<br />

Anzeige aktueller Dateiniformationen wie Wort- oder<br />

Zeichenzahl in der Titelleiste<br />

Begriffe direkt aus Word in Duden Online, Google, Bing,<br />

Wikipedia oder Amazon nachschlagen<br />

Word 2002 - 2010<br />

Word 2002 - 2010 (32-<br />

Bit & 64-Bit)<br />

www.add-in-world.com/katalog/word-titelmanager<br />

www.add-in-world.com/katalog/xl-websearch<br />

Tabellenkalkulation<br />

Arbeitszeitverwaltung 3.0 Personalverwaltung von Mitarbeitern <strong>Windows</strong> 95 - 7 www.softwareload.de/shop/arbeitszeitverwaltung<br />

ASAP Utilities Home and<br />

Student Edition 4.7.2<br />

Umfangreiche Makrosammlung für Excel Excel 2000 - 2010, 32<br />

& 64 Bit<br />

Chart Advisor 1.3.730.0 Grafische Umsetzung von Tabellen Excel 2007/XP/Vista<br />

32 Bit<br />

www.asap-utilities.com/download-asap-utilities.<br />

php<br />

www.officelabs.com/projects/chartadvisor/<br />

Pages/default.aspx<br />

Excel Weekly Druckertools Ausgabe auf bs zu 3 verschiedenen Druckern Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/xldruckertools<br />

Formatpinsel Formatierungen übertragen auf Zellen und Inhate Excel 2000 - 2007 www.excel-addins.de<br />

Formelsammlung für Excel<br />

ForExcel 4.0<br />

Formeldatenbank von über 300 Formeln aus Algebra, Geometrie,<br />

Physik, Technik<br />

<strong>Windows</strong> 98 - <strong>Windows</strong><br />

7<br />

www.fersch.de/mathepdf<br />

Lagerverwaltung Verwalten kleiner Artikellager oder Sammlungen Excel www.0 €.de/download/lagerverwaltungsprogramm_45727.html<br />

Layouthexe Excel-AddIn 2.0 Vereinfachung beim Layout von Excel-Seiten ab Excel 2002 http://excel-baustelle.de<br />

SmartTools AutoBackup 2.0<br />

für Excel<br />

SmartTools <strong>Classic</strong> Menu für<br />

Excel 2010 und 2007<br />

SmartTools Excel Weekly<br />

Formel-Tools<br />

Erstellung von Sicherheitskopien in festgelegten Ordnern<br />

und Laufwerken<br />

Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/xl-autobackup<br />

Menüstrukur und Symbolleisten aus Excel 2003 in Excel Excel 2007, 2010 www.add-in-world.com/katalog/xl-cmb2007<br />

2007 und 2010<br />

Komfortable Funktionen rund um die Arbeit mit Formeln Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/formel-tools<br />

SmartTools Excel-Lupe 4.0 Lupenansicht eines Zellbereichs Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/excel-lupe<br />

SmartTools MapMerger für Schnelles Zusammenführen von Tabellen aus mehreren Excel 2002 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/excel-mapmerger<br />

Excel 4.0<br />

Arbeitmappen<br />

Tabellenwichtel Excel-Add-in<br />

Version 1.53<br />

Zusätzliche Tabellenfunktionen wie Nullwerte anzeigen,<br />

Schnelladditionen durchführen etc.<br />

ab Excel 2002<br />

http://excel-baustelle.de<br />

TAXcel2011 Steuerberechnung (nur eingeschr. für 2007/2010) Excel 97 - 20010 www.taxcel.de<br />

Tipp10, Version 2.1.0 10-Finger-Schreibtrainer <strong>Windows</strong> 98 - 7 www.tipp10.com/de/download<br />

TypoTools Lite 4.3.1 Werkzeuge zur typografischen Optimierung von Texten Word 2000 - 2010 www.typotools.de/produkte.htm<br />

Zebra - AddIn (ab Excel 2000<br />

bis Excel 2007<br />

Verwandelt den Tabellenhintergrund in gestreiftes<br />

Tabellierpapier<br />

Excel 2007 - 2010<br />

www.excel-addins.de<br />

Microsoft Outlook/Outlook Express<br />

Gpg4win Version 2.1.0 Verschlüsselt in Outlook geschriebene Mails <strong>Windows</strong> XP - 7 www.netzwelt.de<br />

IntelliAdress Free 2.9 Übernimmt automatisch alle Adressen aus Mailbestand Outlook 2000 - 2010 www.intelliaddress.com/de<br />

Kalenderdruck-Assistent für Outlook 2007 - Kalenderinformationen einfach drucken Outlook 2007 www.microsoft.com/downloads/de-de<br />

Outlook 2007<br />

und anpassen<br />

MAF-Recovery 1.71<br />

Sicherung und Wiederherstellung der E-Mail-Daten und<br />

des Adressbuches von Outlook Express<br />

<strong>Windows</strong> XP - 7 www.softwareload.de/shop/maf-recovery<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


41<br />

Name Funktion Nötige Software Link<br />

MailMan 1.0 Verwaltung von Mehrempfänger-E-Mails über Outlook <strong>Windows</strong> XP - 7 www.softwareload.de/shop/mailman<br />

MailSave Outlook Addin Outlook-E-Mails und -Anlagen automatisiert speichern <strong>Windows</strong> XP - 7 www.0 €.de/download<br />

Microsoft Outlook Connector<br />

für soziale Netzwerke<br />

Erweitert Outlook 2003 und 2007 um den Zugriff auf<br />

soziale Netzwerke<br />

Office 2003, 2007, in<br />

Office 2010 enthalten<br />

www.microsoft.com/downloads/de-de<br />

Mondphasen-Kalender f. Outl. Trägt Vollmond und Neumond im Outlook-Kalender ein Outlook 2003, 2007 www.deltavision.ch<br />

MySpace for Outlook MySpace-Kontakte in Outlook anzeigen Outlook 2003 - 2010 www.myspace.com/msoutlook<br />

OLmailRestore 2.1.2 Wiederherstellen bereits gelöschter Outlook-Dokumente Outlook 97 - 2007 www.za-ass-software.de<br />

OLXFormAssign 1.1.2 Eigene Formulare bestehenden Outlook-Einträgen<br />

zuweisen<br />

<strong>Windows</strong> XP - 7 www.gangel.de/<br />

Osa Sync 8.2<br />

Outlook Connector Soziale<br />

Netzwerke - facebook<br />

Outlook on The Desktop<br />

Outlook Personal Folders<br />

Backup<br />

SmartTools Disclaimer &<br />

Signatur-Assistent 2.0<br />

SmartTools Feiertags- und<br />

Ferien-Assistent für Outlook<br />

SmartTools Geburtstags-<br />

Erinnerung 3.5<br />

SmartTools PhoneFinder 3.0<br />

für Outlook<br />

Xobni Free 2.0<br />

Präsentations-Software<br />

Camtasia Studio 7.1<br />

FormatFactory 2.70<br />

Synchronisation von Outlook-Daten auf mehreren<br />

Rechnern<br />

Outlook 2000 - 2010,<br />

32 Bit<br />

www.vaita.com/index.asp<br />

facebook-Kontakte in Outlook einbinden Outlook 2003 - 2010 www.microsoft.com/downloads/de-de<br />

Outlook-Kalender mit allen Terminen als Desktop-<br />

Hintergrund<br />

XP, Vista, 7, Outlook<br />

ab Version 2000 und<br />

.NET Framework 3.5<br />

www.softwareload.de/shop/Outlook-on-the-<br />

Desktop<br />

Erstellt Backup-Kopien der .PST-Dateien Outlook 2002 - 2007 www.microsoft.com/download<br />

Hinweis- und Werbetexte automatisch oder per Zufallsauswahl<br />

in Nachrichten einfügen<br />

Feiertage individuell berechnen und in Outlook-Kalender<br />

eintragen<br />

Informiert in Outlook per Kick auf die Mail-Adresse über<br />

anstehende Geburtstage<br />

Reverse-Suche von Telefonnummern im Outlook-Adressbuch<br />

Schnelle Suche für Mails & Kontakte, Anbindung von<br />

Web-Diensten wie Twitter, Facebook, Xing<br />

Screen-Recorder mit Schnitt- und Vertonungsmöglichkeiten<br />

(kostet ca. 260 Euro)<br />

Konvertierungs-Werkzeug für Videos, Musikdateien, Bilder<br />

und <strong>DVD</strong>s<br />

Outlook 2002 - 2007<br />

Outlook 2002 - 2010<br />

Outlook 2002 - 2010<br />

Outlook 2002 - 2010<br />

Outlook 2003 - 2010<br />

<strong>Windows</strong> XP - 7<br />

<strong>Windows</strong> 98 - 7<br />

www.add-in-world.com/katalog/ol-disclsigass<br />

www.add-in-world.com/katalog/ol-feiertage<br />

www.add-in-world.com/katalog/ol-geb-erinnerung<br />

www.add-in-world.com/katalog/ol-phonefinder<br />

www.xobni.com/learnmore<br />

www.techsmith.com/camtasia<br />

http://formatfactory.soft-ware.net/download.asp<br />

iSpring Free 5.7 Konvertiert PowerPoint-Präsentationen ins Flash-Format <strong>Windows</strong> XP - 7 www.ispringsolutions.com/<br />

PowerPoint to Video Converter<br />

Free<br />

PowerPoint-Präsentationen in Videoclips umwandeln <strong>Windows</strong> XP - 7 www.xilisoft.de/powerpoint-to-video-converter.<br />

html<br />

Super 2011 build 49 Konverter für nahezu alle Audio- und Videoformate <strong>Windows</strong> 98 - 7 www.pchome.de/download/super_6482.html<br />

Wondershare PPT2<strong>DVD</strong> Wandelt PowerPoint für <strong>DVD</strong> um (59,95$/99,95$) <strong>Windows</strong> XP - 7 www.ppt-to-dvd.com<br />

Generelle Anforderungen<br />

AutoZip für Outlook 1.50.1 Komprimiert Dateianlagen in Outlook automatisch <strong>Windows</strong> XP/Vista/7 www.softwareload.de/shop/bxAutoZip-fuer-<br />

Outlook<br />

Avery Zweckform Assistent<br />

4.0.1<br />

Gestaltung & Druck von Avery Zweckform Etiketten, mit<br />

Seriendruckfunktion (nicht für MS Office Starter 2010)<br />

Office 2002 - 2010 (32<br />

und 64 Bit)<br />

www.avery-zweckform.com<br />

Borg Calendar 1.7.5 Terminverwaltung Java JRE 6 http://sourceforge.net/projects/borg-calendar<br />

Copernic Desktop Search Flotte Datei-Suche auf <strong>PC</strong> und im Web <strong>Windows</strong> XP SP2 - 7 www.copernic.com<br />

Home 3.4.0<br />

Dia 0.97.1 Zeichenprogramm für strukturierte Diagramme http://dia-installer.de/index.html.de<br />

EnableDisable for Office 2.0.7 Add-in-Verwaltung zum An- und Abschalten von Add-ins Office 2002 - 2010 www.topalt.com/enabledisable<br />

Ganttproject 2.0.10 Projektmanagement Java JRE www.ganttproject.biz/download<br />

gDoc Creator Erstellung von PDF- und XPS aus Office-Dokumenten Office 2003, 2007 www.globalgraphics.com/de/gdoc/creator<br />

Microsoft Office Compatibility<br />

Pack 3.1<br />

Öffnen, Bearbeiten und Speichern von Open-XML-Datenformaten<br />

in früheren Office-Versionen<br />

Office 2000 - 2003 www.microsoft.com/downloads/de-de<br />

ODF Add-in für Microsoft<br />

Office 4.0<br />

Office Diff 0.1.5<br />

Office SP Slipstreamer 4.60<br />

Offisync<br />

OPA Backup 3.1<br />

ODF-Unterstützung Office 2002 - 2010,<br />

.NET Framew. 2.0 SP1,<br />

MS Office Comp. Pack<br />

Zeigt Änderungen zwischen zwei Office-Dokumentenversionen<br />

Office-Dokumente<br />

Download von Updates und Integration in Office-Installations-CD<br />

Zugriff aus Office-Programmen auf Google-Docs sowie<br />

Google Text- und Bildersuche<br />

Sichern und Wiederherstellen der Produktaktivierung von<br />

Office<br />

XP/2003/Vista und<br />

Office 2000 - 2007<br />

Office 2003 - 2010,<br />

.NET Framework 3.5<br />

Office 2002 - 2010,<br />

.NET Framework 3.0<br />

http://odf-converter.sourceforge.net/download.<br />

html<br />

http://officediff.sourceforge.net<br />

www.kuebler-software.de/office-sp-slipstreamer.<br />

html<br />

www.offisync.com/download.html<br />

www.opa-backup.de/<br />

PDF-Creator 1.2.2 PDF-Erzeugung aus nahezu allen Programmen heraus <strong>Windows</strong> XP - 7 http://sourceforge.net/projects/pdfcreator<br />

Skype Toolbar für Outlook Skype-Anrufe aus Outlook heraus Outlook 2000 - 2007 www.skype.com/intl/de/get-skype<br />

SmartTools Booklet Assistent Drucken von Word-Dokumenten als Broschüre Word 2000 - 2010 www.add-in-world.com/katalog/word-booklet<br />

SmartTools <strong>Classic</strong> Menu 1.50 Stellt Menüstruktur aus Word 2003 in 2007/2010 bereit Word 2010 und 2007 www.add-in-world.com/katalog/wd-cmb2007<br />

Ubit Menu 1.0.4 Menüführung aus alten Office-Versionen in Office 2007<br />

und 2010<br />

Office 2007 + 2010:<br />

Word, Excel, PowerP.<br />

www.ubit.ch/software/ubitmenu-office2007<br />

WinMerge 2.12.4 Stellt Unterschiede in Textdokumenten farblich dar <strong>Windows</strong> 98 - 2008 http://winmerge.org/about<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


42<br />

software<br />

MultiMedia<br />

<strong>DVD</strong> CD Programm StreamTransport<br />

tV-streaMs koPieren<br />

aus der Mediathek<br />

Sie haben eine Sendung verpasst? Kein Problem, denn mit dem Tool StreamTransport<br />

lassen sich Video-Streams ganz einfach aus praktisch allen Quellen speichern – auch aus den<br />

Mediatheken von ARD, ZDF und Co.<br />

Wer Sonntagabend den Tatort verpasst<br />

hat, kann den Film über die Mediathek<br />

des Senders in der Regel zwar noch ansehen,<br />

doch das Verfahren ist wenig benutzerfreundlich.<br />

Zum einen bieten die Webseiten der TV-<br />

Stationen nur eine Streaming-Möglichkeit, ein<br />

Download-Button dagegen fehlt. Zum Zweiten<br />

dürfen die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter<br />

ihre Sendungen aus rechtlichen<br />

Gründen zum Teil nur eine Woche offerieren.<br />

In jeder Hinsicht besser ist der Download mit<br />

dem Programm StreamTransport. Dieses Tool<br />

spielt nicht nur die Filme von allen wichtigen<br />

Video-Portalen inklusive Hulu, Youtube und<br />

den Mediatheken der TV-Sender ab, sondern<br />

speichert sie zudem einfach per Mausklick<br />

auf die Festplatte. So lassen sich die Videos<br />

wiederholt anschauen, mit einem netzwerkfähigen<br />

Fernseher sogar ganz bequem im Wohnzimmer.<br />

Zur Not könnte man die Videos ganz<br />

altmodisch sogar auf eine <strong>DVD</strong> brennen.<br />

Bei der Installation von StreamTransport gibt<br />

es kaum etwas zu beachten. Starten Sie das<br />

Setup des Tools von Heft-<strong>DVD</strong>. Vier Klicks<br />

auf Next, anschließend auf Install und Finish<br />

genügen, schon startet das Programm automatisch.<br />

Anschließend übernehmen Sie die<br />

URL des Videos, das Sie speichern möchten,<br />

beim Abspielen aus der Browser-Zeile des<br />

Videoportals oder der Mediathek in die <strong>Windows</strong>-Zwischenablage<br />

und fügen sie von dort<br />

in die Kopfzeile von StreamTransport wieder<br />

ein. Das Abspielen des Films im Hauptfenster<br />

des Programms startet automatisch, zugleich<br />

trägt sich der Link darunter in die Aufgabenliste<br />

ein.<br />

Unabhängig davon, ob beziehungsweise<br />

welches Video oben im Hauptfenster läuft,<br />

sind darunter alle bereits aufgerufenen<br />

Streams in der Aufgabenliste sichtbar. Diese<br />

lassen sich einzeln oder gemeinsam markieren<br />

und mit einem Klick auf den Download-<br />

Button rechts speichern. Voreingestellt ist das<br />

Standardverzeichnis, durch Aktivieren der<br />

Option Change Folder kann man es zudem<br />

einfach wechseln.<br />

Die Mediatheken wichtiger tV-sender im internet<br />

Öffentlich rechtlich:<br />

3sat: www.3sat.de/mediathek/?mode=aktuell<br />

ARD: www.ardmediathek.de/ard/servlet/<br />

Arte: videos.arte.tv/de/videos/alleVideos<br />

Bayern: www.br-online.de/br-mediathek/index.xml<br />

MDR: www.mdr.de/mediathek/index.html<br />

NDR: www.ndr.de/flash/mediathek/index.html<br />

Österreich: ondemand.orf.at<br />

Schweiz: www.sendungen.sf.tv/uebersicht/Sendungen<br />

SWR: swrmediathek.de/index.htm<br />

WDR: www.wdr.de/mediathek/html/regional/index.xml<br />

ZDF: www.zdf.de/ZDFmediathek#/hauptnavigation/startseite<br />

von Peter stelzel-Morawietz<br />

Nach jedem Drücken der Download-Schaltfläche<br />

oder über Show Tasks erscheint die Download-Übersicht.<br />

Ein Klick auf Play startet ein<br />

Video im VLC-Player, sofern dieser installiert<br />

ist (www.videolan.org/vlc/). Die Filme werden<br />

im FVL-Format gespeichert. Locate öffnet<br />

das zugehörige Verzeichnis auf der Festplatte<br />

im <strong>Windows</strong> Explorer, sodass sich die Filme<br />

von dort brennen lassen. Probleme gibt es mit<br />

Sendern, die ihre Streams schützen, was bei<br />

der RTL-Gruppe der Fall ist. Auf den Download<br />

dieser Clips haben sich spezielle Tools spezialisiert,<br />

zum Beispiel Now Free Content Loader,<br />

die jedoch einen Kopierschutz umgehen und<br />

somit rechtlich nicht einwandfrei sind. whs<br />

Privat:<br />

Kabel 1: www.kabeleins.de/videos<br />

MTV: www.viva.tv/vivavideos<br />

N24: mediencenter.n24.de<br />

NTV: www.n-tv.de/mediathek<br />

Pro7: www.prosieben.de/video<br />

RTL II: www.rtl2.de/38479.html<br />

RTL: rtl-now.rtl.de<br />

Sat1: www.sat1.de/videos<br />

Viva: www.viva.tv/vivavideos<br />

Vox: www.voxnow.de<br />

Die Download-Übersicht zeigt alle wichtigen Details: von der Größe<br />

bis zur Restzeit, wenn das Video komplett geladen ist.<br />

Sobald man oben die URL des Videos in StreamTransport einträgt,<br />

erscheint der Stream unten in der Aufgabenleiste.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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44<br />

Software<br />

RechtsRepoRt: stReaming<br />

„H<br />

ey, wollt Ihr uns die Seite auch noch<br />

wegnehmen? Ich schaue mir die Filme<br />

doch nur an. Das ist erlaubt“ antwortet der<br />

13-jährige L. im eher reicheren Berlin-Zehlendorf<br />

auf die Frage nach kinoX.to. Die Seite ist<br />

neben movie2k.to eine der Seiten, die man<br />

statt kino.to nutzt. Kino.to mit seinem großen<br />

Filmrepertoire wurde wegen des Vorwurfs der<br />

Bildung einer kriminellen Vereinigung und gewerbsmäßigen<br />

Verletzung des Urheberrechts<br />

geschlossen, mehrere Betreiber festgenommen.<br />

Die kostenfreien Angebote anzusehen,<br />

ist verlockend. Aber welche Seite ist im Zeitalter<br />

der werbefinanzierten Webangebote<br />

legal und welche nicht? Eine Abmahnung ist<br />

teuer. Für nur einen illegalen Film-Upload oder<br />

-Download zahlen Sie mindestenes 1000 Euro.<br />

Zudem drohen bei Urheberrechtsverletzungen<br />

bis zu drei Jahren Haft oder Geldstrafe.<br />

Privatkopie erlaubt<br />

Filme sind urheberrechtlich geschützt, selbst<br />

kurze Sequenzen. Nur mit Erlaubnis des Urhebers<br />

dürfen Sie diese ins Internet laden oder<br />

kopieren. Ausnahme: Zu privaten Zwecken<br />

dürfen Sie kopieren, sofern das Original nicht<br />

kopiergeschützt ist. Gestattet ist, Video-<strong>DVD</strong>s<br />

oder Filme aus dem Internet bis zu sieben<br />

Urheberrecht – ViDeoS aUS Dem iNterNet<br />

Droht die abmahnung?<br />

Müssen Nutzer von Streaming-Angeboten Konsequenzen fürchten? Droht<br />

nach der Video-Yogastunde oder dem Streifen aus Hollywood aus dem<br />

Internet der Brief vom Anwalt? Sind Online-Videorecorder legal? Wir<br />

haben die aktuelle Rechtslage für Sie zusammengefasst.<br />

Mal zu kopieren, Freunden mal eine Kopie zu<br />

schenken oder die Datei zu komprimieren.<br />

Verboten ist, diese Kopien zu verkaufen oder<br />

im Internet zu veröffentlichen, etwa bei You-<br />

Tube, Facebook oder in einer Tauschbörse.<br />

Legales oder dubioses Angebot?<br />

Allerdings gilt diese Ausnahme nur für legal<br />

im Internet veröffentlichte Filme, nicht für<br />

dort illegal eingestellte Filme, also ohne Einverständnis<br />

des Urhebers. Das Gesetz erlaubt<br />

die Privatkopie nur „soweit nicht zur Vervielfältigung<br />

eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte<br />

oder öffentlich zugänglich gemachte<br />

Vorlage verwendet wird“.<br />

Sie müssen also selbst bei jedem Angebot die<br />

Gesetzestreue des Anbieters einschätzen und<br />

überprüfen. In der Realität überfordert diese<br />

Müssen Nutzer von Streaming-Angeboten<br />

zittern?<br />

VON Vilma NiclaS<br />

Frage alle Nutzer. Selbst Anwälte vermögen<br />

bei vielen Filmen auf YouTube nicht verlässlich<br />

zu sagen, ob ein Film dort offensichtlich<br />

rechtswidrig eingestellt wurde.<br />

Achtung bei Links auf illegale Streams<br />

Bevor Sie Streaming-Angebote in Ihre Internetseite<br />

einbinden oder darauf von der Website<br />

oder von Facebook verlinken, machen Sie<br />

sich klar: Sie haften unter Umständen dafür,<br />

wenn Sie wussten, dass die Inhalte illegal<br />

sind, dennoch gezielt darauf verlinken und<br />

sich mit dem Inhalt solidarisieren, also den<br />

Link anderen empfehlen. Anders sieht die<br />

Lage aus, wenn Sie sich vom Angebot distanzieren<br />

und kritisch darüber berichten. Am<br />

Ende ist der Sachverhalt maßgeblich, ein Disclaimer<br />

hilft nicht.<br />

Ansehen – erlaubt?<br />

Oft können Sie zwischen Streaming und<br />

Download wählen. Im ersten Augenblick ähnelt<br />

Streaming dem Fernsehen: Sie schauen<br />

nur Filme und speichern diese nicht dauerhaft.<br />

Je nach verwandter Technik landen aber<br />

beim Streaming – anders als beim Fernsehen<br />

– Teile des Films vorübergehend auf dem<br />

Rechner und werden dann mit der folgenden<br />

indizien für offensichtlich rechtswidrige filme:<br />

Film von großer Filmproduktion läuft im Internet kostenfrei<br />

noch vor dem Filmstart in Deutschland oder läuft zeitgleich im Kino<br />

Filme auf dubiosen Seiten mit dubioser Werbung, die durch die Presse<br />

gehen, wie kino.to u.a.<br />

Spielfilm ist in viele Teile zerstückelt, schlechte Qualität<br />

Webadresse lässt vermuten, dass der Server irgendwo<br />

in der Südsee schwimmt<br />

Kein Impressum<br />

indizien für legale filme:<br />

Film vom Anbieter selbst produziert<br />

Vollständiges Impressum<br />

Film wird direkt vom Fernsehsender auf eigener Seite angeboten<br />

Internetseite informiert über Legalität und Herkunft der Filme<br />

Selbst die Autorin kann bei vielen Filmen bei You Tube<br />

nicht verlässlich sagen, ob ein Film dort offensichtlich<br />

rechtswidrig eingestellt wurde.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


45<br />

nutzer von Streaming-diensten - auskunft oder datenschutz?<br />

Meinung<br />

Wie erfährt der Rechteinhaber, ob Sie<br />

Download- oder Streaming-Dienste nutzen?<br />

Viele bekamen einen Schreck, als sie von<br />

den Ermittlungen gegen www.kino.to<br />

hörten. Abmahnungen gegen Nutzer von<br />

Streaming-Diensten von Filmen sind bisher<br />

nicht bekannt. Dafür müsste man Nutzer<br />

zuvor technisch ermitteln können. Theoretisch<br />

gilt: Der Urheber kann sich bei<br />

Rechtsverletzungen in gewerblichem Ausmaß<br />

an den Provider wenden und Auskunft<br />

verlangen. Das gewerbliche Ausmaß kann<br />

sich aus der Anzahl oder Schwere der<br />

Rechtsverletzung ergeben, die Anforderungen<br />

sind niedrig. Es reicht, einen Film<br />

illegal anzubieten, der sich noch in der<br />

Verwertungsphase befindet, bis zu sechs<br />

Monate nach Premiere, bei prämierten Filmen<br />

gegebenenfalls länger. Dies setzt aber<br />

voraus, dass die IP-Adressen von Streaming-Nutzern<br />

technisch abgefangen werden<br />

können und dürfen und beim Provider<br />

gespeichert sind. Oft löschen Provider diese<br />

nach sieben Tagen aufgrund des Urteils<br />

des Bundesverfassungsgerichtes zur Vorratsdatenspeicherung.<br />

Die Logistep AG ermittelt<br />

mit einer bestimmten Software die<br />

dynamischen IP-Adressen von Nutzern, die<br />

illegal Computerspiele anbieten. Das<br />

schweizerische Bundesgericht entschied<br />

im September 2010: Dies verstoße gegen<br />

das schweizerische Datenschutzrecht und<br />

verletze das Persönlichkeitsrecht der Nutzer,<br />

obgleich diese illegal handeln. Dynamische<br />

IP-Adressen seien personenbezogen,<br />

wenn dadurch die Nutzer ermittelt<br />

würden. Dieser Ansicht folgen auch Juristen<br />

in Deutschland. Das Bundesministerium<br />

der Justiz wurde vom Amtsgericht<br />

Berlin-Mitte verurteilt, weil es die IP-<br />

Adressen der Nutzer der Webseite speicherte.<br />

Riskant ist eine feste IP-Adresse. Kripo<br />

und GVU werden sich vermutlich auf die<br />

Betreiber von kino.to konzentrieren, zumal<br />

neue Anbieter im Netz zu verfolgen sind.<br />

Aber gerade bei rechtlichen Grauzonen<br />

kann schnell eine Abmahnung ins Haus<br />

flattern.<br />

Vilma niclas, Rechtsanwältin<br />

& Fachjournalistin für<br />

it-Recht in Berlin<br />

www.vilma-niclas.eu<br />

Grauzone<br />

Eine Rechtsicherheit für Anbieter und Nutzer gibt<br />

es nicht. Kaum ein Nutzer kann Angebote auf<br />

YouTube und Streaming-Portalen zweifelsfrei beurteilen,<br />

ob diese nun legal oder illegal sind. Dies<br />

gelingt selbst mir nicht. Hinzu kommen technische<br />

Spitzfindigkeiten, ob Nutzer nur anschauen<br />

oder kopieren. Vorteil für Anbieter: Bei unklaren<br />

Gesetzen können diese mit Abmahnungen<br />

drohen und sogar mit Schadenersatzansprüchen<br />

den Umsatzrückgang beim Verleih oder <strong>DVD</strong>-Verkauf<br />

ausgleichen. Ein für Urheber und Anbieter<br />

ausgewogenes Urheberrecht, das mit dem aktuellen<br />

Stand der Technik mithält, wäre sehr wünschenswert.<br />

Doch niemand will ein Stück seines<br />

Kuchens abgeben. Seien Sie als Nutzer ein wenig<br />

vorsichtiger. In Online-Videotheken wie maxdome<br />

und videoload oder Ihrer öffentliche Bibliothek<br />

erhalten Sie Filme von null bis vier Euro – günstiger<br />

als die sehr teuren Abmahnungen.<br />

Filmsequenz überschrieben (Live-Stream,<br />

Unicast, Webcast).<br />

Grauzone<br />

Unter Juristen ist umstritten, ob Nutzer von<br />

illegalen Streaming-Diensten den Film in<br />

rechtlicher Hinsicht kopieren und gegen das<br />

Urheberrecht verstoßen. Der Geschäftsführer<br />

der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen<br />

e.V. (GVU) Dr. Matthias Leonardy:<br />

„Im Verlauf des Streaming-Vorgangs<br />

bei Filmen über das Internet erfolgen diverse<br />

Speicherungen. Auf dem Endgerät des Nutzers<br />

erfolgt stets eine vorübergehende Speicherung.“<br />

Nach Ansicht der GVU und einiger anderer Juristen<br />

ist schon das Abspielen von dubiosen<br />

– also „offensichtlich rechtswidrig angebotetenen“<br />

Video-Streams verboten – selbst wenn<br />

die Kopie nur für den eigenen Gebrauch ist.<br />

Andere Juristen, Techniker und Rechtslaien<br />

sind der Ansicht, es werde nicht kopiert oder<br />

sie erblicken in § 44 a Urheberrechtsgesetz<br />

die Erlaubnis für das Streaming: Danach sind<br />

„vorübergehende Vervielfältigungshandlungen<br />

zulässig, die flüchtig oder begleitend<br />

sind und einen integralen und wesentlichen<br />

Teil eines technischen Verfahrens darstellen<br />

und deren alleiniger Zweck es ist, ……2.<br />

eine rechtmäßige Nutzung eines Werkes oder<br />

sonstigen Schutzgegenstands zu ermöglichen,<br />

und die keine eigenständige wirtschaftliche<br />

Bedeutung haben“.<br />

Gerichtlich ist dies bislang ungeklärt. Am Ende<br />

ist die verwandte Technik sehr maßgeblich.<br />

Streaming-Angebote mit einem<br />

Online-Videorecorder speichern?<br />

Mit Zusatzsoftware kann man Streaming-Angebote<br />

auch vollständig herunterladen. Wenn<br />

das Filmangebot legal und der Inhalt nicht<br />

kopiergeschützt ist, ist dies als Privatkopie<br />

erlaubt. Es gibt sogar Online-Videorecorder,<br />

mit denen Sie über eine elektronische Programmzeitschrift<br />

TV-Sendungen in einem<br />

persönlichen Ordner auf dem Server des Anbieters<br />

speichern und von jedem Ort der Welt<br />

abrufen, auf <strong>DVD</strong> speichern und beliebig oft<br />

ansehen können, etwa unter: www.shift.tv<br />

oder www.save.tv. Legal?<br />

Ja, sagt der Bundesgerichthof grundsätzlich<br />

in seinem Urteil vom 22. April 2009 (AZ I ZR<br />

216/06). Entscheidend sei, dass der Kunde<br />

die Aufnahme auslöse und nur er Zugriff auf<br />

diese habe. Der Nutzer könne sich beim Kopieren<br />

technischer Hilfsmittel Dritter bedienen,<br />

sofern der Anbieter mit den Einnahmen<br />

nur seine Kosten decke, keinen Gewinn mache.<br />

Das Oberlandesgericht Dresden (AZ:14 U<br />

1070/ 06; 14 U 1071/06) hatte jedoch am 12.<br />

Juli 2011 über den Fall, der dem BGH vorlag,<br />

erneut in tatsächlicher Hinsicht zu entscheiden<br />

– nach den rechtlichen Vorgaben des<br />

BGH – und stellte fest: Die Nutzer erstellen<br />

legale Privatkopien. Allerdings greifen shift.<br />

tv und save.tv in das Weitersenderecht der TV-<br />

Sender SAT und RTL ein. Das Angebot der Online-Videorecorder<br />

sei ohne Lizenz der Fernsehsender<br />

urheberrechtlich unzulässig. Der<br />

bereits sechs Jahre andauernde Streit könnte<br />

nun vor einer Schiedsstelle weitergehen.<br />

Das Landgericht Berlin entschied Anfang<br />

2011 (AZ 16 O 494/09): Ein Aufnahmedienst<br />

für MP3-Dateien, der Musikdateien aus<br />

Livestreams von Internetradioprogrammen<br />

für Nutzer des Dienstes speichert, sei legal,<br />

solange der Nutzer den Speichervorgang auslöse.<br />

Schade, dass jahrelange Rechtsstreite<br />

innovative, für den Nutzer praktische Dienste<br />

lahm legen. Solange der Disput nicht endgültig<br />

entschieden ist: Nutzen Sie besser Ihren<br />

Festplattenrecorder und die Internet-Archive<br />

der Fernsehprogramme.<br />

Fazit<br />

Rechtliche Grauzonen soweit man blickt. Realität<br />

und Urheberrechtsgesetz klaffen mehr als<br />

auseinander. Aktuell diskutiert die „Enquete-<br />

Kommission Internet und digitale Gesellschaft<br />

des Deutschen Bundestages“ daher<br />

mit Experten über das geltende Urheberrecht<br />

(www.bundestag.de/internetenquete/). tr<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


46<br />

Software<br />

Meine eigene Cloud<br />

KoStenloSe DienSte in Der ClouD<br />

Schönwetterwolke<br />

Ob Urlaubsbilder, Familien videos oder Arbeitsdokumente: Bald wird alles nur noch im Netz<br />

gespeichert, prophezeien Experten. Inwieweit die sagenumwobene Cloud kostenlos nutzbar ist,<br />

hat <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> für Sie ausgelotet.<br />

Von Sven HäHle<br />

Die Idee ist so einfach wie genial: Anstatt<br />

Daten auf vielen verschiedenen Geräten<br />

lokal zu speichern, legt man sie zentral<br />

ab – im Netz. Damit das spannender klingt,<br />

haben Werbeleute den Begriff Cloud geprägt<br />

(unklare, stark wechselnde Strukturen,<br />

wie in einer Wolke). Vom Desktop-<strong>PC</strong> übers<br />

Smartphone bis hin zum Fernseher – dank<br />

Internetzugang kann theoretisch jedes Gerät<br />

auf die Daten in der Wolke zugreifen. Zunehmend<br />

schnellere Internetverbindungen im<br />

Festnetz und Mobilfunk sollen zum Gelingen<br />

dieser Idee beitragen. Doch verspricht die<br />

Cloud nicht nur Schönwetter.<br />

Kritik an der Cloud<br />

Aus rechtlicher Sicht geht es vor allem um die<br />

Frage, wer frei verfügbare Daten aus der Cloud<br />

wofür nutzen darf – oder auch nicht. Stellen<br />

Sie sich beispielsweise vor, Ihre öffentlichen<br />

Fotos bei Flickr oder Picasa würden in einem<br />

Buch abgedruckt, ohne dass Sie um Erlaubnis<br />

gefragt werden. Selbstverständlich ist das verboten,<br />

eine Urheberrechtsverletzung. Doch<br />

wenn in Zukunft alle Daten im Internet landen<br />

– wer kann dann noch kontrollieren, was mit<br />

diesen Daten geschieht? Anbieter von Cloud-<br />

Diensten sind gefordert, die missbräuchliche<br />

Nutzung von Daten auszuschließen. Wie das<br />

allumfassend gelingen soll, ist derzeit weitestgehend<br />

unklar.<br />

An den rechtlichen Aspekt schließt sich der<br />

Sicherheitsaspekt unmittelbar an. Auch hier<br />

Der synchronisierte „Dropbox Folder“ taucht<br />

wie ein normaler Ordner in der Dateistruktur auf.<br />

Dropbox: Unter <strong>Windows</strong> greift man am<br />

einfachsten über das Taskleisten-Icon auf die<br />

Online-Festplatte zu.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


47<br />

geht es darum, die missbräuchliche Nutzung<br />

von Daten zu verhindern. Schon jetzt setzen<br />

Anbieter von Cloud-Diensten etliche effiziente<br />

Sicherheitsmechanismen ein, um den<br />

Zugriff auf die Daten in der Wolke zu regeln.<br />

Doch Kritiker sind nicht ganz ohne Grund<br />

besorgt, dass die Online-Datenspeicherung<br />

Sicherheitslücken aufreißen wird. Denn auch<br />

die Nutzer müssen Ihre Daten sichern, etwa<br />

indem sie besonders sensible Daten vor dem<br />

Speichern verschlüsseln. Wenn man bedenkt,<br />

dass etliche Anwender schon bei der lokalen<br />

Speicherung erhebliche Schwierigkeiten haben<br />

– was soll dann erst passieren, wenn alle<br />

Daten im Netz stehen?<br />

Schließlich sehen Kritiker der Cloud auch<br />

technische Probleme. Die Infrastruktur der<br />

Dienste-Anbieter wird wohl in aller Regel einwandfrei<br />

funktionieren. Ausschließliche Datenspeicherung<br />

im Netz setzt jedoch voraus,<br />

dass der Anwender immer online ist. Doch<br />

noch sind Internetverbindungen an jedem<br />

Ort und zu jeder Zeit nicht garantiert. Unser<br />

Praxistest hat gezeigt, dass derzeit kein ausschließliches<br />

Arbeiten in der Cloud möglich<br />

ist, ohne dass wichtige Daten parallel lokal gespeichert<br />

werden. Dass zum Beispiel Dropbox<br />

automatisch eine Datenspiegelung auf jedem<br />

Client vornimmt, ist insofern äußerst hilfreich.<br />

Wie wir die Cloud-Dienste ausprobiert haben,<br />

lesen Sie im Kasten oben.<br />

Speicherplatz und mehr<br />

Kernidee der Cloud ist die Datenspeicherung<br />

im Netz. Ein paar GByte Online-Speicherplatz<br />

sind bei verschiedenen Anbietern kostenlos<br />

erhältlich. Wer jedoch richtig viel Speicherplatz<br />

braucht, muss dafür bezahlen (siehe<br />

Tabelle auf Seite 44).<br />

Weitere Cloud-Dienste haben sich entwickelt.<br />

Der Plan: Wenn schon alle Daten im Netz<br />

gespeichert werden, kann man sie ja auch<br />

gleich online bearbeiten. So gibt es mehr<br />

und mehr attraktive Webanwendungen, die<br />

kleine Teile der großen Wolke bilden, etwa<br />

Office-Lösungen, Bildverwaltungs- und Bildbearbeitungs-Tools<br />

sowie Programme zur Termin-<br />

und Kontaktverwaltung (Personal Identification<br />

Manager, kurz: PIM). Hinzu kommen<br />

Online-Anwendungen für E-Mail, die den<br />

Einsatz eines lokalen E-Mail-Clients überflüssig<br />

machen – GMX (www.gmx.de) und Web.<br />

de (www.web.de) sind die bekanntesten im<br />

deutschen Sprachraum.<br />

Der Test: Wie gut sind kostenlose Cloud-Dienste?<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> hat die im Artikel vorgestellten Cloud-Dienste im Arbeitsalltag getestet.<br />

Wir haben drei Testumgebungen gewählt, in denen wir alle kostenlosen Dienste<br />

ausprobiert haben:<br />

• Desktop: iMac mit Mac OS X Lion,<br />

• Notebook: Samsung Netbook mit <strong>Windows</strong> 7 Home,<br />

• Smartphone: iPhone 4 mit iOS 4.3.3<br />

Am Desktop-Rechner arbeiteten wir über einen DSL-Anschluss (6 MBit/s). Das Notebook<br />

und das Smartphone haben wir bestimmungsgemäß mit auf Reisen genommen.<br />

In einem Hotel gingen wir per WLAN online. Während einer Zugfahrt in einem Inter-<br />

City testeten wir den Cloud-Zugriff per 3G/UMTS.<br />

Testergebnisse<br />

Funktionalität/alltaGStauGlichkEit: Alle kostenlosen Cloud-Dienste sind für<br />

das tägliche Arbeiten am Desktop-Rechner und mit dem Notebook sehr gut geeignet.<br />

Smartphone-Nutzer können zumindest die Speicher-Dienste effektiv nutzen. Cloud-<br />

Anwendungen stehen in den Browsern der Smartphones nur eingeschränkt oder gar<br />

nicht zur Verfügung.<br />

GESchwinDiGkEit: Die Cloud-Dienste liefen unter allen bestehenden Internetverbindungen<br />

flüssig. Speichern in der Cloud und Abrufen der Daten funktionierten in<br />

guter bis akzeptabler Geschwindigkeit.<br />

MoBilität: Systembedingt konnte nur ein Teil der Dienste auf dem iPhone ausprobiert<br />

werden. Leider gab es Verbindungsprobleme während der Zugfahrt, die ein Arbeiten<br />

in der Cloud unmöglich machten.<br />

Speicher und ist bis heute einer der am einfachsten<br />

zu bedienenden Services dieser<br />

Art. Zwei GByte Online-Speicher sind für jedermann<br />

kostenlos, 50 GByte kosten 9,99<br />

US-Dollar und 100 GByte 19,99 US-Dollar pro<br />

Monat. Gut gefällt die schnelle Einrichtung<br />

der Dropbox: Einfach den Client für die jeweilige<br />

Plattform herunterladen, den Installationsassistenten<br />

ausführen und Zugangsdaten<br />

eingeben – fertig. Bei der ersten Installation<br />

kommt noch das Anlegen des Benutzerkontos<br />

hinzu, für das nur eine E-Mail-Adresse und ein<br />

Passwort benötigt werden.<br />

Im Web-Interface<br />

<strong>Windows</strong> Live SkyDrive<br />

lassen sich Dateien<br />

verwalten. Word-<br />

Dokumente können in<br />

der lokal installierten<br />

Textverarbeitung oder<br />

direkt im Browser mit<br />

dem Word Web App<br />

bearbeitet werden.<br />

Gut: Dropbox legt auf allen verknüpften <strong>PC</strong>s<br />

und Macs einen speziellen Ordner an, der mit<br />

dem Online-Speicher synchron gehalten wird.<br />

So können alle Daten auch ohne bestehende<br />

Internetverbindung erreicht werden. Das Einrichten<br />

einer FTP- oder WebDAV-Verbindung<br />

entfällt.<br />

25 GByte gratis: SkyDrive<br />

Kein anderer Cloud-Dienst bietet mehr kostenlosen<br />

Speicher als <strong>Windows</strong> Live SkyDrive<br />

(www.windowslive.de/skydrive/). 25 GByte<br />

stehen jedem Nutzer des Microsoft-Dienstes<br />

Einfach und gut: Dropbox<br />

Wer das Speichern von Daten in der Cloud<br />

ausprobieren will, landet meist bei Dropbox<br />

(www.dropbox.com). Der Online-Dienst<br />

war Vorreiter in Sachen kostenloser Online-<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


48<br />

Software<br />

Meine eigene Cloud<br />

fünf kostenlose online-Speicherlösungen<br />

Webadresse www.box.net www.amazon.com/ www.dropbox.com www.windowslive.de/ www.wuala.com/de/<br />

clouddrive/learnmore<br />

skydrive/<br />

Anbieter Box.net Amazon Dropbox Microsoft LaCie<br />

Kostenloser Speicherplatz 5 GByte 5 GByte/20 GByte* 2 GByte 25 GByte 1 GByte<br />

Max. Dateigröße 25 MByte 50 MByte 300 MByte 100 MByte 14 GByte**<br />

Datenfreigabe/gemeinsames<br />

Arbeiten<br />

nein*** nein ja ja, inkl. Integration in<br />

Office Web Apps<br />

ja<br />

Mobile Apps (offiziell)<br />

Besonderheiten<br />

iOS, Android, HP<br />

Touchpad<br />

Nutzung als Filesharing-<br />

Dienst mittels „Filesharing-Links“<br />

möglich<br />

Android Cloud Player<br />

– spielt Musik aus dem<br />

cloudDrive, noch nicht in<br />

Deutschland verfügbar<br />

kein Speicherzugriff<br />

per FTP oder WebDAV,<br />

sondern derzeit nur über<br />

Web-Interface<br />

iOS, Android, Blackberry<br />

Offline-Speicherung<br />

ermöglicht das Arbeiten<br />

bei fehlender<br />

Internetverbindung<br />

Integration in <strong>Windows</strong><br />

Phone 7<br />

Kombination mit Office<br />

Web Apps und <strong>Windows</strong><br />

Live Hotmail<br />

* Wer mindestens ein Musikalbum (MP3) bei Amazon gekauft hat, erhält 20 anstatt 5 GByte kostenlosen Online-Speicher;<br />

** Betrifft kostenpflichtige Pakete; *** Sharing-Funktionen in kostenpflichtigen Paketen<br />

iOs, Android<br />

unterstützt automatisches<br />

Backup<br />

ausgewählter lokaler<br />

Ordner in der Cloud<br />

gratis zur Verfügung. Um ihn zu nutzen,<br />

braucht man eine <strong>Windows</strong>-Live-ID. Die bekommt<br />

man nach kostenloser Registrierung.<br />

Wer über eine E-Mail-Adresse bei Hotmail<br />

verfügt, besitzt damit automatisch eine <strong>Windows</strong>-Live-ID.<br />

Positiv fällt das neue Design der SkyDrive-<br />

Weboberfläche auf, das erst vor wenigen Wochen<br />

eingeführt wurde. Das Layout orientiert<br />

sich stark an dem von <strong>Windows</strong> Live Hotmail,<br />

die Navigation ist an gängige Dateisysteme<br />

und -strukturen angelehnt, wie sie <strong>Windows</strong>-<br />

Anwender kennen. Das macht die Arbeit mit<br />

SkyDrive besonders einfach. Allerdings wird<br />

der SkyDrive nicht automatisch als Laufwerk<br />

eingebunden. Wer das will, muss selbst Hand<br />

anlegen und etwa eine WebDAV-Verbindung<br />

herstellen.<br />

Während Dropbox auf die Grundfunktionalität<br />

einer Online-Festplatte beschränkt ist,<br />

kann man Microsofts SkyDrive als universalen<br />

Cloud-Dienst bezeichnen. So lassen<br />

sich im Web-Interface Fotos als Diashow<br />

betrachten oder Videos abspielen – zusätzliche<br />

Programme werden nicht gebraucht.<br />

Dank nahtloser Integration der Online-Tools<br />

<strong>Windows</strong> Live Fotogalerie und <strong>Windows</strong> Live<br />

Movie Maker können die Bilder und Filme sogar<br />

im Webbrowser bearbeitet werden. Dass<br />

Microsoft zudem seine Office Web Apps mit<br />

Google Text & Tabellen:<br />

Unter „http://<br />

docs.google.com/<br />

demo“ kann man es<br />

ohne Registrierung<br />

ausprobieren.<br />

SkyDrive intelligent verknüpft, macht die Online-Festplatte<br />

noch nützlicher. Word-, Excelund<br />

PowerPoint-Dokumente lassen sich aus<br />

SkyDrive heraus im Online-Office ausführen<br />

und nach erfolgreicher Bearbeitung erneut im<br />

SkyDrive speichern.<br />

Office-Lösungen im Web<br />

Die Office Web Apps von Microsoft sind ein<br />

kostenloses Pendant zu den Desktop-Anwendungen<br />

Word, Excel, PowerPoint und One-<br />

Note, funktionell eingeschränkt, aber für viele<br />

Nutzer vollkommen ausreichend. Früher waren<br />

sie unter dem Namen Microsoft Office Live<br />

bekannt. Die kostenlosen Online-Programme<br />

lassen sich nicht nur aus SkyDrive heraus<br />

aufrufen, sondern auch aus der Weboberfläche<br />

von <strong>Windows</strong> Hotmail (www.hotmail.<br />

com). Somit können E-Mail-Anhänge direkt im<br />

Browser bearbeitet werden. Bei Bedarf lassen<br />

sich einzelne Dokumente freigeben, so dass<br />

andere Anwender mit gültiger <strong>Windows</strong>-Live-<br />

ID an den Texten, Tabellen und Präsentationen<br />

arbeiten oder Notizen in OneNote-Dokumenten<br />

einfügen oder ändern können. Die<br />

bekanntesten Alternativen zu den Office Web<br />

Zoho: Die kostenlosen Tools<br />

wie die Textverarbeitung Writer<br />

sind alle unter „Productivity<br />

Apps“ aufgeführt.<br />

Cozi: Die englischsprachige Kalender-Applikation<br />

punktet mit einem übersichtlichen Design<br />

und vielen Funktionen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


49<br />

Apps sind die kostenlosen Webanwendungen<br />

Google Text & Tabellen (http://docs.google.<br />

com) und Zoho (www.zoho.com). Google Text<br />

& Tabellen bietet neben Text-, Tabellen- und<br />

Präsentations-Anwendungen auch Applikationen<br />

für das Erstellen von Zeichnungen und<br />

Formularen. Das Online-Office lässt sich mit<br />

jedem Google-Account nutzen. Das Zoho-<br />

Office (die Sprache kann erst nach der Registrierung<br />

von Englisch in Deutsch geändert<br />

werden) ist noch viel umfangreicher: Neben<br />

den kostenlosen „Productivity Apps“ gibt es<br />

zum Beispiel auch einen Browser-basierten E-<br />

Mail-Client (für beliebige Mail-Accounts), ein<br />

Projektmanagement-Tool sowie weitere Werkzeuge<br />

für den Business-Alltag. Diese Tools<br />

sind allerdings kostenpflichtig. 1&1-Kunden<br />

steht das Zoho-Office ebenfalls zur Verfügung.<br />

Adress- und Termin-Tools<br />

Ein kostenloses Adressbuch, auf das Sie von<br />

überall und zu jeder Zeit zugreifen können,<br />

bietet die Web-Anwendung Plaxo (www.<br />

plaxo.com). Klasse: Plaxo verfolgt Einträge<br />

auf Twitter, Facebook und Dutzenden anderer<br />

Websites nach. Ändert sich irgendwo eine<br />

Adresse, wird sie in Plaxo aktualisiert. Die Synchronisation<br />

der Kontaktdaten mit Outlook ist<br />

auch möglich – allerdings nur in der kostenpflichtigen<br />

Variante Plaxo Premium.<br />

Einen recht einfachen, aber dennoch praktischen<br />

Online-Kalender liefert die kostenlose<br />

Web-Anwendung 30boxes (www.30boxes.<br />

com). Wer allerdings schon über ein Google-<br />

Konto verfügt, wird sicher lieber Google Kalender<br />

(www.google.com/calendar) nutzen: Das<br />

Online-Programm arbeitet Hand in Hand mit<br />

anderen Google-Anwendungen wie Google<br />

Mail (http://mail.google.com) und Google<br />

Text & Tabellen. Richtig praktisch: Freunde<br />

und Familienmitglieder können freigegebene<br />

Termine sehen, und Nutzer selbst werden per<br />

E-Mail oder SMS an bevorstehende Ereignisse<br />

erinnert. Das macht auch die Web-Anwendung<br />

Cozi (www.cozi.com) sehr gut – leider<br />

ist sie nur englischsprachig.<br />

Pixlr: Die kostenlose Online-Bildbearbeitung ist<br />

kaum von einem Desktop-Programm zu unterscheiden<br />

– und leistet dasselbe.<br />

iCloud: Auf seiner Homepage bewirbt Apple<br />

den neuen Cloud-Dienst bereits seit einiger<br />

Zeit recht fleißig.<br />

Online-Apps für Fotos<br />

Die Web-Tools Photoshop Express Organizer<br />

und Photoshop Express Editor aus dem<br />

Hause Adobe sind komfortable Lösungen für<br />

die Fotoverwaltung und das einfache Nachbearbeiten<br />

Ihrer Aufnahmen. Zusammen mit<br />

anderen Foto-Tools sind sie kostenlos unter<br />

www.photoshop.com/tools verfügbar. Fürs<br />

Präsentieren ihrer Schnappschüsse nutzen<br />

unterdessen immer mehr Anwender die Bilderdienste<br />

Flickr (www.flickr.com) und Picasa<br />

(http://picasa.google.com). Beide Dienste<br />

machen es einfach, Digitalfotos mit Freunden,<br />

Bekannten und anderen Menschen zu teilen.<br />

Während Flickr ein klassischer Cloud-Dienst<br />

ist, handelt es sich bei Picasa im Grunde um<br />

eine Desktop-Anwendung zur Bildverwaltung<br />

und Verarbeitung. Das Programm gibt es für<br />

<strong>Windows</strong>, Mac und Linux. Der Clou: Picasa<br />

kann Webalben erzeugen, die sich im Browser<br />

weiter bearbeiten und präsentieren lassen.<br />

Picasa-Webalben lassen sich auch in Googles<br />

neuem Social Network Google+ (http://plus.<br />

google.com) einbinden.<br />

Die Cloud-Dienste Picnik (www.picnik.com)<br />

und Pixlr (www.pixlr.com), zwei Online-<br />

Bildbearbeitungen, stehen in Bedienung und<br />

Funktionsumfang Desktop-Programmen kaum<br />

nach. Wer Bilder nicht nur nachbearbeiten,<br />

sondern auch welche malen will, findet mit<br />

Splashup (www.splashup.com) und Sumo<br />

Paint (www.sumopaint.com) die passenden<br />

Web-Tools.<br />

Apple iCloud?<br />

Nachfolger vom zu teuren Apple MobileMe<br />

(ab 79 Euro pro Jahr) soll der kostenlose<br />

Online-Speicherdienst iCloud werden (www.<br />

apple.de). iCloud synchronisiert neben Adressen,<br />

Kalenderdaten und Mail-Accounts auch<br />

Fotos, Dokumente oder Einkäufe aus iTunesund<br />

App-Store. Apple verspricht die automatische<br />

Synchronisation zwischen <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>PC</strong>s, Macs und iOS-Geräten. Jeder Nutzer soll<br />

fünf GByte Online-Speicher kostenlos erhalten,<br />

weiterer Platz kann hinzugekauft werden.<br />

Interessant: Musik, Hörbücher, E-Books und<br />

eigene Fotos sollen unabhängig von den fünf<br />

GByte gespeichert werden. Für diese Daten<br />

wird unbegrenzt viel Speicherplatz zur Verfügung<br />

stehen.<br />

tr<br />

Online-Speicher vom Webhoster: Strato Hi-Drive<br />

Als Webhoster hat das Berliner Unternehmen Strato Erfahrung mit dem sicheren<br />

Speichern großer Datenmengen. Für die Verantwortlichen bei Strato war deshalb<br />

schon früh klar, dass es einen Cloud-Dienst aus dem eigenen Hause geben wird. Das<br />

Angebot Hi-Drive ist einzeln oder als Zusatzleistung für Webspace-Kunden buchbar.<br />

Was Hi-Drive besonders interessant macht, ist die Skalierbarkeit. Ganz nach Bedarf<br />

können Kunden mehr oder weniger Speicherplatz für ihre Daten kaufen. Das Starterpaket<br />

ist zwar nicht kostenlos, aber mit 20 GByte Online-Speicher für 0,99 Euro pro<br />

Monat ein faires Angebot. Hinzu kommen lediglich 9,90 Euro einmalige Einrichtungsgebühr.<br />

Diese entfällt bei allen anderen Paketen, zum Beispiel: 100 GByte für<br />

4,90, 500 GByte für 9,90 oder 1000 GByte für 19,90 Euro monatlich. Alle Verträge<br />

laufen mindestens sechs Monate.<br />

Der Datentransfer zu und vom Hi-Drive erfolgt entweder über ein Web-Interface, per<br />

FTP/SFTP/FTPS oder per WebDAV. Für Android-Geräte<br />

gibt’s außerdem eine App,<br />

für <strong>Windows</strong> Mobile wird diese zur IFA<br />

vorgestellt. Eine iPhone-App hat Strato<br />

nach eigenen Angaben in der Pipeline<br />

– wann sie auf den Markt kommt, steht<br />

allerdings noch nicht fest.<br />

Die im Hi-Drive abgelegten Daten werden im<br />

Berliner Rechenzentrum von Strato gespeichert.<br />

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50<br />

Software<br />

BildBearBeitung<br />

fotoS, negative und diaS digitaliSieren<br />

lesestunde<br />

Viel zu schade, um im Schrank zu vergammeln: Analoge<br />

Fotos lassen sich mit einigen Tricks wunderbar zu neuem<br />

Leben erwecken. Von Peter Knoll<br />

Das Foto der Großmutter will die ganze Verwandtschaft<br />

haben, von der Fußball-WM<br />

1990 tauchen plötzlich Dutzende Negative auf.<br />

Und viele 100 Dias der letzten Weltumseglung<br />

warten darauf, in Facebook den Freundeskreis<br />

zu beeindrucken: Es gibt millionenfach Gründe,<br />

analoges Bildmaterial zu digitalisieren.<br />

Sei es, Qualitätsverschlechterungen wie den<br />

Rotstich durch UV-Licht oder gar Pilzbefall zu<br />

vermeiden. Oder um beschädigte Aufnahmen<br />

zu reparieren oder zu optimieren.<br />

Dazu bieten sich für den Privatgebrauch<br />

vor allem zwei Möglichkeiten an: Flachbettscanner<br />

für Fotoabzüge und<br />

Strichzeichnungen und Dia-Einzugsscanner<br />

für Dias, Positive und<br />

Negative. Unser Beitrag zeigt die<br />

Herangehensweise vor allem<br />

anhand des Programms Silver-<br />

Fast AI Studio, das wir mit dem<br />

Plustek OpticFilm 7600i für<br />

Dias, Negative und Positive<br />

einsetzten. Die Herangehensweise<br />

lässt sich weitgehend<br />

auf andere Scannermodelle<br />

und bedingt auch auf andere<br />

Scanprogramme übertragen.<br />

Beachten Sie: Der<br />

Funktionsumfang – etwa<br />

bezüglich der außerordentlich<br />

praktischen Hardwaregestützten<br />

Staub- und<br />

Kratzerentfernung – unterscheidet<br />

sich bereits bei<br />

den Scannermodellen eines Herstellers deutlich.<br />

Beispielsweise unterstützt der OpticFilm<br />

7200 diese im Gegensatz zum Nachfolger<br />

7200i nicht.<br />

1 Arbeitsplatz einrichten<br />

Um Farben am Bildschirm auch nur einigermaßen<br />

beurteilen zu können, benötigen Sie<br />

einen kalibrierten Monitor. Dazu bieten einige<br />

Monitorhersteller selbst kalibrierende Monitore<br />

an. Einige Profi-Anwender beauftragen<br />

mit der Monitorkalibrierung sogar spezialisierte<br />

Firmen.<br />

Ebenso wichtig ist es, den Scanner zu kalibrieren.<br />

Die Hersteller liefern dazu zu scannende<br />

Vorlagen mit. Im Beispiel verwendeten wir<br />

den Plustek OpticFilm 7600i, für den der Hersteller<br />

die Vorlage IT8.7/1-1993 mitschickte.<br />

Soll-Ist-Vergleich: Die IT 8 Kalibration vergleicht<br />

die Soll- mit den Ist-Werten der Messflächen<br />

und speichert die Abweichung.<br />

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51<br />

Achtung: Verwenden Sie ausschließlich<br />

die zu den eventuell extra zu installierenden<br />

und einzustellenden Referenzdateien<br />

passenden Vorlagen.<br />

Im Beispiel verlief die Kalibrierung des Scanners<br />

denkbar einfach: Vorlage einlegen, in<br />

den Scanner schieben, in der ScanSoftware<br />

die Schaltfläche IT8 Kalibration drücken.<br />

Nach der Kontrolle des korrekten Ausschnitts<br />

erfolgte hier die Kalibrierung automatisch.<br />

Scannen Sie viele hoch aufzulösende Fotos,<br />

reservieren Sie dafür möglichst eine – idealerweise<br />

frisch formatierte eigene Festplatte<br />

mit ausreichend Speicherplatz. Der Scanner<br />

sollte auf einer stabilen – nicht vibrierenden<br />

– Unterlage stehen.<br />

2 Vorlagen einlegen<br />

Säubern Sie vor dem Einlegen die Vorlagen<br />

von Staub, etwa mit einem Staubpinsel und<br />

möglichst mit Druckluft.<br />

Die Vorlagen sollten Sie unbedingt gerade<br />

einlegen, um Scan-Ungenauigkeiten und<br />

nachträgliches Zurechtrücken zu vermeiden;<br />

eventuell hinterlegen Sie Aufsichtvorlagen<br />

mit einem dicken weißen Kartonpapier.<br />

Schwieriger ist das Einlegen von ungerahmten<br />

Dias/Negativen/Positiven: Sichern Sie die<br />

exakte Lage eventuell mit einem Tesafilm am<br />

Rand.<br />

Bei gerahmten Vorlagen ist es manchmal<br />

sinnvoll, den Rahmen zu ändern, insbesondere<br />

bei zu dicken Diarahmen. Zum Scannen<br />

sollten Dias nicht hinter Glas liegen, da sonst<br />

die Scharfstellung im Scanner möglicherweise<br />

versagt. Agieren Sie besonders vorsichtig<br />

beim Entfernen von verglasten Rahmen: Das<br />

Dia/Negativ/Positiv könnte am Glas festkleben<br />

und beim Lösen beschädigt werden.<br />

3 Allgemeine Einstellungen<br />

in der Scansoftware treffen<br />

Abhängig von Scanner und Scansoftware treffen<br />

Sie folgende allgemeine Einstellung (die<br />

Bezeichnungen können variieren):<br />

• Scanner: Diese Auswahl wird dann interessant,<br />

wenn mehrere Scanner installiert sind.<br />

• Scanmodus: einzelnes Bild oder Stapelbetrieb<br />

• Pos./neg.: Hier wählen Sie zwischen Positiv-<br />

und Negativfilm. Gelegentlich liefert der<br />

Hersteller auch Voreinstellungen für Filmtypten<br />

wie Kodachrome mit.<br />

• Aufsicht/Durchsicht: Dies ist dann interessant,<br />

wenn der (Flachbett-)Scanner Aufsichtvorlagen<br />

wie eine Zeichnung auf Papier und<br />

zugleich Durchlicht-Vorlagen wie Dias verarbeitet.<br />

Treiber nachrüsten<br />

Zudem sollten Sie den Rahmen speichern,<br />

wenn Sie immer wieder denselben Ausschnitt<br />

benötigen.<br />

• Farbe: Die Farbeinstellungen finden sich oft<br />

in einem anderem Reiter. Bestimmen Sie vorab<br />

die Farbtiefe und wählen Sie Graustufen<br />

oder Farbe; im Zweifel sollten Sie den größtmöglichen<br />

Farbraum einstellen.<br />

tiPP: Scannen Sie auch ein graustufen-<br />

oder Schwarzweißfoto als Farbbild –<br />

dadurch stehen ihnen mehr informationen<br />

für Korrekturen zur Verfügung.<br />

Eine Ausnahme sind Strichzeichnungen, beispielsweise<br />

eine Tuschezeichnung: Das Scannen<br />

in höherer Farbtiefe verbessert hier nicht<br />

das Ergebnis, sondern bläht nur die Dateigröße<br />

unnötig auf.<br />

• Skalierung: Im Bereich Skalierung erscheint<br />

meist die Originalgröße des Rahmens, die<br />

eingestellte Ausgabegröße und der Qualitätsfaktor.<br />

Geben Sie stets die Größe an, in der<br />

Sie das gescannte Bild maximal benötigen.<br />

Um auch feine Zwischentöne korrekt zu erfas-<br />

Sie besitzen einen Scanner, dessen<br />

Hersteller es längst aufgegeben hat, Treiber<br />

für neuere Betriebssysteme zu entwickeln?<br />

In sehr vielen Fällen haben Sie<br />

Glück: Anbieter wie LaserSoft Imaging<br />

oder VueScan unterstützen weiterhin<br />

auch viele ältere Modelle – selbst dann,<br />

wenn der Hardware-Hersteller in einigen<br />

Fällen längst keine Scanner mehr herstellt.<br />

Beispielsweise lassen sich mühelos<br />

Treiber für die beliebten Nikon Coolscan-<br />

Modelle oder für die uralten Linotype-<br />

Flachbettscanner auftreiben. Die laut eigener<br />

Aussage mit Abstand größte Zahl<br />

von Scannern unterstützt mit rund 1750<br />

Modellen VueScan; die neue Version erschien<br />

im August 2011. Das Programm<br />

lässt sich intuitiv verwenden und tat uns<br />

in Verbindung mit einem alten CanoScan<br />

3200F ordentliche Dienste. Für einfache<br />

Scanaufgaben und vor allem für Dokumente,<br />

die für die Texterkennung via<br />

OCR weiterverarbeitet werden sollen, ist<br />

VueScan eine gute Wahl. Der Preis beträgt<br />

79,95 US-Dollar (ca. 55 Euro) für<br />

die Professional-Version. SilverFast steht<br />

für ca. 340 Scannermodelle bereit. Die<br />

Studio-Variante kostet ca. 200 Euro (Modell-abhängig),<br />

bietet dafür jedoch einen<br />

deutlich höheren Funktionsumfang und<br />

feinere Eingriffsmöglichkeiten.<br />

www.hamrick.com, www.silverfast.com<br />

Wahlfreiheit:<br />

Drittanbieter liefern<br />

auch für ältere<br />

Modelle aktuelle<br />

Treiber und<br />

Scanprogramme –<br />

einschließlich der<br />

aktuellen Betriebssysteme<br />

<strong>Windows</strong> 7<br />

und Apple Lion.<br />

Sicherheitsreserve: Mit Qualitätsfaktor 2 und<br />

einem 60er Raster (lpcm) sind Sie beim Druck<br />

auf der sicheren Seite.<br />

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52<br />

Software<br />

BildBearBeitung<br />

Negative scannen<br />

Das Scannen von Negativen funktioniert<br />

im Prinzip wie das Scannen von<br />

Positiven. Noch wichtiger ist allerdings<br />

die korrekt vorzunehmende Einstellung<br />

von Filmtyp und Belichtung (ASA/ISO).<br />

Winter-Filter: Die Voreinstellung Winter führt gleich zu natürlicheren Farben.<br />

Testlauf: Die richtigen Einstellungen finden<br />

sich nicht immer sofort. Auch Negative<br />

lassen sich via Histogramm korrigieren.<br />

Tipp: Bei der Fülle von gängigen Filmen<br />

ist ein direkter Treffer nicht immer<br />

möglich. Manchmal hilft auch ein<br />

Filmtyp eines anderen Herstellers,<br />

gepaart mit etwas Know-how.<br />

Suchfenster: In der Vorauswahl des Scanprogramms<br />

entscheiden Sie sich für den<br />

(am ehesten) passenden Filmtyp.<br />

sen, sind Sie mit einem Qualitätsfaktor von<br />

2 stets auf der sicheren Seite – Sie erfassen<br />

damit doppelt so viele Bildinformationen wie<br />

Sie eigentlich für den Druck benötigen. Erfahrungsgemäß<br />

genügt für nahezu alle Motive<br />

bereits ein Qualitätsfaktor von 1,5.<br />

Die Einstellungen sind zudem abhängig vom<br />

benötigten Raster; Drucker geben zeilenweise<br />

aus, der Zeilenabstand wird als lpi (Linien<br />

pro Inch, also 2,54 cm) oder lpcm (Linien pro<br />

cm) angegben.<br />

Als grobe Faustregel bezogen auf die Zentimeterangabe<br />

gilt: Ein 32 bis 40er Raster ist<br />

bei Tageszeitungen gängig, ein 54er bis 72er<br />

bei einem Fachbuch oder einer Zeitschrift,<br />

Hochglanz-Broschüren verwenden manchmal<br />

auch 80er Raster.<br />

Diese Werte lassen sich aufgrund des anderen<br />

Druckverfahrens nicht direkt auf Tintenstrahl-<br />

und Laserdrucker übertragen, mit<br />

einem 60er Raster und Qualitätsfaktor 2 sind<br />

jedoch erfahrungsgemäß selbst bei Verwendung<br />

besten Fotopapiers keine Qualitätseinbußen<br />

zu erwarten.<br />

4 Position des Rahmens einstellen<br />

Starten Sie die Scansoftware entweder<br />

direkt oder rufen Sie sie aus dem Bildbearbeitungsprogramm<br />

Ihrer Wahl auf – üblicherweise<br />

via TWAIN-Schnittstelle. Diese<br />

verwenden inzwischen praktisch alle Bildbearbeitungsprogramme.<br />

Drücken Sie auf Prescan oder <strong>Vorschau</strong> (die<br />

Bezeichnungen können abweichen). In der<br />

<strong>Vorschau</strong> sehen Sie das zu scannende Bild<br />

mit einem voreingestellt meist roten Rahmen.<br />

Mit der Maus bestimmen Sie den Ausschnitt,<br />

der gescannt werden soll.<br />

TIPP: Wählen Sie den Ausschnitt lieber<br />

etwas zu weit. Manchmal entspricht die<br />

Bildschirmdarstellung nicht exakt dem<br />

Ergebnis des folgenden Scans.<br />

Passen Sie die Skalierung erneut an, wenn<br />

sich Änderungen ergeben haben.<br />

5 Bildtyp bestimmen<br />

Die Scanprogramme bieten unter Bildtyp eine<br />

Fülle von Voreinstellungen. Die Standard-Einstellung<br />

ist selten die beste Wahl. Hier lohnt<br />

es sich, einige davon durchzuprobieren. Für<br />

Portraits bietet sich beispielsweise in der<br />

Regel die Voreinstellung Hautfarben an. Bei<br />

Winteraufnahmen im Freien führt oft Schnee<br />

zum Ziel.<br />

Schnee ist auch für Fotos mit hohem Anteil<br />

heller Farben eine sinnvolle Option. Umgekehrt<br />

bietet sich eine Einstellung wie Nacht für<br />

Bilder mit hohem Anteil dunkler Farben an.<br />

TIPP: Nicht immer sind neutrale Farben<br />

die beste Wahl. Um eine warme Stimmung<br />

zu erhalten, sollte ein höherer Gelb-/<br />

Orange-Anteil enthalten sein<br />

Vergebliche<br />

Mühe: Mit der<br />

Voreinstellung<br />

Standard lassen<br />

sich selten auf<br />

Anhieb optimale<br />

Ergebnisse<br />

erzielen. Der<br />

Hintergrund<br />

ist hier viel zu<br />

dunkel.<br />

Neuer Versuch:<br />

Mit der<br />

Voreinstellung<br />

Hauttöne und<br />

der Software-gestützten<br />

Staub-<br />

& Kratzerentfernung<br />

überzeugt der<br />

Scan gleich<br />

deutlich mehr.<br />

Warme Farben: Der hohe Gelb-/Orangeanteil<br />

im Foto passt zur Bildaussage, die hier Weihnachtsstimmung<br />

ausdrücken soll.<br />

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53<br />

Trick mit Knick: Für gezielte Eingriffe sind die<br />

Gradationskurven ideal. Die dunklen Töne wurden<br />

zur Differenzierung etwas angehoben.<br />

6 Grundeinstellung:<br />

Schwarz/Weiß-Punkt<br />

Für die Beseitigung von Farbstichen bieten<br />

sich vor allem folgende Optionen an:<br />

a) Automatik,<br />

b) Histogramm sowie<br />

c) Weiß- und Schwarzpunkt via Pipette setzen.<br />

Letztere Option ist in manchen Programmen<br />

im Histogramm- und/oder im Gradationskurvenfenster<br />

enthalten.<br />

Die Automatik führt manchmal bereits zu<br />

brauchbaren Korrekturen. Durch das Verschieben<br />

der Regler im Histogramm lassen<br />

sich auch feinfühlige Tonwertkorrekturen vornehmen.<br />

Auch eine Tonwertspreizung ist damit<br />

möglich. Noch feiner lässt sich arbeiten,<br />

wenn Sie Ihre Einstellungen Kanal für Kanal<br />

treffen. Mit dem gezielten Setzen von Weißund<br />

Schwarzpunkt in den hellsten bzw. dunkelsten<br />

Punkt im Bild sind verblüffend überzeugende<br />

Ergebnisse leicht möglich; dazu<br />

sind freilich oft mehrere Versuche nötig.<br />

7 Gradation optimieren<br />

Die Gradationskurven bieten sich für selektive<br />

Eingriffe an. Ist das Foto recht flau, steilen<br />

Sie es mit den Gradationskurven auf – schon<br />

wirkt es knackiger und schärfer.<br />

TiPP: Wenn Sie die Mittentöne aufhellen,<br />

lassen sich dunkle Augenringe bequem<br />

Gerasterte Fotos scannen<br />

Fotos werden für den (Offset-)Druck<br />

aufgerastert. Wenn Sie ein Foto aus<br />

einem Buch oder einer Zeitschrift scannen<br />

wollen, müssen Sie es entrastern.<br />

Dazu bietet die Scan-Software eigene<br />

Entrastern-Funktionen. Sie finden Sie<br />

beispielsweise in SilverFast AI unter Filter/Entrasterung.<br />

Im Prinzip ist die Entrasterung<br />

eine Weichzeichnung.<br />

Scan-Programme, die eine Entrasterungsfunktion<br />

enthalten, haben dafür unterschiedliche<br />

Voreinstellungen.<br />

Die von Canon mitgelieferte Software Scan-<br />

Gear bietet eine Entrasterungsfunktion. Doch<br />

das Programm überzeugte im Test nicht.<br />

Sie rufen diesen Filter auf, klicken auf<br />

Prescan und wählen den Bereich, den Sie<br />

in der <strong>Vorschau</strong> prüfen wollen – in der<br />

Regel den für das Bild wichtigsten Bereich.<br />

Auch wenn Sie die Option Raster<br />

erkennen eingeschaltet haben – wirklich<br />

zuverlässig funktioniert diese automatische<br />

Rastererkennung erfahrungsgemäß<br />

nicht. Sie werden daher einige<br />

Versuche benötigen, um die korrekte<br />

Reichweite herauszufinden – praktisch<br />

wäre hier ein Rasterzähler. Um der Unschärfewirkung<br />

entgegen zu treten, liefern<br />

die Scansoftware-Hersteller in der<br />

Regel eine Unschärfemaske mit.<br />

Alternativ hilft folgende Methode:<br />

Legen Sie die gerasterte Vorlage exakt im<br />

45-Grad-Winkel ein. Scannen Sie mit der<br />

maximalen physikalischen Auflösung,<br />

die Ihr Scanner bietet. Zeichnen Sie das<br />

gerasterte und gescannte Bild vorsichtig<br />

weich – etwa mit dem Gausschen Weichzeichner.<br />

Das Moiré des Rasters sollte<br />

gerade eben so verschwinden. Steilen Sie<br />

die Gradation auf – durch den stärkeren<br />

Kontrast wirkt das Bild schärfer.<br />

Rechnen Sie das maßvoll weichgezeichnete<br />

Bild herunter auf die benötigte<br />

Größe. Durch das Herunterskalieren tritt<br />

eine natürliche Schärfung ein. Je nach<br />

Bildbearbeitungsprogramm gibt es unterschiedliche<br />

Methoden zum Herunterskalieren<br />

– hier hilft nur Testen, welche Methode<br />

das gewünschte Ergebnis liefert.<br />

Notlösung: Störendes Raster lässt sich<br />

notfalls durch Weichzeichnen entfernen.<br />

Dadurch leidet natürlich die Bildqualität.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


54<br />

Software<br />

BildBearBeitung<br />

Staub und Kratzer entfernen<br />

In Verbindung mit dem passenden<br />

Scanner liefern gute Scanprogramme zwei<br />

Methoden, um Staub & Kratzer zu entfernen:<br />

Hardware- und Software-gestützt.<br />

Die Staub- und Kratzerentfernung mit Infrarottechnologie<br />

(oder iSRD) nutzt den<br />

Infrarotkanal des Scanners, um Fehler aufzuspüren.<br />

Infrarotes Licht ist besonders<br />

langwellig und durchstrahlt so die Farbemulsion<br />

von Negativen und Dias nahezu<br />

ungehindert, Kratzer und Staubpartikel<br />

reflektieren es dagegen.<br />

Mit Infrarottechnologie wird das Bild in<br />

zwei Durchgängen gescannt. Im ersten<br />

Durchlauf erfolgt der reguläre RGB-Scan,<br />

der zweite ist der zusätzliche Infrarot-Scan,<br />

der nur Defekte wie Staub und Kratzer<br />

erfasst. Anschließend erfolgt die rechnerische<br />

Staub- und Kratzerentfernung. Sie<br />

korrigiert nur dort, wo der Infrarotkanal<br />

Defekte aufgezeichnet hat. Dieses Verfahren<br />

sorgt dafür, dass wichtige Bilddetails<br />

erhalten bleiben.<br />

Klicken Sie auf den Expertenmodus, wenn<br />

vorhanden. Das uns vorliegende SilverFast-<br />

Modul liefert für die Hardware-gestützte<br />

iSRD lediglich je einen Schieberegler für<br />

Erkennung und Defekt-Größe. Diese iSRD<br />

arbeitet deutlich schneller als die Softwarebasierte<br />

Staub- und Kratzerentfernung, erkannte<br />

in unseren Beispielen aber defekte<br />

Bereiche nicht ganz so zuverlässig.<br />

Staub- und<br />

Kratzererkennung<br />

funktioniert mit<br />

SilverFast sehr<br />

gut. Über Ebenen<br />

und Masken lassen<br />

sich Bereich<br />

schützen, die<br />

weniger zerkratzt<br />

sind oder viele<br />

Details enthalten.<br />

Rot markiert sind<br />

die Bereiche, in<br />

denen sich Staub<br />

oder Kratzer<br />

tummeln.<br />

Die Staub- und Kratzerentfernung funktioniert<br />

am besten mit manuellem Feintuning.<br />

Mit der Staub- und Kratzererkennung gibt<br />

es deutlich mehr Einstell-Optionen für Erkennung<br />

und Korrekturen.<br />

Speziell für stark verstaubte oder verkratzte<br />

Motive bietet sich der Expertenmodus<br />

an, den unter anderem auch<br />

VueScan kennt. Hier lassen sich differenziertere<br />

Einstellungen vornehmen.<br />

Der Expertenmodus ist vor allem für stark<br />

verstaubte Vorlagen erste Wahl.<br />

beseitigen. Der Trick bietet sich auch für<br />

eine Betonung von Farbabstufungen an.<br />

8 Globale und selektive<br />

Farbkorrektur vornehmen<br />

Die Globale Farbkorrektur ist das Mittel der<br />

Wahl, um die Farbstimmung insgesamt zu ändern.<br />

Sie ziehen dazu mit der Maus die Kugel<br />

in der Mitte in die gewünschte Richtung. In<br />

Zug nach Orange: In der Globalen Farbkorrektur erhält das Foto<br />

durch die Farbverschiebung im Regler mehr Wärme.<br />

der <strong>Vorschau</strong> erscheint sofort das (Zwischen-)<br />

Ergebnis. In seltenen Fällen bietet sich die selektive<br />

Farbkorrektur an, um bestimmte Bereiche<br />

umzufärben.<br />

9 Schärfe einstellen<br />

Nach den Farb- und Helligkeitseinstellungen<br />

optimieren Sie die Schärfe. Für den Druck<br />

bietet sich die Schärfung via Unscharfmaske<br />

(USM) an. Generell sollten<br />

Sie Bilder für den Druck<br />

leicht überschärfen, um<br />

bestmögliche Ergebnisse zu<br />

erzielen.<br />

TIPP: Die optimalen<br />

Schärfeeinstellungen sind<br />

vom Motiv und der Auflösung<br />

abhängig. Scannen<br />

Sie ein Bild für Druck<br />

wie für die Bildschirm-<br />

Ausgabe, verzichten Sie<br />

auf den Filtereinsatz beim<br />

Scannen.<br />

Gleiches gilt auch für unterschiedliche Ausgabeauflösungen.<br />

In beiden Fällen stellen<br />

Sie den Schärfefilter aus. Das Bild speichern<br />

Sie in der Bildbearbeitung in der jeweils gewünschten<br />

Auflösung und nehmen erst dann<br />

die Schärfung vor.<br />

Für den Druck lohnt es sich, das Bild im letzten<br />

Arbeitsschritt im CMYK-Modus zu schärfen.<br />

Hier wählen Sie ausschließlich den Schwarzkanal<br />

und schärfen ihn nach – dadurch vermeiden<br />

Sie hässliche Artefakte.<br />

10 Ausgabeprofil wählen<br />

Je nach Scanprogramm ist es möglich, gleich<br />

das passende Ausgabeprofil einzustellen. Im<br />

Zweifel ist der größte Farbraum einzustellen,<br />

wenn mehrere Ausgabemedien in Betracht<br />

kommen. Wenn Sie Ihr Bild mit einem speziellen<br />

Filter bearbeiten, der nur im 8-Bit-RGB-<br />

Modus läuft, ergibt es beispielsweise wenig<br />

Sinn, im CMYK-Modus zu scannen. pk<br />

Mehr zum Thema finden Sie unter<br />

www.pc-magazin.de/multimedia-1948.html<br />

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56<br />

software<br />

webcam einrichten<br />

Per Webcam sehen<br />

Sie Ihrem Gesprächspartner<br />

beim Chatten<br />

oder Telefonieren in die<br />

Augen. Und falls Sie gerade<br />

keinen Videochat<br />

betreiben, können Sie<br />

mit Ihrer Webcam auch<br />

einen Raum überwachen.<br />

von Michael seeMann<br />

webcaM aM Pc<br />

schau mal, rechner<br />

rüher hatte man nur das Telefon, um<br />

Fmit Freunden, Partnern oder Familienangehörigen<br />

in Kontakt zu treten. Befand<br />

sich der Gesprächspartner im Ausland, fielen<br />

zudem noch teure Telefongebühren für den<br />

Anrufer an. Diese Situation hat sich inzwischen<br />

ganz entscheidend geändert – dem Internet<br />

sei Dank. Per Chat oder IP­Telefonie lassen<br />

sich über kostenlose Messenger­Dienste<br />

Gespräche quer über den ganzen Erdball<br />

führen. Die einzige Voraussetzung: Alle Gesprächspartner<br />

müssen Zugang zum Internet<br />

haben.<br />

Dieser Monitor hat<br />

ebenso wie diverse<br />

Notebooks bereits<br />

eine Webcam installiert.<br />

Gespräche mit Blickkontakt<br />

Doch damit nicht genug: Inzwischen finden<br />

sich in deutschen Haushalten standardmäßig<br />

breitbandige Internetzugänge. Diese Datenverbindungen<br />

sind inzwischen breit genug,<br />

dass sich darüber neben Text und Sprache<br />

auch Live­Videos oder Video­Streams problemlos<br />

übertragen lassen.<br />

Für diese Video­Übertragungen, bei denen man<br />

seinen Gesprächspartner nicht nur hören, sondern<br />

auch sehen kann, kommen Webcams zum<br />

Einsatz. Webcams gab es schon zu Zeiten, in denen<br />

die meisten Anwender noch per analogem<br />

Modem (56 kBit/s) oder per ISDN (64 kBit/s)<br />

mit dem Internet verbunden waren. Diese Zeiten<br />

sind jedoch längst vorbei.<br />

Ausreichend Bandbreite<br />

Laut Bundesnetzagentur sind inzwischen gut<br />

zwei Drittel der deutschen Haushalte mit einem<br />

festen Breitbandzugang (vornehmlich<br />

DSL­ und Kabelanschlüsse) ausgestattet. Die<br />

Übertragung von Videostreams stellt somit<br />

kein technisches Problem mehr da. Doch eine<br />

Webcam lässt sich nicht nur für Videochats<br />

oder Live­Übertragungen nutzen. Sie können<br />

damit beispielsweise auch kurze Filmchen<br />

aufnehmen und diese dann auf YouTube<br />

hochstellen.<br />

Oder Sie nehmen eine Videobotschaft auf<br />

und versenden diese per Mail an den Partner<br />

oder Ihre Freunde. Denn nicht immer hat das<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


57<br />

Gegenüber die Möglicheit, ein Live-Gespräch<br />

über den Messenger führen zu können.<br />

Webcam als Überwachungsgerät<br />

Doch finden sich auch interessante Anwendungen<br />

mit Webcams, die rein gar nichts mit<br />

Kommunikation à la Videotelefonie oder Videochat<br />

zu tun haben. Das Tool Yawcam beispielsweise<br />

verwendet eine angeschlossene<br />

Webcam zur Raum überwachung. Es registriert<br />

Bewegungen (Ereignisse) im Blickfeld der Kamera<br />

und kann dann, abhängig von der Konfiguration,<br />

bestimmte Aktionen ausführen. Wie<br />

Sie eine Bewegungserkennung mit dem kostenlosen<br />

Tool Yacam einrichten, erfahren Sie<br />

in unserem Mini-Workshop Bewegungserkennung<br />

mit Yawcam auf der nächsten Seite. Es ist<br />

noch nicht lange her, da waren Webcams ausschließlich<br />

als externe Geräte verfügbar, die in<br />

der Regel per USB-Kabel an den <strong>PC</strong> oder das<br />

Notbook angeschlossen waren. Inzwischen<br />

sind Webcams in vielen aktuellen Notebooks<br />

ebenso wie in manchem Monitor oder in schicken<br />

All-in-One-<strong>PC</strong> bereits integ riert. Jeder<br />

Anwender, der nicht einen solch modernen<br />

<strong>PC</strong> oder ein entsprechendes Notebook besitzt,<br />

muss auf eine externe Webcam zurückgreifen,<br />

wobei der Handel hier ein reichhaltiges Angebot<br />

verschiedenster Modelle bereithält. Dabei<br />

sollten Sie, je nach Anwendung, auf bestimmte<br />

Eigenschaften und Funktionen achten.<br />

Auflösung<br />

Die meisten vor allem günstigeren Webcams<br />

im Handel besitzen eine Auflösung von 640<br />

x 480 Pixel. Diese gapixel-Kameras sind<br />

0,3-Meallerdings<br />

nicht mehr<br />

zeitgemäß. Die meisten<br />

aktuellen Geräte, ob<br />

nun extern oder bereits<br />

im Monitor integriert,<br />

sind 2-Megapixel-Webcams<br />

und unterstützen<br />

Auflösungen bis zu 1600 x<br />

1200 Pixel. Wer sich eine neue<br />

Webcam zulegt, sollte sich ein<br />

aktuelles Modell mit einer Auflösung<br />

von mindestens 2 Megapixel<br />

kaufen. Wichtig ist<br />

außerdem, ob die Kameras<br />

ihre beste Auflösung mit ner ausreichend hohen Anzahl<br />

ei-<br />

von Bildern pro Sekunde liefern können. Dieser<br />

Wert wird auch Framerate genannt und in<br />

der Einheit fps (frames per second) gemessen.<br />

Eine halbwegs moderne Webcam sollte<br />

ihre 2-Megapixel-Videos mit 30 fps, also 30<br />

Bildern pro Sekunde, aufzeichnen können.<br />

Wer möchte, kann sich für beste Aufzeichnungsqualität<br />

auch eine Full-HD-Webcam<br />

zulegen. Diese liegen preislich noch etwas<br />

höher und können Auflösungen von bis zu<br />

1920 x 1080 Pixel liefern. Allerdings eignen<br />

sich diese Auflösungen meist weniger für<br />

Videochats oder Telefonie, da die Übertragungsraten<br />

selbst im Breitbandinternet in<br />

der Regel zu niedrig sind, was wiederum zu<br />

Rucklern und Aussetzern in der Video-Übertragung<br />

führt.<br />

Microsofts LifeCam Studio<br />

liefert Full-HD-Videos (1920<br />

x 1080 Pixel) und ist neben<br />

der Klemmvorrichtung auch<br />

mit einem Stativgewinde<br />

ausgestattet.<br />

Autofokus und Facetracking<br />

Die meisten älteren Webcams besaßen noch<br />

eine verstellbare Linse, die man von Hand<br />

scharf stellte oder fokussierte, abhängig davon<br />

wie weit die Kameralinse vom zu filmenden<br />

Objekt entfernt war. Inzwischen sind sehr<br />

viele Webcams mit einem automatischen<br />

Fokus ausgestattet, der das Videobild ohne<br />

zusätzliche Hilfe scharf stellt oder fokussiert.<br />

Hierbei spricht man auch vom so genannten<br />

Autofokus.<br />

Eine weitere interessante Funktion, die mit<br />

dem Autofokus beinahe Hand in Hand geht,<br />

ist das so genannte Facetracking. Diese Funktion<br />

findet sich mittlerweile in fast jeder halbwegs<br />

moderenen Webcam, muss aber häufig<br />

erst in den Webcam-Einstellungen aktiviert<br />

Mini-Workshop: Videochat im <strong>Windows</strong> Live Messenger<br />

Dieser Mini-Workshop zeigt in vier<br />

Schritten wie Sie Ihren Rechner startklar<br />

für Videochats machen. Dazu benötigen<br />

Sie eine installierte Webcam und den<br />

<strong>Windows</strong> Live Messenger. Um dann später<br />

per Videochat eine Unterhaltung führen<br />

zu können, benötigen Sie noch einen Online-Kontakt,<br />

der ebenfalls per Messenger<br />

angemeldet ist.<br />

1 Der <strong>Windows</strong> Live Messenger ist Teil<br />

des kostenlosen Live-Pakets von Microsoft,<br />

den Sie sich aus dem Internet herunterladen<br />

können. Die Datei finden Sie<br />

unter folgender Download-Adresse:<br />

http://messenger.live.de.<br />

2 Nach der Installation starten Sie den<br />

<strong>Windows</strong> Live Messenger zum ersten Mal.<br />

Das Tool verlangt nach einer <strong>Windows</strong>-<br />

Live-ID und einem Kennwort. Falls Sie<br />

noch keine Zugangsdaten besitzen, klicken<br />

Sie auf den Link Registrieren und<br />

füllen das Online-Formular aus.<br />

3 Haben Sie Ihre Zugangsdaten korrekt<br />

eingetragen und bestätigt, melden Sie<br />

sich mit diesen Zugangsdaten im Live<br />

Messenger an. Diversen Aufforderungen<br />

zur Eingabe sozialer Kontaktdaten oder<br />

Verknüpfungen mit Facebook & Co. überspringen<br />

Sie erst einmal.<br />

4 Um nun vom Live Messenger auf Ihre<br />

Webcam zuzugreifen, müssen Sie zunächst<br />

die Alt-Taste betätigen. Im nun eingeblendeten<br />

Menü oben im Kopf des Messenger-Fensters<br />

wählen Sie Extras/Audiound<br />

Videogeräte einblenden. Dort stellen<br />

Sie Ihre bevorzugten Lautsprecher, das<br />

Mikrofon und die jeweilige Webcam ein.<br />

Um schließlich einen Videochat zu beginnen,<br />

gehen Sie per rechtem Mausklick auf<br />

einen Ihrer im <strong>Windows</strong> Live Messenger<br />

gelisteten Online-Kontakte und wählen<br />

im Kontextmenü Videounterhaltung starten.<br />

Nach kurzer Zeit steht die Verbindung.<br />

Ist die Webcam online, muss man einen (Online-)<br />

Kontakt einladen.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


58<br />

software<br />

webcam einrichten<br />

Mini-workshop: Bewegungserkennung mit Yawcam<br />

Mit einer Webcam können Sie das Zimmer<br />

überwachen, in dem sich Ihr eingeschalteter<br />

Rechner gerade befindet.<br />

1 Dazu installieren Sie das Tool Yawcam<br />

(www.yawcam.com/download.php). Klicken<br />

Sie mehrmals auf die Schaltfläche<br />

Next, dann auf Install. Mit Finish schließen<br />

Sie das Set up und Yawcam startet<br />

mit zwei Fenstern.<br />

2 Im Fenster Yawcam Preview erscheint<br />

vor schwarzem Hintergrund die Meldung<br />

No device selected, was so viel bedeutet,<br />

dass noch keine Webcam gewählt wurde.<br />

Gehen Sie deshalb im zweiten Fenster im<br />

Menü Settings auf die Einstellung Detect<br />

webcam.... Im folgenden Fenster Devices<br />

scanned wählen Sie nun im Drop-Down-<br />

Menü Ihre angeschlossene Webcam aus<br />

und bestätigen mit OK.<br />

3 Kurz darauf sollte das Videobild Ihrer<br />

Webcam im Yawcam-Preview erscheinen.<br />

Stellen Sie nun die Bewegungserkennung<br />

ein: Dazu setzen Sie im Menü Window ein<br />

Häkchen vor die Option Motion detection,<br />

wodurch sich ein drittes Fenster namens<br />

Yawcam – Motion Detection öffnet.<br />

4 Im Bereich links werden alle Bewegungen<br />

im Videobild der Webcam schematisch<br />

angezeigt. Direkt darunter sehen<br />

Sie zwei Balken. Der obere grüne Balken<br />

stellt die Intensität der Bewegung dar,<br />

der untere blaue Balken die Toleranzgrenze.<br />

Überschreitet der obere Balken<br />

(grün) die Toleranzgrenze (blau), so wird<br />

eine Aktion ausgelöst. Im Reiter Settings<br />

können Sie die Empfindlichkeit (Sensitivity)<br />

und die Toleranzgrenze (Tolerance)<br />

Ihren Wünschen anpassen. Die voreingestellten<br />

Werte von 80 und 20 Prozent<br />

sind bereits recht gut gewählt.<br />

5 Im Menü Actions können Sie nun genau<br />

einstellen, was Yawcam denn unternehmen<br />

soll, falls ein Ereignis ausgelöst<br />

wird oder anders ausgedrückt: Was soll<br />

passieren, wenn der grüne Balken aufgrund<br />

der Bewegungen im Kamerabild<br />

über den blauen Balken ausschlägt?<br />

6 Beginnen Sie zunächst mit dem Abspielen<br />

eines Tones, sobald eine Bewegung<br />

registriert wird. Setzen Sie ein Häkchen<br />

vor Play Sound und schalten Sie die<br />

Bewegungserkennung mit einem Klick<br />

auf die Schaltfläche Enable scharf. Nun<br />

ertönt nach jeder stärkeren Bewegung<br />

vor der Webcam ein Kameraklicken. Mit<br />

Save file, Ftp upload, Send E-Mail oder<br />

Run.exe stehen jedoch noch weitaus<br />

spannendere Aktionen zur Verfügung.<br />

werden (siehe Foto). Beim Facetracking lokalisiert<br />

die Kamera (beziehungsweise der<br />

Kameratreiber) das Gesicht oder den Kopf<br />

des Videochatters, sprich: der vor der Kamera<br />

sitzenden Person. Bewegt die Person ihren<br />

Kopf etwas nach links oder gar aus dem Bild<br />

heraus, so wandert die Webcam im Rahmen<br />

ihrer Möglichkeiten mit dem Kopf mit, sodass<br />

der Kopf für den Gesprächspartner auch weiterhin<br />

im Zentrum des Videos erscheint. Das<br />

ist für beide Gesprächspartner angenehm:<br />

Der Gefilmte muss somit nicht ständig darauf<br />

achten, dass sein Kopf möglichst mittig zur<br />

Webcam steht, während sein Gegenüber immer<br />

den ganzen Kopf seines Gesprächspartners<br />

sieht – und nicht nur einen Teil davon.<br />

Halterung und/oder Standfuss<br />

Wer sich eine externe Webcam zulegen möchte,<br />

sollte vor dem Kauf unbedingt darüber<br />

nachdenken, an welchem <strong>PC</strong>, Notebook oder<br />

Monitor er sie vorwiegend einsetzen möchte.<br />

Diese Überlegung kann entscheidend<br />

sein, da sich nicht jede klemmbare Webcam<br />

automatisch an jedem Monitor oder Notebook<br />

befestigen lässt.<br />

Oftmals ist in solchen Fällen der Einsatz einer<br />

Webcam mit einem Standfuss sinnvoller.<br />

Interessant: Manche Webcams besitzen ein<br />

Standardgewinde für Kamerastative und lassen<br />

sich bei Bedarf recht komfortabel auf ein<br />

kleines Stativ für herkömmliche Digicams aufschrauben.<br />

1 Suchen Sie zunächst unter Settings/Detect<br />

webcams nach Ihrer Webcam.<br />

3 Unter Actions wählen Sie die Aktion aus,<br />

die nach einem Ereignis erfolgen soll.<br />

2 Kurz darauf erscheint das Bild Ihrer<br />

Webcam im Preview-Fenster.<br />

4 Suchen Sie zunächst unter Settings/Detect<br />

webcams nach Ihrer Webcam.<br />

Webcam mit oder ohne Mikrofon<br />

Jeder <strong>PC</strong> und jedes Notebook verfügt mittlerweile<br />

über (mehr oder weniger gute) Lautsprecher.<br />

Ein Mikrofon besitzen jedoch bei<br />

Weitem nicht alle Notebooks, bei <strong>PC</strong>s sind<br />

sie sogar die absolute Ausnahme. Deshalb<br />

finden sich bei den externen Webcams auch<br />

immer häufiger Modelle, die ein Mikrofon integriert<br />

haben. Falls benötigt, sollten Sie beim<br />

Kauf einer Webcam auf dieses kleine Detail<br />

achten.<br />

Als Alternative kommt ansonsten ein so genanntes<br />

Headset in Betracht. Ein Headset<br />

vereint Lautsprecher und Mikrofon in einem<br />

Gerät. Der Anschluss am <strong>PC</strong> oder Notebook<br />

erfolgt entweder per USB-Anschluss oder<br />

über die klassischen 3,5-mm-Klinkenstecker.<br />

Achtung: Bei vielen modernen Notebooks<br />

sind Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang<br />

zu einer einzigen Buchse verschmolzen. Bei<br />

einem solchen Kombi-Anschluss für Mikrofon<br />

und Lautsprecher benötigen Sie entweder ein<br />

entsprechendes Headset – oder Sie verwenden<br />

einen speziellen Adapter, der die Kombi-<br />

Buchse wieder in zwei unabhängige Buchsen<br />

auftrennt.<br />

tr<br />

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von einem USB-Stick aus betreiben.<br />

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Markt gekommenen 2012er-Versionen ist der<br />

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Praktisch ist zudem die erstmals mögliche<br />

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Web-Service lassen sich Barausgaben auch<br />

unterwegs eingeben. Die Suche in Buchungsbelegen<br />

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Quicken 2012<br />

Für die persönliche Finanzplanung bietet Lexware<br />

drei Varianten von Quicken an: Quicken<br />

2012, Quicken Deluxe und Home & Business<br />

2012. Es handelt sich um ein Programm mit<br />

teilweise identischer Dokumentation wie den<br />

Schnelleinstieg und die Videotutorials, jedoch<br />

mit einer unterschiedlichen Ausstattung<br />

an Funktionen.<br />

Bereits die Standardversion von Quicken liefert<br />

für 49,99 Euro einen beeindruckenden<br />

Funktionsumfang. Neben den Grundfunktionen<br />

für das Online-Banking unterstützt<br />

Quicken die Wertpapier-Verwaltung: Damit<br />

lassen sich Wertpapierdepots einrichten und<br />

Risikomanagement betreiben. Der Wertpapierdatenabruf<br />

ist auch über Handy möglich.<br />

Viel Mühe hat sich Lexware mit Videotutorials<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


61<br />

gegeben, die die grundlegenden Funktionen<br />

wie den Kontenabgleich oder Druck und Export<br />

des Programms erklären. Zudem liegt ein<br />

gedruckter 42-seitiger Schnelleinstieg bei.<br />

Gegenüber der Vorjahresversion fällt die<br />

deutlich erleichterte Bedienung auf. So ist<br />

das zuvor recht umständliche Modul Berichte<br />

sinnvoll überarbeitet worden und macht jetzt<br />

deutlich mehr Freude. Berichte lassen sich<br />

jetzt auch als PDF-Dokumente ausgeben. Neu<br />

in der 2012er Programmgeneration ist der<br />

automatische Kontoabgleich im Hintergrund<br />

und der flotte Download von Kontoumsätzen<br />

und Vormerkungen. Leider sind jedoch Ausgaben<br />

und Einnahmen erst bei genauerem<br />

Hinsehen zu unterscheiden: Sie tauchen zwar<br />

korrekt in den jeweiligen Spalten auf, werden<br />

jedoch nicht entsprechend ausgezeichnet –<br />

beispielsweise mit einem Minuszeichen vor<br />

einer Abbuchung. Quicken Deluxe liefert für<br />

74,99 Euro gegenüber der Standardversion<br />

eine zusätzliche Lizenz für einen weiteren<br />

Computer und einige weitere Module. Darunter<br />

befinden sich der Brutto-Netto-Gehaltsplaner<br />

und QuickInventar, mit dem sich Wertgegenstände<br />

verwalten lassen.<br />

Quicken Home & Business überschreitet die<br />

Grenze vom Privatanwender- zum Firmen-Programm.<br />

Diese Version kostet 99,99 Euro. Sie<br />

enthält zusätzlich zu den Deluxe-Funktionen<br />

auch betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />

und integriert ein einfaches Forderungsmanagement.<br />

Professionelles Finanzmanagement<br />

Deutlich über die Möglichkeiten der hier<br />

vorgestellten Programme hinaus geht das<br />

Programm SFirm. Es wird über viele Sparkassen<br />

mit günstigen Sonderkonditionen vertrieben.<br />

SFirm ist ein stark modular aufgebautes<br />

Profi-Programm. Programm- und<br />

HBCI-Übertragungsmodul kosten zusammen<br />

228 Euro. Trotz der sehr ausführlichen Dokumentation<br />

– sieben gedruckte Handbücher<br />

mit zusammen rund 650 Seiten! – ist der Besuch<br />

spezieller Schulungen empfehlenswert,<br />

um die gigantischen Optionen dieser mächtigen<br />

Software-Lösung auszunutzen.<br />

[ www.sfirm.de ]<br />

Spezialisten-Software: SFirm zeichnet sich<br />

durch eine große Auswahl hochspezialisierter<br />

Module an.<br />

Lehrreich: Videotutorials<br />

zeigen die<br />

Grundfunktionen von<br />

Quicken.<br />

StarMoney 8.0/Pocket<br />

Ausdrücklich spezialisiert auf die Anforderungen<br />

von Privatanwendern ist StarMoney<br />

8.0. Die Online-Banking-Software gibt es<br />

wahlweise auch für den USB-Stick; die Stick-<br />

Version unterscheidet sich ausschließlich<br />

durch die Möglichkeit, das Programm überallhin<br />

mitzunehmen, nicht mehr wie einst auch<br />

durch den Funktionsumfang.<br />

StarMoney zeigt die Konten von allen großen<br />

Banken in einer Übersicht. Zahlungsaufträge<br />

im Inland einschließlich Sammelüberweisungen<br />

lassen sich bequem mit diesem Programm<br />

erledigen. Auch vielseitige Finanz-Auswertungen<br />

und Reports sind damit möglich.<br />

StarMoney bietet eine besonders hohe Sicherheit<br />

beim Online-Banking: Unter anderem<br />

hat der Hersteller einen Trojaner-Schutz<br />

integriert. Im Gegensatz zu Quicken ist vom<br />

Einsatz von StarMoney für geschäftliche Zwecke<br />

abzuraten: StarMoney unterstützt von<br />

Haus aus keine Auslandsüberweisungen (es<br />

sei denn, diese werden vom jeweiligen Bankinstitut<br />

angeboten), geschweige denn Kontenrahmen<br />

oder gar ein Cash Management.<br />

Dafür erhalten Privatanwender ein besonders<br />

Gut gegliedert: Star-<br />

Money lässt sich auch<br />

von einem USB-Stick<br />

aus betreiben.<br />

sicheres, robustes Werkzeug für grundlegende<br />

Homebanking-Aufgaben.<br />

StarMoney Business 5.0<br />

Von StarMoney Business verkauft Star Finanz<br />

die Standardversion, die sich mit gegenüber<br />

StarMoney deutlich erweitertem Funktionsumfang<br />

an Privatanwender richtet, die z.B. auch<br />

Auslandsüberweisungen machen wollen. Wirklich<br />

interessant ist aber die Plus-Version. Diese<br />

enthält kaufmännische Erweiterungen wie die<br />

Offene-Posten-Verwaltung, den einheitlichen<br />

und multibankfähigen Bankenstandard EBICS<br />

(Electronic Banking Internet Communication<br />

Standard) und Cash Management.<br />

FAZIT: Die Auswahl des richtigen Finanzmanagement-Programms<br />

hängt in erster Linie<br />

von den jeweiligen Anforderungen ab. Die<br />

Grundbedürfnisse – wie Sammelüberweisungen,<br />

einfacher Abruf der Kontenstände<br />

unterschiedlicher Banken – befriedigen alle<br />

vorgestellten Programme.<br />

Ideal wäre ein Programm, das sich an jedem<br />

gängigen Betriebssystem von einem USB-<br />

Stick aus betreiben lässt; unter <strong>Windows</strong> ist<br />

das immerhin mit Mein Geld professional und<br />

StarMoney Pocket möglich. Alle Kandidaten<br />

lassen sich ohne langwierige Einarbeitung<br />

bedienen, am intuitivsten gelingt dies derzeit<br />

mit Quicken. Für Poweruser oder gar Anwender<br />

mit professionellem Anspruch kommt in<br />

erster Linie StarMoney Business Plus in Betracht<br />

– für das es keine mobile Variante gibt.<br />

pk<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


62<br />

Software<br />

Homebanking und Finanzmanagement<br />

4 finanzmanager im Überblick<br />

Hersteller Buhl Data Lexware Star Finanz Star Finanz<br />

Produkt<br />

WISO Mein Geld 2012/WISO<br />

Mein Geld 2012 professional<br />

Quicken 2012/Quicken<br />

Deluxe 2012/Quicken Home<br />

& Business 2012<br />

StarMoney 8.0/StarMoney<br />

8.0 Pocket<br />

StarMoney Business 5.0/<br />

StarMoney Business 5.0<br />

Plus<br />

Preis (Herstellerangabe) 69,99/79,99 Euro 49,99/74,99/99,99 Euro 49,90/54,90 Euro 119,90/249,90 Euro<br />

Info www.wiso-meingeld.de www.lexware.de www.starmoney.de www.starmoney.de<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> XP/Vista/7 <strong>Windows</strong> XP SP3/Vista<br />

SP2/7 (nur dt. Version)<br />

Grundfunktionen Homebanking<br />

Unterstützung aller gängiger<br />

Verfahren (u. a. FinTAN, HBCI)<br />

Kontoumsätze von mehreren<br />

Banken zugleich abrufen<br />

Vormerkposten abrufen<br />

(Daueraufträge)<br />

XP SP3/Vista SP 2/7; auch<br />

64 Bit und Serverversionen<br />

XP SP3/Vista SP 2/7; auch<br />

64 Bit und Serverversionen<br />

✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Automatischer Kontenabgleich ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Konten mehrerer Banken verwalten ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Daueraufträge einrichten (Datum) ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Bedingte Daueraufträge<br />

–/– –/–/– –/– –/✔<br />

einrichten<br />

SEPA-Überweisung ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ (kein Direktversand) ✔/✔<br />

Splittbuchungen ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Auslandsüberweisung (nicht EU) ✔/✔ –/–/– –/– ✔/✔<br />

Fremdwährungskonten –/✔ ✔/✔/✔ –/– ✔/✔<br />

EBICS-Unterstützung –/– –/–/– –/– –/✔<br />

Cash Management (z.B. automatische<br />

–/– –/–/– –/– –/✔<br />

Überweisung auf das<br />

Tagesgeldkonto mit dem aktuell<br />

höchsten Zinssatz)<br />

finanzplanung<br />

Finanzplanungs-Tools vorhanden ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Unbefristete Datenhistorie für<br />

✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Konten<br />

Liquiditätsvorschau ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

einsatz in arbeitsgruppen<br />

Mehrbenutzerfähigkeit –/– –/–/– –/– ✔/✔ (bis 25)<br />

Netzwerkinstallation –/– –/–/– ✔/✔ ✔/✔ (Client/Server)<br />

Sicherheit/Datenschutz<br />

Passwortschutz für Datei ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Trojanerschutz integriert –/– –/–/– ✔/✔ ✔/✔<br />

Verschlüsselter Datentransfer ✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Service/Support<br />

Gedrucktes Handbuch ✔, 320 S. ✔, 42 S. (Schnelleinstieg) ✔, 100 S. ✔, 290 S.<br />

Video-Tutorials –/– (nur PDF) ✔/✔/✔ angekündigt für Ende 2011 angekündigt für Ende 2011<br />

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und Musik-Wiedergabe über USB<br />

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• intuitive Bedienelemente<br />

• inkl. Mini-Empfänger<br />

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bis zu 300 Mbit/s<br />

• Wireless Access Point,<br />

Printserver<br />

• inkl. 4-Port-<br />

Switch<br />

• WEP,<br />

WPA2-/WPA-PSK<br />

EDI BR-6428NS<br />

WLAN-<strong>PC</strong>I-Karte<br />

• WLAN: 802.11b/g, 54 Mbit/s<br />

• Sicherheit: WPA, WEP, AES<br />

• abnehmbare Antenne<br />

Mobiler Router mit Akku<br />

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an jedem UMTS-versorgten Ort<br />

• WLAN-,DSL-,3G-Router<br />

• USB2.0-Port<br />

für 3G/3,5G-<br />

Modem<br />

Powerline-Adapter-Set<br />

• 2 Powerline-Adapter mit<br />

bis zu 200 Mbit/s<br />

• sichere Datenübertragung<br />

über das Hausstromnetz<br />

• Reichweite:<br />

bis zu 300 m<br />

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Modem-Stick)<br />

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• Kapazität: 25 GB<br />

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Daten<br />

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10er-Spindel BD-R (eimal beschreibbar) PLATINUM TWIST04 4 GB 4.60<br />

BD-R25 PLA 10 Speed: 4x 9.40 PLATINUM TWIST08 8 GB 7.55<br />

Ext. USB2.0-Festplatte<br />

• Bauform: 6,35 cm (2,5”)<br />

• Drehzahl: 5400 U/min<br />

• Cache: 8 MB<br />

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abwärtskompatibel zu USB2.0<br />

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gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen<br />

Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


64<br />

software<br />

backup<br />

paragon drive backup 10 koMpakt<br />

immer gut<br />

gesichert<br />

Mit Paragons Drive Backup sind Ihre Daten und Ihr System<br />

immer perfekt gesichert. Selbst bei einem Festplatten-Crash<br />

oder bei Virenbefall geht so nichts verloren.<br />

von Margrit Lingner<br />

Um Paragon Drive Backup 10 zu nutzen, installieren<br />

Sie das Programm von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong>. Klicken Sie dazu auf der <strong>DVD</strong>-Oberfläche<br />

im Bereich Software/Top Software auf den<br />

Namen des Programms und schließlich auf<br />

Installieren. Gleich nach dem Start der Installation<br />

wählen Sie den Button Registrierung.<br />

Über die Webseite von Paragon erhalten Sie<br />

bootreihenfolge ändern<br />

Wenn der <strong>PC</strong> nicht mit der Rettungs-<br />

<strong>DVD</strong> bootet, müssen Sie die Boot-Reihenfolge<br />

im BIOS Ihres <strong>PC</strong>s ändern. Die<br />

Taste, die Sie zum Aufrufen des BIOS<br />

benötigen, wird beim Booten angezeigt.<br />

Ändern Sie unter „Boot Device<br />

Prio rity“ entsprechend die Boot-Reihenfolge<br />

der Laufwerke. Vorsicht: Im<br />

BIOS sind die Tasten „Y“ und „Z“ vertauscht,<br />

weil da nur auf die englische<br />

Tastatur zugegriffen werden kann.<br />

Vergessen Sie beim Verlassen des BIOS<br />

nicht, Ihre Änderungen zu speichern.<br />

anschließend eine E-Mail mit Produktschlüssel<br />

und Seriennummer. Klicken Sie nachdem<br />

Sie den Code erhalten haben auf Installation.<br />

Wenn Sie auch die Installation der erforderlichen<br />

Treiber bestätigt haben, erfolgt ein Neustart<br />

des Systems. Drive Backup ist anschließend<br />

einsatzbereit.<br />

Rettungs-Disk erstellen<br />

Bevor Sie einzelne Dateien, Ordner oder Laufwerke<br />

sichern, sollten Sie Drive Backup dazu<br />

nutzen, sich eine Rettungs-Disk zu erstellen.<br />

Lässt sich Ihr Computer zum Beispiel wegen<br />

eines Virenbefalls mal nicht starten, hilft die<br />

Notfall-<strong>DVD</strong>, um das gesicherte System wieder<br />

zurückzuspielen.<br />

Um die Notfall-CD zu brennen, klicken Sie auf<br />

der Start-Oberfläche von Drive Backup auf<br />

die Schaltfläche Werkzeuge und dort auf den<br />

Punkt Rettungs-Disk erstellen. Im folgenden<br />

Fenster des so genannten Rettungs-Dienst-<br />

Konfigurator klicken Sie auf Weiter, um zum<br />

nächsten Schritt zu gelangen. Wählen Sie dort<br />

aus, ob Sie einen Rettungs-USB-Stick oder<br />

eine CD- bzw. <strong>DVD</strong> erstellen wollen; aktivieren<br />

Sie also beispielsweise die Option CD/<br />

<strong>DVD</strong> und klicken Sie auf Weiter. Sie können<br />

im nächsten Schritt zum Beispiel auswählen,<br />

ob Ihr Rettungsmedium noch eigene Dateien<br />

oder Ordner umfassen soll oder ob Sie lediglich<br />

eine typische Systemsicherung anlegen<br />

wollen.<br />

Wollen Sie keine eigenen Dateien sichern, klicken<br />

Sie auf Typisch und auf Weiter. Legen Sie<br />

im nächs ten Schritt fest, über welches Laufwerk<br />

Sie die Rettungs-<strong>DVD</strong> brennen wollen.<br />

Wählen Sie Ihren CD- bzw. <strong>DVD</strong>-Brenner aus.<br />

Mit Klick auf Weiter springen Sie zum nächsten<br />

Schritt. Legen Sie dort fest, wie schnell<br />

das Medium gebrannt werden soll. Klicken<br />

Sie auf Weiter, wenn die Voreinstellung Maximal<br />

beibehalten werden soll. Legen Sie eine<br />

leere CD bzw. <strong>DVD</strong> ein und starten Sie den<br />

Brennvorgang mit einem Klick auf Weiter.<br />

Nach Abschluss des Brennvorganges erhalten<br />

Sie eine Meldung, die Sie per Klick auf<br />

Abschließen quittieren.<br />

Starten Sie Ihren <strong>PC</strong> im Notfall mithilfe der<br />

Rettungs-<strong>DVD</strong>, rufen Sie in der grafischen<br />

Oberfläche von Paragons Drive Backup den<br />

Mit Paragons Drive Backup 10 können Sie auch eine Rettungs-Disk anlegen.<br />

Welche Daten mit auf der Rettungs-<strong>DVD</strong> gesichert werden sollen,<br />

können Sie selbst festlegen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Vollversion Paragon Drive<br />

Backup 10 Kompakt<br />

65<br />

Wählen Sie aus, ob Sie einzelne Ordner oder<br />

eine Festplattenpartition sichern möchten.<br />

Betriebssystem sichern<br />

Mit Drive Backup können Sie auch bequem<br />

Ihr Betriebssystem sichern. Um<br />

eine <strong>Windows</strong>-Sicherung anzulegen, klicken<br />

Sie im Backup-Assistenten auf Partition<br />

oder Festplatte sichern.<br />

Da <strong>Windows</strong> üblicherweise auf Laufwerk<br />

C: gespeichert ist, wählen Sie zum Sichern<br />

dieses Laufwerk, also C: aus und<br />

klicken auf Weiter. Beachten Sie, dass<br />

das Backup-Archiv möglichst nicht auf<br />

der gleichen Festplatte gespeichert werden<br />

sollte.<br />

Erstellen Sie die Sicherungskopie besser<br />

auf einer externen Festplatte. Zwar<br />

unterstützt der Drive Backup auch eine<br />

Sicherung auf CD/<strong>DVD</strong> oder Blu-ray. Da<br />

aber ein Backup des C:-Laufwerks meist<br />

mehrere GByte groß ist, sind CDs oder<br />

<strong>DVD</strong>s als Speichermedium nicht sonderlich<br />

sinnvoll.<br />

Normalmodus auf. Welche Funktionen Sie<br />

nutzen können, sehen Sie im Programmfenster<br />

von Drive Backup. Unter anderem<br />

steht Ihnen dort ein Wiederherstellungsassistent<br />

zur Verfügung.<br />

Wenn Sie nur einzelne Dateien sichern wollen,<br />

wählen Sie die entsprechenden Ordner in der<br />

Explorer-Ansicht aus.<br />

Smarte Sicherungskopie anlegen<br />

Mit Paragon Drive Backup Kompakt sind<br />

Sicherungen von einzelnen Dateien, Ordnern<br />

oder Laufwerken im Handumdrehen<br />

erstellt. Wählen Sie auf dem Startbildschirm<br />

die Schaltfläche Smart Backup. Im ersten<br />

Schritt des Backup-Assistenten klicken Sie<br />

auf Weiter. Im nächsten Fenster wählen Sie<br />

aus, ob Sie Ihre gesamte Festplatte, eine<br />

Festplattenpartition oder nur bestimmte Dateien<br />

oder Ordner sichern möchten. Haben<br />

Sie sich etwa für die Option Andere Dateien<br />

und Ordner entschieden, wählen Sie im folgenden<br />

Schritt im Explorer-ähnlichen Dateiverzeichnis<br />

das entsprechende Verzeichnis<br />

aus und klicken Sie auf Weiter. Bestimmen<br />

Sie anschließend, wo Ihre Sicherungskopie<br />

gespeichert werden soll. Sie haben die Möglichkeit,<br />

ein Festplatten- oder ein Netzlaufwerk<br />

auszusuchen.<br />

Wenn Sie sich für eine Sicherung Ihrer<br />

Festplatte entschieden haben, können Sie<br />

diese auch auf eine <strong>DVD</strong> oder eine Blu-ray<br />

brennen. Im Feld Archivname können Sie<br />

ferner der Sicherungskopie einen aussagekräfitgen<br />

Namen geben. Mit Klick auf Weiter<br />

wählen Sie im nächsten Schritt Datei-Erweiterungen<br />

für die Sicherung aus. Nützlich ist<br />

dies, wenn Sie beispielsweise einen Ordner<br />

sichern, aber bestimmte Dateien eines<br />

Programms von der Sicherung ausnehmen<br />

möchten.<br />

Auch im nächsten Fenster, das Sie über<br />

Weiter erreichen, können Sie Dateien mit<br />

bestimmten Endungen vom Backup ausschließen.<br />

Klicken Sie erneut auf Weiter<br />

und starten Sie per Klick auf Sicherung<br />

jetzt durchführen und Weiter den Backup-<br />

Vorgang. Sie erhalten im folgenden Fenster<br />

einen Überblick über die zu sichernden Daten<br />

und können nach einem weiteren Klick<br />

auf Weiter den Fortlauf des Sicherungsvorgangs<br />

verfolgen. Über den erfolgreichen Verlauf<br />

des Backups werden Sie anschließend<br />

informiert. Mit Beenden schließen Sie das<br />

Programm.<br />

Weitere Zusatzfunktionen<br />

Eine bessere Sicht auf die Programmfunktionen<br />

bekommen Sie im Modul Sicherung<br />

& Wiederherstellung im Punkt Erweiterte<br />

Oberfläche öffnen.<br />

Im Modul Werkzeuge gibt es noch den Punkt<br />

Dateiübertragung, um Dateien von einer<br />

Partition oder einer Sicherung an eine andere<br />

Stelle zu kopieren.<br />

tr<br />

Sicherung wiederherstellen<br />

Sind Ihre Daten mit Drive Backup<br />

gesichert, liegen sie in einer Archivdatei.<br />

Einzelne Dateien können daraus<br />

nicht per Doppelklick geöffnet werden.<br />

Vielmehr müssen die Archive wiederhergestellt<br />

werden. Auch das läuft über<br />

einen Assistenten. Klicken Sie im<br />

Startfenster auf Wiederherstellen, suchen<br />

Sie die Archivdatei und folgen Sie<br />

dem Assistenten.<br />

Die Wiederherstellung<br />

von Daten läuft ebenfalls<br />

mithilfe eines<br />

Assistenten.<br />

Die erweiterte Oberfläche zeigt eine bessere<br />

Sicht auf Festplatte und Funktionen.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


66<br />

software<br />

TEST<br />

WindoWs-Aufräum-Tool<br />

WinsysClean X2<br />

Stumpfer Besen ■ Das Aufräum-Tool WinSys­<br />

Clean X2 soll verkrustete <strong>Windows</strong>-Systeme säubern.<br />

Dazu verwendet das Programm in erster<br />

Linie Bordmittel der entsprechenden <strong>Windows</strong>-<br />

Versionen. Wir testeten das Programm unter XP,<br />

Vista und 7, jeweils mit vielen Überbleibseln<br />

misslungener Deinstallationen von Anwendungen.<br />

Außer beim Löschen von temporären<br />

Dateien konnte WinSysClean nicht überzeugen.<br />

Bei XP hängte es sich oft auf. Teilweise ist die Bedienung<br />

ungeschickt, etwa wenn ein Programm<br />

zum Deinstallieren markiert wurde, und man<br />

mit der Maus zum Start-Button fährt, passiert<br />

es leicht, dass die Markierung verloren geht. Ein<br />

nichtverknüpfter Icon auf dem Desktop wurde<br />

nicht erkannt. Auch in der Registry verblieben<br />

lern-sofTWAre<br />

europa-führerschein 2012<br />

Fahrlässig ■ Der Europa-Führerschein 2012<br />

soll die Angst vor der Theorieprüfung nehmen.<br />

Die Bilder der Fahrsituationen in den Fragen<br />

sind gelungen animiert und zudem bietet das<br />

Programm mit den drei Schritten Lesen, Lernen<br />

und Prüfen ein sinnvolles Training für jede Führerscheinklasse.<br />

Verwirrend: Im Prüfungsmodus<br />

werden die richtig beantworteten Fragen grün<br />

unterlegt, die falschen Antworten ebenfalls,<br />

TESTURTEIL<br />

europa-führerschein 2012<br />

9,99 Euro www.my-sad.com<br />

Betriebssysteme: <strong>Windows</strong> ab XP (32 und<br />

64-Bit)<br />

Besonderheiten: Enthält neben den Theoriefragen<br />

auch die Straßenverkehrsordnung und den<br />

aktuellen Bußgeldkatalog.<br />

Überreste von gelöschten Programmen. Beim<br />

für Tuning-Programme zunehmend wichtigen<br />

Deaktivieren von Software und Diensten, die<br />

mit <strong>Windows</strong> starten, geht WinSysClean nicht<br />

über die Bordnmittel von <strong>Windows</strong> hinaus. Der<br />

Anwender ist besser bedient, in <strong>Windows</strong> direkt<br />

zu deinstallieren. Den besten Eindruck hinterließ<br />

die Software unter <strong>Windows</strong> 7, jedoch sind<br />

dort auch die Bordmittel am komfortabelsten.<br />

Die neuen Tuning-Funktionen sind nur sehr eingeschränkt.<br />

Fazit: WinSysClean X2 reinigt nur oberflächlich.<br />

Es ist bequem, um alle temporären<br />

Dateien zu löschen. Der Preis von 39 Euro<br />

(Download 29 Euro) ist für die gebotene Funktionalität<br />

viel zu hoch.<br />

tr<br />

TESTURTEIL<br />

WinsysClean X2<br />

39 Euro www.smoliksolutions.de<br />

Betriebssysteme: Win XP, 2003, 2008, Vista, 7<br />

Besonderheiten: Löscht temporäre Dateien,<br />

schnellerer Zugriff auf <strong>Windows</strong>-Bordmittel,<br />

einfache Desktop-Anpassung<br />

Wertung ausreichend<br />

wenn sie nur richtigerweise nicht als Antwort<br />

makiert wurden. Auch in der Hilfe wird nicht erklärt,<br />

dass rot hier nur eine falsche Makierung<br />

anzeigt, statt die falsche Antwort. Einige Sätze<br />

und Fragen brechen zudem unbeendet ab.<br />

Fazit: Im Vergleich zu den vielen kostenlosen<br />

Online-Fragebögen bietet der Europa-Führerschein<br />

2012 nur mit den Animationen einen<br />

Zusatzkontent.<br />

sofie slowik/tr<br />

fACebook-Tool<br />

fanpage-designer<br />

für facebook<br />

Übersichtlich: Mit der Bedienoberfläche des<br />

Fanpage-Designers dürften auch Webdesign-<br />

Einsteiger keine Schwierigkeiten haben.<br />

Verkappter Webdesigner ■ Fanpages für Unternehmen,<br />

Produkte und Personen sind fester<br />

Bestandteil jedes Online-Marketingmix‘. Mit<br />

dem Fanpage­Designer für Facebook von Data<br />

Becker sollen sich solche Seiten professionell<br />

bauen lassen. Im Test zeigte sich, dass das<br />

Tool diesem Anspruch nur teilweise gerecht<br />

wird. Mit dem Programm stellt man keine Fanpages<br />

im eigentlichen Sinne her, also an das<br />

Facebook-Layout angelehnte Seiten. Vielmehr<br />

handelt es sich um einen WYSIWYG-Editor für<br />

Webcontent, der in Form von Tabs in der Facebook-Fanpage<br />

angezeigt wird.<br />

Bei einem Preis von 12 Euro pro Monat zuzüglich<br />

55,95 Euro einmaliger Einrichtungsgebühr<br />

und einer einjährigen Mindestlaufzeit des<br />

Abos kostet der Fanpage-Designer im ersten<br />

Jahr fast 200 Euro. Die meisten Nutzer werden<br />

das Abo verlängern müssen (144 Euro pro<br />

Jahr), um ihre Fanpage nicht zu verlieren. Angesichts<br />

des Preises wäre zu erwarten, dass<br />

man mehrere Fanpages verwalten kann. Doch<br />

das ist nicht der Fall. Jede weitere Seite kostet<br />

72 Euro pro Jahr. Weiterer Minuspunkt: Zum<br />

Speichern der Fanpage-Inhalte wird eigener<br />

Webspace benötigt wird, für den zusätzliche<br />

Kosten anfallen.<br />

Fazit: Der Fanpage-Designer für Facebook ist<br />

ein WYSIWYG-Webeditor mit Facebook-Schnittstelle,<br />

nicht mehr und nicht weniger. Der Preis<br />

des Software-Abos ist zu hoch. sven Hähle/tr<br />

TESTURTEIL<br />

fanpage-designer für facebook<br />

12 Euro/Monat www.databecker.de<br />

Betriebssysteme: alle <strong>Windows</strong>-Versionen<br />

Besonderheiten: WYSIWYG-Editor für Webcontent<br />

innerhalb von Facebook-Fanpages,<br />

Software-Abo, eigener Webspace benötigt<br />

Wertung befriedigend<br />

Nicht intuitiv: Auch neben einer falschen Antwort<br />

gibt es ein grünes Check-Kästchen<br />

Wertung befriedigend<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


10/11<br />

Jean-Claude van damme<br />

Inferno – eine kleine Stadt in der Wüste<br />

Nevadas – steckt fest im Klammergriff der<br />

Gewalt. Die Ryker-Bande, die einen Falschgeldring<br />

betreibt, rivalisiert mit den Ravers,<br />

einer brutalen Gang von Drogenkurieren.<br />

Ausgerechnet hier, in der glühenden Wüstensonne<br />

am Rande der Stadt, bleibt Eddie<br />

Lomax (Jean-Claude Van Damme) mit seiner<br />

Harley liegen und macht auf schmerzhafte<br />

Art Bekanntschaft mit den Rykers. Er überlebt<br />

– und entschließt sich, in Inferno zu<br />

bleiben. Denn Eddie ist der Meinung, dass in<br />

dieser Stadt endlich einmal gründlich aufgeräumt<br />

werden muss ...<br />

LONG ROAD INTERNATIONAL & KPI PRESENT<br />

A KOLAR-LEVY / LONG ROAD PRODUCTION A FILM BY JOHN G. AVILDSEN „INFERNO“ JEAN-CLAUDE VAN DAMME<br />

PAT MORITA DANNY TREJO GABRIELLE FITZPATRICK WITH LARRY DRAKE AND VINCENT SCHIAVELLI AS MR. SINGH MUSIC BY BILL CONTI<br />

LYRICS BY PAUL WILLIAMS COSTUMES DESIGNED BY MAYES RUBEO CO-PRODUCERS RICHARD G. MURPHY AND KEN SOLARZ<br />

EXECUTIVE PRODUCERS JOSEPH MERHI AND BENNETT R. SPECTER EDITED BY DOUGLAS SEELIG PRODUCTION DESIGNER MICHAEL NOVOTNY<br />

DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY ROSS MAEHL PRODUCED BY EVZEN KOLAR JEAN-CLAUDE VAN DAMME AND LAWRENCE LEVY<br />

SCREENPLAY BY TOM O’ROURKE DIRECTED BY JOHN G. AVILDSEN<br />

tECHNisCHE DatEN<br />

Laufzeit: ca. 80 Minuten<br />

Bildformat: 4:3 (1,33:1)<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 2.1<br />

Regionalcode: 2 PAL<br />

<strong>DVD</strong>-Cover zum Heraustrennen<br />

Das <strong>DVD</strong>-HigHligHt 10/11<br />

Jean-Claude van damme<br />

Jean-Claude van damme<br />

Hier gilt nur ein Gesetz: Gewalt!<br />

Der Copyright-Inhaber hat den Film auf dieser <strong>DVD</strong> ausschließlich zur privaten Nutzung<br />

freigegeben. Er verbietet die vollständige und teilweise anderweitige Nutzung, insbesondere<br />

die Vervielfältigung, die Überspielung, die öffentliche Vorführung und die kommerzielle<br />

Vermietung. © 2009 Splendid Film GmbH


Action- & Outdoor-Solar-Handy<br />

XT-520 SUN mit Radio<br />

DasgenialeOutdoor-Handyfüralle,dieFreiheitundUnabhängigkeit<br />

lieben.Nämlich die Freiheit,nichtmehr länger auf Ihr Handy aufpassen<br />

zu müssen.Und die Unabhängigkeit von einer anderen<br />

Stromquelle als der Sonne.<br />

Im abnehmbarenImpact-Protectorüberstehtdas XT-520 sogar<br />

einen Sturz aus 2 Metern. Auch vom Regen lässt es sich nicht<br />

beeindrucken.Ideal für alle,die viel im Freien sind.<br />

Genießen Sie viel Unabhängigkeit: Der Akku hat eine<br />

Standby-ZeitvonübereinerWoche.SobaldIhrXT-520ansTageslichtkommt,tanktesneueEnergie.Einfachundumweltfreundlich<br />

über seine Solarzelle.<br />

Technik pur ohne Schnickschnack: Das XT-520 bietet das,was<br />

Sieim Alltagbrauchen.BequemesTelefonieren undSMSschreiben.FürdiePausengibtesExtraswieRadio,WeckeroderTaschenlampe.Und<br />

wenn das XT-520 in die Zivilisation zurückkehrt,wird<br />

es zum„Normalo“.<br />

Der Impact-Protector lässt sich einfach abnehmen.<br />

3 Dualband-Mobiltelefon für europäische Netze<br />

3 Unabhängig und umweltfreundlich: Integrierte Solarzelle<br />

zum Laden des Akkus<br />

3 Unverwüstlich:Stoß-,staub-&wasserfest(SchutzklasseIP65)<br />

3 Nachtaktiv:hintergrundbeleuchtete Tasten<br />

3 InjederLagepraktisch:UKW-Radio,LED-Taschenlampe,Spiele,<br />

Rechner,Wecker,Vibrationsalarm<br />

3 Kontraststark: Farb-TFT-Display, 3,6 cm/1,8”<br />

3 Klangfreudig: Polyphone Klingeltöne (16-stimmig)<br />

3 Handlich: Maße mit Hülle 108 x 48,5 x 18,5 mm<br />

3 Inkl.Akku,230V-Ladegerät,Ohrhörer,dt.Handbuch<br />

Bestell-Nr. PX-3355–522 f 69,90<br />

Reserve-Ladegerät 230 Volt<br />

Bestell-Nr. PX-3354–522 statt 1 u 16,90 f 9,90<br />

Reserve-Akku mit 1000 mAh<br />

Bestell-Nr. PX-3358–522 statt 1 u 24,90 f 12,90<br />

Neopren-Tasche<br />

Bestell-Nr. HZ-1808–522 statt 1 u 16,99 f 9,90<br />

Nano-Display-Versiegelung<br />

Bestell-Nr. PE-3284–522 statt 1 u 4,99 f 1,90<br />

Ohne Vertrag, ohne<br />

SIM-Lock:<br />

Startklar für Ihre<br />

SIM-Karte<br />

Integrierte<br />

LED-Taschenlampe<br />

Wasserfest<br />

IP65<br />

Stoß-, staub-<br />

& wasserfest<br />

Übersteht Stürze<br />

aus 2 m Höhe!<br />

3,6 cm/1,8”<br />

Impact Protector<br />

Abnehmbare Schutz-Hülle<br />

1 Woche Akku-Standby<br />

(lädt per Solar, USB & Netzteil)<br />

Beleuchtete Tasten<br />

Preis-Hit!<br />

bei PEARL ab<br />

f 69, 90<br />

Integrierte Solarzelle<br />

auf der Rückseite<br />

Ideal für Handwerker,<br />

Actionsportler, Abenteuerliebende<br />

u.v.m.<br />

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software<br />

TEST<br />

69<br />

Passwort-Manager<br />

Password Depot 6<br />

Tipp-Roboter ■ Passwörter für Anwendungsprogramme<br />

und Web-Dienste nehmen überhand.<br />

Password Depot 6 soll bei der sicheren<br />

Handhabung der Daten helfen. Dabei speichert<br />

das Programm nicht nur Passwörter,<br />

sondern auch TAN-Nummern für das Online-<br />

Banking, persönliche Informationen, Kredit-<br />

und EC-Kartendaten sowie Textschnipsel<br />

(Globale Felder). Alle diese Daten werden in<br />

einer verschlüsselten Datei abgelegt und sind<br />

schnell über Browser-Add-ons in Internet Explorer,<br />

Firefox, Chrome, Safari, und Opera abrufbar.<br />

Das spart Tipp- und vor allem Gedächtnisarbeit.<br />

Neu in der Version 6 von Password<br />

Depot ist die Benutzeroberfläche mit mehr<br />

Anpassungsmöglichkeiten. Das Programm<br />

kann jetzt auch externe Dateien verschlüsseln<br />

und deren Kennwörter verwalten. Die Funktion<br />

zum automatischen Ausfüllen von Web-Seiten<br />

wurde überarbeitet. Man kann Password De-<br />

TESTURTEIL<br />

Password Depot 6<br />

29 Euro www.password-depot.de<br />

Betriebssystem: <strong>Windows</strong> NT, 2000, XP, 2003,<br />

Vista, 7<br />

Besonderheiten: Speichern von EC-Kartendaten<br />

und persönlichen Informationen, kostenloser<br />

Passwort-Server mit drei Anwenderlizenzen<br />

Wertung sehr gut<br />

pot auf einen USB-Stick packen, zusätzlich<br />

zum Master-Passwort mit einer Schlüsseldatei<br />

sichern und zum Schutz vor Keyloggern eine<br />

Bildschirmtastatur zur Passworteingabe benutzen.<br />

Die Software überwacht die <strong>Windows</strong>-<br />

Zwischenablage auf Spionageprogramme und<br />

erkannte in unserem Test das (harmlose) Clip-<br />

Magic (www.clipmagic.com/).<br />

Wer nicht mehr als 20 Passwörter verwaltet,<br />

kann Password Depot 6 kostenlos benutzen.<br />

In der Vollversion für rund 29 Euro sind drei<br />

Lizenzen für Password Depot Server enthalten.<br />

Sicherheitsprofis werden bei dem Programm<br />

eine Zertifizierung der verwendeten<br />

Verschlüsselung (Rijndael 256) vermissen.<br />

FaziT: Password Depot 6 ist ein sehr gut konfigurierbares<br />

und vielseitiges Tool zur Sicherung<br />

persönlicher Daten. Wegen der vielen<br />

Funktionen ist es vor allem eine Software für<br />

fortgeschrittene Anwender. Jan Kaden/tr<br />

_06BEM_digitaldevices_<strong>PC</strong>M_10.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);17. Aug 2011 08:39:06<br />

ViDeo-workshoP<br />

typo3 4.5 – Das<br />

umfassende training<br />

Von 0 auf 100 ■ Der Video -<br />

Workshop Typo3 4.5 – Das<br />

umfassende Training von<br />

Galileo Computing mit<br />

Matthias Schütz als Präsentator<br />

behandelt die<br />

neueste Version des<br />

Open-Source-Content-<br />

Management-System<br />

und den schrittweisen<br />

Aufbau einer kompletten Website damit.<br />

Schütz zeigt Praxisnähe: Er geht auf das modernere<br />

TemplaVoilà ein, erläutert die News-<br />

Erweiterung tt_news, wie man eine Lightbox<br />

hinzufügt und er geht auf Suchmaschinen-<br />

Optimierung und die Nutzung von Statistiken<br />

ein. Eine schriftliche Zusammenfassung der<br />

Inhalte als PDF wäre wünschenswert.<br />

FaziT: Wer sich mit Typo3 beschäftigen<br />

möchte, findet im Video-Workshop von Galileo-Press<br />

eine sehr gute Einführung. jkn<br />

TESTURTEIL<br />

typo3 4.5 – Das umfassende training<br />

39,90 Euro www.galileocomputing.de<br />

Betriebssysteme: <strong>Windows</strong>, Mac, Linux<br />

Besonderheiten: Erläuterung von TemplaVoilà,<br />

mehrsprachige Websites, News, dynamische<br />

Inhalte, SEO, Statistiken, Nutzung im Team,<br />

Wartung<br />

Wertung sehr gut<br />

Digital Devices - Cine Serie<br />

Die perfekten HDTV Karten für Ihr Mediacenter.<br />

Sie nehmen eine Sendung auf und schauen eine andere an. Ob DVB-S2,<br />

DVB-C oder DVB-T mit CI (Common Interface) für verschlüsselte Sender,<br />

wir haben das passende Modell und viele Erweiterungsmöglichkeiten.<br />

Cine C/T<br />

DVB-C/T Dual Tuner<br />

( Kabel/Terrestrisch)<br />

Cine S2<br />

DVB-S2 Dual Tuner<br />

CI Modul<br />

(optional)<br />

weitere Informationen finden Sie unter www.digital-devices.de<br />

Digital<br />

Devices<br />

Features der Cine Serie:<br />

• Unicable® -<br />

einkabelfähig nach<br />

EN 50494, bis zu 8 Tuner über ein<br />

Antennenkabel! (nur Cine S2)<br />

• MTD - mehrere Tuner teilen sich<br />

ein CI zur Entschlüsselung<br />

• CI Kaskadierung -<br />

ein Tuner unterstützt mehrere CI´s<br />

• Erweiterbares Modulsystem<br />

bis 6 DVB-S2 oder C/T Tuner über<br />

einen <strong>PC</strong>Ie (x1) Steckplatz<br />

• kleine Bauform(ultra Low Profil)<br />

• <strong>Windows</strong>®7 Media Center kom.<br />

• Green IT (Verbrauch nur<br />

ca. 3-5 Watt, modelabhängig)


70<br />

Software<br />

TEST<br />

3D-Software<br />

autodesk Maya 2012<br />

Filmstar ■ Was haben Gollum, Shrek und viele<br />

andere Film-Figuren gemeinsam? Sie entstanden<br />

im 3D-Programm Maya. Wir haben die im<br />

August überarbeitete Version 2012 unter <strong>Windows</strong><br />

7, 64 Bit getestet.<br />

Neu ist Viewpoint 2.0. Es stellt kontextabhängig<br />

Befehle und Menüs bereit und kürzt<br />

somit Mauswege ab. Diese Option gibt es<br />

erstmals auch für Fullscreen-Effekte wie Tiefenschärfe<br />

– sie funktioniert jedoch nicht in<br />

allen Bereichen von Maya überzeugend. Dafür<br />

glänzt Maya durch umfangreiche und präzise<br />

Modellierungsfunktionen, zum Beispiel<br />

Polygone und NURBS (für organische Körper).<br />

Die Berechnung der Ergebnisse erfolgt flott<br />

und in sehr hoher Qualität. Maya bietet erstmals<br />

auch Node-based Render Passes – ideal<br />

für die Berechnung von Zwischenergebnissen<br />

und Varianten. Die Animationsoptionen<br />

erweitert hat Autodesk unter anderem mit<br />

Multi-Track Audio und der Fähigkeit, mehrere<br />

Aufnahmen als einzige Sequenz auszugeben.<br />

Eine Besonderheit von Maya ist die integrierte<br />

Skriptsprache MEL (Maya Embedded Language).<br />

Damit lassen sich Arbeitsabläufe stark automatisieren<br />

– praktisch vor allem für größere<br />

Teams und Projekte. Alternativ ist es möglich,<br />

via Mausklick auf die Skriptsprache Python<br />

umzustellen – das jedoch macht nicht immer<br />

Sinn, weil etwa zur Anpassung der Oberfläche<br />

keine MEL-entsprechenden Python-Befehle<br />

das gewünschte Ergebnis liefern. Für Zusatzmodule<br />

gibt es eine C++-API.<br />

Zu den Vorzügen von Maya zählen schier unendliche<br />

viele Zusatzprogramme, Modelle<br />

und Szenen. Ausbaufähig ist die Dokumentation<br />

im Programm selbst. Leider spart sich Autodesk<br />

seit einigen Programmgenerationen<br />

die gedruckte Dokumentation. Im Web finden<br />

sich zwar viele Videotutorials und Dokumente.<br />

Schön wäre es aber, wenn sich die mit dem<br />

Programm installierten Videotutorials nicht<br />

nur auf sieben Einsteigervideos beschränken<br />

würden. Auch das interaktive Feedback<br />

Ausbaufähig: Die Thumbnails im Shelf Editor<br />

lassen sich nicht via Scheiberegler skalieren.<br />

sollte sich nicht nur auf eine Fehlermeldung<br />

beschränken – sondern gleich Lösungswege<br />

aufzeigen. Autodesk hat zwar die Programme<br />

in seinen Suiten aneinander angeglichen.<br />

Dennoch ist die Integration der einzelnen Module<br />

immer noch nicht vollendet. So erwartet<br />

den Anwender beim Wechsel etwa von Maya<br />

in die Mudbox ein anderes Look & Feel.<br />

Fazit: Maya 2012 ist ein Programm, das süchtig<br />

macht. Seine Werkzeuge begeistern jeden<br />

3D-Artist, die Anwender-Unterstützung könnte<br />

besser sein.<br />

pk<br />

Kurze Wege: Dank<br />

Viewpoint 2.0 stehen<br />

in Maya meist die zum<br />

jeweiligen Arbeitsschritt<br />

passenden<br />

Befehle und Menüs<br />

schnell bereit.<br />

TESTURTEIL<br />

autodesk Maya 2012<br />

4641 Euro www.autodesk.de<br />

Betriebssysteme: <strong>Windows</strong> ab XP SP3; Mac OS X<br />

10.6.5; Linux: Red Hat Enterprise Linux 5.5 WS<br />

und Fedora 14<br />

Besonderheiten: eigene Skriptsprache, Renderer<br />

integriert<br />

Wertung gut<br />

CrM-SySteM<br />

cobra adress Plus 2011<br />

Systematische Kontaktpflege ■ Das CRM-<br />

Programm Adress Plus 2011 lässt sich als<br />

TESTURTEIL<br />

cobra adress Plus 2011<br />

356 Euro www.cobra.de<br />

Betriebssysteme: <strong>Windows</strong> SP3/Vista SP2/7;<br />

<strong>Windows</strong> Server 2000/2003/2008<br />

Besonderheiten: Die Funktion Mobiler Benutzer<br />

funktioniert nicht mit SQL Express. Sie setzt<br />

einen professionellen SQL Server voraus.<br />

Wertung sehr gut<br />

Server- wie als Einzelplatzversion nutzen.<br />

Den Einstieg erleichtert die mitgelieferte Beispieldatenbank;<br />

eine Kurzanleitung inklusive<br />

Tastenkürzel hilft beim Einstieg. Zudem<br />

liefert der deutsche Anbieter ein 178seitiges<br />

gedrucktes Referenzhandbuch aus. Gewohnt<br />

zuverlässig funktioniert der Adress- und Terminabgleich<br />

mit Outlook. Ärgerlich war nur,<br />

dass die Programm-<strong>DVD</strong> auf zwei Laufwerken<br />

unserer Test-<strong>PC</strong>s nicht erkannt wurde.<br />

Module für die Übernahme von Adressen aus<br />

den sozialen Netzwerken Facebook und Xing<br />

sollen kurz nach Redaktionsschluss bereit<br />

stehen.<br />

Stärken von Adress Plus sind die vielfältigen<br />

Recherche-Optionen und die integrierten<br />

Funktionen für Kampagnen. Das Programm<br />

lässt sich flott anpassen. Ein schönes Detail<br />

ist die Portooptimierung.<br />

Fazit: Adress Plus überzeugt auf ganzer Linie<br />

Es ist eines der besten CRM-Programme. pk<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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72<br />

Software<br />

desktop-suche<br />

Suche professionell<br />

In den vielfach verschachtelten Ordnerstrukturen moderner<br />

Terabyte-Festplatten gehen Dokumente, Fotos oder auch MP3-<br />

Songs gerne verloren. Die Desktop-Suche von Hulbee stöbert sie<br />

wieder auf, auch wenn Sie den Namen nur noch ungefähr wissen.<br />

Von roland freiSt<br />

schritt 1<br />

Die Verson von hulbee<br />

Desktop Pro, die sie auf der<br />

heft-<strong>DVD</strong> unter software/<br />

top-software finden, läuft<br />

ein ganzes Jahr.<br />

Index aufbauen<br />

In einem ersten Schritt muss Hulbee Desktop Professional zunächst<br />

seinen Index aufbauen. Das kann je nach Datenvolumen und Rechner-Geschwindigkeit<br />

eine Stunde oder auch länger dauern, muss<br />

allerdings nur einmal durchgeführt werden – spätere Änderungen<br />

in den indexierten Objekten werden automatisch registriert. Hulbee<br />

öffnet für die notwendigen Einstellungen einen Assistenten, den<br />

Sie auch über den Menübefehl Index, Index bearbeiten erreichen.<br />

Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie angeben, welche Laufwerke die<br />

Software durchsuchen soll und ob sie die Outlook- und <strong>Windows</strong>-<br />

Mail-Datenbanken berücksichtigen soll.<br />

Bei der Erstindexierung<br />

legen<br />

sie fest, welche<br />

Ordner und<br />

Dateien hulbee<br />

indexieren soll.<br />

den Text in ein neues<br />

Fenster, in dem Sie<br />

über die Pfeiltasten zu<br />

den einzelnen Fundstellen<br />

springen und<br />

über die Eingabezeile<br />

neben Finden nach<br />

weiteren Begriffen suchen<br />

können. Mit dem<br />

dritten Befehl Ordner<br />

öffnen springen Sie zu<br />

dem Verzeichnis, das<br />

die Datei speichert.<br />

schritt 3<br />

Mit dem Kontextmenü-Befehl <strong>Vorschau</strong> als<br />

Text springen sie zu den Fundstellen.<br />

Weitere Fundstellen<br />

Hulbee Desktop Professional indexiert auch die Datenbanken von<br />

Outlook, von <strong>Windows</strong> Mail, von Thunderbird und, mit einem Zusatzmodul,<br />

von Lotus Notes. Die Software findet Ihren Suchbegriff<br />

sowohl in den E-Mail-Nachrichten wie auch in Anhängen, Kontakten<br />

oder Terminen. Sie erreichen diese Fundstellen links oben über den<br />

Reiter E-Mails. Rechts neben E-Mails stehen die beiden Reiter Internet<br />

und Shopping. Sie verweisen auf den integrierten Browser von<br />

Hulbee. Nach einem Klick auf Internet bekommen Sie im Google-Stil<br />

die Internet-Sites angezeigt, die zu Ihrem Suchwort passen, allerdings<br />

benutzt Hulbee eine eigene Suchmaschine.<br />

schritt 2<br />

Einfache Suche<br />

starten<br />

Geben Sie das gesuchte Wort in die Zeile neben Suchbegriff ein und<br />

klicken Sie auf Finden. In der Voreinstellung durchkämmt Hulbee<br />

nun seinen Index und stellt in seinem Hauptfenster eine Liste sämtlicher<br />

Dateien und Ordnernamen zusammen, in denen Ihr Suchwort<br />

vorkommt. Wenn Sie eine der gefundenen Textdateien mit der Maus<br />

markieren, bekommen Sie die zugehörigen Texte in einer <strong>Vorschau</strong><br />

angezeigt. Ihr gesuchtes Wort ist darin blau markiert.<br />

Klicken Sie die Fundstellen mit der rechten Maustaste an, um ein<br />

Kontextmenü aufzurufen, über das Sie die Datei in ihrer Anwendung<br />

öffnen können. Über den zweiten Befehl <strong>Vorschau</strong> als Text laden Sie<br />

schritt 4<br />

Fundstellen<br />

eingrenzen<br />

hulbee Desktop<br />

Professional<br />

bringt einen eigenen<br />

Browser<br />

mit und erweitert<br />

die suche<br />

aufs internet.<br />

Hulbee zeigt in seiner Ergebnisliste alle Treffer in allen Dateiformaten<br />

an, die es beherrscht. Neben den Formaten von Word, Excel<br />

und PowerPoint gehören dazu auch PDF-Files sowie diverse Grafik-,<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


it professional<br />

Hulbee Desktop Pro<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Programmierung<br />

(Ein-Jahres-Lizenz)<br />

73<br />

Über die symbolleiste steuern sie die<br />

Dateiformate, die in die Ergebnisliste<br />

einbezogen werden sollen.<br />

schritt 5<br />

Audio- und Videoformate.<br />

Um eine lange Liste übersichtlicher<br />

zu machen<br />

und die Fundstellen einzugrenzen,<br />

schließen Sie<br />

nun verschiedene Dateiformate<br />

aus. Deaktivieren<br />

Sie dafür die Buttons in<br />

der Symbolleiste unterhalb<br />

des Sucheingabefelds.<br />

Rechts neben den<br />

Buttons steht jeweils die<br />

Zahl der zugehörigen<br />

Fundstellen.<br />

Tipp: Oft ist es einfacher, nur die benötigten Formate einzuschalten.<br />

Klicken Sie dazu auf das Symbol ganz rechts – damit deaktivieren<br />

Sie alle anderen Buttons. Klicken Sie dann gezielt nur die Schaltflächen<br />

der Formate an, die Sie in die Suche einbeziehen wollen.<br />

ZusaTZTipp: Mit dem vierten Button von links können Sie auf einen<br />

Schlag sämtliche Office-Dokumente aus den Suchergebnissen herausnehmen<br />

oder hinzufügen.<br />

Zusatzfunktionen<br />

Am linken Programmrand von Hulbee Desktop sehen Sie untereinander<br />

angeordnet vier Symbole. Mit dem Klick auf das oberste<br />

öffnen Sie eine Ordnerübersicht, in der markiert ist, in welchen<br />

Ordnern wie viele Treffer für Ihren aktuellen Suchbegriff liegen. Mit<br />

einem Klick auf die vorangestellten Pluszeichen können Sie den Verzeichnisbaum<br />

erweitern.<br />

Die Data cloud von hulbee Desktop weist sie<br />

auf häufige Verknüpfungen mit ihrem suchbegriff<br />

hin.<br />

Über das zweite Symbol erreichen Sie die<br />

Data Cloud von Hulbee Desktop. Sie zeigt Ihnen<br />

an, welche Begriffe im Zusammenhang<br />

mit Ihrem Suchwort auftauchen. Je größer ein<br />

Begriff dargestellt ist, desto häufiger taucht er<br />

in der Nähe des Suchbegriffs auf.<br />

schritt 6<br />

Expertensuche<br />

Über das dritte Symbol oben rechts gelangen Sie zu den Einstellungen<br />

für die Expertensuche. Durch Aktivieren von Ähnliches suchen<br />

schalten Sie eine Fuzzy-Suche zu, die Ihnen auch Fundstellen<br />

mit einem falsch geschriebenen Suchbegriff liefert. Über den Schieberegler<br />

können Sie die Toleranzschwelle verändern. Bei Metadaten<br />

durchkämmt Hulbee Desktop auch die Datei-Header. Mit Direkt-<br />

Suche schalten Sie die Suche über den Index aus. Suche in den Ergebnissen<br />

und die Felder darunter Datum suchen und Suche nach<br />

Größe sind selbsterklärend.<br />

tr<br />

Mit den Einstellungen<br />

der<br />

Expertensuche<br />

nehmen sie Einfluss<br />

auf die Art<br />

der suche und<br />

der Fundstellen.<br />

schritt 7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

Die Programmoberfläche von Hulbee Desktop Professional<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

1 Karteikarten-Leiste: in diesem Bereich rufen<br />

sie die suchergebnisse von Festplatte, Mail-<br />

Programm, internet- und shopping-suche ab.<br />

2 suchfeld: tippen sie in dieses Feld ihre(n)<br />

suchbegriff(e) ein, klicken sie dann auf Finden<br />

oder drücken sie die Eingabetaste.<br />

3 symbolleiste: Über die Buttons stellen sie<br />

ein, welche Dokumenttypen in der Ergebnisliste<br />

enthalten sein sollen.<br />

4 Werkzeugleiste: Mit den tools beeinflussen<br />

sie die Darstellung der suchergebnisse und<br />

führen erweiterte suchen durch.<br />

5 Verzeichnisbaum: Er zeigt ihnen an, in<br />

welchen Ordnern die treffer auf der lokalen<br />

Festplatte gefunden wurden.<br />

6 Ergebnisliste: sie stellt die suchergebnisse in<br />

einer Liste dar und macht Angaben zu Größe und<br />

Datum der Dateien und Ordner.<br />

7 <strong>Vorschau</strong>fenster: textdateien zeigt hulbee<br />

Desktop in seinem Viewer an, die Fundstellen<br />

des suchbegriffs sind blau markiert.<br />

8 statuszeile: hier erfahren sie unter anderem,<br />

wie viel Zeit hulbee Desktop für die suche<br />

benötigt hat.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


74<br />

SOFTWARE<br />

FREEWARE<br />

KOSTENLOS HostsMan 3.2.73<br />

Hosts-Anpassung leicht gemacht<br />

TOOLS<br />

Festplatten leise machen<br />

Das Diagnose-Tool CrystalDiskinfo<br />

4.0.2a liest die SMART-Werte einer<br />

Festplatte aus und meldet, wenn ein<br />

kritischer Zustand erreicht wird. Die<br />

neue Version des Utilities kann eine<br />

Festplatte auch leiser machen, indem<br />

es das Akustik- und Energiemanagement<br />

des Laufwerks anpasst. Dabei<br />

wird die Geschwindigkeit des Schreiblesekopfes<br />

sowie der rotierenden<br />

Platte gedrosselt. Die entsprechenden<br />

Einstellungen finden sich unter Optionen/Erweiterte<br />

Optionen/AAM/APM<br />

Verwaltung.<br />

Autor: Hiyohiyo, kostenlos<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/5609 ]<br />

Virtueller Grafikdrucker<br />

Mit dem Virtual ImagePrinter Free<br />

2.0.1 speichern Sie aus jedem Programm<br />

mit eingebauter Druckfunktion<br />

geöffnete Dokumente nicht nur als<br />

PDF-Datei, sondern auch in gängigen<br />

Grafikformaten wie BMP, JPEG oder<br />

TIFF. Die Software installiert dazu<br />

einen virtuellen Drucker, den Sie in<br />

den Druckeinstellungen der jeweiligen<br />

Software auswählen und ansteuern.<br />

Den Zielpfad sowie den Dateinamen<br />

für die Dokumentausgabe legen Sie<br />

vor dem Druckauftrag im Treiber fest.<br />

Auf Wunsch leitet Virtual ImagePrinter<br />

die Ausgabedatei automatisch an eine<br />

bestimmte Anwendung weiter.<br />

Autor: Code-Industry, kostenlos<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/5887 ]<br />

Änderungen an der Hosts-Datei von <strong>Windows</strong> lassen<br />

sich über HostsMan komfortabel vornehmen.<br />

Die Hosts-Datei aus dem <strong>Windows</strong>-Verzeichnis<br />

dient der festen Zuordnung von Hostnamen mit IP-Adressen.<br />

Mit ihr kann man die Auflösung von Domainnamen nach den<br />

eigenen Wünschen umbiegen. Einer URL wird dann ähnlich<br />

einem lokalen Adressbuch eine feste IP-Adresse direkt zugewiesen.<br />

Dadurch ist auch ein Zugriff auf Rechner möglich, die<br />

(noch) in keinem öffentlichen DNS-Adressbuch stehen. In<br />

HostsMan legen Sie IP-Adressverweise übersichtlich in einer<br />

Eingabemaske an, wodurch das Risiko von Fehlern reduziert<br />

wird. Außerdem kann das Tool doppelte Adresseinträge und<br />

ungültige Definitionen finden, Kommentare entfernen und<br />

Sicherungskopien anlegen.<br />

Schadprogramme können durch eine heimliche Hosts-Modifikation<br />

den Browser bei Eingabe eines vertrauten Hostnamens<br />

wie www.google.de automatisch auf eine Spoof-<br />

Site umleiten. Deshalb scannt das Tool die Hosts-Datei auf<br />

verdächtige Einträge und meldet sie. Auch beim Wunsch,<br />

das Abrufen bestimmter Webseiten auf einem Rechner zu<br />

sperren, hilft die Software. Diese Aufgabe lässt sich mit dem<br />

Hosts-System über den Eintrag 127.0.0.1 auf www.website.<br />

de realisieren. ein. Der Website-Platzhalter steht für die URL<br />

der zu sperrenden Site. Mit HostsMan schalten Sie einmal<br />

angelegte Sperren leicht ein und bei Bedarf wieder aus.<br />

Autor: Abelhadigital.com, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/6087 ]<br />

KOSTENLOS 3D Anaglyph Maker 1.08<br />

Dreidimensionale Fotos berechnen<br />

Schießen Sie parallele 2D-<br />

Fotos aus der Hand, verwackelt<br />

oft die horizontale und<br />

vertikale Verschiebung.<br />

Der 3D Anaglyph Maker<br />

bietet Korrekturmöglichkeiten<br />

und optimiert die<br />

3D-Wirkung. Nach dem<br />

Laden der Ausgangsbilder<br />

sehen Sie unter den<br />

beiden <strong>Vorschau</strong>bildern<br />

für das linke und rechte<br />

Foto eine Auswahl an<br />

Umwandlungsverfahren<br />

für 3D-Brillen und 3D-LCD-<br />

Bildschirme. Mittels Schieberegler<br />

passen Sie die Helligkeit<br />

und den Kontrast an. Über<br />

eine Wippe verändern Sie die<br />

Position der <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

zueinander und damit<br />

den räumlichen Effekt.<br />

Setzen Sie dazu die 3D-<br />

Brille auf und verschieben<br />

Sie die Teilfotos mit<br />

der Maus so lange, bis<br />

Sie das gewünschte Ergebnis<br />

sehen. Ein Klick<br />

auf Full Screen zeigt die<br />

Aufnahme in voller Größe.<br />

Autor: Takashi Sekitani, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/6088 ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


Mehr Downloads, Treiber &<br />

Tools täglich frisch unter<br />

[ www.pc-magazin.de ]<br />

75<br />

KOSTENLOS Photoscape 3.5<br />

Foto-Allrounder<br />

Photoscape ist ein übersichtlich<br />

gestaltetes Allround-Tool<br />

für die Verwaltung und Bearbeitung<br />

von Fotos. Es bietet einen<br />

schnellen Überblick über<br />

die Bildersammlung inklusive<br />

Optimierungsfunktionen. Mit<br />

Photscape stellt das Zuschneiden,<br />

Aufhellen, Abdunkeln,<br />

Schärfen oder Weichzeichnen<br />

selbst für weniger versierte<br />

Anwender kein großes Problem<br />

dar. Zur weiteren Ausstattung<br />

zählen eine<br />

Thumbnail-Anzeige<br />

für Fotoverzeichnisse,<br />

eine Druckfunktion<br />

einschließlich<br />

Kalenderausgabe,<br />

ein Batchmodus zum<br />

automatischen Bearbeiten<br />

und Formatkonvertieren<br />

von Motivserien, eine<br />

Diashow mit Blenden sowie<br />

die Möglichkeit, Bildschirmschnappschüsse<br />

anzufer-<br />

Autor: Mooii Tech, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/4851 ]<br />

KOSTENLOS Free Studio 5.1.5<br />

Tausendsassa für Videos<br />

Free Studio vereint über 40<br />

verschiedene Konverter unter<br />

einer hübsch anzusehenden<br />

Oberfläche. Mit dem neuesten<br />

Update lassen sich so<br />

gut wie alle Aufgaben rund<br />

ums Umrechnen von Filmen<br />

und Videoclips in den Griff<br />

bekommen. Sie können<br />

Youtube-Videos herunterladen,<br />

aber auch Filmdateien<br />

aus anderen Quellen<br />

konvertieren. Vom Handy<br />

tigen. Zu Fotos lassen sich<br />

Sprechblasen im Comic-Stil<br />

hinzufügen und die Funktion<br />

Combine setzt mehrere Motive<br />

nahtlos zusammen.<br />

über Android-Smartphones<br />

und diverse Apple-Geräte bis<br />

zur einfachen Video-<strong>DVD</strong> sind<br />

dabei so viele Zielformate<br />

möglich, dass Sie mit Free Studio<br />

kaum an Grenzen stoßen<br />

werden. Speziell für Handy-<br />

Videos ist Free Video Flip and<br />

Rotate konzipiert, da es Clips<br />

seitenrichtig dreht. Praktisch<br />

ist das Ripper-Tool, mit dem<br />

Sie die Tonspur aus Videos<br />

im MP3-Format speichern.<br />

Ins Paket eingebunden<br />

sind auch eigenständige<br />

nutzbare Brennprogramme<br />

für Video-<strong>DVD</strong>s und Audio-<br />

CDs.<br />

Autor: <strong>DVD</strong>VideoSoft, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/5431 ]<br />

KOSTENLOS FreeFileSync 3.19<br />

Synchronisieren und sichern<br />

Notebook, externe Festplatte<br />

oder USB-Stick: Praktisch jeder<br />

Anwender muss Dateien<br />

vergleichen, kopieren und<br />

synchronisieren. Besonders<br />

zuverlässig klappt es<br />

mit FreeFileSync. Die Freeware<br />

vergleicht unbegrenzt<br />

viele Dateien byteweise<br />

oder über das Datum, auch<br />

über vier GByte große Dateien<br />

werden unterstützt.<br />

Damit halten Sie Dateien<br />

auf mehreren Rechnern aktuell,<br />

spiegeln Verzeichnisse<br />

lokal oder im Netzwerk<br />

und legen Backups an. Sie<br />

ziehen den Quell- und Zielordner<br />

einfach mit der Maus aus<br />

dem Explorer auf den rechten<br />

oder linken Fensterbereich<br />

der FreeFileSync-Oberfläche.<br />

Die Sync-Aufträge können gespeichert<br />

und geplant zu festen<br />

Zeiten gestartet werden.<br />

Erkennt das Tool einen Versionskonflikt,<br />

entscheidet Free-<br />

FileSync anhand vom Anwender<br />

definierter Regeln, welche<br />

Datei beibehalten wird.<br />

Autor: Team FreeFileSync, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/5689 ]<br />

Outlook-Autocomplete tunen<br />

Outlook merkt sich bei E-Mails einmal<br />

eingegebene Empfänger und schlägt<br />

deren Adresse bei neuen Nachrichten<br />

automatisch vor. NK2Edit 1.87 kann<br />

die Autovervollständigen-Datenbank<br />

von Outlook bearbeiten und Sicherungskopien<br />

anlegen. Sehr einfach<br />

lassen sich nicht mehr benötigte Einträge<br />

entfernen, Dubletten aussondern<br />

und fehlerhafte Adresszuweisungen<br />

korrigieren. Dazu zeigt das Tool die in<br />

Outlook ab Version 2000 gespeicherten<br />

Adressen in einer Tabelle an.<br />

Autor: NirSoft, kostenlos (Privatnutzer),<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/6085 ]<br />

HD-Videos aufbereiten<br />

MultiAVCHD 4.1 packt auf der Festplatte<br />

gespeicherte Filmdateien auf<br />

Discs zusammen und versieht sie gleich<br />

mit einem Navigationsmenü. So können<br />

Sie die Videos etwa auf der Play-<br />

Station 3 und anderen AVHCD-fähigen<br />

Playern abspielen. Das Tool ist nützlich,<br />

um TV-Serien oder Filme unterschiedlicher<br />

Länge mit einer durchgängigen<br />

Menüstruktur zu versehen. Als Quelle<br />

akzeptiert das Tool Videodateien der<br />

Formate TS, MPEG2, Quicktime, MKV/<br />

AVC, M2TS/MTS und AVCHD/Blu-ray.<br />

Ein gutes, englischsprachiges Tutorial<br />

zu MultiAVCHD findet sich unter<br />

http://multiavchd.deanbg.com.<br />

Autor: Dean Kasabow, kostenlos,<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/5027 ]<br />

Systemnachrichten als Pop-up<br />

Growl for <strong>Windows</strong> 2.0.6 liefert Systemmeldungen<br />

mittels Pop-up-Einblendung<br />

auf den Desktop. Die verbesserte<br />

Variante der altbackenen Ballon-Tipps<br />

von Microsoft lässt sich mittels Plugins<br />

so erweitern, dass auch Meldungen<br />

von Outlook, Thunderbird, Firefox,<br />

Pidgin, iTunes, Foobar und vielen<br />

anderen Anwendungen ausgegeben<br />

werden. So ist man über einheitliche<br />

Info-Einblendungen über neu eingetroffene<br />

Nachrichten, abgeschlossene<br />

Downloads oder das gerade abgespielte<br />

Musikstück informiert.<br />

Autor: Jorge Villalobos, kostenlos,<br />

Sprache:<br />

[ www.magnus.de/download/6086 ]<br />

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76<br />

hardware<br />

Multifunktionsgeräte<br />

Im Test<br />

Brother MFC-J265W € 100<br />

Canon Pixma MG5250 € 120<br />

Canon Pixma MX410 € 90<br />

HP Photosmart Premium C310a € 135<br />

HP Photosmart Premium C410b € 145<br />

Kodak ESP Office 2170 € 145<br />

Lexmark Prospect Pro 205 € 115<br />

7 MulTIfunkTIonsGeräTe MIT wlan<br />

luftdruck-Gesellen<br />

Im Büro sind sie nicht mehr wegzudenken. Multifunktionsgeräte können aber nicht nur Office-<br />

Dokumente verarbeiten: Sie drucken Fotos, scannen direkt an einen USB-Stick, fertigen PDFs<br />

an und im WLAN sind sie auch heimisch. Aber wie gut sind sie wirklich?<br />

von olIver keTTerer<br />

Früher war alles besser! Wirklich alles?<br />

Im Hinblick auf Multifunktionsgeräte<br />

stimmt das nicht ganz. Die Multis sind die<br />

erfolgreichsten Bürogesellen schlechthin,<br />

schon seit einigen Jahren. Früher hatten<br />

Sie es schwerer, da ihnen nur Druckwerke<br />

spendiert wurden, die mindestens eine<br />

Generation alt waren, verglichen mit ihren<br />

damaligen Single-Funktion-Kontrahenten.<br />

Das „künstliche Downgraden“ war irgendwie<br />

nachvollziehbar, denn wer neben Multis<br />

auch Drucker und Scanner verkaufen will,<br />

muss dem Kunden schließlich einen Anreiz<br />

bieten, zu zwei bzw. drei Einzelgeräten, das<br />

FAX mit einbezogen, anstelle von einem<br />

platzsparenden Alleskönner zu greifen.<br />

Ältere Druckwerke lieferten deutlich schlechtere<br />

Druckqualität und langsamere Druckgeschwindigkeiten<br />

und das war für viele Kunden<br />

ein schlagkräftiges Argument, nochmals<br />

Nein zu sagen. Damals jedenfalls. Heute<br />

ist das anders. Multis sind<br />

mit den besten Druckwerken ihrer Klasse bestückt.<br />

Kaum ein Kunde kauft sich deshalb<br />

noch einen A4-Drucker und am nächsten Tag<br />

einen A4-Scanner. Die Multifunktionsgeräte<br />

haben diese beiden Gerätekategorien faktisch<br />

in Rente geschickt. Wer heute in einen<br />

Elektrogroßmarkt geht, muss schon mit der<br />

Lupe suchen, um noch einen dieser Rentner<br />

zu finden. Wenn überhaupt, dann findet man<br />

da ausgewiesene Druckspezialisten, die sich<br />

durch 8-, 9- oder 10-Farbdrucksysteme auszeichnen,<br />

Formate bis zu DIN A3 verarbeiten<br />

oder auf dem Gebiet des SW-Fotodrucks dank<br />

diverser Grautinten zur Druckerelite zählen.<br />

Heute erreichen selbst Multifunktionsgeräte<br />

zum Straßenpreis von unter 100 Euro beim<br />

Hochglanz-Fotodruck Ergebnisse, die absolut<br />

zufrieden stellen. Selbst Fotos, die von einem<br />

Brother oder einem Lexmark stammen, sind<br />

inzwischen qualitativ absolut top. Und das<br />

liegt nicht zuletzt daran, dass die Hersteller<br />

sich auf Mulits eingeschworen haben und<br />

diese mit den besten Druckwerken bestücken,<br />

die sie haben. Brother gibt volle drei<br />

Jahre Garantie auf seine Druckköpfe und Lexmark<br />

sogar fünf Jahre nach Registrierung des<br />

Gerätes. Und das will schon etwas heißen bei<br />

einem mechanischem Hochleistungssystem,<br />

das sich mit einer rasenden Geschwindigkeit<br />

hin und her katapultiert und dabei explosionsartig<br />

Tinte aus tausenden, mikroskopisch<br />

kleinen Düsen feuert. Einiges ist aber auch<br />

deutlich schlechter geworden als früher.<br />

Tintenkosten<br />

Seit sich die ISO-Normen als Reichweitenmesser<br />

bei fast allen Herstellern durchgesetzt<br />

haben – Lexmark ist dieser Gedanke immer<br />

noch ein Greuel – werden diese Ergebnisse<br />

fleißig bemüht, den Kunden mit scheinbar<br />

beeindruckenden Zahlen zu umwerben. Eines<br />

geht bei diesen „Seitenorgien“ allerdings geflissentlich<br />

unter: der Preis pro Seite und die<br />

Vergleichbarkeit mit früheren Modellen. Wir<br />

haben uns deshalb entschlossen, in nächster<br />

Zeit bei den alten Angaben zu bleiben. Wir geben<br />

weiterhin den Preis pro SW-Seite bei fünf<br />

Prozent Deckung an, den Preis für ein 10x15-<br />

Foto und ein A4-Foto.<br />

Durchwegs kann man sagen, dass die Hersteller<br />

hier richtig heftig zulangen. Die Folgekosten<br />

relativ preisgünstiger Multis sind keinesfalls<br />

zu unterschätzen. Für eine SW-Seite<br />

werden bei HP, Lexmark und dem Canon Pix-


77<br />

ma MX410 rund 8 Cent fällig, Brother schlägt<br />

sogar mit fast 13 Cent zu. Lediglich beim Kodak<br />

Office 2170 und beim MG5250 kommt<br />

man mit 4 bzw. 5 Cent davon. Dafür zahlt man<br />

bei diesen im Fotodruck ordentlich drauf. Lesen<br />

Sie mehr dazu in den Einzelbesprechungen<br />

der Geräte.<br />

Lexmark Prospect Pro 205<br />

Mit einem Punkt Vorsprung erzielt der Lexmark<br />

Prospect den Testsieg in diesem Vergleichstest.<br />

Die Installation wurde Vorbildlich gelöst,<br />

selbst die Einbindung in ein vorhandenes<br />

WLAN dürfte keinerlei Probleme verursachen.<br />

Im Test mussten wir allerdings die Treiber und<br />

Firmware des Prospect updaten, bevor ein<br />

Drucken vom USB-Stick bzw. ein Scannen auf<br />

den USB-Stick möglich war.<br />

Die Druckqualität im Fotodruck und bei Büroausdrucken<br />

von Briefen und Grafiken ist gut<br />

bis sehr gut. Aufgefallen ist, dass der Lexmark<br />

nicht sofort mit dem Drucken oder Kopieren<br />

loslegt, sondern erstmal rund<br />

fünf Sekunden „Vorbereitungszeit“<br />

benötig. Das Drucksystem<br />

gehört mit Einzelpatronen<br />

und einem fest eingebauten<br />

Druckkopf jedoch zu den modernen,<br />

umweltschonenden.<br />

Man kann sicher sein, dass<br />

jede Einzelpatrone annähernd<br />

leer gedruckt wird, bevor man<br />

sie austauschen muss. Die Folgekosten sind<br />

beim Prospect aber trotzdem nicht zu unterschätzen.<br />

Eine SW-Seite haben wir mit 8,1<br />

Cent berechnet und eine 10x15-Foto mit original<br />

Lexmark Hochglanzpapier 44 Cent. Wer<br />

sich für diesen Amerikaner entscheidet, sollte<br />

unbedingt auch die Registrierung des Gerätes<br />

online durchführen, um die vollen fünf Jahre<br />

Garantie zu bekommen.<br />

-<br />

Die Folgekosten<br />

billiger<br />

Multis sollte<br />

man nicht unterschätzen<br />

Pixma MX410: Dieser Canon arbeitet mit<br />

Kombipatronen mit Einweg-Druckkopf.<br />

Druckkopf und überschüssige Tinte wandern<br />

nach Gebrauch in den Papierkorb.<br />

Canon Pixma MG5250<br />

Canon und HP teilen sich den zweiten Platz in<br />

diesem Vergleichstest mit 74 Punkten. Der Canon<br />

MG5250 ist im Fotodruck beheimatet und<br />

weniger für den klassischen Büroeinsatz geeignet,<br />

schon deshalb, weil er kein FAX hat.<br />

Die Installation ist problemlos und recht<br />

schnell erledigt. Grundsätzlich gefällt der<br />

MG5250 im Aufbau sehr gut. Das untere Papierfach<br />

füllt man mit Normalpapier für tägliche<br />

Korrespondenz und die rückwärtige<br />

Papierzufuhr kann man für Fotopapier reservieren.<br />

Das teure Hochglanzpapier lässt sich<br />

so schnell wechseln oder wegnehmen und<br />

die Papierzufuhr kann ordentlich zugeklappt<br />

werden.<br />

Für die Datenarchivierung können CD/<strong>DVD</strong>-<br />

Medien mit einem bewährten Tray-System gedruckt<br />

werden und das passende Programm<br />

liefert Canon auch gleich mit.<br />

Das kleine Farbdisplay des Canon wirkt mit<br />

den vielen Menüfunktionen etwas überfrachtet.<br />

Wer braucht eine Diaschau auf dem<br />

Drucker-Display? Offenbar mögen das einige<br />

Kunden, denn Canon hat hier<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

sogar verschiedene Animationsmöglichkeiten<br />

implementiert.<br />

Und wenn man sich einen<br />

Kalender generiert, macht<br />

man das wirklich am Drucker-<br />

Display? Oder vielleicht doch<br />

lieber am <strong>PC</strong> mit deutlich mehr<br />

Arbeitsfläche? Aber: Häufige<br />

Funktionen sind schnell und<br />

einfach zugänglich, manchmal sogar mit einem<br />

Knopfdruck.<br />

Sobald eine Patrone vom MG5250 selbst als<br />

leer deklariert wird, soll man mit dem Multifunktionsgerät<br />

nicht mehr drucken. Selbst<br />

dann nicht, wenn man im Treiber den Graustufendruck,<br />

also die ausschließliche Verwendung<br />

der Schwarztinte, auswählt. Man<br />

muss explizit am Gerät erst ein Okay geben,<br />

bevor man weiterdrucken darf. Aber immerhin<br />

darf man weiterdrucken – das ist nicht unbedingt<br />

bei allen Herstellern üblich. Der MG5250<br />

leidet unter einer „Krankheit“, die sich erst in<br />

den letzten Jahren unter den Tintendruckgeräten<br />

ausgebreitet hat: Er „werkelt“ gerne nach<br />

jedem Druckauftrag rum.<br />

Das hat wohl damit zu tun, dass der Drucker<br />

sich auf eine längere Standzeit einstellt und<br />

vermeiden möchte, dass die Druckdüsen<br />

eintrocknen. Leider hat dieses Verhalten die<br />

unangenehme Nebenwirkung, dass einfache<br />

Druckjobs anstatt 16 gerne mal 26 Sekunden<br />

benötigen. Es vergehen nämlich gut zehn Sekunden<br />

bis „die Werkelei“ sich beruhigt und<br />

das Gerät den eigentlichen Job beginnt. Früher<br />

fuhr ein Druckschlitten zackig auf seinen<br />

Gummipfropf in die Parkposition, ohne merkliche<br />

Zeiteinbußen. Heute gehört es offenbar<br />

zum guten Ton, „ordentlich einzuparken“.<br />

Daran könnte Canon sicherlich noch arbeiten<br />

und aus zehn quälenden Sekunden zwei kurzweilige<br />

machen.<br />

Wer ein Textdokument zur Weiterverarbeitung<br />

einscannen möchte, hat es mit dem Canon<br />

schwer. Zwar liefert der Pixma mit beiliegender<br />

Software gute Ergebnisse für den direkten<br />

Scan in ein PDF-Dokument, beim Kopieren in<br />

Word geht dann allerdings die Formatierung<br />

Testverfahren: Multifunktions-Tintendrucker<br />

25% Geschwindigkeit<br />

Die Geschwindigkeit für Druck-,<br />

Scan- und Kopierjobs wird erfasst.<br />

25% Qualität<br />

Die Qualität umfasst: Druck-, Kopier-,<br />

Fotoscan- und OCR-Scanjobs.<br />

20% Ausstattung<br />

Wir erfassen die funktionale und<br />

phyische Ausstattung eines Gerätes.<br />

15% Bedienung/Stromverbrauch<br />

Installation, Bedienung u. Stormver.<br />

15% Druckkosten<br />

SW- und Farbdruck gehen ein.<br />

-<br />

Kodak Office 2070: Schon seit Beginn von<br />

Kodaks Einstieg ins MFG-Geschäft werden<br />

altmodische Farb-Kombipatronen eingesetzt –<br />

und das in jedem Gerät.<br />

Das <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> erfasst über 25 typische Büroaufgaben<br />

aus den Bereichen Drucken, Kopieren und<br />

Scanen. Dazu zählt u. a. auch die Texterfassung per<br />

beiliegender Software. Die benötigten Zeigen werden<br />

gewichtet und in eine Punktwertung umgerechnet.<br />

Analog zu diesem Verfahren wir eine Punktewertung<br />

für die Qualität ermittelt. Bei der Ausstattung wird<br />

jedes Produktmerkmal erfasst und bewertet.<br />

Die Installation wird protokolliert, die Bedienung insbesondere<br />

im Hinblick auf Einfachheit hin getestet<br />

und der Stromverbrauch wird im Labor ermittelt.<br />

Die Druckkosten werden je nach Drucksystem mit einer<br />

geeigneten Methode ermittelt. Meistens müssen<br />

eine oder mehrere Patronen leer gedruckt werden.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


78<br />

hardware<br />

Multifunktionsgeräte<br />

+<br />

HP Photosmart: Der C310a beeindruckt<br />

mit einem schwenkbaren Touch-Display,<br />

auf dem nicht nur die wichtigen Menü-Icons<br />

Platz finden, sondern auch die e-Apps.<br />

+<br />

Effektvoll: Mit dem Kodak Office 2170<br />

kann man 2D-Bilder als 3D-Version<br />

ausdrucken. Kodak legt dem Drucker auch zwei<br />

entsprechende Brillen bei.<br />

verloren, was beispielsweise bei Briefen inakzeptabel<br />

ist. Aber immerhin ist der direkte<br />

PDF-Scan schon eine deutliche Verbesserung<br />

zu früher, als man mit einem Canon nicht<br />

ohne den Kauf eines zusätzlichen OCR-Programms<br />

ausgekommen ist. Bei Mischdokumenten<br />

mit Text und Bildern hat man allerdings<br />

keine Chance mit den OCR-Bordmitteln<br />

des MG5250.<br />

Fotos scannt der Canon dagegen schnell,<br />

schneidet sie automatisch zu und richtet sie<br />

-<br />

HP Photosmart: Der große Bruder C410b<br />

muss sich mit einem kleinen Display<br />

begnügen, das sich zwar auch schwenken lässt,<br />

aber kaum genug Platz für Apps bietet.<br />

-<br />

Keine Chance für Normalpapier: Wer A4-<br />

Fotos auf dem Kodak Office 2170 ausdrucken<br />

will, muss dafür dickes Hochglanzpapier<br />

verwenden, sonst rollen sich die Ränder ein.<br />

auch aus. Die Ergebnisse waren im Test bei<br />

Grundeinstellungen allerdings durchwegs zu<br />

hell, das lässt sich aber korrigieren.<br />

Die Druckkosten beim MG5250 sind relativ<br />

hoch. Ein SW-Seite kostet rund 5 Cent, ein Foto<br />

mit dem Platinum PT-101 Papier 81 Cent. Das<br />

ist unverschämt hoch. Allerdings beträgt der<br />

Tintenanteil mit 36 Cent weniger als 50 Prozent<br />

an den Bildkosten, so dass man bei Auswahl<br />

eines billigen Papiers den Preis drücken<br />

kann. Zum Vergleich: Beim Lexmark Prospect<br />

liegt der Tintenanteil an einem 10x15-Foto bei<br />

20 Cent.<br />

HP Photosmart Premium C410<br />

Der HP teilt sich mit dem Canon MG5250 den<br />

zweiten Platz in diesem Vergleichstest. Er ist<br />

jedoch für das kleine Heimbüro die elegantere<br />

Wahl, da eine Fax-Funktion bereits inbegriffen<br />

ist. Auch der HP verfügt über ein ökologisch<br />

sinnvolles Drucksystem mit Einzelpatronen<br />

und einem fest installierten Druckkopf, auf<br />

den HP allerdings nur die minimale Garantie<br />

von einem Jahr gibt. Die Installation ist ein<br />

wenig langwierig, aber letztlich ohne Probleme<br />

verlaufen. Die Ausstattung des HP ist<br />

sehr gut. Neben einem automatischen Dokumenteneinzug<br />

gibt es eine Duplexeinheit,<br />

die dem Papiersparen zuträglich ist. Ein Speicherkartenleser<br />

ist genauso vorhanden wie<br />

ein USB-Stick-Anschluss, von dem Fotos und<br />

PDF-Dokumente gedruckt werden können.<br />

Das Scannen auf USB-Stick beherrscht der<br />

HP auch. Die Druckkosten von 8 Cent für eine<br />

SW-Seite sind hoch und auch die Kosten für<br />

ein 10x15-Foto von 57 Cent sind nicht zu unterschätzen.<br />

Die Druck- und Kopierqualität ist<br />

durchwegs gut bis sehr gut. Der jüngste Hype<br />

bei HP heißt e-Print und das heißt nichts anderes<br />

als die Möglichkeit, von diversen portablen<br />

Geräten drucken zu können, auch wenn<br />

man nicht zuhause ist. Und selbstverständlich<br />

hat auch dieser HP e-Print.<br />

Kodak Office 2170<br />

Die Inbetriebnahme des Kodak-Druckers<br />

benötigt je nach System durchaus eine gute<br />

halbe Stunde. Nicht alle Anweisungen in der<br />

Setup-Routine sind schlüssig.<br />

Kodak hat sich einen Ruf gemacht, für „Ease<br />

of use“ einzustehen, alles soll einfach sein.<br />

Beim Dokumentenscan sollten die Amerikaner<br />

nochmals Hand anlegen. Es ist beispielsweise<br />

nicht möglich, ein Dokumentenziel<br />

anzugeben, um den OCR-Prozess zu vereinfa-<br />

Canon Pixma MG5250 Canon Pixma MX410 HP Photosmart Premium<br />

e-All-in-One C310a<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 64x45cm<br />

Papierzufuhr: hinten und unten<br />

Automatischer Duplexdruck: ✔<br />

Kosten SW/Foto: 5/81 Cent<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 56x46cm<br />

Papierzufuhr: hinten<br />

Automatischer Duplexdruck: –<br />

Kosten SW/Foto: 8,8/47 Cent<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 55x45cm<br />

Papierzufuhr: unten<br />

Automatischer Duplexdruck: ✔<br />

Kosten SW/Foto: 8,1/57 Cent<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


79<br />

chen; viele Klicks sind nötig – unschön. Gut<br />

gefällt dagegen das relativ fortschrittliche<br />

Einscannen von Fotos, sie werden automatisch<br />

zugeschnitten und ausgerichtet. Beim<br />

Speichern wird ein automatischer Name mit<br />

fortlaufender Nummer generiert, allerdings<br />

teilt man das dem Anwender nicht mit.<br />

Außerdem hat Kodak sich einen Ruf gemacht,<br />

besonders günstige Fotoausdrucke und Folgekosten<br />

durch einen realen Verkaufspreis<br />

des Gerätes zu ermöglichen – von 10 Cent war<br />

ursprünglich mal die Rede. In den letzen Jahren<br />

sind die Amerikaner immer mehr von diesem<br />

Konzept abgekommen, man konnte allerdings<br />

durch den Kauf von Kombipacks (Papier<br />

und Tinte) Fotos zum Preis von rund 15 Cent<br />

zuhause ausdrucken. Diesem Konzept hat<br />

Kodak offenbar komplett den Rücken gekehrt<br />

– zumindest was den Office 2170 anbelangt.<br />

Bei den Druckkosten greift Kodak jetzt ordentlich<br />

zu. Ein 10x15-Foto kostet den Kunden<br />

48 Cent und das A4-Bild auf Premium Papier<br />

kostet 1,76 Euro. 4 Cent für eine SW-Seite sind<br />

noch erträglich. Das Drucksystem mit Kombipatronen<br />

und einem festen Druckkopf ist zwar<br />

einzigartig auf dem Druckermarkt, aber nicht<br />

eben fortschrittlich: Mit jedem Wechsel einer<br />

Farbpatrone wirft man zwangsläufig teure Tinte<br />

in den Müll. Das würde bei Einzelpatronen<br />

nicht passieren.<br />

+<br />

Canon Pixma MG5250: Sehr großzügig hat<br />

Canon bei diesem Multi die Anbindung<br />

von Speicherkarten und von Kameras über<br />

PictBridge gestaltet.<br />

nigen. Scanziele, wie Word, können hinzugefügt<br />

werden und sogar als Menüpunkt auf den<br />

Drucker übertragen werden. Auch diverse Einstellungen,<br />

wie etwa die Abfrage nach weiteren<br />

Scanseiten, sind als Standard definierbar.<br />

Im Test versagt die HP-Software aber gänzlich.<br />

Unser Standardbrief wird in Word grundsätzlich<br />

als Bilddatei eingefügt und nicht als<br />

Text. Gleiches gilt für den PDF-Scan. Textscan<br />

scheint bei diesem Photosmart überhaupt<br />

nicht zu funktionieren. Fotos scannt der HP<br />

dagegen mit sehr gutem Resultat. Über die<br />

Druckqualität kann man sich nicht beschweren.<br />

Manche Fotos erschienen etwas zu dunkel<br />

und mit zuviel Tinte aufgetragen. Wer sich<br />

an Ausdrucken stört, die nicht dem Monitorbild<br />

entsprechen, sollte über ein System zur<br />

Profilierung nachdenken.<br />

Gerade an diesem Multi sieht man, wo HP hin<br />

will. Man darf gespannt sein, wann die Software<br />

endlich zur vollen Reife kommt und mit<br />

der Hardware auf Augenhöhe zieht.<br />

Brother MFC-J265W<br />

Der Schwachpunkt des Brothers ist sein Papierhandling.<br />

Er hat für alle Formate lediglich<br />

-<br />

Brother MFC-J265W: Beim Brother muss<br />

man sich sehr beschränken. Es gibt weder<br />

einen PictBridge- noch einen USB-Stick-Anschluss.<br />

Ein SD-Kartenslot ist aber da.<br />

HP Photosmart Premium C310a<br />

Begeisterung kommt beim C310a nicht auf.<br />

Im Test fiel das Betriebssystem des Dispalys<br />

zeitweise aus, OCR-Scans hat der Multi verweigert<br />

und mit Ausstattung konnte der „Premium“<br />

auch nicht gerade glänzen. Insgesamt<br />

erschien uns das Produkt reichlich unausgegoren.<br />

Wer auf HP schwört, kann natürlich auf<br />

ein Software- bzw. Treiber-Update hoffen. Das<br />

Druckwerk ist mit dem des C410b identisch,<br />

modern und prinzipiell für schnelle und hochwertige<br />

Ausdrucke gerüstet. Beim OCR-Scan<br />

muss man dem HP zwar gute Ideen beschei-<br />

+<br />

Brother MFC-J265W: Mit Stromanschluss zur Seite, einem in das Gerät verlegten USB-Anschluss<br />

und ohne eine Duplexeinheit kommt der Brother auf die sehr geringe Stellfläche von<br />

zirka 45x41 cm (TxB) und ist damit besonders für kleine Arbeitsbereiche geeignet.<br />

HP Photosmart Premium<br />

FAX e-All-in-One C410b<br />

Kodak ESP Office 2170 Lexmark Prospect Pro 205<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 56x46cm<br />

Papierzufuhr: unten<br />

Automatischer Duplexdruck: ✔<br />

Kosten SW/Foto: 8,1/57 Cent<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 67x45cm<br />

Papierzufuhr: hinten<br />

Automatischer Duplexdruck: –<br />

Kosten SW/Foto: 4,1/48 Cent<br />

Stellfläche, zirka (TxB): 55x48cm<br />

Papierzufuhr: hinten<br />

Automatischer Duplexdruck: ✔<br />

Kosten SW/Foto: 8,3/44 Cent<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


80<br />

hardware<br />

Multifunktionsgeräte<br />

eine Zuführung. Fotopapier auf Normalpapier<br />

aufzulegen, um beispielsweise nur ein A4-Bild<br />

zu drucken, ist problematisch. Der Brother<br />

neigt dazu das Normalpapier mit einzuziehen.<br />

Ein Hochglanzfoto alleine mag der Multi aber<br />

auch nicht, es kommt laut Fehlermeldung zu<br />

„Papierstau“. Die Hochglanzbeschichtung<br />

haftet auch am Plastik. Wenig gefällt auch die<br />

Geschwindigkeit beim Fotodruck: Hochwertige<br />

Ausdrucke auf Glanzpapier benötigen etliche<br />

Minuten. Wer häufiger Bilder ausdruckt,<br />

den wird das stören.<br />

Im heimischen Büroumfeld macht der MFC-<br />

J265W eine bessere Figur. Die Scanfunktion<br />

des Control Center 3 gefällt durch die einfache<br />

Tastenbelegung, das macht es besonders einfach,<br />

Texte als Text zu erfassen oder Bilder als<br />

JPEGs zu speichern. Leider erlaubt der Treiber<br />

keine tiefer gehenden Anpassungen. Mischdokumente<br />

kann der Brother nur mit Hilfe<br />

von Paperport so erfassen, dass das Layout<br />

auch erhalten bleibt, was allerdings etliche<br />

Zwischenschritte erfordert. Bilder, die eingescannt<br />

werden, können nicht automatisch<br />

zugeschnitten werden.<br />

Erstaunlich gut ist die Druckqualität von Fotos<br />

geworden – früher eine Schwachstelle bei<br />

Tintenmultis von Brother. Geblieben ist allerdings<br />

das langsame Drucktempo.<br />

Canon Pixma MX410<br />

Der Pixma MX410 ist für deutlich unter 100<br />

Euro zu haben. Für seine Größe und die edle<br />

Optik scheint das sehr günstig zu sein. Geeignet<br />

ist dieser Pixma allerdings nur für Büros,<br />

in denen wenig gearbeitet wird, da der SW-<br />

Seitenpreis mit knapp 9 Cent sonst zu schnell<br />

hohe Folgekosten verursachte. Das 3-Farb-Patronendrucksystem<br />

garantiert zwar bei jedem<br />

Patronenwechsel eine hohe Druckqualität, allerdings<br />

ist es auch nicht sonderlich umweltfreundlich.<br />

Dennoch hat uns das Ergebnis der<br />

Druck-, Scan- und Kopierqualität gefallen. Die<br />

Bedienung erfordert ein wenig Gewöhnung,<br />

das Panel könnte mehr direkte Funktionstasten<br />

verkraften. Im Büroeinsatz wird man spätestens<br />

ein unteres Papierfach dann vermissen,<br />

wenn man Fotos oder Briefumschläge<br />

bedrucken will. Erstaunlich ist auch, dass ein<br />

Gerät dieser Größe keine Duplexeinheit hat.<br />

Fazit<br />

Lexmark gewinnt mit einem ausgewogenen<br />

und ehrlichen Produkt, auf das es satte fünf<br />

Jahre Garantie gibt. Die Platzhirsche Canon<br />

und HP verzetteln sich mit zuviel Schnörkelei<br />

und zuwenig Fokus auf die Bedürfnisse der<br />

Anwender. Kodak verweigert sich der Moderne<br />

und verabschiedet sich vom Motto „günstige<br />

Fotos“ – sehr schade.<br />

ok<br />

Multifunktionsgeräte 1 2<br />

Hersteller Lexmark Canon<br />

Produkt Prospect Pro 205 Pixma MG5250<br />

TeSTerGebniSSe<br />

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von 90 bis 145 euro<br />

online-Preis (zirka) 115 euro 120 euro<br />

Internetadresse www.lexmark.de www.canon.de<br />

Gesamtwertung<br />

[ 100 max ]<br />

[ 75 ]<br />

gut<br />

[ 74 ]<br />

gut<br />

Preis/Leistung sehr gut sehr gut<br />

Technische Merkmale<br />

Mögliche Druckauflösung 4800x1200 9600x2400 dpi<br />

Nominale Druckgeschwindigkeit nach<br />

ISO für normale Qualität<br />

k. A. 9,3 Farb- & 11 SW- Seiten/<br />

min<br />

Patronen 4 Einzelpatronen (CMYK) 5 Einzelpatronen (CMYK<br />

+ 1 BK Pigment)<br />

Tintentyp Farbe/Schwarz dye/dye dye/pigementiert<br />

Papiervorrat Drucker 100 Blatt 150 & 100 Blatt<br />

Duplexeinheit ✔ ✔<br />

Automat. Dokumenteneinzug ✔ –<br />

ADF Papierzufuhr k. A. –<br />

Max. Grammatur k. A. 300g/m² (Spezialmedien)<br />

Scanauflösung 1200x2400 dpi 2400x4800 dpi<br />

Scantechnik CIS, 24 Bit Farbtiefe CIS, 24 Bit Farbtiefe<br />

Faxfunktion ✔ –<br />

Speicherkapazität Faxseiten k. A. –<br />

Schnittstellen<br />

WLAN(b,g &n), USB 2.0, USB-<br />

Stick, PictBridge<br />

WLAN(b,g &n), USB 2.0,<br />

PictBridge<br />

Messwerte druckgeschwindigkeit<br />

SW-Brief, Qualität: draft/normal/fein 16,7/19,8/32,3 Sek. 11,1/11,7/30,9 Sek.<br />

SW-Brief, 2 Seiten, normale Qualität 23,2 Sek. 24,1 Sek.<br />

SW-Seiten/Minute (Labormessung) 20 Sek. 14,2 Sek.<br />

Farbseiten/Minute (Labormessung) 17,6 Sek. 9,7 Sek.<br />

Farbiges Mischdokument, fein 36,7 Sek. 57 Sek.<br />

Farbig. Miscchdoku., normale Qualität 28,2 Sek. 24,8 Sek.<br />

<strong>PC</strong>M Testsheet auf Normalpapier 49,2 Sek. 76,2 Sek.<br />

<strong>PC</strong>M Testsheet auf Fotopapier 80 Sek. 119,5 Sek.<br />

10x15-Foto, randlos, fein/normal 45/57 Sek. 59,7/35,2 Sek.<br />

A4-Foto, randlos, fein 116 Sek. 138,5 Sek.<br />

Messwerte Scangeschwindigkeit<br />

1x Dr. Grauert an Word (OCR) 60 Sek. 60 Sek.<br />

1x Mischdokument farbig 300dpi 30 Sek. 60 Sek.<br />

Foto (Laborabzug) 300 dpi 21 Sek. 25 Sek.<br />

Messwerte kopieren<br />

1 x Dr. Grauert Glas sw-Kopie 30,2 Sek. 16,5 Sek.<br />

1 x Mischdokument Farbkopie 40,4 Sek. 21,9 Sek.<br />

1 x FOTO 15 x 10 Foto-Kopie 45,7 Sek. 65 Sek.<br />

druckproben<br />

Das e auf gelbem Grund zeigt uns, wie<br />

gut die Tinte das „Bleeding“, das<br />

Verlaufen, unterbindet. Beim n gucken<br />

wir auf Satellitentröpfchenbildung.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


81<br />

3 4 5 6 7<br />

HP kodak HP BrotHer Canon<br />

Photosmart Premium ESP Office 2170 Photosmart Premium MFC-J265W<br />

Pixma MX410<br />

FAX e-All-in-One C410b<br />

e-All-in-One C310a<br />

145 euro 145 euro 135 euro 100 euro 90 euro<br />

www.hp.de www.kodak.de www.hp.de www.brother.de www.canon.de<br />

[ 74 ]<br />

gut<br />

[ 73 ]<br />

gut<br />

[ 70 ]<br />

befriedigend<br />

[ 67 ]<br />

befriedigend<br />

[ 60 ]<br />

befriedigend<br />

gut gut gut sehr gut sehr gut<br />

9600x2400 dpi 4800x1200 9600x2400 dpi 6000x1200 dpi 4800x1200<br />

7,5 Farb- & 10,5 SW- Seiten/ 4 Farb- & 6 SW- Seiten/min 8 Farb- & 11 SW- Seiten/min k.A. 5 Farb- & 8,7 SW- Seiten/min<br />

min<br />

5 Einzelpatronen (CMYK<br />

+ 1 BK Pigment)<br />

1 CMY-Kombipatrone,<br />

1 K-Patrone<br />

5 Einzelpatronen (CMYK<br />

+ 1 BK Pigment)<br />

4 Einzelpatronen (CMYK) 1 CMY-Kombipatrone,<br />

1 K-Patrone<br />

dye/pigementiert pigmentiert/pig. dye/pigementiert dye (Pigmenteigen.) dye /dye<br />

125 & 20 Blatt 150 Blatt 125 & 20 Blatt 100 Blatt 100 Blatt<br />

✔ – ✔ – –<br />

✔ ✔ – – ✔<br />

50 Blatt 25 Blatt – – 30 Blatt<br />

280g/m² k.A. 280g/m² 260g/m² (Spezialmedien) 300g/m² (Spezialmedien)<br />

1200x2400 dpi 1200x2400 dpi 1200x2400 dpi 1200x2400 dpi 1200x2400 dpi<br />

CIS, 48 Bit Farbtiefe CIS, 24 Bit Farbtiefe CIS, 48 Bit Farbtiefe CIS, 24 Bit Farbtiefe CIS, 24 Bit Farbtiefe<br />

✔ ✔ – ✔ ✔<br />

90 bis zu 100 – 170 bis zu 50 (ITU-T)<br />

WLAN(b,g &n), Ethernet,<br />

USB 2.0<br />

WLAN(b,g &n), USB 2.0, USB-<br />

Stick, PictBridge<br />

WLAN(b,g &n), USB 2.0 WLAN(b,g &n), USB 2.0 WLAN(b,g &n), USB 2.0<br />

11,9/14,1/33,3 Sek. 14,2/19,8/37,9 Sek. 10,5/13,5/33,2 Sek. 12,3/24,8/51,2 Sek. 19,9/20,2/29,6 Sek.<br />

21,6 Sek. 33,2 Sek. 24,1 Sek. 42,1 Sek. 28,4 Sek.<br />

21,4 Sek. 13,8 Sek. 21,5 Sek. 16 Sek. 10,3 Sek.<br />

18,8 Sek. 12,5 Sek. 18,9 Sek. 14,4 Sek. 6,1 Sek.<br />

35,8 Sek. 39,1 Sek. 34,1 Sek. 53,8 Sek. 73,7 Sek.<br />

23,8 Sek. 29,2 Sek. 18,3 Sek. 41,5 Sek. 36 Sek.<br />

57 Sek. 57 Sek. 55,2 Sek. 86 Sek. 112,1 Sek.<br />

196 Sek. 112 Sek. 158 Sek. 231 Sek. 232,7 Sek.<br />

88/72 Sek. 80/78 Sek. 73/73 Sek. 186/52 Sek. 110/82 Sek.<br />

242 Sek. 129 Sek. 192 Sek. 510 Sek. 287 Sek.<br />

90 Sek. 90 Sek. 60 Sek. 18 Sek. 90 Sek.<br />

60 Sek. 60 Sek. 45 Sek. 22 Sek. 90 Sek.<br />

30 Sek. 45 Sek. 35 Sek. 21 Sek. 60 Sek.<br />

16,9 Sek. 19,4 Sek. 15,7 Sek. 28,4 Sek. 19 Sek.<br />

22,4 Sek. 26,5 Sek. 27,5 Sek. 42,2 Sek. 33,3 Sek.<br />

77,1 Sek. 48,7 Sek. 83 Sek. 45,8 Sek. 67,4 Sek.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


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Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Verlagshauses oder des Instituts sind von der Verlosung ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 3. Oktober 2011.


84<br />

Hardware<br />

TableTs + GrafikkarTe<br />

zwei anDroiD-TableTs von sony<br />

Sony Tablet S und Tablet P<br />

■ Sony springt nun ebenfalls auf den Tablet-<br />

Zug auf. Die Japaner bringen gleich zwei<br />

Modelle auf den Markt, eines davon zum Zusammenklappen<br />

mit zwei Touchscreens. Die<br />

beiden Tablets tragen die schlichten Namen<br />

Tablet S und Tablet P und laufen beide unter<br />

dem Betriebssystem Android 3.1 .<br />

Das erste der beiden neuen Sony-Tablets ist<br />

ein eher herkömmliches Tablet mit einem<br />

9,4-Zoll-Display, 1280 x 800 Bildpunken Auflösung<br />

und einem Gewicht von knapp 600<br />

Gramm. Von dem Gros der Tablets setzt sich<br />

das Sony-Gerät durch sein Design ab, das an<br />

eine Zeitschrift mit umgeklappter Titelseite<br />

erinnert und gut in der Hand liegt. Als Prozessor<br />

dient der bei fast allen Android-3-Tablets<br />

vewendete Tegra 2 von Nvidia mit zwei Kernen<br />

und einem GHz Taktfrequenz. Das Tablet S gibt<br />

es ab September in drei Ausführungen: Als<br />

SGPT111 mit 16 GByte Flash-Speicher für 479<br />

Euro, als SGPT112 mit 32 GByte für 579 Euro<br />

Das Sony Tablet<br />

S basiert wie die<br />

meisten Android-3-<br />

Geräte auf dem Tegra<br />

2 von Nvidia. Sony<br />

hat aber eigene Apps<br />

installiert, etwa diese<br />

Favoritenverwaltung.<br />

und als SGPT113 mit 16 GByte und 3G-Modul<br />

für 599 Euro. Für die Kommunikation stehen<br />

bei allen Tablets WLAN und Bluetooth bereit.<br />

Ein Preis von 599 Euro wird von Sony auch für<br />

das innovative Tablet P aufgerufen, das im November<br />

auf den Markt kommen soll. Das kompakte,<br />

klappbare Gerät ist mit zwei 5,5-Zoll-<br />

Touchscreens ausgestattet, die jeweils mit<br />

einer Auflösung von 1024 x 480 Pixeln arbeiten.<br />

Herkömmliche Anwendungen laufen<br />

über beide Screens verteilt im Fullscreen-<br />

Modus. Alernativ kann der untere Screen aber<br />

auch als Soft-Keyboard oder als Bedienfeld<br />

für Apps wie Mediaplayer dienen.<br />

Der Tablet P bringt nur 372 Gramm auf die<br />

Waage. Als Prozessor dient auch hier ein<br />

Tegra 2, der interne Speicher ist nur vier<br />

GByte groß. Ungewöhnlich für Sony-Geräte<br />

ist das Fehlen von Memory-Stick-<br />

Fullscreen-Anwendungen laufen<br />

auf dem Sony Tablet P auf beiden<br />

Displays verteilt. Hier könnte<br />

der dicke Balken in der Mitte des<br />

kombinierten Screens bei vor allem<br />

bei Spielen stören.<br />

Slots. Statt dessen bieten die beiden neuen<br />

Tablets SD-Card- beziehungsweise MicroSD-<br />

Einschübe. Das Tablet P verfügt zusätzlich<br />

noch über einen microSDHC-Slot, mit dem<br />

sich der Speicher erweitern lässt.<br />

Sony Spezialitäten<br />

Bei der Software begnügt sich Sony nicht mit<br />

der Android-3.1-Grundaussattung. Zusätzlich<br />

ist eine eigene Oberfläche installiert, mit der<br />

man nicht nur auf Bookmarks, sondern auch<br />

schnell auf Feeds, Apps und Multimedia-Files<br />

zugreifen kann.<br />

Mittels DLNA kann man Filme und Musik auf<br />

den Tablets via WLAN auf Fernseher oder Media-Clients<br />

streamen. Zusätzlich kann das mit<br />

einem Infrarotsender bestückte SI auch noch<br />

als Fernbedienung für diverse AV-Geräte von<br />

Sony dienen. Mit Qriocity hat Sony auch einen<br />

eigenen Dienst für Musik und Videos parat.<br />

Mit der PlayStation Suite kann man für die<br />

PlayStation 1 entwickelte Spiele herunterladen<br />

und spielen. Für die Steuerung der Spiele<br />

wird ein virtueller PS1-Controller auf dem<br />

Touchscreen eingeblendet.<br />

kl<br />

[ www.sony.de]<br />

Die DerzeiT schnellsTe GaminG-GrafikkarTe<br />

asus rOG Mars II<br />

Unter den großen Lüftern der Asus ROG Mars II<br />

sitzen gleich zwei GTX580-GPUs von Nvidia.<br />

■ Mit ihren beiden GTX580-Chips von Nvidia<br />

ist die ROG Mars II von Asus die schnellste<br />

Gaming-Grafikkarte auf dem Markt.<br />

Laut Asus soll ihre Leistung die einer<br />

GeForce GTX590 mit Referenzdesign<br />

um 22 Prozent übertreffen. Die beiden<br />

GTX580-Chips auf der Mars II laufen mit<br />

einer Taktfrequenz von 782 MHz und greifen<br />

auf zusammen drei GByte GDDR5 zu. Für<br />

die Kühlung der Karte sind zwei 120-Millimeter-Lüfter<br />

zuständig, Ein Turbo-Fan-Schalter<br />

auf der Karte bringt die Lüfter unabhängig<br />

von der Treibereinstellung auf volle Drehzahl.<br />

Die Spannungsversorgung übernimmt eine<br />

21-Phasen-Architektur, die eine hohe Lebensdauer<br />

und Übertaktbarkeit garantieren soll.<br />

Die Leistungsaufnahme verrät Asus nicht.<br />

Taktraten, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten<br />

werden mit der Übertaktungs-Software<br />

GPU Tweak in Echtzeit gesteuert. Zudem<br />

kann man hier Übertaktungsprofile anlegen.<br />

Die Karte belegt drei Slots, an Anschlüssen<br />

stehen neben zwei DVI-Buchsen auch HDMI<br />

und DisplayPort bereit. Mit der beiliegenden<br />

12-Zentimeter-SLI-Brücke kann man prinzipiell<br />

sogar zwei Mars II kombinieren.<br />

Asus fertigt nur 1000 Exemplare der ROG Mars<br />

II mit fortlaufenden Seriennummern. Die Karte<br />

kostet satte 1299 Euro.<br />

kl<br />

[ www.asus.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


NEU!<br />

Die neue Software von Haufe für<br />

professionelles Talentmanagement.<br />

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel sind derzeit starke Strömungen in der Personalarbeit. Hier sind Sie gefordert, Lösungen zu<br />

erarbeiten. Mit einem optimalen Bewerber- und Talentmanagement können Sie die richtigen Mitarbeiter gewinnen, produktiv einsetzen,<br />

weiterentwickeln und binden.<br />

Mit der modular aufgebauten Prozesslösung Haufe Talent Management erleichtern Sie das Zusammenspiel von Führungskräften,<br />

Mitarbeitern und HR. So sorgen Sie für Zufriedenheit und Motivation – denn zufriedene Mitarbeiter bilden erfolgreiche Unternehmen!<br />

www.haufe.de/talentmanagement


86<br />

Hardware<br />

Notebook + Prozessor + 3D-ViDeoProjektor<br />

Das erste GamiNG-Notebook VoN samsuNG<br />

Samsung Serie 7 Gamer<br />

■ Auf der Gamescom in Köln wurde das erste<br />

Gaming-Notebook von Samsung präsentiert.<br />

Das erste Gerät aus der neuen Baureihe trägt<br />

die Bezeichnung Serie 7 Gamer 700G7A. Der<br />

Samsung-Bolide ist mit einem Intel Core i7-<br />

2630QM bestückt, der mit einer Taktfrequenz<br />

von 2,0 GHz arbeitet und mit seinen vier Prozessorkernen<br />

und Hyperthreading für eine<br />

hohe Rechenleistung sorgt. Der Arbeitsspeicher<br />

ist mit 16 GByte großzügig dimensioniert.<br />

Als GPU kommt der AMD Radeon HD6970M<br />

Das 17,3-Zoll-<br />

Display des ersten<br />

Samsung-Gaming-<br />

Notebooks soll fast<br />

doppelt so hell<br />

sein, wie herkömmliche<br />

Notebook-<br />

Displays.<br />

mit zwei GByte GDDR5 als Grafikspeicher zum<br />

Einsatz. Die Karte liefert mit ihren 960 Shadern<br />

eine hohe 3D-Leistung, die unter den<br />

AMD-Grafikchips nur noch von der HD 6990<br />

übertroffen wird.<br />

Als Display setzt Samsung beim 700G7A ein<br />

17,3-Zoll-FullHD-Modell ein, das mit einer<br />

Leuchtstärke von 400 nit fast doppelt so hell<br />

sein soll, wie herkömmliche Notebook-Displays.<br />

Als Massenspeicher dienen gleich zwei<br />

750-GByte-Festplatten, als optisches Laufwerk<br />

ein Blu-ray-Combo-Drive.<br />

Im Vergleich zu vielen anderen Gaming-Notebooks<br />

tritt das<br />

Serie 7 von Samsung optisch<br />

eher zurückhaltend<br />

auf, die Tastatur ist aber beleuchtet<br />

und im Layout für<br />

Spiele optimiert. Mit einem<br />

Hardware-Schalter kann<br />

man das 3,5-Kilogramm-<br />

Notebook zudem schnell<br />

in einen speziellen Spiele-<br />

Modus versetzen. Samsung<br />

gibt für den Spiele-Boliden<br />

einen Preis von 1799 Euro<br />

an.<br />

kl<br />

[ www.samsung.de ]<br />

aMd: Llano mit drei Kernen<br />

Die Familie der Desktop-Fusion-Prozessoren<br />

von AMD ist um ein Mitglied<br />

gewachsen. Das jüngste Mitglied ist die<br />

Einstiegsvariante A6-3500 mit drei<br />

Kernen, 3 MByte Level-2-Cache und einer<br />

Taktfrequenz von 2,1 GHz bzw. 2,4<br />

GHz bei Turbo-Boost. Bei diesen unter<br />

dem Codenamen „Llano“ entwickelten<br />

Fusion-CPUs ist auf dem Prozessor-Die<br />

neben den CPU-Kernen auch eine GPU<br />

mit 320 Radeon-Cores integriert, die<br />

mit einer Taktrate von 443 MHz arbeiten.<br />

Der neue AMD-Prozessor ist für<br />

Mainboards mit Sockel FM1 bestimmt.<br />

In den USA soll der Ad-3500 95 US$<br />

kosten, der deutsche Preis sollte daher<br />

unter 90 Euro liegen.<br />

kl<br />

[ www.amd.com/de ]<br />

3D-ViDeoProjektor<br />

raumstrahler von Sharp<br />

■ Geht es nach dem Hersteller Sharp, können<br />

sich Filmfans zukünftig das Geld für das Kino<br />

sparen. Der neue DLP-Projektor XV-Z17000<br />

wirft Blockbuster in der vollen HD-Auflösung<br />

von 1920 x 1080 Pixel zu Hause an die Leinwand<br />

– und das in 3D. Für das räumliche Videovergnügen<br />

bietet der DLP-Projektor zwei<br />

HDMI-1.4-Ports. Einen 3D-fähigen Blu-ray-Zuspieler<br />

vorausgesetzt, ist das Gerät sofort und<br />

ohne optionales Zubehör für die räumliche<br />

Darstellung gerüstet. Allerdings ist für die<br />

Tiefen-Wahrnehmung eine aktive Shutterbril-<br />

le erforderlich, die sich mit<br />

dem Gerät synchronisiert.<br />

Zwei dieser Brillen sind im<br />

Lieferumfang des Sharp XV-Z17000 enthalten.<br />

Das Gerät nimmt auch ältere analoge Videoquellen<br />

in Form von Komponenten-, S-Videound<br />

Componenten-Signalen entgegen.<br />

Dank einer motorisch betriebenen Irisblende<br />

erreicht das Gerät laut Sharp ein Kontrastverhältnis<br />

von 40 000:1. Als maximale Helligkeit<br />

gibt der Hersteller 1600 Lumen an Ein Color-<br />

Management-System soll vielfältige Möglich-<br />

Wie im Kino:<br />

Sharps XV-<br />

Z17000 bringt<br />

räumliche<br />

Bilder auf die<br />

heimische Videoleinwand.<br />

Mit 3999 Euro<br />

gehört der<br />

XV-17000 zu<br />

den preiswerten<br />

Vertretern der<br />

3D-Zunft.<br />

keiten bieten, das Bild optimal an die jeweiligen<br />

räumlichen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Für die 250-Watt-Lampe des Projektors reklamiert<br />

Sharp im Eco-Modus eine Lebensdauer<br />

von 3000 Stunden. Bei voller Lichtleistung soll<br />

ein Brenner noch 2000 Stunden durchhalten.<br />

Das Betriebsgeräusch im Eco-Modus bewirbt<br />

der Hersteller mit angenehm leisen 23 dB.<br />

Das Zoom-Objektiv hat einen eher bescheidenen<br />

Brennweitenbereich von 21 bis 24,2<br />

Millimetern. Das Gerät bietet eine manuelle<br />

Kissenentzerrung jedoch keinen Lens-Shift.<br />

Mit einem Preis von 3999 Euro gehört Sharps<br />

XV-Z17000 zu den günstigsten Vertretern seiner<br />

Zunft. Nur JVCs DLA-X3 kann da mithalten.<br />

Die 3D-Konkurrenten von Mitsubishi, LG und<br />

Sony sind deutlich teurer. Das Gerät ist seit<br />

August im Handel.<br />

gp<br />

[ www.sharp.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


88<br />

Hardware<br />

Speicher + Switch + AdApter<br />

Solid StAte diSkS<br />

Neue SSd-Serie von Samsung<br />

■ Mit der SSD-Serie 830 hat Samsung einen<br />

Nachfolger der 470-Reihe (PM810) vorgestellt.<br />

Die Solid State Disks der Koreaner<br />

verfügen nun über eine SATA-Rev.3.0-Schnittstelle<br />

(6GBit/s) und ein schickes Gehäuse<br />

aus schwarz eloxiertem, gebürsteten Aluminium.<br />

Verfügbar sind die neuen Platten in den<br />

Kapazitäten 64, 128, 256 und 512 GByte. Im<br />

Inneren soll ein von Samsung entwickelter<br />

Controller auf ARM-Basis für mächtig Tempo<br />

sorgen. Da auch die Flash-Speicherchips aus<br />

eigener Fertigung stammen, beansprucht<br />

Samsung für sich, der einzige SSD-Hersteller<br />

zu sein, bei dem Controllerchip und Speicher<br />

aus einem Hause kommen. Samsung sprich<br />

inoffiziell von 500 MByte/s Lese- und 340<br />

MByte/s Schreibleistung. Mächtig ist auch<br />

der versprochene Durchsatz an Ein- bzw.<br />

Ausgabebefehlen. Mit bis zu 50000 IOPS<br />

beim Lesen und maximal 40000 IOPS beim<br />

Schreiben, läge die neue Samsung-Serie auf<br />

Augenhöhe mit der Konkurrenz mit schnellen<br />

Sandforce SF22xx-Chips. Lieferbar sollen die<br />

neuen Platten ab Oktober sein. Die Preise<br />

sind noch nicht bekannt.<br />

gp<br />

[ www.samsung.de ]<br />

Samsungs neue 830er<br />

SSD-Serie hat gegenüber<br />

dem Vorgänger<br />

mächtig zugeleget.<br />

Controller und Flash-<br />

Chips stammen aus<br />

eigener Entwicklung<br />

und Fertigung.<br />

powerlAn-AdApter<br />

PowerLaN für<br />

die Hutschiene<br />

■ Der Aachener Powerline-Pionier devolo stellt<br />

mit dem dLAN 200 AVpro DINrail sein erstes<br />

dLAN-Powerline-Produkt für die Hutschienen-<br />

Montage vor. Durch den neuen Formfaktor ist<br />

eine feste dLAN-Installation in standardisierte<br />

Verteilerkästen möglich. Durch die feste Installation<br />

des dLAN 200 AVpro DINrail in jegliche<br />

Verteilerkästen, soll eine besonders einfache<br />

Realisierung von Vernetzungslösungen über<br />

die hausinterne Stromleitung möglich werden.<br />

Die Einkopplung auf drei Phasen an das<br />

Stromnetz führt laut Hersteller zur optimalen<br />

Leistung im Powerline-Netzwerk. Neben der<br />

gebäudeweiten Bereitstellung von Breitband-<br />

Internet sieht devolo seine Neuentwicklung<br />

als ideale Lösung für Multimedianetzwerke<br />

(IPTV, HDTV), Gebäudesteuerungen, Anbindung<br />

von netzwerkfähigen Endgeräten sowie<br />

zum Einsatz als Smart-Metering-Gateway für<br />

die Energiedatenübertragung.<br />

gp<br />

[ www.devolo.de ]<br />

10-GiGAbit-ethernet-Switch<br />

Netgears erschwinglicher<br />

10-GBit-ethernet-Switch<br />

■ NBislang umgibt NetzwerkHardware für<br />

das 10-GBit-Ethernet noch der Nimbus der<br />

beinahe unbezahlbaren Hardware, die sich<br />

allenfalls in Rechenzentren finden lässt. Netgear<br />

will mit dem etwas sperrigen Namen Netgear<br />

ProSafe 52-Port Gigabit Stackable Smart<br />

Switch GS752TXS der schnell wachsenden<br />

Anzahl an 10 Gigabit Servern im mittelständischen<br />

Bereich Rechnung tragen. Die vier<br />

10-GBit/s-Ethernet-Ports (SFP+) sollen ein<br />

Maximum an Datendurchsatz für leistungsintensive<br />

Aufgaben wie Datenreplikation und<br />

Backup, Virtualisierung, Video-Anwendungen<br />

sowie große Datentransfers bereitstellen.<br />

Daneben bietet der Smart Switch 48 Gigabit-<br />

Ports für die Anbindung netzwerkfähiger Geräte.<br />

Bis zu sechs Switches können in einem<br />

Stack mit bis zu 288 Ports integriert werden.<br />

Der Stack kann als einzelner Switch konfiguriert<br />

und verwaltet werden.<br />

Der GS752TXS unterstützt IPv6-Routing und<br />

-Systemmanagement. Er ist damit auch für<br />

Netzwerkanwendungen und Erweiterungen<br />

der nächsten Generation geeignet. Für das<br />

Bislang fanden sich 10-GBit-Ethernet-Switches eher in größeren Rechenzentren. Mit einem 1200<br />

Euro Straßenpreis ist Netgears GS752TXS auch für kleinere Unternehmensnetze interessant.<br />

PowerLAN für die Hutschiene: Mit Devolo dLAN<br />

200 AVpro DINrail verschwindet der PowerLAN-<br />

Adapter in den Sicherungskasten.<br />

Management des Datenverkehrs liefert der<br />

Smart Switch bis zu 256 VLANs, Link Aggregation,<br />

Rate Limiting sowie Broadcast Storm<br />

Control. Verschiedene Quality-of-Service<br />

(QoS)-Funktionen sorgen für eine Priorisierung<br />

des Datenverkehrs. Administriert wird<br />

der Smart Switch über eine einfache webbasierte<br />

Benutzeroberfläche. Alternativ können<br />

Unternehmen auch das Network Management<br />

System (NMS) von Netgear oder SNMP-basierte<br />

Software einsetzen. Der ProSafe 10 Gigabit<br />

Smart Switch ist ab September für rund 1200<br />

Euro im Handel.<br />

gp<br />

[ www.netgear.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


ANZEIGE<br />

Bildschöner Alleskönner<br />

Samsung SyncMaster<br />

Das außergewöhnliche Design der neuen Serie 9von Samsung kann dank 3D-Technologie auch mit<br />

inneren Werten überzeugen.<br />

Abb.: Samsung SyncMaster T27A950 LED<br />

Samsung SyncMaster T27A950 LED S27A950D LED<br />

Bildschirmgröße 68,58 cm Wide (27") 68,58 cm Wide (27")<br />

Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 300 cd/m² 300 cd/m²<br />

Kontrast (dynamisch) Mega Dynamic Contrast Mega Dynamic Contrast<br />

Reaktionszeit 5 ms 2 ms (G/G)<br />

Betrachtungswinkel (h/v) 170°/160° 170°/160°<br />

Signaleingang Analog, digital Analog, digital<br />

Signalverschlüsse<br />

Besonderheiten<br />

2xHDMI (v1.4), Component (Y, Pb, Pr),<br />

Composite Video (Y)<br />

Samsung 3D Hyper Real Engine,<br />

2D-zu-3D-Technologie in Echtzeit,<br />

120 Hz Auto Motion Plus, HDTV-Tuner,<br />

CI-Plus-Schacht, Ultra Clear Panel,<br />

100 %-sRGB-Farbraum-Unterstützung,<br />

Aluminium-Finish, extrem schlanke<br />

Bauweise (11,5 mm), Allshare (DLNAzertifiziert),<br />

ConnectShare, Samsung<br />

Smart Hub (App-Plattform), BD Wise,<br />

Anynet+ (HDMI-CEC), InstaPort S,<br />

Picture-in-Picture, Audio I/O (3,5-mm-<br />

Klinke), optischer Audioausgang,<br />

Ethernet-Anschluss (RJ45), 2x USB-<br />

2.0-Anschluss, Lautsprecher (7 Wx<br />

2 Ch), Dolby Digital Plus, dts 2.0 +<br />

Digital Out, SRS ® Theater-Sound HD<br />

UVP [inkl. MwSt.] 799,– € 649,– €<br />

DisplayPort (v1.2), 2xHDMI (1.4)<br />

Samsung 3D Hyper Real Engine,<br />

2D-zu-3D-Technologie in Echtzeit,<br />

120 Hz Auto Motion Plus, Ultra Clear<br />

Panel, 100 %-sRGB-Farbraum-Unterstützung,<br />

Aluminium-Finish, extrem<br />

schlanke Bauweise (11,5 mm), Eco-<br />

Light-Sensor, Eco-Motion-Sensor,<br />

Audioausgang, Multiscreen-Software,<br />

HDCP-Unterstützung, <strong>Windows</strong>-7-<br />

zertifiziert<br />

Dreidimensionaler Genuss ohne<br />

Kompromisse: Mit der SyncMaster<br />

Serie 9 von Samsung erleben<br />

Nutzer ihre Lieblingsfotos und<br />

-filme jetzt in der dritten Dimension. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, ob echte 3D-Inhalte<br />

für die Wiedergabe vorgesehen sind oder<br />

nicht, denn dank 2D-zu-3D-Konvertierung<br />

verleiht die Serie 9 zweidimensionalen<br />

Bildern ungeahnte Tiefe. Optische Akzente<br />

setzen die neuen Monitore auch mit ihrem<br />

Design: Die asymmetrische Linienführung<br />

ist charakteristisch für die SyncMaster<br />

T27A950 LED sowie S27A950D LED und<br />

zieht alle Blicke auf sich. Mit seiner<br />

schnörkellos-futuristischen Anmutung harmoniert<br />

er sowohl im Arbeits- als auch im<br />

Wohnbereich. Prädestiniert für anspruchsvolle<br />

Anwender, verfügt die Serie 9über<br />

ein hochauflösendes 27-Zoll-LED-Display<br />

mit Ultra Clear Panel. Bei dem T27A950 LED<br />

handelt es sich um einen Multifunktionsmonitor,<br />

der über einen integrierten HDTV-<br />

Tuner verfügt.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.samsung.de


90<br />

harDware<br />

27-zoll-monitore<br />

Kaufberatung unD test Der günstigen 27-zöller<br />

großes Display,<br />

kleiner Preis<br />

Große <strong>PC</strong>-Bildschirme müssen nicht teuer sein. Schon ab 250 Euro sind 27-Zoll-Flachbildschirme<br />

zu bekommen. Ob die gigantischen Preisschlager möglicherweise ein riesiger Reinfall<br />

sind, soll dieser Artikel im Folgenden näher beleuchten.<br />

Endlich genügend Platz auf dem Bildschirm,<br />

das erwarten Anwender von einem großen<br />

<strong>PC</strong>-Monitor: Mehrere <strong>Windows</strong>-Fenster nebeneinander,<br />

Grafikprogramme mit ausladenden<br />

Werkzeugpaletten oder Desktop-Gadgets<br />

und Chat-Programme sind Motivation genug.<br />

Auf einem klassischen 4:3-Bildschirm macht<br />

das alles keinen Spaß mehr. Bislang galten<br />

24-Zoll-Monitore mit einer Diagonalen von<br />

60 Zentimetern als geeignete Wunschkandidaten.<br />

Seit dem Frühjahr 2011 sorgen zunehmend<br />

die neuen, noch größeren 27-Zoll-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de<br />

Monitore mit ihrer Diagonalen von satten 69<br />

Zentimetern für Aufsehen. Frei nach dem Motto:<br />

„Wenn schon groß, dann richtig“ greifen<br />

immer mehr Käufer zu den Bildschirmgiganten.<br />

Ein Grund für die wachsende Beliebtheit<br />

sind sicherlich die niedrigen Preise. Schon ab<br />

250 Euro sind 27-Zoll-Monitore zu haben, die<br />

von uns getesteten drei Geräte sind ab 300<br />

Euro zu bekommen.<br />

27-Zöller sind ideal für Anwender, die mit der<br />

Schrift- und Symbol-Darstellung auf kleinen<br />

Monitoren Probleme haben. Die Auflösung<br />

von Klaus länger und Matthias Metzler<br />

der günstigen 27-Zöller ist mit 1920 x 1080<br />

Bildpunkten nicht höher als die der gängigen<br />

23- oder 24-Zöller. Zudem eignen sich die<br />

großformatigen Monitore für alle Anwender,<br />

die am <strong>PC</strong> oft spielen oder den Computer als<br />

Media-Center-Rechner für HD-Videos oder das<br />

TV-Programm mittels einer TV-Karte nutzen.<br />

Besitzer einer Sony PS3, einer XBox 360 oder<br />

Nintendo Wii können die Monitore auch als<br />

Ausgabegerät für ihre Konsole nutzen, eine<br />

HDMI-Buchse als zusätzlicher Signaleingang<br />

ist mittlerweile Standard. Bei einem so gro-


91<br />

ßen Bildschirm muss man nicht mehr „mit der<br />

Nase davor“ sitzen, sondern kann aus einiger<br />

Entfernung das Geschehen auf dem Schirm<br />

gut verfolgen. Das ist gerade im Video- oder<br />

Spielbetrieb ein großes Plus.<br />

Eine Frage der Auflösung<br />

Auf 27-Zöllern mit FullHD ist die Darstellung<br />

zwar größer, aber keineswegs schärfer als auf<br />

aktuellen kleineren Displays. Gut zu erkennen<br />

ist der „Schärfegrad“ anhand der Tabelle Typische<br />

Monitorgrößen und ihre Pixeldichte auf<br />

der nächsten Seite. Je höher die Pixeldichte,<br />

desto schärfer und detailreicher erscheinen<br />

Bilder und Texte auf dem Screen. Ein FullHD-<br />

27-Zöller schafft es demnach gerade mal auf<br />

82 ppi. Zum Vergleich: Eines des schärfsten<br />

Displays ist derzeit sicher das von Apple Retina<br />

getaufte Display des iPhone 4: Es weist<br />

satte 326 ppi auf. Würde man damit ein Full-<br />

HD-Display bauen, käme man gerade einmal<br />

auf eine Bildschirmdiagonale von 6,8 Zoll,<br />

also 17,2 Zentimetern. Das entspricht etwa<br />

einem kleinen Tablet. Kaum jemand würde<br />

so ein kleines Display jedoch<br />

Für Profi-<br />

Anwender sind<br />

die günstigen<br />

27-Zöller<br />

ungeeignet<br />

Neben dem VGA-Eingang gibt es mit DVI und<br />

HDMI beim Acer auch zwei digitale Schnittstellen.<br />

als Bildschirm für seinen Computer<br />

benutzen wollen. Neben<br />

dem ppi-Wert ist natürlich auch<br />

die Entfernung wichtig, mit der<br />

man vor dem Bildschirm sitzt.<br />

Ein weiterer Vergleich: Ein typischer<br />

42-Zoll-FullHD-Fernseher<br />

kommt gerade einmal auf 52<br />

ppi. Da man in der Regel mehrere<br />

Meter vor dem Gerät sitzt, ist das kein<br />

Problem, das Bild wirkt aus dieser Entfernung<br />

trotzdem messerscharf.<br />

Für die vorgestellten 27-Zoll-TFTs ergibt sich<br />

daraus folgendes Fazit: Wer das Gerät in der<br />

gleichen Entfernung wie einen möglicherweise<br />

vorhandenen 21,5-Zoll-TFT mit FullHD-Auflösung<br />

betreibt, wird beim genauen Hinsehen<br />

einen kleinen Schärfeverlust bei der Schriftdarstellung<br />

feststellen. Hier hilft es, den Bildschirm<br />

einfach ein paar Zentimeter weiter weg<br />

zu stellen. Beim Betrachten von Videos oder<br />

beim Spielen ist der Effekt dagegen nicht zu<br />

erkennen.<br />

Anspruchsvolle Hobby-Fotografen, die ihre<br />

Bilder professionell bearbeiten wollen oder<br />

Anwender von DTP- sowie Grafikprogrammen<br />

sollten von den günstigen 27-Zoll-Geräten Abstand<br />

nehmen und lieber einen Bildschirm<br />

mit höherer Pixeldichte wählen. Alternativ<br />

kann man auf 27-Zöller mit den Auflösungen<br />

2560 x 1440 oder 2560 x 1600 Pixeln zurückgreifen.<br />

Diese Geräte sind allerdings deutlich<br />

teurer: Mindestens 600 Euro sind für so einen<br />

Monitor derzeit üblich. Zudem benötigt man<br />

für diese Auflösungen zwingend eine Grafikkarte<br />

oder eine Onboard-Grafik mit Dual-Link-<br />

DVI oder Display-Port.<br />

Bildschirmtechnologien<br />

In der Vergangenheit verwendete man für die<br />

Hintergrundbeleuchtung von TFT-Displays<br />

meist Kaltlichtkathoden (CCFLs), die technisch<br />

einer Leuchtstoffröhre ähneln. Bei modernen<br />

LED-Monitoren werden stattdessen<br />

Leuchtdioden eingesetzt. Diese sind langlebiger<br />

und erlauben den Bau schlanker und<br />

energiesparender Geräte. Man<br />

kann von einer Halbierung des<br />

Stromverbrauchs ausgehen,<br />

trotz gleicher Helligkeit des<br />

Bildschirms. Davon profitieren<br />

große Monitore am meisten.<br />

Die hier vorgestellten Displays<br />

von Acer, Asus und Philips<br />

zeigen dank LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

einen typischen<br />

Verbrauch von 26 bis 34 Watt und sind damit<br />

sogar sparsamer als ein etwa vier Jahre alter<br />

22-Zöller mit herkömmlicher Technik.<br />

In den getesteten Monitoren kommen nur die<br />

üblichen TN-Panels („Twisted Nematic“) zum<br />

Einsatz. Sie sind günstig in der Herstellung<br />

und bieten recht gute Reaktionszeiten, was<br />

wichtig für eine saubere Darstellung schneller,<br />

bewegter Bilder ist. Bei TN-Panels richten sich<br />

die Flüssigkristalle bei abgeschalteter Spannung<br />

horizontal aus. Die Moleküle sind dabei<br />

um bis zu 270 Grad zueinander verdreht angeordnet.<br />

Das polarisierte Licht wird dadurch so<br />

Asus hat dem VK278Q eine schwenkbare Webcam<br />

ohne Mikrofon spendiert.<br />

Die Funktion der fünf Sensortasten wird erst<br />

nach einmaligen Antippen angezeigt.<br />

gedreht, dass es den oberen Polarisator passieren<br />

kann und der Bildpunkt leuchtet. Weil<br />

sich die Moleküle jedoch nie perfekt ausrichten,<br />

sind Blickwinkel und Kontrast reduziert,<br />

wenn man von der optimalen Sitzposition vor<br />

dem Bildschirm zu stark abweicht. Panels mit<br />

PVA- oder IPS-Technik ermöglichen es, mehr<br />

Farben darzustellen und erlauben größere<br />

Blickwinkel. Das wird bei den LCD-Technologien<br />

VA („Vertical Alignment)“) und IPS („In<br />

Plane Switching“) durch eine andere Ausrichtung<br />

der Flüssigkristallmoleküle erreicht. Mit<br />

diesen Panels ausgestattete Monitore sind<br />

aber auch erheblich kostspieliger.<br />

Schnittstellen-Vielfalt<br />

Neben der digitalen Standard-Schnittstelle<br />

DVI setzt sich bei Monitoren der HDMI-Port<br />

als zweite Schittstelle durch. HDMI hat nicht<br />

nur den Vorteil, dass auch Audiosignale übertragen<br />

werden, auch moderne Konsolen,<br />

Camcorder und digitale HD-Receiver sind mit<br />

dieser Schnittstelle ausgerüstet.<br />

Für ältere Rechner oder den gelegentlichen<br />

Notebook-Einsatz bietet sich dagegen die<br />

klassische VGA-Verbindung an. Hier hat man<br />

technisch bedingt aber immer mit einem<br />

leichten Schärfeverlust zu rechnen und muss<br />

das Bild über eine Auto-Taste gelegentlich<br />

nachkorrigieren. Als Alternative zu DVI ist inzwischen<br />

auch der DisplayPort anzutreffen.<br />

Dieser Anschluss überträgt wie HDMI gleichzeitig<br />

den Ton. Dank einer höheren Bandbreite<br />

sind über den DisplayPort auch höhere Auf-<br />

Die Sensortasten unterhalb des Firmenlogos<br />

sind leicht zu erreichen und reagieren genau.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


92<br />

hardware<br />

27-zoll-monitore<br />

lösungen wie 2560 x 1440 kein Problem, bei<br />

DVI benötigt man dazu eine Dual-Link-fähige<br />

Grafikkarte oder Onboard-Grafik und ein entsprechendes<br />

Monitorkabel, bei dem alle 24<br />

Pins des digitalen Anschlusses belegt sind.<br />

Was sonst noch zählt<br />

Monitore mit spiegelnder Bildschirmoberfläche<br />

(Glossy) sollte man für den Büroeinsatz<br />

meiden, denn die auftretenden Reflexionen irritieren<br />

im Alltagseinsatz. Im Büroumfeld sind<br />

sogar spiegelnde Rahmen in Klavierlackoptik<br />

untersagt, auch wenn sich in vielen Betrieben<br />

anscheinend niemand darum schert. Wer sich<br />

an den Glossy-Geräten stört, findet im Handel<br />

eine große Auswahl an matten Business-Bildschirmen,<br />

die aus ergonomischer Sicht vorteilhafter<br />

sind. Aber auch bei eher für den Consumermarkt<br />

bestimmten Geräte gibt es welche<br />

mit matten Panels, wie unsere drei Testkandidaten<br />

von Acer, Asus und Philips belegen.<br />

Für den Büroeinsatz bestimmte Monitore<br />

kommen zudem meist mit einer Höhenverstellung,<br />

sodass man den Bildschirm optimal<br />

an seine Sitzposition anpassen kann. Die früher<br />

in diesem Bereich teilweise anzutreffende<br />

Pivot-Funktion, mit der man das Display in die<br />

Vertikale drehen konnte, hat bei den heute<br />

gebräuchlichen Display-Diagonalen ihre Notwendigkeit<br />

verloren. Wichtig bei Monitoren<br />

sind nach wie vor ihre Reaktionszeiten. Auch<br />

wenn Hersteller mit Werten von nur einer Millisekunde<br />

werben: Diese Angaben kommen<br />

nur unter Idealbedingungen zustande. Vorbildlich<br />

in dieser Hinsicht ist etwa der Asus<br />

VK278Q, der es nach unserem Messverfahren<br />

auf mittlere 7,4 Millisekunden schafft. Acers<br />

H274HLbmid dagegen ist mit 25,5 Millisekunden<br />

zu langsam für Computer-Spieler. kl<br />

Neben HDMI, DVI und VGA bietet der Philips 273E3LHSB auch Ein- und Ausgänge für Audiosignale.<br />

Übersicht: Typische Monitorgrößen und ihre Pixeldichte<br />

Monitorgröße Bilddiagonale Auflösung Pixeldichte<br />

21,5-Zoll-Monitor 54,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 102 ppi<br />

22-Zoll-Monitor 55,9 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 100 ppi<br />

23-Zoll-Monitor 58,4 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 96 ppi<br />

24-Zoll-Monitor 61,0 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 92 ppi<br />

27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 82 ppi<br />

27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 2560 x 1440 Pixel 109 ppi<br />

27-zoll-flachbildschirm<br />

acer h274hlbmid<br />

Schlanker Riese ■ Acer adressiert den<br />

H274HLbmid nach eigenen Angaben an<br />

design orientierte Anwender und Multimedia-<br />

Liebhaber. Die dürfen sich über ein großformatiges<br />

FullHD-Display mit einer Bilddiagonalen<br />

von 69 Zentimetern freuen. Das schwarzglänzende<br />

Gehäuse ist etwas anfällig für Staub<br />

und Fingerabdrücke, die Bildschirmoberfläche<br />

selbst ist erfreulicherweise entspiegelt.<br />

Die flache Bauform konnte Acer aber nur mit<br />

einem externen Netzteil realisieren, das aber<br />

sehr kompakt ist. Das Display ist mit maximal<br />

330 Candela/m² sehr hell und recht gleichmäßig<br />

ausgeleuchtet. Auch bei den Winkelmessungen<br />

von Farb reinheit und Kontrast machte<br />

der Acer für ein Gerät mit TN-Panel eine gute<br />

Figur.<br />

Weniger gefallen haben uns die Reaktionszeiten<br />

von im Mittel nur bei 25,5 Millisekunden<br />

– für kritische <strong>PC</strong>-Spieler ist der H274HLbmid<br />

deshalb weniger geeignet. Die im Acer H274HLbmid<br />

integrierten Lautsprecher klingen dünn,<br />

Bässe sind kaum vorhanden. Hier sollte man<br />

lieber auf externe Lautsprecher zurückgtreifen,<br />

die sich aber nicht direkt<br />

am Monitor anschließen<br />

lassen, um so den über<br />

HDMI gelieferten Sound<br />

auszugeben.<br />

Die Bedienung des leicht<br />

verständlichen Bildschirmmenüs<br />

erfolgt über<br />

unbeschriftete Sensortasten<br />

am unteren Gehäuseteil. Deren Funktion<br />

wird nach einmaligem Antippen auf dem<br />

Bildschirm angezeigt, was nicht nur im Dunkeln<br />

durchaus vorteilhaft ist, sondern auch<br />

teStUrteil<br />

acer h274hlbmid<br />

299 Euro www.acer.de<br />

Display: TN-Panel, 27 Zoll<br />

Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte<br />

Anschlüsse: D-Sub, DVI, HDMI<br />

Lautsprecher: 2 x 2 Watt<br />

Wertung gut<br />

klarer als die bei<br />

anderen Monitoren<br />

häu- fig anzutreffenden winzigen<br />

Symbole auf oder über den Bedientasten.<br />

Als Schnittstellen stehen VGA, DVI und HDMI<br />

zur Wahl.<br />

FAZIT: Der Acer H274HLbmid ist ein großer,<br />

heller und sparsamer 27-Zöller mit guter<br />

Bildqualität. Zudem ist er mit 299 Euro das<br />

günstigste Gerät in unserem Testfeld. Reine<br />

Spieler sollten sich den Kauf des Acer-<br />

Displays jedoch überlegen, da die von uns<br />

gemessene Reaktionszeit für Spiele gerade<br />

noch ausreicht.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


93<br />

27-Zoll-FlachBildschirm<br />

asus VK278Q<br />

Multi-Monitor ■ Bestens ausgestattet präsentiert<br />

sich der 27-Zoll-Riese Asus VK278Q.<br />

Neben den Standard-Schnittstellen HDMI-,<br />

DVI- und VGA bringt der Bildschirm auch einen<br />

DisplayPort mit, den neuere Notebooks<br />

und Grafikkarten unterstützen. Unüblich die<br />

Bild-in-Bild-Funktion, mit der man – ähnlich<br />

wie bei einigen TV-Geräten – gleichzeitig<br />

einen anderen Signaleingang betrachten<br />

kann. Damit ist es beispielsweise möglich, in<br />

das von einem Blu-ray-Player gelieferte Bild<br />

gleichzeitig einen <strong>PC</strong>-Screen mit Informationen<br />

zum Film einzublenden. Die Kombination<br />

von DVI und HDMI ist nicht möglich, das<br />

Bild im Bild kann nur über VGA oder Display-<br />

Port empfangen werden. Im oberen Rahmen<br />

des Asus VK278Q ist eine horizontal schwenkbare<br />

Zwei-Megapixel-Webcam eingebaut.<br />

Diese liefert scharfe Bilder, ein Mikrofon ist<br />

aber nicht integriert. Zur Ausstattung gehört<br />

ein Audio-Ausgang.<br />

Die Bedienung des Asus erfolgt über deutlich<br />

beschriftete Tasten an der Gerätefront, das<br />

Bildschirmmenü ist übersichtlich aufgebaut<br />

und gibt dem<br />

Anwender keine<br />

Rätsel auf. Wie<br />

auch bei den anderen<br />

beiden Geräten im Test stehen verschie-<br />

TESTURTEIL<br />

asus VK278Q<br />

359 Euro www.asus.com<br />

Display: TN-Panel, 27 Zoll<br />

Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte<br />

Anschlüsse: D-Sub, DVI, HDMI, DisplayPort<br />

Lautsprecher: 2 x 3 Watt<br />

Wertung sehr gut<br />

dene vordefinierte Modi für<br />

verschiedene Anwendungen<br />

wie Office-Betrieb, Filme<br />

oder Spiele zur Wahl.<br />

Mit maximal 269 Candela/m²<br />

ist der VK278Q ausreichend<br />

hell, und dank seiner LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

liegt der typische Verbrauch<br />

bei nur 34 Watt. Der Monitor<br />

passt auf Wunsch die Helligkeit<br />

des Displays an die Umgebungsbeleuchtung<br />

an. Die<br />

Ausleuchtung des matten<br />

27-Zoll-Schirms fällt zu den<br />

Rändern recht gleichmäßig ab, auch<br />

die Ergebnisse unserer Farb- und Kontrastmessungen<br />

waren gut. Auftrumpfen kann der<br />

VK278Q dank seiner sehr guten mittleren Reaktionszeit<br />

von nur 7,4 Millisekunden. Die ist<br />

zwar von den versprochenen zwei Millisekunden<br />

immer noch weit entfernt, aber deutlich<br />

besser als die der beiden 27-Zöller von Acer<br />

und Philips.<br />

FAZIT: Der Asus VK278Q ist Allround-Monitor<br />

für alle Einsatzgebiete, mit reichhaltiger Ausstattung,<br />

schnellen Reaktionszeiten und guter<br />

Bildqualität. Eine Besonderheit ist dabei vor<br />

allem die Bild-in-Bild-Funktion.<br />

27-Zoll-FlachBildschirm<br />

Philips 273E3lhsB<br />

Sparsamer Holländer ■ Mit seinem entspiegelten<br />

Display samt Gehäuse hebt sich der<br />

Philips 273E3LHSB angenehm von der üblichen<br />

schwarzen Klavierlack-Optik ab. Die<br />

Bedienung des übersichtlichen Bildschirmmenüs<br />

erfolgt über vier gut erreichbare Sensortasten<br />

und ist einfach. Alternativ kann<br />

der Monitor mittels der<br />

SmartControl-Light-<br />

Software auch unter<br />

<strong>Windows</strong> konfiguriert<br />

werden. Ein Wizard leitet<br />

hier Schritt für Schritt<br />

durch die Ersteinstellung<br />

des Monitors. Die<br />

Software muss allerdings<br />

bei Philips heruntergeladen<br />

werden.<br />

Mit 318 Candela/m² erreicht<br />

der 273E3LHSB<br />

eine gute maximale Helligkeit.<br />

Die Ausleuchtung<br />

des TN-Panels ist recht gleichmäßig<br />

und fällt zu den Rändern kaum ab. Bei den<br />

Winkelmessungen fällt der Philips 273E3LHSB<br />

dagegen hinter die Geräte von Acer und Asus<br />

zurück. Die Reaktionszeit des 27-Zöllers beträgt<br />

laut Hersteller nur eine Millisekunde,<br />

im Testlabor konnten wir trotz aktivierter<br />

Overdrive-Funktion (hier „SmartResponse“)<br />

im Mittel nur 20,8 Millisekunden feststellen:<br />

Für eine schlierenfreie Darstellung schneller<br />

bewegter Bilder reicht das gerade noch<br />

aus. Dank eines Audio-Ausganges lässt sich<br />

ein über HDMI eingespielter Ton auch an leistungsfähigere<br />

externe Lautsprecher weiterreichen.<br />

Das LED-Backlight reduziert die typische<br />

Leistungsaufnahme auf etwa 26 Watt.<br />

FAZIT: Der mit 319 Euro etwas teure Philips<br />

273E3LHSB ist ein solider, einfach zu bedienender<br />

27-Zoll-Flachbildschirm ohne allzu<br />

auffällige Schwächen. Praktisch sind die Konfiguration<br />

über ein <strong>Windows</strong>-Programm und<br />

der Audio-Ausgang.<br />

TESTURTEIL<br />

Philips 273E3lhsB<br />

319 Euro www.philips.de<br />

Display: TN-Panel, 27 Zoll<br />

Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte<br />

Anschlüsse: D-Sub, DVI, HDMI<br />

Lautsprecher: 2 x 2 Watt<br />

Wertung gut<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


94<br />

hardware<br />

netzwerke<br />

GrundlaGen heimvernetzunG<br />

hausmannskost<br />

Wozu im Zeitalter des WLANs noch großartig über Vernetzung reden? Nun, dafür gibt es gute<br />

Gründe – nicht zuletzt, weil die drahtlose Datenübertragung sehr schnell an ihre Grenzen stößt.<br />

Schnelle und übertragungsichere Alternativen zeigt der folgende Beitrag.<br />

von Günter Pichl<br />

Den Nutzen eines Netzwerks im privaten<br />

Haushalt oder kleinen Büroumgebungen<br />

dürfte inzwischen wohl kaum noch jemand<br />

in Frage stellen. Die Zeiten, in denen ein einsamer<br />

Desktop-<strong>PC</strong> als einziges Datenverarbeitungsgerät<br />

am Schreibtisch logierte, sind<br />

längst vorbei. In einem modernen Haushalt<br />

wollen <strong>PC</strong>s, Notebooks und Drucker ebenso<br />

ins Netz genommen werden wie Handys und<br />

Unterhaltungselektronik. Denn inzwischen<br />

kann jeder moderne Fernseher, jede Settopbox<br />

und natürlich jeder Media-Client am Datenverkehr<br />

teilhaben. Zudem erfreuen sich<br />

zentrale Datenspeicher in Form eines Homeservers<br />

oder eines NAS-Systems wachsender<br />

Beliebtheit.<br />

Wellenreiter<br />

Die übliche Minimalausstattung – bestehend<br />

aus einem WLAN-Router – kommt da recht<br />

schnell an ihre Grenzen. In der Regel bieten<br />

WLAN-Router neben dem drahtlosen Zugang<br />

zwei bis vier Ethernet-Anschlüsse, die jedoch<br />

oftmals nur mit 100 MBit/s arbeiten. Für den<br />

Internetzugang ist das allemal ausreichend,<br />

für den schnellen Datentransfer – z.B. von<br />

einem Rechner zu einer NAS – ist das jedoch<br />

ein Flaschenhals. Wenn Sie in den Genuß des<br />

vollen GBit-Ethernet-Tempos kommen wollen,<br />

sollten Sie zusätzlichen einen GBit-Ethernet-<br />

Switch anschaffen. Einfacher GBit-Switches<br />

mit 8-Anschlüssen (Ports) gibt es ab 25 Euro.<br />

Bummelstreik<br />

In punkto schneller Datenübertragung ist die<br />

drahtlose Verbindung via WLAN nur die zweite<br />

Wahl. Selbst ein schnelles 802.11n-Netz<br />

mit nominell 300 oder gar 450 MBit/s erreicht<br />

nach ein paar Wänden nur mehr Bummeltempo.<br />

Wer mit WLAN halbwegs erträgliche<br />

Übertragungsraten erreichen will, muss einen<br />

möglichst zentralen Aufstellort für den WLAN-<br />

Router bzw. Access-Point wählen. Doch hier<br />

beginnt in vielen Haushalten bereits das<br />

Drama. Denn nicht selten findet der Router,<br />

schlicht aus pragmatischen Gründen, sein<br />

finales Plätzchen in unmittelbarer Nähe der<br />

TAE-Dose – schlimmstenfalls im Keller. Halbwegs<br />

flott ist WLAN jedoch nur bei direkter<br />

Sichtverbindung. Jedes Hindernis dämpft<br />

die Funkwellen und senkt somit die Übertragungsrate.<br />

Während die hochfrequenten<br />

WLAN-Funkwellen Gips- oder Ziegelwände<br />

noch einigermaßen durchdringen, stellt eine<br />

Stahlbetondecke bereits ein ernst zu nehmenden<br />

Hindernis dar. Wenn überhaupt noch<br />

Netz-Kontakt zustande kommt, dann ist dieser<br />

langsam und unzuverlässig.<br />

Entsprechend kann es es bereits schwierig<br />

werden, mit einem WLAN-Router eine größere<br />

3-Zimmer-Wohnung voll abzudecken – von<br />

einem Einfamilienhaus ganz zu schweigen.<br />

Die Industrie bietet Lösungen, die Reichweite<br />

eines drahtlosen Netzwerkes zu erhöhen.<br />

Gerne genannt werden hier Richtantennen,<br />

deren Wirkung in Innenräumen jedoch nach<br />

unserer Erfahrung eher bescheiden ausfällt.<br />

Durchaus wirkungsvoll sind WLAN-Repeater.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


95<br />

TAE-Dose Line Splitter Router<br />

Allerdings halbiert sich dadurch die ohnehin<br />

nicht gerade üppige Übertragungsrate. So<br />

praktisch WLAN für mobile Gerät auch ist, so<br />

schwierig kann es werden, stationäre Geräte<br />

ohne WLAN-Konnektivität ins Netz zu bringen.<br />

Drucker, Settopboxen oder Media-Clients wollen<br />

in aller Regel einen Anschluss via Ethernet.<br />

Hier helfen Lösungen wie WLAN-Bridges<br />

oder WLAN-Printserver.<br />

PowerLAN – das Netz-Netz<br />

Schon seit Längerem erfreut sich die Vernetzung<br />

via 230-Volt-Hauselektrik wachsender<br />

Beliebtheit. Dazu wird ein PowerLAN-Adapter<br />

in die Steckdose gesteckt und per Ethernet<br />

mit dem Router verbunden. Ein zweiter Adapter<br />

steckt in der Nähe der Gegenstelle (Rechner,<br />

Drucker, Settopbox) in der Steckdose und<br />

findet seinerseits per Ethernet Anschluss an<br />

das entsprechende Gerät. Die Verbindung<br />

zwischen den Adaptern übernehmen die<br />

kupfernen Stromkabel in der Wand. Die hierzulande<br />

angebotenen Adapter entsprechen<br />

dem Homeplug-AV-Standard, der eine Bruttoübertragung<br />

von 200 MBit/s verspricht. Seit<br />

Der DSL-Provider legt<br />

den Telefon- und<br />

Internetanschluss an<br />

die TEA-Dose. Danach<br />

trennt der Line-Splitter<br />

DSL und Telefon.<br />

Kurzem sind auch schnellere Adapter mit 500<br />

MBit/s (nach IEEE 1902) im Handel, die zum<br />

„alten“ 200 MBit/s-Homeplug abwärts kompatibel<br />

sind. Auch wenn (Homeplug-)Adapter<br />

verschiedener Hersteller und Geschwindigkeitsklassen<br />

prinzipiell untereinader mischbar<br />

sind, zeigt die praktische Erfahrung, dass<br />

man sich am besten mit einem<br />

Hersteller und einer Speedklasse<br />

begnügt.<br />

Im Gegensatz zu WLAN stört<br />

sich PowerLAN weder an Wänden<br />

noch an Betondecken.<br />

Allerdings können Phasensprünge<br />

und Störquellen im<br />

Stromnetz der Übertragung zu<br />

schaffen machen. Selbst unter<br />

Idealbedingungen werden die auf der Packung<br />

versprochenen Übertragungsraten nur<br />

ansatzweise erreichbar. Entsprechend gilt für<br />

PowerLAN das Gleiche wie für WLAN: Internet-<br />

Surfen und gemäßigte Multimedianwendungen<br />

sind kein Problem, große Datenkopier-<br />

Orgien oder das Streamen von HDTV-Videos<br />

sind eher problematisch.<br />

Ein schnelles<br />

Netzwerk ist<br />

nur per Kabel<br />

realisierbar<br />

Strippenzieher<br />

Wer ein Netzwerk ohne jegliche Einschränkungen<br />

anstrebt, wird wohl oder übel zum<br />

Kabel greifen müssen. Ein Netzwerk via Kabel<br />

ist – so richtig geplant und verlegt – schneller<br />

und zuverlässiger als alle Alternativen (siehe<br />

Kasten unten). Allerdings stellen die 5 bis 7<br />

mm dicken und eher unflexiblen Kabel eine<br />

ernst zu nehmende innenarchitektonische<br />

Herausforderung dar. Wohl dem, der in seinen<br />

eigenen Wänden entsprechende Leerrohre<br />

vorfindet, durch die er die Strippen ziehen<br />

kann. Wobei Leerrohr in diesem Fall durchaus<br />

wörtlich zu nehmen ist. Denn in ein Standard-<br />

Leerrohr vom Typ M20 passt gerade mal ein<br />

Netzwerkkabel. Ist im Leerrohr jedoch bereits<br />

ein Kabel verlegt hat man es schwer, ein weiteres<br />

hineinzuzwängen. Macht das Leerohr<br />

im Gebäude mehrere scharfe<br />

Wendungen verschlechtern<br />

sich die Aussichten nochmals.<br />

Manchmal kann es bei<br />

bereits belegtem Leerrohr<br />

helfen, zunächst das alte Kabel<br />

herauszuziehen um dann<br />

zu versuchen, beide Kabel<br />

in einem Rutsch gemeinsam<br />

durch das Rohr zu zwängen.<br />

Zudem verbesserst verdünntes Spülmittel<br />

die Gleitfähigkeit der Kabel ganz enorm. Als<br />

Werkzeug benötigen Sie eine Zugspirale, die<br />

Sie in jedem Baumarkrt erwerben können.<br />

Wollen die Kabel trotz kräftigen Zugs nicht<br />

durch die Rohre schlupfen, muss an beiden<br />

Enden gearbeitet werden. Während an einem<br />

Ende ein Helfer mittels der Zugspirale kräftig<br />

Kabel vs. PowerLAN vs. WLAN<br />

Maximale Netzwerk-Performance bekommen<br />

Sie in der Praxis nur per Ethernetkabel.<br />

Im Gegensatz zu PowerLan und<br />

WLAN reicht ein GBit-Ethernet auch im<br />

praktischen Betrieb sehr nahe an die versprochenen<br />

1000 MBit/s heran. Hingegen<br />

darf man bei PowerLAN und WLAN zufrieden<br />

sein, wenn der Datendurchsatz in<br />

der Praxis ein Zehntel der auf der Schachtel<br />

stehenden Übertragungsleistung erreicht.<br />

Die von den Herstellern beworbenen<br />

maximalen Datenraten sind rein<br />

theoretischer Natur, die im realen Betrieb<br />

nicht mal über die Distanz einer<br />

Armlänge erreicht werden. Viel wahrscheinlicher<br />

ist, dass lediglich die in der<br />

Tabelle mit 10 MBit/s angenommenen<br />

Minimalwerte zustande kommen. Die in<br />

der Tabelle mit 120 MBit/s (WLAN) bzw.<br />

180 MBit/s (PowerLAN) angenommenen<br />

praktischen Maximalwerte dürfen hingegen<br />

als absoluter Idealfall gelten.<br />

Kleine Netzwerkkabelkunde<br />

Wenn man sich schon die Mühe<br />

macht, Strippen zu ziehen, dann bitte<br />

richtig. Kabel, Netzwerkdosen und ggf.<br />

das passende Patch Panel müssen für<br />

die angestrebte Übertragungsgeschwindigkeit<br />

passen. Um dem heutigen<br />

Datenaufkommen gerecht zu<br />

werden, sollten Sie ein GBit-Ethernet<br />

anstreben. Mindestvoraussetzung dafür<br />

ist ein Kabel der Kategorie Cat-5<br />

bzw. die überarbeitete Fassung CAT-5e.<br />

Übertragungszeiten per WLAN, PowerLAN und Ethernet<br />

Datenmenge<br />

WLAN<br />

PowerLAN 100 Mbit Ethernet Gbit Ethernet<br />

(10 bis 120 Mbit/s) (10 bis 180 Mbit/s)<br />

mp3-Datei – 3,5 MByte 0,2 bis 3 Sek. 0,2 bis 3 Sek. 0,4 Sek. 0,04 Sek.<br />

CD – 640 MByte 40 Sek. bis 8 Min. 30 Sek. bis 8 Min. 1 Min. 6 Sek.<br />

<strong>DVD</strong> – 4,3 GByte 5 bis 60 Min. 3 bis 60 Min. 7 Min. 44 Sek.<br />

Blu-ray – 40 GByte 45 Min. bis 9 Std. 30 Min. bis 9 Std. 1 Std und 10 Min. 7 Min.<br />

Kabelstandards<br />

Ethernet Mindeststandard Empfohlen<br />

10 MBit/s CAT-3 CAT-3<br />

100 MBit/s CAT-3 CAT-5<br />

1 GBit/s CAT-5 CAT-6<br />

10 GBit/s CAT-5e* CAT-6a<br />

*über kurze Distanz<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


96<br />

hardware<br />

Netzwerke<br />

Bild: Tehalit<br />

Sockelleistenkanäle erlauben es Netzwerkkabel<br />

zu kaschieren. Ganz billig sind sie nicht.<br />

Das Auflegen von Netzwerkkabeln – hier in<br />

einem Patchpanel, erfordert genaues Arbeiten.<br />

zieht, schiebt ein Helfer am anderen Ende das<br />

Kabel ins Rohr.<br />

Netzwerkkabel dürfen Sie nach Herzenslust<br />

selbst verlegen. Sobald jedoch Eingriffe in<br />

das Stromnetz nötig werden, muss ein ausgebildeter<br />

Elektriker hinzugezogen werden.<br />

Stehen keine Leerrohre zur Verfügung, drängt<br />

sich das Problem auf, die Kabel möglichst<br />

unsichtbar zu verlegen. Herkömmliche Sockelleisten<br />

bieten zwar meist etwas Platz,<br />

um ein Kabel in die Ecke zwischen Wand<br />

und Boden zu quetschen, spätestens aber<br />

in den Zimmerecken wird es schwierig. Helfen<br />

können Sockelleistenkanäle, in denen<br />

auch mehrere Kabel Platz finden. Für sie gibt<br />

es Eckverbinder, die dank gemäßigter Radien<br />

auch für Netzwerkkabel geeignet sind.<br />

Leider scheitert auch die beste Sockelleise,<br />

wenn es gilt, Türöffnungen zu überwinden.<br />

In Altbauten mit ausgeprägten Schwellen<br />

kann man sich hier meist mit einer schicken<br />

Teppichschiene aus Metall helfen unter der<br />

man die Kabel versteckt. Manchmal findet<br />

sich auch ein kleiner Spalt zwischen Türzarge<br />

und Wand, in dem man das Kabel unsichtbar<br />

rund um den Türrahmen verlegen kann.<br />

Einigermaßen unauffällig lässt sich auch ein<br />

kleiner Kabelkanal im Format 10x10 mm und<br />

die Zarge verlegen.<br />

Im Fibre-Wahn<br />

Will partout kein Netzwerkkabel ins Rohr, unter<br />

den Teppich oder unter die Türschwelle<br />

passen, bietet sich die Vernetzung via Kunstofffaserkabel<br />

an. Die als „Homefibre“ oder<br />

(SI-)POF bezeichnete Lichtleiterlösung ist<br />

zwar weitaus billiger und einfacher zu verlegen<br />

als Glasfasertechnik aus dem professionellen<br />

Bereich – im Vergleich zur Kabellösung<br />

ist POF (Polymer Optische Faser) dennoch<br />

teuer. Der Vorteil: Die Kunstofffaserleitungen<br />

messen gerade mal 1,1x3- bzw. 2,2x4,4 mm<br />

und lassen sich somit auch durch manches<br />

bereits belegte Leerrohr ziehen. Allerdings<br />

erreicht der SI-POF-Standard bislang nur 100<br />

MBit/s. Zudem muss an jedem Ende der Faser<br />

ein Medienkonverter die Verbindung zum<br />

kupferbasierten Ethernet herstellen. Dabei<br />

kostet ein Meter Kunstofffaser rund 1,40 Euro,<br />

ein einfacher Medienkonverter rund 50 Euro<br />

und eine elegante Unterputzdose mit integriertem<br />

Konverter rund 120 Euro.<br />

Konfiguration I<br />

Konfiguration II<br />

Fernseher<br />

Fernseher<br />

Settop-Box<br />

Access<br />

Point<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Settop-Box<br />

<strong>PC</strong><br />

<strong>PC</strong><br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Access<br />

Point<br />

TAE-<br />

Dose<br />

Line<br />

Splitter<br />

Router<br />

Notebook<br />

TAE-<br />

Dose<br />

Line<br />

Splitter<br />

Patchpanel<br />

Router<br />

Notebook<br />

Notebook<br />

Notebook<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Access<br />

Point<br />

Ein WLAN-Netzwerk kommt zwar ohne das lästige Verlegen von Kabeln<br />

aus, dafür schwächen Wände und Decken das Signal deutlich. Ein<br />

Einfamilienhaus ist mit einem WLAN-Router kaum abzudecken.<br />

Kompromisslösung: Ein WLAN mit Kabel-Backbone. In unserem Beispiel<br />

steht in jedem Stockwerk ein WLAN-Access-Point, der per Kabel<br />

mit dem Router verbunden ist.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


97<br />

Bild: Infineon<br />

Die Vernetzung via Lichtleiter ist nicht nur<br />

extrem störsicher sondern, auch sehr viel einfacher<br />

zu verlegen. Nachteil: Billig ist anders.<br />

Pfadfinder<br />

Gernerell sind im häuslichen Bereich keine<br />

Probleme mit den Leitungslängen zu erwarten.<br />

Die maximale Segmentlänge beträgt<br />

stattliche 100 Meter. Wenn es also auf direktem<br />

Wege keine Möglichkeit gibt, die Kabel<br />

unauffällig zu verlegen, dürfen Sie ruhig einen<br />

Umweg einplanen. Je nach bezogener Menge,<br />

kostet ein Meter Cat-6-Netzwerkkabel zwischen<br />

60 Cent und 1,30 Euro. Somit sind ein<br />

paar Meter Umweg allemal billiger als teure<br />

Schienen oder Sockelleistenkanäle.<br />

Sind die Netzwerkkabel verlegt, gilt es, die<br />

Kabelenden zu konfektionieren. Die einfachste<br />

und preiswerteste Lösung wäre, an jedes<br />

Ende einen RJ-45-Stecker zu crimpen. Die<br />

passende Crimpzange und die Steckerchen<br />

gibt es für kleines Geld im Elektrofachandel.<br />

Deutlich eleganter und betriebssicherer ist<br />

es, das Kabel in einer Netzwerkdose enden<br />

zu lassen. Achten Sie dabei darauf, dass Kabel<br />

und Netzwerkdose zusammenpassen. Es<br />

macht wenig Sinn, ein teures Cat-7-Kabel in<br />

eine Cat-3-Dose zu verlegen.<br />

Die anderen Kabelenden führen Sie zentral<br />

in einem so genannten Patch Panel zusammen.<br />

Von diesem wiederum können sie dann<br />

per Patchkabel Verbindung zum Router bzw.<br />

Switch herstellen. An Werkzeug benötigen Sie<br />

eine Abisolierzange sowie ein Auflegewerkzeug<br />

für die LSA-Klemmen, das im Baumarkt<br />

eher schwer zu erwerben ist.<br />

Gemischtes Doppel<br />

Neben der totalen Verkabelung gibt es eine<br />

Reihe, teils durchaus sinnvoller Mischformen.<br />

„Mami, er hat gar nicht gebohrt“. Wer keine Löcher<br />

oder Kabel will, kann PowerLAN und WLAN<br />

kombinieren. Nachteil: Schnell ist anders.<br />

So können Kabel nur dort eingesetzt werden,<br />

wo ungebremster Speed von Nöten ist oder<br />

abschirmende Wände und Decken überwunden<br />

werden müssen. Wer keine Löcher bohren<br />

darf oder will, kann Hindernisse durch Power-<br />

LAN überbrücken, um dann wieder auf Kabel<br />

oder WLAN zu wchseln. Allerdings gilt in dem<br />

Fall: Steht am Anfang der Kette eine langsame<br />

Übertragung, kann dahinter auch ein 10-GBit-<br />

Ethernet nichts mehr reißen.<br />

gp<br />

Konfiguration III<br />

Konfiguration IV<br />

Fernseher<br />

Fernseher<br />

PowerLAN<br />

Settop-Box<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Settop-Box<br />

<strong>PC</strong><br />

<strong>PC</strong><br />

PowerLAN<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

TAE-<br />

Dose<br />

Line<br />

Splitter<br />

PowerLAN<br />

Router<br />

PowerLAN<br />

Notebook<br />

TAE-<br />

Dose<br />

Line<br />

Splitter<br />

Patchpanel<br />

Router<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Notebook<br />

Notebook<br />

PowerLAN<br />

Netzwerk-<br />

Dose<br />

Notebook<br />

Die Vernetzung über das Stromnetz via Powerline hat mit Wänden und<br />

Decken keine Probleme. In der Praxis erreicht Powerline jedoch nur<br />

einen Bruchteil der angegebenen Übertragungsraten.<br />

Das Ideal: Punkto Tempo und Zuverlässigkeit ist ein Netzwerk per Kabel<br />

nach wie ungeschlagen. Allerdings ist das nachtägliche Verlegen<br />

der Kabel mitunter keine leichte Aufgabe.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


98<br />

hardware<br />

TEST<br />

Thin-and-LighT-noTebook<br />

apple Macbook air 2011<br />

Leistungssprung ■ Ein Intel-Prozessor aus der<br />

Sandy-Bridge-Familie hilft dem neuen 2011er-<br />

Modell des Apple MacBook Air gehörig auf<br />

die Sprünge. Das in der 13,3-Zoll-Version nur<br />

1,35 kg leichte Apple-Notebook kann mit einer<br />

im Vergleich zum Vorgänger verdoppelten<br />

Rechenleistung aufwarten. Der war nur mit<br />

einem schon betagten Core 2 Duo bestückt.<br />

In unserem Testgerät arbeitet als Prozessor<br />

ein Core i5-2557M mit zwei Kernen und 1,7<br />

GHz Taktfrequenz. Wir haben für die Benchmarks<br />

mittels Bootcamp <strong>Windows</strong> 7 64 Bit<br />

installiert. Im Systembenchmark <strong>PC</strong>Mark Vantage<br />

erreicht das MacBook Air 10 411 Punkte,<br />

der Vorgänger kam hier nur auf 4977 Zähler.<br />

Zu dem sehr guten Wert des 2011er-Modells<br />

trägt auch die schnelle SSD mit 256 GByte<br />

Kapazität bei, die bei unserem Festplatten-<br />

Benchmark HD-Tune 128 MByte/s liefert.<br />

Für die Grafik nutzt Apple die im Intel-Prozessor<br />

integrierte HD3000-GPU. Sie ist mit 4229<br />

Punkten im 3DMark 06 etwas langsamer als<br />

die Nvidia-Grafik im Vorgänger und reicht damit<br />

für weniger anspruchsvolle Spiele aus.<br />

Unter <strong>Windows</strong> messen wir eine Akkulaufzeit<br />

von 335 Minuten im MobileMark 2007, das<br />

können andere Subnotebooks besser.<br />

Das 13,3-Zoll-Display mit glänzender Oberfläche<br />

arbeitet wie beim Vorgänger mit einer<br />

hohen Auflösung von 1440 x 900 punkten. Das hochwertige Keyboard ist<br />

Bildnun<br />

wie beim ersten Air beleuchtet,<br />

das große Touchpad erkennt unter<br />

OSX vielfältige Multitouch-Gesten. Als Betriebssystem<br />

ist auf dem aktuellen Air OSX<br />

Lion installiert.<br />

Thunderbolt-Schnittstelle<br />

Nach dem MacBook Pro und dem iMac kann<br />

nun auch das neue MacBook Ait mit einer<br />

Thunderbolt-Schnittstelle aufwarten, die eine<br />

Transferrare von bis zu 10 GBit/s unterstützt.<br />

Die von Intel entwickelte Thunderbolt-Schnittstelle<br />

ist mit in der DisplayPort-Buchse an der<br />

rechten Seite des Geräts untergebracht.<br />

Passende Peripheriegräte sind noch rar. USB<br />

3.0 und Ethernet fehlen weiterhin.<br />

FaziT: Das neue MacBook Air profitiert stark<br />

von der schnellen Sandy-Bridge-CPU, die ihm<br />

eine für ein Subnotebook sehr gute Rechenleistung<br />

beschert. Allerdings kostet das hübsche<br />

Apple-Leichtgewicht 1500 Euro. kl<br />

TESTURTEIL<br />

apple Macbook air<br />

1499 Euro www.apple.de<br />

Prozessor: Intel Core i5-2557M (1,7 GHz)<br />

RAM/Grafik: 4 GByte/Intel HD3000<br />

Festplatte: Apple SSD TS256C (256 GByte)<br />

Display: 13,3 Zoll (1600 x 900)<br />

Laufzeit (Volll./MobileMark): 107/335 Min.<br />

Wertung sehr gut<br />

gaMing-noTebook<br />

MSi gT780<br />

Farbenspiele ■ MSI hat beim sich Gaming-<br />

Notebook GT780 etwas an Alienware orientiert<br />

und dem Gerät eine mehrfarbig beleuchtete<br />

Tastatur spendiert, deren Farbenspiele<br />

via Software konfiguriert werden können.<br />

Das Keyboard selbst stammt vom Gaming-Spezialisten<br />

SteelSeries. Mit<br />

einem Core i7-2630QM steckt ein für<br />

ein Spiele-Notebook dieser Klas-<br />

TESTURTEIL<br />

MSi gT780R-i71215bLW7P<br />

1799 Euro www.msi-computer.de<br />

Prozessor: Intel Core i7-2630QM (2,0 GHz)<br />

RAM/Grafik: 12 GByte/Nvidia GeForce GTX560M<br />

Laufwerke: 2 x 750 GByte HDD, BD-Combo<br />

Display: 17,3 Zoll (1920 x 1080)<br />

Laufzeit (Volll./MobileMark): 69/226 Min.<br />

Wertung sehr gut<br />

Das MSI GT780 zeigt, was es hat: eine schnelle<br />

CPU, 12 GByte RAM und 1,5 TByte Plattenplatz.<br />

Sehr gut sind die Dynaudio-Lautsprecher.<br />

se angemessener Quadcore-Prozessor im<br />

Alugehäuse des GT780. Auch der Nvidia<br />

GTX560M mit 1,5 GByte Grafikspeicher<br />

reicht für anspruchsvolle Spiele vollkommen<br />

aus, wir messen immerhin 10019<br />

Punkte im 3DMark Vantage und 97 fps in<br />

Devil May Cry 4.<br />

Auch sonst bietet das MSI GT780 eine umfangreiche<br />

Ausstattung mit 12 GByte Arbeitsspeicher,<br />

gleich zwei 750-GByte-Festplatten,<br />

einem Blu-ray-Combo-Drive, sehr<br />

guten Dynaudio-Lautsprechern und zwei<br />

USB-3.0-Anschlüssen. Die beiden WD-<br />

Platten im RAID-0-Verbund liefern immerhin<br />

195 MByte/s im HD-Tune-Benchmark.<br />

Das 17,3-Zoll-Display mit FullHD-Auflösung<br />

besitzt eine matte Oberfläche, was viele<br />

Gamer freuen dürfte.<br />

FaziT: Mit dem schnellen Quadcore-Sandy-<br />

Bridge-Prozessor und dem üppigen Plattenplatz<br />

ist das MSI GT780 nicht nur für Gamer,<br />

sondern für alle Power-User interessant.<br />

Ein Gewicht von knapp vier Kilogramm und<br />

eine Akkulafzeit von 226 Minuten machen<br />

den 1800-Euro-Boliden allerdings nur eingeschränkt<br />

mobil.<br />

kl<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


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100<br />

hardware<br />

TEST<br />

UnterbrechUngsfreie stromversorgUng<br />

cyber Power cP900ePfcLcD<br />

Stromspeicher ■ Die handliche USV aus der<br />

Produktlinie Adaptive SineWave mit einer<br />

Ausgangsleistung von 900VA / 540W (zwei<br />

weitere Leistungwerte 1300VA/780W und<br />

1500VA/900W sind verfügbar) ist geeignet,<br />

<strong>PC</strong>s und kleinere Server im<br />

Falle eines Stromausfalls so<br />

lange zu versorgen, dass<br />

ein geordnetes Herunterfahren<br />

möglich ist. Die kurze<br />

Umschaltzeit von 4 ms bietet<br />

Schutz auch vor kurzen<br />

Stromaussetzern, die sonst<br />

schon zu einem Absturz<br />

des <strong>PC</strong>s führen könnten. Zusätzlich<br />

bekommt man auch<br />

noch Blitzschutz für <strong>PC</strong>, Telefon<br />

und Netzwerk. Die USV<br />

ist außerdem kompatibel<br />

zu Netzteilen, die zur Vermeidung<br />

von Blindenergieverlusten<br />

die Active Power<br />

Faktor Correction (Active PFC)<br />

eingabegerät<br />

microsoft touch mouse<br />

Zur Installation gehört das Üben der Gesten. Es<br />

gibt 3-, 2- und 1-Finger-Gesten und mit dem<br />

Daumen kann man vor- und zurück blättern<br />

indem man über die Mausseite streicht.<br />

Technologie einsetzen. Die Leistungsaufnahme<br />

haben wir mit unserem hochpräzisen Zimmer<br />

LMG 95 ermittelt. Im ausgeschalteten Zustand<br />

nimmt die USV 0,33 W auf,<br />

eingeschaltet, ohne Last,<br />

aber voll geladenem Akku<br />

sind es 4,78 W, welche auf<br />

die Konten Steuerelektronik,<br />

Erhaltungsladung<br />

und LCD Anzeige gehen.<br />

Die Qualität der erzeugten<br />

Ausgangsspannung haben<br />

wir mit unserem R&S<br />

Audioanalyser überprüft:<br />

Der Netzstrom unseres<br />

Testlabors hat einen THD-<br />

(Total Harmonic Distortion)<br />

Wert von 3,5%. Die USV<br />

zeigt auf dem Oszilloskop<br />

den optisch „schöneren“ Sinus,<br />

allerdings betrugt der THD bei 100<br />

W Last 4,9% und stieg bei 280 W auf<br />

6,5% – beides Werte, die als gut bewer-<br />

Gefühlvoll ■ Sie sieht unscheinbar aus. Die<br />

perfekte „graue Maus“ eben. Die Microsoft<br />

Touch Mouse hat es aber faustdick hinter den<br />

Ohren, oder besser gesagt unter der Haube.<br />

Betrachten wir die Ergonomie: Linkshänder<br />

begrüßen das schlichte, gleichförmige Design<br />

natürlich sehr, denn für sie ist das das<br />

Ausschlusskriterium. Rechtshänder werden<br />

die nicht vorhandene ergonomische Handanpassung<br />

bemängeln. Für große<br />

Hände ist die Touch Mouse sogar<br />

etwas kurz geraten, auf jeden Fall für<br />

jene, die es gewohnt sind, mit dem Handballen<br />

aufzuliegen. Die geniale Gestensteuerung<br />

dieses Nagetiers wird aber alle in Erstaunen<br />

versetzen. Microsoft hat die Touch Mouse mit<br />

einer berührungsempfindlichen Oberfläche<br />

versehen, über die man Bildschirmelemente<br />

steuern kann.<br />

Gestensteuerung per Maus ist neu. Deshalb<br />

hat Microsoft wohl auch in die Installationsroutine<br />

eine Lerneinheit implementiert. Sie<br />

soll sicherstellen, dass der frischgebackene<br />

Besitzer gleich alle Vorzüge kennenlernt und<br />

auch beim täglichen Arbeiten mit <strong>Windows</strong><br />

nutzt – das ist gut und wichtig. Denn nur, wer<br />

sich diese Gesten zu eigen macht, hat auch<br />

was von seiner neuen Maus.<br />

Zwei Beispiele: Steicht man drei Finger parallel<br />

nach hinten, werden alle Fenster minimiert<br />

und der Desktop wird angezeigt. Schiebt man<br />

die Finger nach vorne, dann werden alle aktiven<br />

Fenster angezeigt. Steichelt man die<br />

Maus mit zwei Fingern von links nach rechts,<br />

tet werden können. Ausländische Stromnetze<br />

weisen häufig eine erheblich schlechtere<br />

Stromqualität auf. Mitgelieferte Management-<br />

Software ermöglicht die Überwachung und<br />

Konfiguration der Betriebsparameter über<br />

USB, außerdem informiert die LCD-Anzeige an<br />

der Front über den Betriebszustand mit Daten<br />

zu Akku, Stromentnahme oder Restlaufzeit<br />

beim Akkubetrieb. Bei längerem Stromausfall<br />

wird ein angeschlossener <strong>PC</strong> in den Schlummermodus<br />

versetzt und die USV schaltet sich<br />

danach selbst ab.<br />

Fazit: Die CP900EPFCLCD bietet für kleines<br />

Geld Büro-<strong>PC</strong>s, kleinen Servern oder Workstations<br />

Schutz vor Stromausfällen und Überspannung<br />

bei hoher Stromqualität. rh<br />

TESTURTEIL<br />

cyberPower cP900ePfcLcD<br />

235 Euro de.cyberpowersystems.com<br />

Ausgangsleistung: 900VA / 540W<br />

Steckdosen: 6 (3 nur Überspannungsschutz)<br />

<strong>PC</strong>-Anschluss: USB<br />

Management-Software: <strong>Windows</strong> / Linux<br />

Gewicht: 6,6 kg<br />

Wertung gut<br />

dann wird das aktive Fenster an der rechten<br />

Desktop-Hälfte fixiert – sehr praktisch.<br />

Fazit: Für „Early Adopter“ ist diese Maus ein<br />

Muss. Vor allem macht sie aber Spaß. Wer<br />

sich angewöhnt, die Gesten tatsächlich einzusetzen,<br />

erstpart sich Tastaturkürzel bzw.<br />

einige Mausklicks.<br />

ok<br />

TESTURTEIL<br />

microsoft touch mouse<br />

80 Euro www.microsoft.de/hardware<br />

Betriebssystem: Windwos 7 (ausschließlich)<br />

Typ: Kabellos mit 2,4 GHz Funktechnologie<br />

Zubehör: Snap-in-Transceiver, Verlängerung<br />

Gewicht mit Batt. /LXB: 132g / 12x6,2cm<br />

Wertung sehr gut<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


101<br />

Multifunktionsdrucker<br />

Brother dcP-J925dW<br />

Novum ■ So kennt man Brother gar nicht: Der<br />

DCP-J925DW bedruckt auf Wunsch CD-, <strong>DVD</strong>oder<br />

Blu-ray-Medien. Dazu muss man nicht<br />

einmal den <strong>PC</strong> einschalten. Das Original wird<br />

eingescannt und der Brother bedruckt das<br />

Medium. Und: Die Menüführung ist genial<br />

einfach und erlaubt exakte Maßangaben und<br />

sogar das Verschieben und Zoomen des Origi-<br />

TESTURTEIL<br />

Brother dcP J925dW<br />

229 Euro www.brother.de<br />

Max. Druckauflösung: 6000x1200 dpi<br />

Drucksystem: Einzelpatronen CMY und K<br />

Max. Scannauflösung: 2400x2400 dpi (opt.)<br />

SW-Brief draft/normal: 11,7/14,0 Sek.<br />

2seitiges Mischdok: 22,8 Sek.<br />

Normalkopie SW/Farbe: d17,4/17,4 Sek.<br />

Ausstat.: Duplex, ADF, CD-Druck, WLAN, LAN<br />

nalscans – perfekt!<br />

Ein wenig verwundert,<br />

dass dieser DCP mit einem<br />

ADF ausgestattet ist, aber<br />

keine Faxfunktion hat. Das<br />

LC-Touch-Display macht die Bedienung<br />

sehr einfach: Kopieren und Scannen direkt<br />

vom Gerät aus geht ohne Probleme. Fotos<br />

Ein Novum für Brother: CD- und <strong>DVD</strong>-Medien<br />

Wertung gut<br />

bedruckt der Multi sogar ohne <strong>PC</strong>.<br />

_068S5_WorldofVideo_<strong>PC</strong>M_10.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);09. Aug 2011 07:15:13<br />

können allerdings nicht randlos kopiert werden.<br />

Für fünf Kopien über ADF-Einzug benötigt<br />

der J925DW 1:15 Minuten. Ein Standardbrief<br />

druckt der Brother in rund 14 Sekunden und<br />

unser zweiseitiges Mischdokument in unter<br />

23 Sekunden. Die Druckqualität gefällt sehr<br />

gut, bei Kopien wirken die Farben etwas matt.<br />

Bei Fotoausdrucken hat uns der Brother aber<br />

sehr positiv überrascht: sehr gute Qualität. Allerdings<br />

gehört er mit rund 2:12 Minuten für<br />

ein 10x15-Bild nicht zu den Sprintern.<br />

Fazit: Der Brother überzeugt durch viel Ausstattung<br />

inklusive CD-Druck, auf ein Fax muss<br />

man verzichten. Seine Schwächen sind das<br />

Papierhandling und der relativ langsame Fotodruck.<br />

Trotzdem ist er empfehlenswert. ok<br />

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104<br />

IT ProfessIonal<br />

KommuniKation<br />

sPrache Im Web<br />

WTf, ist das deutsh, lol?<br />

Sprachwissenschaftler sehen das Web als Raum für neue Text- und Kommunikationsformen.<br />

Kritiker sehen eine Sprachkatastrophe heran rollen. Doch was passiert mit unserer Sprache<br />

wirklich in Chats, Foren und auf Facebook?<br />

Von Jan Kaden<br />

Wow. A*** wie teuer. Müsste natürlich<br />

kostenlos – 0,50 Cent kosten, dann würde<br />

auch mal nen Film kaufen, so zu Ausnahme<br />

;-)“ Solche oder ähnliche Beiträge liest man<br />

in vielen Foren, auf Facebook oder bei Chats.<br />

Kann es sein, dass viele Anwender ihre Sprache<br />

verlernen, wenn sie sich an einen Computer<br />

setzen? Reden und schreiben wir bald<br />

Smileys oder Emoticons sind zum Kennzeichen<br />

der Web-Sprache geworden. Hier eine Auswahl<br />

von Google.<br />

überall so? Der bekannte Computerwissenschaftler<br />

und -kritiker Joseph Weizenbaum hat<br />

bereits 2001 in einem Interview mit der Basler<br />

Zeitung eine „Katastrophe“ prophezeit, wenn<br />

die Gesellschaft weiterhin mehr Zeit und Geld<br />

in Computer statt in Bücher steckt. Amerikanische<br />

Jugendliche könnten schon jetzt keine<br />

Stellenanzeigen mehr verstehen, geschweige<br />

denn sich darauf (schriftlich) bewerben.<br />

Sprachwissenschaftler sehen dagegen keinen<br />

Sprachverfall. Für sie entstehen in Foren,<br />

Chats, SMS-Nachrichten und E-Mails gerade<br />

neue Formen der Kommunikation mit eigenen<br />

Regeln – die früher oder später die gesamte<br />

Sprache verändern können.<br />

Quellen der Web-Sprache<br />

Die Sprache vieler Chat-, SMS- und Foren-Autoren<br />

wird aus mehreren Quellen gespeist. Da<br />

ist zunächst der lokale Dialekt, sowie die Umgangssprache:<br />

„Do brauchts no a por fotos! =)<br />

obo sischt supi! :)“ („Hier werden noch Fotos<br />

benötigt, aber sonst ist es super“) oder „liachat<br />

kertjo foscht dozua... gleich wia mellaun und<br />

klerant....:) (St. Leonhard gehört ja fast dazu,<br />

Mellaun und Klerant ebenso)“ liest man zum<br />

Beispiel in einem Südtiroler Facebook-Profil.<br />

Diese Stilelemente sind keine neue Erfindung<br />

der Web-Sprache, sondern wurden aus der gesprochenen<br />

Sprache übernommen. Neu und<br />

gelegentlich recht kreativ ist höchstens die<br />

Lautschrift für den jeweiligen Dialekt. Nicht<br />

alles im Web ist so bodenständig. Da die Terminologie<br />

für viele Programme und die Fachsprache<br />

der Informatik vor Anglizismen strotzt,<br />

muss man sich nicht wundern, dass sie sich<br />

auch in der Web-Sprache wiederfinden.<br />

Nichts mit gesprochener Sprache haben hingegen<br />

Emoticons wie =) für Lächeln zu tun. Erscheinen<br />

sie als Grafik, spricht man auch von<br />

Smileys. Eine kleine Auflistung gängiger Smileys<br />

bietet unter anderem Wikipedia (http://<br />

de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:ASCII-<br />

Smileys). Manche Chatter werfen gerne mit<br />

Abkürzungen wie RTFM (Read the fucking<br />

manual, „Lies‘ die verdammte Gebrauchs-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


105<br />

anleitung“) oder RL (Real Life, „das wirkliche<br />

Leben“) um sich. Daneben haben sich in<br />

manchen Kreisen Ausdrücke wie zum Beispiel<br />

Snail Mail (Schneckenpost) für die gelbe<br />

Post oder Spaghetti-Code für unstrukturierte<br />

Computerprogramme eingebürgert. Sollte<br />

Ihnen das Verständnis fehlen, können Sie in<br />

privaten Online-Lexika wie Chat-Slang (www.<br />

chatslang.de/index.htm) oder dem englischsprachigen<br />

Urban Dictionary (www.urbandic<br />

tionary.com/) nachsehen.<br />

Ein weiteres Vorbild für die Netzsprache sind<br />

Comics mit ihren lautmalerischen Ausdrücken<br />

wie Polter, Rumms oder Ka-Plonk. Diese Ausdrücke,<br />

Inflektive (ungebeugte Verbformen<br />

ohne Infinitiv-Endung) genannt, tauchen in der<br />

Foren- und Chat-Sprache dann zum Beispiel<br />

als *grins* oder *freu* auf und werden häufig<br />

zwischen zwei Asterisken geschrieben. Natürlich<br />

kann man die Ausdrücke auch abkürzen<br />

und dann statt *grins* einfach *g* schreiben.<br />

Statt Inflektive abzukürzen, kann man sie aber<br />

auch aufblähen und halbe Sätze wie *dichliebevollknuddel*<br />

hineinpacken<br />

Mündlich wird schriftlich<br />

Ein Chat und sogar mancher E-Mail-Dialog hat<br />

Ähnlichkeiten mit einem richtigen mündlichen<br />

Gespräch am Stammtisch. Die Äußerungen<br />

sind zum Beispiel an bestimmte Gesprächspartner<br />

gerichtet, außerdem läuft die Diskussion<br />

in Echtzeit. Allerdings gibt es auch Unterschiede<br />

zum Schwätzchen auf der Straße oder<br />

in der Kneipe. Beim Chat gilt: Wer schneller tippen<br />

kann, kommt öfter zu Wort und kann mehr<br />

sagen. Daher benutzen Chatter gerne Abkürzungen,<br />

schreiben alles klein und achten auch<br />

sonst nicht so sehr auf die Rechtschreibung.<br />

Der wichtigste Unterschied zur gesprochenen<br />

Sprache ist, dass die Kommunikation zwischen<br />

den Zeilen fehlt. Ich kann nicht am Gesicht des<br />

Gegenüber ablesen, wie meine Rede bei ihm<br />

ankommt. Umgekehrt gibt es keine Mimik, Gestik<br />

oder Tonfall, um etwa Ironie zu signalisieren.<br />

Die Chatter behelfen sich mit den erwähnten<br />

Emoticons, Inflektiven wie Ha, ha, ha!, Großschreibung<br />

für Schreien und ganzen Kaskaden<br />

von Ausrufezeichen und Fragezeichen.<br />

Da man halb mündlich, halb schriftlich kommuniziert,<br />

ändert sich auch das Verhalten der Gesprächsteilnehmer.<br />

Der Sprachwissenschaftler<br />

Martin Luginbühl hat in einem Aufsatz in Linguistik<br />

online, 3/03 („Streiten im Chat“) Streitgespräche<br />

in Schweizer Chat-Räumen untersucht<br />

und dabei Unterschiede zu verbalen Streitigkeiten<br />

von Angesicht zu Angesicht aufgelistet.<br />

Im Chat geben die Anwender etwa sinnlose<br />

Buchstabenfolgen ein, um andere zu ärgern.<br />

Dazu gibt es kein Gegenstück in mündlichen<br />

Gesprächen. Mündliche Streitigkeiten neigten<br />

Die Hackersprache<br />

Leetspeak, bei der<br />

man Buchstaben mit<br />

Ziffern vertauscht,<br />

wird gerne parodiert.<br />

Google in Leetspeak<br />

sehen Sie unter<br />

www.google.com/<br />

webhp?hl=xx-hacker.<br />

öfter dazu, zu eskalieren, während der Zank<br />

laut Luginbühl im Chat einfach abrupt beendet<br />

wird, etwa durch den Moderator. Die Sprachwissenschaftler<br />

sind sich jedenfalls einig, dass<br />

Chatten eine Mischform aus Gespräch- und<br />

Schriftform mit eigenen Regeln ist. Diskussionen<br />

gibt es nur darüber, wie diese Regeln genau<br />

funktionieren.<br />

Auch für den Micro-Blogging-Dienst Twitter<br />

gibt es mittlerweile einen eigenen Jargon.<br />

Der Multi-Protokoll-<br />

Messenger Trillian ist<br />

eines von vielen Programmen,<br />

mit denen<br />

man sich schnell im<br />

Web auf ein Schwätzchen<br />

treffen kann<br />

– halb mündlich, halb<br />

schriftlich.<br />

E-Mail: Brief oder Gespräch<br />

Ähnlich wie beim Chat gibt es auch bei der E-Mail<br />

Besonderheiten, welche die elektronischen von<br />

den papierenen Briefen unterscheiden, stellt<br />

Christa Dürscheid, Professorin für Germanistische<br />

Sprachwissenschaft an der Universität<br />

Zürich fest („E-Mail – verändert sie das Schreiben?“<br />

in Linguistik, Impulse und Tendenzen:<br />

Websprache.Net, Torsten Siever, Peter Schlobinski,<br />

Jens Runkehl (Hrsg.), Walter de Gruyter<br />

2005, S. 85ff). In E-Mails gibt es beispielsweise<br />

Web-Links und Dateianhänge, die aufwändiges<br />

Zitieren und Beschreiben unnötig machen.<br />

In einem Schriftwechsel werden die Mails des<br />

anderen oder Auszüge davon gleich an die eigene<br />

angehängt, was ebenfalls ein Zitat erspart.<br />

In der Anrede findet man häufig Formeln wie<br />

Hallo oder Guten Tag, die aus der gesprochenen<br />

Sprache kommen und in einem Papierbrief<br />

unangebracht wären. Die Toleranz gegenüber<br />

Rechtschreibfehlern ist in E-Mails größer als bei<br />

einem Papierbrief, da solche Fehler am Bildschirm<br />

schlechter erkennbar sind und die Mails<br />

häufig sehr schnell hin und her gehen. Professor<br />

Dieter Stein von der Heinrich Heine Universität<br />

Düsseldorf sieht in Abweichungen von der<br />

Standardsprache – Smileys, Kleinschreibung<br />

etc. – sogar ein Angebot von persönlicher Nähe,<br />

ähnlich der Aufforderung zum Duzen (Dieter<br />

Stein, „Sprache im Internet – Internet in Universität<br />

und Wirtschaft“, Jahrbuch der Heinrich Heine<br />

Universität Düsseldorf 2002, 305ff). Wie der<br />

Chat ist also auch die E-Mail eine Kommunikationsform<br />

mit eigenen Regeln. Laut Stein wäre es<br />

sogar verkehrt, die Maßstäbe eines Papierbriefs<br />

auf E-Mails anzuwenden, da sie in diesem Medium<br />

nicht funktionierten.<br />

Einfluss auf die Standardsprache<br />

Das Web beeinflusst schon jetzt die Standardsprache.<br />

Das Oxford English Dictionary (OED),<br />

das maßgebliche Wörterbuch der englischen<br />

Sprache, hat 2011 die Abkürzungen LOL und<br />

OMG (Oh, my god) in den Wortschatz aufge-<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


106<br />

IT ProfessIonal<br />

KommuniKation<br />

nommen. Offizieller Sprachgebrauch wurde<br />

auch die Abkürzung I heart ... (Ich liebe ...), bei<br />

der man statt dem Wort love (lieben) ein Herzchen<br />

malt. Im Deutschen hat der Duden Abkürzungen<br />

aus dem Web noch nicht offiziell akzeptiert,<br />

was aber vielleicht noch kommen könnte.<br />

Die Sprachwissenschaftlerin Christa Dürscheid<br />

vermutet ebenfalls, dass die Web-Sprache<br />

Einfluss auf unser Kommunikationsverhalten<br />

Im Gegensatz zum Oxford English Dictionary<br />

(OED) kennt der Duden LOL nur als Abkürzung<br />

und noch nicht als eigenständiges Wort.<br />

haben werde. Sie hat in ihrer Studie (siehe<br />

Interview) zwar noch keinen Einfluss der Web-<br />

Sprache auf die Texte von Schülern feststellen<br />

können. Die Jugendlichen könnten sehr gut<br />

zwischen verschiedenen Textsorten unterscheiden<br />

und ihren Stil je nach persönlichen<br />

sprachlichen Fähigkeiten anpassen. Trotzdem<br />

habe sich die Art, wie wir miteinander kommunizieren,<br />

geändert. Während man früher<br />

viele Dinge mündlich diskutiert habe, gebe<br />

es heute viel mehr schriftliche Kommunikation<br />

per E-Mail, SMS oder über andere Medien.<br />

Diese neue Schriftlichkeit werde Auswirkungen<br />

auf das soziale Verhalten und möglicherweise<br />

auch auf den Sprachgebrauch haben.<br />

Fazit<br />

Die Sprachwissenschaft ist sich weitgehend<br />

einig, dass sich im Web neue Textarten bilden,<br />

die meist eine Mischung aus Mündlichkeit<br />

und Schriftlichkeit sind. Maßstäbe etwa<br />

aus der Buch- oder Briefsprache anzulegen,<br />

sei unangemessen, da die dort verwendeten<br />

Stilmittel in den neuen Medien nicht funktionierten.<br />

So dient die Verwendung der in förmlichen<br />

Texten verpönten Umgangssprache<br />

oder das Schreiben im Dialekt als Zeichen von<br />

Nähe zwischen den Kommunikationsteilnehmern.<br />

Einen Einfluss auf die Alltagssprache<br />

und andere Textsorten ist derzeit nicht festzustellen.<br />

Langfristig, so die Meinung einiger<br />

Forscher, könnte unser verändertes Kommunikationsverhalten<br />

aber auch Auswirkungen<br />

auf die Standardsprache haben.<br />

tr<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de<br />

Interview<br />

Prof. Dr. Christa Dürscheid<br />

hat einen Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft<br />

an der universität Zürich. in einer<br />

Studie hat sie das Sprachverhalten von Schülern<br />

im Web und in der Schule untersucht.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>: Sie haben SMS-Texte, Instant-Messaging-<br />

Dialoge, E-Mails und Texte auf Social-Messaging-Sites<br />

(IM) von Schülern mit deren schulischen Texten verglichen.<br />

Gab es einen Einfluss der Web- und SMS-Texte<br />

auf die schulischen Arbeiten?<br />

Christa Dürscheid: Wir haben in unserem Projekt<br />

jeweils über 1000 Texte (Schul- und Freizeittexte) ausgewertet, um festzustellen,<br />

ob es Kontaktphänomene gibt, ob sich also in den schulischen Arbeiten Merkmale<br />

finden, die man aus der Handy- und Internetkommunikation kennt (z.B. durchgängige<br />

Kleinschreibung, Gesprächswörter wie wow, Verwendung von Abkürzungen oder<br />

Verbformen wie *grins*, Smileys, Buchstaben- und Satzzeichenwiederholungen vom<br />

Typ „wie schaaade!!!!“ etc.). Außerdem haben wir 754 Schüler nach der Computerund<br />

Internetnutzung in ihrer Freizeit gefragt. Auf der Basis dieser Daten konnten<br />

wir keinen Einfluss des privaten auf das schulische Schreiben feststellen.<br />

<strong>PC</strong>M: Was haben Sie beobachtet?<br />

Christa Dürscheid: Praktisch alle Texte in unserem Korpus sind in einem stark<br />

informellen Deutsch verfasst – und – da die Daten in der Schweiz erhoben wurden,<br />

in einem schweizerdeutschen Dialekt (abgesehen z.B. von Profilseiten in sozialen<br />

Netzwerken oder E-Mails an den Lehrer). Oft handelt es sich um Dialoge (z.B. Chat,<br />

schnelle SMS-Wechsel). Die Schüler schreiben hier, wie sie miteinander sprechen<br />

(unvollständige Sätze, umgangssprachliche Wörter, jugendsprachliche Elemente wie<br />

„krasser Typ“) etc.). Hinzu kommen viele Merkmale , die nicht aus der gesprochenen<br />

Sprache stammen können. Das sind z.B. Inflektive wie „knuddel“ (in der<br />

Tat selten), aber auch Schreibungen aus der Rap-Szene (z statt s (z.B. „wie gatz?“),<br />

sh statt sch, f statt v (z.B. was hesh for)), Spiel mit Klein- und Großbuchstaben<br />

(geiL, LiääääB dicH), Akronyme wie hdl, durchgängige Großschreibung und Buchstabenwiederholung<br />

(GOOOOAAAL). Alle diese Merkmale kommen häufig vor, sie<br />

sind schon zu einem Marker für das Internet- und Handyschreiben geworden.<br />

<strong>PC</strong>M: Wie könnte die Internet-Sprache die Sprache insgesamt beeinflussen?<br />

Christa Dürscheid: Wir kommunizieren häufiger als früher schriftlich, häufiger<br />

auch in Situationen, in denen man früher gar nicht kommuniziert hätte (z.B.<br />

am Abend vor dem Fernseher), und häufiger mit Abwesenden, auch wenn andere<br />

Personen anwesend sind (Schüler z.B. auch während der Unterrichtsstunde). Das<br />

heißt zum einen, dass die Aufmerksamkeit nicht mehr nur den Anwesenden und<br />

der jeweiligen Situation gilt, in der man sich gerade befindet, zum anderen, dass<br />

die geschriebene Sprache immer mehr in Domänen eindringt, die früher der Mündlichkeit<br />

vorbehalten waren. Außerdem führt die Tatsache, dass wir immer erreichbar<br />

sind, zu vielen schnellen Augenblickskommunikationen. Man plant nicht mehr<br />

lange im Voraus, man schreibt oft nicht mehr explizit (der andere kann ja sofort<br />

nachfragen), man hat aber auch ständig Kontakt zu seinen Liebsten und kann,<br />

z.B. während der Arbeit, wo man nicht private Telefonate führen darf, schnelle<br />

Botschaften nach Hause schicken. Dieses neue, spontane, private, allgegenwärtige<br />

Schreiben könnte dazu führen, dass das Schreiben auch in solchen Situationen<br />

informeller wird, in denen es nicht angeraten ist, informell zu schreiben (z.B. in<br />

der Geschäftskorrespondenz). Wie ich in meinem Projekt gezeigt habe, ist das,<br />

was Schüler betrifft, bisher aber nicht der Fall – doch das heißt nicht, dass wir<br />

nicht alle sehr genau darauf achten müssen, wie wir wem schreiben. Gerade weil<br />

wir viel mehr Möglichkeiten als früher haben, werden die Anforderungen immer<br />

komplexer.


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www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


108<br />

IT ProfessIonal<br />

Heterogene netze<br />

seit der Einführung von Mac OS X vorbei. Die<br />

Aktivierung von Apple-Talk, einer Gruppe von<br />

Netzwerkprotokollen, um Drucker und Dateien<br />

im Netzwerk anzusprechen, ist für eine Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Windows</strong>-Computern nicht<br />

erforderlich. Zudem hat der Hersteller dieses<br />

Protokoll seit der Version 10.6 Snow Leopard<br />

aufgegeben. Insgesamt wurden in den letzten<br />

Jahren sehr viele Eigenheiten der Apple-Computer<br />

zu Gunsten von Standards verworfen:<br />

Ab Version 10 besitzt Mac OS nicht nur viele<br />

Eigenschaften eines Unix-Systems, sondern<br />

basiert auch auf einer Weiterentwicklung der<br />

Berkeley System Distribution (BSD), einem<br />

der Ur-Unix-Derivate.<br />

PerfekT verBInden<br />

der apfel im<br />

<strong>Windows</strong>-netz<br />

Laut einer Gartner-Studie liegt der Marktanteil der verkauften<br />

<strong>Windows</strong>-Betriebssysteme 2010 bei 78,6 Prozent, der von Apple<br />

bei 1,7 Prozent. Schon ein Mac-OS-Betriebssystem stellt Administratoren<br />

vor die Frage, wie sie das Gerät in die <strong>Windows</strong>-<br />

Umgebungen integrieren. Von Thomas Bär und frank-mIchael schlede<br />

Ganz gleich, ob es sich um eine <strong>Windows</strong>-<br />

Maschine oder einen Mac-OS-X-Rechner<br />

handelt – die Benutzer eines Netzwerks<br />

möchten ihre Daten direkt über Freigaben<br />

austauschen, ohne dass sie sich die Dokumente<br />

per Mail zuschicken müssen. Auch<br />

die direkte Verwendung aller Drucker in einer<br />

Netzwerkumgebung steht immer wieder<br />

auf der Wunschliste. Wir zeigen Ihnen in diesem<br />

Artikel die gemeinsamen Grundlagen<br />

von Mac OSX und <strong>Windows</strong>, die entgegen<br />

landläufiger Meinung die beiden verfeindeten<br />

Welten einen. Einerseits kennen sich<br />

<strong>Windows</strong>-Administratoren kaum mit Apple-<br />

Computern aus und andererseits schwingt die<br />

Furcht mit, dass sie sich durch dieses System<br />

Probleme ins Netzwerk holen. Diese Angst ist<br />

jedoch heute unbegründet: Während die Apple-Computer<br />

früher das Netzwerk mit Apple<br />

Talk-Paketen förmlich überschütteten, ist dies<br />

Gemeinsame Grundlagen<br />

Damit sich Mac-OS-X-Computer und <strong>Windows</strong>-Maschinen<br />

in einer Netzwerkumgebung<br />

gegenseitig entdecken und miteinander<br />

arbeiten, ist es erforderlich, dass sie sich<br />

im selben IP-Bereich befinden. Kommt ein<br />

Standard-Internet-Router, wie etwa<br />

eine Fritzbox oder ein Speedport-Gerät<br />

im Netzwerk zum Einsatz, so ist<br />

die Zuteilung einer passenden IP-Adresse<br />

in der Regel gewährleistet. Der<br />

eingebaute DHCP-Server vergibt die<br />

IP-Adressen sowohl an <strong>PC</strong>s als auch<br />

an MacOS X-Computer. Gleichzeitig<br />

agiert der Router als lokaler DNS-Server<br />

und löst sowohl die Internet-Adressen<br />

als auch die lokalen Rechnernamen auf.<br />

Können sich die gewünschten Maschinen<br />

gegenseitig per ICMP-Ping-Befehl über<br />

die IP-Adresse erreichen, so ist die Grundlage<br />

für den gegenseitigen Zugriff bereits geschaffen.<br />

Ein großer Vorteil: Das Mac OS X stellt aufgrund<br />

seiner Verwandtschaft mit den Unix-Systemen<br />

auch die für Unix typischen Netzwerkeigenschaften<br />

zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem<br />

die umfassende Unterstützung für den<br />

Server Message Block (SMB), dem in der Microsoft<br />

<strong>Windows</strong>-Umgebung primär verwendeten<br />

Kommunikationsprotokoll für Datei-,<br />

Druck- und andere Server-Dienste. Microsoft<br />

verwendet bei den <strong>Windows</strong>-Systemen das<br />

Protokoll (Version 2.0) seit <strong>Windows</strong> Vista.<br />

Weiter ist das Protokoll CIFS (Common Internet<br />

File System) wichtig. Hierbei handelt es sich<br />

um eine erweiterte Version von SMB, die auf<br />

NetBIOS over TCP/IP (NBT) und SMB aufsetzt.<br />

CIFS bietet noch weitere Dienste wie den <strong>Windows</strong>-R<strong>PC</strong><br />

oder den NT-Domänendienst an.<br />

Von <strong>Windows</strong> zu Mac OS<br />

Natürlich ist die Verwendung von IP-Adressen<br />

für alle Benutzer wenig komfortabel. Daher<br />

sollten die Systembetreuer unbedingt si-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


109<br />

cherstellen, dass sich Mac und <strong>PC</strong> auch per<br />

DNS-Namen ansprechen. Wer das in seiner<br />

System umgebung testen will, kann dies erneut<br />

mit Hilfe des Ping-Befehls tun, wobei der<br />

diesen nun jedoch auf den Namen absetzen<br />

sollte. Wenn in Ihrem Netzwerk die IP-Adressen<br />

der <strong>Windows</strong>-<strong>PC</strong>s fest vergeben sind, so<br />

kommt es höchstwahrscheinlich zu einem<br />

bekannten Phänomen: In diesen Fällen kann<br />

der <strong>Windows</strong>-<strong>PC</strong> zwar per Ping-Befehl den<br />

Mac unter Verwendung des DNS-Namens erreichen,<br />

der Mac-Rechner kann das <strong>Windows</strong>-<br />

System so aber nicht finden. Um dieses Problem<br />

zu lösen, stehen dem Administrator zwei<br />

Wege offen: Entweder weist er dem <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>PC</strong> ebenfalls per DHCP eine IP-Lease zu, oder<br />

er macht dem Mac-System die Kombination<br />

aus Name und IP-Adresse dauerhaft bekannt.<br />

Dies geschieht genau wie auf den <strong>Windows</strong>-<br />

Systemen über einen Eintrag in die HOSTS-<br />

Datei.<br />

Um diesen Eintrag vorzunehmen rufen Sie im<br />

Terminal-Fenster (Finder/Dienstprogramme/<br />

Terminal) den Befehl:<br />

sudo nano /etc/hosts<br />

auf. Mit dem Unix-Befehl sudo wechseln Sie<br />

dabei in einen administrativen Kontext, der<br />

die Eingabe eines Passworts erfordert. Wir<br />

raten in diesem Zusammenhang dazu, den<br />

Texteditor NANO zu verwenden, der deutlich<br />

einfacher zu bedienen ist als der traditionelle<br />

VI-Editor. Im Editor muss nun eine Zeile nach<br />

dem Schema IP-Adresse Rechnernamen eingegeben<br />

werden, also beispielsweise:<br />

192.168.1.199 winpc<br />

Mit den Tastenkombinationen [CTRL-O] und<br />

[CTRL-X] speichern Sie dann die HOSTS-Datei<br />

und verlassen den NANO-Editor wieder. Nun<br />

sollte der <strong>Windows</strong>-<strong>PC</strong> auch vom Mac-OS-X-<br />

Rechner per Ping-Befehl erreichbar sein. Möglicherweise<br />

muss zunächst noch der DNS-<br />

Cache erneuert werden:<br />

ipconfig /flushdns<br />

während unter Mac OS X dazu der folgende<br />

Befehl (im Terminal-Fenster) zum Einsatz<br />

kommt:<br />

dscacheutil -flushcache<br />

Wo sind meine Dateien?<br />

In der Standardauslieferung der Apple-Mac-<br />

OS-X-Rechner ist die Freigabe von Ordnern<br />

und Dokumenten zunächst einmal deaktiviert.<br />

Ihre Aktivierung erfolgt in den Systemeinstellungen<br />

unter Sharing. Dazu muss ein Anwender<br />

in diesem Fenster auf der linken Seite den<br />

Eintrag FileSharing auswählen. Dort findet er<br />

dann in der Fenstermitte die Auflistung der<br />

Freigegebenen Ordner. Über Plus- und Minus-<br />

Schaltflächen kann er hier nun entscheiden,<br />

welche Ordner freigegeben werden sollen. Alternativ<br />

können Sie eine Freigabe aber auch<br />

in jedem Finder-Fenster unter Informationen<br />

durch das Setzen des Optionshäkchens Freigabe<br />

ermöglichen.<br />

Nun muss noch festgelegt werden, welche<br />

Benutzer in welcher Art und Weise einen Zugriff<br />

auf die Freigabe bekommen sollen. Diese<br />

Einstellungen können Anwender in der rechten<br />

Auflistung im Dialogfenster festlegen. Hier<br />

stehen dann die folgenden Einträge zur Auswahl:<br />

Lesen, Lesen/Schreiben, nur Schreiben<br />

(Briefkasten) und Kein Zugriff.<br />

Dabei stellt die Auswahl nur Schreiben (Briefkasten)<br />

eine Besonderheit des hier zum<br />

Einsatz kommenden Unix-Systems dar: Sie<br />

erlaubt einen schreibenden Zugriff auf einen<br />

speziellen Briefkasten-Ordner im jeweiligen<br />

Benutzerverzeichnis. Wer weitere Informationen<br />

zur Freigabe von Ordnern unter Mac OS<br />

X sucht, findet diese in einem Knowledge-<br />

Base-Artikel mit der Bezeichnung HT1549, der<br />

von Apple zur Verfügung gestellt wird.<br />

Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche<br />

Optionen im unteren Fensterbereich kann der<br />

Nutzer dann die Art der Freigabe festlegen.<br />

Wer sicherstellen möchte, dass andere Nutzer<br />

mit <strong>Windows</strong> auf die freigegebenen Ordner<br />

und Dateien zugreifen können, muss hier den<br />

Eintrag Dateien und Ordner über SMB bereitstellen<br />

auswählen. Unterhalb dieser Option<br />

befindet sich auch die Auflistung der Benutzer,<br />

die auf dem Mac-OS-X-Rechner definiert<br />

wurden. Hier müssen Sie noch einen Account<br />

durch das Setzen des Optionshäkchens auswählen<br />

und anschließend das hinterlegte<br />

Passwort für den SMB-Zugriff eingeben.<br />

Der Zugriff von der <strong>Windows</strong>-Seite geschieht<br />

über gewöhnliche UNC-Pfade (Universal<br />

Naming Convention), die im Format<br />

\\{Rechnername/IP-Adresse vom Mac} eingegeben<br />

werden müssen. Wer dies testen will,<br />

sollte beispielsweise auf einem der <strong>Windows</strong>-<br />

Systeme in seinem Netz unter Ausführen oder<br />

Suche folgenden Aufruf eingeben:<br />

\\macbook<br />

Stimmen alle Einstellungen, so wie wir sie zuvor<br />

beschrieben haben, dann werden danach<br />

alle freigegebenen Ordner auf einem Mac-System<br />

angezeigt, das unter dem Namen macbook<br />

geführt wird. Werden diese Freigaben<br />

nicht angezeigt, obwohl sie ganz sicher zuvor<br />

angelegt wurden, so liegt das höchstwahrscheinlich<br />

daran, dass der <strong>Windows</strong>-Benutzer<br />

nicht dem SMB-Benutzer auf der Mac-Seite<br />

entspricht. Wer an dieser Stelle einen gesicherten<br />

und vor allen Dingen komfortablen<br />

Zugriff ermöglichen will, sollte sicherstellen,<br />

dass die entsprechenden Anwender sowohl<br />

auf dem Mac-OS-X-Rechner als auch auf der<br />

<strong>Windows</strong>-Maschine denselben Account mit<br />

Zugriff schnell gelöst: Die Mac-OS-X-Rechner greifen ebenso<br />

einfach auf <strong>Windows</strong>-Freigaben zu, wie der Anwender es von den<br />

<strong>Windows</strong>-Systemen her gewohnt ist.<br />

Die Freigabe von Ordnern für die <strong>Windows</strong>-Umgebung: Sie ist dank<br />

der SMB-Unterstützung von Mac OS X einfach und schnell eingerichtet.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


110<br />

IT ProfessIonal<br />

Heterogene netze<br />

Auch ältere Versionen von Mac OS X, hier 10.4<br />

Tiger, unterstützen SMB: Lediglich die Dialogfenster<br />

sehen etwas anders aus oder erfordern<br />

leicht angepasste Eingaben.<br />

identischem Passwort besitzen und dabei<br />

auch Mitglied in derselben <strong>Windows</strong>-Arbeitsgruppe<br />

sind. Allen anderen Benutzern wird<br />

der Zugriff auf die Informationen verweigert.<br />

Auf älteren Mac-OS-X-Systemen, die vor der<br />

Version 10.5 Leopard auf den Markt kamen,<br />

existiert für die Freigabe mittels SMB ein separater<br />

Eintrag mit dem Namen <strong>Windows</strong> Sharing.<br />

Dieser ist im Fenster Sharing in den Systemeinstellungen<br />

zu finden. Hier ist es jedoch<br />

leider nicht möglich, einzelne Ordner einfach<br />

freizugeben, da bei diesen Systemen stets die<br />

persönlichen Ordner unter Personal File Sharing<br />

freigegeben werden. Auf den <strong>Windows</strong>-<br />

Systemen können die Netzlaufwerke, die<br />

über einen Mac-OS-X-Rechner freigeschaltet<br />

werden, ganz wie gewohnt bei der Anmeldung<br />

automatisch wiederhergestellt oder per Skript-<br />

Job mit net use gemappt werden. Die Anwender<br />

können auch Laufwerksverknüpfungen<br />

bei gleichzeitiger Speicherung der Zugriffsdaten<br />

auf ihren <strong>Windows</strong>-Systemen einrichten.<br />

Vom Mac auf <strong>Windows</strong> zugreifen<br />

Bevor ein Mac-Anwender auf freigegebene<br />

Dateien eines <strong>Windows</strong> 7-<strong>PC</strong>s zugreifen kann,<br />

muss der Systemverwalter zunächst die Freigaben<br />

entsprechend einrichten und die Systemeinstellung<br />

ändern. Sind die <strong>Windows</strong>-<br />

Computer nicht in einer Domäne organisiert,<br />

so verwendet das Betriebssystem für Netzwerkzugriffe<br />

stets das Gast-Konto. Wer dieses<br />

Verhalten anpassen will, muss dazu bei den<br />

Lokalen Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt<br />

Sicherheitsoptionen eingreifen: Dort muss er<br />

dann das Modell für gemeinsame Nutzung<br />

und Sicherheitsmodell für lokale Konten auf<br />

Klassisch – lokale Benutzer authentifizieren<br />

sich als sie selbst auswählen. Das Fenster<br />

für die Lokale Sicherheitsrichtlinie findet sich<br />

unter <strong>Windows</strong> 7/Vista am einfachsten als<br />

Suchbegriff Sicherheitsrichtlinie im Startmenü.<br />

Eine weitere Möglichkeit besteht darin,<br />

unter Ausführen ([<strong>Windows</strong>-Taste-R]) den<br />

Aufruf secpol.msc einzugeben. Auf <strong>Windows</strong>-<br />

X-Systemen ist diese Einstellung in der Systemsteuerung<br />

bei der Auswahl Verwaltung zu<br />

finden.<br />

Auch <strong>Windows</strong> 7 gibt in der Standardauslieferung<br />

zunächst keine Ordner frei. Werden<br />

Freigaben aktiviert, so geht Microsoft davon<br />

aus, dass eine Heimnetzgruppe genutzt werden<br />

soll. Um einen Zugriff vom Mac zu ermöglichen,<br />

muss die Option Freigabe-Assistent<br />

verwenden (empfohlen) deaktiviert werden.<br />

Die entsprechende Einstellung finden Sie in<br />

jedem Explorer-Fenster unter Organisieren/<br />

Ordner- und Suchoptionen im Register Ansicht.<br />

Um einen Ordner für den Anwender<br />

auf dem Mac-OS-X-Rechner freizugeben, ist<br />

ein Rechtsklick auf dem gewünschten Ordner<br />

Praktisch im täglichen<br />

Einsatz: Wird eine<br />

SMB-<strong>Windows</strong>-Freigabe<br />

als Startobjekt in<br />

die Benutzersteuerung<br />

eingetragen, so ist das<br />

Mapping nach jedem<br />

Start sofort verfügbar.<br />

oder auf dem Laufwerk im Explorer erforderlich.<br />

Im Kontextmenü zeigt das <strong>Windows</strong>-System<br />

dann die Eigenschaften für den Ordner an<br />

und im Register Freigabe wird die Erweiterte<br />

Freigabe gestattet. Dazu benötigen Sie in der<br />

Regel administrative Rechte auf dem <strong>Windows</strong>-System.<br />

In diesem Fenster kann ein Anwender<br />

dann einen Ordner explizit freigeben<br />

und die Berechtigung definieren. Wer einen<br />

schreibenden Zugriff auf die Freigabe ermöglichen<br />

will, muss dazu im unteren Bereich auf<br />

Berechtigungen klicken und im Dialogfenster<br />

Berechtigungen für {Name der Freigabe} der<br />

Gruppe Jeder die Berechtigungen Vollzugriff,<br />

Ändern und Lesen zulassen.<br />

Anschließend muss der Systembetreuer im<br />

Register Sicherheit einem gewünschten Personenkreis<br />

den Zugriff auf die Dokumente in<br />

dem Ordner gewähren. Für einen ersten Test<br />

ist es sicherlich am einfachsten, an dieser<br />

Stelle Jeder hinzuzufügen. Funktioniert der<br />

Zugriff auf die Dateien, so sollten Sie diese<br />

Einstellung aus Sicherheitsgründen später<br />

unbedingt auf den tatsächlichen Personenkreis<br />

reduzieren. Auf Computern mit <strong>Windows</strong><br />

XP, die nicht in einer Domäne organisiert sind,<br />

ist die Vorgehensweise beinahe identisch:<br />

Dabei dürfen Sie allerdings nicht den Assistenten<br />

für die Aktivierung der Dateifreigaben<br />

verwenden und die Option Dateifreigabe einfach<br />

aktiviert muss ebenfalls aktiviert sein.<br />

Wie greift der Mac-Benutzer auf die <strong>Windows</strong>-<br />

Freigaben zu? Im Finder gibt es zwei Stellen,<br />

die eine automatische Suche nach dynamisch<br />

ermittelten Dateidiensten im Netzwerk<br />

ermöglichen. Die erste Stelle ist der Bereich<br />

Freigaben in der Seitenleiste des Finders. Diese<br />

Auflistung bietet sich zumindest in kleinen<br />

Netzwerkumgebungen an, da hier nur die ersten<br />

acht ermittelten Computer angezeigt werden.<br />

Wer hier jedoch die Mitglieder einer <strong>Windows</strong>-Arbeitsgruppe<br />

anzeigen will, der muss<br />

zuvor sicherstellen, dass in den Systemeinstellungen<br />

bei der verwendeten Netzwerkkarte<br />

im Fenster Netzwerk unter Weitere Optionen<br />

der Name der Arbeitsgruppe ausgewählt ist.<br />

Weitere Informationen hierzu finden sich in<br />

dem bereits benannten Knowledge-Base-Artikel<br />

HT1549 von Apple. Die zweite Stelle ist der<br />

virtuelle Ordner Netzwerk im Finder-Menü mit<br />

der Bezeichnung Gehe zu.<br />

Manchmal vergeht einige Zeit bis die Freigaben<br />

in der Auflistung im Fenster Netzwerk<br />

angezeigt werden. Manuelle Zugriffe auf Freigaben<br />

sind aus dem Finder heraus mit dem<br />

Befehl Gehe zu und Mit Server verbinden…<br />

aber jederzeit möglich. Die Eingabe der Serveradresse<br />

erfolgt im Format:<br />

smb://{Name/IP <strong>Windows</strong>-Rechner}{optio<br />

nal Freigabename}<br />

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112<br />

IT ProfessIonal<br />

Heterogene netze<br />

<strong>Windows</strong>-Rechner, die nicht in einer Domäne organisiert sind, müssen<br />

einen Eintrag in den Sicherheitsoptionen umstellen: Die Apple-Systeme<br />

können ansonsten nicht auf die Daten zugreifen.<br />

Eine Freigabe von einem Mac verhält sich wie eine ganz gewöhnliche<br />

<strong>Windows</strong>-Freigabe. Administratoren befinden sich diesbezüglich auf<br />

einem sicheren Terrain.<br />

Gibt ein Anwender dabei keinen direkten<br />

Freigabename an, so erscheint ein entsprechendes<br />

Auswahlfenster mit allen gefundenen<br />

Freigaben für die gewählte Maschine.<br />

Unsichtbare <strong>Windows</strong>-Freigaben mit einem<br />

$-Zeichen müssen stets direkt eingegeben<br />

werden. Anschließend erscheint ein Dialogfenster<br />

zur Eingabe des Benutzernamens und<br />

des Kennworts. Dieses Fenster bietet auch die<br />

Möglichkeit an, die Zugangsdaten im Schlüsselbund<br />

von Mac OS X zu sichern, was die erneute<br />

Eingabe bei späteren Zugriffen spart.<br />

In der Praxis werden Sie häufig auf die folgende<br />

Situation stoßen: Die Freigabe, auf die über jeden<br />

Datei-Dialog des Finders zugegriffen wird,<br />

soll jeweils automatisch mit der Benutzeranmeldung<br />

verbunden werden. Dazu ist dann<br />

aber eine kleine Anpassung in den Benutzereinstellungen<br />

notwendig. Das Apple Mac OS X<br />

startet eine Freigabe automatisch als Startobjekt.<br />

Diese Startobjekte können benutzerspezifisch<br />

in den Systemeinstellungen im Dialog<br />

Benutzer im Register Startobjekte definiert<br />

werden. Dazu müssen Sie einfach auf das Plus-<br />

Symbol klicken, die gewünschte Freigabe und<br />

Hinzufügen auswählen. Durch einen Mausklick<br />

auf das Minus-Symbol kann der automatische<br />

Start auch wieder entfernt werden.<br />

Kommt es zudem zu Problemen beim Zugriff<br />

auf neu angelegte <strong>Windows</strong>-Freigaben, so hat<br />

sich in unseren Tests immer wieder herausgestellt,<br />

dass ein simpler Neustart des Mac-OS-<br />

X-Rechners in der Regel einen Großteil dieser<br />

Probleme behebt.<br />

Drucker gemeinsam nutzen<br />

Das primäre Drucksystem von Apple basiert<br />

heute auf dem Internet Printing Protocol (IPP),<br />

PPD (PostScript Printer Description) und dem<br />

Unix-Druck-Subsystem CUPS 1.3. Grundsätzlich<br />

greift ein Mac-OS-X-Rechner auf Druckerfreigaben<br />

von <strong>Windows</strong>-Computern ebenso<br />

einfach zu wie auf Dateifreigaben. Anders herum<br />

muss auf dem Apple lediglich Print-Sharing<br />

aktiviert sein, damit ein dort installierter<br />

Drucker auch von einem <strong>Windows</strong>-Computer<br />

aus genutzt werden kann. Allerdings liefern<br />

beide Betriebssysteme die dazu benötigten<br />

spezifischen Druckertreiber nicht automatisch<br />

an Clients mit anderem Betriebssystem aus.<br />

Glücklicherweise verfügen die meisten Drucker<br />

heute bereits über eine eigene Netzwerkschnittstelle,<br />

so dass das Drucken über einen<br />

<strong>PC</strong> oder Mac kaum noch erforderlich sein dürfte.<br />

Ist der Drucker dennoch direkt mit einem<br />

solchen System verbunden, so stellt die Nutzung<br />

des LPR-Protokolls (Line Printer Remote)<br />

via TCP/IP die einfachste und zügigste Herangehensweise<br />

dar. LPR verfügt jedoch über<br />

keinerlei Sicherheitsfunktionen, und auch um<br />

die Einbindung des passenden Treibers muss<br />

sich der Administrator selbst kümmern.<br />

Unter <strong>Windows</strong> muss der LPD-Druckdienst zunächst<br />

installiert werden. Dies geschieht über<br />

die Systemsteuerung in den Einstellungen für<br />

Software. Unter <strong>Windows</strong> Vista/7 heißt die<br />

<strong>Windows</strong>-Funktion LPD-Druckdienst und unter<br />

<strong>Windows</strong> XP wird die Komponente als Druckdienste<br />

für Unix bezeichnet. Nach der Installation<br />

des Dienstes, der keinen Neustart erfordert,<br />

ist die Software sofort nutzbar. Leider steht der<br />

Dienst unter <strong>Windows</strong> XP auf manueller Start,<br />

er sollte vom Systemverwalter aber auf Automatisch<br />

gesetzt werden. Zu allem Überfluss<br />

findet sich der Eintrag bei den <strong>Windows</strong>-Diensten<br />

dann nicht als Druckdienste für Unix, sondern<br />

als TCP/IP Druckserver. Auf den an eine<br />

<strong>Windows</strong>-Maschine angeschlossenen Drucker<br />

greift der Mac-OS-X-Rechner über LPR zu. In der<br />

Systemeinstellung im Abschnitt Drucker lässt<br />

sich der Drucker wie gewohnt suchen und in<br />

das System einbinden. Andersherum verhält<br />

es sich ähnlich – der Drucker, der direkt mit<br />

dem Apple-System verbunden ist, wird über<br />

einen neuen lokalen Anschluss vom Typ TCP/<br />

IP in <strong>Windows</strong> eingebunden; die Suchfunktion<br />

von <strong>Windows</strong> 7 findet über Mac OS X bereitgestellte<br />

Drucker wie gewohnt statt.<br />

Mit dem Mac in die Domäne<br />

<strong>Windows</strong> NT wurde von Microsoft bei seinem<br />

Erscheinen als das ultimative Server-Betriebssystem<br />

für unterschiedliche Plattformen und<br />

Umgebungen auf den Markt gebracht. In den<br />

nachfolgenden Versionen des <strong>Windows</strong>-Server-Betriebssystems<br />

sind allerdings die vielen<br />

Features, die speziell auf die Anforderungen<br />

von Macintosh-Rechnern ausgelegt waren,<br />

weitgehend verschwunden oder auch nicht<br />

mehr notwendig. Seit der Version 10.3 von Mac<br />

OS X liefert Apple ein Plug-in für den Beitritt zu<br />

Active-Directory-Domänen mit. Dabei existieren<br />

ganz unterschiedliche Ausprägungen für<br />

die Einbindung von Mac-OS¿-X-Rechnern in<br />

ein Microsoft-AD, die in einem Best Practice-<br />

Dokument von Apple beschrieben werden.<br />

Es stehen Möglichkeiten zur Verfügung, diese<br />

Einbindung sowohl mit als auch ohne Schemaerweiterung<br />

zu realisieren. Das englischsprachige<br />

Dokument kann im Internet mit<br />

den Suchbegriff Apple L334436B oder direkt<br />

unter www.scribd.com/doc/51454679/APPLE-<br />

L334436B-ActiveDirect-WP gefunden werden.<br />

Eine weitere sehr gute deutschsprachige Dokumentation<br />

stammt von Christoph Müller von<br />

der Firma PTS und beschreibt Mac OS X 10.4 in<br />

ein Active Directory Schema integrieren. tr<br />

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116<br />

it professional<br />

EigEnE Apps<br />

worksHop<br />

entwicklung mit dem google app inventor<br />

android-apps<br />

in der cloud<br />

Immer mehr Android-Apps finden sich im Store von Google. Doch mit einem simplen Editor<br />

stricken Sie eigene, auch komplexe Anwendungen, die Sie an Freunde weiter geben oder im<br />

Store verkaufen können.<br />

Wenn jemand daran gehen möchte, eigene<br />

Applikationen für mobile Endgeräte<br />

zu entwickeln, muss er nicht nur umfassende<br />

Programmierkenntnisse mitbringen, sondern<br />

sich auch mit den unterschiedlichsten Technologien<br />

beschäftigt haben.“ Eine gängige<br />

Aussage von erfahrenen Programmierern.<br />

Bisher. Für die Entwicklung von Android-Apps<br />

hat sich das nun gründlich geändert.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg heißt Google App<br />

Inventor (kurz: AI). Google hat AI Mitte 2010<br />

in einer geschlossenen Betaversion bereitgestellt.<br />

Seit Dezember letzten Jahres ist die<br />

Plattform für jeden zugänglich, und sie stellt<br />

alles, was Sie für die App-Entwicklung benötigen,<br />

als kostenlosen Web-Service zur Verfügung.<br />

Sie brauchen nicht einmal ein Telefon<br />

angeschlossen zu haben, denn Sie testen Ihre<br />

Apps mit dem integrierten Simulator.<br />

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Statt Code-Zeilen einzutippen, arbeiten Sie<br />

in AI mit grafischen Puzzlesteinen, die Sie im<br />

Editor intuitiv zu Funktionen zusammenfügen.<br />

Das Tool basiert auf der Java-Laufzeitumgebung<br />

in Version 6 (www.java.com/de). Der Teil<br />

der Entwicklungsumgebung, den Sie lokal installieren<br />

müssen und der dann mit den webbasierten<br />

AI-Komponenten zusammenwirkt,<br />

nennt sich App Inventor Setup Software. Die<br />

Download-Links für die verschiedenen Betriebssysteme<br />

<strong>Windows</strong>, Mac und Linux sowie<br />

eine kleine Anleitung finden Sie auf der Seite<br />

appinventor.googlelabs.com/learn/setup.<br />

Starten Sie die Installer-Datei und folgen Sie<br />

den Anweisungen. Den vorgeschlagenen Installationspfad<br />

– bei <strong>Windows</strong> in der Regel<br />

C:\Program Files\AppInventor\commandsfor-Appinventor<br />

– sollten Sie auf keinen Fall<br />

ändern.<br />

von walter saumweber<br />

Sie starten Ihre Android-Apps-Entwicklungsumgebung<br />

im Browser mit der URL appin<br />

ventor.googlelabs.com (am zuverlässigsten<br />

in Chrome). Zunächst erscheint die Google-<br />

Anmeldeseite. Geben Sie hier Ihre Google-E-<br />

Mail-Adresse und das zugehörige Passwort<br />

ein, und klicken Sie anschließend auf Sign<br />

in. Beim ersten Aufruf müssen Sie nun noch<br />

die Lizenzbedingungen von AI bestätigen, danach<br />

gelangen Sie über die Verknüpfung My<br />

Projects zum AI Designer.<br />

Hallo Welt<br />

AI besteht aus zwei Komponenten: zum einen<br />

aus dem AI Designer, der im Browser zur Verfügung<br />

steht und zur Gestaltung einer Oberfläche<br />

dient. Zum anderen gibt es den Blocks Editor,<br />

der sich in einem separaten Fenster öffnet<br />

und die Programmlogik zur Verfügung stellt.


it professional<br />

Beispielprojekte als<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Programmierung Application Package 117<br />

Hinzu kommt noch ein virtuelles Smartphone.<br />

Googles Hallo-Welt-Beispiel-Programm mit AI<br />

heißt Hello Purr, und indem Sie es nachvollziehen,<br />

machen Sie sich mit den wichtigsten Entwicklungsschritten<br />

vertraut. Für das Programm<br />

benötigen Sie die beiden Dateien kitty.png<br />

(appinventor.googlelabs.com/learn/tutori<br />

als/hellopurr/HelloPurrAssets/kitty.png) und<br />

meow.mp3 (appinventor.googlelabs.com/<br />

learn/tutorials/hellopurr/HelloPurrAssets/<br />

meow.mp3). Natürlich können Sie das Beispiel<br />

mit Ihren eigenen Dateien entsprechend<br />

abwandeln. Klicken Sie im AI Designer auf die<br />

Schaltfläche New, um ein neues Projekt anzulegen.<br />

Geben Sie dem Projekt einen Namen,<br />

z.B. Maunz1 (Leerzeichen sind nicht erlaubt),<br />

und bestätigen Sie mit OK.<br />

Danach wird die Design-Oberfläche gleich<br />

etwas bunter. In der linken Palette sehen Sie<br />

jetzt alle Steuerelemente, die Sie Ihrem Projekt<br />

hinzufügen können, im Viewer-Fenster<br />

erscheint das Bild eines Handys. Der Bereich<br />

Components zeigt die jeweils aktiven Komponenten.<br />

Da Sie ja noch keine hinzugefügt<br />

haben, sehen Sie hier nur die Screen-Komponente,<br />

die das Display des<br />

Smartphones darstellt. Im<br />

Bereich Properties können Sie<br />

die Eigenschaften der jeweils<br />

selektierten Komponente bearbeiten.<br />

Ändern Sie hier doch<br />

gleich einmal die Hintergrundfarbe,<br />

indem Sie für die Eigenschaft<br />

BackgroundColor eine<br />

neue wählen.<br />

Für die App benötigen Sie nur eine zusätzliche<br />

sichtbare Komponente, nämlich einen Button.<br />

Ziehen Sie diesen mit der Maus aus der<br />

Palette auf den Viewer. Überzeugen Sie sich<br />

davon, dass das Button-Steuerelement im<br />

Bereich Components selektiert ist. Löschen<br />

Sie nun im Bereich Properties den Text für<br />

den Button. Klicken Sie anschließend in das<br />

Textfeld unter Image und dann auf Add. Es<br />

erscheint das Dialogfeld Upload File. Wählen<br />

Sie in diesem über die Schaltfläche Durchsuchen<br />

die Datei kitty.png oder ein anderes Bild<br />

aus und klicken Sie auf Öffnen. Bestätigen<br />

Sie den Dialog Upload File mit OK. Der Button<br />

erscheint nun in entsprechender Größe mit<br />

dem hinzugefügten Bild (die Größe passen<br />

Sie gegebenenfalls über die Eigenschaften<br />

Width und Height an). Erweitern Sie nun in<br />

der Palette den Abschnitt Media und fügen<br />

Sie dem Viewer per Drag & Drop noch eine<br />

Sound-Komponente unter den Button. Das<br />

Steuerelement erscheint im Viewer ganz unten<br />

in einem separaten Bereich für nicht sichtbare<br />

Komponenten. Klicken Sie im Abschnitt<br />

Media des Bereichs Components auf Add und<br />

Statt Code zu<br />

schreiben,<br />

klickt der<br />

Programmierer<br />

Puzzleteile<br />

öffnen Sie die Datei meow.mp3. Danach weisen<br />

Sie die Datei der Eigenschaft Source der<br />

Sound-Komponente zu. Selektieren Sie dazu<br />

die Sound-Komponente, klicken Sie in das<br />

Feld Source und wählen Sie die Datei aus.<br />

Nun fehlt noch die Funktionalität des Programms.<br />

Öffnen Sie dazu den Blocks Editor<br />

über die Schaltfläche Open the Blocks Editor<br />

rechts oben im AI Designer. Bei dem Blocks<br />

Editor handelt es sich um eine<br />

Java-Anwendung (AppInventorForAndroidCodeblocks.<br />

jnlp), die sich in einem separaten<br />

Fenster öffnet. Im<br />

Blocks Editor starten Sie auch<br />

den Handy-Simulator. Klicken<br />

Sie oben auf die Schaltfläche<br />

New emulator. Bevor auf dem<br />

Smartphone der passende<br />

Hintergrund erscheint, müssen Sie gegebenenfalls<br />

noch die Bildschirmsperre aufheben,<br />

indem Sie das linke Schloss-Symbol mit dem<br />

Mauszeiger zum rechten hin schieben. Warten<br />

Sie anschließend ab, bis der Simulator die<br />

SD-Karte initialisiert hat. Danach wählen Sie<br />

das virtuelle Gerät in der Liste zur Schaltfläche<br />

smartphone in die entwicklung einbeziehen<br />

Die App Inventor Setup Software installiert<br />

auch Treiber für die gängigsten<br />

Android­Smartphones. Wie gesagt: Sie<br />

können Apps auch ohne angeschlossenes<br />

Smartphone entwickeln, indem Sie auf<br />

den Simulator zurückgreifen (was wir im<br />

Folgenden tun werden). Wenn Sie Ihr<br />

Smartphone einbinden wollen, müssen<br />

Sie auf diesem USB­Debugging aktivieren<br />

und dafür sorgen, dass das Display<br />

des Telefons immer aktiv bleibt. Die entsprechenden<br />

Optionen finden Sie gewöhnlich<br />

im Menü Entwicklung (unter<br />

Einstellungen/Anwendungen). Setzen Sie<br />

Das erstes AI-Projekt:<br />

Alles ist übersichtlich<br />

angeordnet und nahezu<br />

selbsterklärend.<br />

Connect to Device aus. Auch die Verbindung<br />

zum Gerät kann einige Minuten in Anspruch<br />

nehmen. Danach sehen Sie die Oberfläche<br />

Ihrer App auf dem Screen.<br />

Auf der linken Seite des Blocks Editor finden<br />

Sie die verschiedenen Bausteine nach Funktionalität<br />

geordnet. Das Register Built-in zeigt<br />

allgemeine Bausteine, im Register My Blocks<br />

finden Sie die Bausteine, die sich speziell auf<br />

die von Ihnen hinzugefügten Komponenten<br />

beziehen. Im Beispiel sind das Screen1, Button1<br />

und Player1. Jede Komponente hat einen<br />

Objektnamen, den Sie im AI Designer auch<br />

ändern können (Schaltfläche Rename). Um es<br />

einzurichten, dass die Anwendung beim Anklicken<br />

des Buttons die Sound-Datei abspielt,<br />

führen Sie nun folgende Schritte durch: Ziehen<br />

Sie im Blocks Editor den when Button1.<br />

Click do-Block auf die noch leere Editorfläche.<br />

Sie finden diesen Block im Abschnitt Button1<br />

des Registers My Blocks. Platzieren Sie anschließend<br />

den Methodenblock call Player1.<br />

Start (unter My Blocks/Player1) in die Öffnung<br />

des when Button1.Click do-Blocks. Das war‘s<br />

auch schon. Wenn Sie nun im Smartphone<br />

den Button mit dem Bild der Katze anklicken,<br />

hier bei USB-Debugging und Aktiv bleiben<br />

jeweils ein Häkchen.<br />

Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass<br />

die Autorotation des Displays abgeschaltet<br />

ist (Einstellungen, Display bzw. Sound<br />

und Display, Option Ausrichtung deaktivieren).<br />

Beachten Sie, dass der permanente<br />

Betrieb des Displays verhältnismäßig<br />

viel Strom verbraucht und damit die<br />

Akkulaufzeit verringert. Sie sollten die<br />

Einstellung Aktiv bleiben daher wieder<br />

deaktivieren, wenn Sie Ihr Smartphone<br />

nicht mehr für die Entwicklung brauchen.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


118<br />

it professional<br />

EigEnE Apps<br />

Das virtuelle Handy ist bereit:<br />

Mit dem Mauszeiger greifen Sie<br />

auf die gleichen Funktionen<br />

zu, die Sie von Ihrem eigenen<br />

Android-Smartphone kennen.<br />

hören Sie ein zartes Maunzen. Ihre Apps geben<br />

Sie als so genanntes Application Package<br />

(.apk) weiter. Wenn Sie im AI Designer auf<br />

die Schaltfläche Package for Phone klicken,<br />

stehen Ihnen im aufklappenden Menü drei<br />

Optionen zur Auswahl: Wenn Sie Ihr Telefon<br />

angeschlossen haben, wählen Sie Download<br />

to connected phone, um die App direkt auf Ihr<br />

Handy zu installieren. Wollen Sie die .apk-Datei<br />

selbst, speichern Sie sie über die Option<br />

Download to this Computer. APK-Dateien können<br />

Sie per ADB-Programm auf Smartphones<br />

installieren.<br />

Die Beispielprojekte des Artikels finden Sie<br />

als Application Package auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Anspruchsvolle Anwendungen<br />

Sie brauchen bei der Android-App-Entwicklung<br />

viele Basisfunktionen nicht neu aufzusetzen,<br />

sondern verwenden einfach die<br />

vorhandenen, die in den meisten Fällen bereits<br />

als AI-Komponenten integriert sind. Auf<br />

diese Weise gelingt es Ihnen, beeindruckend<br />

leistungsfähige Apps ohne großen Aufwand<br />

und mit überschaubaren<br />

Blockstrukturen zu entwickeln.<br />

Eine App mit Kamerafunktion<br />

und Bildanzeige ist<br />

beispielsweise mit wenigen<br />

Handgriffen fertig. Erstellen<br />

Sie im AI Designer ein neues<br />

Projekt. Ziehen Sie eine<br />

Camera-Komponente aus<br />

der Kategorie Media auf den<br />

Viewer. Der Benutzer der App<br />

soll später per Button-Klick<br />

die Kamerafunktion aufrufen<br />

und ein Foto schießen können,<br />

das dann zusammen<br />

mit dem Verzeichnispfad<br />

der gespeicherten Bilddatei<br />

auf dem Display angezeigt<br />

wird. Zur Anzeige des Fotos<br />

verwenden Sie ein Image- und für die Anzeige<br />

des Verzeichnispfades ein Label-Element. Außerdem<br />

benötigen Sie einen Button. Fügen Sie<br />

diese Komponenten ebenfalls Ihrer App hinzu.<br />

Die Kamera erscheint als nicht sichtbare Komponente<br />

im Komponentenfach unterhalb des<br />

Viewers. Ändern Sie die Text-Eigenschaft des<br />

Buttons zu Fotografieren und die des Labels<br />

zu Speicherort des Fotos. Außerdem bietet es<br />

sich an, für das Screen-Element einen Titel zu<br />

vergeben (Eigenschaft Title), z.B. Fotokamera<br />

mit Bildanzeige.<br />

Rufen Sie nun den Blocks Editor auf. Ziehen<br />

Sie dort den Ereignisblock Button1.Click (Register<br />

My Blocks) auf die Editorfläche und klinken<br />

Sie in diesen die Methode Camera1.Take-<br />

Picture ein. In dieser Methode sind sämtliche<br />

Funktionen implementiert, die zum Aufruf<br />

der Systemkamera notwendig sind. Sie müssen<br />

jetzt nur noch dafür zu sorgen, dass das<br />

Foto und dessen Speicherort auf dem Display<br />

erscheinen. Dafür benötigen Sie eine zweite<br />

Ereignisroutine, die das Camera-Objekt<br />

zur Verfügung stellt. Schauen Sie sich einfach<br />

im Register My Blocks die zur Verfügung<br />

stehenden Member der Camera-Komponente<br />

an. Sie finden dort außer dem Objekt selbst<br />

(Camera1) die bereits verwendete Methode<br />

TakePicture und den Ereignisblock Camera1.<br />

AfterPicture.<br />

Ziehen Sie den Ereignisblock Camera1.After-<br />

Picture auf den Editor. Das damit verbundene<br />

Ereignis tritt automatisch ein, nachdem der<br />

Benutzer ein Foto aufgenommen hat. Nun gilt<br />

es, in diesem Block zu definieren, was daraufhin<br />

geschehen soll. Die Ereignismethode<br />

AfterPicture besitzt einen Parameter image,<br />

der den Verzeichnispfad der Bilddatei enthält.<br />

Das entsprechende Verbindungsstück klinkt<br />

sich im Kopf des Ereignisblocks automatisch<br />

ein, nachdem Sie diesen in den Editor gezogen<br />

haben. Das Verbindungsstück für den<br />

Wert der Variablen finden Sie in der Kategorie<br />

My Definitions. Um den Text für ein Label zu<br />

ändern, weisen Sie der gleichnamigen Eigenschaft<br />

den neuen Text als Wert zu. Integrieren<br />

Sie also den Eigenschaftsblock set Label1.Text<br />

to in den Ereignisblock Camera1.AfterPicture<br />

und weisen Sie den Wert der Variablen image<br />

zu. Anschließend machen Sie es mit set<br />

Image1.Picture to und value image genauso.<br />

Die Eigenschaft Picture der Image-Komponente<br />

verweist auf die anzuzeigende Bilddatei,<br />

deren Pfad Sie ebenfalls als Wert zuweisen.<br />

Damit ist die Kamera-App auch schon fertig.<br />

Die vollständige Blockstruktur entnehmen Sie<br />

der Abbildung unten. Zum Testen benötigen<br />

Sie ein Smartphone, da der Emulator keine<br />

Kamerafunktion zur Verfügung stellt.<br />

So trivial die visuelle Entwicklung von Android-Apps<br />

mit Google App Inventor auf den<br />

ersten Blick möglicherweise anmutet, sind<br />

der Komplexität von anspruchsvollen Apps<br />

dennoch keine Grenzen gesetzt. Tatsächlich<br />

können Sie mit AI so ziemlich alles erreichen,<br />

was Ihnen vorschwebt (siehe auch die<br />

Buchbesprechung in dieser Augabe). whs<br />

Block-Editor und Simulator: In einander geschachtelte Blöcke: Mit when ...<br />

do-Blöcken definieren Sie Ereignishandler, mit call-Blöcken rufen Sie die<br />

passenden Methoden auf.<br />

Blockstruktur der Kamera-App: Mit zwei grafisch aufbereiteten<br />

Ereignismethoden ist alles erledigt.<br />

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122<br />

IT PROFeSSIOnal<br />

webtechnik<br />

PROFITIPPS<br />

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unterstützte Framework richtet sich an Web-Entwickler, die damit<br />

verblüffende Effekte und Animationen erzeugen.<br />

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JQuery ist ein freies, umfangreiches JavaScript-Framework, das<br />

komfortable Funktionen zur DOM-Manipulation und -Navigation<br />

bereit stellt. Das Grundgerüst von jQuery besteht aus einer<br />

JavaScript-Datei, in der alle grundlegenden DOM-, Event-, Effektund<br />

Ajax-Funktionen enthalten sind. Insbesondere in Verbindung<br />

mit JQuery-UI (UI = user interface) lassen sich verblüffende Effekte<br />

und Animationen schnell und einfach erzeugen. Die jeweils aktuelle<br />

JQuery-Version kann von der offiziellen JQuery-Seite unter http://<br />

jquery.com heruntergeladen werden.<br />

Unter http://jqueryui.com/download finden Sie die jeweils neueste<br />

Version der UI-Bibliothek.<br />

jQuery wird in HTML-Dateien eingefügt. Kopieren Sie die geladenen<br />

Dateien in das Stammverzeichnis Ihrer Webseite und inkludieren<br />

Sie die js-Dateien mit folgendem Verweis in Ihrer HTML-Datei:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

$(document).ready(function() {<br />

// Hier steht Ihr individueller JavaScript-Code<br />

<br />

<br />

Fügen Sie erst folgende Code-Zeile im JavaScript-Bereich ein:<br />

$(document).ready(function() {<br />

Damit wird dafür gesorgt, dass die JQuery-Funktionen erst dann ausgeführt<br />

werden, wenn die Seite vollständig geladen ist.<br />

Tipp 1<br />

Objekte verschieben<br />

identisch sein. Dazu genügt folgende kurze Anweisung:<br />

$(„#container“).draggable();<br />

Dank der Funktion draggable können Sie Objekte auf der Webseite<br />

mit der Maus verschieben.<br />

Erstellen Sie im Body Ihrer HTML-Datei einen DIV-Container und vergeben<br />

Sie die ID draggable. Diese ID ist in der Bibliothek von JQuery-<br />

UI bereits mit der entsprechenden Funktion hinterlegt.<br />

<br />

Unsere Test-Box<br />

<br />

Definieren Sie die Style-Anweisungen im Head-Bereich des HTML-<br />

Dokuments oder in der CSS-Datei Ihrer Webseite. Achten Sie darauf,<br />

dass die ID des DIV-Containers und die ID der CSS-Klasse übereinstimmen.<br />

Die Cursor-Angabe dient dem Anwender dazu, die Möglichkeit<br />

des Verschiebens<br />

zu erkennen.<br />

#draggable {<br />

cursor: move;<br />

}<br />

Einfache Spielerei oder sinnvoller Effekt:<br />

Verschiebbare Objekte auf der Webseite lassen<br />

sich vielfältig nutzen, z.B. für Hinweise,<br />

Werbeplatz oder als Navigationselement.<br />

text-align:<br />

center;<br />

height: 100px;<br />

width: 200px;<br />

cursor: move;<br />

}<br />

Nun fehlt noch der<br />

Aufruf der Funktion im<br />

JavaScript-Bereich im<br />

Head der HTML-Datei.<br />

Auch hier muss der<br />

verwendete ID-Name<br />

Tipp 2<br />

Accordeon sorgt für Übersicht<br />

Das Accordion bietet sich zur Menüführung und zum übersichtlicheren<br />

Gestalten langer Texte auf Internetseiten an.<br />

Lediglich der Hauptnavigationspunkt bzw. die Überschrift eines längeren<br />

Textes sind auf der Seite sichtbar..<br />

Dafür erstellen Sie im Body-Bereich des HTML-Dokuments eine Liste<br />

und geben dem UL-Tag eine ID.<br />

<br />

Überpunkt/Überschrift<br />

<br />

Unterpunkt/Absatz<br />

Unterpunkt/Absatz<br />

<br />

<br />

Überpunkt/Überschrift<br />

<br />

Unterpunkt/Absatz<br />

Unterpunkt/Absatz<br />

<br />

<br />

<br />

Die Funktion definieren Sie hier per JQuery im Head-Bereich Ihrer<br />

HTML-Datei. Achten Sie auch darauf, dass die IDs der Liste und der<br />

JavaScript-Funktion übereinstimmen.<br />

$(‚#accordeon li ul‘).hide();<br />

$(‚#accordeon li:first‘).children(‚ul‘).show();<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


it professional<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Programmierung Sourcen und Listings 123<br />

Accordeon: Zur Menüführung oder im Content-Bereich – besonders<br />

interessant, da Suchmaschinen den kompletten Seiteninhalt finden.<br />

$(‚#accordeon li‘).click(function(){<br />

if( $(this).children(‚ul‘).is(‚:hidden‘) ) {<br />

$(‚#accordeon li ul‘).slideUp();<br />

$(this).children(‚ul‘).slideDown();<br />

}<br />

})<br />

Mittels CSS können Sie das Aussehen und die Stil-Eigenschaften<br />

des Accordions wiederum beliebig anpassen. JQuery-UI bietet auch<br />

hier eine fertige Lösung, in unserem Beispiel haben wir aber darauf<br />

verzichtet und das reine JQuery-Framework benutzt.<br />

Tipp 3<br />

Tipp 4<br />

Individuell gestalten<br />

mit CSS-Klassen<br />

Eine sehr individuell einsetzbare Möglichkeit zur Definition und<br />

Gestaltung ist das Hinzufügen (oder Entfernen) von CSS-Klassen<br />

zu Elementen wie zum Beispiel dem A-Tag in einem Link.<br />

Dazu fügen Sie folgende Funktion in Ihren Script-Bereich ein:<br />

$(“a“).addClass(“link-bold“);<br />

Um beispielsweise einen Link bei Mouseover fett darzustellen, fügen<br />

Sie folgende CSS-Deklaration in Ihre CSS-Datei ein:<br />

a.link-bold {<br />

font-weight: bold;<br />

}<br />

Durch den Aufruf werden alle A-Tags in unserem Beispiel fett dargestellt.<br />

Selbstverständlich können noch beliebig viele weitere Stile<br />

mittels CSS dadurch zugewiesen werden. Umgekehrt können Sie<br />

CSS-Klassen mit folgendem Aufruf entfernen:<br />

$(„a“).removeClass(“link-bold“);<br />

Beachten Sie bei der Formatierung per CSS, dass hierbei Klassen<br />

und keine IDs erzeugt werden.<br />

Hinweis-Texte anzeigen<br />

und ausblenden<br />

Die aus JavaScript bekannte Alert-Funktion kann ebenfalls über<br />

reines JQuery sehr einfach und bequem erstellt werden.<br />

Im folgenden Beispiel erstellen wir zusätzlich noch einen Link, der<br />

den Hinweis-Text wieder verschwinden lässt.<br />

Der entsprechende Code im Head-Bereich sieht so aus:<br />

$(„a“)<br />

.filter(„.zeigmich“)<br />

.click(function(){<br />

alert(„Beispieltext - Sie verlassen jetzt diese<br />

Seite.“);<br />

})<br />

.end()<br />

.filter(„.versteckmich“)<br />

.click(function(){<br />

$(this).hide();<br />

return false;<br />

})<br />

.end();<br />

Der HTML-Code im Body-Bereich des Webseite erzeugt zwei Links,<br />

die durch Anklicken den im JavaScript definierten Hinweistext anzeigt<br />

bzw. ausblendet.<br />

Bitte achten Sie wieder jeweils auf die korrekte Schreibweise und<br />

definieren Sie auch zur Gestaltung eine CSS-Klasse.<br />

Tipp 5<br />

Tooltipps statt Title<br />

Mit Hilfe von JQuery ersetzen Sie das beim Mouseover erscheinende,<br />

nichtssagende Title-Atribut durch einen – aussagekräftigeren<br />

– Tooltipp.<br />

Das Aussehen der Tooltipps passen Sie mit Hilfe entsprechender<br />

CSS-Definitionen an.<br />

Die JavaScript-Funktion erstellen Sie mit diesem Quelltext:<br />

function jQuery_tooltip(target_items, name){<br />

jQuery(target_items).each(function(i){<br />

jQuery(„body“).append(„“+jQuery(this).attr(‚title‘)+““);<br />

var jQuery_tooltip = jQuery(„#“+name+i);<br />

if(jQuery(this).attr(„title“) != „“){<br />

jQuery(this).removeAttr(„title“).<br />

mouseover(function(){<br />

jQuery_tooltip.fadeIn(150);<br />

}).mouseout(function(){<br />

jQuery_tooltip.fadeOut(150);<br />

}).mousemover(function(tooltip){<br />

jQuery_tooltip.css({left:tooltip.pageX+15,<br />

top:tooltip.pageY+10});<br />

});<br />

}<br />

});<br />

}<br />

jQuery(document).ready(function(){<br />

jQuery_tooltip(„.title a“,“jQuery-tooltip“);<br />

});<br />

In der letzten Zeile unseres Scripts werden die Klassen bzw. IDs<br />

definiert, die unseren Tooltipp ausführen sollen. Soll der Tooltipp<br />

anstatt bei einem Link auch bei einem Bild aufgerufen werden, ersetzen<br />

Sie a durch img, wie im folgenden Beispiel:<br />

jQuery_tooltip(“.title a“, “#navigation a“, „#content<br />

img“, „jQuery-tooltip“);<br />

Die Stil-Definition nehmen Sie wiederum per CSS vor.<br />

pk<br />

Tooltipps können dem User sinnvolle und ergänzende Hinweise zu<br />

Links oder Bildern etc. geben. Zusatzinformationen fallen so auf.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


124<br />

IT PROFeSSIOnal<br />

betriebssysteme<br />

PROFITIPPS<br />

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Internet und erfahren, welche Software aktiv ist.<br />

Viele Programme weisen unerwünschte Internetaktivitäten auf<br />

(lesen Sie Tipp 7, um zu erfahren, wie Sie solche Programme aufspüren).<br />

Das können Sie jedoch mit einer einfachen Firewall-Regel<br />

zuverlässig unterbinden. Wählen Sie in der Systemsteuerung die<br />

Kategorien System und Sicherheit und Verwaltung und klicken Sie<br />

im erscheinenden Fenster doppelt auf die Verknüpfung <strong>Windows</strong>-<br />

Firewall mit erweiterter Sicherheit. Klicken Sie im linken Navigationsbereich<br />

auf Ausgehende Regeln und wählen Sie anschließend im<br />

rechten Fenster die Aktion Neue Regel. Belassen Sie es im erscheinenden<br />

Assistenten bei der Voreinstellung Programm für den Regeltyp<br />

und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie im nächsten Abschnitt<br />

des Assistenten auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie<br />

die ausführbare Datei desjenigen Programms aus, für das Sie den<br />

Internetzugriff blockieren wollen. Überzeugen Sie sich davon, dass<br />

im Abschnitt Aktion die Option Verbindung blockieren aktiviert ist.<br />

Nun müssen Sie der Regel noch einen Namen geben (Abschnitt<br />

Name) und auf Fertig stellen klicken. Die neue Regel erscheint jetzt<br />

im Aktionsfenster, wo Sie sie jederzeit deaktivieren oder löschen<br />

können. Ist sie aktiviert, blockt <strong>Windows</strong> alle Verbindungen, die das<br />

Programm ins Internet aufbauen will. Auf diese Weise können Sie<br />

z.B. verhindern, dass sich ein Programm automatisch updated.<br />

Kontingenteinstellungen<br />

für Laufwerke<br />

Knapper Plattenplatz? Schränken Sie den verfügbaren Speicherplatz<br />

auf Ihrem Computer für andere Benutzer ein.<br />

Bei Computern, die von<br />

mehreren Familienmitgliedern<br />

benutzt werden,<br />

oft ein Problem: Der<br />

Computer wird schnell<br />

zugemüllt und für den<br />

eigenen Bedarf bleibt<br />

kaum mehr Speicherplatz<br />

übrig. Die Lösung:<br />

Für NTFS-Laufwerke können<br />

Sie an die einzel-<br />

Aktivierte Kontingenteinstellung:<br />

Jeder neue<br />

Benutzer muss sich mit<br />

20 GByte Speicherplatz<br />

begnügen.<br />

Der Tipp zeigt Ihnen, wie Sie bereits bestehende Benutzerkonten<br />

kontingentieren.<br />

Um einem bereits eingerichteten Benutzer ein bestimmtes Kontingent<br />

an Speicherplatz zuzuweisen, führen Sie die folgenden<br />

Schritte durch: Klicken Sie im Dialogfenster Kontingenteinstellungen<br />

für (siehe letzten Tipp) auf die Schaltfläche Kontingenteinträge,<br />

nachdem Sie die Kontingentverwaltung aktiviert und<br />

die Option Speicherplatz bei Überschreitung der Kontingentgrenze<br />

verweigern gesetzt haben. <strong>Windows</strong> öffnet daraufhin ein weiteres<br />

Fenster Kontingenteinträge für . Wählen Sie hier in der<br />

oberen Menüleiste den Befehl Kontingent/Neuer Kontingenteintrag.<br />

Es erscheint das Dialogfeld Benutzer auswählen. Tippen Sie in das<br />

untere Textfeld (unterhalb von Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen<br />

ein) den Namen des Benutzerkontos, dem Sie ein Kontingent<br />

zuteilen wollen, ein. Alternativ klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Erweitert und anschließend auf Jetzt suchen. <strong>Windows</strong> zeigt dann<br />

alle Benutzerkonten in einer Liste an. Wählen Sie das entsprechende<br />

Konto aus und klicken Sie auf OK oder klicken Sie das Konto in<br />

der Liste doppelt an. Sie können im Dialogfeld Benutzer auswählen<br />

auch mehrere Benutzerkonten angeben und so z.B. auch den Festnen<br />

Benutzer feste Größen an Festplatten-Speicherplatz vergeben.<br />

Klicken Sie dazu im <strong>Windows</strong>-Explorer mit der rechten Maustaste<br />

auf das entsprechende Laufwerk (in der Regel C:) und wählen Sie<br />

Eigenschaften im erscheinenden Kontextmenü. Holen Sie im Eigenschaftenfenster<br />

die Registerkarte Kontingent in den Vordergrund<br />

(diese Registerkarte gibt es nur bei NTFS-Laufwerken). Klicken Sie<br />

dort auf die Schaltfläche Kontingenteinstellungen anzeigen. In dem<br />

erscheinenden Dialogfenster Kontingenteinstellungen für <br />

aktivieren Sie nun die Kontingentverwaltung, indem Sie vor<br />

der entsprechenden Option ein Häkchen setzen. Um den verfügbaren<br />

Speicherplatz für kontingentierte Benutzer auch wirklich zu<br />

beschränken und es nicht bei einer Warnmeldung zu belassen, aktivieren<br />

Sie anschließend auch die Option Speicherplatz bei Überschreitung<br />

der Kontingentgrenze verweigern. Die gewünschte Maximalgröße<br />

sowie die Warnstufe geben Sie in den beiden Feldern für<br />

die Option Speicherplatz beschränken auf an (siehe Abbildung). Die<br />

so getroffenen Einstellungen gelten für alle neuen Benutzer (wie Sie<br />

Kontingente an bestehende Benutzerkonten zuteilen, erfahren Sie<br />

im nächsten Tipp). Jeder kontingentierte Benutzer verfügt über die<br />

ihm zugeteilte Größe an Speicherplatz und nicht mehr. Ist er dabei,<br />

sein Kontingent zu überschreiten, dann zeigt der <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

den sonst blauen Balken für das Laufwerk rot an und der Benutzer<br />

erhält eine Warnmeldung. Gegebenenfalls ist er gezwungen, ältere<br />

Dateien zu löschen.<br />

Tipp 3<br />

Festplatten-Kontingente<br />

individuell zuteilen<br />

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126<br />

it professional<br />

betriebssysteme<br />

plattenplatz für das Gastkonto<br />

einschränken. Schließen Sie das<br />

Dialogfeld Benutzer auswählen<br />

mit OK, nachdem Sie alle Benutzerkonten<br />

angegeben haben, die<br />

Sie kontingentieren wollen. Daraufhin<br />

erscheint ein weiteres Dialogfeld<br />

Neuen Kontingenteintrag<br />

hinzufügen. Geben Sie in diesem<br />

die gewünschte Speichergröße<br />

und die Warnstufe an und bestätigen<br />

Sie mit OK. Im Ausgangsfenster<br />

Kontingenteinträge für<br />

sehen Sie alle Einträge<br />

für die kontingentierten Benutzerkonten.<br />

Um die Einstellung für<br />

Fenster Kontingenteinträge:<br />

Jedes kontingentierte Benutzerkonto<br />

besitzt einen eigenen<br />

Datensatz mit Spalten für den<br />

belegten Speicher, Kontingentgrenze<br />

und Warnstufe.<br />

ein Konto nachträglich zu bearbeiten, klicken Sie es mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen Eigenschaften im Kontextmenü; um die<br />

Kontingentierung wieder aufzuheben, wählen Sie Löschen.<br />

<strong>Windows</strong> 7, <strong>Windows</strong> Server 2008 R2. Holen Sie anschließend das<br />

Register Aktionen in den Vordergrund und klicken Sie in diesem auf<br />

die Schaltfläche Neu. Im erscheinenden Dialogfeld Neue Aktion belassen<br />

Sie es bei der Voreinstellung Programm starten und öffnen<br />

über die Schaltfläche Durchsuchen die ausführbare Datei des Programms.<br />

Bestätigen Sie nun die beiden Dialoge Neue Aktion und<br />

Aufgabe erstellen mit OK und schließen Sie den Aufgabenplaner.<br />

Anschließend legen Sie auf dem Desktop eine neue Verknüpfung<br />

an (Rechtsklick auf eine freie Fläche und Auswahl von Neu/Verknüpfung)<br />

mit der Aufgabe als Verknüpfungsziel, z.B. C:\<strong>Windows</strong>\<br />

System32\schtasks.exe /RUN /TN VS_ohne_UAC. Als Erstes geben<br />

Sie den Pfad zum Aufgabenplaner an (in der Regel C:\<strong>Windows</strong>\<br />

System32\schtasks.exe), gefolgt von der Zeichenfolge /RUN /TN<br />

(vor dem Slash steht jeweils ein Leerzeichen) und dem Namen der<br />

Aufgabe (hier VS_ohne_UAC). Wenn der Name Leerzeichen enthält,<br />

setzen Sie ihn in Anführungszeichen (z.B. „VS ohne UAC“). Wenn<br />

Sie jetzt die Verknüpfung auf dem Desktop anklicken, startet das<br />

Programm mit Administratorrechten, ohne dass Sie eine Meldung<br />

der UAC bestätigen müssen.<br />

Direkter Programmstart<br />

Tipp 4 ohne UAC<br />

Tipp 5<br />

Schalten Sie für bestimmte, harmlose Anwendungen die Abfrage<br />

der Benutzerkontensteuerung aus.<br />

Dass die Benutzerkontensteuerung Sinn macht, daran zweifelt mittlerweile<br />

kaum jemand mehr. Allerdings erfüllt sie ihren Zweck nicht<br />

bei Programmen, die man immer verwendet und von denen man<br />

weiß, dass sie keinen Schaden anrichten. Leider ist es nicht möglich,<br />

die Kontrolle für einzelne Programme per Dialog abzuschalten.<br />

Mit einem kleinen Umweg geht es aber doch. Sie definieren für den<br />

Programmstart eine Aufgabe im Aufgabenplaner und verwenden<br />

diese als Verknüpfungsziel. Gehen Sie folgendermaßen vor: Starten<br />

Sie den Aufgabenplaner (Start/Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme/Aufgabenplanung).<br />

Klicken Sie im rechten Fenster auf<br />

Aufgabe erstellen. Geben Sie der Aufgabe im Register Allgemein<br />

einen Namen, am besten ohne Leerzeichen zu verwenden. Setzen<br />

Sie außerdem bei Mit höchsten Privilegien ausführen ein Häkchen,<br />

damit das Programm als Administrator ausgeführt wird, und treffen<br />

Sie gegebenenfalls im Listenfeld Konfigurieren für die Auswahl<br />

Zuletzt verwendete Dateien<br />

im Startmenü<br />

Schnell öffnen: Zeigen Sie auch im Startmenü von <strong>Windows</strong> 7 die<br />

Liste der zuletzt verwendeten Dateien an.<br />

Eine Liste der zuletzt besuchten Orte finden Sie unter <strong>Windows</strong> 7<br />

standardmäßig nur im <strong>Windows</strong>-Explorer. Nach der von früheren<br />

<strong>Windows</strong>-Versionen bekannten Liste der zuletzt verwendeten Dateien<br />

sucht man erst einmal vergebens. Nun, ganz verschwunden ist<br />

sie nicht, und mit wenigen Handgriffen bringen Sie sie wieder zum<br />

Vorschein. Klicken Sie dazu im Startmenü mit der rechten Maustaste<br />

auf eine freie Stelle oder direkt auf den Start-Button und wählen<br />

Sie Eigenschaften. Im erscheinenden Dialogfenster Eigenschaften<br />

von Taskleiste und Startmenü klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen.<br />

Daraufhin erscheint ein weiteres Dialogfenster Startmenü anpassen.<br />

Aktivieren Sie hier die Option Zuletzt verwendet. Sie müssen<br />

dazu im Listenfeld ganz nach unten scrollen. Bestätigen Sie anschließend<br />

beide Dialoge mit OK. Danach steht Ihnen die Zuletzt<br />

verwendet-Liste im Startmenü<br />

wieder zur Verfügung. Um die<br />

Liste zu löschen, klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf den<br />

Menüpunkt und wählen den Befehl<br />

Liste zuletzt verwendeter Elemente<br />

löschen im Kontextmenü<br />

(Abbildung). Entgegen anderslautender<br />

Aussagen funktionieren<br />

die Listen Zuletzt verwendet und<br />

Zuletzt besucht übrigens auf die<br />

gleiche Weise. Beide speichern<br />

Verknüpfungen, sobald eine Datei<br />

geöffnet wird. Allerdings speichert<br />

Zuletzt verwendet die Dateiverknüpfungen,<br />

während Zuletzt<br />

Neue Aufgabe im Aufgabenplaner: Diese dient später als Verknüpfungsziel.<br />

Es gibt sie auch unter <strong>Windows</strong> 7<br />

noch: Die Zuletzt verwendet-Liste<br />

bringen Sie im Startmenü ganz<br />

schnell wieder zum Vorschein.<br />

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128<br />

it professional<br />

betriebssysteme<br />

besucht Verknüpfungen auf die Ordner enthält, in denen sich die<br />

geöffneten Dateien befinden. Mit dem Befehl Liste zuletzt verwendeter<br />

Elemente löschen löschen Sie gleichzeitig beide Listen.<br />

Tipp 6<br />

Tipp 7<br />

Liste zuletzt verwendeter<br />

Elemente automatisch leeren<br />

So löschen Sie die beiden Listen Zuletzt besucht und Zuletzt verwendet<br />

automatisch beim Herunterfahren des Computers.<br />

<strong>Windows</strong>-7-Professional- und <strong>Windows</strong>-7-Ultimate-Anwendern<br />

steht bezüglich der genannten Listen eine weitere Option offen: Sie<br />

stellen das System so ein, dass es die Liste der zuletzt verwendeten<br />

Elemente beim Herunterfahren automatisch löscht. Dies kann<br />

sehr praktisch sein, da man auf die entsprechenden Datei- (Zuletzt<br />

verwendet, siehe dazu den letzten Tipp) und Ordner-Verknüpfungen<br />

(Zuletzt besucht, zu finden in den <strong>Windows</strong>-Explorer-Favoriten) oft<br />

nur in der aktuellen Sitzung gerne zurückgreift. Geben Sie in das<br />

Suchfeld des Startmenüs gpedit.msc ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Damit rufen Sie den Gruppenrichtlinieneditor auf (dieser<br />

steht in den Home Editions nicht zur Verfügung). Navigieren Sie zu<br />

Benutzerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Startmenü und<br />

Taskleiste (Abbildung). Klicken Sie anschließend im rechten Fenster<br />

Der Gruppenrichtlinieneditor bietet zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten<br />

bezüglich zuletzt verwendeter Elemente.<br />

doppelt auf die Einstellung Beim Beenden die Liste der zuletzt geöffneten<br />

Dokumente leeren. Wählen Sie die Option Aktiviert und bestätigen<br />

Sie mit OK. Wenn Sie die Einstellung später einmal wieder<br />

zurücksetzen wollen, schalten Sie sie entweder auf Deaktiviert oder<br />

wie im Ausgangszustand auf Nicht konfiguriert. Beachten Sie, dass<br />

mit dieser Einstellung – anders als beim Ausführen des Befehls Liste<br />

zuletzt verwendeter Elemente löschen (siehe dazu den letzten Tipp)<br />

– auch die Zuletzt verwendet-Einträge aus den Sprunglisten entfernt<br />

werden. Heften Sie solche, die Ihnen wichtig sind, gegebenenfalls<br />

an die Sprungliste an, bevor Sie den Computer herunterfahren.<br />

Internetzugriffe kontrollieren<br />

Spüren Sie auf, welche Programme sich ungewollt mit dem Internet<br />

verbinden.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um zu erfahren, welche Programme<br />

aktuell auf das Internet zugreifen: Rufen Sie die Eingabeaufforderung<br />

auf (Start/Alle Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung)<br />

und verwenden Sie den Befehl netstat -o auf der Kommandozeile.<br />

Auf welcher Verzeichnisebene Sie das tun, spielt keine Rolle. Sie<br />

erhalten eine Auflistung aller aktiven Internetverbindungen. Die<br />

Nicht erwünschte internetzugriffe: Anhand der prozess-iD identifizieren<br />

Sie den Täter.<br />

Prozess-ID (PID) entnehmen Sie der letzten Spalte (Abbildung). Um<br />

zu erfahren, um welche Programme es sich nun eigentlich handelt,<br />

starten Sie den Task-Manager, am schnellsten mit [Strg-Umschalt-<br />

Esc]. Die Spalte für die Prozess-ID wird im Register Prozesse standardmäßig<br />

nicht angezeigt. Blenden Sie diese ein, indem Sie oben<br />

im Menü auf Ansicht/Spalten auswählen klicken, in der erscheinenden<br />

Spaltenliste vor PID (Prozess-ID) ein Häkchen setzen und mit<br />

OK bestätigen. Zur besseren Übersicht sortieren Sie die PID-Spalte,<br />

indem Sie einmal auf die Titelzeile klicken. Jetzt können Sie die internetaktiven<br />

Programme im Task-Manager anhand der Prozess-ID<br />

identifizieren. Vergessen Sie nicht, einen Haken vor Prozesse aller<br />

Benutzer anzeigen zu setzen.<br />

Tipp 8<br />

Product Key ändern<br />

Versionswechsel: Der Tipp zeigt Ihnen, wie Sie für Ihr Office-<br />

Paket einen neuen Produktschlüssel angeben können.<br />

Bei früheren Office-Versionen musste man noch in die Registry eingreifen,<br />

um den Produktschlüssel von Office neu eingeben zu können<br />

– für Office 2010 geht es jetzt ganz einfach. Rufen Sie in der<br />

Systemsteuerung die Kategorie Programme und Funktionen auf (unter<br />

<strong>Windows</strong> 7 erreichen Sie diese z.B. über Start/Systemsteuerung/<br />

Programme/Programme und Funktionen). Markieren Sie in der Liste<br />

Ihre Office-Installation und klicken Sie auf Ändern. Aktivieren Sie<br />

im erscheinenden Dialog das Optionsfeld Product Key eingeben<br />

und klicken Sie auf Weiter. Auf der nächsten Dialogseite können<br />

Sie jetzt den gewünschten Produktschlüssel eingeben. In diesem<br />

Zusammenhang noch ein Hinweis: Leider kommt es bei den 64-Bit-<br />

Versionen von Office 2010 immer wieder einmal zu Problemen bei<br />

der Aktivierung. Oft können Sie diese beheben, wenn Sie auf die<br />

beschriebene Weise den Produktschlüssel ändern oder den alten<br />

Produktschlüssel erneut eingeben.<br />

tr<br />

Unter Office 2010 ganz einfach: Das Ändern des produktschlüssels.<br />

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• 1x HDMI, 1x DVI, 1x VGA<br />

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23,<br />

162,<br />

ASRock Fatal1ty990FX Professional<br />

• ATX-Mainboard<br />

• Sockel AM3+ • AMD 990FX Chipsatz<br />

• 2x Gigabit-LAN • FireWire • Sound<br />

• 4x DDR3-RAM • 6x SATA 6Gb/s, 2x eSATA<br />

• 3x <strong>PC</strong>Ie 2.0 x16, 2x <strong>PC</strong>Ie x1, 2x <strong>PC</strong>I<br />

GAER05<br />

Gainward GF GTX 570 Phantom<br />

• Grafikkarte • Nvidia GeForce GTX 570<br />

• 750 MHz Chiptakt • 1,2 GB GDDR5-RAM<br />

• 3,9 GHz Speichertakt • <strong>PC</strong>Ie 2.0 x16<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.1<br />

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• dyn. Kontrast: 5.000.000:1<br />

• Helligkeit: 250 cd/m²<br />

• DVI-D (HDCP), HDMI, Audio<br />

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54,6 cm<br />

69,<br />

139,<br />

52,<br />

GeIL 8 GB DDR3-1866 Kit<br />

• Arbeitsspeicher-Kit mit 2x 4 GB<br />

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• Timing: 9-10-9-28<br />

• DIMM DDR3-1866 (<strong>PC</strong>3-14.900)<br />

IDIF8DJ1<br />

Samsung SyncMaster T24A550 LED<br />

• LED-Backlight-Monitor • 1.920x1.080 Pixel<br />

• 61 cm Bilddiagonale (24") • DVB-C/T-Tuner<br />

• 5 ms Reaktionszeit • Helligkeit: 250 cd/m²<br />

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SCART, YUV, Video/StereoCinch, VGA, USB<br />

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• DIMM DDR3-1.700 (<strong>PC</strong>3-13.600)<br />

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IDIF87JC<br />

33,<br />

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54,6 cm<br />

114,<br />

49,<br />

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Artikel-Nr.: 10651<br />

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von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich<br />

das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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Im neuen <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Spezial 51 dreht sich alles<br />

um die Websitegestaltung. Wie finde ich einen<br />

guten Provider? Welches Webspace-Paket passt<br />

zu mir? Ist ein Content-Management-System das<br />

richtige für mich und wenn ja, welches?<br />

Diese und viele weiter Fragen beantworten das<br />

neue Heft aus der <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Spezial-Reihe. Wir<br />

zeigen, wie Sie in wenigen Schritten zur ersten<br />

eigenen Website gelangen, welche Basics Sie wissen<br />

müssen, um mit Ihrer Homepage von Anfang an<br />

durchzustarten und mit welchen Tipps und Tricks<br />

Ihre Website noch erfolgreicher wird. Dazu verraten<br />

wir die neuesten Trends und wagen einen Blick in<br />

die Zukunft des Internets.<br />

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144<br />

SHUTDOWN<br />

ENTERTAINMENT<br />

SPIELE-TIPPS<br />

SPIEL<br />

DES MONATS<br />

www.pc-magazin.de 10/2011<br />

E.Y.E Divine Cybermancy [ http://eye.streumon-studio.com ] 19,99 Euro<br />

■ Aus dem Hause Streum On, ein<br />

französischer Indie-Entwickler,<br />

kommt ein interessantes Spiel.<br />

E.Y.E Divine Cybermancy ist ein<br />

Mix aus mehreren Genres und<br />

erinnert stark an Deus Ex. Der Mix<br />

aus Shooter und Rollenspiel erreicht<br />

zwar nicht die Qualität des<br />

großen Vorbilds, kostet jedoch<br />

nur 20 Euro.<br />

Wie in jedem Rollenspiel gibt es<br />

einen Talentbaum sowie Punkte<br />

beim Levelaufstieg, die man in Fähigkeiten<br />

platzieren kann. Zudem<br />

kommen noch PSI-Fähigkeiten,<br />

Forschung und Implantate.<br />

Bei PSI handelt es sich um eine<br />

Art Telekinese mittels derer man<br />

Gegner manipulieren kann. Wer<br />

ungern damit arbeitet, kann sich<br />

auch mit den 25 Waffen durch<br />

die zehnstündige Solokampagne<br />

schießen.<br />

Schade ist allerdings die Steuerung:<br />

Spezialfähigkeiten können<br />

nur umständlich über ein mit der<br />

[C]-Taste zu aktivierendes Menü<br />

ausgelöst werden. Noch ärgerlicher:<br />

Um eine Interaktion mit Gegenständen<br />

zu vollbringen, muss<br />

die linke Hand komplett über die<br />

Tastatur bewegt werden, um die<br />

Eingabetaste zu betätigen. Diese<br />

Belegung ist nur sinnig, wenn man<br />

über die Pfeiltasten spielt – aber<br />

wer macht das noch? Zum Glück<br />

lässt sich die Tastenbelegung ändern,<br />

sofern man die Einstellung<br />

findet, denn die Menüs sind leider<br />

sehr unübersichtlich.<br />

Grafisch ist das Spiel auch keine<br />

Augenweide. Die verwendete<br />

Source-Engine ist mittlerweile<br />

ein Oldtimer und das sieht man<br />

deutlich. Punkten kann die Engine<br />

allerdings im Physikbereich,<br />

was der Hersteller auch ausnutzt,<br />

denn es gibt einige Physikknobelspiele.<br />

Leider hat auch die<br />

KI manchmal Aussetzer. E.Y.E.<br />

Divine Cybermancy ist kein Meisterwerk,<br />

aber ambitioniert und<br />

voller Überraschungen. Selbst<br />

wenn die Grafik und die KI nicht<br />

ganz ausgereift sind, fesselt das<br />

Spiel trotzdem. Für 20 Euro kann<br />

man zudem auch nichts falsch<br />

machen. Claudia Zwecker/tr<br />

Haunted<br />

[ deck13.com ] 33 Euro<br />

Sims 3 Stadt Accessoires<br />

[ ea.com ] 21,99 Euro<br />

■ Mit Haunted ist Deck 13 wieder<br />

ein gutes bis sehr gutes Adventure<br />

gelungen.<br />

Trotz 3D lässt sich das hübsch<br />

designte Spiel wie ein klassisches<br />

Point & Click-Adventure<br />

steuern. Die kniffligen Rätsel des<br />

Horror-Adventure spielen in gruseliger<br />

Umgebung um London,<br />

Schottland oder Transsilvanien.<br />

Haunted ist von Deck 13 erstklassig<br />

vertont. Für die passenden<br />

Stimmen sorgen viele deutsche<br />

Synchronsprecher bekannter<br />

Hollywoodstars. Haunted ist ein<br />

durchgehend gutes Adventure,<br />

das jedem Genrefreund zu empfehlen<br />

ist. Claudia Zwecker/tr<br />

■ Das Erweiterungspack für Sims<br />

3 bietet, wie der Name schon<br />

verrät, zahlreiche Gegenstände<br />

für die Ausstattung, die ein Sim<br />

für sein virtuelles Leben in einer<br />

Stadt braucht. Damit lassen sich<br />

zum Beispiel Büchereien, Fitnessstudios<br />

oder Gemüseläden<br />

bauen und diese entsprechend<br />

bestücken. Ebenso sind für das<br />

Eigenheim viele neue Dekorationsgegenstände<br />

wie ein Trockner<br />

und eine Waschmaschine in<br />

der Erweiterung enthalten. EA<br />

hat auch an die Baby-Sims gedacht:<br />

Für die kleinen Racker gibt<br />

es Baumhäuser, Rutschen und<br />

Sandkästen. Claudia Zwecker/tr<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


145<br />

Spiele für zwischendurch<br />

Cut the Rope: Experiments<br />

[ http://zeptolab.com ]<br />

■ Om Nom ist wieder da: Neben<br />

Angry Birds und Doodle Jump ist<br />

Cut the Rope eines der bekanntesten<br />

Spiele für iOS und Android-<br />

Geräte. Da liegt es nahe, dass das<br />

süße Fressmonster in die nächste<br />

Etappe geht.<br />

Der Nachfolger, Cut the Rope Experiments,<br />

basiert auf dem selben<br />

Spielprinzip wie der Vorgänger,<br />

bei dem man verschiedene Seile<br />

geschickt zerschneiden muss, damit<br />

Om Nom an seine Süßigkeit<br />

kommt. Hindernisse wie Luftblasen,<br />

Spinnen oder scharfkantige<br />

Zacken sind ebenfalls wieder mit<br />

dabei. Zu den neuen Spielelementen<br />

gehören Seilschießen<br />

oder bewegbare Saugnäpfe.<br />

Der Download beträgt etwas über<br />

18,4 MByte. Leider ist der Nachfolger<br />

nur mit 75 Leveln bestückt. Cut<br />

the Rope Experiments ist komplett<br />

in Deutsch, die Sprachausgabe<br />

ist jedoch englisch. Das App kostet<br />

1,59 Euro und ist für alle iOS-,<br />

Android- und Blackberry-Geräte<br />

verfügbar. Claudia Zwecker/tr<br />

Dead Space App<br />

[ www.ea.com/iphone ]<br />

■ Der Publisher Electronic Arts<br />

hat den erfolgreichen Horror-<br />

Shooter Dead Space vom <strong>PC</strong> auf<br />

Mobil-Geräte portiert.<br />

Dead Space setzte vor etwa drei<br />

Jahren mit guten Physikeffekten<br />

wie Schwerelosigkeit, großartiger<br />

Atmosphäre und schicker<br />

Grafik Maßstäbe im Genre. Das<br />

fällt auch in der Version für iOS-,<br />

Blackberry- und Android-Geräte<br />

auf. Ein Abklatsch der <strong>PC</strong>-Version<br />

ist das Spiel allerdings nicht,<br />

denn es hat eine eigene Geschichte.<br />

Mit der Touchscreen-<br />

Steuerung ist es schwer zu<br />

bedienen, denn EA verzichtet<br />

völlig auf Zielhilfen. Das Spiel<br />

hat eine Download-Größe von<br />

296 MByte und ist mit 5,49 Euro<br />

relativ teuer. Claudia Zwecker/tr<br />

Die Siedler Online<br />

[ www.diesiedleronline.de ]<br />

■ Die Siedler Online ist Ubisofts<br />

erstes erfolgreiches Browser-Spiel<br />

nach der Umsetzung von Might<br />

and Magic Heroes Kingdoms als<br />

Browsergame. Im kostenlosen<br />

Spiel beginnt man mit einer kleinen<br />

Siedlung, die noch völlig unbewohnt<br />

ist. Zentralpunkt dieses<br />

Dorfes ist ein Lager, das am Anfang<br />

nur minimalistisch bestückt<br />

ist. Mit verschiedenen Gebäuden<br />

wie Sägewerken, Schreinereien<br />

und Schmieden entwickelt man<br />

ein kleines Dorf zu einer florierenden<br />

Stadt. Hauptziel ist es dabei,<br />

zufriedene Bewohner zu haben.<br />

Die Siedler Online ist sowohl für<br />

Hardcore-Gamer wie auch für entspannte<br />

Casual-Gamer ein echtes<br />

Pflichtspiel. Claudia Zwecker/tr<br />

Serious Sam<br />

Counter Strike:<br />

Global Offensive<br />

BattleField 3<br />

Driver San Fransisco<br />

■ Sam „Serious“ Stone 3 wird<br />

auch in Deutschland erscheinen.<br />

Publisher dtp entertainment wird<br />

das Spiel vom Entwickler Croteam<br />

im September 2011 zum Preis von<br />

39,99 Euro für <strong>PC</strong> veröffentlichen.<br />

[ dtp-entertainment.com ]<br />

■ Valve arbeitet zusammen mit<br />

Hidden Path Entertainment an<br />

Counter-Strike: Global Offensive.<br />

Sie versprechen neue Waffen,<br />

neue Maps, neue Charaktere und<br />

aktualisierte Maps wie „de_dust“<br />

[ http://store.steampowered.com ]<br />

■ Die Gerüchte sind wahr: EA gab<br />

bekannt, dass Battle Field nicht<br />

über Steam veröffentlicht wird,<br />

sondern über Origin. Wer das Spiel<br />

haben möchte, kann sich schon<br />

mal einen Account anlegen.<br />

[ ea.com ]<br />

■ Die <strong>PC</strong>-Fassung von Driver: San<br />

Fransisco hat Ubi Soft um einen<br />

Monat verschoben und erscheint<br />

somit statt am ersten, am 29.<br />

September. Grund hierfür soll der<br />

hauseigene Kopierschutz sein.<br />

[ubi.de ]


146<br />

SHUTDOWN<br />

ENTERTAINMENT<br />

Cinema-Licht setzen<br />

[ www.vimeo.com/18430548 ]<br />

WEB-TIPPS<br />

Die sechs besten Seiten zu...<br />

→ Photoshop-Plug-ins<br />

Video des Monats<br />

www.pc-magazin.de<br />

Auto FX Software [ www.autofx.com ]<br />

Foto-Freeware.de [www.foto-freeware.de/filter.php ]<br />

Infopirat.com [ http://infopirat.com ]<br />

Lichtsetup.de [ www.lichtsetup.de/category/photoshop ]<br />

Ononesoftware [ www.ononesoftware.com/free ]<br />

Photo-Plugins [ www.photo-plugins.com ]<br />

■ Ein sehr informatives deutschsprachiges Tutorial zur Lichtsetzung<br />

mit Maxon Cinema 4D R12 und VRAYforC4D hat Helge Maus<br />

ins Netz gestellt. Der bekannte Trainer zeigt anschaulich verschiedene<br />

Beleuchtungs-Setups für Außen- und Innenraumszenen:<br />

physikalischer Sky, Sky-Dome mit IBL, Global Illumination und das<br />

Override-Material von VRAY. Maus ist der Leiter von pixeltrain und<br />

bietet Schulungen für 3D, VFX und Motion.<br />

pk<br />

3 Fragen an…<br />

…Robert E.G. Beens<br />

CEO Startpage/Ixquick<br />

Sicher suchen<br />

<strong>PC</strong>M: Was ist Startpage?<br />

Robert Beens (RB): Startpage.<br />

com ist eine Suchmachine. Wenn<br />

Sie mit Startpage suchen, bereinigen<br />

wir alle Informationen, die<br />

zu einer Identifizierung führen<br />

können und geben die Anfrage<br />

anonym an Google weiter.<br />

<strong>PC</strong>M: Warum anonym?<br />

RB: Jedes Mal, wenn Sie eine<br />

der gebräuchlichen Suchmaschinen<br />

verwenden, werden Ihre<br />

Suchanfragen gespeichert. Diese<br />

offenbaren schockierend viele<br />

persönliche Informationen.<br />

<strong>PC</strong>M: Warum ist das bedenklich?<br />

RB: Es besteht immer die Gefahr<br />

von Missbrauch. Wirklich sicher<br />

sind persönliche Daten nur,<br />

wenn sie von vornherein nicht<br />

gespeichert werden.<br />

Webtipp des Monats<br />

www.pc-magazin.de<br />

■ Den Schutz der Privatsphäre<br />

hat sich die Suchmaschine Ixquick<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Startpage verbindet die Datensicherheit<br />

von Ixquick mit der<br />

Leistungsfähigkeit von Google.<br />

Vor fünf Jahren ging der AOL-<br />

Datenskandal durch die Presse:<br />

AOL veröffentlichte damals versehentlich<br />

die Suchdaten von über<br />

650 000 Nutzern. Zwar hat sich<br />

AOL umgehend entschuldigt –<br />

Suchen ohne Spam-Spur<br />

[ www.startpage.com ]<br />

doch wirklich viel passiert ist bis<br />

heute nicht.<br />

Jedes Mal, wenn Surfer eine der<br />

gängigen Suchmaschinen verwenden,<br />

speichern die Anbieter<br />

ihre Suchanfragen. Die meisten<br />

Suchmaschinen erfassen die IP-<br />

Adresse und verwenden Tracking<br />

Cookies, um Suchbegriffe, den<br />

Zeitpunkt des Besuchs sowie die<br />

gewählten Links aufzuzeichnen.<br />

Diese Informationen speichern<br />

sie dann in einer gigantisch<br />

großen Datenbank.<br />

Diese Suchanfragen offenbaren<br />

sehr viele detaillierte persönliche<br />

Informationen: Wer will, kann daraus<br />

Interessen, Familienverhältnisse,<br />

politische Einstellungen<br />

oder gar den Gesundheitszustand<br />

des Nutzers herauslesen. Für Kriminelle,<br />

Marketingspezialisten<br />

oder Behördenmitarbeiter sind<br />

diese Daten eine wahre Fundgrube.<br />

Sie haben ein Recht auf Datenschutz<br />

und Privatsphäre.<br />

Startpage verspricht, Suchdetails<br />

nie in die falschen Hände geraten<br />

zu lassen – indem sie von vornherein<br />

gar nicht erst gespeichert<br />

werden: Seit Januar 2009 speicher<br />

Ixquick die IP-Adressen der<br />

Nutzer – nach eigener Aussage als<br />

erste und einzige Suchmaschine.<br />

Am 14. Juli 2008 zeichnete der<br />

europäische Datenschutzbeauftragte<br />

Peter Hustinx Startpage mit<br />

dem ersten Europäischen Datenschutz-Gütesiegel<br />

aus. pk<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de


Shutdown<br />

ENTERTAINMENT<br />

147<br />

Android-Apps – Programmierung<br />

für Einsteiger<br />

39,95 Euro 592 Seiten<br />

[ Autor ] Jörg H. Kloss<br />

Verlag: Markt+Technik<br />

ISBN: 3-8272-4699-8<br />

Internet: www.mut.de<br />

Schnell zum Erfolg ■ Mit Google<br />

App Inventor (AI) können Sie Apps<br />

für Android-Smartphones entwickeln,<br />

auch wenn Sie nie zuvor<br />

programmiert haben. Das Buch<br />

von Jörg Kloss ist ganz im Sinne der<br />

neuen innovativen Entwicklungsplattform<br />

geschrieben. Es beginnt<br />

praktisch bei Null und endet beim<br />

professionellen App-Entwickler,<br />

der seine Produkte auf dem Android<br />

Market zum Verkauf anbietet.<br />

Dazwischen erfährt der Leser<br />

alles, was er als Entwickler über<br />

die AI-Plattform, Smartphones,<br />

das Android-Betriebssystem und<br />

angrenzende Technologien wissen<br />

muss. walter Saumweber/tr<br />

Zeitschriften<br />

LESE-tIPPS<br />

Excel 2010<br />

Pivot-tabellen<br />

34,90 Euro 268 Seiten<br />

[ Autor ] Helmut Schuster<br />

Verlag: Microsoft Press<br />

ISBN: 3-86645-678-5<br />

Internet: www.microsoft-press.de<br />

Kreuz und quer ■ Zur Analyse<br />

von Tabellen und Zahlenmaterial<br />

in Unternehmen ist die Pivot-Tabelle<br />

(Kreuztabelle) ein wichtiges<br />

Instrument. Helmut Schuster<br />

geht in seinem Buch Excel 2010<br />

Pivot-Tabellen – Das Praxisbuch<br />

tiefgehend und sehr ausführlich<br />

auf die Funktion und die Bedienung<br />

ein. Bevor er anfängt, gibt<br />

es zehn nützliche Tipps für die<br />

Vorbereitung der Daten und den<br />

Arbeitsalltag im Büro. Im Hauptteil<br />

führt er unter anderem Projektkosten-,<br />

Qualitäts-, Personalkosten-<br />

und Umsatzanalysen vor.<br />

Die Übungsdateien gibt es im Internet<br />

zum Download. Das Buch<br />

ist ein Muss für Controller. tr<br />

Zeitschriften-Titel<br />

ColorFoto 10/2011<br />

Fließtext Ein Objektivtest Bücher vergleicht Fließtext fünf Bücher<br />

Telezooms Fließtext und Bücher 15 Festbrennweiten.<br />

Fotopraxis: Fließtext Maximale Bücher<br />

Fließtext<br />

Bücher<br />

Fließtext Schärfentiefe Bücher bei Fließtext Nahaufnahmen<br />

Fließtext – ColorFoto Bücher stellt Fließtext die He-<br />

Bücher<br />

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Fließtext Praxis vor. Bücher Blindtext<br />

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Fließtext Die Produkte Bücher feiern Fließtext noch Premiere<br />

auf Fließtext der IFA, Bücher doch die Fließtext Video-<br />

Bücher<br />

Bücher HomeVision Fließtext macht schon Bücher Tests<br />

Fließtext und sagt, Bücher wie gut Fließtext die neuesten Bücher<br />

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[ Autor ] Jacqueline Esen<br />

Verlag: Vierfarben<br />

ISBN: 3-8421-0018-3<br />

Internet: www.vierfarben.de<br />

Schnappschüsse ■ Das Grundlagenbuch<br />

richtet sich an Einsteiger<br />

in die Fotografie oder<br />

Schnappschuss-Fotografen, die<br />

die Qualität ihrer Bilder verbessern<br />

wollen. Obwohl die Autorin<br />

Jacqueline Esen auf die Erklärung<br />

allzu komplizierter technischer<br />

Details verzichtet, schafft sie es,<br />

komplexe Themen anschaulich<br />

darzustellen. Am Ende jedes<br />

Kapitels werden die wichtigsten<br />

Hinweise kurz zusammengefasst.<br />

Besonders gut ist die häufige Gegenüberstellung<br />

von guten und<br />

schlechten Bildbeispielen sowie<br />

der kurzen, prägnanten Erklärung<br />

dazu.<br />

Josef Bleier/tr<br />

Zeitschriften-Titel<br />

connected home<br />

Fließtext Egal ob zu Bücher Hause, Fließtext unterwegs Bücher<br />

oder Fließtext im Büro: Bücher Wer sich Fließtext und<br />

Bücher sein Umfeld Fließtext gut vernetzt, Bücher<br />

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Bücher<br />

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connected home 4/2011<br />

Fließtext Ganz egal, Bücher ob zu Hause, Fließtext unterwegs<br />

Fließtext oder im Bücher Büro: Wer Fließtext sich<br />

Bücher<br />

Bücher und sein Umfeld Fließtext gut vernetzt, Bücher<br />

Fließtext gewinnt eine Bücher Menge Fließtext Lebensqualität,<br />

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www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011


148<br />

VORSCHAU<br />

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sind der Flaschenhals bei<br />

Personal Computern. Abhilfe schaffen nur schnelle Solid<br />

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günstigen SATAII-Platten.<br />

Impressum<br />

REDAKTIOn<br />

Herausgeber: Stephan Quinkertz<br />

Chefredakteur: Wolfgang Koser (wk, v.i.S.d.P.)<br />

Chef vom Dienst: Petra Wängler (pw)<br />

Leitender Redakteur: Tom Rathert (tr)<br />

Redaktion: Wolf Hosbach (whs),<br />

Oliver Ketterer (ok), Jörg Knitter (jkn),<br />

Peter Knoll (pk), Klaus Länger (kl),<br />

Erhard Thomas (et)<br />

Testlabor: Günter Pichl (gp, Ltg.),<br />

Rudolf Höck (rh)<br />

Freie Mitarbeiter: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

(Fotografie); Cihangir Ergen (Testlabor)<br />

Autoren dieser Ausgabe: Christian Grugel,<br />

Jan Kaden (jak), Michael Rupp (mr)<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion: InteractiveM OHG,<br />

stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Software/Lizenzen:<br />

Arnd Wängler<br />

Layout: Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger<br />

(Ltg.), Marcus Geppert, Michael Grebenstein,<br />

Dorothea Voss, René Wirth<br />

Titellayout: Robert Biedermann,<br />

Thomas Ihlenfeldt<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München<br />

Redaktions-Hotline: Tel.: (089) 25556-1111,<br />

Fax: (089) 25556-1621,<br />

E-Mail: redaktion@pc-magazin.de<br />

Manuskripte, Programme, Tipps & Tricks, Leserbriefe bitte an die Anschrift der Redaktion. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Datenträger sowie Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird<br />

vorausgesetzt. Das Verwertungsrecht für veröffentlichte Manuskripte, Fotos und Programme liegt ausschließlich beim<br />

Verlag. Mit der Honorierung von Manuskripten und Programmen erwirbt der Verlag die Rechte daran. Insbesondere<br />

ist der Verlag ohne weitere Honorierung berechtigt zur uneingeschränkten Veröffentlichung auf Papier und elektronischen<br />

Trägermedien. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten<br />

Dritter. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion<br />

vom Herausgeber nicht übernommen werden. Für veröffentlichte Manuskripte, Programme und (Bau-)Anleitungen<br />

übernimmt der Verlag weder Gewähr noch Haftung. Schaltungen und verwendete Bezeichnungen müssen nicht frei<br />

sein von gewerblichen Schutzrechten. Die geltenden Bestimmungen sind zu beachten. Die gewerbliche Nutzung,<br />

insbesondere der Programme, Schaltungspläne und gedruckten Schaltungen ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers zulässig. Nachdruck, Übersetzung sowie Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von Texten oder<br />

Nutzung von Programmen sind ebenfalls nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Bildbearbeitungs-<br />

Programme-Test<br />

Es muss nicht immer Photoshop<br />

sein. Für viele Anwendungen<br />

genügen preiswerte<br />

Programme. Welches bietet<br />

sich für Ihre Aufgaben an?<br />

WEITERE THEMEN<br />

Smartphone-<br />

Viren<br />

Jeder hat eins. Und jeder<br />

hat seine kostbarsten<br />

Daten wie Adressen, Musik,<br />

E-Mails und Dokumente darauf<br />

gespeichert. Gesichert<br />

ist aber nichts. Wir zeigen,<br />

wie Sie sich schützen.<br />

Report: PowerLAN vs. WLAN: Der Praxistest deckt die<br />

Vor- und Nachteile der Netzwerktechnologien auf.<br />

Superschnelle Internetzugänge für Daheim: Ein Überblick<br />

über Angebote und Kosten zu VDSL, Kabel & Co.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 11/2011 ab<br />

7. Oktober 2011 am Kiosk erhältlich<br />

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Themen bei Bedarf zu ändern.<br />

AnzEIgEnABTEILUng<br />

Anzeigenleitung (verantwortl. für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung: Markus Matejka<br />

(05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172) jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing &<br />

Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung<br />

Onlinesales: Albert Petryszyn (-1860)<br />

apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager:<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58,<br />

fax: 0049-8104-66 84 59, arieger@wekanet.de<br />

International Representatives<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Mr Paul O’Malley, Cambridge House,<br />

Gogmore Lane, Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP,<br />

phone: 0044-1932-564999, fax: 0044-1932-<br />

564998, paul.omalley@husonmedia.com<br />

ABOnnEMEnT<br />

Abonnementverwaltung:<br />

Einzelheftbestellung: A. B. O. Verlagsservice<br />

GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn, Telefon:<br />

0 71 31/2 70 72 79, Fax: 0 71 31/2 70 77 86 04,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise:<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Pocket mit CD Einzelheft: 1,99 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit <strong>DVD</strong> Einzelheft: 4,99 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit Premium-<strong>DVD</strong> Einzelheft: 6,99 €<br />

Abonnementpreise:<br />

<strong>Classic</strong>-Jahresabo mit <strong>DVD</strong> (12 Ausgaben):<br />

Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europ. EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 sfr;<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-CD-Studentenabo Inland 52,90 €<br />

<strong>Classic</strong>-Jahresabo mit Premium-<strong>DVD</strong> (12 Ausg.):<br />

Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage), Europ.<br />

EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 sfr;<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-<strong>DVD</strong>-Studentenabo Inland 75,90 €<br />

XXL-Abonnement mit <strong>DVD</strong> inkl. Jahrgangs-CD<br />

(12 Ausgaben mit Jahrgangs-CD): Inland: 66,90<br />

€, Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz:<br />

133,90 sfr; <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Studentenabo: 60,90 €<br />

VERLAg<br />

Anschrift des Verlages:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />

Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München,<br />

Postfach 1382, 85531 Haar bei München<br />

Tel.: (089) 25556-1000, Fax: (089) 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger<br />

(089) 25556-1485<br />

Vertrieb Handel: MZV Moderner Zeitschriften<br />

Vertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 1232,<br />

85702 Unterschleißheim, Tel.: (089) 31906-0,<br />

Fax: (089) 31906-113, E-Mail: mzv@mzv.de<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-<br />

Allee 4, 85540 Haar bei München<br />

USA/Canada – West Coast: Huson International<br />

Media, Ms Tiffany deBie, Pruneyard Towers, 1999<br />

South Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell,<br />

CA 95008, phone: 001-408-8796666, fax: 001-408-<br />

8796669, tiffany.debie@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast: Huson International<br />

Media, Mr Dan Manioci, The Empire State Building,<br />

350 5th Avenue, Suite #4610, USA -<br />

New York, NY 10118, phone: 001-212-2683344,<br />

fax: 001-212-2683355,<br />

dan.manioci@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr Young J. Baek,<br />

407 Jinyang Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga,<br />

Chung-ku, Seoul, Korea 100-863,<br />

phone: 0082-2-2273-4818,<br />

fax: 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />

Anzeigendisposition:<br />

Astrid Brück (-1471) abrueck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211)<br />

gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 26 vom 1.1.2011<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />

Rebekka Herold, Telefon (089) 25556 - 1171,<br />

Fax (089) 25556 - 1196<br />

XXL-Abo mit Premium-<strong>DVD</strong> ink. Jahrgangs-CD<br />

(12 Ausgaben mit Jahrgangs-CD): Inland:<br />

90,90 €, Europäisches EU-Ausland: 114,90 €,<br />

Schweiz: 181,90 sfr, <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Studentenabonnement:<br />

84,90 €<br />

Alle Abopreise inkl. MwSt und Versandkosten<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten<br />

Jahres jederzeit kündbar.<br />

Außereuropäisches Ausland auf Anfrage<br />

Erscheinungsweise: monatlich (12 Ausgaben/Jahr)<br />

Bankverbindungen: Postbank München,<br />

Konto: 885 985-808, BLZ: 700 100 80,<br />

IBAN: DE09700100800885985808,<br />

Swift: PBNKDEFF<br />

Abonnementbestellung Schweiz:<br />

Thali AG, Industriestr. 14, CH-6285 Hitzkirch,<br />

Tel.: 0419196611, Fax: 0419196677. E-Mail:<br />

abo@thali.ch, Internet: www.thali.ch<br />

Einzelheftbestellung: A. B. O. Verlagsservice<br />

GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn, Telefon:<br />

0 71 31/2 70 72 79, Fax: 0 71 31/2 70 77 86 04,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH,<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh;<br />

GGP Media GmbH, Karl-Marx-Straße 24,<br />

07381 Pößneck (Pocket-Ausgabe)<br />

geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna,<br />

Werner Mützel, Stephan Quinkertz<br />

© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHIng gmbH<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern<br />

e.V. (IVW), Berlin.<br />

ISSN 1438-0919<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält Beilagen der Firma Google Germany GmbH.


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