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Steiermark Report Oktober 2010 - einseitige Ansicht (für kleinere ...

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Spielepreis-Organsiatorin Elfriede Hofer<br />

und Landesrätin Elisabeth Grossmann<br />

mit den glücklichen Gewinnern Johannes<br />

Schmiedauer-König, Hartmut Kommerell,<br />

Wolfgang Dirscherl und Stefan Breuer (v. l.)<br />

Mehr als nur ein Zeitvertreib<br />

Bild: Peter Manninger<br />

Regina Grabner<br />

Ende September wurde erstmals der<br />

„Internationale Landespreis für Spielkultur<br />

vergeben“. Das Land <strong>Steiermark</strong><br />

möchte damit das Angebot an<br />

pädagogisch und sozial wertvollen<br />

Gesellschaftsspielen ausbauen.<br />

Die Würfel sind gefallen – das<br />

Rennen um den „Internationalen<br />

Landespreis für<br />

Spielkultur“, ist entschieden. In der<br />

Kategorie „Erwachsenenspiele“ gewann<br />

Hartmut Komerell aus Deutschland<br />

mit seinem Spiel „Sonnenseite“.<br />

Der Preis für das beste Kinderspiel<br />

ging an seinen Landsmann Wolfgang<br />

Dirscherl für „Grünschnabel“. Insgesamt<br />

waren rund hundert Spiel-Prototypen<br />

aus aller Welt zum Wettbewerb<br />

eingereicht worden – ein Entwurf<br />

kam sogar aus Indien. Das internationale<br />

Interesse am „Landespreis für<br />

Spielkultur“ erklärt sich vor allem<br />

durch die Einzigartigkeit des Preises.<br />

So ist das Land <strong>Steiermark</strong> weltweit<br />

die einzige Regierungsstelle, die einen<br />

Spielkulturpreis vergibt. „Die <strong>Steiermark</strong><br />

hat sich über die letzten 25<br />

Jahre regelrecht einen Ruf als ‚Land<br />

der Spieler‘ erarbeitet“ erklärt Arno<br />

Hofer, der Vorstandsvorsitzende des<br />

Spielkultur-Institutes „Ludovico“, das<br />

mit der Durchführung des Wettbewerbs<br />

betraut war. Übergeben wurden<br />

die Trophäen von Landesrätin Elisabeth<br />

Grossmann, die auf die Bedeutung<br />

des Spielens für die Entwicklung<br />

verwies. So ist für sie Spielen „weit<br />

mehr als nur ein Zeitvertreib, denn<br />

Spielen sozialisiert“.<br />

Schnitzeljagd 2.0<br />

Regina Grabner<br />

Fünf Monate lang waren jugendliche<br />

„Geocacher“ in der ganzen<br />

<strong>Steiermark</strong> unterwegs auf Schatzsuche.<br />

Was sie dabei erlebt haben<br />

und welche Schätze sie abseits<br />

der Route entdecken konnten,<br />

präsentierten die Teams Ende<br />

September im Medienzentrum<br />

<strong>Steiermark</strong>.<br />

Der gute alte Kompass hat<br />

wohl ausgedient – im digitalen<br />

Zeitalter begeben sich<br />

Abenteurerinnen und Abenteurer mit<br />

modernster GPS-Technik ausgerüstet<br />

auf Schatzsuche. Diese neue Trendsportart<br />

für alle, denen spazieren<br />

gehen alleine zu langweilig ist, nennt<br />

sich „Geocaching“. Auf Initiative des<br />

Landesjugendreferates waren von<br />

Mai bis September Jugendgruppen<br />

aus der <strong>Steiermark</strong> auf Schnitzeljagd<br />

quer durchs ganze Bundesland<br />

unterwegs. Nach Registrierung auf<br />

der „Catch-It“-Homepage erhielten<br />

alle Teams kostenlose Fahrkarten für<br />

Catch-It-Initiatorin Margit Braun und Landesrätin Elisabeth Grossmann übergaben den ersten Preis<br />

an Niklas und Tanja vom Team „Montey“ (v.l.).<br />

den steirischen Verkehrsverbund,<br />

sowie Gutscheine und Ermäßigungen<br />

für Freibäder, Museen und andere<br />

Freizeiteinrichtungen. Mit Bus, Bahn<br />

oder Fahrrad gelangten sie von einer<br />

Station zur anderen. Dabei mussten<br />

sie Hinweise sammeln und Zusatzaufgaben<br />

lösen, für die sie Punkte<br />

bekamen. Die Teams mit den höchsten<br />

Punkteständen bekamen Ende<br />

September von Landesrätin Elisabeth<br />

Grossmann bei der Abschlusspräsentation<br />

Preise überreicht. So durften<br />

sich die Mitglieder des Sieger-Teams<br />

„Montey“ aus dem Bezirk Leibnitz<br />

über ein GPS-Gerät freuen, das sie bei<br />

der nächsten „Catch-It-Schatzsuche“<br />

gleich verwenden wollen.<br />

www.catch-it.at<br />

Bild: Land <strong>Steiermark</strong><br />

26<br />

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www.medienzentrum.steiermark.at

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