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Rafael Robles: «Beim FC Basel<br />

zu spielen ist mega cool»<br />

Nachwuchsfussball Text und Foto: Jörg Lüscher 9<br />

Schauplatz 1, Restaurant<br />

Bahnhof Aarburg:<br />

Rafael Robles sitzt am Tisch, bestellt<br />

eine kalte Schokolade und wirkt<br />

wach, obwohl es noch früh am Morgen<br />

ist. Seine Augen glänzen fast so<br />

hell in den dunklen Augen, wie die<br />

zwar in Aarburg erlernt, entdeckt<br />

worden ist sein Talent aber erst als er<br />

bei den C-Junioren des SC Zofingen<br />

spielte. Clubs wie der SC Zofingen<br />

seien wertvolle Schaufenster, wo<br />

man sein Talent zeigen und auffallen<br />

könne, sagt Rafael und ergänzt: «Ja,<br />

Rafael Robles<br />

steht stellvertretend<br />

für jene<br />

«jungen Wilden»<br />

des SC Zofingen,<br />

die ihr Glück in<br />

einer höheren<br />

Liga versuchen.<br />

Schauplatz 3, St.Jakobpark<br />

Basel:<br />

Seit etwas mehr als einem Jahr lässt<br />

sich Rafael Robles in der heimlichen<br />

Fussballhauptstadt der Schweiz ausbilden<br />

und er ist von seinem neuen<br />

Fussballerleben total begeistert: «Zu<br />

Kriens, Aarau oder Luzern wäre ich<br />

<strong>nicht</strong> gegangen. Basel aber ist geil!»<br />

Dort könne man doppelt so viel lernen<br />

als anderswo, dort erfahre man<br />

fussballspezifische Sachen, die einem<br />

zuvor völlig unbekannt waren.<br />

Der ehrgeizige Rafael schätzt auch<br />

den Druck, der auf jedem einzelnen<br />

Spieler lastet. Der Konkurrenzkampf<br />

sei enorm, wirke sich aber belebend<br />

auf die eigene Entwicklung aus. Im<br />

Team U18 das von Stefano Ceccaroni<br />

trainiert wird, ist Rafael Robles als<br />

Stürmer für das Toreschiessen verantwortlich.<br />

Mit 6 Assists und 7 Treffern<br />

in 3 Spielen(!) ist dem bald<br />

17jährigen Aarburger – (Geburtsdatum<br />

4.1.87) ein Einstand gelungen,<br />

der scheinbar Eindruck hinterlassen<br />

hat. Immerhin konnte er bereits<br />

zwei Trainings und ein Testspiel mit<br />

der 1. Mannschaft bestreiten. Zu den<br />

FCB-Stars Rossi und Gimenez hat<br />

Rafael Robles oft Kontakt, «weil ich<br />

ihre Sprache spreche.» Auch Murat<br />

Yakin sei sich nie zu schade für einen<br />

Smalltalk mit der Jugend. «Muri» ist<br />

ein richtiger Gentleman», schwärmt<br />

Rafael, dessen Vorbild aber ganz klar<br />

Raoul Gonzales von Real Madrid ist.<br />

mit Gelee bearbeiteten schwarzen<br />

Haare, wenn er von seinem Leben als<br />

Fussballer zu erzählen beginnt. Dabei<br />

ist er noch keine 17 Jahre alt. Aber<br />

mit 17 hat man bekanntlich noch<br />

Träume und die will der gebürtige<br />

Spanier wenn immer möglich wahr<br />

werden lassen. Mehr dazu später,<br />

vorerst wartet die Physiotherapie in<br />

der Rennbahnklinik in Basel auf den<br />

rekonvaleszenten Jungfussballer.<br />

Schauplatz 2, Trinermatten<br />

Zofingen:<br />

Das Fussball-ABC hat Rafel Robles<br />

diese Vereine sind wichtig für uns<br />

Nachwuchsfussballer. Sollte es mit<br />

meiner Karriere <strong>nicht</strong> klappen, werde<br />

ich gerne zum SCZ zurückkehren.»<br />

Schauplatz 4,<br />

Nationalmanschaft:<br />

Hätte ihn <strong>nicht</strong> ein Fussbruch – zugezogen<br />

im Match gegen Xamax im<br />

Okober – etwas zurück geworfen,<br />

Rafael Robles wäre vermutlich eher<br />

als erwünscht mit der Frage<br />

«Schweiz oder Spanien?» konfrontiert<br />

worden. Dies im Zusammenhang<br />

mit der Nationalmannschaft,<br />

die wohl früher oder später anklopfen<br />

wird. «Klar würde ich gerne für<br />

Spanien spielen, aber eigentlich fühle<br />

ich mich auch als Schweizer<br />

wohl.» Und da die Chance, ein Aufgebot<br />

vom SFV zu erhalten grösser<br />

ist, befasst sich der Merva-Schüler<br />

vorsorglich schon mit Einbürgerungsgedanken.<br />

Man darf auf die<br />

Fortsetzung gespannt sein.

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