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Fussball den Kindern – Väter<br />

Fussball den Kindern – Väter<br />

14 Kinderfussball<br />

Trainer oder Trainerin eines Fussballteams<br />

zu sein, stellt eine grosse<br />

Herausforderung dar, denn die Betreuung<br />

von Kindern, jugendlichen<br />

oder erwachsenen Fussballspielern<br />

ist sehr vielseitig und anspruchsvoll.<br />

Eines ist gewiss: Mit der Betreuung<br />

von jungen Fussballern übernehmen<br />

Trainer und Trainerinnen eine<br />

Verantwortung von hohem sozialem<br />

Wert. Sie erfahren sich als Baumeister.<br />

Speziell die fussballerische und<br />

menschliche Entwicklung der Kinder<br />

und Junioren erfüllen sie mit<br />

Stolz und persönlicher Befriedigung,<br />

auch wenn die Aufgabe <strong>nicht</strong> immer<br />

leicht ist.<br />

Die hohen Anforderungen an<br />

Trainer auf allen Stufen zeigen, dass<br />

In der Juniorenabteilung des SC Zofingen trainieren und<br />

spielen derzeit über 300 Jugendliche, was Rekord bedeutet. Sie werden dabei<br />

von über 30 Trainern und Betreuern begleitet. Das Wichtigste: Kinderfussball<br />

ist <strong>nicht</strong> der Fussball der Erwachsenen! Da geht es <strong>nicht</strong> um Sieg und Erfolg<br />

um jeden Preis!<br />

Eltern sind am Spielfeldrand willkommen.<br />

die Rekrutierung von geeigneten<br />

Personen für das Traineramt eine<br />

der zentralen Aufgaben der Vereine<br />

sein muss. Diese Aufgabe ist eher<br />

schwieriger geworden, denn ehrenamtliche<br />

Arbeit steht <strong>nicht</strong> allzu<br />

hoch im Kurs …<br />

In diesem Beitrag will ich (aus<br />

der Sicht des Trainers, J+S-Coaches,<br />

Juniorenobmannes und Beobachters)<br />

die Menschen am Spielfeldrand<br />

charakterisieren. Da gibt es neben<br />

den vielen vorbildlichen Eltern und<br />

Trainern auch solche, die dem Fussball<br />

und den Kindern schaden. Warum<br />

ist das so? Die Antwort ist gar<br />

<strong>nicht</strong> so schwierig: Manchmal wissen<br />

Trainer und Eltern gar <strong>nicht</strong>, worum<br />

es im Kinderfussball geht.<br />

Kinderfussball – die Aufgaben<br />

des Vereines<br />

Betreuung: Die Kinder werden<br />

während der Trainings und Spiele<br />

betreut. Ein aufmerksamer, väterlicher,<br />

hilfsbereiter Trainer ist jederzeit<br />

für jedes Kind da. Er weiss, wie wichtig<br />

das Lob für jedes Kind ist. Lobende<br />

Worte bringen mehr als Tadel.<br />

Training: Das Training ist spielerisch!<br />

Der Ball steht im Mittelpunkt.<br />

Jeder Schritt ohne Ball ist ein verlorener<br />

Schritt. Die Kinder lernen, den<br />

Ball zu beherrschen. Wenn im Training<br />

auch eine fröhliche Stimmung<br />

herrscht, so schliesst dies ein intensives,<br />

zielgerichtetes, diszipliniertes<br />

Üben <strong>nicht</strong> aus.<br />

Kleine Spiele: Am besten lernen<br />

die Kinder, wenn sie in kleinen Gruppen,<br />

also 2:2 bis 4:4, gegeneinander<br />

spielen. Es sind auch Spiele in Überund<br />

Unterzahl (3:2) sehr geeignet.<br />

Die kleinen Spiele sind ein wichtiger<br />

Bestandteil des Trainings.<br />

Beidfüssigkeit: Neben den Spielen<br />

gehören auch Übungen zum Training.<br />

Der Trainer verlangt Beidfüssigkeit.<br />

In diesem Alter lernen die Kinder<br />

leicht; sie sind im so genannten<br />

Geschicklichkeitsalter. Das nützt der<br />

Trainer aus.<br />

Geduld: Wer etwas lernen will,<br />

braucht einen geduldigen Lehrmeister.<br />

Der Trainer baut sein Training<br />

gut auf und führt die Kinder in kleinen<br />

Schritten vorwärts.<br />

Vielseitigkeit: Die Ausbildung im<br />

Kinderfussball ist breit. Die Kinder<br />

lernen das ganze Spektrum des Fussballs<br />

kennen, also angreifen und<br />

abwehren. Sie lernen auf verschiedenen<br />

Positionen zu spielen.<br />

Polysportivität: Der Trainer sorgt<br />

dafür, dass die Kinder gelegentlich<br />

auch in andere Sportarten hineinschnuppern.<br />

Dabei vergisst er aber<br />

<strong>nicht</strong>, dass die Kinder wegen des Fus-

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