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Maristenpatres - Kontinente

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Marmorrelief an den<br />

Bronzesäulen des<br />

Papstaltar in St. Peter.<br />

Durch die Tage in Rom begleitete die Gruppe die sehr kompetente und<br />

charmante Führerin Vittoria (in der Mitte des Bildes, mit rotem Wimpel –<br />

hier auf dem Platz vor der Peterskirche). Kurzweilig und sehr spannend<br />

konnte sie erzählen und auf Dinge aufmerksam machen, die einem bei<br />

einer normalen Besichtigung mit Sicherheit entgangen wären. Am Ende<br />

hatte die Gruppe ,ihre’ Vittoria richtiggehend ins Herz geschlossen.<br />

stes trägt, der den Altar errichten<br />

ließ und die zu der Zeit gerade<br />

in den Wehen lag und ein<br />

Kind bekam (s. Foto S. VII). Nur<br />

an einer Säule ein strahlendes<br />

Gesicht: ihr Bild nach der gelungenen<br />

Geburt.<br />

Am Donnerstagnachmittag besuchten<br />

einige mit mir das Generalat<br />

der <strong>Maristenpatres</strong> in<br />

Besonders freute sich natürlich die Reiseleiterin Barbara Leyendecker von der<br />

kontinente-Redaktion, als sie in den Archiven des Generalates der <strong>Maristenpatres</strong><br />

die kontinente von der ersten bis zur letzten Nummer entdecken konnte.<br />

Rom. Nach dem Kaffee und einem<br />

Gespräch mit unserem General<br />

Pater Hulshof zeigte Pater<br />

Greiler ihnen das Haus, insbesondere<br />

das Archiv und die Bibliothek,<br />

die viel wertvolles<br />

schriftliches Material aus der<br />

Zeit der Christianisierung der<br />

Südsee barg. Dass Pater Greiler<br />

ihnen auch einen Schuh des<br />

Papstes zeigen konnte, der die<br />

Maristen approbiert hat, hatte<br />

seinen besonderen Reiz. Und<br />

dass die Hefte der kontinente in<br />

diesem Archiv von der ersten<br />

Nummer bis in die Gegenwart<br />

sorgfältig gebunden vorhanden<br />

waren, war für uns ein besonders<br />

erfreulicher Fund.<br />

Am Freitag regnete es zwar, aber<br />

das schien den Rom-Pilgern<br />

nicht zu sehr die Laune zu verderben.<br />

Sie waren nicht davon<br />

abzubringen, die vorgesehene<br />

Wanderung über das Forum Romanum<br />

und den Palatin zu unternehmen.<br />

Alle waren wir am<br />

Abend nass, aber wunderbarerweise<br />

hat sich niemand erkältet.<br />

Wir hatten nur beschlossen,<br />

möglichst lange in den Kirchen<br />

Ara Coeli und St. Johannes im<br />

Lateran im Trockenen zu bleiben.<br />

Ein beeindruckender Abschluss<br />

war am Samstagnachmittag der<br />

Gang durch das jüdische Ghetto<br />

von Rom hinüber nach Trastevere,<br />

wo wir nach einem mehrgängigen<br />

fröhlichen Abendessen<br />

in einer Trattoria am Gottesdienst<br />

der Gemeinschaft San Egidio<br />

in der Basilika Santa Maria in<br />

Trastevere teilnahmen. Die Kirche<br />

war voll, denn für die Mitglieder<br />

dieser Laien-Gemeinschaft,<br />

die sich der tätigen Solidarität<br />

mit den Armen verschrieben<br />

hat, war dies der Sonntagsgottesdienst,<br />

den sie mit ihren eigenen<br />

Gesängen erfüllten.<br />

Die Meinung unserer 33 Rom-<br />

Pilger, die in diesen Tagen viel<br />

erlebt haben und zu einer schönen<br />

Gemeinschaft zusammengewachsen<br />

sind: Bei der nächsten<br />

kontinente-Reise sind wir<br />

wieder mit dabei!<br />

P. G. Galke<br />

4-2008 <strong>Maristenpatres</strong> • VII

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